HIFI-FORUM » Do it yourself » Sonstiges » Bespannmaterial Erfahrungen | |
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Bespannmaterial Erfahrungen+A -A |
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Autor |
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Merry
Stammgast |
23:08
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#1
erstellt: 21. Jan 2025, |
Hallo Selbstbauer, wer von Euch hat Erfahrung mit der Verarbeitung von "Marshall Grill Cloth Beige"-Bespannmaterial? Ich möchte einen abnehmbaren Bespannrahmen für Retro-Lautsprecher bauen und da gefällt mir dieses Material optisch saugut. Es müsste allerdings je Seite mindestens einmal um 90° um die Ecke kommen und ich befürchte, das sich das Zeug eher störrisch verhält. ![]() Wer weiß was dazu? VG Merry |
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stoneeh
Inventar |
00:28
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#2
erstellt: 22. Jan 2025, |
Ich hatte mal dieses hier und könnte dazu Feedback geben; aber ich bin mir nicht sicher ob von der Art her (also nicht nur von der Farbe) exakt das gleiche ist: ![]() |
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Merry
Stammgast |
08:23
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#3
erstellt: 22. Jan 2025, |
Nehm ich! Laut Beschreibung ist das Material zumindest aus der gleichen Ecke. |
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stoneeh
Inventar |
15:23
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#4
erstellt: 22. Jan 2025, |
Es ist definitiv ein eher dicker und grober "Stoff" (wenn man es überhaupt so nennen kann); also so einfach und easy um die Ecke legen als bei einem normalen Bespannstoff is nicht. Wie schlimm's jetzt aber wirklich ist hab ich nicht mehr genau in Erinnerung. Falls es nicht drängt und du ein paar Tage Zeit hast könnt ich wenn ich wieder im Lager arbeite den Stoff rauskramen (ich hab ihn zum Test gekauft und dann aber nie verwendet) und mal wieder wo anprobieren und auch evtl. ein Foto davon machen. Falls nicht, dann halt einfach in den sauren Apfel beißen und Teststück kaufen.. |
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Merry
Stammgast |
22:48
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#5
erstellt: 22. Jan 2025, |
Danke schonmal für die Infos - auch für die, die noch kommen. Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass das störrische Papier mit vorsichtigem Feuchtigkeitseinsatz etwas williger um die Ecke geht. Wahrscheinlich werde ich mir einfach mal so ein Stück schicken lassen und etwas rumprobieren, die gemachten Erfahrungen kann ich dann ja hier auch noch anhängen. |
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PilotEnthusiast
Stammgast |
23:59
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#6
erstellt: 22. Jan 2025, |
Ich habe bisher nur hiermit gearbeitet: ![]() Der ist feinmaschig und lässt sich ganz locker verbiegen. Sieht finde ich auch schicker aus. So grobes Material wird sich schlecht verarbeiten lassen. Ich hatte mal so einen von Thomann bestellt. Der ging direkt wieder zurück ![]() Machs dir nicht unnötig schwer. Gruß PilotEnthusiast ![]() |
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stoneeh
Inventar |
01:53
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#7
erstellt: 23. Jan 2025, |
Soo.. kam heut schon wieder ins Lager raus und hab schnell den Stoff hervorgekramt. Ich hab ihn für dich um eine Platine (ca. 1, 2mm dick, so wie ein Frontgitter üblicherweise halt) herumgelegt. Ich muss meine ursprüngliche Aussage zurücknehmen - war eigtl. flexibler, als ich dachte bzw. in Erinnerung hatte - ging eigtl. problemlos. Foto: ![]() ![]() |
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Merry
Stammgast |
09:56
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#8
erstellt: 23. Jan 2025, |
Danke für den Hinweis. Leider sind die Bilder im link nicht sehr aussagekräftig. Mein Fokus liegt ganz stark auf Retro (CT230-Abkömmling), daher messe ich der Optik der Abdeckung eine hohe Bedeutung zu und nehme ein gewisses Gefrickel in Kauf.
Den Thomann-Stoff habe ich schon gesehen, würde nicht passen, is zu schwarz. Und scheinbar auch sehr störrisch, kommt gefaltet und gibt seine Knickspuren nicht gerne auf, wenn man den Rezensenten glauben darf. @stoneeh: Wow, das ging ja super schnell! Vielen Dank auch für das Bild, der mögliche Biegeradius sollte reichen. Ich werde berichten! |
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Merry
Stammgast |
20:07
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#9
erstellt: 26. Jan 2025, |
Das Zeug kam am Freitag und heute konnte ich mir Zeit dafür nehmen. Es kommt gerollt ins Haus, da sind keine Knicke drin. Das Gewebe ist ziemlich gerade gewebt, es lässt sich etwas in Form ziehen, lässt einen aber schon spüren, dass mit Flexibilität kein Vertrag geschlossen wurde. Bei Raumtemperatur und normaler -feuchtigkeit geht das nicht ohne weiteres in einen 180°-Knick legen. Die Matte ist an Ober- und Unterseite vernäht, die Stärke beträgt etwa zwei mm. Das Papiergewebe lässt sich mit einem scharfen Cutter oder einer guten Schere sauber schneiden, es braucht allerdings etwas Druck. Angefeuchtet mit Wasser (Sprühflasche) wird es recht geschmeidig und geht bereitwilliger um die Ecke, mit dem Elektrotacker lässt es sich gut heften. Es lässt sich an der gegenüberliegenden Seite gut greifen und ziehen, neigt nicht sehr stark zum Verzug. Ich habe Klammer an Klammer gesetzt, da in den Zwischenräumen nach dem Schneiden der Überstände Fransen zum ausfädeln neigen könnten. Feucht lässt sich das Papier nicht schön schneiden aber wer einen Fön in der Werkstatt hat, muss keine langen Wartezeiten fürchten. Ich hab sowas heute zum ersten Mal gemacht und es ging ganz passabel über die Bühne. Einzelne Fransen werde ich der Tage noch mit einem Papierkleber ankleben, dann sind die Werke auch fototauglich. |
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