Inear Systeme

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DaRuLe2
Inventar
#1 erstellt: 22. Feb 2010, 21:40
Hallo Jungs,

hat jemand von euch Erfahrungen mit InEar Systeme?

Wenn ja was ist empfehlenswert?

Meine Anforderungen:

4x Inear - entweder 2x Stereo oder 4x Mono.

Die Teile werden im Jahr maximal 10x benutzt.

Budgetzwänge habe ich eigentlich keine, jedoch soll das ganze im nutzen/preisverhältnis realistisch sein.

Es müssen keine günstigen T-Bone sein aber auch keine teuren Shure.

Hat jemand Erfahrungen mit DB Technologies oder LD Systems etc...???

Muss ich auf irgendwas bestimmtes achten (außer bei festen Frequenzen, dass diese unterschiedlich sein müssen).

Grüße und Danke schonmal

Patrik
chrime
Inventar
#2 erstellt: 23. Feb 2010, 00:41
Zunächst einmal: Das mit den Funkfrequenzen ist derzeit noch nicht raus, da kommt mieten bestimmt erstmal besser.


Dann als nächstes: Wenn es um eine feste Position geht (Drums / Keys), oder jemanden, der ein Kabel zu einer festen Position hat (Gitarristen, Bassisten), dann bietet sich derzeit der Fischer-Amps Clip an.

Kostet pro Clip 50 Euro und wird mit einem XLR Stecker dann an einen Kopfhörerverstärker angebunden.


Bei Drums hat sich ein kleines Mischpult als Kopfhörerverstärker bewährt. Da legt man dann zum einen die Drums und zum anderen den Mix drauf und der Drummer kann sich aussuchen, was er hören will.



Sich an InEar-Konzepte ranzuwagen ist eine schöne Sache, schließlich sorgt es für eine ruhigere Bühne. Wichtig ist aber auch, dass man aufpasst, keine Rückkopplungen auf voller Lautstärke auf die InEars zu geben, denn dann pfeift's beim Musiker, auch nach der Rückkopplung. (Bei Sängern der absolute Gau)
maggusxy
Inventar
#3 erstellt: 23. Feb 2010, 01:04
Also ich würde mir jetzt im Moment auch keine Funkmics / Funkmonitore kaufen. Da würde ich auch erstmal abwarten.

Aber wenn es doch eh nur 10 mal im Jahr ist, vielleicht bist du da mit mieten wirklich besser dran, zumal du dann wirklich was gescheites hat.

Die billigen von t.bone sind nicht all zu gut. Vor allem bringen sie den tieftonbereich nicht wirklich druckvoll rüber.


Wie siehts aus mit gutem Mittelmaß z.B. Audio Technica.
Liegen so um die 500 Euro / Strecke und kannst du in ein Rack montieren.

@chrime: Rückkopplungen über inEars habe ich noch nie hingekriegt Ich weiss ja net was du schaffst.

Ich habe es einmal provoziert, und dafür habe ich ein Kondenser in 5 cm Nähe mit extremst weit aufgezogenem Gain gebraucht.
cptnkuno
Inventar
#4 erstellt: 23. Feb 2010, 02:08

maggusxy schrieb:


@chrime: Rückkopplungen über inEars habe ich noch nie hingekriegt Ich weiss ja net was du schaffst.

Ich habe es einmal provoziert, und dafür habe ich ein Kondenser in 5 cm Nähe mit extremst weit aufgezogenem Gain gebraucht.

Wenn du auf einem Mikro ein Feedback mit der Haupt PA hast, und das Mikro ist auf dem Kopfhörer, dann hast du das Feedback auch im Kopfhörer
DaRuLe2
Inventar
#5 erstellt: 23. Feb 2010, 02:37
Bis wann wird denn der scheiß mit den Frequenzen aktuell?

Mir wurde beim Kauf der Funk Miks gesagt, dass es mit denen kein Problem gibt weil man die Frequenz individuell ändern kann - sind Sennheiser EW-135 G2 gewesen...hab kein Bock drauf die Teile irgendwann auch mal in die Tonne kloppen zu müssen :-)

Welche Frequenzen werden betroffen sein? Gibts da schon Infos?

Mieten sicherlich ja...aber da wird dann auch nicht gerade wenig verlangt...egal ob Dry Hire oder nicht.

Aber das werd ich schon irgendwie hinkriegen -.-"

Greets

Patrik
chrime
Inventar
#6 erstellt: 23. Feb 2010, 09:33

maggusxy schrieb:

@chrime: Rückkopplungen über inEars habe ich noch nie hingekriegt Ich weiss ja net was du schaffst.

Ich habe es einmal provoziert, und dafür habe ich ein Kondenser in 5 cm Nähe mit extremst weit aufgezogenem Gain gebraucht.


Es gibt immer Mikros, die koppeln können. OH-Condenser über dem Chor in der Front PA, Moderatoren, die auf einmal mit ihrem Funkmikro im Publikum stehen, ...


Ich kann zum einpfeifen (wo wir gerade dabei sind) die Software EAW Smaart empfehlen. Hat mir auch schon echt geholfen


Zu den Funkfrequenzen (Digitale Dividende):
Infos bekommst du jederzeit unter http://www.save-our-spectrum.org


[Beitrag von chrime am 23. Feb 2010, 09:37 bearbeitet]
maggusxy
Inventar
#7 erstellt: 23. Feb 2010, 16:35
Also dass Overheads gerne Koppeln ist mir klar

Ich habe das aber falsch verstanden, als wie ob ihr über die inEar hörer Koppelprobleme hättet. Weil das ist ja wirklich fast unmöglich


Ich benutze jDFT als Analyzer in verbindung mit n'em Audiointerface
DaRuLe2
Inventar
#8 erstellt: 08. Mrz 2010, 02:27
Hab mir die Seite nunmal bzgl. den Frequenzen angeschaut...

Schlau wird man daraus nicht.

Es kann nun sein, dass ich doch öfters Monitoring machen muss.

Eine Anschaffung von 4 Lautsprechern plus Amp würde preislich fast gleich kommen wie 4 Funkstrecken.

Deswegen nochmal die Frage...gibts Infos zu den Stereosystemen von LD Systems?

MEI1000 Bundle wäre das dann...

das 100er wird denke ich mal nicht so viel taugen.

Mir gehts hier nicht um High End Bereich.

Es handelt sich vielmehr um Nachwuchsbands...wir wollen zum einem Truckspace sparen und zum anderem auch den Mischern die Arbeit etwas erleichtern.
socapex
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 08. Mrz 2010, 03:57
Zum Thema Frequenzen scheint es Neuigkeiten zu geben, für professionelle Anwender wird es in den 700MHz Bereich gehen.
Dieser Bereich wird aber wohl nicht mehr Allgemeinzugeteilt sein, sondern es ist wie schon früher üblich, wieder Notwendig sich Zuteilungen bei der Bundesnetzagentur zu besorgen.
Den bisherigen Bereich zwischen 790 - 820 wird man weiter nutzen können bis dort die neuen Nutzungen zu beeinträchtigungen führen.

Empfehlen würde ich Dir in Bezug auf Sendetechnik und IEM eigentlich nur Sennheiser.
Ob es neue G3 Systeme sein müssen oder gebrauchte G1 oder G2 ist eine Budgetfrage.
mix4munich
Stammgast
#10 erstellt: 12. Mrz 2010, 18:53
Man darf die Frequenzen für Funkmikros und in InEar Monitoring bis 31.12.2015 nutzen. Danach erlischt die allgemeine Betriebserlaubnis. Momentan laufen in fünf ländlichen Gebieten Deutschlands Versuche, "die ländliche Region mit kabellosem Internet" zu versorgen. Zweimal in den neuen Bundesländern, zweimal in Baden-Württemberg, einmal vergessen, wo. Jedenfalls nicht in Bayern, daran kann ich mich noch erinnern.

In den Städten jedenfalls hast Du in absehbarer Zeit keine Probleme. Da der Sänger einer meiner Bands sich gerade ein Sennheiser InEar angeschafft hat (ein gebrauchtes G2), haben wir neulich mal im Proberaum mit drei Funken und einem InEar gespielt. Keine Probleme durch Interferenzen o.ä. Alles Sennheiser-Material aus der G2-Serie, bis auf meinen G3-Sender für den Bass.

Viele Grüße
Jo
DaRuLe2
Inventar
#11 erstellt: 23. Feb 2011, 02:30
ich pack das Thema mal wieder aus weils einfach wieder aktuell ist und eine Band von uns nun explizit danach fragt.

Mittlerweile ist ja so halbwegs raus welche Frquenzen man meiden sollte...hauptsächlich ja das D-Band.

Nun die Alte Frage...

Was sollte man nehmen?

Budget bis 1200 wäre toll für 4 Strecken, bis 2200 wenns sein muss.
chrime
Inventar
#12 erstellt: 24. Feb 2011, 10:18
Also "vernünftige" Funksachen bekommt man vorwiegend bei Sennheiser (achtung, persönliche Meinung !)

Hierbei käme das Sennheiser ew300 IEM in frage. Kostet aber auch entsprechent (ca. 1000 Euro)
Sehheiser ew300 IEM C-Band

Sowas lohnt sich meist nur für den Sänger / die Sängerin.

Alle die sowieso Kabel nutzen (Keyboarder, Drummer, Gitarristen, Bassisten) sind mit dem Fischer-Amps In-Ear Mini-Bodypack besser bedient. Das liegt mit ca. 50 Euro pro Stck. auch dann mit in eurem Budget.
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