cubase sx3 probleme

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@lb@n@
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 29. Okt 2009, 00:34
Hi erstmal, ich bin der Gezim und bin neu in dem Forum und hätte ein paar Fragen an euch.

Meine erste Frage:

Ich habe Cubase Sx3 H2O auf meinem Rechner und dazu noch ein paar Plugins installiert. Wenn ich eine Sprachaufnahme mache und danach die Vocale mit den Plugins abmischen möchte, bekomme ich keinen Ton, wenn ich auf Vorschau klicke. (Soundkarte und Driver Installiert und Betriebsfähig).
Hat jemand von euch einen Plan, dass wenn ich auf Vorschau klicke, ich auch die Sprachaufnahme zu hören bekomme, damit ich die Vocale somit perfekt abmischen kann?

2. Frage:

Ich habe mir vor kurzem beim MUSIKHAUS THOMANN das Se Electronics SE 2200 A Großmembran-Mikrofon und das Yamaha MG 102 C Mischpult bestellt. Für das Mischpult, musste ich mir noch ein USB Audio Interface (Behringer U-Control UCA202) zulegen, da das Mischpult kein USB Anschluss hatte. Durch das Audio Interface konnte ich mir eine Verbindung vom Mischpult zum Rechner verschaffen. Heute habe ich mein Homestudio eingerichtet und auch ein paar Sprachaufnahmen gemacht, doch ich war nicht von der Qualität der Sprachaufnahme überzeugt. Um ehrlich zu sein GARNICHT!
Woran könnte es liegen, dass ich trotz guter Aufrüstung meines Studios, indem ich 500 € investiert habe, eine so schlechte Qualität bekomme?

Das wärs erstmal, wäre sehr dankbar für schnelle Antworten.
Danke im Vorraus, mit freundlichen Grüßen, Gezim
Bummi18
Inventar
#2 erstellt: 29. Okt 2009, 07:53
Hallo , als erstes würd ich mal das H2O hinter dem cubase wegmachen , schreib dann lieber Probierversion!!!
Welchen Rechner nutzt Du? welches BS denn diese alte Version (probierversion) läuft nur stabiel unter XP event. auch drunter , unter Vista wirst du Probleme bekommen.
1. wichtig , geräteeinstellungen im Projekt (Geräte verbinden) Ein Ausgänge festlegen , da muß das Behringer dann drinn stehen , 2. nutzt Du Asio oder USB Treiber ?
Wenn die ein, Ausgänge richtig zugeordnet sind solltest Du auch vorhöhren können (vorschau) Rechner zu alt und langsam kann aber auch schon die Lösung sein.Sprachaufnahmen , Rechner steht daneben? Nebengeräusche? event mit kleinerem Pegel aufnehmen , später nachbearbeiten , Kompressor event. mitlaufen lassen (cubase)
Event. Stimme duplizieren, auf eine ganz leicht delay, andere leicht hall... aber nicht übertreiben.Denk immer drann das deine Stimme Mono ist und als Rohaufnahme immer etwas anders klingt.Welche Art von Sprachaufnahmen willst Du machen?
Das Audiointerface kenn ich nicht aber bei recording sachen würde ich von behringer lassen.
Das Mischpult ist schon mal ok (ich nutze das MG 166 cx usb) das Micro kenn ich nicht.

Gruß
@lb@n@
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 29. Okt 2009, 17:25
Hi... danke für die schnelle Antwort ;-)

Also ich nutze einen alten Targa PC, Betriebssystem: XP Serviece Pack 2, Festplatte: 160 GB (Intern), Motherboard: ASUS Via KT400 DDR 400, Graphikkarte: nVIDIA GeForce FX 5200 (ASUS V9520/TV, 128MB, 250/400 MHz, 2x2), Ram: 256 MB.
Ich verwende einen asio4all Treiber.

Rechner steht daneben?
--> das Mic ist 2 Meter vom Pc entfernt.

Nebengeräusche?
--> also abgedichtet habe ich nichts, Pc hat anfangs geräusche gemacht, aber das hab ich geklärt, hab einen kühler ausgehängt.

event mit kleinerem Pegel aufnehmen , später nachbearbeiten , Kompressor event. mitlaufen lassen (cubase) ??? Das versteh ich nich sry kannst vllt ausführlicher beschreiben.

Welche Art von Sprachaufnahmen willst Du machen?
--> Rap

Danke im Voraus MFG..
Bummi18
Inventar
#4 erstellt: 29. Okt 2009, 18:20
cubase ist eine Software die man nicht in einer Woche versteht und bedienen kann, desshalb wäre es Sinnvoll sich ein Handbuch zu besorgen, gibts glaube ich als PDF Datei .
Als beispiel , du macht ein neues Projekt auf ,Stereo Mastering ,jetzt hast du eine audio stereo spur vor dir, oben bei geräte musst du bei verbindung einen monokanal hinzufügen(eingang) dieser sollte mit deinem interface belegt sein. falls du aus dem interface keine monospur bekommst sonder nur die summe dann kannst alles so lassen.
rechte maustaste vorn unter die stereospur (spur einfügen) mono usw. wenn du die summe aufnimmst brauchst das nicht.
klick auf das kleine e in der spur (kanaleinstellungen) unten links neben audio 1 oder 2 auf den kleinen haken und dort z.b. mono/stereo in wählen. rechts daneben sind mehrere freie Felder wo du vst Plugins wählen kannst z.b. (Dynymics- VST Dynamics)dort kannst du den compressor aktivieren(musst probieren)
der linke schieberegler ist für den aufnahmepegel besser aber so aufnehmen vom mischer das die pegelanzeige nicht clipt.
wenn du eine spur aufgenommen hast , rechte maus drauf (spur duplizieren , jetzt kannst du beide spuren unabhängig bearbeiten und jeder spur einen anderen effekt geben. Stimme breit und voll machen geht z.b. so , 3 mal aufnehmen, 1.spur über den cubase eq etwas mehr mitten und höhen (beispiel) und nach links pannen(ist der kleine blaue strich über dem pegelfader) 2. Spur auch etwas mit dem eq verändern und nach rechts pannen . 3 . spurleicht hall oder delay je nach geschmack und mittig laufen lassen. im cubasemixer dann die Lautstärken gegeneinander anpassen.
solltes aber vorher die lautstärken der passagen in den rohspuren anpassen (was zu leise ist lauter machen usw.)
dann den locator setzen( oben in der zeitachse) bis wo hin er exportieren soll und dann als audio mixdown exportieren.

puh..... hoffentlich hab ich das jetzt etwas verständlich geschrieben
der rechner könnte etwas schwach sein !!! und viel viel zu wenig ram! Der Rechner muß in echtzeit den effekt draufrechnen beim vorschau, das wird mit so einem PC kaum möglich sein.

Bummi
@lb@n@
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 30. Okt 2009, 00:16
Danke mit dem gut erklärten Kommentar kann ich was anfangen

Meinst du, wenn ich dein super Ratschlag befolge, dass ich eine gute Qualität zu stande bekomme ?

Hmmm.. ich hätte noch ein paar Fragen an dich. Könnte es bei der Schlechten Qualität daran liegen, dass ich ohen popkiller aufnehme ?

Würde ich eine gute Qualität zustande bekommen, wenn ich mein ganzen Raum (Kabine) mit Eierkartons Abdichten würde ?

Habe mir jetzt auch einen neuen Pc zugelegt und hoffe dass ich mit dem die Vorschau un all das ander zu laufen bekomme

Betriebssystem: WINDOWS XP, Ram: 1.5 GB, Motherboard: weis nicht wie es grad heist aber ist ein gutes Festplatte: 200 GB (intern) Grafikkarte: nVidia Geforce 2 MX/MX 400.

Jo das wars erstmal bin dir echt sehr dankbar für deine schnelle Brauchbare Antwort

MFG @lb@n@
Bummi18
Inventar
#6 erstellt: 30. Okt 2009, 06:37
Mit dem Rechner wirst du keinen erfolg haben, nicht umsonst unterstützt cubase multicore, und beim aufnehmen kommen richtig viele Datenmengen zusammen.

Mhm Schalltod machen ist schon richtig, meist wenn Musik dazukommt hört man den natürlichen hall nicht mehr , bei reinen sprachgesang wird ja jedes geräusch mit aufgenommen, selbst rechner usw.solltest even. nach der aufnahme sowiso die teile zwischen den tönen mit stille belegen.
Und effekt wie hall usw , wolltest ja sowieso drauf machen , wozu dein zimmer in ne eierfarm verwandeln, event solltest über eine andere Hardwarelösung nachdenken , neuerer rechner , Mischer mit audiointerface (z.b. mg 166 cx usb).
bartman4ever
Inventar
#7 erstellt: 10. Nov 2009, 01:37
Also ich muss hier mal meinem Vorredner widersprechen.

1. Du brauchst keinen neuen Rechner, um höherwertige Aufnahmen zu machen. Ich selber habe schon mit meiner ollen Möhre (P4/3.0) Drums mit 12 Spuren gleichzeitig aufgenommen. Und da war der Prozessor noch nicht mal an der Grenze, obwohl ich dem Drummer diverse Einzelspuren auf die Ohren gelegt habe.

2. Multicore-Unterstützung ist bei Aufnahme einer Rap-Spur sowas von überflüssig. Da langweilt sich höchstens der 2.Prozessor.

3. Dass der Hall während der Aufnahme nicht so schlimm ist, weil man ja sowieso Hall auf die Vocals legt, das ist falsch. Der ach so tolle Hall sind Reflexionen, die sich mit dem Originalsignal vermischen und dieses verfälschen.

4. Der Tipp mit dem Löschen während der Pausen ist korrekt.

Das Ergebnis kannst du mit folgenden Massnahmen verbessern:

Akkustik verbessern
Du musst beim Einsingen vor allem die frühen Reflexionen bekämpfen. Die dem Mic gegenüberliegende Seite sollte wenig reflektieren. Bei Thomann gibt es dafür den hier. Da gibt es auch mittlerweile etwas Preiswerteres für ca.100 €. Noch billiger ist ein Vorhang aus Molton-Stoff. Oder stelle das Mic vor einen geöffneten Kleiderschrank. Es müssen natürlich genug Klamotten drin sein. Ich habe mir 2 fahrbare Stellwände mit Holz und sehr dicken Schaumstoff gebastelt. Kosten circa 150 €.

Signalweg optimieren
Du führst das Mic in ein bescheidenes Mischpult und danach in einen noch bescheideneren Wandler von Behringer. Und da wunderst du dich? Warum kaufen so viele Anfänger Mischpulte, um dann Vocals einzusingen? Mischpulte benutzt man zum Mischen. Verkauf das Zeug und hol dir ein gebrauchtes Mindprint Trio in der USB-Version. Das ist der geilste Pre-Amp und Wandler, inklusive EQ und Comp für kleines Geld. Durch den USB-Anschluss hast du auch gleich eine top Soundkarte.

Einsingen
Das Mic auf ein Stativ mit Plopp-Schutz vor dem Mic. Bitte nicht das Mic in der Hand halten. Das geht mit Großmembranern nicht. Ein Low-Cut Filter beim Einsingen und keinen Kompressor und EQ, bevor du dich nicht genau damit auskennst. Dann hast du beim Mischen noch alle Möglichkeiten. Und mit 24 Bit aufnehmen. Dann kannst du ruhig den Pegel etwas runterfahren, damit kein Clipping entsteht.

Mischen
Auf die Vocal-Spur das Low-Cut Filter, wenn Du das noch nicht beim Recorden drin hattest. In den Insert zuerst einen Kompressor (Ratio 4:1, slow attack, fast release, 3-5db Pegelreduktion), dann einen Kompressor (Ratio 2:1, middle-fast attack und release, 2 bis 3 dB Pegelreduktion), dann erst einen EQ, um das Signal zu optimieren. Danach kann man noch einen "TLs_SaturatedDriver" drauftun. Der kann bei Rap noch etwas mehr Aggro erzeugen. Beim Mischen muss natürlich auch der Rest stimmen.

Wenn du diese Ansätze befolgst, wird das Basis-Signal besser und lässt sich leichter mischen. Eine Top-Produktion ist dann nochmal etwas Anderes. Top Akkustik plus top Equipment plus top Performance plus top Mixing-Erfahrung.

Viel Erfolg
Bummi18
Inventar
#8 erstellt: 10. Nov 2009, 03:22
der tip mit dem neuen rechner bezog sich auf das vorschau eines effektes (wird in echtzeit draufgerechnet und wiedergegeben), da muß er schon etwas rechnen sonst kommt da nicht raus oder nur abgehackt... mit 256 mb ram + xp kannst du das vergessen.
Raumhall , in diesem fall nicht für profi aufnahmen gedacht ist meiner meinung nach nebensächlich(bei hochwertigen aufnahmen hast du natürlich recht), es wird kein laie einen unterschied höhren.
Es sollte nur aufgepasst werden das mit effekten vorsichtig gearbeitet werden muß, viele Anfänger übertreibens damit... also immer nur stück für stück... und noch ein tipp, immer schön die orginalspur saven und zwischendurch das projekt öfters abspeichern
bartman4ever
Inventar
#9 erstellt: 10. Nov 2009, 11:16

Bummi18 schrieb:
der tip mit dem neuen rechner bezog sich auf das vorschau eines effektes ... mit 256 mb ram + xp kannst du das vergessen.


Ok, die 256 MB RAM hatte ich überlesen. Das geht natürlich nicht. 1 GB müssen da schon rein. Beim Recorden würde ich NIE einen Effekt auf das Eingangssignal drauftun und das dann mit Latenz abhören. Immer eine Soundkarte mit Direct-Monitoring nutzen und dann ohne Effekte aufnehmen und abhören. Die einzige Ausnahme wäre eine Gitarre, bei der man einen Delay-Effekt nutzt. Da spielt man mit Effekt eben anders.

Zum Thema Hall beim Aufnehmen. Ich habe mal mit sehr hochwertigem Equipment in einem nicht optimierten Raum eine Gesangsspur aufgenommen. Damals dachte ich noch, mit gutem Equipment geht das einfach so. Die Stimme war total verfälscht und ließ sich nicht mischen. Mit EQ konnte man es nicht korrigieren. Nach einer Raumoptimierung (minimieren von Flatterechos und ersten Reflektionen) und Einsatz der gebauten Stellwände klang es um Welten besser. Stimmen klangen danach natürlich und konnten mit dezentem EQ-Einsatz noch etwas nach vorne gebracht werden.

Deshalb auch der Tipp mit dem offenen Kleiderschrank. Das funktioniert wirklich.
@lb@n@
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 11. Nov 2009, 21:36
ok, danke für denn prima tipp zum Mischen Bartmann

hmm.. also mit dem Mischen komm ich einglich recht gut zurecht, aber denn TLs_SaturatedDriver hör ich zum ersten mal. Wo finde ich den ?

und ja wie ist es mit dem Equalizer ich hab viele auf meiner Plugins Liste wie z.b. BT Equalizer BQ2S-3 usw ist es da egal welchen ich Wähle ?

Du führst das Mic in ein bescheidenes Mischpult und danach in einen noch bescheideneren Wandler von Behringer. Und da wunderst du dich?

ich verstehe es liegt also an dem Mischpult und Soundkarte. Bei dem preamp wo du mir empfiehlst das ist heut schwer auffindbar, weil der Hersteller die nicht mehr herstellt. Könnst du mir vllt ein Link Schicken, wo ich es gebraucht oda neu noch bekomme?

oda könnst du mir ein ander Preamp empfehlen?

un ja würde mein Mischpult gehen, wenn ich mir eine neue Soundkarte Kaufen würde wie z.b. die Audio phile 2496 ?

Danke im Voraus

LG
bartman4ever
Inventar
#11 erstellt: 11. Nov 2009, 22:33

@lb@n@ schrieb:
den TLs_SaturatedDriver hör ich zum ersten mal. Wo finde ich den ?


Eigentlich auf der Seite von KVRAudio. Aber irgendwie geht der Link nicht. Schick mir eine PM mit deiner Mailadresse. Ich schicke dir dann die DLL. Das Teil ist freeware und das sollte somit ok für KVRAudio sein.


@lb@n@ schrieb:
und ja wie ist es mit dem Equalizer ich hab viele auf meiner Plugins Liste wie z.b. BT Equalizer BQ2S-3 usw ist es da egal welchen ich Wähle ?


Für den Lowcut empfiehlt sich ein neutraler EQ. Ich nehme dafür den Cambridge der UAD. Da kannst du auch den Standard-EQ von Cubase/Logic/SAM nehmen, weil so ein Lowcut meist alle EQ gut hinbekommen. Für den 2.EQ, der ja bisschen Glanz reinbringen soll, nehme den mit dem schönsten Sound. Ich nutze einen Hardware API und kann dir da keinen Software-EQ ausser die der UAD empfehlen.


@lb@n@ schrieb:
Bei dem preamp wo du mir empfiehlst das ist heut schwer auffindbar, weil der Hersteller die nicht mehr herstellt. Könnst du mir vllt ein Link Schicken, wo ich es gebraucht oda neu noch bekomme?


Der war gerade letzte Woche in der Bucht für 106 € drin. Musst selber mal suchen und warten und suchen und dann finden. Dass Mindprint den nicht mehr baut, verstehe wer will.


@lb@n@ schrieb:
oda könnst du mir ein ander Preamp empfehlen? un ja würde mein Mischpult gehen, wenn ich mir eine neue Soundkarte Kaufen würde wie z.b. die Audio phile 2496 ?


Vergiß mal diesen Mischpult-Kram. Kauf dir eine Soundkarte mit PreAmp, Direct-Monitoring und PC-Anbindung per PCI/USB/Firewire. Die gibt es wie Sand am Meer. Speziell empfehlen kann ich weiter keine, da ich seit Jahren mit der Kombination Lynx/Great River/Mackie arbeite. Aber M-Audio, Edirol, RME, MoTu ... bauen alle ganz gute Sachen.
@lb@n@
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 15. Nov 2009, 16:30
ok, mach ich danke

hab noch ne Frage, also meine aufgenommenen Vocale die Piepsen immer so also man hört immer so sssssssssss bekommt man das mit einem bestimten Plugin weg ?????


Dankek im VOraus

LG..
Bummi18
Inventar
#13 erstellt: 17. Nov 2009, 23:39
Jap , de esser heist das ding glaub ich aber ob das was bringt ??? einen guten Popschutz davor das sollte schon mal helfen. event. etwas die höhen bei der aufnahme rausnehmen damit es nicht so spitz wird.
bartman4ever
Inventar
#14 erstellt: 18. Nov 2009, 11:37
Ich glaube, er meint etwas Anderes. Wenn Vocale (a/e/i/o/u) piepsen, kann es ja eigentlich nicht ein gesungener Konsonant (s/t/p) sein. Aber vielleicht hat er das ja auch gemeint.

Ein De-Esser bringt wirklich etwas. Aber der greift statisch ein und es klingt dann nicht mehr so brilliant. Es gibt noch einen Weg, der deutlich besser klingt aber sehr aufwändig ist.

Im Sequenzer muss man auf der Vocal-Spur eine Lautstärkeautomation vornehmen und bei jedem Konsonanten abhängig vom Plopp die Lautstärke um ca. 5 db runterregeln und nach dem Konsonaten wieder auf Normal-Niveau. Das ist zwar eine Schweine-Arbeit aber jetzt kann man sogar mit einem guten EQ etwas mehr Höhenglanz hinzufügen, ohne dass es spitz klingt. Auch braucht man nun den Low-Cut auf der Spur nicht so hoch ansetzen und die Stimme hat immer noch genug Bauch.

Die Vocal-Spur dann in eine Buss-Spur routen, um die Lautstärke innerhalb des Songs noch verändern zu können.
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