Monacor MPX-6100 Mixer für Home-Recording?

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baguette_
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 02. Aug 2010, 21:30

Hallo,

Ich bin zur zeit dabei mir ein wenig Recordingequipment für zuhause zuzulegen. Da ich nicht gerade die beste Raumakustik, bzw Platzgegebenheiten habe und auch nicht über viel Budget verfüge, sollte das Equipment im preislich niederen Segment (Monitore, Mixer, Audio Interface und Mikrofon für insgesamt nicht über 800 euro) liegen.
Aufgenommen wird damit überwiegend Vocals, Gitarre, Bass & Keyboard.
Nun habe ich von einem bekannten einen gebrauchten, jedoch fast neuwertigen Mixer, den Monacor MPX-6100 angeboten bekommen, und das relativ günstig.
Taugt dieser Mixer für meinen anwendungsbereich, bzw hat schon jemand erfahrungen mit diesem Mischer gesammelt?
Eingänge hat der Mixer zu 90% Chinch (4 Kanäle) und nur zwei Klinkeneingänge für Mikrofone, als kleine nebeninfo.

Ich danke im Vorraus für eure Hilfe

Mit freundlichen Grüßen
Tim

blackfield
Inventar

#2 erstellt: 02. Aug 2010, 23:03

Lass mal lieber. Bei Monacor läuft der unter ELA Mixer. Auch hat er nur nen Zwei Band EQ.

Das hier:

http://www.thomann.de/de/allenheath_zed_10fx.htm wär wohl das ideale Spielzeug für dich.

cptnkuno
Inventar

#3 erstellt: 03. Aug 2010, 11:06

baguette_ schrieb:

Eingänge hat der Mixer zu 90% Chinch (4 Kanäle) und nur zwei Klinkeneingänge für Mikrofone.

Und damit disqualifiziert er sich eigentlich schon für recording.
Zum Aufnehmen brauchst du für Mikros XLRs mit Phantomspeisung, Line ist im Musikgeschäft normalerweise Klinke, wobei man das unter Umständen mittels Adapter lösen kann.

baguette_
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 03. Aug 2010, 16:00

so vielen dank erstmal für eure tipps

thema klinkeneingang...da war ich auch schon skeptisch da ja eig. alle mikrofone über XLR verbunden werden.
Naja trotzdem gut zu wissen

und siehe da, man lernt jeden Tag dazu

der Allen & Heath scheint mir relativ gut ausgestattet zu sein. Ich hoffe aber dass ich mit dem "Spielzeug" auch noch nach ein paar jahren zufrieden sein kann...
Wobei ich denke dass ich mit Allen & Heath qualitativ ein hochwertiges Produkt vor mir habe.

Eine kleine nebenfrage zum Thema verkabelung:

wenn ich Vom mixer in den Input des Audiointerfaces gehe, bzw am Output heraus über einen Volume Controller in die Monitore, müsste das doch eigentlich korrekt sein, oder?

Beim Audio Interface bin ich mir noch nicht sicher, welche Anschlußart ich vorsehen sollte, da ich eventuell bis in einem halben jahr auf MAC umsteigen möchte und das Equipment natürlich weiter verwenden möchte.

Danke für eure Hilfe

Gruß
Tim

blackfield
Inventar

#5 erstellt: 03. Aug 2010, 17:13

Der ZED hat ein integriertes Interface

Was gutes hast du damit definitiv!

Die Monitore hängst du dann an den Monitor Out bzw an nen Aux Weg.

baguette_
Schaut ab und zu mal vorbei

#6 erstellt: 03. Aug 2010, 21:05

jetzt verstehe ich wie das funktioniert

trotzdem danke dir

nur eine kleine frage habe ich noch...
firewire soll ja als schnittstelle für diesen nutzen angeblich besser geeignet sein als usb...

welche konkreten nachteile hat usb, bzw muss ich klangliche abstriche machen?

blackfield
Inventar

#7 erstellt: 03. Aug 2010, 21:12

Klanglich? Gar keine, is digital.

Ja, Firewire hat ne höhere Übertragungsrate macht aber erst Sinn wenn man ein haufen Kanäle hat. Sonst bist du mit USB im Vorteil. Ob die Latenz bei USB oder FW jetzt besser ist kann man streiten das hängt IMHO sehr stark vom PC ab.