Aufnahmequalität unter 150€

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HannesDerKannes.
Neuling
#1 erstellt: 20. Nov 2015, 22:54
Hallo liebes Forum,
ich bin neu hier und habe direkt eine Frage:
Ich möchte einen Audiopodcast starten und brauche dafür eine gute Aufnahmequalität. Da ich noch Schüler bin, habe ich ein Budget von maximal 110€. Meine Frage ist nun ob ich ein Audio-Interface und/oder Mischpult brauche oder es auch ein USB-Mikrofon tut. Da ich dass ganze längerfristig machen möchte "klingt" ein Audio-Interface/Mischpult sehr gut da ich dann evtl. mein Mikrofon auch aufrüsten kann.

Nachgedacht habe ich über:
Mikrofon:
Superlux E205
Superlux E205U(USB)
the t.bone SC 440 USB B-Stock
the t.bone SC 400

Mischpult/Audio-Interface
Behringer XENYX 502
Behringer XENYX 302USB 5-Input Mixer mit XENYX Mic Preamp und eingebautem USB Audio Interface
Behringer XENYX 802 Mischpult

Vielen schonmal im vorraus für die Antwort

Ps.: Auf dem Computer integrierte Soundkarte: nvidia virtual audio device (wave extensible) (wdm)/Realtek High Definition Audio
Donsiox
Moderator
#2 erstellt: 21. Nov 2015, 00:02
Hallo Hannes,

generell bevorzuge ich die Kombination aus Mikro und Interface, da man flexibler ist und auch verschiedene Mikros für verschiedene Zwecke nutzen kann oder das Mikrofon aufrüsten.
Bei einem Budget von 110€, was weniger ist als das, was ein empfehlenswertes Interface kostet, würde ich allerdings zum USB-Mikro greifen.

Ich würde die drei - zwei leicht über Budget - mal ausprobieren:
http://www.thomann.de/de/blue_yeti.htm
http://www.thomann.de/de/audio_technica_at2020_usb_2.htm
http://www.thomann.de/de/samson_gtrack.htm
HannesDerKannes.
Neuling
#3 erstellt: 21. Nov 2015, 15:34
Dazu habe ich noch ein paar Fragen:
da ich ein Audiopodcast starten will brauche ich eine gute Aufnahmequalität, habe aber ein kleines Budget (150€), weil ich noch Schüler bin. Nun meine Fragen:
1. Kann man ein Mikrofon das 48v Phantomspeisung benötigt auch mit einem Interface dass nur 15v ausgibt betreibt oder leidet die Aufnahmequalität darunter?
2. Wann braucht man ein Audio-Interface mit 2 Xlr eingängen?
3. Was haltet ihr von folgender Zusammenstellung:

Mikrofon: the t.bone SC400 Studio Grossmembran-Mikrofon
http://www.thomann.de/de/the_tbone_sc400_grossmembranmikro.htm

Interface:
Focusrite Scarlett Solo
http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_solo.htm

Behringer Xenyx 302 USB
http://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_302_usb.htm

Vielen Dank für eure Antworten.
Donsiox
Moderator
#4 erstellt: 21. Nov 2015, 18:09
Hallo,


1. Kann man ein Mikrofon das 48v Phantomspeisung benötigt auch mit einem Interface dass nur 15v ausgibt

Es geht, ja. Auswirkungen wird es bestimmt geben, aber ich habe es bisher nicht selbst probiert. Vielleicht erhältst du weniger Pegel.


2. Wann braucht man ein Audio-Interface mit 2 Xlr eingängen?

Wenn man zwei Mikrofone anschließen möchte.


3. Was haltet ihr von folgender Zusammenstellung:

Das Scarlet Solo ist ja nicht verkehrt. Aber statt dieser Kombi würde ich lieber ein USB-Mikro wie die in Beitrag #2 genannten nehmen.
Oder du erhöhst das Budget noch ein wenig. Dann wäre ein Steinberg UR 22 mit einem Audio-Technika 2020 drin.
woodenplastic
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Nov 2015, 16:50
1: Aber sicher doch. Weniger Pegel und viel weniger Höhen. (Das betrifft zumindest alle gescheiten Mikros. Für günstige Modelle kann ich es nicht sagen).

Was ich nicht verstehe: Für was brauchst du ein Mischpult und ein AudioInterface?

Am günstigsten kommst du mit: Scarlett Solo plus Mikrofon.
bartman4ever
Inventar
#6 erstellt: 25. Nov 2015, 21:39
Ich würde das Solo + SC400 vorziehen, weil man bei USB-Mics immer Kompromisse beim Monitoring hat.
Donsiox
Moderator
#7 erstellt: 25. Nov 2015, 21:46
Beim Audiopodcast ist das -meine ich- nicht so wichtig, oder?
Danny_DJ
Inventar
#8 erstellt: 25. Nov 2015, 22:31
sofern sich das auf die latenz bezieht (meint er das?) und du dich selbst nochmal abhören willst, ist geringe latenz das A und O, weil es dich in den wahnsinn treibt, wenn du dich im kopf und nochmal merklich verzögert über kopfhörer hörst.
bartman4ever
Inventar
#9 erstellt: 26. Nov 2015, 15:48
Mir geht es um Latenz und Flexibilität. Auch wenn man mit Podcast anfängt, wachsen schnell die Ansprüche. So ein USB-Mic ist dann schon ausgereizt. Zumal man da jetzt auch nicht billiger fährt mit dem genannten Mic.
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