Das 1000€ Studio

+A -A
Autor
Beitrag
NAIN
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Jul 2007, 01:49
Hallo zusammen,

In nächster Zeit will ich mir mein erstes Studio zulegen,
und da ich hier im Forum gelesen hab das ein brauchbares Studio so ab 1000€ zu haben ist wollt ich euch nach den Kom-
ponenten fragen , da ihr sicher mehr Ahnung habt .

Also als allerersten wäre da wohl ein Computer ,
den habe ich schon . Könnt ihr eine Software empfehlen?

Dann wohl die Studiomonitore .
Ein anständiges Low - Budget Modell.

Mischpult : 4, 6 , 10 Kanäle ??

Mikros , Gesang , Drums , evtl Akk. Gittare.

Div. Geräte sagt mir was ich noch so brauche

Eigentlich will ich alle Musik einspielen können ,
von daher nicht an irgentwelchen Stil angepasst .


Passt das für 1000€ ?

Ich freue mich schon auf Antworten



MFG Ingo
djpartyteam
Inventar
#2 erstellt: 28. Jul 2007, 10:37
2 brauchbare Low Budget Studio Monitor gibts für 1000€ wenn du die nächsten 3000€ zusammen hast kriegst von mir noch ein schönes deutsches Kondesatormikro mitgeteilt.



lass es lieber du wirst nicht glücklich. schon auch nicht wenn du keine Ahnung hast.


für 1000€ bekommst du nicht mal ordentliche Recording und >Editing Software.

der Raum muss von der Akkustik angepasst werden etc.
kwerbeat
Stammgast
#3 erstellt: 28. Jul 2007, 11:35
@djpartyteam:
Musst dem TE vielleicht mal genau aufzeigen, worum es geht...

@nain
Software z.B.
Steinberg Cubase
diverse VST-Plugins, daraus besteht später deine virtuelle Instrumentesammlung, z.B. Virtual Guitarrist von Steinberg und/oder Halion, B3...
Einspielkeyboard (Edirol....) ggf. auch Synthesizer (Korg, Roland, Yamaha...)
z.B. Röde Gesangsmikros (St. um die 250/300 € und das ist schon eine günstigere Lösung, wenn es klingen soll)
ein Paar Monitorboxen (das untere Preissegment für Hobbyfriggler liegt bei einem ca. Paarpreis von 300/400 €, z.B. Tannoy Reveal....)
ggf. Drumcomputer (von Linn, Boss etc.)
Und wenn du die Anschaffung einer Akustikgitarre planst, dann benötigst du evtl. auch nen Akustikbass und und und.

Für 1000 €? Ist nicht, weil gibt`s nicht!

Du kannst als Hobby-Producer die komplett virtuelle Schiene fahren, dann benötigt dein PC auf jeden Fall eine amtliche Soundkarte (die benötigst du so oder so).
Dazu die Software (ja ich weiß, es gibt mehr als nur Steinberg, es war nur ein Beispiel)
Oder du spielst alles "echt" ein, also mit
echten Gitarren, echten Bässen, echten Drums.....
aber auch dann benötigst du die Software undundund

Mach dich erstmal schlau auf der weltweiten Datenautobahn, worauf es beim Homerecordung ankommt und in welcher Höhe sich die Investitionen bewegen.


[Beitrag von kwerbeat am 28. Jul 2007, 11:38 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#4 erstellt: 28. Jul 2007, 22:56

djpartyteam schrieb:

für 1000€ bekommst du nicht mal ordentliche Recording und


Das ist leider totaler Blödsinn!

Lass Dir nichts erzählen. Für 1000 Euro bekommst Du heute Equipment für das man in den 60ern Millionen bezahlt hätte, wenn es so etwas gegeben hätte.

Fangen wir mit der Software an: Audacity ist kostenlos (nicht umsonst) und bietet alles, was man für den Anfang braucht. Entsprechende Plugins, Softwaresynth usw. gibt es ebenfalls hochwertig und kostenlos z.B. hier: http://87.106.1.136:...?pl_kat1=Instrumente

Weiter gehts mit Interface und Micpreamp: http://www.musicstor...D=0&JumpTo=OfferList

Weiter gehts mit Monitorboxen: Ein Pärchen Genelec 8020 gibt schon für 555 Euro.

Als Mikro würde ich ein Röde Nt 1A empfehlen (ca. 200 Euro)

Fehlt noch ein geschlossener Kopfhörer von Sennheise oder Sony sind wir ungefähr bei 1000 Euro.

Jetzt fehlt nur noch eine gute Idee und viel viel Erfahrung.
djpartyteam
Inventar
#5 erstellt: 28. Jul 2007, 23:07

Gene_Frenkle schrieb:

djpartyteam schrieb:

für 1000€ bekommst du nicht mal ordentliche Recording und


Das ist leider totaler Blödsinn!

Lass Dir nichts erzählen. Für 1000 Euro bekommst Du heute Equipment für das man in den 60ern Millionen bezahlt hätte, wenn es so etwas gegeben hätte.

Fangen wir mit der Software an: Audacity ist kostenlos (nicht umsonst) und bietet alles, was man für den Anfang braucht. Entsprechende Plugins, Softwaresynth usw. gibt es ebenfalls hochwertig und kostenlos z.B. hier: http://87.106.1.136:...?pl_kat1=Instrumente

Weiter gehts mit Interface und Micpreamp: http://www.musicstor...D=0&JumpTo=OfferList

Weiter gehts mit Monitorboxen: Ein Pärchen Genelec 8020 gibt schon für 555 Euro.

Als Mikro würde ich ein Röde Nt 1A empfehlen (ca. 200 Euro)

Fehlt noch ein geschlossener Kopfhörer von Sennheise oder Sony sind wir ungefähr bei 1000 Euro.

Jetzt fehlt nur noch eine gute Idee und viel viel Erfahrung.



jawoll Recordingsoftware Audacity. dafür ist Audacity völlig ungeeignet. aber egal viel Spaß damit. wieviel Spuren kann man denn damit gleichzeitig bearbeiten??????

ich verstehe nicht dass jeder 14 Jährige was haben will wovon er keine Ahnung hat und dass am besten für wenig Geld. ich verweise auf die vielen Pa Threads hin wo jemand ne Pa für 400€ haben will.

wenn ihrs besser wisst Bitte. viel Spaß beim Tag der offenen Tür in einem Studio. da kostet die Schalldämmung des Raumes schon mehr als 1000€


[Beitrag von djpartyteam am 28. Jul 2007, 23:13 bearbeitet]
kwerbeat
Stammgast
#6 erstellt: 28. Jul 2007, 23:59
Audacity -lol
gut, du bekommst ein Homestudio auch schon für 30 €.
Einen Vierspurcassettenrecorder, Baujahr 1978 von Grundig aus der großen Bucht und ein Micro vom Flohmarkt und kannst prima Hausmusik mitaufnehmen und hast auch keine Probs.
zwaps
Stammgast
#7 erstellt: 29. Jul 2007, 18:06

djpartyteam schrieb:

Gene_Frenkle schrieb:

djpartyteam schrieb:

für 1000€ bekommst du nicht mal ordentliche Recording und


Das ist leider totaler Blödsinn!

Lass Dir nichts erzählen. Für 1000 Euro bekommst Du heute Equipment für das man in den 60ern Millionen bezahlt hätte, wenn es so etwas gegeben hätte.

Fangen wir mit der Software an: Audacity ist kostenlos (nicht umsonst) und bietet alles, was man für den Anfang braucht. Entsprechende Plugins, Softwaresynth usw. gibt es ebenfalls hochwertig und kostenlos z.B. hier: http://87.106.1.136:...?pl_kat1=Instrumente

Weiter gehts mit Interface und Micpreamp: http://www.musicstor...D=0&JumpTo=OfferList

Weiter gehts mit Monitorboxen: Ein Pärchen Genelec 8020 gibt schon für 555 Euro.

Als Mikro würde ich ein Röde Nt 1A empfehlen (ca. 200 Euro)

Fehlt noch ein geschlossener Kopfhörer von Sennheise oder Sony sind wir ungefähr bei 1000 Euro.

Jetzt fehlt nur noch eine gute Idee und viel viel Erfahrung.



jawoll Recordingsoftware Audacity. dafür ist Audacity völlig ungeeignet. aber egal viel Spaß damit. wieviel Spuren kann man denn damit gleichzeitig bearbeiten??????

ich verstehe nicht dass jeder 14 Jährige was haben will wovon er keine Ahnung hat und dass am besten für wenig Geld. ich verweise auf die vielen Pa Threads hin wo jemand ne Pa für 400€ haben will.

wenn ihrs besser wisst Bitte. viel Spaß beim Tag der offenen Tür in einem Studio. da kostet die Schalldämmung des Raumes schon mehr als 1000€



Herrjeh bist du verbittert.
Erstmal geht es hier um Homerecording.
Der Typ will kein Studio aufmachen und Led Zep einladen, er will Mukke aufnehmen.

Leichter gesagt als getan.
1. DAW - Reaper
So gut wie Cubase und kostenlos. Kann alles, macht alles.

2. Soundkarte z.B. Hercules F/W 16/12 so um die 200

3. Tascam VL-X5 200€

4. Mic je nach Wahl Audio Technica, Rode, MXL oder eventuell ein Sm7 gebraucht etc. 110€
Dazu ein i5 von Audix 90€
Ein Sm57 und ein SE1 Kleinmembraner 250€
ODER
Ein Stereopaar Kondis für 400-500€

5. Preamps z.B. von ART
Min 2 Kanäle

Und lass dir noch Geld über um Mikrophone auszuleihen wenn gebraucht.

So bitteschön, gutes Recording unter 1000€ möglich.
Jetzt packst du die Sachen ins Auto und findest einen guten Raum. Such ruhig danach, es gibt gute Räume.

Dann setzt du dich mit deiner Gitarre dahin und machst ein Recording.



Ich begreifs einfach nicht wie manche Veteranen hier so verbittert über das Homerecording sein können. Und dass dann manche Anfänger auch noch gute Resultate kriegen, so eine Dreck aber auch!
Die Studiobranche bleibt nicht mehr in der Hand der großen Dinosaurier Studios. Die machen dicht. Porcupine Tree stampft dank Line6 und Homerecording beachtliche Werke ausm Boden, nicht in Abbey Road.
Klar dass das Leute mit großen Studios Angst macht.

Da will jemand hier was aufnehmen und die erste Antwort die er kriegt ist wort wörtlich "Vergiss es lieber".
Bitte was?
Heutzutage kann man sehr ansehnliche Aufnahmen mit 1000€ machen. Und ansonsten lässt man sich ein paar Euro über und leiht sich die Mikros und Preamps aus.
Ich mein, Musik, Arragement und Know How und ein guter Raum. Gib mir das zur Perfektion und ich mach dir mit 1000€ ne gute Aufnahme...
djpartyteam
Inventar
#8 erstellt: 29. Jul 2007, 18:55
ein richtiges Studio macht so schnell nicht zu.


weil da einfach mal die Qualität stimmt. aber wie soll der Herr der von noch nichts ne Ahnung hat gute Quali hinbekommen.

Hmmm da wird das einoegeln schon ne Hürde.

ist einfach mal so jeder 14 Jährige der Ferien hat will dann so n Schwachsinn ohne Sinn und Verstand.


wenn schon dann richtig. am Besten Praktikum in einem Studio danach drei jahre Ausbildung und dann kannst du halbwegs was machen
Direkt99
Stammgast
#9 erstellt: 29. Jul 2007, 19:28
Aber jeder hat einmal angefangen... Oder?
Gene_Frenkle
Inventar
#10 erstellt: 30. Jul 2007, 12:46
Hier reden eine Menge Leute, die offensichtlich keine Ahnung von der Materie haben.


djpartyteam schrieb:

jawoll Recordingsoftware Audacity. dafür ist Audacity völlig ungeeignet. aber egal viel Spaß damit. wieviel Spuren kann man denn damit gleichzeitig bearbeiten??????


Audacity bietet die Möglichkeit 16 Spuren gleichzeitig zu bearbeiten (sofern der Computer und die Soundkarte das zulassen). Das reicht für ein ordentliches Demo dicke. Wenn Du mehr Spuren brauchst machst Du definitiv etwas falsch.


kwerbeat schrieb:
Audacity -lol
gut, du bekommst ein Homestudio auch schon für 30 €.
Einen Vierspurcassettenrecorder, Baujahr 1978 von Grundig aus der großen Bucht und ein Micro vom Flohmarkt und kannst prima Hausmusik mitaufnehmen und hast auch keine Probs.


Genau: beim Recording geht es in erster Linie um Erfahrung
und die kann man im Prinzip auch mit einem Vierspurrecorder sammeln. Nur einen Monitor und Mikros braucht man trotzdem. Und da er bereits einen Computer hat, kann er gleich digital in besserer Qualität aufnehmen.


djpartyteam schrieb:
ein richtiges Studio macht so schnell nicht zu.





djpartyteam schrieb:

wenn schon dann richtig. am Besten Praktikum in einem Studio danach drei jahre Ausbildung und dann kannst du halbwegs was machen


Und wenn Du Geige lernen willst kauf Dir ne Stradivari und geh gleich an die Musikhochschule, sonst vergiss es mal gleich wieder.

Im Ernst:
Hier geht es um Homerecording. 1000 Euro ist ne Menge Geld, aber man bekommt heute auch viel dafür. Spass machen tut es allemal und wenn man Talent hat und es dauerhaft Spass macht kann man immer noch überlegen, ob man ne Ausbildung oder ein Studium in dem Bereich machen will.


djpartyteam schrieb:

ich verstehe nicht dass jeder 14 Jährige was haben will wovon er keine Ahnung hat und dass am besten für wenig Geld. ich verweise auf die vielen Pa Threads hin wo jemand ne Pa für 400€ haben will.


Warst Du nie 14 oder hast Du immer alles bekommen, was Du wolltest?
Der Unterschied zum PA-Bereich ist, dass sich nicht jeder DJsoundso nennen kann und damit Geld verdienen kann. Du würdest jemandem der mit 400 Euro seinen 10 qm Partykeller beschallen will wahrscheinlich sagen: "lass es sein, Du kannst keine Party feiern oder häng noch ne 0 dran". Ich sage: "es geht auch mit 400 Euro: entweder mit gebrauchtem Hifi oder Miete". Woher soll ein 14-jähriger (wenn es wirklich einer ist) so viel Geld nehmen? Ich finde Deine Einstellung ziemlich arrogant.
NAIN
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 30. Jul 2007, 16:51
Also erst mal bin ich 15
und es ist keine mal eben so Idee!

Die Idee ist mir in der PA unserer Schule gekommen als
Freunde von ihrem Studio erzählten , welches glaube ich
schon ein sehr hohes Niveau hat und als dann mein Vater umzog
und in seinem Keller einen anständigen Raum zur Verfügung
hatte machte ich ihm den Vorschlag mit dem Studio .
Er willigte ein und jetzt recherchiere ich was und welches
Equipment man braucht um eine ganz ordentliche Aufnahme zu machen. Ich glaube eure Beiträge haben mir dabei schon geholfen und vielleicht sind ja auch 1500€ drin .

Danke Ingo
djpartyteam
Inventar
#12 erstellt: 30. Jul 2007, 19:02
genau dass ist es du kaufst dir igrgendwas und hast kein Plan.

und die Nummer mit Audacity fasse ich trotzdem als Scherz auf. dass ist nunmal nicht für Studiorecording geeignet


probiers mal mit Pro Tools 7 & Co
kwerbeat
Stammgast
#13 erstellt: 30. Jul 2007, 19:12
@gene-frenkle
ich sprech mal nur für mich. Es gibt homerecording und homerecording - du weißt schon, was ich meine: das eine in Richtung "privat im stillen Kämmerlein ein bisschen rumfriggeln" und die andere Richtung "ambitioniert etwas mit Hand und Fuß auf die Beine stellen", für letztere Klientel propagiere ich cubase. Nicht weil es das einizige ist, was ich kenne, sondern weil ich vor einigen Jahren den Markt sondiert habe und einiges angetestet und mich letztendlich für die Cubase-Variante entschieden habe. Das heißt allerdings nicht, dass ich den Kopf in den noch berühmteren Sand stecke und alles, was nicht Cubase ist, verunglimpfe. Auch beweifle ich nicht, das man/frau mit anderer Software, auch mit günstigen Produkten, keine brauchbaren Ergebnisse erzielt. Ich gehe davon aus, dass der TE niederschwelligere Ansprüche an Homerecording hat. Und 90 % der Musiker (Blues, Jazz, Rock, Metal), mit denen ich zusammen arbeite, sind nun mal auf der Steinberg Schiene. Und ich bin mal so keck, dass ich mit Cubase bessere Ergebnisse abliefere als mit "irgendeiner" Software. Und vertrete weiterhin die Meinung, dass man für 1000 € nichts vernünftiges bekommt!


[Beitrag von kwerbeat am 30. Jul 2007, 19:14 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#14 erstellt: 30. Jul 2007, 20:52
@ kwerbeat: Es gibt ein knappes Budget und da würde ich als erstes an der Software sparen, denn die kann man immer nachkaufen, wenn man erst mal ein paar Erfahrungen gemacht hat und weiß, was für einen wichtig ist (so wars bei Dir ja wohl auch). Demoversionen finde ich zum Erfahrungen sammeln ungeeignet, weil man eventuell eine gute Idee nicht abspeichern kann und sich totärgert. Raubkopieren ist scheiße. Darum würde ich zunächst Audacity empfehlen. Da sind alle nötigen Basisfunktionen drin und man kann mit etwas Kreativität viel rausholen.
Ich selber benutze (habe benutzt) Cubase z.B. ungern, da ich es altbacken und die höheren Funktionen unbequem finde. Ich mag Ableton-Live lieber, aber das kann man nur herausfinden, wenn man etwas herumfummelt und schaut, was man mag. Wenn man das kostenlos kann wie mit Audacity finde ich das toll.

Was ist an dem von mir vorgeschlagenen Zeug schlecht? Kennst Du die Teile? Was wären die Alternativen?

@ djpartyteam: mit Protools anzufangen halte ich eher für einen Witz.

@ NAIN:

Die Basisaustattung besteht aus 1. einem Computer mit einem (oder zwei) Monitor/Tastatur/Maus etc, 2. (möglichst) aktive Monitorlausprecher, 3. AD/DA Wandler (sprich Soundkarte) 4. Mikrofonvorverstärkern (je nachdem wie viele Stimmen/Instrumente Du gleichzeitig aufnehmen willst) 5. mind. einen geschlossenen Kopfhörer und Kopfhörerverstärker 6. Software.

Für alles habe ich Dir Ratschläge gegeben.
Die Qualitätsunterschiede bei AD/DA Wandlern sind heute relativ gering. Wenn Dein Budget höher ist, könntest Du auch eine mit 4 oder mehr Ein- und Ausgängen benutzen, wenn Du sie wirklich brauchst. Bei den Monitorlautsprechern sollte man die 500 Euro Grenze fürs Paar nicht unterschreiten. Bei Mikrovorverstärkern in den unteren Preisklassen keine Röhrengeräte (rauschen und klirren nur).

Wenn Du viele einzelne Geräte kaufst bist Du natürlich flexibler als mit All-In-One-Geräten. Da kann man besser upgraden. Gerade im Computer-Bereich wechseln Standarts ja häufig (Anschlüsse, Betriebssysteme usw.).

Da Du Dein Budget erhöht hast, würde ich Dir das Rode NT 2A empfehlen, das sehr rauscharm und neutral ist.

@ all: allgemeines Problem in Deutschland ist, dass die Leute nicht kreativ sind. Warum gibt es keine guten Filme in Deutschland obwohl wir eine gewaltige staatliche Filmförderung haben und die Unis sind (fast) kostenlos? Warum kommen so wenig internationale Hits aus D, obwohl DJPartyteam und andere nur mit dem feinsten Equipment arbeiten? Wie haben die Beatles es geschafft mit nur 4-Spur Tonbandgeräten Tophits zu produzieren? Wie sind Pink Floyd bei Dark Side Of The Moon nur mit läppischen 16 Spuren ausgekommen?
Direkt99
Stammgast
#15 erstellt: 31. Jul 2007, 13:02
@ Gene_Frenkle :

weil sich mancher seiner eigenen Leistung nicht gerade sicher ist und sich den Rücken freihalten will (Wer weiß??)
Und, wenn man gerade am "erwachsenwerden" ist, man auch einmal den anderen, die evtl. neu sind, die Grenzen aufzeigen will

Meine Meinung ist immer noch: Jeder soll (und MUSS!!!) einfach probieren und machen - nicht zu vergessen, jeder ist seines Glückes Schmied... Aus diesen ganzen Posts sollte man einfach das herausfiltern, was einem nützt, fertig.
djpartyteam
Inventar
#16 erstellt: 31. Jul 2007, 16:15
Staatliche Filmförderung was fürn Witz. ohne die Deutsche staatliche Filmförderung würde es kein Hollywood geben und mehr nicht. wir unterstürten damit Amerika und das wars.


schau dir doch mal die deutschen Filme an dann weist du auch was los ist ausser Dramen, DDR Stasi vefilmungen und die Auseinandersetzung mit Hitler haben wir nichts zu bieten.

genauso schau dir die deutschen Hits mal an dass ist zumeist Ware die kaum über Deutschland hinauskommt, weils schlechte Musik ist und der Internationale Markt es nicht will.


und heutzutage werden Hits auch nicht mehr Live eingespielt ausser Metal und n bisschen Ökokram. der Rest ist allerfeinstes Computerarragemant. und nicht mit Audacity.

zumahl wenn dem TE die Grundlagen fehlen zum Beispiel überhaupt ne Tonleiter zu kennen, zu wissen wass der Infrabereich ist um diesen gekonnt auszukoppeln mittels Lowcut etc, dann ist das ganze Problem mangels Ahnung eh zum scheitern verurteilt.

dass ist es nämlich alle sagen auch sie kennen sich mit dem Computer aus, alle können Tischtennis spielen nur so dass man besser ist als 50% der Rest der Welt dass kann kaum einer.

und dass ist das was Qualität ausmacht. genauso wie ein Ahnungsloser nie ne Kupplung wechseln kann. und als völlig Ahnungloser dann ne geile Aufnahme zu machen viel Spaß.


zum Thema kostenlose Schauspielschulen. es gibt in Deutschland kaum Schauspielstudiengänge, an die meisten kommst du nicht ran und privat will richtig Geld. zum Beispiel die besten Private aus Deutschland in Kreuzberg die wollen 500€ im Monat und das kann sich kaum einer leisten aber gut das wir Ahnung haben ne
NAIN
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 31. Jul 2007, 21:06
Eure Einstellungen sind ja ziemlich gegensätzlich .

Aber ich habe noch eine Frage ,
meines wissens nach benutzt kein gutes Tonstudio
Windows sondern eher Mac's oder Linux also Suse ist ja
ziemlich leistungsstark allerdings auch anspruchsvoll .

Hat jemand von euch schon erfahrungen mit den unterschiedlichen
plattformen gemacht? Eigentlich kommt es doch nur auf das Pro-
gramm selber an oder ?
20is
Stammgast
#18 erstellt: 31. Jul 2007, 23:11
Die Frage MS oder Apple ist wie in allen berreichen eine glaubens Frage. Ich selbst würde egal ob für Musik, oder irgendwas anderes nichts anderes mehr als OSX verwenden. Natürlich kommt es auch auf das verwendete Programm an: z.B. ist Logic seid Version 6 nicht mehr für MS verfügbar, und andere wie Sonar sind dafür nur für MS vorhanden (schade, denn ich würde es sehr gerne mal probieren). Was Cubase betrifft gibt es verschiedene Meinungen: die einen meinen es läuft auf OSX wie Butter, und die anderen verbannen es als Windows-only Programm.

Was aber ganz wichtig ist, dass Du dich nicht von solchen Aussagen wie "ür 1000€ bekommst du nicht mal ordentliche Recording und >Editing Software" entmutigen lässt, denn die Zeiten für die man ein halbes Vermögen ausgeben musste um Musik machen zu können sind (zum glück) vorbei. Ein perfektes ergebnis bekommt man zwar nicht unbedingt, doch dass ist aus meiner sicht auch nicht der Sinn des Home-Rec!

An Deiner Stelle würde ich mit dem verfügbaren Geld eine Gute Basis sprich Computer, Soundkarte sowie Sequenzer (Logic Express reicht da vollkommen) beschaffen und erstmal probieren und lernen, denn dass nimmt Dir auch auch kein High End Studio ab.
Gene_Frenkle
Inventar
#19 erstellt: 01. Aug 2007, 09:40
Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen. Ergänzend dazu noch: ich habe noch nie ein Studio gesehen, in dem Linux läuft, dazu gibt es leider kaum Software. Ich selber arbeite mit Mac und Windows XP. Beide haben Vor- und Nachteile. Leichter zu bedienen ist auf jeden Fall der Mac, billigere und servicefreundlichere Hardware bekommt man auf jeden Fall für Windows, nur muss man Windows sehr entschlacken und tunen um ein (betriebs-)sicheres System zu haben.


Direkt99 schrieb:
@ Gene_Frenkle :

weil sich mancher seiner eigenen Leistung nicht gerade sicher ist und sich den Rücken freihalten will (Wer weiß??)
Und, wenn man gerade am "erwachsenwerden" ist, man auch einmal den anderen, die evtl. neu sind, die Grenzen aufzeigen will

Meine Meinung ist immer noch: Jeder soll (und MUSS!!!) einfach probieren und machen - nicht zu vergessen, jeder ist seines Glückes Schmied... Aus diesen ganzen Posts sollte man einfach das herausfiltern, was einem nützt, fertig.


Den ersten Absatz habe ich leider nicht verstanden (vor allem nicht worauf er sich bezieht), den zweiten Absatz kann ich voll unterstützen.

@ djpartyteam:

Ich glaube Du hast mich falsch verstanden: in Bezug auf die Filmförderung ist meine Kernaussage: Geld ohne Ende aber rauskommen tut nichts. IMO: Not macht erfinderisch, Überfluss macht träge. Ich meinte auch keine privaten Schauspielschulen, sondern staatliche Unis wie die UDK.


djpartyteam schrieb:

schau dir doch mal die deutschen Filme an dann weist du auch was los ist ausser Dramen, DDR Stasi vefilmungen und die Auseinandersetzung mit Hitler haben wir nichts zu bieten.

genauso schau dir die deutschen Hits mal an dass ist zumeist Ware die kaum über Deutschland hinauskommt, weils schlechte Musik ist und der Internationale Markt es nicht will.



Ganz genau.


djpartyteam schrieb:

und heutzutage werden Hits auch nicht mehr Live eingespielt ausser Metal und n bisschen Ökokram. der Rest ist allerfeinstes Computerarragemant. und nicht mit Audacity.


Um mal eine Parallele zum DJing zu machen: imo sollte man erst mal so einen "Ökokram" wie Plattenspieler und Battlemixer beherrschen, bevor man sich mit anderen Bereichen des DJings beschäftigt. Also erstmal die Grundlagen, dann die Feinheiten.


djpartyteam schrieb:

zumahl wenn dem TE die Grundlagen fehlen zum Beispiel überhaupt ne Tonleiter zu kennen, zu wissen wass der Infrabereich ist um diesen gekonnt auszukoppeln mittels Lowcut etc, dann ist das ganze Problem mangels Ahnung eh zum scheitern verurteilt.

dass ist es nämlich alle sagen auch sie kennen sich mit dem Computer aus, alle können Tischtennis spielen nur so dass man besser ist als 50% der Rest der Welt dass kann kaum einer.

und dass ist das was Qualität ausmacht. genauso wie ein Ahnungsloser nie ne Kupplung wechseln kann. und als völlig Ahnungloser dann ne geile Aufnahme zu machen viel Spaß.


Wie soll man denn Ahnung kriegen? Wie soll man wissen, obs einem Spass macht und man Talent hat? IMO sind da 1000 Euro gut angelegt. Und es war auch nicht die Rede davon, dass er mit den 1000 Euro den großen Studios Konkurrenz machen wollte, gell?
MjjR
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 01. Aug 2007, 15:41
mittlerweile gibt es auch für linux so einiges an audiosoftware (ist nur das leidige treiberproblem). wenn du nicht gerade ein computerspezialist bist, dann bleiben dir also mac oder win-pc.
aber soweit ich es verstanden habe, hast du bereits einen pc. würde mal am anfang dabei bleiben...

audacity, auch wenn 2 hier es absolut ablehnen, ist sicher ok (vorallem zum erfahrungsammeln brauchst du keine 1000€ software). ich hab' damit auch schon eine demoaufnahme mit 6spuren gemischt.
nur midi kann es leider nicht.

am besten wäre es für dich, studiobetreiber (und wenn es amateure sind) kennenzulernen (leichter gesagt als getan, ich weiß...). die können sachen in der praxis zeigen und vielleicht bekommst du das eine oder andere teil gebraucht...


übrigens: ich finde es auch nicht ok, wie djpartyteam und kwerbeat ihre postings hier formulieren, diskussion ist schon ok, aber dem threadersteller habt ihr kein bisschen damit geholfen.


zum deutschen film und schauspielschulen: ich denke, dass wie in Ö die meisten schauspielklassen an UNIS und Konservatorien theatherschauspielschulen sind.
ich kann jetzt nur mutmaßen, dass es etwas mit der geschichte nachdem 2.weltkrieg zu tun hat, dass in ländern wie FRA, ITA große nationale filmszenen entstanden sind (vorallem frankreich), in "verlierer"-staaten wie DEU (und Österreich) aber leider überhaupt nicht.
wenn ich mir zB die österr. nachkriegsfilme (sissy etc.) anschaue, wird mir auch schlecht. kein wunder, dass schauspieler wie romy schneider nach FRA ausgewandert sind.

grüße,


[Beitrag von MjjR am 01. Aug 2007, 16:12 bearbeitet]
Chewbaccca
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Aug 2007, 16:00
Für 1000 Euro wird das schwer, aber vielleicht brauchst du auch nicht alles auf einmal...meist meint man alles haben zu müssen und dann liegt es erstmal nur in der Gegend rum. z.B. eine größere Auswahl an Mikrofonen fürs Schlagzeug kann man sich bei Bedarf auch leihen.

Recht brauchbare Minitore bekommst du für 300-400 Euro. Dafür bekommst du schon kleine gebrauchte Genelecs und später kann man sich ja die Anschaffung eines kleinen Subs überlegen.

Zur Software kann ich nicht so viel sagen, ich finde Cubase 4 ist sogar richtig gut geworden da braucht man auch fast keine Extraplugins mehr.

Ein Mischpult ist für meine Begriffe Quatsch, du brauchst genügend Wandler mit möglichst vielen Mikrofoneingängen. Von der Sorte gibt es genug von Motu, Focusrite usw...für 400-600 Euro je nach Ausstattung, neu oder gebraucht...

Was Mikros angeht wirds schwierig, es gibt so viele die für dies und das besser oder schlechter geeignet sind. Mit einem Grossmembran-Kondensatormikrofon kann man schonmal viel anfangen. Sowas kann man für fast alle Instrumente benutzen.
Ich find das Audio Technica AE3000 genial, auch für Gesang. Kostet 250 Euro. Ein SM57 kann man auch immer gebrauchen, zusätzlich :-)
Ein Pärchen Bändchenmikros wie die vom großen T sind auch was feines. Aber da wirds denke ich schon zu viel fürs erste.

Und Kleinkram wie Kabel! und Kopfhörer kommen ja auch noch hinzu, mindestens nochmal 100 Euro.

Die Raumakustik, die wirklich sehr wichtig ist, kann man auch mit einfachen und günstigen Mitteln verbessern. Hierzu bracht man allerdings handwerkliches Geschick und man sollte sich mit Raumakustik intensiver beschäftigen.
jottge
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 09. Aug 2007, 17:44
Ich frage mich bei der ganzen Diskusssion schon die ganze Zeit, warum denn wohl der weitaus größte Teil der "professionell" (ich liebe dieses Wort, weil es rein gar nichts über die Qualität der Arbeit aussagt, sondern nur, dass das jemand berufsmäßig macht) mit hohem technischen Aufwand in Studios (sicher jenseits der 1.000 EUR !) aufgenommenen und abgemischten CDs eigentlich akustische Katastrophen sind und eigentlich in den Mülleimer gehören.

Ein gutes Gehör, Liebe zur Musik und viel Erfahrung halte ich für wesentlich - und nicht eine fiktive 1.000 EUR-Grenze.
Chewbaccca
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 09. Aug 2007, 18:33
Ja da ist definitiv was dran. Im Prinzip geht es ja beim Arrangement schon los, ne gute Band die durchdachte Songs schreibt hat es da mit dem Sound viel einfacher als die Kombo mit drei Gitarristen, zwei Keyboardern und achtzehn Sängern, die sich nur im Weg sind...


[Beitrag von Chewbaccca am 09. Aug 2007, 18:34 bearbeitet]
MjjR
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 10. Aug 2007, 10:51
...und ich finde es etwas verwirrend das "gene-frenkle" und "chewbaccca" sehr ähnliche avatare haben...

hoffe, wir hören bald etwas vom threadersteller, wie es ihm so mit den ersten aufnahmen geht.


grüße,

NAIN
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 12. Aug 2007, 17:34
Mit den Aufnahmen wird es wohl noch etwas dauern da der Raum noch nicht Fertig ist , kann sich nur noch um Jahre handeln^^.

Sicher aber werden die ersten aufnahmen bestimmt nicht
sonderlich gut sein sondern eher auch etwas ''für den
Mülleimer sein''

MfG
INgo
Chewbaccca
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 13. Aug 2007, 16:36
Macht ihr denn auch was an der Akustik in dem Raum??
NAIN
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 13. Aug 2007, 22:28
HI ,

Mal schauen ich glaube Rigips ist nicht besonders gut
was Akustik anbetrifft , aber man könnte ja ein paar
Teppiche an die Wand Nageln . Allerdings ist der
Raum noch im Rohbau und es wird noch einige Zeit dauern , sodass ich mir jetzt noch keine gedanken machen muss .

MfG

Ingo
Chewbaccca
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 14. Aug 2007, 00:29
Teppiche an der Wand bringen eigentlich nichts, jedenfalls nichts für Studioanwendungen. Schau mal hier:

http://www.hunecke.de/german/rechenservice/raumakustik.html

http://www.ethanwiner.com/basstrap.html

http://www.fastaudio.com/DE/absorber100.html

http://www.track4.de/sonstiges/akustik.php3

Dauert ein wenig sich da einzulesen, aber es lohnt sich!!!!

Schlechte Raumakustik führt gerade zu "Aufnahmen die für den Mülleimer sind".
MonxXx
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 21. Aug 2007, 20:10

djpartyteam schrieb:
2 brauchbare Low Budget Studio Monitor gibts für 1000€ wenn du die nächsten 3000€ zusammen hast kriegst von mir noch ein schönes deutsches Kondesatormikro mitgeteilt.



lass es lieber du wirst nicht glücklich. schon auch nicht wenn du keine Ahnung hast.


für 1000€ bekommst du nicht mal ordentliche Recording und >Editing Software.

der Raum muss von der Akkustik angepasst werden etc.



brauch man zum recorden extra monitore? da kaufst du dir 2x 8ms. für 500€ 19" also erzähl mal nichts von 1000€



außerdem schonmal was von abmischen gehört?
Gene_Frenkle
Inventar
#30 erstellt: 21. Aug 2007, 20:36

MonxXx schrieb:

brauch man zum recorden extra monitore? da kaufst du dir 2x 8ms. für 500€ 19" also erzähl mal nichts von 1000€



außerdem schonmal was von abmischen gehört?



Kleiner Witzbold. Monitore nennt man beim Recording die Lautsprecher, mit denen man bei der Aufnahme und beim Mixing/Mastering kontrolliert/abhört/monitort. Meisst sind diese Lautsprecher aktiv und sie sollten möglichst neutral abgestimmt sein. 19" wären da vieleicht etwas träge und basslastig

Für die meißten DAWs sind allerdings auch 2 Bildschirme empfehlenswert (am besten sogar größer als 19").
beuchelt
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 23. Aug 2007, 14:46
NAIN -

Schau Dir mal die E-MU 0404 USB als Soundkarte an: die hat zwar nur zwei Kanäle, aber kommt mit einem Haufen Software (u.a. Cubase, Sonar, etc.). Zwar sind dies die Einsteigerversionen, aber das dürfte ja am Anfang auch meistens ausreichen.

Die Karte hat außerdem einen passablen Mic Pre-Amp, so daß Du auch den nicht kaufen mußt. Die DACs sind ok, und Du kannst ohne Probleme mit 96 kHz/24 bit samplen.

Der Preis liegt hier in den U.S. bei ca. USD 180 - in Europa sollte er nicht VIEL höher sein.
DB
Inventar
#32 erstellt: 23. Aug 2007, 17:46
Hallo,

NAIN schrieb:
In nächster Zeit will ich mir mein erstes Studio zulegen,
und da ich hier im Forum gelesen hab das ein brauchbares Studio so ab 1000€ zu haben ist

ich will kein Spielverderber sein, aber das Internet ist geduldig.
Ein gewaltiges Problem ist der inflationäre Gebrauch des Wortes "Studio". Früher bezeichnete man damit Aufnahmestätten, die mit hochwertiger Technik ausgestattet waren.
Heute dagegen hat Jeder, bei dem zufällig ein PC mit Brenner und ein billiges Mikrofon zusammentreffen, ein "Studio".


NAIN schrieb:
Dann wohl die Studiomonitore .
Ein anständiges Low - Budget Modell.

Klein & Hummel haben z.B. den O110,
MEG bietet den RL906. Das wären beides Nahfeldmonitore.


NAIN schrieb:
Mischpult : 4, 6 , 10 Kanäle ??

24 Kanäle, dann ist Reserve da.


NAIN schrieb:
Mikros , Gesang , Drums , evtl Akk. Gittare.

Sennheiser
Microtech Gefell
Schoeps
Neumann

NAIN schrieb:
Div. Geräte sagt mir was ich noch so brauche


Kompressoren, Gates, Effektgeräte, Datenspeicher, Aussteuerungsmesser / Goniometer, ...


NAIN schrieb:
Eigentlich will ich alle Musik einspielen können ,
von daher nicht an irgentwelchen Stil angepasst .

Was soll das Ganze denn werden, eine Spielerei (dann besser "My first Sony" kaufen), oder was mit Hand und Fuß?


NAIN schrieb:
Passt das für 1000€ ?


Ungefähr 1000 *10² € werden es wohl sein müssen. Was hier zusätzlich Geld frißt, sind Maßnahmen zur akustischen Optimierung der Räume (mind. 2), Kleinzeug wie Stecker, Kabel, Klinkenfelder usw.

Bevor Du sowas angehst, schau Dich doch erstmal in einem Studio um, was da alles auf Dich zukommt. Damit Dir der Spaß nicht vergeht und Du mal siehst, wie die Preioslage bei brauchbarer Technik so ist, empfehle ich Dir, hier zu stöbern.

MfG

DB
Death_Tone
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 31. Aug 2007, 12:31
... ist ja schlimm wie manche das hier persönlich nehmen!

der Jnge ist 15 und will nen bischen Homerecording machen und nicht nen top studio mit state of the art equipment aufmachen.

Jeder hat ma kleine angefange. Mit 1000 Euro kann man ja grade ma die Akustik für Regie und Aufanhme etwas in Griff kriegen. Und für das Geld ja auch nur wenn man Ahnung hat und soweit es geht alles selbst macht!
Da bräuchten wir gar nicht über das Equipment zu diskutieren.

Ich hab auch mit 14 angefangen und mir nen 4Spur gekauft, hätte ich damals das ganze Zeug was ich jetzt hab schon gehabt... da wüsste ich ja gar nich was ich damit alles anstellen soll!!

Um mich den weniger engstirnigen Vorrednern anzuschließen:

Mit 1000 Euro kann man auf jeden Fall nette Aufnahmen machen!!

1 oder 2 Mics - Preamp bzw Interface - Software - monitorboxen

EIn kompressor für 3000 Euro den man nicht bedienen kann nutzt einem wenig...

Fürn Anfang reicht auch ein Plugin oder ein günstiger DBX!

Man sollte sich eher nicht entmutigenlassen und einfach ausprobieren. Es muss nicht i mmer das 5000 Euro Mic sein, ein SM57 oder 58 kostet gebraucht so um die 80 Euro und damit kann man schon verdammt viel machen!
DB
Inventar
#34 erstellt: 31. Aug 2007, 12:58
Hallo,

es ging mir primär um diese Aussage:

In nächster Zeit will ich mir mein erstes Studio zulegen, und da ich hier im Forum gelesen hab das ein brauchbares Studio so ab 1000€ zu haben ist


Gegen die Unsitte, einen PC im Kinderzimmer als Studio zu bezeichnen, habe ich mich zur Wehr gesetzt.
Kann man nicht einfach schreiben, daß man seinen Gesang / Instrument oder Tierstimmen aufnehmen will?

MfG

DB
Chewbaccca
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 03. Sep 2007, 22:22
"Tierstimmen" ich weiss auch aus welchen Richtungen die Affenschreie kommen...
kaesebrot
Neuling
#36 erstellt: 06. Sep 2007, 13:33
Hallo,

ich bin ziemlich neu hier, und bin eigendlich zufällig auf diesen Thread gekommen (ich suchte nach gehäuseempfehlungen für Eminence Kilomax 18)...

Ich habe jetzt seit 1 1/2 Jahren einen Raum den ich als Homestudio bezeichnen würde.
Ich bin jetzt 17 Jahre alt und habe schon mehrere Aufnahmen gemacht. Mein Anfangsbudget war ca. 450€
Mittlerweile hab ich eine Soundkarte die 10 Spuren gleichzeitig aufnimmt und wiedergibt in 24bit und 96 Khz
einen neuen PC. Sonar 6 Producer edition. Diverse Mikrophone, von markenherstellern und auch vom Thomann... Einen Mikrophonvorverstärker von SM Pro Audio. Ein Behringer Mischpult das ich seit dem Anfang habe. eine Gesangskabine. Kompressor, Enhancer. Eine für die Größe meines Achtens perfekte Verkabelung über Patchbays. ein paar ESI nEAR 5 Monitore. die wirklich sehr gut klingen für ihre 185€..
(ich würd die monitore mal probehören bevor man welche kauft! und sich weniger auf pauschalinfos vonm anderen verlassen)
meinen Subwoofer hab ich selber gebaut mit der Hilfe von meinem Vater der früher KEF boxen sleber gebaut hat.
Ich habe auch 2 Bildschirme zum abmischen.. 2 röhrenmonitore... und eine Matrox G450 Millenium..


Also nur nich den Mut verlieren. klein anfangen und immer überlegen bevor man was kauft, ob man wenn man was neues kauft dann das alte wegschmeißen muss oder es doch einfach erweitern kann. Und das gilt jetzt nicht nur für diese Beitrag sondern für alle Beiträge in denen Man freundlich anfragt und dann immer wieder dumme antworten bekommt nur weil man nur über ein kleines anfangsbudget verfügt und doch schon qualität fordert.

edit:

ich hab auch mal mit Audacity angefangen...
ach ja.. ich hab übrigens auch noch eierschachteln an der wand beppen... die bringen für den anfang schon was.. wenn man sich dann sicher ist dass mens weitermachen will klebt man sich dann die schaumstoffnoppen dran.. ist aber halt ne große investition..
Mit freundlichen Grüßen


Philip


[Beitrag von kaesebrot am 06. Sep 2007, 15:26 bearbeitet]
Chewbaccca
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 07. Sep 2007, 13:27

kaesebrot schrieb:
Hallo,

ich bin ziemlich neu hier, und bin eigendlich zufällig auf diesen Thread gekommen (ich suchte nach gehäuseempfehlungen für Eminence Kilomax 18)...

Ich habe jetzt seit 1 1/2 Jahren einen Raum den ich als Homestudio bezeichnen würde.
Ich bin jetzt 17 Jahre alt und habe schon mehrere Aufnahmen gemacht. Mein Anfangsbudget war ca. 450€
Mittlerweile hab ich eine Soundkarte die 10 Spuren gleichzeitig aufnimmt und wiedergibt in 24bit und 96 Khz
einen neuen PC. Sonar 6 Producer edition. Diverse Mikrophone, von markenherstellern und auch vom Thomann... Einen Mikrophonvorverstärker von SM Pro Audio. Ein Behringer Mischpult das ich seit dem Anfang habe. eine Gesangskabine. Kompressor, Enhancer. Eine für die Größe meines Achtens perfekte Verkabelung über Patchbays. ein paar ESI nEAR 5 Monitore. die wirklich sehr gut klingen für ihre 185€..
(ich würd die monitore mal probehören bevor man welche kauft! und sich weniger auf pauschalinfos vonm anderen verlassen)
meinen Subwoofer hab ich selber gebaut mit der Hilfe von meinem Vater der früher KEF boxen sleber gebaut hat.
Ich habe auch 2 Bildschirme zum abmischen.. 2 röhrenmonitore... und eine Matrox G450 Millenium..


Also nur nich den Mut verlieren. klein anfangen und immer überlegen bevor man was kauft, ob man wenn man was neues kauft dann das alte wegschmeißen muss oder es doch einfach erweitern kann. Und das gilt jetzt nicht nur für diese Beitrag sondern für alle Beiträge in denen Man freundlich anfragt und dann immer wieder dumme antworten bekommt nur weil man nur über ein kleines anfangsbudget verfügt und doch schon qualität fordert.

edit:

ich hab auch mal mit Audacity angefangen...
ach ja.. ich hab übrigens auch noch eierschachteln an der wand beppen... die bringen für den anfang schon was.. wenn man sich dann sicher ist dass mens weitermachen will klebt man sich dann die schaumstoffnoppen dran.. ist aber halt ne große investition..
Mit freundlichen Grüßen


Philip


Ich geb dir völlig recht, bis auf das mit den Eierkartons. Weiss gar nicht wer mal in den 70ern oder 80ern damit angefangen hat, aber der muss ziemlich bekifft gewesen sein Rein physikalisch können diese Pappdinger gar nichts absorbieren und darum geht es ja. Und ein diffuses Schallbild allein bringt nix und ist unerwünscht.
kaesebrot
Neuling
#38 erstellt: 07. Sep 2007, 19:01
Ich weiß dass es nich groß absorbiert. ich hab jetzt meine eierkartons für ca 30€ gekauft.. und hab damit den ahlben raum mit zugebebbt.. es sieht zwar nich sonderlich aus.. aber man merkt den unterschied.. er ist zwar nicht so groß wie bei noppen aber ein bisschen bringt es schon was. vor allem wenn man noch nich weiß ob man es weitermacht oder nicht. und mehr wie so Decken aufhängen briingt es allemal.
lotharpe
Inventar
#39 erstellt: 08. Sep 2007, 13:32
Hallo,

Schau Dir mal die Terratec Phase X24FW an.

http://audiode.terra...&file=article&sid=31

Alle Daten sind auf der Seite zu sehen und ein Softwarepaket liegt bei.

Ev. wäre es was für dich.
Ich selbst besitze zwei davon, die als DAC oder zum Digitalisieren von analogen Quellen verwendet werden.
Klanglich ist die Phase sehr gut und vielseitig einsetzbar.

Viele Grüße
kaesebrot
Neuling
#40 erstellt: 08. Sep 2007, 20:56
ich würd ihm für rein pc gestütztes Aufnehmen die

PCI karte von M-AUDIO empfehlen die lassen sich auch Kaskadieren bedeutet du kannst mehrere gleichzeitig ohne probleme betrieben

http://www.thomann.de/de/m-audio_delta_1010.htm

und ist eine bequeme 19" breakoutbox.

Viele Grüße
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Home Studio welches Mischpult ? (anfänger)
Chelt am 04.10.2012  –  Letzte Antwort am 05.10.2012  –  3 Beiträge
Studio Mischpult
plus_one am 25.04.2008  –  Letzte Antwort am 27.04.2008  –  4 Beiträge
Studio Hardware
JimmyStudio6 am 26.12.2009  –  Letzte Antwort am 01.01.2010  –  10 Beiträge
Vorläufige Studio LS brauchbar?
Fenderbender am 07.01.2013  –  Letzte Antwort am 08.01.2013  –  5 Beiträge
Software für Studio Mixes
thebad am 29.03.2009  –  Letzte Antwort am 06.04.2009  –  23 Beiträge
[SUCHE]Studio Aktivboxen
daniel14513 am 24.10.2011  –  Letzte Antwort am 26.11.2011  –  17 Beiträge
Ein paar Probleme im Home Studio
SiR.PoRKY am 22.08.2010  –  Letzte Antwort am 23.08.2010  –  6 Beiträge
Home Studio
daniel8888 am 27.07.2014  –  Letzte Antwort am 30.07.2014  –  3 Beiträge
DJ Studio
Freakymight am 28.06.2013  –  Letzte Antwort am 01.07.2013  –  3 Beiträge
Studiomonitore bis 1000? (2014 Edition!)
Norman1337 am 30.07.2014  –  Letzte Antwort am 30.07.2014  –  18 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 2 )
  • Neuestes Mitgliedmobile-club-sounds
  • Gesamtzahl an Themen1.551.074
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.483

Hersteller in diesem Thread Widget schließen