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Audio Messplatz

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Beitrag
Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 23. Mrz 2006, 17:35
Dann will ich der neuen Kategorie mal Leben einhauchen.


Was gehört für euch zu einem guten Audiomessplatz ?

Mir fallen jetzt ein:

-Multimeter (am besten mehrere)
-Oszilloskop
-Funktionsgenerator
-Klirrfaktormessbrücke


Vielleicht habt ihr auch Empfehlungen für diverse Geräte oder wollt eure Messplätze mal vorstellen.

Ich selber habe etliche Multimeter diverser Hersteller und Preisklassen, ein Hameg 205-3 Scope sowie jeweils ein Hameg Einschub 8027 und 8037 mit denen ich recht zufrieden bin.

Gruß Dennis
HinzKunz
Inventar
#2 erstellt: 23. Mrz 2006, 19:00
Hallo,

Spektrumanalyzer, Bauteilmessgeräte (RCL-Messbrücke und ggf. Kennlinienschreiebr), (Regel-)Trenntrafo, ein richtiger (guter )Sinusgenerator...

das fällt mir gerade spontan noch ein

gruß
Martin


[Beitrag von HinzKunz am 23. Mrz 2006, 19:03 bearbeitet]
DB
Inventar
#3 erstellt: 23. Mrz 2006, 19:39
Hallo,

ein Lastwiderstand mit Anzapfungen zur Verstärkermessung sollte auch da sein. Ordentliche Multimeter (True RMS) müssen sein oder eben ein AC-Voltmeter (ich persönlich habe analoge Meßgeräte lieber).

Ein Abgleichbesteck aus Kunststoff verhindert die Sorgen, die man sonst mit einem metallischen Schraubendreher nach dem Abrutschen von einem Trimmpoti hat...
Ebenso wichtig: eine weiche Decke, wenn man die Geräte rumdreht.

MfG

DB
KSTR
Inventar
#4 erstellt: 24. Mrz 2006, 03:18

stuka schrieb:

-Oszilloskop
-Funktionsgenerator
-Klirrfaktormessbrücke

... und weitere Messgeräte ersetze ich teilweise durch PC mit guter Audio-Karte (24bit/96Khz/8xin/8xout) und entprechende Software (DAW-Programme, Messsoftware wie ARTA und RMAA sowie diverse eigene Progrämmchen).

Nützliches Tools sind für mich:
- Differentieller FET-Tastkopf
- dessen AC-"Billigversion" in Form eines hochohmigen Audio-Übertragers (prima zum Abhören von Signalen, wo eigentlich keine sein sollen, z.B. Versorgungsrails)
- Kanne Tee und Schokolade in Reichweite

Das wichigste Tool für Endstufen ist für mich eine freiprogramierbare elektronische Last. Dafür nehme ich eine spannungsgesteuerte bipolare Präzisonskonstantstromquelle. Je nach Steuersignal kann man damit alles Nichtohmsche hervorragend simulieren, also induktives/kapazitives Verhalten, oder Back-EMF etc. Oder sogar total unkorrelierten Strom zur Ausgangsspannung, der härteste reality-check für jeden Verstärker, bei Klirr- und Innenwiderstandsmessungen. Bisher habe ich nur ein kleines Eigenbaugerät, mit dem ich Amps bis etwa 20W quälen kann...

Grüße, Klaus
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 25. Mrz 2006, 03:50
Ich muss ja zugeben, die Soundkartenlösung reizt mich auch so ein bisschen,nur habe ich von den Dingern eigentlich keine Ahnung und wüsste auch nicht welches Modell geeignet ist. Vor allem die Herstellerangaben der nichtlinearen Verzerrungen scheint mir oft sehr utopisch zu sein.
Ich hatte auch schon mit einem Pico Scope geliebäugelt, aber irgendwie habe ich dann doch auf die gwohnte konventionelle Messperipherie zurückgegriffen.

Aber Kaffee ist in der Tat sehr wichtig...

Gruß Dennis
HinzKunz
Inventar
#6 erstellt: 25. Mrz 2006, 04:03

Pico Scope

digitale Pest
Gelscht
Gelöscht
#7 erstellt: 25. Mrz 2006, 04:09
aber günstig...
HinzKunz
Inventar
#8 erstellt: 25. Mrz 2006, 04:18
Wenn, dann kauf dir wenigstens sowas...
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=5877557957

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Analoge Bandbreite 100kHz
100µS als schnellste Zeitbais
Conrad


Aber günstig!


[Beitrag von HinzKunz am 25. Mrz 2006, 04:35 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 25. Mrz 2006, 20:56

HinzKunz schrieb:

Pico Scope

digitale Pest :Y




Und was hält man vom Velleman PCS500?

Auch digitale Pest?

Gruß,
Claudius
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 26. Mrz 2006, 02:11
Vom PCS 500 würde ich eher die Finger lassen. Wohl ein typisches 8Bit Scope mit der damit verbundenen Auflösungsschwäche. Velleman ist auch eher was für Einsteiger.

Im übrigen gehören ja alle PC Oscars zur digitalen Pest, oder schon mal eine PC-Analogoszi gesehen ?

Für Audio empfiehlt sich hier eher das Pico ADC-216 mit einer recht guten Auflösungen und Samplerate.

http://www.picotech.com/audio_spectrum_analyzer.html

Wäre wohl das einzige, was ich an meinen PC hängen würde...

@Martin: Was für ein Schimpfwort ! - Voltcr***

Gruß Dennis
HinzKunz
Inventar
#11 erstellt: 26. Mrz 2006, 02:26
Tach,


Wäre wohl das einzige, was ich an meinen PC hängen würde...

lese ich da richtug... 333KILO Sam/sec

N' bissal wenig, findest du nicht?
Gelscht
Gelöscht
#12 erstellt: 26. Mrz 2006, 03:18
Bei einer Bandbreite von 166kHz ist das noch eine gute Sampling Rate. Ist ja auch ein Scope für Audioanwendungen. Bei den HF Scopes von Pico liegt die Sampling Rate auch wesentlich höher (bis 10 GS/s).
HinzKunz
Inventar
#13 erstellt: 26. Mrz 2006, 04:10
Naja... mE ist das selbst für Audio schon recht dünn...
Das 10GS/s-Scope kann ich nicht finden
Das schnellste, das ich finde sind 200MS/s
Gelscht
Gelöscht
#14 erstellt: 26. Mrz 2006, 04:57
steht hier : http://www.picotech.com/picoscope-3000.html

hat aber in Wahrheit doch nur 200 MS/s, da die 10 GS/s sich nur auf wiederholende Signalformen bezieht.
Marketing halt...
-scope-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 26. Mrz 2006, 18:15
Hallo,

Rein PC-gestützte Oszilloskope sind nichts für Jedermanns Geschmack. Ich arbeite nicht so gerne damit.
Das Picoscope hat mit 16 bit Auflösund zwar eine gute Darstellungsqualität, aber für 700.- € ?? bekommt man ein prima Analogoszilloskop auf dem Gebrauchtmarkt. Damit ist man viel unabhängiger und jeder, der bei komplizierten Audioreparaturen (oder Bau) ständig mit der Maus auf irgendwelche virtuellen Drehknöppe steuern muss , der wünscht sich sicher nichts mehr, als seine guten alten Drehschalter zurück (up & down geht imo auch noch)

Für mich wäre sowas aus praktischen Gründen nichts...Das ist aber schwer subjektiv.

PS: Schön, dass es diesen neuen Forenbereich gibt....Wie lange ist der denn schon da???
HinzKunz
Inventar
#16 erstellt: 26. Mrz 2006, 18:45
Tach,


bekommt man ein prima Analogoszilloskop auf dem Gebrauchtmarkt

Oder auch ein recht gutes DSO, wenn s denn unbedingt sein muss...

Aber ich würde eher zu was analogem tendieren
Hier eine Auktion, bei der ich fast rückwärts vom Stuhl gefallen bin:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=9700462302
Ich hätte locker das doppelte erwartet... schade, dass ich nicht das nötige Kleingeld liquide hatte
Ok, die Vertikalverstärker machen nur 200MHz, aber das Mainframe ist schon was...


PS: Schön, dass es diesen neuen Forenbereich gibt....Wie lange ist der denn schon da???

etwa 2-3 Tage...
Gelscht
Gelöscht
#17 erstellt: 26. Mrz 2006, 18:46

PS: Schön, dass es diesen neuen Forenbereich gibt....Wie lange ist der denn schon da???



Seit 23.03 ca.1700lcl, habe den Bereich hier quasi entjungfert... ...später sind dann die anderen Beiträge hier rüberkopiert worden.


Martin war mal wieder schneller...
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 30. Mrz 2006, 18:47
Es ist schon ein Jammer...

Die "digitale Pest" taugt nicht wirklich oder nur eingeschränkt,sind aber vielseitig in der Verwendung.
DSO´s der unteren Preis-Scala sind nur unwesentlich schneller (und haben öfters Bug´s oder mech. Unzulänglichkeiten),wenn schneller sind diese dann aber direkt wesentlich teurer.Und zumeist ohne Schnittstelle ausgestattet stellen diese auch nicht die Wunderwaffe dar.
Und das gute alte Analoge kann nur als einzelne Komponente in einem Gerätepark dienen...




-Multimeter (am besten mehrere)
-Oszilloskop
-Funktionsgenerator
-Klirrfaktormessbrücke
-Spektralanalysator


etc.

Teurer Spaß,so ein Messplatz...
HinzKunz
Inventar
#19 erstellt: 30. Mrz 2006, 19:08

und haben öfters Bug´s

Dass haben die 50k€-Tekscopes aber auch... WindowasXP als Betriebssystem
Ich betrauere jeden, der wirklich auf das angewiesen ist, was die Kisten so ausspucken...

BTW: Schonmal ein Oszi mit Virenscanner gesehen?

Bitte nicht falsch verstehen... ich bin kein grundsätzlicher Digitalhasser, aber habe gegen gewisse konstrukte (Pc-Scopes, Windows usw.) meine Vorbehalte...


[Beitrag von HinzKunz am 30. Mrz 2006, 19:12 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 30. Mrz 2006, 19:54
Hallo,


etc.

Teurer Spaß,so ein Messplatz...


Mir ist kein etwas intensiver betriebenes Hobby bekannt, das günstiger wäre....und ich habe viele Hobbies.

Wenn sich hier jemand einen Verstärker für 6000 € kauft, dann ist das mehr oder weniger "normal". 1000 € für einen hobby Audiomessplatz ist aber gleich wieder ein "teurer Spass"

Wie immer....alles relativ.


[Beitrag von -scope- am 30. Mrz 2006, 19:57 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 30. Mrz 2006, 20:27

BTW: Schonmal ein Oszi mit Virenscanner gesehen?



Der war gut


Bitte nicht falsch verstehen... ich bin kein grundsätzlicher Digitalhasser, aber habe gegen gewisse konstrukte (Pc-Scopes, Windows usw.) meine Vorbehalte...


Die habe ich jetzt,nachdem mit Google alles umgepflügt wurde, auch.Dachte bis vor kurzem das die mehr zu leisten vermögen.


1000 € für einen hobby Audiomessplatz ist aber gleich wieder ein "teurer Spass"


Ob die reichen werden?
Sieht im Falle so aus als müßte ich meine Antipathie gegenüber I-B überwinden.
-scope-
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 30. Mrz 2006, 20:51
[quote]Ob die reichen werden?[/quote]

Sicher nicht, wenn man die Geräte neu bestellt.

Wenn man sich geschickt anstellt, gibt es sowas ab! :

-Multimeter

Tischmultimeter mit True RMS bis über 20 KHz und dallen üblichen Messarten: 50 bis 150€

-Oszilloskop

ein excellentes (wenngleich) Analogoes 50 MHz Oszilloskop, das für fast alle Audioomessungen wunderbar geeignet ist gibts oft schon ab 100,- €

-Funktionsgenerator

100 € , obwohl der dann nicht klirrarm sein dürfte. Klirrarmer Sinusgenerator vielleicht nochmal 200 €

-Klirrfaktormessbrücke

eine in der Praxis brauchbare gibt´s ab etwa 300 €

-Spektralanalysator

Ab etwa 350 €, wenn man kleine Macken (Schalterkrachen etc) selbst richten kann.

Mit so einer Zusammenstellung kann man durchaus schon was anfangen.

PS: Wenn du etwas bestimmtes suchst, kannst du dich ja mal melden.


[Beitrag von -scope- am 30. Mrz 2006, 20:55 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 31. Mrz 2006, 19:04

PS: Wenn du etwas bestimmtes suchst, kannst du dich ja mal melden.


Hmmm,mal sehen was ich hier hab...Oh,gar nichts!

Das einzige was ich besitze ist ein ELV-Generator (Bausatz),ansonsten habe ich mich immer bei einem Kollegen(Amateurfunker)bedient,bis der den
ganzen Kram zugunsten seiner Familie verkauft hat.

Das bedeutet aber nicht das ich was mit dem Metier zu tun hätte.Es geht halt um einen Audio-Messplatz,um Filter aller Art und Verstärker.
Und im anderen um µController,daher auch die Schielerei auf Speichermöglichkeit.

Hast Du was günstiges anzubieten?Oder bedienst Du eher im Feinschmeckerbereich?

Gruß,

Claudius
Gelscht
Gelöscht
#24 erstellt: 01. Apr 2006, 15:27

Dass haben die 50k€-Tekscopes aber auch... WindowasXP als Betriebssystem
Ich betrauere jeden, der wirklich auf das angewiesen ist, was die Kisten so ausspucken...


Na ja, hier bin ich komplett anderer Meinung Martin...

Seit zwei Jahren arbeite ich nun fast täglich mit einem Windoof Scope von Digitek und habe eigentlich noch nichts besseres in der Hand gehabt. Gut Le Croy baut auch ganz anständige Sachen aber die Menüführung ist etwas arg benutzerfeindlich...
Will sagen, die Dinger haben noch nie einen Ausfall oder gar Bug gehabt und das teilweise in einer sehr Messgerätefeindlichen Umgebung. (Vibrationen, etc...)
Zudem klein und handlich und durch Akkubetrieb sehr flexibel einsetzbar. Ausserdem ist die Darstellung und grafische Aufarbeitung unschlagbar.
Der große Nachteil sind allerdings die vielfältigen Grundeinstellungen, denn hier kann man sich so manche Messung ziemlich versauen. Allerdings möchte ich so ein digitales Scope mit graphischer Menüführung nicht mehr missen. Vorausgesetzt ist natürlich die richtige Anwendung.

Für den NF Bereich allerdings hinfällig, dafür wurden diese Oszilloskope nie entwickelt.


Gruß Dennis
HinzKunz
Inventar
#25 erstellt: 01. Apr 2006, 17:17

Seit zwei Jahren arbeite ich nun fast täglich mit einem Windoof Scope von Digitek und habe eigentlich noch nichts besseres in der Hand gehabt. Gut Le Croy baut auch ganz anständige Sachen aber die Menüführung ist etwas arg benutzerfeindlich...
Will sagen, die Dinger haben noch nie einen Ausfall oder gar Bug gehabt und das teilweise in einer sehr Messgerätefeindlichen Umgebung. (Vibrationen, etc...)
Zudem klein und handlich und durch Akkubetrieb sehr flexibel einsetzbar. Ausserdem ist die Darstellung und grafische Aufarbeitung unschlagbar.
Der große Nachteil sind allerdings die vielfältigen Grundeinstellungen, denn hier kann man sich so manche Messung ziemlich versauen. Allerdings möchte ich so ein digitales Scope mit graphischer Menüführung nicht mehr missen. Vorausgesetzt ist natürlich die richtige Anwendung.

Nur ob die Angezeigten Werte wirklich immer so stimmen ist (gerade bei den richtig teuren) gelegentlich nicht so sicher...

"Wenn die Anzeige des Oszilloscopes stimmt, funktioniert die Schaltung nicht... aber sie funktioniert"[sic]

Und das sich ein Oszi mitten im Betrieb per Bluescreen verabschiedet und erstmal neugestertet werden muss, ist auch ein ganz neues Erlebnis
Und das mit dem Virenscanner weiter oben war übrigens KEIN Witz
Wenn man die Kisten im Netzwerk betreibt, kann man sich tatsächlich relativ leicht Windowsviren einfangen...
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 01. Apr 2006, 19:07

Und das mit dem Virenscanner weiter oben war übrigens KEIN Witz
Wenn man die Kisten im Netzwerk betreibt, kann man sich tatsächlich relativ leicht Windowsviren einfangen...


Oh

Eigentlich auch einleuchtend.Wo ein Prozi und eine höhere Programmiersprache ist...
HinzKunz
Inventar
#27 erstellt: 01. Apr 2006, 19:23

Aber vielleicht kannst du ein Beispiel nennen.

können ja, aber dürfen nein...

Der Virenscanner war auch nur recht kurz drauf und flog dann wieder runter, da man sich nicht gaz sicher sein konnte, was den Einfluss auf das Messgerät betrifft.
Und ich bin mir jetzt nicht so ganz sicher, ob wir aneinander vorbeireden...
die alten DSOs aus der "Phosphor blabla"-Serie hatten noch irgendein Betriebssystem, aber auf den neuren läuft Windows XP Pro und darauf dann die Messoftware!
Vielleicht haben die das auch mittlerweile wieder abgeschafft, kann sein...



Noch nie erlebt und noch nie von so einem Vorfall gehört.
Wohl eher Gerüchteküche mit einem Schuss Neid, wer weiß ?

Nää... ich will son Teil nicht haben
Alerhöchstens zum weiterverkaufen, da ich sowieso keine Verwendung dafür hab...
Ein schönes Phillips PM3320 oder PM3350 tät ich aber gern nehmen

gruß
Martin

Edit:
Wo isn der Post hin verschwunden?


[Beitrag von HinzKunz am 01. Apr 2006, 19:28 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#28 erstellt: 01. Apr 2006, 19:31
Tja Martin, du hast hellseherische Fähigkeiten ! Antwortest so einfach auf einen Beitrag, der noch gar nicht fertig war.

Nein im Ernst, wollte eigentlich gerade den Beitrag zum Thema Software updaten ...nach einem kleinem Besuch auf www.LeCroy.de.

Ergebnis dieses kleinen Webspazierganges , schockiert mich so ein bisschen. Es ist Windows XP.
Damit ist wohl Bluescreen und Co tatsächlich Realität.
Möglicherweise scheint es neben der XP Version noch eine weitere Firmwareversion zu geben. Sagen wir mal... für die anderen Kunden.



Nun der eigentlich von mir gelöschte Beitrag nochmal:




Nur ob die Angezeigten Werte wirklich immer so stimmen ist (gerade bei den richtig teuren) gelegentlich nicht so sicher...

wie kommst du zu so einer Aussage ?
Unsere Kisten werden halbjährlich kalibriert und unser staatliches Kalibrierlabor ist selber sehr überzeugt von den Geräten, da deren Messgenauigkeit den höchsten Standart bieten. Und die Jungs haben diesbezüglich wirklich Ahnung, da sie so ziemlich alles was es im Messgerätebereich gibt, in die Hände bekommen.



Und das sich ein Oszi mitten im Betrieb per Bluescreen verabschiedet und erstmal neugestartet werden muss, ist auch ein ganz neues Erlebnis



Noch nie erlebt und noch nie von so einem Vorfall gehört.
Wohl eher Gerüchteküche mit einem Schuss Neid, wer weiß ?
Ich dachte ja eigentlich, dass deine Äusserung bezüglich Windows eine Abstraktion zur graphischen Benutzerführung sei, aber dem ist wohl nicht so.
Mit Microsoft hat die TDS Software aber wenig gemeinsam.
Die Firmware ist mit SPARK nach SIL4 programmiert und damit absolut ausfallsicher, womit sich das nächste Zitat eigentlich erübrigt. Wir dürften die Dinger ansonsten auch gar nicht benutzen.
Es mag sein das es wohl Billiggeräte ominöser Hersteller gibt, über die habe ich jedoch kein Wort verloren.




Und das mit dem Virenscanner weiter oben war übrigens KEIN Witz



Aber vielleicht kannst du ein Beispiel nennen.

EDIT:

SIL4 = Norm IEC 1508 das höchste von vier Levels fuer sicherheitskritische Software erfüllt, nämlich SIL4.
SPARK = Subset der Programmiersprache Ada (SPADE Ada Kernel=SPARK). Ada wiederum ist ein enger Verwandter von Pascal. Die heutzutage eingesetzte Version ist meist Ada 95. Da SPARK auch die E6 Evaluation nach ITSEC erfüllt, (für krypto Sicherheitssoftware) wird diese Programmiersprache auch im militärischen Sektor angewandt.
HinzKunz
Inventar
#29 erstellt: 01. Apr 2006, 20:04

Möglicherweise scheint es neben der XP Version noch eine weitere Firmwareversion zu geben. Sagen wir mal... für die anderen Kunden.

Nope... bei Tektronix laufen die 'Spitzengeräte' (TDS6000) mit Windows... (da steht allerdings Win2000 )
Nur die kleinen bis etwa 5GS/s (TDS3000) haben -soweit ich weiß- keins...
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 01. Apr 2006, 21:23

Ein schönes Phillips PM3320 oder PM3350 tät ich aber gern nehmen


Hallo,

beim Händler stand letztens ein 3340 2GHz rum. Kanal A war (wie so oft) defekt. Könnte man aber richten.

Sollte um 500.- € kosten. Soll ich mal fragen?

http://www.valuetron...Model=Philips_PM3340
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 02. Apr 2006, 14:25
Hi!


HinzKunz schrieb:
Tach,


bekommt man ein prima Analogoszilloskop auf dem Gebrauchtmarkt

Oder auch ein recht gutes DSO, wenn s denn unbedingt sein muss...

Aber ich würde eher zu was analogem tendieren
Hier eine Auktion, bei der ich fast rückwärts vom Stuhl gefallen bin:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=9700462302
Ich hätte locker das doppelte erwartet...



Die 7er Tektronix-Serie scheint dir was zu bedeuten.Ich kenne mich mit den Geräten absolut nicht aus...
Bei I-B stehen derzeit zwei 7834 ,ein 7704 und ein 7603
zur Auktion an.
Taugen die im allgemeinen (noch) was?Wie siehts mit Reparaturartikel aus?Ich laß was über einen aktiven Tastkopf,muß der sein?
Das eine der beiden 7834 sieht etwas älter aus...Wie lange wurden die eigentlich gebaut?

Oder flickt man sich besser ein 3340 zurecht?

Gruß,

Claudius






Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Bekomme vor lauter Abwägerei so langsam Bauchschmerzen...


[Beitrag von Cinch-Master am 02. Apr 2006, 14:40 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 02. Apr 2006, 16:35
Hallo,


Oder flickt man sich besser ein 3340 zurecht?


Die 500.- € waren sicher als VB anzusehen. Da dürften vielleicht noch 20% drin sein?!

Blos "flicken" kann man sowas nicht. Die Reparatur solcher Geräte ist im absoluten Profibereich zu Hause. Und selbst da ist nicht alles machbar.

Man "könnte" es hinkriegen, wenn man sich sehr gut auskennt. "Zurechtflicken" liest sich dazu m.E. zu salopp.

Mir fallen auf Anhieb aber nur relativ wenige Punkte ein, die ein digitaloszilloskop im Audio DIY-Bereich sinnvoll oder gar notwendig machen.
Mit einem ganz normalen analogoszilloskop kann man doch schon bereits ziemlich alles begutachten.

PS:
Habe u.A. noch dieses Gerät (allerdings "nur" mit 2 Kanälen) abzugeben. Lediglich der eingebaute Plotter muss neue Stifte haben (wenn man ihn unbedingt nutzen will)


[Beitrag von -scope- am 02. Apr 2006, 16:39 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 02. Apr 2006, 16:57


Man "könnte" es hinkriegen, wenn man sich sehr gut auskennt. "Zurechtflicken" liest sich dazu m.E. zu salopp.


Stimmt.Ohne Wissen und Möglichkeiten wird da nicht viel auszurichten zu sein.


Habe u.A. noch dieses Gerät (allerdings "nur" mit 2 Kanälen) abzugeben. Lediglich der eingebaute Plotter muss neue Stifte haben (wenn man ihn unbedingt nutzen will)


Welches?Ein 3340?
HinzKunz
Inventar
#34 erstellt: 02. Apr 2006, 17:07
Tach,

Die 7er Tektronix-Serie scheint dir was zu bedeuten.Ich kenne mich mit den Geräten absolut nicht aus...

das mit dem 7104 fand ich desshalb recht "hart", weil das Ding mit den geeigneten Einschüben eine Bandbreite von 1 GHz hat...
und da sind die 450eus mE schon als echtes Schnäppchen anzusehen...

Ich selbst besitze kein 7000er, dafür ein 5000er mit verschiedenen Einschüben...

Die 7000er sind eigentlich alle recht brauchbar und im allgeminen auch beim Gebrauchtkauf in eher besserem Zustand.
Im Gegensatz zu kleinen Hamegscopes o.ä. wurden die (wegen dem Preis) nicht so häufig in irgendwelchen drittklassigen Radio und Fernsehklitschen oder Hobbykellern verwendet, sondern eher in echten Labors.
Daher wurde idR auch entsprechend mit denen Umgegangen.
Insbesondere die 'großen' mit den 4 Einschüben sind meist in einem recht guten Zustand.

Reparierbar sind die meistens auchnoch... bei ebay werden öfters sogar Ersatz-CRTs angeboten.
Nur wenn irgendwelche Tektronix-ICs kaputt sind, wirds kompliziert.
Da hilft dann nur Schrottoszi kaufen und ausschlachten.

Edit:
Achja, gebaut wurden die ersten Anfang/Mitte der 70er (glaube 1973) und eingestellt wurde die Produktion anfang der 90er (1992?).


-scope- schrieb:
Sollte um 500.- € kosten. Soll ich mal fragen?

Das liegt leider weit außerhalb meiner derzeitigen Möglichkeiten... (sowohl finanziell, alsauch von der Reperatur her)
Das wär auch eher ein 'willhaben'-Kauf, da mein derzeitiges Tek eigentlich alles kann, was ich brauche.
Nur die 'Digitalität' reitzt mich... leider gibt es Dinge, wie 5D10-Einschübe nicht so häufig (Nie! ) bei Ebay und der 7D20 passt nich (und wird meistens auch recht teuer).
gruß
Martin


[Beitrag von HinzKunz am 02. Apr 2006, 17:09 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 02. Apr 2006, 17:08
http://www.slack.com/images/TE/Gould4074.jpg

Sorry....link vergessen....kein Philips, sondern dieses.
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 02. Apr 2006, 17:45

Nur wenn irgendwelche Tektronix-ICs kaputt sind, wirds kompliziert.
Da hilft dann nur Schrottoszi kaufen und ausschlachten.


Huch...Sind die neu nicht mehr zu beschaffen?Oder teuer?




Habe u.A. noch dieses Gerät (allerdings "nur" mit 2 Kanälen) abzugeben. Lediglich der eingebaute Plotter muss neue Stifte haben (wenn man ihn unbedingt nutzen will)


Ah,Gould.
Sind da zwei kaputt?
400MS/100MHz...Wie weit kommt man damit?Sind 10MHz damit noch darstellbar?
HinzKunz
Inventar
#37 erstellt: 02. Apr 2006, 17:54

Huch...Sind die neu nicht mehr zu beschaffen?Oder teuer?

Geben wirds die vermutlich noch (bei Tek), aber die Preise für Originalersatzteile sind recht hoch.

400MS/100MHz...Wie weit kommt man damit?Sind 10MHz damit noch darstellbar?

Was willst du denn sehen?
Die Kurve 100%ig perfekt dargestellt?
Das dürfte mE schon eng werden, aber grundsätzlich gehts schon... (wobei ich nicht so die absolut riesige Erfahrung mit digitalen scopes hab)
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 02. Apr 2006, 18:51

Sind da zwei kaputt?


nein...das gabs auch mit nur 2 Kanälen.
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 02. Apr 2006, 19:16

-scope- schrieb:

Sind da zwei kaputt?


nein...das gabs auch mit nur 2 Kanälen.


Dann sollte es das 4072 sein,oder?
Was würdest Du verlangen wollen?
Soundtrailer
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 22. Feb 2007, 15:45
hallo. bin neu hier. ein guter audiomessplatz ist das atb kirchner ATB Precision USB. kann alles und hat alles in sachen audio.

mfg. peter
-scope-
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 22. Feb 2007, 20:45
Hallo,

das Gerät richtet sich vom Funktionsumfang aber vorwiegend für Lautsprechermessungen....oder?
berndotto
Stammgast
#42 erstellt: 24. Mai 2007, 14:20
Will mir einen Audiomeßplatz einrichten.
Anlaß ist der Bau eines Röhrenverstärkers.

Nun habe ich ein altes Fluke Multimeter, ein neueres von V.A.G ist aber in Wirklichkeit ein Metra_port 32S.
Dann ein "älteres" Meßgerät von Brüel & Kjaer, Type 2409 für Pegelmessungen usw.
Und irgendwo hab ich auch noch einen alten KO, aber...

Nun brauche ich ja wahrscheinlich einen Funktionsgenerator, da fängt es schon an ???
Sinusgenerator ? dürfte ja im Funktionsgenerator drin sein.

Klirrfaktor_ Meßbrücke brauche ich ja für einen Röhrenverstärker nicht.
Welche ?

Oszi, da fängt es an.
Tektronix, HP, Hameg oder oder ...
Digital oder analog ?
Hatte einen dig. Oszi (HP)bei ebay gesehen, fand den ganz gut, aber dann hat mich scope mit seiner Aussage in einem anderen Thread (50mü/ DIV
wieder zweifeln lassen, weil das war zwar ein 500 MHz, 4Kanal Gerät, aber er kann nur 1mV/DIV.

Bin für jede Hilfe dankbar.

Bernd
-scope-
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 24. Mai 2007, 15:55

Hatte einen dig. Oszi (HP)bei ebay gesehen, fand den ganz gut, aber dann hat mich scope mit seiner Aussage in einem anderen Thread (50mü/ DIV
wieder zweifeln lassen, weil das war zwar ein 500 MHz, 4Kanal Gerät, aber er kann nur 1mV/DIV.


50µ was? Ich?...Tippfehler? wo?

Die Ansichten darüber, welche Messtechnik man wofür benötigt, werden FAST gernauso konservativ ausdiskutiert, wie das ganze Hifi-Thema selbst.

Ich kann (und werde ) dir daher mal meine Meinung mitteilen.


Um an einem Röhrenverstärker rumzufummeln, oder aber einen aufzubauen, reicht ein ganz normales 20 MHz Standardoszilloskop. Zwei Kanäle haben die ohnehin immer....Also 2 Kanäle. Marke: egal

Dazu zwei Tastköpfe: Einen Standarttastkopf 1:1/10:1 umschaltbar
(50 bis 150 MHz) haben die in der Regel.

Ausserdem einen Hochspannungstastkopf 100:1 , 1,5...bis 2 KV. Damit kann man dann auch an hohen Spannungen rummessen.

Wenn du lediglich ein Projekt aufbauen möchtest, würde ich keine weiteren Instrumente empfehlen. Alles andere kannst du mit einer "besseren" Soundkarte, passender Software, und einem NF-Abschwächer realisieren.

Ein 50 Watt Lastwiderstand mit 8 Ohm ist auch noch nötig.

Dann kanns losgeh´n.


[Beitrag von -scope- am 24. Mai 2007, 17:13 bearbeitet]
berndotto
Stammgast
#44 erstellt: 24. Mai 2007, 20:47
@ scope
Danke,danke, aber...

Das mit dem PC klappt nicht, weil ich keinen habe, bzw. nur ein (Sch)Laptop.

Das Du so brutal meine Träume von einem Meßpark mit vielen Schaltern, Knöpfen
(deren "Aufgabenbereich" für mich immer verborgen bleiben bleiben werden) zerstörst, werde ich Dir nie vergessen.

Nehmen wir einmal unwahrscheinlicherweise an, ich könnte nach dem Zusammenschustern eines Röhrenverstärkers stimmuliert worden sein
und mich nicht nur an die Zeit der Lehre und des Studiums erinnern, es gelingt mir mit einer unmenschlichen Kraftanstrengung
das "verschüttete Wissen" aus dem Unterbewußtsein an die Öffentlichkeit zu zerren.

Spaß beiseite !
Ich gehe mal davon aus, daß ich meine vorhandenen Highender überprüfen, modden oder oder möchte, dann wird es wohl etwas eng werden.
Noch konkreter:
Funktionsgenerator, wo sollte ich drauf achten.
Klirrfaktor -Meßbrücke ?
Wenn Tektronix, welcher wächst mit meinen eventuellen Ansprüchen?
Oder welche andere Marke ?
Was ist von einem HP54503 Digitaloszi zu halten ?

@scope
Ich finde das nicht mehr mit den 50mü (wo rufst Du dies Zeichen ab?), aber es war in einem Thread, wo HinzKunz, Pragmatiker und Du sich unter anderem über Tekt-Oszi ausgetauscht haben.
Bestimmt habe ich mich verlesen.
In diesem Fall

Bernd
-scope-
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 24. Mai 2007, 21:04

Ich gehe mal davon aus, daß ich meine vorhandenen Highender überprüfen, modden oder oder möchte, dann wird es wohl etwas eng werden



Wenn du DAS wirklich vor hast, messtechnisch protokollieren möchtest, und desweiteren sowas auch wirklich "kannst", dann reden wir -beispielsweise- von einem solchen Gerät.
Es ersetzt die meisten Einzelgeräte in der benötigten Messtiefe.



Mit den gängigen Optionen solltest du aber -trotz günstigem Gebrauchtkauf aus den USA- mit mindestens! 8000.- € rechnen. (ohne Garantie oder sowas)
Ein Sys-one mit DSP wäre sogar schon ab etwa 4000.- zu haben. Passende APIB-PCI Karte (die selten dabei ist) kostet dann nochmal um 280€

Und wenn du dann noch Pech hast, tun´s die Dinger nicht mehr richtig.

Mit analogen, klassiscxhen Klirrfaktormessern, Millivoltmetern, Standardgeneratoren und all dem Geraffel, brauchst du DANN (Betonung liegt auf dann ) nicht anzufangen.


Was ist von einem HP54503 Digitaloszi zu halten ?


Für deine Vorhaben als einziges Scope am Arbeitslatz nicht zu empfehlen.



Das mit dem PC klappt nicht, weil ich keinen habe, bzw. nur ein (Sch)Laptop.


P3/ 1000 im Pizzagehäuse mit 2 pci Plätzen, sowie einer "besseren " Soundkarte für 120 € ergibt rund 300 € komplett. (incl 17 Zöller)

DAS sollte also kein Hindernis darstellen.


[Beitrag von -scope- am 24. Mai 2007, 21:14 bearbeitet]
berndotto
Stammgast
#46 erstellt: 25. Mai 2007, 09:16
Hallo scope, nach Deinem letzten Posting habe ich mich entschlossen,
mich an nichts mehr zu erinnern!

Das mit dem kleinen alten PC ist vielleicht wirklich eine gute Idee.
Hab mich nach Einführung der P4`s wegen des hohen Stromverbrauch ausgeklinkt.
Bin Selbstversorger mit begrenztem "Stromvorrat".
Monitor hab ich.

Dann brauch ich aber noch ein paar Hinweise auf die zu verwendenen Software und was denn an Soundkarten in Frage käme.

Gruß Bernd
berndotto
Stammgast
#47 erstellt: 04. Jun 2007, 18:02
Da keiner mit mir spricht und mich keiner an die Hand nehmen will,
nehme ich mein Bastelschicksal in die Hand und frage:

Was ist denn von einem R&S APN62 zu halten?

Bernd
-scope-
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 04. Jun 2007, 18:15

R&S APN62


Das Ding habe ich auch im Keller stehen. Ein frequenzstabiler Sinus & Rechteckgenerator, der aber für Audiomessungen nur bedingt zu gebrauchen ist. Er produziert selbst stärkere Oberwellen als jeder Kaufhausverstärker. Für sweeps, Pegelmessungen usw. aber ein schönes Gerät....

...wenn man schon alles andere hat.

Ansonsten würde ich mir das Gerät für Audiobasteleinen nicht zulegen.

Momentan sind grosse Stückzahlen im Umlauf. Daher der günstige preis ab rund 350.- €

Was hast du denn genau damit vor?


[Beitrag von -scope- am 04. Jun 2007, 18:18 bearbeitet]
berndotto
Stammgast
#49 erstellt: 04. Jun 2007, 18:45
Steht bei ebay und wird wie Sauerbier angeboten.
Preis 398 Euro, aber verhandelbar.
Klirr besser als 0,05% bis 20kHz.

Nun steh ich alter Tropf wieder am Anfang.

Und nur weil ich lieber reales statt virtuelles Equipment haben möchte.

Bernd
berndotto
Stammgast
#50 erstellt: 04. Jun 2007, 18:55
@scope

Was hast du denn genau damit vor?


In erster Linie meine vorhandenen und zukünftigen Röhrenverstärker überprüfen, einstellen, verbessern und und und...

Besitzen tue ich 2 Röhren-KHV.
Einen von Audiovalve (OTL) und einen zweiten von Reußenzehn.
Der erstere scheint perfekt.
Der zweite ist schon mehr ein Objekt an dem man einiges verbessern muß!
damit da was vernünftiges rauskommt.
Die Einschätzung des Reußenzehn ist von Richi.

Bernd

Habe ich fast vergessen.

Ein Vollverstärker vom Röhrenguru "Haas" (EL 84) ist seit über einer Woche unterwegs und wird wohl in dieser Woche eintreffen.


[Beitrag von berndotto am 04. Jun 2007, 19:01 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 04. Jun 2007, 19:02

Der zweite ist schon mehr ein Objekt an dem man einiges verbessern muß!


Und du bist davon übezeugt, das dir sowas gelingt, wenn du dir ein paar Messgeräte kaufst?
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