Messequipment gesucht!

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Shark774
Stammgast

#1 erstellt: 05. Mai 2010, 16:32

Hi,
hab grad ein wenig die Suche betätigt und leider keine (aktuellen) Empfehlungen für gutes Messequipment gefunden… Wichtig wäre mir, dass man möglichst viel damit messen kann und das man auch auf längere Zeit gesehen aktuell bleibt. Preislich habe ich keine Vorstellungen, mit was für Beträgen muss man den für was vernünftiges rechnen? Hoffe ihr habt da ein paar Tips für mich, was man alles braucht und was zu empfehlen ist. Was auch noch interessant für mich ist, welche Software verwendet man da denn? Mir schwirrt etwas von Arta im Kopf rum… Freeware oder nicht? Und gibt es Sets, wo schon eine Software dabei ist oder so?

mit freundlichen Grüßen,
Shark774

detegg
Inventar

#2 erstellt: 05. Mai 2010, 16:52

Hi Shark,

ohne definierte Suchbegriffe gibt´s leider keine definierten Ergebnisse!

Schreib´ doch mal, was Du messen möchtest.

;-) Detlef

Shark774
Stammgast

#3 erstellt: 05. Mai 2010, 16:54

na was man eben im selbstbau bereich so misst, habe mich noch nicht genauer damit beschäftigt

detegg
Inventar

#4 erstellt: 05. Mai 2010, 16:58

Shark774 schrieb:

na was man eben im selbstbau bereich so misst, habe mich noch nicht genauer damit beschäftigt :D

ok,

... baust Du z.B. AKWs?
... Kaffeemaschinen?
... Bewegungsmelder?
... PA Endstufen?
... vlt. Lautspecher?

gib´ mal Ton

;-) Detlef

Shark774
Stammgast

#5 erstellt: 05. Mai 2010, 17:09

Kaffeemaschienen

Bin sonst nur im DIY-Bereich unterwegs, im Reiter Lautsprecher, deswegen war das jetzt selbstverständlich für mich! Also, Lautsprecher natürlich;)

detegg
Inventar

#6 erstellt: 05. Mai 2010, 17:24

... ah, jetzt ja!

Gugst Du

z.B. hier

;-) Detlef

Shark774
Stammgast

#7 erstellt: 07. Mai 2010, 20:24

was ich noch mal schnell nachfragen wollte: was misst man den eigentlich alles? misst man vor der entwicklung der frequenzweiche schon nach (außer tsp's) und was misst man für die weichenentwicklung so alles nach? für welche sachen außer der weiche misst man noch?

Hmeck
Inventar

#8 erstellt: 07. Mai 2010, 21:08

Mein Lieber, das klingt jetzt so, als ob jemand fragt, wie oft und wann man beim Kochen einen Geschmackstest macht.

Antwort: Jede Zutat einzeln und jeden Zwischenschritt abschmecken - oder alles zusammenrühren und fertig kochen und schaun, ob die Gäste tot umfallen.

Grüße, Hmeck.

Shark774
Stammgast

#9 erstellt: 07. Mai 2010, 21:25

rein theoretisch ersetzt die simulation das messen doch, oder? problem dabei ist die exaktheit der simulation, aber sonst dient beides dem selben zweck, richtig?

ehemals_Mwf
Inventar

#10 erstellt: 08. Mai 2010, 10:46

Hmeck schrieb:

...Jede Zutat einzeln und jeden Zwischenschritt abschmecken - oder alles zusammenrühren und fertig kochen und schaun, ob die Gäste tot umfallen.

Shark774
Stammgast

#11 erstellt: 08. Mai 2010, 13:17

@Hmeck:
noch ein kleiner nachtrag zu deinem vergleich. Wenn ich ein Rezept habe und noch dabei steht wie ich was zusammenschütten muss ok, aber was, wenn ich nicht weiß, ob die zutat die ich habe, überhaupt nötig ist oder nicht? Und was, wenn mir eine zutat fehlt und ich es nicht merke, weil ich gar kein rezept habe? da wär es schon mal sinnvoll, zu wissen, wann man was machen muss und wie man es kontrollieren sollte

eltipo
Hat sich gelöscht

#12 erstellt: 08. Mai 2010, 15:52

lies dich mal auf www-hifi-selbstbau.de ein....da sollten all deine Fragen mehr als hinreichend beanwortet werden.

Lesen musst du schon selbst, das kann dir keiner abnehmen...

ehemals_Mwf
Inventar

#13 erstellt: 08. Mai 2010, 23:38

Hi,

Shark774 schrieb:

rein theoretisch ersetzt die simulation das messen doch, oder? problem dabei ist die exaktheit der simulation, aber sonst dient beides dem selben zweck, richtig?

Ja, gar keine Frage.

Ein fundamentales Problem,
...in vielen Bereichen,
nichts ist perfekt,
insbesondere Modelle,
sie heißen so, weil sie die Wirklichkeit soweit vereinfachen, das sie praktisch nutzbar werden,
weniger Zeit-, Material- u. Kosten-aufwendig als die komplexe Realität.
Ein Kompromiss...,

Einfache Elektro-Mechanik-Akustik wie die Wandlung langsamer Vorgänge (= Bass)
mit Wandlern die deutlich kleiner sind als die produzierten Wellenlängen,
ist heutzutage gut simulierbar.
Eine Messung (ohne Einfluß der akustischen Umgebung = Raum) ist sehr viel aufwendiger als die eine simple Simulation mit Thiele-Small-Parametern.(*)

Dagegen hohe Frequenzen mit allerlei Details (Reflektionen /endliche Schallwand, Offset in Mehrwege-Systemen, Allpass-Eigenschaften von Frequenzweichen, Partialschwingungen der von Membranen, ...)
sind nicht mehr einfach modellierbar,
da ist oft eine Messung einfacher,
und führt schneller zu Fortschritten im Know-how und besseren Produkten...

Gruss,
Michael

(*) störende Ungenauigkeiten ergeben sich bei der Längenbestimmung von Baßreflexrohren,
wo die nähere Einbauumgebung deutlichen Einfluß nimmt,
der in Standard-Berechnungen oft unzureichend berücksichtigt wird (Endkorrektur)