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ARTA-Messbox KOMPLETT aufbauen

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Soundy73
Inventar
#1 erstellt: 04. Dez 2010, 16:50
Moin Mädels und Jungs!

Hoffe ich bin hier richtig? - sonst bitte verschieben, danke an Mod.

Möchte ´ne ARTA-Messbox komplett aufbauen, alles drin. Nur noch USB-Kabel einstecken, Netzkabel stöpseln, Lautsprecher dran und losmessen.

Nun Frage 1: Hab´ mir das Behringer U-Control UCA202 als USB-"Soundkarte" angeschafft, reicht das zum Messen mit ARTA?
http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm
BeUCA2020

...dann würd´ ich dat Dingens mit einbauen

Ich danke für gelegentliche Unterstützung!
detegg
Inventar
#2 erstellt: 04. Dez 2010, 19:06
Hi,

wo schließt Du denn welches Mikro an?

Wenn Du nur Impedanzen messen willst, brauchst Du keine Messbox - nur einen Vorwiderstand und einen Verstärker
Und ob die SK taugt, das sagt Dir ARTA oder RMAA.

;-) Detlef
Soundy73
Inventar
#3 erstellt: 05. Dez 2010, 15:02
Moin Detlef!

Ich habe vom ATB ja ein kalibriertes Messmikro, werde einen SMD-Vorverstärker nutzen und das Micro am Hochpegeleingang betreiben.
Nun kann ja auch ATB "Aussagen treffen", ob die Soundkarte taugt, leider aber nur mit Mikrofoneingang Daher meine Frage, ob das Mini-Ding ausreichend schnell und linear genug ist.

Ich habe von ARTA noch absolut keinen Schimmer aber da gibt´s ja wohl im Forum genug "suchenswertes".

Wie sind denn die Erfinder auf so krumme Widerstände (720 Ohm in Reihe zum Mikro-Eingang, 8,2 k + 910 Ohm als Spannungsteiler???? So krumme Messwiderstände gibt´s natürlich nicht, die sind immer auf 10er Potenzen "geeicht". geht das auch (kalibrierbar) oder ist das im Programm "festgetackert"? -dann hätte ARTA nämlich ´ne echte Schwäche durch relativ ungenaue Teiler

Danke trotzdem für deine Mühe.
Soundy73
Inventar
#4 erstellt: 05. Dez 2010, 19:07
Achso, Du fragtest ja vielleicht, wie das Mikro aussieht:

Messmikro - fiel mir eben ein. Wer ist eigentlich RMAA?

Ich kenn nur LmaA und das wirste nicht gemeint haben hoffe ich
PL4C3B0
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Dez 2010, 19:45

Soundy73 schrieb:

Wie sind denn die Erfinder auf so krumme Widerstände (720 Ohm in Reihe zum Mikro-Eingang, 8,2 k + 910 Ohm als Spannungsteiler????


Das ergibt bei einer Eingangsimpedanz 10 kOhm genau 20 dB Abschwächung. Mehr dazu im Handbuch

Es müssen ja nicht unbedingt gleich hochpräziße Messwiderstände sein.


[Beitrag von PL4C3B0 am 05. Dez 2010, 19:47 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#6 erstellt: 05. Dez 2010, 20:28
Danke, PL4C3PO!

Messen oder Mist messen sind aber zweierlei Schuhe!

Dann muss ich also erstmal die Eingangsimpedanz messen? Handbuch liegt noch auf Datei, wollte erstmal was fertigen, bevor ich ins Studium der hoffentlich leicht zu bedienenden Weichware vordringe.
PL4C3B0
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 05. Dez 2010, 20:54
detegg
Inventar
#8 erstellt: 05. Dez 2010, 21:38

Soundy73 schrieb:
Wer ist eigentlich RMAA?

... eine Software zum Testen von Soundkarten --> Link

;-) Detlef
Soundy73
Inventar
#9 erstellt: 06. Dez 2010, 10:23
Danke an PL4C3BO,

manchmal bin ich aber auch ein Dummy! die Anleitung mit den Tschechischen Daten liegt ja hier rum. Dann muss ich also das ARTA-Ding auf 27 kOhm anpassen. Die Linearität sollte danach ja i.O. gehen. Hätte also heißen müssen RTFM Read The Manual First

Danke auch an Detlef, aber ~80 €uronen zu investieren, wenn man mal alle paar Jubeljahre die Soundkarte wechselt, find´ ich übertrieben. (Hobbyetat)

Aber danke für kompetente Hilfe, hier geht´s nämlich weiter wenn ich anfange zu basteln. Gibt´s eigentlich ´ne Platine für die Messbox irgendwo käuflich zu erwerben? Für ein Platinchen werf´ ich nämlich meine Ätzmaschine schon wegen der Umwelt nicht an. Sonst wird´s halt ein Igel, ist ja kaum ´was drauf auf der Platte.
detegg
Inventar
#10 erstellt: 06. Dez 2010, 13:35

The RMAA 6.2.3 PRO is also available with a number of features not present in the freeware version

... die Demo reicht allemal

;-) Detlef
Soundy73
Inventar
#11 erstellt: 06. Dez 2010, 14:38
Danke Detlef, hab´ ich gelesen, aber ich hasse freeware, die evtl. nachher Rudimente auf dem System lässt. Dat Ding muss laufen.

Ich denke mal mit:

Technische Daten:
Frequenzgang: 10 Hz - 22kHz +/- 1dB bei 48kHz-Abtastrate
Klirrfaktor: 0,05dB typ. bei -10dBV/1kHz
Übersprechen -77dB@0dBV@1kHz A-gewichtet...

Sollte das gehen, meine momentane (korrigierte) onboard-"Soundkarte" am Schlepptop ist mit Sicherheit schlechter.

Ich werde dann also zwei 0,1%ige Messwiderstände von 9 kOhm einsetzen und die Teilerwiderstände auf ~931Ohm abgleichen müssen.-Wenn schon, denn schon!

Wozu dient denn der R5 (720 Ohm) am Ausgang des Mikrofonverstärkers? - Nur Schutzwiderstand? - dann könnt´ ich den ja weglassen.
Soundy73
Inventar
#12 erstellt: 07. Dez 2010, 13:26
So, das ganze Geraffel ist bestellt, mal sehen, was ich für einen Verstärker dort reinfummele, gern Tipps und Ideen, aber klein musser sein, mein Gehäuse kann nicht ausufern, ist bereits geliefert:
http://www.elv.de/ou...ail=10&detail2=10131

So klein ist das ja denn auch nicht.
Es gibt bessere "Soundkarten" aber diese leuchtete mir ein, da ja einfach an USB rangestöpseln und gut iss. Okay 96 kHz hätte mir auch zugesagt aber ich bin ja schließlich nur ambitionierter Amateur und, siehe Teiler, hab´ich wahrscheinlich nachher einigen so´n bißchen ´was voraus

Dazu kommt dann ja das kalibrierte Micro, Vorverstärker mit guten Eigenschaften, da müsste ´was gehen.

Teiler musst´ ich allerdings noch umrechnen auf die bei Reichelt käuflichen 10 kOhm / 1k + 27 + 11
Soundy73
Inventar
#13 erstellt: 09. Dez 2010, 14:57
So, nachdem hier wohl wenige in meinen Themen am "schnacken" sind, bin ich halt mal in die Werkstatt gewuselt und hab´mal eben den Mikrofonvorverstärker zusammengelötet.

Ich nahm dafür den unter Best.-Nr. 19988 erhältlichen SMD-Vorverstärker von ELV.http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=1595&flv=1
Mikro-VV

Tschechische Daten:

Versorgungsspannung: 5-15V
Stromaufnahme: ~4mA
S/N: >60 dB
BW: 15Hz - 30 kHz (-3dB)
Eingangswiderstand: (nach Test BR2 eingelegt) 600 Ohm

Der braucht natürlich noch eine gescheite (audiophile ) Stromversorgung, aber die muss ich ja auch für den Leistungsverstärker mit reinstecken. Erstmal funzt dat auf Cinch-Pegel entsprechend gut. Alle anderen Vorverstärker, die mir vor die Nase gekommen waren mogelten im Bass- bzw. Hochtonbereich immer ´was weg. Da soll ja so´n bißchen Qualität entstehen, muss für´n Hausgebrauch halt reichen.

Warnung: Der VV muss komplett aufgebaut werden, nix für Grobmotoriker, ein aufgeräumter Werktisch ist Pflicht.
Grosser09
Inventar
#14 erstellt: 12. Dez 2010, 07:43
Moin Souny,
ich jetzt bei dir! Helfen kann ich dir noch nicht, aber es interessiert mich auch!

@Detlef
Sag mal ihr habt doch auch im DYS Forum auch eine Box zusammengestell, zum messen, wozu ist die noch genau?
Soundy73
Inventar
#15 erstellt: 13. Dez 2010, 11:32
Moin Grosser!

Ich mach´ hier nur mal ein Speibiel für so´ne ARTA-Box, die man (hoffentlich) ganz schnell mal eben in Betrieb nehmen kann.

Mein "Freizeitstress" bringt mich dazu, immer auf möglichst praktikable Möglichkeiten zu schielen, um Zeit zu sparen, ohne zu pfuschen.

Gut, dann führe ich mal eben etwas weiter aus: Hatte bei Recherchen festgestellt, dass der "Kollege" Michael Uibel mal so´n ARTA-System zusammengestrickt hatte und den Vergleich mit seinem "amtlichen" ATB zog.
Dabei kam u.a. raus, dass die Impedanzmessungen von ARTA nur mittelprächtig waren.

Durch den Tipp von PL4C3BO stellte ich fest, dass ARTA die Eingangsimpedanz der Soundkarte auf 10kOhm "schätzt". - Kann man machen, wir können´s aber besser. Eingangsimpedanz der Soundkarte ermitteln (hier 27 kOhm) und Parallelwiderstand für 10:1-Teiler errechnen. In diesem Falle sind das ~1038,5 Ohm somit kommen 1k + 27 + 11 Ohm 0,1%ige Widerstände in Reihe, damit löte ich noch so ~0,5 Ohm mit ein (Scherz!) und die Genauigkeit müsste steigen. Vorwiderstand (R1 und R3) werden dann natürlich auch 0,1%ige 10 kOhm

Den Micro-Vorverstärker wählte ich aus, weil er von den mir unter die Nase gekommenen "fast-fertig-Geräten" den besten Frequenzgang bot. Ich nutze das recht gute Messmicro vom ATB-Pro weiter und brauche daher auch die "Phantomspeisung" für´s Electret-Micro.

Ich setze fort, wenn hier etwas interessantes passiert und danke für Eure Aufmerksamkeit, die mich hoffentlich vor Fehltritten bewahrt.
Soundy73
Inventar
#16 erstellt: 13. Dez 2010, 21:55
So "amtliche" Lautsprecherklemmen/-buchsen und Neutrik Klinkenbuchse hab´ ich schon mal, die Teilerwiderstände und die Schalter sind auch on Board, jetzt warten auf die dusselige Frontplatte des Gehäuses war natürlich mal wieder nicht so beschrieben, dass man da alles einzeln bestellen muss!

Übe noch am Verstärkerbausatz, das meiste ist LoFi!
Grosser09
Inventar
#17 erstellt: 15. Dez 2010, 08:03
Moin,

soso langsam kommt alles zusammen. Auch die Platte wird kommen! Frueher oder spaeter!
Die Teile vom Verstaerker sind nicht so doll!? LoFi! Haupsache es tut was es soll und das mit ausreichender Qualitaet!
Soundy73
Inventar
#18 erstellt: 15. Dez 2010, 08:58
Moin Grosser!

Nee, ich meinte jetzt nicht, dass "der Verstärker" nicht so doll ist, sondern dass die Bausätze, die so im Handel sind doch eher LoFi sind, suche noch was schickes und nehme gern Tipps!
Soundy73
Inventar
#19 erstellt: 18. Dez 2010, 18:30
Soo Kinners! Hab´ mich zum Bestellen des folgenden Verstärkerbausatzes durchgerungen:

messverstaerker

http://www.elv.de/Au...flv_/bereich_/marke_
Daten Verstaerker

Der kriegt einen passenden Kühlkörper verarztet und einen Ringkerntrafo mit 2*18V, da ich die volle Nennleistung ja nie brauche. Hab´ nix besseres gefunden, was einigermaßen preisgünstig, nachbausicher, verfügbar und technisch o.k. war.

Anscheinend schlug/schlägt sich ja außer mir niemand mit sowas rum, was mich aufgrund der vielen Nutzer doch etwas irritiert. Muss ernsthaft überlegen, ob ich hier weiter ackere. Ist schließlich auch Arbeit und wenn´s niemanden interessiert...

Denen, die denn doch mitlesen wünsch´ ich einen schönen 4. Advent! weihniwink
jogi59
Inventar
#20 erstellt: 18. Dez 2010, 18:49
Ich hab mir für diesen Zweck diese Endstufe gekauft.
T.Amp PM40C
Ist sehr ähnlich deinem Bausatz, nur komplett incl. Gehäuse, Kühlkörper und Netzteil
Soundy73
Inventar
#21 erstellt: 18. Dez 2010, 19:07
Hallo jogi59!

Na siehste, auf sowas hatte ich gewartet, das wäre ja sogar für Nichtbastler gewesen.
Leider erschließen sich mir die tschechischen Daten des Fertigdingsbumms nicht. Kannst Du da Aufklärung schaffen?

Die Leistung ist dabei völlig Nebenssache. Für Messzwecke muss der möglichst schnell (daher nehm ich schon mal ´nen dickeren Trafo (2 x 3,3A) und werde wohl Koppelkondensator erhöhen und ähnliche Faxen machen) und möglichst linear (<20Hz - >20 kHz bei möglichst wenig Verstärkungsabweichung)sein.

Von diesen "Käferverstärkern" die ich jetzt nehme hab´ ich schon zwei im Einsatz und die klingen nicht :D#

Danke Dir für die Teilnahme
jogi59
Inventar
#22 erstellt: 18. Dez 2010, 19:25
Im Thomann-Verstärker ist der gleiche Chipamp (LM3886) wie in deinem Bausatz.
Hier gibt es noch Messungen und einiges anderes dazu
Diskussion im Visaton-Forum
Bitte alles lesen
Soundy73
Inventar
#23 erstellt: 18. Dez 2010, 20:06
Danke nochmal jogi59,
ich fand witzig: ARTA-Verstärker mit ARTA (Steps) gemessen. Was auch gut zu erkennen war, wie leicht man Mist misst
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#24 erstellt: 18. Dez 2010, 23:20
Hallo Soundy,
=============
Zum Messen mit ARTA reichen eigentlich 2-3 Watt. Ich selber
habe mir eine kleine HEED-Canopus Endstufe dafür gekauft, die
kann man auch mal für HiFi einsetzen (wenn man noch ne zweite hat).

Den oben genannten kleinen Thomann hatte ich auch, der war
mir aber nicht ausreichend linear, und meiner ist bereits
aus einer neueren Serie, den man nicht mehr etsprechend
modifizieren kann.
Und dann hatte ich noch diesen hier gefunden:
http://www.monacor.d...7318&spr=DE&typ=full

Und: von Heinrich (gans) - gaube ich - hatte ich mal einen Hinweis auf ein,
Augenscheinlich, wirklich professionelles ARTA-Messsystem
gefunden - aber auch für den Selbstbau, da solltest Du evtl.
noch mal nachschauen, den Link habe ich leider nicht mehr.
Ansonsten Viel Spaß und Glück, ich werde das weiter verfolgen!


[Beitrag von Der_RiPol_-_Axel am 18. Dez 2010, 23:21 bearbeitet]
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#25 erstellt: 19. Dez 2010, 00:51
Hallo,
======
ich habs noch gefunden, aber der Link tuts nicht mehr ........

http://www.hifi-foru...hread=1&postID=87#87
20Hertz
Stammgast
#26 erstellt: 19. Dez 2010, 11:29
Hallo Axel,

Der_RiPol_-_Axel schrieb:

Den oben genannten kleinen Thomann hatte ich auch, der war
mir aber nicht ausreichend linear, und meiner ist bereits
aus einer neueren Serie, den man nicht mehr etsprechend
modifizieren kann.

Wenn man zweikanalig misst, ist der Frequenzgang des Messverstärkers ziemlich egal. Der kleine Thomann ist für die allermeisten Messaufgaben völlig ausreichend.

P.S.: Im neuen ARTA-Kompendium gibt es Messungen vom T.AMP PM40C.


Grüße
Matthias
Soundy73
Inventar
#27 erstellt: 19. Dez 2010, 16:25
Mensch, richtig Betrieb hier und nur konstruktiv!
Applaus
So bringt das auch was! Danke, danke danke!

Monacor sieht dem T.Amp von jogi59 sehr ähnlich

20Hertz, Du meinst:
Wenn man zweikanalig misst, ist der Frequenzgang des Messverstärkers ziemlich egal.

Man kann bei der Messung mit "Daten-verarbeitenden-Messgeräten" die Fehler zwar "herausrechnen" lassen, trotzdem wird das Ergebnis schlechter. Daher bevorzuge ich, mit möglichst wenig Fehlern ins Rennen zu gehen. Der Thomaner gepimpt, entspricht anscheinend meinem Bausätzchen, daher bleibe ich dabei. Soll ja, alles zusammen, in eine sehr überschaubare Box, die man einfach so wegstellen und herausholen kann. Den Verstärkungssteller werde ich, NF-untypisch, wieder als 10-Gang-Poti ausführen, dann klappt´s auch mit 1W/m oder 2,83V/m

Der RiPol - Axel verwies auf den ARTA-FAQ-Thread hier im Forum, auch das macht Sinn!

So, einen Reinfall muss ich schon melden: Das angekündigte Gehäuse ist extrem suboptimal, da die Frontplatte (blanco) bereits in diesem frühen Stadium nicht mehr lieferbar ist. Da werde ich die abschließende Stückliste (geplant) dann also abändern müssen.
PL4C3B0
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 19. Dez 2010, 16:36
Kleiner Scherz am Rand,

so eine defekte Tascam gibt auch ein nettes Gehäuse für einen kleinen Verstärker. Ein- Ausgäng, Poti´s, Schalter alles dran...


01
Soundy73
Inventar
#29 erstellt: 19. Dez 2010, 16:56
Sowas ähnliches, wie "reverse-engineering". Ich bestimme aber gern selbst, wo ich meine Steck- und Bedienelemente reinsetze.
PL4C3B0
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 19. Dez 2010, 17:22
Der ELV Satz inkl. Trafo und Kühlkörper würde von der Größe her auch nicht da rein passen
Für kleinere Leistung (max. ~10 Watt) mit flachen Ringkerntrafo währe es machbar.

...weitermachen...
jogi59
Inventar
#31 erstellt: 19. Dez 2010, 17:30

Soundy73 schrieb:
Den Verstärkungssteller werde ich, NF-untypisch, wieder als 10-Gang-Poti ausführen, dann klappt´s auch mit 1W/m oder 2,83V/m ;)

Würde ich nicht machen.
Nimm lieber einen Drehschalter mit exakten 3 dB-Stufen und einem Trimmer zum einmaligen Feinabgleich.
20Hertz
Stammgast
#32 erstellt: 19. Dez 2010, 18:13

jogi59 schrieb:

Soundy73 schrieb:
Den Verstärkungssteller werde ich, NF-untypisch, wieder als 10-Gang-Poti ausführen, dann klappt´s auch mit 1W/m oder 2,83V/m ;)

Würde ich nicht machen.
Nimm lieber einen Drehschalter mit exakten 3 dB-Stufen und einem Trimmer zum einmaligen Feinabgleich.

Mir scheint, Ihr habt den Sinn einer Zweikanalmessung noch nicht ganz verstanden.

P.S.: Gibt es irgendwo Messungen vom Monacor AKB-60? Der kostet ja mal eben das Doppelte vom kleinen T.AMP ...


Grüße
Matthias
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#33 erstellt: 19. Dez 2010, 19:49
Hallo zusammen,
===============
natürlich hat Matthias 20Hz recht, dass bei zweikanaligen
Messungen der Frequenzgang nicht so die große Rolle spielt.

Es hat mich bei dem Thomann Teil aber trotzdem gestört, dass
der Frequenzgang unterhalb 100Hz bereits abfällt, und da es
für mich ab da erst so richtig interessant wird, und ich häufig
Parameter unterhalb 30Hz bestimme, wollte ich hier keine
Kompromisse eingehen.
Auf den Monacor AKB-60 bin ich auf meiner Suche gestoßen
und wollten den niemand vorenthalten - habe diesen aber
nicht seber. Die tech. Daten lassen aber - falls diese
stimmen - auf ein etwas lineareres Verhalten schließen.

Auf die Heed bin ich dann gekommen, weil man aus der
Messanlage schnell eine kleine, gute HiFi-Anlage machen kann.

@ Soundy:
Da ich ja mit der Tascam arbeite brauche ich die Messbox
nicht, und habe mir deshalb eine abgespeckte Version für
Impedanzmessungen gebaut und da hinein gleich ein
AC_Voltmeter eingebaut. Ich möchte Dein Projekt ja nicht
unnötig verteuern, aber ich würde auf diesen Luxus nicht
mehr verzichten wollen - nur mal so als Hinweis. Bei Interesse
gerne mehr.......
Soundy73
Inventar
#34 erstellt: 19. Dez 2010, 19:57
Hallo Axel!


...gleich ein
AC_Voltmeter eingebaut.
Interesse geweckt!!! Her damit, wenn´s reinpasst. Wollte sonst nur Messbuchsen für mein Fluke ranstricken (parallel zum Ausgang).

Anscheinend muschelte hier ja jeder für sich, siehste mal was da für tolle Ideen zusammenfließen können

@jogi59: Das gibt ja so schöne Feintriebe für die Zehngängler und zweikanalig soll´s ja nicht werden, sonst könnt´ ich´s ja gleich 7-kanalig aufbauen

Gute N8, Cheffin ruft!
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#35 erstellt: 20. Dez 2010, 12:39
Hallo zusammen,
===============
da es mit großen Schritten auf Weihnachten zu geht, habe
ich mal ein paar Bildchen und etwas Text zu meiner ganz per-
sönlichen AR_ta IV-Messbox zusammen gestellt.

> Anscheinend muschelte hier ja jeder für sich, ..........

Das scheint mir auch so. Deshalb:
Allen Interessenten stelle ich diese gerne zur Verfügung.
Bitte einfach bei mir melden: axel.ridtahler[ätt]kit.edu


[Beitrag von Der_RiPol_-_Axel am 20. Dez 2010, 16:38 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#36 erstellt: 20. Dez 2010, 21:36
Hallo Axel, danke für´s Angebot, "SIE HABEN POST!"

War inne 4x und konnt´nicht so wie ich gern wollte.

So für alle möchte ich ausführen, was Axel da angemerkt hat: Um Messungen hin zu bekommen, die vergleichbar sind, müssen wir folgendes haben/tun:

# Lineare Verstärker

# kalibrierte Mikrofone (Empfindlichkeit und Frequenzgang)

# mit Referenzlevel einspeisen (2,83V oder 1W)

# die definierte Entfernung einhalten

# Raumeinflüsse möglichst zuverlässig ausblenden

All das, obwohl ich eigentlich immer für den Hörplatz optimiere. Der Unterschied kann gravierend sein.

Ich möchte jetzt jogi59 nicht abqualifizieren mit meinem Feintrieb, aber der Drehschalter ist nur nötig, wenn Kanalgleichheit erforderlich ist. Und selbst dafür hat schon mein C-MOS-Preamp eine schickere Lösung drin - für diesen Zweck aber völlig überzogen. Zeige trotzdem kurz ein Bild:
Vorverstärker

Für Liebhaber von Drehknöpfen ein Graus aber technisch immer noch allererste Sahne
20Hertz
Stammgast
#37 erstellt: 21. Dez 2010, 19:19

Soundy73 schrieb:
Um Messungen hin zu bekommen, die vergleichbar sind, müssen wir folgendes haben/tun:

Ein Schallpegelkalibrator kann auch nicht schaden.

Dein Idealismus in Ehren, aber eine Zweikanalmessung macht Vieles viel einfacher.


Grüße
Matthias
Soundy73
Inventar
#38 erstellt: 21. Dez 2010, 21:46
Hallo Matthias!
Soo nun kommst Du, mit der "Zweikanalmessung" klär´ mal auf!

(2 x Murks = Doppelmurks oder versteh´ ich da was absolut nicht?) Bitte wirklich um Aufklärung, habe auch ARTA noch nicht auswendig oder überhaupt gelernt.

Bezüglich Schallpegelkalibrator: Habe kalibriertes Messmikro mit Schrieb und als Referenz dazu auch noch den HiFish. Schallpegelkalibrator kenne ich nicht, mache mich aber in "unserem" DKD-Labor schlau (geht aber erst Anfang Januar 2011). Ich kenne nur ein Pistophon, das dort auch vorrätig ist. Aufklärung Deinerseits wäre daher auch nett.

Schallpegel maß ich (Industrie) bisher mit Bruel&Kjaer, für zu Hause übersteigt das um so einiges den Hobbyetat

Finde gut, dass hier Erfahrungsträger auf die Beine helfen und denke, dass doch einige davon profitieren werden. Im Endeffekt die komplette HiFi-Gemeinde, da auch wenn man´s anders macht, Fallstricke und Verbesserungspotentiale aufgezeigt werden. Resultat: Wir messen weniger Mist, denke da auch u.a. an so´n Weichtier

Bei nächster Gelegenheit (Feierabend ist im Mom. ziemlich kurz) stelle ich mal die ARTA-Box als Bildchen ein, die mir als "amtlich" vorliegt - Nicht dass es da inzwischen eine Version 12.0 oder so gibt.
Axel hat z.B. einen Kalibrierwiderstand und ein Effektivwertmultimeter mit drin. (Sie haben Post!)
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#39 erstellt: 21. Dez 2010, 22:30
Hallo zusammen,
===============
ich habe sogar zwei Widerstände in meiner Messbox, die sind
aber nicht zum kalibrieren, sodern um den Spannungabfall zu
ermitteln und daraus die Impedanz zu berechnen. Ein mal über
den Kopfhörer-Ausgang oder wahlweise über eine Endstufe.
Diese müssen nich von hoher Präzision sein, aber der Wert
muß genau bekannt sein.
detegg
Inventar
#40 erstellt: 22. Dez 2010, 00:14

Soundy73 schrieb:
"Zweikanalmessung" - klär´ mal auf!

(2 x Murks = Doppelmurks oder versteh´ ich da was absolut nicht?)

Ganz grob ...

Du hast 2 gleiche Messkanäle (Soundkarte).
Mit einem misst Du das generierte Messignal mit allem Murks.
Mit dem anderen misst Du am Messobjekt - der Murks ist da immer noch drin.
Dann subtrahierst Du die beiden Messkanäle - und Du erhälst: Murks-Murks=kein Murks - übrig bleibt das vom Murks befreite Ergebnis am Messobjekt.

... oder so ähnlich

;-) Detlef
Soundy73
Inventar
#41 erstellt: 22. Dez 2010, 09:01
Danke für die Aufklärung Detlef, heißt aber im Umkehrschluss: Messobjekt bekommt Murks als Signal? Habe ich also doch richtig gelegen, es wird kompensiert. Wirde denn der Frequenzgang der Soundkarte bei ARTA auch so kompensiert wie beim ATB? Okay muss wohl mal das "Kompendium" drucken ud lesen sonst krieg´ ich bald

Habe mal Trumeter gekugelt und dies gefunden:
http://www.trumeter....M822_-_Datasheet.pdf

DPM f ARTA

Leider keine Angabe über den Frequenzgang, mal sehen, was kostet, und ob taugt! Könnte vielleicht Der Ripol - Axel etwas zu sagen? Messprinzip ist bekannt Macht ATB auch so.
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#42 erstellt: 22. Dez 2010, 10:54
Hallo,
======
Das Teil gibts bei 'C' und 'V' und bei www.trumeter.de
Dort finden sich auch Datenblätter & Co.
Ich habe das Teil 'ohne' Hintergrundbeleuchtung bestellt
und eingebaut, da ich meine Messungen nur im Hellen mache
und somit auch die 9V-Batterie geschont wird. Das Teil heißt
dann DPM822-R und kostet 44,58+.

Trumeter_in_Messbox

> Messobjekt bekommt Murks als Signal?
> Habe ich also doch richtig gelegen,

Nein, nicht wirklich - hängt aber von Deinen Geräten ab.
Hat das Messignal einen welligen Pegelverlauf so wird
das Messergebnis bei 1-kanaliger Messung zwangsläufig verfälscht.
Bei zweikanaliger Messung wird dieser 'Eingangsfehler'
zwangsläufig kompensiert.

Der oben gezeigte tAmp fällt unterhalb 100Hz im Pegel ab.
Somit sind korrekte Messungen in diesem Bereich mit 1-kanaliger
Messung nicht zu erwarten. Bei 2-kanaliger Messung fällt das
garnicht auf.
20Hertz
Stammgast
#43 erstellt: 22. Dez 2010, 20:58

Soundy73 schrieb:
:. Hallo Matthias!
Soo nun kommst Du, mit der "Zweikanalmessung" klär´ mal auf!

(2 x Murks = Doppelmurks oder versteh´ ich da was absolut nicht?) Bitte wirklich um Aufklärung, habe auch ARTA noch nicht auswendig oder überhaupt gelernt.

Wie schon von Detlef und Axel geschrieben, wird beim Zweikanalaufbau das Referenzsignal am Ausgang des Messverstärkers abgegriffen. Fehler der Soundkarte und des Messverstärkers werden so kompensiert. Man braucht dafür keine zusätzliche Hardware, denn die Soundkarte hat ja bereits zwei Kanäle (L + R). Beispiel: links ist der Messkanal, rechts der Referenzkanal.

Übrigens: Ist die Messkette erstmal vollständig kalibriert, wird der SPL immer auf 2,83 V (oder 1 V) bezogen. Es ist dann völlig egal, ob beim Messen 100 mV oder 10 V am Lautsprecher anliegen.


Soundy73 schrieb:

Bezüglich Schallpegelkalibrator: Habe kalibriertes Messmikro mit Schrieb und als Referenz dazu auch noch den HiFish. Schallpegelkalibrator kenne ich nicht, mache mich aber in "unserem" DKD-Labor schlau (geht aber erst Anfang Januar 2011). Ich kenne nur ein Pistophon, das dort auch vorrätig ist. Aufklärung Deinerseits wäre daher auch nett.

Besser, als sich auf die Empfindlichkeit des Mikros zu verlassen, ist es, das Mikro an der "fertigen" Messkette mittels Schallpegelkalibrator/Pistofon zu kalibrieren. So machen es übrigens auch die Profis. Wenn Du also Zugang zu einem Pistofon hast, ist das optimal. Wichtig ist nur, daß es einen entsprechenden Adapter für Dein Mikro gibt (i.d.R. messen die üblichen verdächtigen einfachen Messmikros - ECM8000 & Co. - 1/2" im Durchmesser).


@ Axel
Ich will ja nicht nerven ;), aber Monacor gibt für den AKB-60 eine untere Grenzfrequenz von 15 Hz an (-3 dB? -6 dB?). Die Messungen des T.AMP ergeben einen -3 dB Punkt bei 16,6 Hz. Ich wüsste also nicht, warum ich so viel mehr Geld für den Monacor ausgeben soll. Kann natürlich gut sein, daß er etwas mehr Leistung und niedrigere Verzerrungen hat, aber das muß alles erstmal bewiesen werden.


Grüße
Matthias
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#44 erstellt: 22. Dez 2010, 22:03
Hallo Matthias,
===============
und ich möchte ja auch nicht zurück nerven. Ich kenne das Teil
auch nicht, hielt es aber - gerade bei zweikanaligen
Messungen - zumindest für geeignet und wollte darauf
nur hinweisen. Kleiner Vorteil: Chinch-Eingang.
Möglicherweise ist da ja sogar das gleiche drin?

Ich habe mich ja dann aber auch anders entschieden und bin
mit dieser Entscheidung sehr zufrieden.
tiki
Inventar
#45 erstellt: 23. Dez 2010, 01:36
Heißt das nicht Pistonfon? Steht bei meinem wenigstens drauf...


[Beitrag von tiki am 23. Dez 2010, 01:37 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#46 erstellt: 23. Dez 2010, 11:34
Hi tiki!

Bei Bruel&Kjaer steht Pistophon drauf, im Netz findet man aber auch Pistonfon und Pistofon:

aus: http://www.hifi-tunes.de/?id=441

Georg Neumann löst auch dieses Problem: Zur Messung des Frequenzganges von 20 bis 800 Hertz entwickelt er ein sogenanntes Pistophon, bei dem ein Kolben in einem abgeschlossenen Volumen einen definierten Schalldruck erzeugt. Aus dem bekannten Schalldruck und der Ausgangsspannung des Mikrofons lässt sich dann dessen Frequenzgang ermitteln.


aber: http://www.messmikro...aezisionskalibrator/
Pistonfon 05001, Präzisionskalibrator für Schalldruck


und: http://www.edaboard.de/vorschlag-fuer-mikrofontest-t17738.html
Suche mal nach Prüfschallquelle oder Pistofon.


Daher denke ich das alles ist alternativ zu gebrauchen?

Muss jetzt aber mal moderierend eingreifen:

Ich habe da so einige Möglichkeiten, die einem Normal-ARTA-User verschlossen sind - schon Kosten-/Nutzen-mäßig, daher würde ich begrüßen, sehr preiswerte und für jeden Normalo nutzbare Möglichkeiten zu erörtern.

Ich habe mir ja damals das ATB PC Pro gekauft und dem liegt ein Messmikrofon mit Frequenzgang bei. Ist erschwinglich und "amtlich"!
Man hat dann jedoch zwei Messsysteme. Inzwischen gibt´s dort das Messmikrofon auch einzeln zu kaufen das ist jetzt mal ein absoluter Tipp: http://www.kirchner-...6r&rubrik2=Zubeh%F6r
MessmikroKirchner
-geht´s noch preisgünstiger? dazu ein preisgünstiger Mikrofonständer, bißchen basteln und dann sieht auch die Mikrofon-Aufnahme halbwegs "amtlich" aus (s.w.o.Bild)

Danke für Eure Aufmerksamkeit. Habe mir mal die Handbücher für ARTA, STEPS und LIMP ausgedruckt und muss nun erstmal lesen (alles "neuhochdeutsch" ). Gibt´s da eigentlich ´was auf deutsch? (Edit musste über die Rechtschreibung nochmal drüber)


[Beitrag von Soundy73 am 23. Dez 2010, 11:38 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#47 erstellt: 23. Dez 2010, 12:11
Ja Jürgen , du solltest vielleicht zuerst mal die Suchfunktion im Forum nutzen: http://www.hifi-foru...d=11691&postID=10#10


Ich verbreite es also mal: http://www.fesb.hr/~mateljan/arta/AppNotes/ARTA-HB-D2.3.pdf lässt sich mit meinem Browser aber leider nicht so ohne was abspeichern Immerhin 7,1 MB!

Möchte mich mit diesem Thread ausdrücklich an Leute wenden, die mit Lötkolben, Bohrmaschine, Gewindeschneider und Multimeter umgehen können. Daher sollen Fertiggeräte wie Verstärkervorschläge, Mikrofonvorverstärker und ähnliches zwar die Berechtigung erhalten, erwähnt zu werden, sind aber nicht Hauptgegenstand der Ermittlungen

Da kann ich ja noch nachtragen, dass es soetwas (gerade gesehen) wie mir vorschwebt, für das ATB zu kaufen gibt:
http://www.kirchner-...Audio_analyzer_ATB_7
Soll also weiterer Ansporn sein, Ziel sei: Preisgünstiger, mit mehr Möglichkeiten und für Selbermacher.


[Beitrag von Soundy73 am 23. Dez 2010, 17:13 bearbeitet]
20Hertz
Stammgast
#48 erstellt: 23. Dez 2010, 20:51

Soundy73 schrieb:

Ich habe mir ja damals das ATB PC Pro gekauft und dem liegt ein Messmikrofon mit Frequenzgang bei. Ist erschwinglich und "amtlich"!
Man hat dann jedoch zwei Messsysteme. Inzwischen gibt´s dort das Messmikrofon auch einzeln zu kaufen das ist jetzt mal ein absoluter Tipp:

Das Problem bei diesen "Stäbchenmikros" ist, daß sie eben nicht in amtliche Kalibratoren reinpassen. Üblich sind dort Außendurchmesser von 1/4", 1/2" und 1". Viele der günstigen Elektretmikros (ECM8000, ECM 40, T.BONE MM-1 etc.) haben annähernd einen 1/2" Durchmesser und passen daher problemlos in die Kalibratoren rein.


Grüße
Matthias

P.S.: Bei Pistofon vs. Pistonfon verhält es sich vermutlich ähnlich wie bei Molkepulver vs. Molkenpulver.
PL4C3B0
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 24. Dez 2010, 01:56
Die entsprechende Interessengruppe wird wohl gar nicht bis zum Schallpegelkalibrator kommen.
Jedenfalls macht auch das ganze XLR-Steckerzeug´s + Kabel einen sehr soliden und langlebigen Eindruck gegenüber der 3,5mm-Klinke...
detegg
Inventar
#50 erstellt: 24. Dez 2010, 02:10
@Jürgen

... es gibt einen Unterschied zwischen Schätzen und Messen.
Ohne Zielvorgaben ist Deine Messbox kaum zu verwirklichen.

Tauglich als Messgerät hat sie Timo vor Jahren bereits für ca. 2000€ vorgestellt. Tauglich für den "gemeinen Schätzer" ist das fertige Equipment ab ca. 200€ zu kaufen. Als Selbstbauer im DIY brauchst Du zusätzliche Messtechnik, um das Ergebnis beurteilen zu können. Hast Du diese?

;-) Detlef
herr_der_ringe
Inventar
#51 erstellt: 24. Dez 2010, 11:07
mal ne andere frage am rande: hab mir gestern die bauteile zur messbox besorgt. mir ist dann im laden aufgefallen, daß die platinenversion tw. deutlich andere bauteilewerte hat.
hat das wirklich seine richtigkeit?

zu Rref: in der Stückliste steht "referenzwiderstand" (ein wort, welches auch den händler verwundert hat), bei der platinenversion "hochlast-drahtwiderstand". seh ich das richtig, daß es für die frei verdrahtete messbox ein 27R als hochlast-drahtwiderstand sein muß?
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