Mein Raum/Lautsprecher & REW

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asr89
Stammgast
#1 erstellt: 29. Dez 2023, 00:01
Hallo zusammen,
die Freunde in der Dirac Diskussion haben mich dazu bewegt, REW zu benutzen, um meine Dirac Daten und meinen Raum besser zu verstehen.
Nun habe ich alles gerichtet und es scheint so, dass alles funktioniert bis auf den nächsten Punkt.

Man muss den Pegel erhöhen, um 40dB über den Pegel bei einem stummen Raum zu erzielen.
Ich bin von einem niedrigen Pegel im Sub und im AVR gestartet. Bei dem Sub habe ich den Pegel erhöht, ohne den Pegel im AVR zu erhöhen.
Dadurch konnte ich die angesprochenen +40dB nicht erreichen.

Muss ich gleichzeitig den Pegel im AVR und im SUb erhöhen?
Prim2357
Inventar
#2 erstellt: 29. Dez 2023, 00:07
Du hast doch dein Setup mit dem Marantz eingemessen, incl. Subwooferpegel.

Da wird auch nichts mehr daran verstellt, auch nicht für REW Messungen.

Die Lautstärke für die Messungen regelst du rein am AVR.

Es kann sein das du den Sub nicht alleine messen kannst, weil das Anfangssignal fehlt.

Miss lediglich Links, Rechts, und links und rechts und Sub gleichzeitig zusammen...
asr89
Stammgast
#3 erstellt: 29. Dez 2023, 00:30
Mein Sub ist sowohl in der App des selbigen als auch in der Level-Einstellung bei AVR 0.
Ist soll es dann so lassen, wenn ich dich richtig verstanden habe.

Beim Generator in der REW erhöhe ich den AVR Pegel bis zum Erreichen der 80 dB.
asr89
Stammgast
#4 erstellt: 01. Jan 2024, 23:26
Die Ersten Ergebnisse sind in dem übernächten Beitrag zu sehen.

Smoothening bei 1/48
Dirac BM Aktiv.


[Beitrag von asr89 am 01. Jan 2024, 23:36 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#5 erstellt: 01. Jan 2024, 23:30
asr89
Stammgast
#6 erstellt: 01. Jan 2024, 23:35
Komischerweise hat es mit dem upload nicht funktioniert. Ich versuche es nochmal.

Trennfrequenz ist bei 70Hz

Die SPLs:
L+Sub/R+Sub
LSubRSub

L und R + Sub
LandRSub

Sub
Sub


[Beitrag von asr89 am 02. Jan 2024, 00:00 bearbeitet]
asr89
Stammgast
#7 erstellt: 01. Jan 2024, 23:59
Waterfall

LSub
Waterfall LSub

RSub
Waterfall RSub

LundRSub
Waterfall LSubRSub

Sub
Waterfall Sub
Prim2357
Inventar
#8 erstellt: 02. Jan 2024, 00:07
Rein vom Frequenzgang sieht das doch gar nicht so schlecht aus,
nur halt der Wasserfall....

Dröhnt es in einigen Filmszenen bzw. ist der Bass manchmal nicht wirklich knackig?

Der Berg um 30Hz wird ja kaum leiser.
Im Spectrogramm sieht man wie laut der noch nach einer Sekunde ist, schau mal das an.
asr89
Stammgast
#9 erstellt: 02. Jan 2024, 00:18
Spectrograms:

LSub
Specto LSub

RSub
Spectro RSub

LundRSub
SpectroLRSub

Sub
Spectro Sub

Was kann man dagegen tun?
Ja tatsächlich hört sich der Bass bei bestimmten bereichen nicht Sauber.


[Beitrag von asr89 am 02. Jan 2024, 00:26 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#10 erstellt: 02. Jan 2024, 00:26
So viele Absorber wirst du wahrscheinlich nicht verbauen wollen, und ob ein großer, abgestimmter Helmholtzresonator das verbessert,
hab ich diesbezüglich zu wenig Erfahrung....
Ob ein PSI Audio Aktivabsorber da viel bringt muss man testen.

Nicht alles was man beim Messen entdeckt ist auch von sehr großer Bedeutung beim Hören...

Edit: Da es anscheinend stört würde ich die Messungen mal zu einem Akustikanbieter schicken, was diese für Lösungen anböten.
Natürlich wäre es interessant zu wissen zu welchem Schritt du bereit bist, für was du dich entscheidest, und was es letztlich bringt.


[Beitrag von Prim2357 am 02. Jan 2024, 00:30 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#11 erstellt: 02. Jan 2024, 00:33
Hallo,

ohne sich mit den einfachsten Grundlagen z.b. zu Raummoden zu beschäftigen und zu verstehen gibt es meist keinen guten Ton im Bass ... einfach ein Messmikrofon in die Luft halten und einer dummen Software zu vertrauen die den DSP steuert reicht da halt nicht !

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 02. Jan 2024, 00:40 bearbeitet]
asr89
Stammgast
#12 erstellt: 02. Jan 2024, 00:36
Deswegen gibt es einen Forum und nette Teilnehmer, die einem helfen sich dabei auszubilden.

Beiträge sowie deine sind dagegen nicht konstruktiv.
P@Freak
Inventar
#13 erstellt: 02. Jan 2024, 00:52
Also ganz im Gegenteil ...

Wenn du dich aber weigerst Anregungen und Hinweisen auf einfachste Herangehensweisen aktiv nach zu gehen in Form von Lernbereitschaft wirst du nie beurteilen können was dein DSP da tut oder tuen sollte. Auch ist es nicht meine Aufgabe deine Raumabmessungen aus den Messungen raus zu orakeln obwohl das durchaus geht. "Zollstock" und Taschenrechner sind da auch ein Mittel der Wahl wenn es um Raummoden geht. Auch gibt es genügend professionelle Videos dazu über Google bei YouTube zu finden ... 'wegen mir' stochere aber gerne einfach weiter mit dem Mikro in der Luft rum.

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 02. Jan 2024, 00:57 bearbeitet]
asr89
Stammgast
#14 erstellt: 02. Jan 2024, 01:12
Du kannst einfach den Thread ignonieren und weiterleben und vor allem mich in Ruhe lassen.

Vor ein paar Jahren hätte ich andern geantwortet (du hast mir ja einen geilen Assist mit dem Mikro gegeben). Ich bin leider inzwischen reifen geworden, vor allem wenn es darum geht, mit Tastaturlöwen zu diskutieren.
P@Freak
Inventar
#15 erstellt: 02. Jan 2024, 01:45
Nun,

so funktioniert das hier aber nicht . Du hast dir auch keine Reife angeeignet sondern anscheinend nur grenzenlosen Egoismus wie du hier schreibst.

Welche Abmessungen hat der Raum denn nun ?

Höhe ? Breite ? Tiefe ?

Welche untere primäre Raummoden lassen sich daraus ableiten die mit dem DSP Händisch zu ziehen sind ?

Sollen ja alle etwas praktisches vom Thema hier haben !

P@Freak
stoneeh
Inventar
#16 erstellt: 02. Jan 2024, 01:55
Wird man im Eifer des Gefechts eh nicht gleich zerfleischt, wenn man als weiterer Teilnehmer was beitragen will?

Wie sah der Messaufbau aus, d.h. wo wurde das Mikro platziert? An der Hörposition?

1 Sekunden nachschwingen bei 30 Hz. Eieiei. Das muss ein Rekord sein - ich dachte, meine 40 Hz Mode hier schwingt mit 0,3s lange nach.

Wellenlänge bei 30 Hz beträgt ca. 10 Meter. Als Faustregel sagt man, ein Absorber müsse min. 1/4 der Wellenlänge dick sein, um zu wirken. Das wären hier 2,5m. Nicht praktikabel.
Helmholtzabsorber o.ä. wären vll. eine Option. Müsste man sich ansehen.
Ansonsten ein beherzter Griff zum EQ?

Bzw., was ist das Ziel? Soll klanglich was verbessert / verändert werden, oder bist du eh zufrieden, und hast nur aus Neugier gemessen?
asr89
Stammgast
#17 erstellt: 02. Jan 2024, 02:21
Ich lasse mal die Egoismumsvowürfe unkommentiert.

Ich mache mal eine kleine Skizze zu dem Raum:

?Raum.?001

Vielleicht fehlt der Hintergrund zu diesem Thread.

Ich hatte im unten verlinkten Thread darum gebenten, um Lösungsvorschlage gegen den Raummode bei 40 Hz zu bekämpfen. Den Mode habe ich durch Dirac-Messungen erkennen könnnen.
Ich wurde auf REW aufmerksam gemacht und der Rest findet hier statt.

Link zu dem Dirac Thread

--------------

@stoneeh: danke für die Rückmeldung:

Natürlich war das Mikro an der Hörposition platziert. Was
Ja 30 Hz sehen bei mir nicht gut aus leider. Bitte beachten, dass diese Messung mit laufenden Dirac Live Bass Control gelaufen ist.

Was verbessert werden soll? der Bass


[Beitrag von asr89 am 02. Jan 2024, 02:26 bearbeitet]
asr89
Stammgast
#18 erstellt: 03. Jan 2024, 11:23
Haber gestern rum gemessen.

Habe die Fronts ohne Subs gemessen und habe bemerkt, dass um die Hz eine lange Decay Zeit auch ohne Sub herrscht. Sie ist zwar niedriger (700 ms), aber da.
Habe auch den Sub mit unterschiedlichen Positionen gemessen. Habe auch das Mikrofon bewegt, um einen anderen, vernünftigen, Sitzplatz zu simulieren: kaum ein Einfluss auf Decay time.

Ich überlege gerade, mit einem anderen Sub zu probieren, den ich mir ausleihen kann. Vielleicht hilft es.
stoneeh
Inventar
#19 erstellt: 03. Jan 2024, 15:14
Welcher Lautsprecher die gleiche Raummode nun anregt macht nicht viel Unterschied. Allerdings werden die Fronts annahmsweise bei dieser niedrigen Frequenz bereits im Frequenzgang abfallen, weswegen man im nicht normalisierten Spectrogramm nun weniger von der Mode sieht, da sie schlicht mit weniger Schalldruck angeregt wird.

Aufstellung kann auch einen Unterschied / eine Verbesserung bewirken, als auch Anzahl der Lautsprecher.

Was die Dirac Software macht, und wie gut sie es macht, ist aus der Ferne schwierig zu beurteilen. Ich mein, die Frequenzgänge, die man im Threadverlauf sieht, könnten definitiv noch linearer, oder, korrekter ausgedrückter, gleichmäßiger aussehen (denn eine gewisse Zielkurve / Tieftonbetonung kann erwünscht sein, und das ist dann nicht linear).

Man kann eine Mode immer noch mit dem EQ abschwächen, wenn sie einen stört. Andere Lösungen wären diverse Arten von Absorbern, oder halt DBA; aber letzteres realisiert man normalweise nur, wenn man einen eigenen Hörraum zur Verfügung hat, der für sonst nichts genutzt wird.
ProjektRana
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 06. Jan 2024, 09:55
Bin nicht wirklich qualifiziert hier Vorschläge zu geben. Jedoch erinnert mich das an meine eigene Reise zu gefälligerem Klang. Die Node um 34Hz wird vermutlich von der Höhe des Raumes (in Deutschland gern etwa 240cm) begünstigt. Ich habe damals einen Tongenerator und sweep um diese Frequenzen erstellt Während der mit konstanter Lautstärke spielte habe ich die Pegel im Raum gemessen. Direkt an der Wand und alle 20cm entfernt bis zur Gegenwand. Damit war die Hörposition leider ungünstig und ich habe zuerst die Lautsprecher verschoben, 10cm weise . Das wird sofort deutlich in deinem messprofil durch den Raum. Dann habe ich mich neu eingerichtet...... jetzt ist es besser aber nicht linear. Ich nutze aber auch kein Dirac oder EQ.
Gruß und dir ein Erfolg auf deiner Reise hin zu gefälligerem Klang


[Beitrag von ProjektRana am 06. Jan 2024, 09:57 bearbeitet]
ProjektRana
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 06. Jan 2024, 10:04
Aus deiner Zeichnung entnehme ich, daß dein Kopf etwa 60cm von der Wand entfernt ist. Bei mir war bei 70cm ein Pegelmaximum und 90cm entfernt war es mir gefälliger, der Tiefbass dröhnt deutlich weniger.
asr89
Stammgast
#22 erstellt: 06. Jan 2024, 12:50
Danke für die Tipps.
Das Problem um die 30 Hz ist sehr wahrscheinlich von der Entfernung Front/Hörposition verursacht.
Meine Deckenhöhe ist 260 cm, aber ich Sitze/liege relativ tief (um die 70/75 cm). Es kann auch ein Faktor sein.


Ich kann vielleicht 5 cm raus kratzen von hinten und 5 von vorne. Das ist auch meine nächster Schritt.
Der Schritt danach wird der, mit einem zweiten Sub zu versuchen.
Prim2357
Inventar
#23 erstellt: 06. Jan 2024, 13:07
Nimm das Mikro und miss an den maximal verschiebbaren Sweetspots,
es nützt ja nichts irgendwo zu messen wo man letztlich gar nicht sitzen kann.

Danach nimmst d den Sub und stellst ihn an verschiedene Orte, dann siehst du die Veränderungen bez. der Nachhallzeit bei 30Hz (Frequenzgang erstmal uninteressant), und du wirst sehen was sich an dieser ändert, oder eben auch nicht

Ich würde wenn alles ausgereizt ist ein Sub nehmen der einen internen EQ hat welchen man manuell einstellen kann, und bei 30Hz steilflankig Energie rausnehmen, das wird den Klang insgesamt sauberer machen.
Manchmal muss man sich eben mit den Problemen arrangieren, wenn man andere Sachen aus wohntechnischen Gründen nicht umsetzen kann.
asr89
Stammgast
#24 erstellt: 06. Jan 2024, 18:54
Ah du würdest Energie aus der 30 Hz Region rausnehmen? Interessant. Ich hätte das Gegenteil gemacht. Ich probiere es mal un berichte.

Die Größe meines Subs (DB4S) erlaubt es mir nicht, mit den Positionen wählerisch zu sein. Es gibt nur die eine.
Ich könnte einen kleineren Sub in verschiedenen Orten platzieren, aber nicht meinen DB4S.

Danke für die Unterstützung
Prim2357
Inventar
#25 erstellt: 06. Jan 2024, 19:24
Das mit dem Positionswechsel des Subs sollte nur erörtern, inwieweit deine Problemzone mit der Subposition zu tun hat.

Ja klar sollte man bei der Frequenz welche zu lange nachhallt eher Energie rausnehmen, dann ist auch insgesamt weniger Energie im Raum mit welcher der Raum und du zurechtkommen musst, und das unsaubere sollte besser werden.
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