Vincent CD S 1.1

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picasso57
Stammgast
#1 erstellt: 02. Jan 2008, 12:51
Grüßt euch,
habe einen Vincent CD s 1.1 und würde gerne auf einen SACD-Spieler umsteigen. Hat da jemand einen guten Tipp für mich?
rolandL
Stammgast
#2 erstellt: 02. Jan 2008, 12:58
Hi!

Würde den Vincent behalten.
Habe selbst einen SACD Player und der Unterschied ist meiner Meinung nach nicht zu hören.

Falls es doch eine SACD Player sein soll, dann würde ich zu einem Denon DCD-SA1 oder einem Teac Esoteric raten.

Bringt aber meiner Meinung nach nicht alzu viel.

MfG Roland
Richard3108
Inventar
#3 erstellt: 02. Jan 2008, 13:30
Es gibt zugegebenermaßen mehr SACDs als HDCDs. Aber wie mein Vorgänger glaube ich nicht, dass du mit dem Wechsel etwas erreichst. Funktioniert der S1.1 einwandfrei?
picasso57
Stammgast
#4 erstellt: 02. Jan 2008, 16:00
Hallo Richard und Roland,
ein Esoteric oder auch der Denon ist wohl doch eine andere Klasse als der Vincent und mir natürlich auch zu teuer.
Wie scheinbar alle CD S1.1 hat er mit manchen selbst bespielten CDs und Hybrid-CDs Probleme beim Lesen. Ansonsten ist das Gerät top und auch noch recht jung.

Gruß
Picasso
Richard3108
Inventar
#5 erstellt: 02. Jan 2008, 16:12
Also mein S1.1, gekauft vor einem Monat, hat überhaupt keine Probleme mit selbst gebrannten CDs, auch Hybride spielt er. Erst bei CD-RW muss er passen - genauso wie beim Vorführgerät, das ich mal hatte. Aber bei Vincent gilt immer, man muss sich jedes Gerät einzeln anschauen, gleiche Qualität bei allen Geräten schafft die Firma nicht.
GRUSS
rolandL
Stammgast
#6 erstellt: 02. Jan 2008, 16:24
Hallo!

Das mit dem Denon und dem Esoteric ist meiner Meinung nach Top-Liga. Besser würde vielleicht noch ein ML, Accuphase oder Krell klingen. Mit betonung auf vielleicht. Bis jetzt habe ich keinen nennenswerten Unterschied feststellen können.

Wenn wert aus SACD gelegt wird, wäre aus jetziger Sicht ein Denon DCD SA-1500 doer 2000 eine Überlegung wert. Alternativ auch ein Marantz. Würde aber zum Marantz raten, gefällt mir einfach besser. Finde auch dass die besser verarbeitet sind.

Wenns was ausergewöhnlichse sein soll, dann der neue 2000er Yamaha.

MfG
picasso57
Stammgast
#7 erstellt: 16. Jan 2008, 15:10
Wenn jemand Interessa hat an einem Vincent CD s 1.1 kann sich gerne bei mir melden.

Gruß
Picasso
Wilke
Inventar
#8 erstellt: 16. Jan 2008, 17:34
ich würde mir mal den neuen 2000er Yahmaha anschauen und vergleichhören.! gruß Wilke
picasso57
Stammgast
#9 erstellt: 17. Jan 2008, 17:09
..ja an den neuen Yamaha hab ich auch schon gedacht, aber auch an den Maranzt 15s1.
LiK-Reloaded
Inventar
#11 erstellt: 02. Apr 2008, 15:57
...das nicht wirklich, aber einen sehr interessanten Link zum Yamaha: http://www.hifi-foru...m_id=158&thread=3031
Tomderbär
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Apr 2008, 20:30
Also, ich habe 4 verschiedene Player zu Hause (mw. gehabt): Einen Sony SACD, Music Hall, Technics 770 und Onkyo 7511.

Was soll ich sagen? Am zuverlässigsten spielen der Technics und der Onkyo und genau diese beiden Player habe ich behalten. Klangunterschiede mit Tendenz zu besser oder schlechter konnte ich nicht erkennen.

Ich meinte zwar gehört zu haben, dass der Sony SACD einen Tacken heller klang als alle anderen aber besser?? Nee, finde ich zumindest!

Der Konsument wird logischerweise stark von der äusseren Erscheinung gelockt. Getreu dem Motto: Was gut aussieht, mehr als 10 kg Gewicht hat und richtig teuer ist, muss auch gut sein.

Stimmt das wirklich?

Einen Klangvorteil konnte ich anhand des SACD Players mit SACD Software nicht nachvollziehen. Da ist mir ein solider CD Player, der nicht zickt, wesentlich lieber!

Demnächst will ich mir mal den Marantz 6002 anhören, bin gespannt.

Schöne Grüße, Tom
rolandL
Stammgast
#13 erstellt: 03. Apr 2008, 18:13
Ich habe selbst einen SCAD Player von Sony und einen CD Player von Denon.
Ich habe bis jetzt keine große Klangunterschiede feststellen können. Meiner Meinung nach sind die von der SACD versprochehn Unterschiede nicht vorhanden. Übrigens hab ich den Sony nach sage und schreibe 2 Tage umtauschen dürfen, da das Laufwerk defekt war.

Grüsse Roland
Zitz
Stammgast
#14 erstellt: 03. Apr 2008, 18:23
ich habe ebenfalls einen CD S1.1 und bin sehr zufrieden mit dem Gerät.
Den einzigen wirklichen Vorteil den ich bei der SACD sehe ist die Multichannel-Unterstützung. Die Violator von Depeche Mode z.B. klingt auf ner Surroundanlage schon richtig genial.

Aber ohne Surround hab ich keine Unterschiede festestellen können.

Wenn Du einen der funktionierenden, gut verarbeiteten CD S1.1 hast würde ich ihn behalten.
picasso57
Stammgast
#15 erstellt: 07. Apr 2008, 12:03
Hallo Zitz,
nun funktionieren tut er schon. Hat manchmal Probleme beim Lesen Hybrid CDs ansonsten alles ok. Hab mir jetzt mal ein paar HDCDs (Patricia Barber, Cafe Blue) zu gelegt. Auch die XRCDs von Jheena Lodwick klingen einfach klasse. Ob die Unterschiede auf das HDCD- bzw. XRCD-Format zurück zu führen sind weiss ich nicht, aber ein tolles und sehr weiträumiges Klangpanorama. Im Moment bin ich schon unentschlossen was tun soll. Manchmal erscheint mir einfach das Klangbild etwas zu scharf. Hab jetzt mal von meinem Cayin a88t auf einen "Klassiker" Luxman L525 umgestellt. Einfach genial wie der Lux klingt. Viel angenehmer und zartfühlender wenn ich das mal so schreiben darf. Vieles hängt natürlich auch von dem Amp und den Boxen ab. Aber der Lux hat meinen Lautsprechern (Sonus Faber Domus Grand Piano) gut getan.

Wer hat auch schon Erfahrungen mit HDCDs sammeln können?

Picasso


[Beitrag von picasso57 am 07. Apr 2008, 15:05 bearbeitet]
Wu
Inventar
#16 erstellt: 07. Apr 2008, 13:22
Ich habe noch keinen Unterschied zwischen der Wiedergabe einer HDCD mit oder ohne HDCD-Decoder feststellen können. Bei dem Format scheint mir eine große Portion Marketing bzw. ein hübsch formuliertes Konstrukt zweifelhafter technischer Hintergründe eine Rolle zu spielen, vielleicht stirbt es deshalb langsam aus. Bei XRCD und Konsorten ist es allerdings noch extremer, da wird um Standard-16-Bit-Scheiben unheimlich viel geschwurbelt.

Die o.a. Ausführungen zu SACD kann ich auch weitestgehend bestätigen, wobei man dazu sagen muss, dass gerade bei Jazz und Klassik gut gemasterte Aufnahmen veröffentlicht wurden, die deutlich über das Niveau üblicher Pop-Produktionen hinausgehen - leider gibt es aber dieses auf SACD auch. Wirklicher Vorteil ist tatsächlich die Multichannel-Fähigkeit.

Als alternativen Stereo-CD/SACD-Player bringe ich ansonsten mal den SA7001 von Marantz ins Spiel, zu großen Teilen baugleich mit dem SA15S1, aber günstiger.
rolandL
Stammgast
#17 erstellt: 08. Apr 2008, 10:29
Hallo,

habe wie mein Vorredner keine Unterschiede zwischen HDCD und normalen CD feststellen können.
Eigentlich braucht man HDCD nicht, ist wie schon gesagt ein Marketinggag.
Zu XRCD kann ich nichts sagen, da keiner meiner Player das Format beherrscht.

Grüsse Roland
picasso57
Stammgast
#18 erstellt: 08. Apr 2008, 10:55
Halo Rolandl,
XRCDs laufen auf jedem CD-Player, also auch auf deinem. Ob HDCD nur ein Marketinggag ist, kann ich nicht ganz so glauben. Hier mal was zur HDCD und XRCD aus dem Netz.

HDCD – Was ist das?
HDCD steht für High Definition Compatible Digital. Es handelt sich hierbei um einen speziellen Encodierungs- und Decodierungsprozess für CDs, der von »Prof.« Keith Johnson (heute durch seine Arbeit für das Label Reference Recordings bekannt) und Michael Pflaumer entwickelt wurde. Die beiden gründeten 1995 die Technologiefirma Pacific Microsonics, lizenzierten die HDCD-Technologie und verkauften die entsprechenden Encoder an Tonstudios. Im Jahr 2000 wurde die Firma mitsamt aller Patente an Microsoft verkauft. Seitdem nimmt die Anzahl an Neuerscheinungen mit HDCD-Codierung beständig ab.

Eine HDCD enthält zusätzlich zu den Daten einer normalen CD noch weitere Musikinformationen, die zusätzliche 4 bit- bzw. bei neueren Produktionen 8 bit-Wortlänge enthalten. Bei der Wiedergabe entdeckt der HDCD-Decoder anhand einer bestimmten Struktur des letzten Bits im Audiosignal, dass Zusatzinformationen vorhanden sind und kann diese nutzen. Hieraus ergibt sich u.a. ein größerer Dynamikumfang, als er für die Wiedergabe mit einer CD nach dem Red-Book-Standard möglich wäre. Vereinfacht könnte man sagen: Im digitalen Grundrauschen der CD ist noch zusätzliche Musikinformation versteckt. Ist kein HDCD-Decoder vorhanden, wird die CD wie jede andere auch abgespielt. Eine HDCD ist also rückwärtskompatibel und somit auf jedem CD- oder DVD-Spieler abspielbar.

Wiedergabegeräte, die HDCDs decodieren können, haben typischerweise hierfür eine Lampe auf der Frontblende oder als Teil ihres Displays. Diverse externe D/A-Wandler und viele Heimkinoreceiver können das HDCD-Signal verarbeiten und zeigen dies dann ebenfalls an. Die Wiedergabesoftware „Windows Media Player" der Firma Microsoft kann ab Version 9 HDCD-Titel decodieren falls eine entsprechende Soundkarte im PC vorhanden ist.

Im Jahr 2008 gibt es geschätzte 3000 Titel mit HDCD-Codierung als Neuware zu erwerben. Leider ist die Disc jedoch nicht immer mit dem entsprechenden Logo gekennzeichnet. In China gibt es zahllose Fälschungen, bei denen zwar das Logo auf der Verpackung ist, jedoch keine Codierung vorgenommen wurde.

Eine besondere Marktnische bei den HDCDs nehmen Hybrid-SACDs ein, die neben der SACD-Spur noch eine CD-Spur mit zusätzlicher HDCD-Codierung enthalten. Solche werden z.B. vom Label First Impression Music angeboten. Auch diese sind auf jedem CD- oder DVD-Spieler abspielbar.

Story: XRCD (aus der Stereo)
Unterschied wie Tag und Nacht?
Dass die SACD noch mehr Klangpotenzial als die CD hat, wissen wir längst. Doch wie steht es mit der XRCD? STEREO hat unterschiedliche Versionen gleicher Werke miteinander verglichen

Auch wenn sie weiß und schwarz sind: Unterschiede wie Tag und Nacht gibt’s zwischen Sara K.s XRCD (l.) und der SACD denn doch nichtEine Bemerkung gleich vorweg: Über die Güte der Klangqualität unserer Tonträger entscheiden in den seltensten Fällen diese selbst, sondern die auf ihnen gespeicherten Aufnahmen. Ich hatte Anfang der Neunziger sogar mal eine von Sony vorbespielte MiniDisc, deren ATRAC-Datenreduktionssystem (igitt!) bei der audiophil orientierten Hörerschaft ja nie einen Fuß auf die Erde bekam, deren Musik jedoch so hervorragend klang, dass es einem glatt den Atem verschlug. Während manche SACD, die man sich erwartungsvoll in den Player legt, mit höchst durchschnittlicher Wiedergabe enttäuscht.

Und so soll es in dieser kleinen Betrachtung nicht darum gehen, einzelne Tonträgertypen gegen andere auszuspielen, sondern anhand einiger konkreter Beispiele Tendenzen in deren Charakter aufzuzeigen, die sich im Laufe der Zeit als durchgängig erwiesen haben. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem von JVC entwickelten und seitdem immer weiter verfeinerten „Xtended Resolution CD“-Verfahren. Besitzer hochwertiger CD-Spieler fragen an, ob man mit XRCDs, die ja auf jedem Player laufen und für deren optimale Darbietung kein spezielles Filter notwendig ist wie bei den HDCD-Discs, die Qualitätslücke zur SACD schließen kann.

„Nur“ für Klangvergleiche eigentlich viel zu schade: Esther Ofarims geniales Solo-Album „Esther“Wir sagen: ja. Doch das bedeutet keineswegs, dass die in einem aufwändigen Verfahren bei JVC hergestellten XRCDs, wo man mit den hauseigenen Victor Studios ja eine der profiliertesten Musikproduktionen des Planeten besitzt, genauso klingen wie SACDs.

Immer wieder einmal bietet sich die Möglichkeit zum direkten Vergleich, aber kaum je so ideal wie mit Sara K.s von Stockfisch Records aufgenommenen letzten Album „Hell Or High Water“. Erstens klingt das Werk in jeder Fassung superb, und zweitens wurde die XRCD bei JVC in Yokohama direkt mit einem Datensatz der originalen 44,1 kHz/ 24 Bit-Aufnahme angefertigt.

Stockfisch selbst hat eine Hybrid-Disc mit einem CD- und einem SACD-Layer herausgegeben. Und obgleich Letzterer nichts anderes ist als die hochgerechnete und ins DSD-Format umgesetzte PCM-Vorlage (siehe Kurzinterview), die für die CD-Version freilich von 24 auf 16 Bit verkürzt werden musste, nimmt man beim Umschalten den für SACDs typischen Charakter wahr: Das Klangbild entspannt sich und erscheint in jede Richtung ausgedehnt. Die oberen Lagen tönen geschmeidiger, samtiger. Feinste Nuancierungen werden hörbar. Die Wiedergabe macht einen Schritt in Richtung Natürlichkeit, artifizielle Helligkeiten werden deutlich reduziert. Dabei muss man sich klar machen, dass hier jedoch nicht nur das reine Digitalformat zum Tragen kommt, sondern ebenso unterschiedliche Filterauslegungen, möglicherweise andere Chips zur Signalaufbereitung und so weiter.

Aber auch die XRCD ist dem CD-Layer der Hybrid-Scheibe klar überlegen. Man vernimmt eine ganz ähnliche Ausdehnung des räumlichen Spektrums, spürt jedoch mehr noch eine deutliche Zunahme und Verdichtung der Energie. Die XRCD hat mehr Kraft und Ausdruck. Gleichzeitig erscheint die Wiedergabe gelöster und differenzierter. Insgesamt bewegt sich die Darstellung in die Richtung der SACD. Von wegen Unterschiede wie Tag und Nacht, die ja in der Überschrift bereits mit einem Fragezeichen versehen sind.

Tonal orientiert sich die XRCD dagegen an der CD. Beide Versionen wirken ähnlich präsent, dadurch sehr direkt und offen, während die SACD schon in den Präsenzlagen etwas zurückgenommen, dunkler und etwas zurücktretend, keinesfalls jedoch verhangen oder weniger aufgelöst klingt. Und dies ist kein Einzelfall. Man hört diese Unterschiede bei jeglichen CD/XRCD/SACD-Kreuzvergleichen über sämtliche Player. Marke und Preis sind egal. Hier scheint also etwas Grundsätzliches vorzuliegen.


Kreuz und quer durch die Klangwelten der Digitalformate lässt sich mit diesen Discs von Opus 3 surfenDie Gegenüberstellung des berühmten „Showcase“-Samplers vom schwedischen Edel-Label Opus 3 erhärtet diese These. Auch hier existiert ein Ur-Master für die ausgelaufene Test CD 5, wie die HDCD-CD mit den „Showcase“-Titeln hieß, die XRCD und die SACD in Form eines DAT-Bandes, auf das die, im Falle der ältesten Aufnahmen noch mit Telefunkens Bandmaschine M 28 angefertigten analogen Vorlagen kopiert wurden.

Obgleich hier die CD und XRCD dichter zusammenrücken, stellt sich das gewohnte Bild ein: Die XRCD hat mehr Effet und Nachdruck als die ohnehin schon superb klingende Test CD 5. Die SACD gefällt einmal mehr mit einer Portion mehr Geschmeidigkeit und einem softeren, duftigen Obertonspektrum. Was die XRCD und SACD-Fassungen angeht, bewegen sich die Unterschiede im Geschmacksbereich, wie auch die Besucher eines STEREO-Workshops bei HiFi Innovationen nahe Kassel bestätigten, wo wir die beiden Discs vorführten (siehe Ausgabe 10/06). Je nach Titel wurde die eine oder andere Version leicht bevorzugt.
Ein absolutes Highlight der audiophilen Szene ist seit jeher Esther Ofarims „Esther“-Album, dessen musikalische Qualität über der klanglichen leider allzu oft vergessen wird. Und auch wir wenden uns der technischen Darstellung der betörenden Stimme und der überaus lebendig eingefangenen Begleitmusiker zu.

Schon die Original-CD gibt davon Kunde. Doch die XRCD klingt eine Klasse besser. Ofarims Stimme erhält hörbar mehr Volumen, scharfe S-Laute kommen konzentrierter und zugleich sauberer, auch hier legt die Wiedergabe an Energie und Ausdruck zu, gut zu hören etwa im quirligen „Nicque Nac No Muse“, das von der XRCD noch beherzter durch den Hörraum fegte. In diesem Fall bekommt der Musikliebhaber mit der XRCD also ebenfalls einen Tonträger an die Hand, der ihn deutlich weiter bringt als die CD.

Zum satten Preis allerdings. So gehen XRCDs kaum unter 35 Euro über den Tresen. Der kürzlich in unserer Rubrik „Audiophile Highlights“ vorgestellte XRCD-Sampler „Best Audiophile Voices“ schlägt aufgrund der hohen Lizenzgebühren für die auf ihm versammelten Titel sogar mit 42 Euro zu Buche. Darunter findet sich neben anderen Klangperlen Jheena Lodwicks „Perhaps Love“ von ihrem Album „All My Loving ...“. Gehört diese CD schon zum Besten, womit man seinen Ohren schmeicheln kann, legt die XRCD in der beschriebenen Weise nochmals nach. Okay, es sind keine Welten, aber die hifidelen Maßstäbe sind ja eh feinere. Hier gilt deshalb das auf jede XRCD gedruckte Motto einmal mehr: „Superior Audiophile Quality“. (Ende)

Also ich denke schon, dass da was dran ist. Leider sind die XRCDs schon recht teuer.
Richard3108
Inventar
#19 erstellt: 08. Apr 2008, 12:07
...also ich habe einen Vergleich des Liedes Avalon (Roxy Music) zwischen HDCD und CD gemacht. CDP war Vincent S3 und es war natürlich ein Blindtest, bei dem meine Frau die Medien gewechselt hat. Das Lämpchen für HDCD am CDP war unsichtbar für mich.
Ich habe jedes Mal richtig gelegen. Zufall oder nicht , ich habe die HDCD immer erkannt.

Aber: der Unterschied ist klein und liegt in der größeren Rämlichkeit der HDCD. Man muss den Klang der betreffenden HDCD gut kennen und sie oft gehört haben und dann mit einer normalen CD vergleichen, anders geht es wohl nicht. Ich glaube also, dass der Unterschied für erfahrende Ohren klein aber hörbar ist.

GRUSS


[Beitrag von Richard3108 am 08. Apr 2008, 13:01 bearbeitet]
picasso57
Stammgast
#20 erstellt: 08. Apr 2008, 13:01
Hallo Richard,
ich sehe das auch so wie du. Kann mich gut deiner Meinung anschließen.

Gruß
Picasso
freibürger
Inventar
#21 erstellt: 08. Apr 2008, 13:44
Hallo,

HDCD scheint mir in den USA weiterverbreitet als hier bei uns. Ich bestelle mein CDs häufig bei einem dortigen Versender. In den meisten Fällen haben diese dann auch die HDCD Kodierung.
Mein Eindruck, ohne die Möglichkeit gegen zuhören ist, das HDCD im Bass fetter klingt und das gesamte Klangbild satter ist. Vielleicht ist dies aber auch nur ein psychologischer Effekt, verursacht durch das helle Leuchten der HDCD-LED an meinem CD S6MK

Gruß Peter
Wu
Inventar
#22 erstellt: 08. Apr 2008, 21:05
Lasst Euch nicht vom Marketing-Geschwurbel bei HDCD und XRCD blenden.

Die technischen Hintergründe bei HDCD bleiben zumindest fragwürdig - aus dem LSB 2-4 zusätzliche Bit bei beliebiger Musik zu zaubern, ist schon merkwürdig. Ich habe einige Mike Oladfield HDCD, bei denen ein Flag-Fehler vorliegt, also die HDCD-Decodierung zeitweise aussetzt - man nimmt keine klanglichen Veränderungen wahr - und ich habe es wirklich auf vielen HDCD-fähigen Geräten probiert.

XRCD unterscheiden sich von CD ausschließlich durch den Fertigungsprozess, Masterbänder und Datenformat sind identisch. Wie die aufwändigere Herstellung auf den Klang wirken soll, ist absolut nicht nachvollziehber.


[Beitrag von Wu am 08. Apr 2008, 21:06 bearbeitet]
muschelputzer
Neuling
#23 erstellt: 25. Sep 2008, 17:57
Hallo,

ich bin stolzer Besitzer einer Vincent Komplettanlage. Als Basis zum Klang habe ich zwei SP996 als Endstufen im Einsatz.
Komplettiert habe ich die beiden Endstufen mit einem Vincent CD Player CD S1.1 und dem Vorverstärker SA96.
Den CD Player habe ich mit dem Vorverstärker durch ein Inakustik Siver Edition Chinch Kabel verbunden. Die beiden Endstufen sind mit einem Monster Interlink 800 mit der SA96 in Verbindung.
Als Lautsprecherkabel verwende ich das Monster XPCI-2, das meines Erachtens mit meinen beiden Revox Elegance Prestige Lautsprechern, sehr gur harmoniert.

Ich muss sagen, obwohl das meine erste "richtige" HiFi Anlage ist und ich dem Ganzen bisher nicht so viel Bedeutung beigemessen habe, bin ich sehr überrascht.
Es Klingt wie im Konzertsaal.(zb. MTV unplugged-Wettsingen in Schwetzingen, Söhne Mannheims....und wenn ein Lied)

Ich bin davon überzeugt, dass nur die Diskusion über den ein oder andern CD Player nicht über zu gewichten ist. Vielmehr sollten in der Klangkette alle Komponenten eine gewisse Qualität aufweisen. Dann klingt es auch gut!!
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