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Warum einen CD-Player kaufen?

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Beitrag
linear
Stammgast
#51 erstellt: 31. Dez 2008, 16:56
@ toaotom:
ganz meine Meinung, aber was solls. Ich kann die Leute, die keinen Unterschieden hören, sei es wegen der Analge oder sonst was, auch gut verstehen. Wieso soll man um einiges mehr Geld ausgeben, wenn man es bei sich zu Hause nicht hört. Ich würde zwar nicht behaupten, dass die Unterschiede wie Tag und Nacht sind, aber doch da.
Wu
Inventar
#52 erstellt: 31. Dez 2008, 19:14

toaotom schrieb:
Hallo!

Hier scheinen ja tatsächlich manche Leute zu glauben ein billig DVD Dreher klingt so gut wie ein anständiger CD Player. (Hier geht es logischerweise um den analogen Anschluss)

Sorry, da rollen sich einem ja die Fußnägel hoch... wer das behauptet hat den Unterschied scheinbar mangels gutem Equipment oder Ohren noch nie gehört.
Wirklich Leute, geht mal zu jemandem mit einer guten Anlage...

Gruß,
Tom


Hier scheinen es tatsächlich Leute zu glauben, dass Player unterschiedlich klingen, obwohl sowohl die technischen Daten als auch diverse Blindtests das Gegenteil zeigen.

Sorry, da rollen sich einem ja die Fußnägel hoch... wer das behauptet hat noch nie (selbst)kritisch bei angeglichenem Pegel Player verglichen, sondern meint seine Anlage oder seine Ohren würden hingeschwurbelte Klangaussagen rechtfertigen.
Wirklich Leute, schaltet mal Euren Verstand ein...



[Beitrag von Wu am 01. Jan 2009, 03:13 bearbeitet]
MarkusNRW
Gesperrt
#53 erstellt: 31. Dez 2008, 19:21
man,ist das gut dass ich heute meinen audio server von yamaha bekommen hab.da stellt sich die frage erst garnicht mehr
schön alle cd'S auf festplatte und ab die post
aber meinen"gut klingenden" marantz dv 7001 behalte ich trotzdem
sound67-again
Gesperrt
#54 erstellt: 04. Jan 2009, 12:06

MarkusNRW schrieb:
man,ist das gut dass ich heute meinen audio server von yamaha bekommen hab.


Für den Du hoffentlich nicht annähernd den Ladenpreis bezahlt hast, da gibt es nämlich längst wesentlich flexiblere, klanglich ebenso gute Lösungen zu weit geringerem Preis (Sequeezebox Duet, Sonos).
toaotom
Stammgast
#55 erstellt: 04. Jan 2009, 13:50
Hallo Wu,

ist ja wirklich amüsant und sehr aufschlussreich...
Meine Blindtests haben da sehr wohl verdammt große Unterschiede aufgezeigt. Und ich kann jedem nur empfehlen das an einer gescheiten Anlage selbst zu testen.
Du verwechselst wohl Blind- mit Taubtests....

Aber was solls... wer es nicht hört, sollte sich das Geld sparen und lieber einen neuen Fernseher kaufen... vielleicht ist dieser Sinn wenigstens noch in Ordnung.

Gruß,
Tom
Wu
Inventar
#56 erstellt: 04. Jan 2009, 17:12
Wenn Du unter objektiven Bedingungen zu gleichen Ergebnissen kommst, spendiere ich Dir 2 Kisten Bier Deiner Wahl.

Ansonsten gibt es hier im Forum diverse Angebote, aus solchen außergewöhnlichen Fähigkeiten Kapital zu schlagen. Erstaunlicherweise ist noch niemand von den goldohrigen Tastaturhelden darauf eingegangen - obwohl man doch die Unterschiede so leicht hören kann...

Ansonsten verlinke ich mal dahin.


[Beitrag von Wu am 04. Jan 2009, 17:13 bearbeitet]
toaotom
Stammgast
#57 erstellt: 04. Jan 2009, 20:27
Hallo,

es ist doch wirklich einfach CD-Player oder DVD-Player zu vergleichen... jeder Amp hat doch einen Umschalter... da braucht es doch keinen Feldzug gegen die eine oder andere Meinung.
Und das dies auch keiner macht, wundert doch nicht... schließlich ist das ein Hobby und kein Krieg.

Ich möchte das sich jeder sein Urteil selbst bildet und nicht aufgrund irgendeiner Meinung einen Fehlkauf tätigt oder sogar ganz die Lust am Hobby verliert. Und das ist nämlich ein schleichender Prozess... ich kenne Leute die ehemals gute Geräte gegen multifunktionale Wundertüten getauscht haben und sich nach geraumer Zeit wunderten, warum man überhaupt keine Lust mehr verspürt, Musik zu hören. Nicht jeder führt nämlich einen entsprechenden Test durch, sondern ersetzt das Teil einfach gegen was Neues.

Ich hatte schon das Glück jemanden auf den richtigen Weg zurückzubringen... und da handelte es sich auch um einen CD-Player der wie oben beschrieben einfach gegen einen Billig-DVD Player getauscht wurde.
Derjenige war nach längerer Zeit inzwischen ziemlich unzufrieden mit seiner Anlage und ich tauschte erstmal den Player gegen sein altes Gerät zurück ...der Unterschied war sofort hörbar!
Er (Radio- u. Fernsehtechniker Meister) war verblüfft über den doch deutlichen Unterschied.
Er musste zugeben, das selbst bei digitalen Geräten Messwerte einfach nicht immer das widerspiegeln, was man erwartet.

Später tauschte er dann noch seinen Verstärker (trotz blitzsauberer Messwerte) und brachte seine Anlage damit deutlich nach vorne. Und obwohl er heute, aufgrund des Alters, dem Hobby HiFi nicht mehr soviel Zeit widmet wie früher, hatte er mir letztens erzählt, dass er jetzt doch nochmal eine Röhrenvorstufe für seine Anlage bauen will, da er dort noch deutlich Potential vermutet.

Ich freue mich jedenfalls für Ihn, dass er wieder Spass an seinem Hobby hat und wünsche das auch allen anderen HiFi-Freunden.

Und bitte... nicht ohne eigenen, genauen Vergleich, am besten mit "mehreren Ohren", solche Geräte beurteilen.


Gruß,
Tom
linear
Stammgast
#58 erstellt: 04. Jan 2009, 20:53
Da muss ich dir Recht geben. Es geht in erster Linie um ein Hobby. Messwerte sagen schon einiges aus, nur braucht man mehr, als nur den Klirrfaktor und Frequenzgang. Man muss aber schon genauer hinhören, um Unterschiede herauszuhören. Es fängt im Prinzip bei der Aufnahme an, ob man etwas hört. Ich muss aber den Leuten Recht geben, dass 2 CD-Player am selben Wandler gleich klingen. Solte ja auch nicht anders sein.


[Beitrag von linear am 04. Jan 2009, 20:57 bearbeitet]
sound67-again
Gesperrt
#59 erstellt: 04. Jan 2009, 20:55

toaotom schrieb:

Ich hatte schon das Glück jemanden auf den richtigen Weg zurückzubringen... und da handelte es sich auch um einen CD-Player der wie oben beschrieben einfach gegen einen Billig-DVD Player getauscht wurde.
Derjenige war nach längerer Zeit inzwischen ziemlich unzufrieden mit seiner Anlage und ich tauschte erstmal den Player gegen sein altes Gerät zurück ...der Unterschied war sofort hörbar!


Ein Muster ohne Wert, da reine (und ziemlich billige) Psychologie am Werke ist, und nicht gesunder Menschenverstand. Ob nun der billigste DVD-Player jeden CDP ersetzen kann, darf bezweifelt werden, denn an diesen Geräten wird an allem gespart - sogar an Pfenningsbauteilen.

Dass aber ein mittelklassiger DVD- bzw CDP genauso gut klingt (nach Lautstärkeabgleich) wie ein überteuertes Bastlergerät aus der HiEnd-Schmiede (wo zum Preis letztendlich nicht die Audiobauteile, sondern die teils haarsträubend ineffizienten Produktionsbedingungen, minimale Stückzahlen und Hochlohnlandlöhne beitragen - und natürlich eine gesunde Portion Wucher), ist längst nur noch für die ein Gehemnis für die, die sich allem Denken insgesamt verschließen in der traurigen Tradition ihrer Vorfahren, die noch Jahrhunderte nach Galileo and die Erde als Scheibe gegelaubt haben.
Wu
Inventar
#60 erstellt: 04. Jan 2009, 21:04

toaotom schrieb:
Hallo,

es ist doch wirklich einfach CD-Player oder DVD-Player zu vergleichen... jeder Amp hat doch einen Umschalter... da braucht es doch keinen Feldzug gegen die eine oder andere Meinung.


Solange Du diese Vergleiche ohne angeglichen Pegel machst, sind sie nicht viel wert. Und wenn Du weißt, welcher Player gerade spielt, ist der Autosuggestion Tor und Tür geöffnet. Also einpegeln und jemanden zum Umschalten suchen, so dass Du nicht erkennst, welcher Player gerade spielt. Wenn Du dann noch Unterschiede hörst, wird es interessant...
cr
Inventar
#61 erstellt: 05. Jan 2009, 00:27
Daß hier kein Pegelabgleich vorgenommen wurde, darauf verwette ich meinen letzten Cent.
Daß ferner geglaubt wird, ein Pegelabgleich sei nicht nötig, weil man Qualitätsunterschiede auch so wahrnimmt, darauf verwette ich (mein letztes Hemd? )
Ob überhaupt beim DVD-Player die Effektsoundings alle deaktiviert wurden, ist noch die dritte Frage.
Daß ein 50 Euro DVD-Player keine Wunder vollbringen kann, ist auch klar. Daher sollte man schon als Preisuntergrenze den Preis von soliden Marken CDPs-nehmen (sagen wir 150 Euro).
BooStar
Stammgast
#62 erstellt: 05. Jan 2009, 01:27
Pegelabgleich:
100 Hz Sinus aufnehmen (per Doftware generieren), Multimeter dranhängen. Kann jedes Baumarktmultimeter für 4,95 genauer als jedes Ohr.
cr
Inventar
#63 erstellt: 05. Jan 2009, 01:43
Und dann? Wie vergleichst du zwei Geräte mit unterschiedlichem Pegel?
Ohne dazwischengeschaltetem Abschwächer geht das nicht.
BooStar
Stammgast
#64 erstellt: 05. Jan 2009, 11:08
Zweiter Verstärker mit Pre-Out? Oder ein Poti? Oder man stellt die Lautstärke am Gerät direkt ein. Gibt ja einige, die das können.


Genauso kann man auch Verstärker einmessen. Diese Ausrüstung hat ja jeder Haushalt - nen Lautstärke-Pegelmesser eher nicht.
ruedi01
Gesperrt
#65 erstellt: 05. Jan 2009, 12:33
Meine Erfahrungen sind folgende.

Ja, es gibt klangliche Unterschiede zwischen verschiedenen CD-/DVD-Playern. Diese sind aber erstens minimal und zweitens eher Geschmacksache und drittens nur dann von Relevanz, wenn auch der Rest der Anlage in der Lage ist, diese Unterschiede herauszuarbeiten.

Wer eine Komplettanlage für rund 1200 € (inkl. Lautsprecher) sein Eigen nennt, sollte aufhören sich darüber einen Kopf zu machen.

Mein Player (Marantz DV7600) klingt über seinen analogen Ausgang (das gilt gleichermaßen für CD und SACD) anders, als wenn ich den digitalen Ausgang verwende. Analog ist das Klangbild insgesamt wärmer, dital angeschlossen (am Rotel RSP-1068) klar kühler und heller. Das ist nicht wegzudiskutieren. Diese Charakteristik ist auch nicht abhängig vom Pegel, es ist schlicht immer das selbe Ergebnis, egal was jetzt lauter oder leiser spielt.

Jetzt kann man aber darüber streiten, wo die Ursache dieses Phänomens liegt. Ist die Wandlung und die analoge Ausgabe am Player die Ursache oder greift hier die Technik in der Vorstufe ein? Und was ist 'richtig' im Sinne von Hifi?!? Gibt mein Player überhaupt Bit genau die Daten aus. Die technische Beschreibung von Marantz schweigt sich dazu leider aus.

Nehme ich jetzt noch meinen alten Nakamichi CD-Player 4 als Vergleich, ergibt sich hier eine nochmals leicht wärmere und 'fülligere' Wiedergabe im Vergleich zur Analogausgabe des Marantz....

Da aber die Unterschiede zwar nachvollziehbar aber im Grunde doch sehr gering ausfallen, habe ich mich entschlossen, den Marantz als einzigen Player für optische Medien in meiner Wiedergabekette einzusetzen. Er besitzt auch keine gravierenden Nachteile in Sachen Bedienung zum Naka. Mit einem kleinen Unterschied, die Einlesezeiten sind etwas größer, damit kann ich aber leben.

Was die Ausstattung und Bedienung betrifft, da ist es aber leider heute so, dass längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, die es gibt.

Ich denke da etwas wehmutsvoll an meinen alten Technics SL-P222 zurück, sicher eher ein schnödes Einsteigergerät mit Plastikfront und klanglich hat er mich auch nicht voll überzeugt. Aber er hatte Features, die man heute nur noch vom Hörensagen kennt. Titelprogrammierung am Gerät unterstützt durch eine Zehnertastatur und einem Titelkalender. Umschaltbare Spielzeitanzeige (abgelaufen, Restzeit Titel und Restzeit gesamte CD bzw. aller programmierten Titel). Er besaß einen Peaksearch (sehr komfortabel für Tonbandaufnahmen) und eine beliebig nutzbare A/B-Wiederholung. Einen Suchlauf (schnelles vor- und Zurückspulen) und eine Zufallswiedergabe, natürlich alles am Gerät war auch selbstverständlich. Und einen regelbaren Kopfhöreranschluss von brauchbarer Qualität besaß er auch noch....Nur CD-Text konnte er nicht, gut, das gab es 1989 noch nicht.

Warum geht das heute nicht mehr?????

In Sachen Bedienung sind alle, ausnahmslos alle aktuellen CD- und DVD-Spieler, egal zu welchem Preis ein klarer Rückschritt.....ich kenne jedenfalls keine Ausnahme.

Gruß

RD
Galteri
Neuling
#66 erstellt: 05. Jan 2009, 21:06
was haltet ihr von dieser Äußerung:


"Kann ich mit einem DVD Spieler auch gut CDs hören ?

Wird immer wieder gefragt. Und immer wieder müssen wir mit einem klaren NEIN enttäuschen. Es gibt nur sehr wenige, meist hochpreisige, DVD Spieler, die CD Klang gut reproduzieren. Zumeist spielt ein DVD Spieler auf dem Niveau eines CD Spielers zu 1/3 seines Preises. Was das jetzt bedeutet, wenn der DVD Spieler so viel kostet wie drei DVDs, können Sie sich selbst ausmalen.

Der Grund hierfür ist in zwei Dingen zu suchen. Zum einen ist der DVD Spieler in erster Linie ein Gerät zur Bildwiedergabe und die eingebaute Technik wird primär auf ein gutes Bild ausgerichtet. Jeder kann selbst im Kaufhaus ein klares von einem grisseligen Bild unterscheiden, der Ton jedoch läßt sich an einem Fernsehlautsprecher schlecht beurteilen. Zum andren gehen die Hersteller zumeist davon aus, daß ihre Geräte entweder an einem TV angeschlossen werden und der Ton daher zweitrangig ist, oder per Digitalkabel an einen Surroundverstärker und der eingebaute Tonprozessor daher sowieso umgangen wird. Beides lädt nicht dazu ein besonderes Augenmerk auf einen guten CD Klang zu legen. Des weiteren läßt sich noch anführen, daß ein DVD Spieler zumeist den DOLBY DIGITAL Ton einer DVD in Stereoton konvertieren soll, dieser jedoch qualitativ deutlich schlechter ist als der Ton auf einer CD und es somit wenig Sinn macht besonders gute Chipsätze und Bauteile zu verwenden.

Nichtsdestotrotz führen wir natürlich einige DVD Spieler die sich auch als CD Spieler gut schlagen, da die Hersteller sie genau mit dieser Doppelfunktion im Hinterkopf entwickelt haben. Wir wollen jedoch nicht verschweigen, daß sie naturgemäß nicht das Niveau gleichpreisiger CD Spieler erreichen."
Mister_McIntosh
Inventar
#67 erstellt: 05. Jan 2009, 21:09
Es gibt DVD Player von 20 Euro bis zu mehreren tausend Euro, wieso denn??? der für 20 Euro spielt ja auch Filme.
So kann man nicht Fragen, es gehört halt kein DVd player in eine teure Anlage.
Passat
Inventar
#68 erstellt: 05. Jan 2009, 21:15
Ich möchte es einmal anders formulieren:

Das Geld, das man bei einem CD-Player gegenüber einem preisgleichen DVD-Player, das dort für Videosektion ausgegeben werden muß, spart, kann man in bessere Audio-Bauteile investieren.

Daher ist die Wahrscheinlichkeit, das ein CD-Player besser klingt als ein preisgleicher DVD-Player, deutlich höher, als die Wahrscheinlichkeit, das er nur gleich gut oder gar schlechter klingt.

Grüsse
Roman
Mister_McIntosh
Inventar
#69 erstellt: 05. Jan 2009, 21:21
Ich habe ja selber einen eher billigen CD Player (Yamaha CX 570). Ich habe aber auch einen Marantz DV 4300 mal als CD Player gehabt, schlechter war dieser auch nicht. Schuld sind aber die Verkäufer, die sagen, dass ein DVD Player gleich gut ist, wie ein CD Player.
Wu
Inventar
#70 erstellt: 05. Jan 2009, 21:27
Ich denke mal, dass ein vernünftiger DVD-Player, der nicht mit irgendwelchen DSP das Signal verbiegt, in 99% der Fälle von einem gleichteureren CD-Player nicht zu unterscheiden ist. Und mein Denken ist sogar messtechnisch belegbar, wie diversen Mess-Schrieben zu entnehmen. Es gibt absolut keine Anhaltspunkte, warum DVD-Player per se schlechter klingen sollten.
Mister_McIntosh
Inventar
#71 erstellt: 05. Jan 2009, 21:31
Ich glaube ja auch, dass es kein Unterschied gibt, bei einem 1000 Euro CD oder DVD Player.
Haben eigentlich Blu Ray Player noch eine bessere Klangqualität?
cr
Inventar
#72 erstellt: 05. Jan 2009, 21:32
Irgendwie muß man halt den Leuten einreden, daß man 2 Geräte braucht.
Nicht einmal mit meinem wirklich nicht teueren Toshiba oder Panasonic-DVD-Playern kann man unter korrekten Versuchsbedingungen Unterschiede reproduzieren.
Das einzige, was wirklich für den CDP spricht, ist der allenfalls schnellere Titelzugriff und Bedienungskomfort (und der war bei den Geräten zwischen 1985 und 1999 auch schon deutlich höher als heute).
Wu
Inventar
#73 erstellt: 05. Jan 2009, 21:34

karato-returns schrieb:

Haben eigentlich Blu Ray Player noch eine bessere Klangqualität?


Bezogen auf CD? Weder besser noch schlechter - sind ja die gleichen Schaltungen und Bauteile, die genutzt werden.
cr
Inventar
#74 erstellt: 05. Jan 2009, 21:38
Haben Bluray-Player bei CDs/CDRs die gleiche Abtastsicherheit wie CD-Player, wäre eine recht relevante Fragestellung. Denn nichts nervt mehr, als nicht abtastsichere Geräte, die bei jeder Staubfluse springen und einen Knacks machen.
Mister_McIntosh
Inventar
#75 erstellt: 05. Jan 2009, 21:40
Ich glaube, dass jeder Blu Ray Player auch die Super Audio CD so unterstützt wie es sein müsste und nicht nur einfach wiedergibt.
Wu
Inventar
#76 erstellt: 05. Jan 2009, 21:44

cr schrieb:
Haben Bluray-Player bei CDs/CDRs die gleiche Abtastsicherheit wie CD-Player, wäre eine recht relevante Fragestellung. Denn nichts nervt mehr, als nicht abtastsichere Geräte, die bei jeder Staubfluse springen und einen Knacks machen.


Ich gebe zu, dass ich meine Blu-ray-Player mit CD-R/CD-RW nicht ausführlich genutzt habe. Die wenigen genutzten Scheiben liefen aber in Panasonics und Sonys einwandfrei, normal CDs sowieso.
Wu
Inventar
#77 erstellt: 05. Jan 2009, 21:46

karato-returns schrieb:
Ich glaube, dass jeder Blu Ray Player auch die Super Audio CD so unterstützt wie es sein müsste und nicht nur einfach wiedergibt.


Du meinst vermutlich, dass er auch die DSD-Schicht abspielen können sollte. Das würde ich mir auch wünschen, aber außer bei einem superteuren Denon und einem ebenfalls angekündigten Oppo ist da noch nichts in Aussicht. Ich hoffe aber weiter, dass die Player-Hersteller SACD nicht komplett abschreiben...
Mister_McIntosh
Inventar
#78 erstellt: 05. Jan 2009, 21:54
Die Playstation 3 kann das doch auch oder?
Wu
Inventar
#79 erstellt: 05. Jan 2009, 22:04
Nur die allererste Version, und auch nur Stereo - die aktuellen gar nicht mehr...
Mister_McIntosh
Inventar
#80 erstellt: 05. Jan 2009, 22:09
Ich hab die Erste. Ich habe schon sehr lange das Gefühl, dass sich die SACD nie durchsetzen wird.
linear
Stammgast
#81 erstellt: 05. Jan 2009, 22:12

sind ja die gleichen Schaltungen und Bauteile, die genutzt werden


Wie in einem CD-Player? Wohl eher nicht. Die Hersteller von Chips bieten sogar Bausteine aus der selben Gruppe mit unterschieldichen Gruppen an und schon allein die Anzahl an Bauteilen in einem Gerät zeigt, dass nicht ganz die selben Schaltung verwendet wird.
Mister_McIntosh
Inventar
#82 erstellt: 05. Jan 2009, 22:14
Also ich werde mir immer wieder einen CD Player holen, weil einfach ein DVD Player im Hifi Turm nichts zu suchen hat.
superfranz
Gesperrt
#83 erstellt: 05. Jan 2009, 22:21

cr schrieb:
Daß hier kein Pegelabgleich vorgenommen wurde, darauf verwette ich meinen letzten Cent.
Daß ferner geglaubt wird, ein Pegelabgleich sei nicht nötig, weil man Qualitätsunterschiede auch so wahrnimmt, darauf verwette ich (mein letztes Hemd? )
Ob überhaupt beim DVD-Player die Effektsoundings alle deaktiviert wurden, ist noch die dritte Frage.
Daß ein 50 Euro DVD-Player keine Wunder vollbringen kann, ist auch klar. Daher sollte man schon als Preisuntergrenze den Preis von soliden Marken CDPs-nehmen (sagen wir 150 Euro).



...es geht auch ohne Pegelabgleich

nehmen wir 2 CDP oder DVDP

machen im Blindtest mit jedem Gerät 10 Durchgänge (willkürlich)

machen mal das... mal das andere Gerät bewusst lauter

du glaubst doch nicht...das der Blindhörer eine richtige Reihenfolge heraus hört ?

franzl
Wu
Inventar
#84 erstellt: 05. Jan 2009, 22:27

linear schrieb:
Wie in einem CD-Player? Wohl eher nicht. Die Hersteller von Chips bieten sogar Bausteine aus der selben Gruppe mit unterschieldichen Gruppen an und schon allein die Anzahl an Bauteilen in einem Gerät zeigt, dass nicht ganz die selben Schaltung verwendet wird.



Schon mal in einen Blu-ray-Player reingesehen? Die erste Sony-Baureihe hatte z.B. die hochgelobten BB1791 drin (8 Stück) und eine richtige Audioplatine, besser aufgebaut als in manchem CD-Player. Bei anderen ist die Audiosektion stärker integriert - aber das gibt es ja auch bei CD-Playern. Und auch hier bieten die veröffentlichen Mess-Schriebe keine Anhaltspunkte für schlechteren CD-Klang.


[Beitrag von Wu am 05. Jan 2009, 22:28 bearbeitet]
Wu
Inventar
#85 erstellt: 05. Jan 2009, 22:31

superfranz schrieb:


...es geht auch ohne Pegelabgleich

nehmen wir 2 CDP oder DVDP

machen im Blindtest mit jedem Gerät 10 Durchgänge (willkürlich)

machen mal das... mal das andere Gerät bewusst lauter

du glaubst doch nicht...das der Blindhörer eine richtige Reihenfolge heraus hört ?

franzl


Und was bringt das jetzt? Mit hoher Wahrscheinlichkeit klingt das gerade lauter wiedergegebene Gerät besser.
superfranz
Gesperrt
#86 erstellt: 05. Jan 2009, 22:34

Wu schrieb:

superfranz schrieb:


...es geht auch ohne Pegelabgleich

nehmen wir 2 CDP oder DVDP

machen im Blindtest mit jedem Gerät 10 Durchgänge (willkürlich)

machen mal das... mal das andere Gerät bewusst lauter

du glaubst doch nicht...das der Blindhörer eine richtige Reihenfolge heraus hört ?

franzl


Und was bringt das jetzt? Mit hoher Wahrscheinlichkeit klingt das gerade lauter wiedergegebene Gerät besser.


jooh !

mal spielt das eine ...mal das andre lauter !

und weil mans eh nicht hört

gibts auch keine Unterschiede !

...ich besitze den ersten DVDP von SONY...der mit dem "Höhenfilter" wie ehemals der Wadia...kein Unterschied zum Billigheimer !

franzl
cr
Inventar
#87 erstellt: 05. Jan 2009, 23:25
Das ist kein tauglicher Vorschlag.
Nehmen wir an, zwei Geräte klingen ein wenig unterschiedlich, daß man es nach Pegelabgleich hören kann.
Macht man nun mal das eine, mal das andere laut, so wird wahrscheinlich immer das laute besser klingen. Daraus den Schluß zu ziehen, beide klängen gleich, ist gewagt.
superfranz
Gesperrt
#88 erstellt: 05. Jan 2009, 23:44

cr schrieb:
Das ist kein tauglicher Vorschlag.
Nehmen wir an, zwei Geräte klingen ein wenig unterschiedlich, daß man es nach Pegelabgleich hören kann.
Macht man nun mal das eine, mal das andere laut, so wird wahrscheinlich immer das laute besser klingen. Daraus den Schluß zu ziehen, beide klängen gleich, ist gewagt.



deine Annahme ist falsch

...es sei denn es handelt sich um eine Fehlkonstruktion !

wenn das lautere immer besser klingt

ist es nach der Wahrscheinlichkeit egal welches siegt

...bevor die Lautsärke unerträglich wird !

franzl
linear
Stammgast
#89 erstellt: 06. Jan 2009, 01:28
@Wu:

ich habe ja nicht gesagt, dass ein CD-Player besser klingen muss, nur weil es ein CD-Player ist. Nur, dass meistens andere Bauteile und auch andere Schaltungen verwendet werden. Auch bei CD-Playern gibts Unterschiede. Das schlimmste war ein Thule Player. Da war so gut wie nichts drin und nur ein einzelner Stereo-Wandler.


[Beitrag von linear am 06. Jan 2009, 01:29 bearbeitet]
Wu
Inventar
#90 erstellt: 06. Jan 2009, 01:30
Sorry, da habe ich Dich missverstanden

Es gibt jedenfalls auch bei Blu-ray-Playern sowohl "hochintergrierte" Lösungen als auch aufwendigere Schaltungen mit vielen Einzelbausteinen. So wie auch bei DVD- und CD-Playern. Über das klangliche Ergebnis sagt das in der Tat wenig aus...
ruedi01
Gesperrt
#91 erstellt: 06. Jan 2009, 10:35
...wir diskutieren hier immer über die Wandler, dabei ist es fast immer der analoge Teil, der bei digitalen Abspielgeräten klangliche Unterschiede ausmacht.

Und hier sind billige Geräte, vor allem die üblichen Billig-Allesfresser vom Discounter klar im Nachteil. Die besitzen auch im analogen Ausgangsteil meist einfachste hochintegrierte Technik - klar, muss ja vor allem billig sein - da sind klangliche Höhenflüge nun mal nicht drin. Und mit ein paar nackten Messschrieben (Frequenzgang, Klirr, Geräuschspannungsabstand) lässt sich so etwas nun mal nicht erfassen.

Und, wie ich schon gesagt haben, lassen sich diese Unterschiede an der gängigen 1200 € Komplettanlage auch schwer nachvollziehen.

Ein ganz anderes Thema ist dann der digitale Anschluss der Geräte. Aber auch hier ist man mit dem üblichen Billigheimer meist nicht gut beraten, wenn man Wert auf klangliche Höchstleistungen legt, da diese Billigheimer es nie und nimmer schaffen Bitgenau auszugeben, irgend ein DSP-Kram ist da immer im Weg.

Gruß

RD
linear
Stammgast
#92 erstellt: 06. Jan 2009, 11:32
Man kann auch im Digitalen einiges verändern. Allein schon an der Filterauslegung, aber der analoge Teil spielt hier klar die größere Rolle. Upsampling, Biterweiterung, AA-Filter. Das alles geschieht im digitalen Teil und kann sich bis zum Ausgang in Form von Klirr zeigen.

Und mit ein paar nackten Messschrieben (Frequenzgang, Klirr, Geräuschspannungsabstand) lässt sich so etwas nun mal nicht erfassen.

Es ist gewagt anhand von diesen Daten den Klang beurteilen zu können.

Und, wie ich schon gesagt haben, lassen sich diese Unterschiede an der gängigen 1200 € Komplettanlage auch schwer nachvollziehen.

Es ist nicht garantiert, dass eine Teuere Anlage auch die Klangqualität liefert, optimalen Raum vorausgesetzt. Der von mir erwähnte Thule hat an die 1000 € gekostet und war nicht der Überflieger.

Ein ganz anderes Thema ist dann der digitale Anschluss der Geräte. Aber auch hier ist man mit dem üblichen Billigheimer meist nicht gut beraten, wenn man Wert auf klangliche Höchstleistungen legt, da diese Billigheimer es nie und nimmer schaffen Bitgenau auszugeben, irgend ein DSP-Kram ist da immer im Weg.

Wenn man fertige Lösungen mit Alles-in-einem-Chip benutzt, ja, weil es an anderen Stellen Geld spart. Wenn man aber auf ein einfaches Laufwerk, z.B. aus einem PC setzt, kann man auch kostengünstig bitgenau ausgeben.
ruedi01
Gesperrt
#93 erstellt: 06. Jan 2009, 14:56
linear schrieb:


Es ist gewagt anhand von diesen Daten den Klang beurteilen zu können.


...ich sage ja nichts anderes.


Es ist nicht garantiert, dass eine Teuere Anlage auch die Klangqualität liefert, optimalen Raum vorausgesetzt.


Nein, sicher nicht...aber es ist nahezu garantiert, dass eine Billigkombi den eher marginalen klanglichen Unterschied zwischen CD/DVD-Playern nicht hereusarbeiten kann. Eine höherwertige und teurer Kombi bietet da die weitaus besseren Chancen.


Der von mir erwähnte Thule hat an die 1000 € gekostet und war nicht der Überflieger.


was hat denn dieser CD-Player mit o.g. Tatsache zu tun?!?


Wenn man fertige Lösungen mit Alles-in-einem-Chip benutzt, ja, weil es an anderen Stellen Geld spart. Wenn man aber auf ein einfaches Laufwerk, z.B. aus einem PC setzt, kann man auch kostengünstig bitgenau ausgeben.


Das hat mit dem Laufwerk gar nichts zu tun, sondern nur mit der nachgeschalteten Signalelektronik. Und zum PC ist zu sagen, dann viel Spaß bei der Auswahl der Soundkarte und der Software, wenn Du beim PC eine Bit-genaue Ausgabe erreichen willst....

Wenn Du ein nacktes PC-Laufwerk direkt an einen reinen Wandler anschließt, ein bisschen Bastellei wäre dafür schon nötig, dann sollte es allerdings anders aussehen...

Gruß

RD
cr
Inventar
#94 erstellt: 06. Jan 2009, 15:12

Der von mir erwähnte Thule hat an die 1000 € gekostet und war nicht der Überflieger.


was hat denn dieser CD-Player mit o.g. Tatsache zu tun?!?

Vermutlich das:


Auch bei CD-Playern gibts Unterschiede. Das schlimmste war ein Thule Player. Da war so gut wie nichts drin und nur ein einzelner Stereo-Wandler.
Wu
Inventar
#95 erstellt: 06. Jan 2009, 15:17

ruedi01 schrieb:
...wir diskutieren hier immer über die Wandler,

Wer? Ich nicht...


ruedi01 schrieb:

dabei ist es fast immer der analoge Teil, der bei digitalen Abspielgeräten klangliche Unterschiede ausmacht.

Welche Unterschiede kommen dabei denn raus, hast Du da mal ein konkretes Beispiel? Bitte mit Messwerten!


ruedi01 schrieb:

Und mit ein paar nackten Messschrieben (Frequenzgang, Klirr, Geräuschspannungsabstand) lässt sich so etwas nun mal nicht erfassen.

Aber mit Deinen Ohren? LOL Dieses Talent solltest Du Dir vergolden lassen, da können die Zeitschriften sich das ganze aufwendige Gemesse sparen..


ruedi01 schrieb:

Und, wie ich schon gesagt haben, lassen sich diese Unterschiede an der gängigen 1200 € Komplettanlage auch schwer nachvollziehen.

Typisches Schwurbelklischee. Trifft aber auf die meisten hier nicht zu, auch auf mich nicht...


ruedi01 schrieb:

Ein ganz anderes Thema ist dann der digitale Anschluss der Geräte. Aber auch hier ist man mit dem üblichen Billigheimer meist nicht gut beraten, wenn man Wert auf klangliche Höchstleistungen legt, da diese Billigheimer es nie und nimmer schaffen Bitgenau auszugeben, irgend ein DSP-Kram ist da immer im Weg.

Das ist so pauschal nicht korrekt. Einige Billigheimer sind tatsächlich dazu nicht in der Lage, weil die das Digitalsignal nach dem DSP abzweigen. Andere zweigen es vorher ab oder haben gar keinen DSP...
ruedi01
Gesperrt
#96 erstellt: 06. Jan 2009, 15:41
@Wu

wie willst Du die Unterschiede messen?

Frequenzugang, Rausch, Klirr...alles Klar....


Das ist so pauschal nicht korrekt. Einige Billigheimer sind tatsächlich dazu nicht in der Lage, weil die das Digitalsignal nach dem DSP abzweigen. Andere zweigen es vorher ab oder haben gar keinen DSP...


einen DSP haben fast alle DVD-Player. Sonst gäbe es ja so Sachen, wie Lip-Sync, Dynamikkomprimierung nicht..und ob die Daten nun vor oder erst nach dem Durchgang durch den DSP abgezweigt werden, lässt sich idR. nicht sagen, denn leider gibt es praktisch keine offizielle Information des Herstellers bzgl. dieser Angelegenheit...bei fast allen Herstellern.

Und ja, der klangliche Unterschied zwischen einem billigen Player, der mit einfachsten und billigsten hochintegrierten Operationsverstärkern ausgestattet ist und einem hochwertigen Gerät mit aufwendig aufgebauten diskreten Ausgangsstufen lässt sich in aller Regel erhören. Wenn auch nicht auf jeder Billigkette...weil der Unterschied halt recht gering ausfällt.....und ich bin sicher, so etwas muss man auch messen können, mach mal Vorschläge wie.

Gruß

RD
cr
Inventar
#97 erstellt: 06. Jan 2009, 15:46
Einen OP kann man mit frequenzabhängigem Klirr (nicht nur bei 1 kHz messen), Intermodulationsverzerrungen, Frequenzgang, Rauschabstand wohl schon gut beschreiben.
Wirklich viel ist da nicht dahinter.
Wu
Inventar
#98 erstellt: 06. Jan 2009, 15:58

ruedi01 schrieb:
@Wu

wie willst Du die Unterschiede messen?

Frequenzugang, Rausch, Klirr...alles Klar....

Das sind schon mal gute Ansatzpunkte. Wenn sich da keine Unterschiede ergeben, wird man auch kaum welche hören.


ruedi01 schrieb:

einen DSP haben fast alle DVD-Player. Sonst gäbe es ja so Sachen, wie Lip-Sync, Dynamikkomprimierung nicht..und ob die Daten nun vor oder erst nach dem Durchgang durch den DSP abgezweigt werden, lässt sich idR. nicht sagen, denn leider gibt es praktisch keine offizielle Information des Herstellers bzgl. dieser Angelegenheit...bei fast allen Herstellern.

Für solche Informationen kann man z.B. ein Service-Manual bemühen. Für die meisten meiner Player habe ich mir ein solches organisiert.

Oder man nimmt eine DTS-CD oder HDCD. Wenn das Signal beim Decoder heil ankommt, gibt der Digitalausgang das Signal sauber her...


ruedi01 schrieb:

Und ja, der klangliche Unterschied zwischen einem billigen Player, der mit einfachsten und billigsten hochintegrierten Operationsverstärkern ausgestattet ist und einem hochwertigen Gerät mit aufwendig aufgebauten diskreten Ausgangsstufen lässt sich in aller Regel erhören. Wenn auch nicht auf jeder Billigkette...weil der Unterschied halt recht gering ausfällt.....und ich bin sicher, so etwas muss man auch messen können, mach mal Vorschläge wie.

Siehe oben
ruedi01
Gesperrt
#99 erstellt: 06. Jan 2009, 15:58
cr schrieb:


Einen OP kann man mit frequenzabhängigem Klirr (nicht nur bei 1 kHz messen), Intermodulationsverzerrungen, Frequenzgang, Rauschabstand wohl schon gut beschreiben.
Wirklich viel ist da nicht dahinter.


...dann muss es ja machbar sein diesen Unterschied auch messtechnisch zu belegen....

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 06. Jan 2009, 16:04 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#100 erstellt: 06. Jan 2009, 16:03
Wu schrieb:


Das sind schon mal gute Ansatzpunkte. Wenn sich da keine Unterschiede ergeben, wird man auch kaum welche hören.


Das ist Deine Schlussfolgerung. Meine sieht anders aus.


Für solche Informationen kann man z.B. ein Service-Manual bemühen. Für die meisten meiner Player habe ich mir ein solches organisiert.


Wenn Du da dran kommst, prima. Ich wette für die meisten Billig-Player gibt es so etwas erst gar nicht...da die im Service-Fall ohnehin gleich in die Tonne wandern....und Otto-Normalo kommt an solche Unterlagen sowieso meist nicht ran.


Oder man nimmt eine DTS-CD oder HDCD. Wenn das Signal beim Decoder heil ankommt, gibt der Digitalausgang das Signal sauber her...


Und mit welcher Apparatur messe ich das?!?

Gruß

RD
Wu
Inventar
#101 erstellt: 06. Jan 2009, 16:11
Wenn Du das anders siehts (hörst ) würde mich interessieren, welche Parameter denn den Ton beeinflussen?

Für DTS-CD und HDCD brauchst Du einen Receiver mit entsprechenden Decodern (DTS ist eigentlich immer eingebaut, HDCD manchmal bei Denon oder Marantz). Zum Wiedergeben von HDCD gibt es auch entsprechende D/A-Wandler...
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