externer Wandler

+A -A
Autor
Beitrag
zabelchen
Inventar
#1 erstellt: 08. Dez 2008, 15:44
Hallo Forumsgemeinde

bringt ein externer DA Wandler Vorteile im Klang bei einem Denon DCD 1500 AE? wie gross sind diese Verbesserungen, wenn sie denn überhaupt subjektiv quantifizierbar sind ?

eine Anlage, die kleine Unterschiede hörbar, macht bringe ich mit (Denon DCD 1500 AE, Lehmann BCL KHV, Sennheiser 650/AKG K701).

interessant finde ich den Musical Fidelity V-DAC, der neu auf dem Markt ist. preistechnisch würde er sich auch gut als Weihnachtsgeschenk eignen.



ps: unter den Stichwörtern "Musical Fidelity V-DAC" und "externer Wandler" konnte ich keine Beiträge finden

pps: um Vodoodiskussionen zu vermeiden bitte nur Antworten von Leuten, die schon mit externen Wandlern gehört haben, also auch wirklich was zum Thema beitragen können
sound56
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Dez 2008, 15:49
Hi

Du solltest dir den Wandler auf jeden Fall vorher an deiner Anlage anhören. Eventuell auch noch ne andere Marke mitnehmen, bei deinem Händler des Vertrauens.

Danach weißt du mehr und kannst entscheiden, ob dir das wert ist. Wenn gut, dann auch bei diesem Händler kaufen.

Blind kaufen ist ein echtes Risiko.

Gruß
zabelchen
Inventar
#3 erstellt: 08. Dez 2008, 15:55

Blind kaufen ist ein echtes Risiko.


Recht hast Du, werde ich auch nicht tun - zumindest bei sehr teuren Komponenten nicht.

hast Du Erfahrungen mit externen Wandlern ?

sound56
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Dez 2008, 17:47
Aus persönlichem Hören kenne ich über viele Jahre den WADIA x32 Wandler, der auch heute noch besser ist wie die meisten aktuellen Wandler.
Dann den Northstar Audio Wandler und den PS Audio Wandler.
Ich persönlich finde die aktuelle Wandler zu "digital" d.h. die sind mir zu "steril."
Der alte Wadia Wandler ist nicht so präzise wie die aktuellen Neuen, aber dafür sehr melodisch und emotional ansprechend.

Der Northstar und PS Audio Wandler hat die Performance zwar gesteigert, aber ob ich dafür das Geld ausgegeben hätte??
Den Hype um den PS Audio verstehe ich aber nicht.

Aber, selber testen macht schlau.....
zabelchen
Inventar
#5 erstellt: 08. Dez 2008, 18:16
danke für Deine Erfahrungswerte :-)

daraus, dass Du überhaupt Wandler hast, schliesse ich, dass Unterschiede bzw. Verbesserungen möglich sind.

über weitere Beiträge würde ich mich freuen.
Amin65
Inventar
#6 erstellt: 08. Dez 2008, 19:33

zabelchen schrieb:

daraus, dass Du überhaupt Wandler hast, schliesse ich, dass Unterschiede bzw. Verbesserungen möglich sind.


Natürlich sind Unterschiede möglich, aber es kommt auch darauf an, wie gut der Ausgang bei Deinem Denon gemacht ist. Manchmal ist der digitale Ausgang bei integrierten CD-Playern nicht so gut, wie bei richtigen Wandler-/Laufwerkkombis. Zumindest kannst Du später immer noch ein richtiges Laufwerk dazu kaufen.

Ich habe mal bei www.audiomarkt.de für Dich zwei aktuelle gebrauchte und bezahlbare Top-Wandler gesichtet. Beide Angebote sind recht gut!

1. Parasound DAC 2000 für 580 EUR

2. Wadia X32 für 540 EUR


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 08. Dez 2008, 19:35 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#7 erstellt: 08. Dez 2008, 19:41
@Amin65, danke. schaue ich mir mal an!

Acurus_
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 08. Dez 2008, 19:52
man hört unterschiede, wen die anlage dieses hören zuläßt. Bei mir läuft ein aqvox wandler (mkII). Im vergleich zum internen wandler zu meinem marantz dvd-wechler (us-modell vc60001) bilde ich mir einen etwas besseren klang ein. meßbar ist das zwar sicherlich nicht, aber der unterschied reichte aus, damit ich mich entschied, das gerät zu behalten.

Wenn du gerne mit kh hörst, solltest du den mal testen, da der integrierte kh-verstärker in verbindung mit dem wandler definitv - im vergleich zu den lautsprechern - hörbar ist.
Gruß, heiko
Wu
Inventar
#9 erstellt: 08. Dez 2008, 23:44

zabelchen schrieb:
danke für Deine Erfahrungswerte :-)

daraus, dass Du überhaupt Wandler hast, schliesse ich, dass Unterschiede bzw. Verbesserungen möglich sind.

über weitere Beiträge würde ich mich freuen. :prost


Was genau möchtest Du denn mit einem externen Wandler gewinnen? Dein DCD1500AE hat je schon ziemlich gute D/A-Wandler von BurrBrown (TI), die auch DSD-fähig sind (für SACD-Wiedergabe) und auch die Analogsektion ist nicht wirklich sparsam aufgebaut. Mit einem veralten Parasound-Wandler wirst Du kaum bessere Ergebnisse, wenn überhaupt andere, erreichen.
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 09. Dez 2008, 02:06
@ zabelchen ,

ich weiß nun nicht was du dir großartig an Veränderungen vorstellst ?

Bei einem Vergleich zwischen Sony SCD-XE597 und ADDA 192-S

gehört über den Vorverstärker Artech PX-5090 konnte ich keinerlei klangliche Unterschiede feststellen .

Nur anhand der kaputten Leuchdiode vom CD - Eingang wußte ich was gerade spielt .

Und der Preis des D/A - Wandlers ( laut UVP ) doppelt so hoch wie vom CD - Player !

Wenn du *mehr* Klang erwartest solltest du mal in diese Richtung schauen =

http://www.hifi-foru...m_id=108&thread=9654
zabelchen
Inventar
#11 erstellt: 09. Dez 2008, 12:43

ich weiß nun nicht was du dir großartig an Veränderungen vorstellst ?



Was genau möchtest Du denn mit einem externen Wandler gewinnen? Dein DCD1500AE hat je schon ziemlich gute D/A-Wandler von BurrBrown (TI), die auch DSD-fähig sind (für SACD-Wiedergabe) und auch die Analogsektion ist nicht wirklich sparsam aufgebaut. Mit einem veralten Parasound-Wandler wirst Du kaum bessere Ergebnisse, wenn überhaupt andere, erreichen.


ich erwarte mir eine signifikante Verbesserung des Klanges für relativ geringes Geld u. ich bin einfach neugierig, deswegen hatte ich mir auch einen Kopfhörerverstärker gekauft, das hat mir definitif einen Klanggewinn gebracht, genauso wie mir der DCD 1500 AE einen Klanggewinn bei CD's gegenüber dem DVD 2910 gebracht hat, wenn auch gering; aber viele kleine Änderungen bringen am Ende ja evtl. einen klar verbesserten Klang, sofern die Änderungen auch passen.

ich hatte mir den Testbericht vom neuen Musical Fidelity Wandler durchgelesen und mir gedacht, dass es das sein könnte. die Wandler, die mir @Amin65 netterweise rausgesucht hat, sind mir fast schon zu teuer, auch, wenn es super Angebote sind. der Musical Fidelity kostet ca. 250 Euro.

eine Alternative wäre, einen geschlossenen KH zu kaufen, zb Denon.

Amin65
Inventar
#12 erstellt: 09. Dez 2008, 13:50

zabelchen schrieb:

die Wandler, die mir @Amin65 netterweise rausgesucht hat, sind mir fast schon zu teuer, auch, wenn es super Angebote sind. der Musical Fidelity kostet ca. 250 Euro.


Bei einem so geringen Budget, würde ich an Deiner Stelle besser die Finger von einem externen Wandler lassen. Da wird es keine Verbesserungen geben.

Grüße, Amin
Hannes2k2
Stammgast
#13 erstellt: 09. Dez 2008, 16:13
Also, wenn man Unterschiede zwischen verschiedenen Wandlern wahrnimmt, wäre ich mir nicht so sicher, was Amin65s Aussage betrifft.
Der im V-Dac verbaute Wandler ist der eindeutig bessere Wandler von BurrBrwon. Ob man auf dem Niveau (auch der Wandler des Denon ist alles andere als schlecht) noch Unterschiede hört, sei mal dahingestellt.

Hier mal die Datenblätter:
PCM-1792 (V-Dac)
PCM-1791 (Denon)

MfG
Hannes
zabelchen
Inventar
#14 erstellt: 09. Dez 2008, 17:18

Also, wenn man Unterschiede zwischen verschiedenen Wandlern wahrnimmt, wäre ich mir nicht so sicher, was Amin65s Aussage betrifft.
Der im V-Dac verbaute Wandler ist der eindeutig bessere Wandler von BurrBrwon. Ob man auf dem Niveau (auch der Wandler des Denon ist alles andere als schlecht) noch Unterschiede hört, sei mal dahingestellt.

Hier mal die Datenblätter:
PCM-1792 (V-Dac)
PCM-1791 (Denon)

MfG
Hannes


ja, das ist mir nämlich auch beim Lesen der aktuellen Tests aufgefallen. dieser neue Wandler (also der V-DAC) soll wohl ein überragendes Preisleistungsverhältnis u. sehr gute Messwerte haben, weil die Kosten in die Bauteile u. nicht die Verpackung geflossen sind.

ich persönlich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Wandler so viel ausmacht, aber es gibt doch sicher auch noch eine analoge Ausgangstufe in einem D/A - Wandler, die doch sicherlich auch einen Einfluss auf den Klang haben.

hmmmm, ich werde das Teil ganz sicher nicht kaufen ohne vorher gehört zu haben.....
Amin65
Inventar
#15 erstellt: 09. Dez 2008, 18:53

zabelchen schrieb:
aber es gibt doch sicher auch noch eine analoge Ausgangstufe in einem D/A - Wandler, die doch sicherlich auch einen Einfluss auf den Klang haben.


Und hier gibt es meist die größeren Unterschiede! Und die sind zum Teil auch eine Frage des persönlichen Geschmacks.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Dez 2008, 19:45

Amin65 schrieb:

zabelchen schrieb:
aber es gibt doch sicher auch noch eine analoge Ausgangstufe in einem D/A - Wandler, die doch sicherlich auch einen Einfluss auf den Klang haben.


Und hier gibt es meist die größeren Unterschiede! Und die sind zum Teil auch eine Frage des persönlichen Geschmacks.



yepp, so ist es.
ggf. wirst Du Unterschiede zwischen den Wandlern hören wenn diese die gleiche Ausgangselektronik haben. Da der Denon aber schon sehr gut ist bezweifle ich dass Dich der MF nach vorne schmeisst. Die "good enough is good enough" Englände rmuss man nämlich mögen.
Da Preise ja bekanntlich potential zum Klanggewinn steigen müsstest Du wohl mehr investieren und das musst Du mit Dir selbst ausmachen.

Es gibt auch viele die meinen ein neur Wandler würde meinen 14 Jahre alte CDP zu neuen Höhenflügen verhelfen. Ich hab's probiert und wieder gelassen.

Aber wenn Du es ausprobiert hast lass es uns wissen.
zabelchen
Inventar
#17 erstellt: 10. Dez 2008, 11:02
erstmal danke für alle Beiträge

nach allem, was ihr so geschrieben habt, denke ich, dass ich mir einen Wandler erstmal anhören muss, und wie ich mich kenne geht das auch nicht im Laden. wenn ich teste, dann muss ich mir so ein Teil mit Rückgaberecht nach Hause ordern und erstmal viel Zeit investieren.......


Aber wenn Du es ausprobiert hast lass es uns wissen.


das geht klar

der Thread ist übrigens noch offen , wenn also jemand meint, dem Thema weitere interessante Einblicke hinzufügen zu können, nur zu.....

Mathu
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Dez 2008, 14:23
Also ich habe auch einen externen Wandler, und zwar einen Dac5 von Mission. Ich würde mir nur wünschen, dass er zwei digitale Eingänge hätte.
Aber das ist nur ein kleiner Schönheitsfehler.
Auch dieser Wandler ist schon älteren Baujahres, aber klanglich bin ich sehr zufrieden mit ihm. Er läuft bei mir an einem Dat5 von mission und dem guten alten Mission Cyrus2 mit Psx und Boxen von Audiovektor.

Für mich hat sich die anschaffung gelohnt, ich habe player und wandler für 130€ erstanden.
LG
Mathu
ruedi01
Gesperrt
#19 erstellt: 11. Dez 2008, 18:23
...ein richtig guter Wandler mit sensationellem Kopfhörerverstärker für kleines Geld wäre der ZERO DAC. Der steht bei mir seit einem halben Jahr. Wirklich sensationell gut...

http://shop.ebay.com...t=See-All-Categories

Noch ein wenig edler und besser ausgestattet, der Yuhlong DAH1 Mark DAC, ebenfalls mit Kopfhörerverstärker:

http://cgi.ebay.de/Y...C39%3A1%7C240%3A1318

Gruß

RD
aloitoc
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 11. Dez 2008, 18:51
lassen sich aber schlecht irgendwo probehören, oder?
blind würde ich das nicht kaufen

Habe hier im Forum einen chinaBöllerWandler eigentlich wegen dem KHV gekauft. Lieber nicht aufschrauben, sonst wird's Nacht.
Einen Unterschied habe ich nicht gehört, wenn dann schlechter als das was ich verbaut hatte.

Bitte bedenken: So schlecht ist der Denon nicht
ruedi01
Gesperrt
#21 erstellt: 11. Dez 2008, 19:02
Auf Ebay kannste ja reingucken. Ist sicher mehr drin, als bei so manchem angeblichen High-End-Enprodukt für 5-mal so viel Geld. Und besser machen die anderen es auch nicht, Wandler und ordentliche analoge Ausgangsstufen sind heute Cent-Artikel.

Ich habe den Zero DAC auf Empfehlung (hier aus dem Forum!) blind gekauft, scheiß drauf auf die 128 €, der gemeine High-Ender investiert zehn mal so viel in Kabelgedöns.

Im Vergleich zu meinem Marantz DV7600 höre ich keinen Unterschied.

Ich nutze den Zero DAC vor allem als Kopfhörerverstärker für digitale Quelle, da weder mein DV7600, noch meine A/V-Vorstufe darüber verfügen.

...jetzt muss das Ding nur noch ein paar Jahre halten, mal sehen...wie gesagt, bei dem Geld hält sich das Risiko in Grenzen.

Gruß

RD
aloitoc
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 11. Dez 2008, 19:06

ruedi01 schrieb:
Auf Ebay kannste ja reingucken. Ist sicher mehr drin, als bei so manchem angeblichen High-End-Enprodukt für 5-mal so viel Geld. Und besser machen die anderen es auch nicht, Wandler und ordentliche analoge Ausgangsstufen sind heute Cent-Artikel.

Ich habe den Zero DAC auf Empfehlung (hier aus dem Forum!) blind gekauft, scheiß drauf auf die 128 €, der gemeine High-Ender investiert zehn mal so viel in Kabelgedöns.

Im Vergleich zu meinem Marantz DV7600 höre ich keinen Unterschied.

Ich nutze den Zero DAC vor allem als Kopfhörerverstärker für digitale Quelle, da weder mein DV7600, noch meine A/V-Vorstufe darüber verfügen.

...jetzt muss das Ding nur noch ein paar Jahre halten, mal sehen...wie gesagt, bei dem Geld hält sich das Risiko in Grenzen.

Gruß

RD



hm, wenn Du am marantz schon ichts hörst, der meiner Meinung nach etwas "müde" zur Sache geht (kann auch gefallen), dann wird's am Denon keinen Unterschied liefern.
Und für 129,00 bekomme ich schon einen halben Meter gutes Kabel
ruedi01
Gesperrt
#23 erstellt: 11. Dez 2008, 19:29
aloitoc schrieb:


hm, wenn Du am marantz schon ichts hörst, der meiner Meinung nach etwas "müde" zur Sache geht (kann auch gefallen), dann wird's am Denon keinen Unterschied liefern.


...ahh, jetzt kommen die Goldohren. Sorry, da erübrigt sich jedwede ernshafte Diskussion...


Und für 129,00 bekomme ich schon einen halben Meter gutes Kabel


Richtig, gut für den Verkäufer.

Gruß

RD
aloitoc
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 11. Dez 2008, 19:39

ruedi01 schrieb:
aloitoc schrieb:


hm, wenn Du am marantz schon ichts hörst, der meiner Meinung nach etwas "müde" zur Sache geht (kann auch gefallen), dann wird's am Denon keinen Unterschied liefern.


...ahh, jetzt kommen die Goldohren. Sorry, da erübrigt sich jedwede ernshafte Diskussion...


Und für 129,00 bekomme ich schon einen halben Meter gutes Kabel


Richtig, gut für den Verkäufer.

Gruß

RD


Sorry, Du empfiehlst doch 129,00 Öcken auszugeben obwohl du selbst sagst an Deinem CDP bringt es nichts.
Welchen Verkäufer meinst Du denn?
Den vom Kabel oder von Dem 3 Dollar chinaböller?

da kann ich genauso hergehen und sagen nimm kabel XY.
ich hör zwar nix, find's aber klasse und 129,00 Euro sind ja nicht die Welt.

Ich hiermit denke erübrigt sich jede ernsthafte Diskussion.
zabelchen
Inventar
#25 erstellt: 11. Dez 2008, 22:12
einen KHV hab ich (Lehmann BCL)

ruedi01
Gesperrt
#26 erstellt: 12. Dez 2008, 17:21
aloitoc schrieb:


Sorry, Du empfiehlst doch 129,00 Öcken auszugeben obwohl du selbst sagst an Deinem CDP bringt es nichts.


Diese Aussage lässt sich durchaus verallgemeinern. Es bringt praktisch an allen halbwegs ordentlich konstruierten CD-Playern (egal ob 500€ oder 5000€) nix. Ganz einfach weil die Technik ausgereift und ausgereizt ist, da tut sich nix mehr.

Wer unbedingt auf klirrigen Röhrensound steht, kann sich natürlich einen DAC mit analoger Röhrenausgangsstufe zulegen oder gleich einen CD-Player mit eingebauter Röhrentechnik. Da habe ich nichts gegen, nur objektiv besser wird es dadurch nicht, sondern nur anders, im Sinne von gesoundet. Wem's gefällt...


Welchen Verkäufer meinst Du denn?
Den vom Kabel oder von Dem 3 Dollar chinaböller?


dreimal darfst Du raten, wo die Margen und Handelsspannen am größten sind. Ich kenne mich damit ein wenig aus, ein befreundeter Händler hat mir mal seine Einkaufspreise für's Kabel- und Zubehörgedöns gezeigt. Wobei der nicht mal sündhaft teuren Esoterikkram verkauft.

Ein HDMI-Kabel, Standardlänge kauft er für c.a. 3 (drei!!) € plus MwSt. ein, odentliche Qualität, geschirmt und mit vergoldeten Kontakten....nur mal so als Beispiel.

zabelchen schrieb:


einen KHV hab ich (Lehmann BCL)


...dann vergiss den DAC! Ist rausgeschmissenes Geld. Investiere Deine Kohle lieber in bessere Lautsprecher, enen Spitzenkopfhörer oder einfach in CDs, je nachdem wo der Schuh wirklich drückt.

Gruß

RD
Hifijohannes
Neuling
#27 erstellt: 12. Dez 2008, 23:58
Hat jemand Erfahrung mit dem Wandler von DCS Elgar + Purcel? Wenn man ihn gebraucht finden kann, lohnt sich die Klangverbesserung?
Gelscht
Gelöscht
#28 erstellt: 13. Dez 2008, 06:29

Hifijohannes schrieb:
Hat jemand Erfahrung mit dem Wandler von DCS Elgar + Purcel? Wenn man ihn gebraucht finden kann, lohnt sich die Klangverbesserung?


Hast du die vorherigen Beiträge nicht gelesen ?

Oder nicht verstanden , das man immer selber ausprobieren muß ob es einen persönlich klanglich weiter bringt .
dude_hd
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 13. Dez 2008, 06:58
@zabelchen:

einen wandler brauchst du nicht, weil du schon nah an der perfekten stereoanlage bist: CD-/DVD-Player klingen alle gleich, Verstärker klingen alle gleich, 2000 Euro für ein Paar Nubert (besser geht schon mal gar nicht). Also brauchst du eígentlich nur noch Letztere, obwohl deine Heco schon mal ein guter Anfang sind.

Spaß beiseite, solltest du aber dennoch auf die Idee kommen, einen DA-Wandler auszuprobieren, dann würde ich gleichzeitig auch aktuelle CD-Player ausprobieren. Vielleicht hörst du ja Unterschiede zu deinem Denon. Allerdings musst du aufpassen, dass die Lautstärke bei den Hörvergleichen immer dieselbe ist, denn es ist wirklich so, dass lauter erstmal besser klingt. Du kannst natürlich auch bei verschiedenen Lautstärken vergleichen, wenn du meinst, dass es Klangunterschiede gibt. Solltest du zu der Entscheidung kommen, dass ein externer Wandler oder ein anderer Player einen Fortschritt darstellt, dann freu dich, aber bitte erzähl das hier nicht, denn das wird dir keinen Spaß bereiten. Echt nicht! Sollte es keine Unterschiede geben, freu dich noch mehr, denn dann sparst du Kohle. Dann kannst du es hier auch kund tun.

Wandler gibt es eine ganze Menge, aber ich bezweifle wirklich, dass eine Billigrübe (ca. <300 Euro) dich weiterbringen wird. Grundsätzlich würde ich mich aber in der angemessenen Preisklasse (relativ zum restlichen Anlagenwert) eher im Profi- als im Hifilager umsehen oder mal zu Gebrauchtgeräten schielen (wenn du sie ausprobieren kannst).

Die grundsätzliche Frage bleibt aber: Was willst du denn eigentlich verbessern? Was gefällt dir denn gerade nicht bzw. wo siehst du denn Potenzial? Ist ja ein ordentlicher Player, den du hast. Und eventuell ist die Kohle ja an anderer Stelle besser investiert. Z.B. bei Kabeln.

LOL, nein, nur ein Scherz, aber Geld in Lautsprecher oder raumakustische Maßnahmen zu stecken, bringt oft deutlich mehr.

Viele Grüße

Stefan
zabelchen
Inventar
#30 erstellt: 13. Dez 2008, 14:45

Die grundsätzliche Frage bleibt aber: Was willst du denn eigentlich verbessern? Was gefällt dir denn gerade nicht bzw. wo siehst du denn Potenzial? Ist ja ein ordentlicher Player, den du hast. Und eventuell ist die Kohle ja an anderer Stelle besser investiert. Z.B. bei Kabeln.


ich muss dazusagen, dass ich seit ich vor einem Jahr Nachwuchs bekommen habe, fast nur noch mit Kopfhörern höre.

dass ich mir eine neue Komponente kaufen möchte hat einfach damit zu tun, dass ich mal wieder was neues brauche, ein wenig Abwechslung.

und da habe ich mittlerweile 3 Objekte, die in Frage kämen. ein geschlossener Kopfhörer (vor allem um nicht so viel Schall abzustrahlen, um meine Familie zu entlasten ;-) zb Denon), ein dezidierter Wandler, wobei ich nach Euren Beiträgen denke, dass der das geringste Verbesserungspotential bietet, und ausserdem bin ich am neuen Sennheiser HD 800 ineressiert, der ja Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommen soll. allerdings ist der mit 1000 Euro Einführungspreis ein bischen teuer.

manchmal ist ja auch einfach der Weg das Ziel. ich lasse mir ab und an Wochen/Monate Zeit, um mir dann endlich eine Komponente zu kaufen.....und es ist immer interessant die Meinungen von anderen Freunden einer naturgetreuen Wiedergabe zu hören

Wu
Inventar
#31 erstellt: 13. Dez 2008, 16:13

zabelchen schrieb:

dass ich mir eine neue Komponente kaufen möchte hat einfach damit zu tun, dass ich mal wieder was neues brauche, ein wenig Abwechslung.


Ich glaube, diese Motivation kennen wir alle hier
placebo
Stammgast
#32 erstellt: 14. Dez 2008, 10:21
hi zabelchen,

sehr gute einstellung....

ich hab mir vor einem halben jahr einen ps-audio wandler gekauft, der an meinem cec 5300 cd-player hörbare verbesserung in richtung räumlichkeit bringt. allerdings würde ich das geld nicht für diese "kleine" verbesserung ausgeben. ausschlaggebend war für mich der bau eines audio pc für den ich jetzt den wandler nutze. und damit spielt er den cec jetzt in grund und boden...

grüße

placebo
ruedi01
Gesperrt
#33 erstellt: 14. Dez 2008, 13:18
...ob billig-China-Gedöns oder teurer Highender, klanglich tut sich da praktisch nichts mehr..

Wenn ein Wandler nebst analoger Ausgangsstufe halbwegs ordentlich ist, dann gibt es keine qualitativen Unterschiede. Ende Aus.

Lediglich absoluter Billigkram (DVD-Multiformatspieler mit HDMI, Scaler, Cardreader und hassenichgesehen für 69,90€) kann klanglich meist nicht mithalten. Aber oft ist auch hier ein hochwertiger externer DAC Perlen vor die Säue, da viele dieser Geräte keine bitgenaue Stream-Ausgabe beherrschen.

Die Idee mit einem guten Kopfhörer hat dagegen was...Guck' Dir auch mal den Beyerdynamic DT 770 an, der wird bei geschlossenen Hörern auch immer wieder genannt.

Ansonsten (offen, bzw. halboffen) AKG K 701, Beyerdynamic DT880 und Sennheiser HD 650...

Gruß

RD
Wu
Inventar
#34 erstellt: 14. Dez 2008, 14:06

ruedi01 schrieb:

Lediglich absoluter Billigkram (DVD-Multiformatspieler mit HDMI, Scaler, Cardreader und hassenichgesehen für 69,90€) kann klanglich meist nicht mithalten. Aber oft ist auch hier ein hochwertiger externer DAC Perlen vor die Säue, da viele dieser Geräte keine bitgenaue Stream-Ausgabe beherrschen.


Da sie Dolby Digital etc. per Bitstream an einen angeschlossenen Receiver ausgeben können, beherrschen sie durchaus die bitgenaue Wiedergabe. Allerdings bieten die Billigheimer für PCM (CD) oft irgendwelche Zusatz-DSP (EQ, virtuelles Surround), die auch auf den Digitalausgang wirken und so tatsächlich zu einem nicht originalgetreuen PCM-Signal führen können (ja nach Einstellungen und/oder nach Art der Implementierung).
macknuddel
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 14. Dez 2008, 18:17
Hallo zusammen

mit regem Interesse verfolge ich immer wieder solche Diskussionen mit D/A Wandlern.
Ich höre viel Musik über das Apple TV im Wohnzimmer das von meinem iMac gefüttert wird.
Wenn ich aber die Preise einiger Highend Wandler anschaue frag ich mich ob ich mir nicht einen neuen Hybrid DVD anschaffen soll. Bei einem Preis des von dir (Zabelchen) genannten Musical Fidelity V-DAC würde es mich wundernehmen ob es was Klanglich bringt.
Werde jedenfalls noch ein paar Wochen warten bis er mehr im Umlauf ist.

Gruss Phil


[Beitrag von macknuddel am 14. Dez 2008, 18:17 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#36 erstellt: 14. Dez 2008, 19:37

sehr gute einstellung....


danke. Hobby HiFi halt....


..ob billig-China-Gedöns oder teurer Highender, klanglich tut sich da praktisch nichts mehr..

Wenn ein Wandler nebst analoger Ausgangsstufe halbwegs ordentlich ist, dann gibt es keine qualitativen Unterschiede. Ende Aus.


das denke ich eben nicht. so höre ich zum Beispiel einen deutlichen Unterschied zwischen meinem DVD 2910, der ja ein Universalplayer ist u. meinem DCD 1500 AE, der eher auf CD/SACD spezialisiert ist, und zwar zu Gunsten des letzteren; den Unterschied nehme ich allerdings auch nur so richtig mit meinen Kopfhörern war. und ich gehe mal davon aus, dass beide Player keinen Billigschrott eingebaut haben.


Bei einem Preis des von dir (Zabelchen) genannten Musical Fidelity V-DAC würde es mich wundernehmen ob es was Klanglich bringt.


hm, Du bist noch einer, der diese Meinung vertritt. vielleicht war ich einfach nur durch 2 wirklich sehr gute Testberichte geplättet, in welchen der V-DAC sich insbesondere durch hervorragende Messwerte, guten Klang und aussergewöhnliches Preisleistungsverhältnis hervorgetan hat. allerdings besteht laut Testspiegel (dem ich zumindest mal eine geringe Aussagekraft zubillige [mit Aussnahme der Audio-Kopfhörerrangliste, die ist wirklich Schrott]) immer noch ein gewisser Abstand zu höherpreisigen Wandlern.....

ruedi01
Gesperrt
#37 erstellt: 14. Dez 2008, 20:09
Wu schrieb:


Da sie Dolby Digital etc. per Bitstream an einen angeschlossenen Receiver ausgeben können, beherrschen sie durchaus die bitgenaue Wiedergabe. Allerdings bieten die Billigheimer für PCM (CD) oft irgendwelche Zusatz-DSP (EQ, virtuelles Surround), die auch auf den Digitalausgang wirken und so tatsächlich zu einem nicht originalgetreuen PCM-Signal führen können (ja nach Einstellungen und/oder nach Art der Implementierung).


...Du widersprichst Dir selber...

Bitstreamausgabe für Dolby Digital und DTS muss nicht unbedingt bitgenaue Ausgabe bei Audio-CD (PCM) bedeuten, das sind ggf. zwei verschiene Paar Schuhe. Und selbst ein Bitstream kann manipuliert sein. Gerade bei DVD-Playern wäre ich mir nie so sicher, dass da nicht irgendwas geändert wird. Wie Du schon gesagt hast, ist da irgend ein Zusatz-DSP im Weg, der sich auch nicht abschalten lässt, welcher die bitgenaue Ausgabe verhindert...

zabelchen schrieb:


das denke ich eben nicht. so höre ich zum Beispiel einen deutlichen Unterschied zwischen meinem DVD 2910, der ja ein Universalplayer ist u. meinem DCD 1500 AE, der eher auf CD/SACD spezialisiert ist, und zwar zu Gunsten des letzteren; den Unterschied nehme ich allerdings auch nur so richtig mit meinen Kopfhörern war. und ich gehe mal davon aus, dass beide Player keinen Billigschrott eingebaut haben.


die Frage ist, was ist richtig?!? Der DVD-Player oder der CD-Spieler?!?

Die Frage kann ich nicht beantworten und Du auch nicht. Du bewertest den Klang des DCD 1500 als besser. Dein gutes Recht, ob er allerdings auch 'richtiger' ist...Mal 'ne andere Frage, schließt Du den KH dabei direkt an den Ausgang des Players an? Wenn Ja, solltes Du Dir im Klaren darüber sein, dass die KH-Endstufen der Player auch noch mal ein wenig am Klang rummachen...und auf der Analogseite gibt es die Unterschiede (falls vorhanden!), auf der D/A-Wandlerseite gibt es sie praktisch heute nicht mehr...

Und mal ehrlich, soo groß wird der Unterschied kaum sein. Da unterscheiden sich verschiedene Kopfhörer weitaus dramatischer....

Jenseits der Frage, was richtig ist, stellt sich die Frage, was besser gefällt? Wenn Du lieber was gesoundetes magst, dann gibt es sicher einige Möglichkeiten, wie Du den Klang des DCD 1500 noch 'verbessern' könntest. Wenn Du aber eher auf 'richtig' im Sinne von Hifi reflektierst, dann lass' es, was besseres zu suchen...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 14. Dez 2008, 20:11 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#38 erstellt: 14. Dez 2008, 21:16

zabelchen schrieb:


das denke ich eben nicht. so höre ich zum Beispiel einen deutlichen Unterschied zwischen meinem DVD 2910, der ja ein Universalplayer ist u. meinem DCD 1500 AE, der eher auf CD/SACD spezialisiert ist, und zwar zu Gunsten des letzteren; den Unterschied nehme ich allerdings auch nur so richtig mit meinen Kopfhörern war. und ich gehe mal davon aus, dass beide Player keinen Billigschrott eingebaut haben.


die Frage ist, was ist richtig?!? Der DVD-Player oder der CD-Spieler?!?


das ist natürlich eine berechtigte Frage, und Du hast Recht, dass ich nicht wirklich beurteilen kann, welcher der richtigere Player ist - wäre theoretisch durchaus möglich, dass der DCD 1500 AE "gesoundet" ist.
was mir allerdings an objektivierbaren Klangkriterien auffällt ist, dass der DCD 1500 AE bei komplexen Klanggefügen etwas weniger schnell aus der Spur gerät als der DVD 2910 - ist zumindest mein Eindruck......

Wu
Inventar
#39 erstellt: 14. Dez 2008, 21:28

ruedi01 schrieb:
Wu schrieb:


...Du widersprichst Dir selber...



Nö, vermutlich hast Du nicht richtig gelesen.


ruedi01 schrieb:

Und selbst ein Bitstream kann manipuliert sein. Gerade bei DVD-Playern wäre ich mir nie so sicher, dass da nicht irgendwas geändert wird. Wie Du schon gesagt hast, ist da irgend ein Zusatz-DSP im Weg, der sich auch nicht abschalten lässt, welcher die bitgenaue Ausgabe verhindert...


Das ist jetzt aber recht spekulativ, dass bei einem Billigheimer DSPs verbaut sein sollen, die DD- oder DTS-Datenströme bearbeiten und dann wieder als Bitstream ausgeben. Dazu wäre einiges mehr an Speicher und Prozessorpower notwendig, als für die Bearbeitung eines zweikanaligen 16-Bit-PCM-Signals. Aber möglich ist natürlich alles - nur warum sollten es dann teure Player nicht machen ?


[Beitrag von Wu am 14. Dez 2008, 21:29 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#40 erstellt: 15. Dez 2008, 00:00
@Wu

...ich habe nicht nur richtig gelesen, sondern auch verstanden.

DSPs kosten heute nur noch ein paar Cent. Alleine wenn ein Player über eine digitale Lautstärkeregelung verfügt, ist schon ein DSP im Spiel, der eine bitgenaue Ausgabe verhindern kann. Ich hab nicht behauptet, dass ein Billig-Player einen DSP haben muss bzw. die bitgenaue Ausgabe verhindert, aber ich bin da halt skeptisch.

Leider lässt sich in dieser Hinsicht praktisch kein Hersteller genau in die Karten gucken. Angabe diesbezüglich fehlen bei den meisten Anbieteren leider.

Aber eines ist sicher, bei einem reinen CD-Player ist die Chance größer, einen Digitalausgang zu bekommen, der bitgenau den Datenstrom ausgibt. Und je älter der Spieler ist, desto größer ist die Chance, da DSPs früher eher nicht üblich gewesen sind.

zabelchen schrieb:


das ist natürlich eine berechtigte Frage, und Du hast Recht, dass ich nicht wirklich beurteilen kann, welcher der richtigere Player ist - wäre theoretisch durchaus möglich, dass der DCD 1500 AE "gesoundet" ist.
was mir allerdings an objektivierbaren Klangkriterien auffällt ist, dass der DCD 1500 AE bei komplexen Klanggefügen etwas weniger schnell aus der Spur gerät als der DVD 2910 - ist zumindest mein Eindruck......


Na ja, entscheidend ist halt, was Dir persönlich am besten gefällt, was richtig und was nicht richtig ist, kannst weder Du noch ich sagen.

In jedem Fall allerdings, sind klangliche Unterschiede bei Schallwandlern (Lautsprecher, Kopfhörer) deutlich größer als bei reiner Elektronik.

Gruß

RD
Wu
Inventar
#41 erstellt: 15. Dez 2008, 00:11

ruedi01 schrieb:
@Wu

...ich habe nicht nur richtig gelesen, sondern auch verstanden.

DSPs kosten heute nur noch ein paar Cent. Alleine wenn ein Player über eine digitale Lautstärkeregelung verfügt, ist schon ein DSP im Spiel, der eine bitgenaue Ausgabe verhindern kann. Ich hab nicht behauptet, dass ein Billig-Player einen DSP haben muss bzw. die bitgenaue Ausgabe verhindert, aber ich bin da halt skeptisch.

Leider lässt sich in dieser Hinsicht praktisch kein Hersteller genau in die Karten gucken. Angabe diesbezüglich fehlen bei den meisten Anbieteren leider.

Aber eines ist sicher, bei einem reinen CD-Player ist die Chance größer, einen Digitalausgang zu bekommen, der bitgenau den Datenstrom ausgibt. Und je älter der Spieler ist, desto größer ist die Chance, da DSPs früher eher nicht üblich gewesen sind.



Wir liegen wohl gar nicht so weit auseinander, aber an einer Stelle sei mir ein Nachsatz erlaubt: Es gibt zwar etliche Billigheimer mit digitaler Lautstärkeregelung für PCM, aber mir ist keiner bekannt, der auch einen Bitstream im Pegel absenken kann. Ist zwar kein Beweis, aber ein Indiz
Gelscht
Gelöscht
#42 erstellt: 15. Dez 2008, 01:48

@ ruedi01 = Und je älter der Spieler ist, desto größer ist die Chance, da DSPs früher eher nicht üblich gewesen sind.


Marantz hat es in dieser Hinsicht wohl nie so genau genommen .

Letztendlich zählt doch nur das , was am Ende klanglich dabei rauskommt !

Und einem perönlich gefällt !
ruedi01
Gesperrt
#43 erstellt: 15. Dez 2008, 16:13
Wu schrieb:


Wir liegen wohl gar nicht so weit auseinander, aber an einer Stelle sei mir ein Nachsatz erlaubt: Es gibt zwar etliche Billigheimer mit digitaler Lautstärkeregelung für PCM, aber mir ist keiner bekannt, der auch einen Bitstream im Pegel absenken kann. Ist zwar kein Beweis, aber ein Indiz


OK, aber praktisch jeder DVD-Spieler bietet per Menü die Option zur Reduzierung der Dynamik und über eine LipSync-Funktion verfügen auch viele Geräte, einige bieten die Möglichkeit, die Abtastrate zu ändern...das alles geht nur über einen DSP.

Bei einem DVD-Spieler ist also immer Vorsicht geboten, wenn man wirklich eine bitgenaue Ausgabe haben möchte und wie gesagt, ob und wenn ja unter welchen Voraussetzung (und für welche Formate überhaupt) eine bitgenaue Ausgabe möglich ist, darüber schweigen sich die Hersteller meistens aus.

Da ein normaler CD-Spieler idR. nicht über o.g. Funktionen verfügt, ist bei dem die Chance größer, dass er den Stream bitgenau rausgibt. Es muss aber nicht so sein.

2ls4any1 schrieb:


Marantz hat es in dieser Hinsicht wohl nie so genau genommen .


Wie meinst Du das?!?

Gruß

RD
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 15. Dez 2008, 16:39

ruedi01 schrieb:
2ls4any1 schrieb:


Marantz hat es in dieser Hinsicht wohl nie so genau genommen .


Wie meinst Du das?!?

Gruß

RD



Vermutlich so bzw. so.

Wann und wo das ursprünglich das Thema war, weiss ich nicht mehr. cr hat damals von Untersuchungen geschrieben, aus denen hervorging, dass CD-Spieler von Philips und Marantz nicht bitgenau ausgeben.
ruedi01
Gesperrt
#45 erstellt: 15. Dez 2008, 16:54
...ok...

Gruß

RD
chefffe
Stammgast
#46 erstellt: 18. Dez 2008, 16:09
Soooo .. mein V-DAC ist gestern eingetroffen. Ich benutze eine Squeezebox Classic angeschlossen an einen Denon 2308 AVR mit Visaton VOX253.
Gleich ein paar Tests durchgeführt. Die Squeezebox kann glücklicherweise Digital-out und Line-out gleichzeitig beliefern. Somit musste ich nur am Denon umschalten.

Es war zunächst gar nicht so einfach hier bemerkenswerte Unterschiede herauszufinden. Zumal der V-DAC etwas lauter ausgibt. Es fiel mir aber dann doch nach mehreren Stunden und etlichen FLACS auf, das der V-DAC doch präziser und "digitaler" sprich genauer klingt. Er kommt mir etwas feiner aufgelöst vor als der DAC in der Squeezebox. Auch wenn der Unterschied nicht groß ist.
Alles in allem werd ich den V-DAC auf alle Fälle behalten und kann den Test in der Audio soweit bestätigen.

Ich denke die Kombi Squeezebox + V-DAC ist schon extrem highendig und bin froh keinen CD-Player mehr benutzen zu müssen

Gruß
chefffe
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Problem: Denon DCD 1500 AE
Allgäuer am 28.09.2006  –  Letzte Antwort am 21.12.2006  –  26 Beiträge
Denon DCD 1500 AE oder 2000 AE?
neo171170 am 24.04.2008  –  Letzte Antwort am 28.04.2008  –  14 Beiträge
Display beim Denon DCD 1500 AE
Squid am 04.09.2007  –  Letzte Antwort am 05.09.2007  –  3 Beiträge
Erfahrungen mit dem Denon DCD 1500 AE
Andy2211 am 24.11.2007  –  Letzte Antwort am 08.01.2008  –  11 Beiträge
Denon DCD 2010 AE
olafubmub1977 am 06.02.2010  –  Letzte Antwort am 05.03.2012  –  9 Beiträge
Denon DCD-500 AE
123olafm am 12.07.2008  –  Letzte Antwort am 10.08.2008  –  5 Beiträge
Gebrauchtpreis DENON DCD 1510 ae
pari70 am 12.02.2016  –  Letzte Antwort am 19.02.2016  –  7 Beiträge
Denon DCD 1500 AE noch zeitgemäß ?
nicos am 25.12.2009  –  Letzte Antwort am 28.12.2009  –  13 Beiträge
Denon DCD 2000 AE
nonaim69 am 20.11.2013  –  Letzte Antwort am 24.11.2013  –  6 Beiträge
Denon DCD-500 AE Spulfunktion
rosenbaum am 11.12.2011  –  Letzte Antwort am 29.12.2011  –  12 Beiträge
Foren Archiv
2008

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.669 ( Heute: )
  • Neuestes Mitglied
  • Gesamtzahl an Themen1.550.882
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.533.119

Hersteller in diesem Thread Widget schließen