Denon DCD 710AE oder Marantz CD 6002 oder ? (benötige Entscheidungshilfen)

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South-East-Asia
Neuling
#1 erstellt: 26. Sep 2009, 16:17
Hallo zusammen,
derzeit spiele ich CDs auf einem Marantz DV 7600. Der Klang ist schon recht ordentlich, jedoch möchte ich für CDs noch eine klangliche Steigerung.
Sehr zufrieden war ich früher mit dem Marantz 67 mk II OSE. Aufgrund des Alters hatte ich den aber vor einiger Zeit in Bucht gesetzt.

Der künftige CD-Player sollte
- einen wirklich guten Klang haben
- MP3s in brauchbarer (guter?) Qualität wiedergeben können
- eine gute Fehlerkorrektur besitzen
- keine Probleme mit selbstgebrannten Scheiben haben
- in Silber erhältlich sein
- einen bezahlbaren Preis haben
- SA-CD und DVD-Audio sind nicht notwendig (übernimmt der Marantz DV 7600)

In der Vorauswahl stehen zur Zeit
* Denon DCD 710 AE
* Marantz CD 6002

Wer kennt die Vor- Nachteile dieser Player und kann mir Entscheidungshilfen geben?
Gerne dürfen auch Alternativen genannt werden, die die obigen Bedingungen erfüllen
.

schon mal danke
Holger


[Beitrag von South-East-Asia am 26. Sep 2009, 16:24 bearbeitet]
Wu
Inventar
#2 erstellt: 27. Sep 2009, 23:43
Wie kommst Du darauf, dass Du mit einem dieser Player eine klangliche Steigerung erreichen kannst? Da würde ich mal nicht von ausgehen. Wenn man denn meint, dass Unterschiede zwischen Playern überhaupt hörbar sind (und es sich nicht nur um unterschiedliche Ausgangspegel handelt), muss man sich diese Nuancen deutlich teurer erkaufen
_ES_
Administrator
#3 erstellt: 27. Sep 2009, 23:47
Ausgenommen von der "Mär" was den Pegel betrifft, muss ich Wu völlig Recht geben !

Wu
Inventar
#4 erstellt: 28. Sep 2009, 17:42
Was ist daran "Mär"? Jede Wette, 90% der propagierten Klangunterschiede sind in Wirklichkeit Lautstärkeunterschiede..
_ES_
Administrator
#5 erstellt: 28. Sep 2009, 18:06
Hi Olaf

(Hab ich Dich)

Die meisten Player ähneln sich doch sehr bzw. unterscheiden sich in pegeln hinter dem Komma.

Man hört für gewöhnlich nicht in festen Pegeln, sondern variert sie.

"Mein" Attribut, die Räumlichkeit, lässt sich nicht an lauter oder leiser festmachen.

Wenn der Pegelunterschied deutlich ist, wird man von selbst runter oder rauf regeln, da man ja hören kann, ob es nach dem Umschalten lauter oder leiser wird.

Hört man das nicht- nun..

Ausnahme:

Pegelunterschiede in einzelnen Frequenzbereichen.
Accuphase_Lover
Inventar
#6 erstellt: 28. Sep 2009, 18:20
Den Denon DCD-710 AE habe ich selbst ins Auge gefasst.
Primär aufgrund des Designs/der Haptik und des USB-Ports !

Es sollten sowieso ALLE Player jedweder Art, mindestens einen USB-Anschluß haben.

Dass bei CDP wirklich Unterschiede klanglicher Natur bestehen, glaube ich kaum. Das Niveau moderner CDP, übrigens auch guter alter, ist hoch genug, selbst bei preiswerten Modellen einwandfreien Klang zu ermöglichen.

Mit selbstgebrannten CDs haben, was man so hört, auch eher die Premium-Modelle so ihre Schwierigkeiten.
Selbst mein ältester CDP von 1988 hatte nie Schwierigkeiten mit CDRs !

Allerdings brenne ich auch nur langsam, 4-8 fach !
Wu
Inventar
#7 erstellt: 28. Sep 2009, 18:41

R-Type schrieb:
Wenn der Pegelunterschied deutlich ist, wird man von selbst runter oder rauf regeln, da man ja hören kann, ob es nach dem Umschalten lauter oder leiser wird.


Und genau in diesem Moment ist alle Vergleichsmöglichkeit dahin und alles weitere Spekulation. Das Ohr kommt da nicht mehr mit, das ist ja nun wirklich nichts Neues. Außerdem weißt Du auch, dass man 0,5dB eben nicht als wirklichen Lautstärkeunterschied wahrnimmt, aber eben als den berümten "volleren Klang" oder "besseren Raum".

Ergo, man kann gerne durch laut und leise drehen oder wie auch immer sich den Player aussuchen, den man am liebsten mag. Man muss nur damit rechnen, dass das mit dem Klang an sich nichts zu tun hat

Das weißt Du aber eigentlich alles oder? Schätze, Deine neue Errungenschaft überlagert momentan ein wenig Deine wissenschaftliche Neugier...;)
_ES_
Administrator
#8 erstellt: 28. Sep 2009, 18:51
Hi Olaf..


Außerdem weißt Du auch, dass man 0,5dB eben nicht als wirklichen Lautstärkeunterschied wahrnimmt, aber eben als den berümten "volleren Klang" oder "besseren Raum".


Ah, indirektes Wahrnehmen-Das hört sich ja fast schon gülden an

Nee, so ganz konform, vor allem was die Räumlichkeit betrifft, gehe ich da nicht mit Dir..

Die unterschiedliche räumliche Darstellung, wenn überhaupt- das darf man nie vergessen, erkläre ich mir anders.


Schätze, Deine neue Errungenschaft überlagert momentan ein wenig Deine wissenschaftliche Neugier..


Nö, das hatten die Errungenschaften noch nie getan

Trotz oder gerade wegen(?) dem überdurchschnittlichen Wissen um die Dinge, lasse ich mich gerne verführen/täuschen..

Martin


[Beitrag von _ES_ am 28. Sep 2009, 18:52 bearbeitet]
Wu
Inventar
#9 erstellt: 28. Sep 2009, 18:54
Jetzt fehlt nur noch, dass wir zu Unterschieden kommen, die man zwar hören aber nicht messen kann und dass Blindtests sowieso blöd sind Lassen wir das lieber
_ES_
Administrator
#10 erstellt: 28. Sep 2009, 18:55
Ach komm Olaf, Du musst das alles nicht immer so bierernst nehmen..
Wu
Inventar
#11 erstellt: 28. Sep 2009, 21:26
Du überraschst mich halt immer wieder.
South-East-Asia
Neuling
#12 erstellt: 29. Sep 2009, 21:45
Hallo,
danke soweit für alle Hinweise.
Ich werde mich aber nicht wirklich an irgendwelche seltsamen Diskussionen über Klang sind in Wirklichkeit nur Pegelunterschiede teilnehmen (da soll's ja welche geben, die das wirklich glauben).

Das Thema hat sich eigentlich auch erledigt, habe nämlich aus der Bucht kurzentschlossen einen DCD 700 AE für 162,-€ (inkl. Versand, inkl. 1 Jahr Garantie) gefischt.

Am Freitag kommen dann auch noch die neuen Speaker Elac FS 248 & CC 241 & BS 243.
Somit könnte ich in Kürze auch einen Bericht über die klanglichen Fähigkeiten dieses Boxen-Sets in Kombination mit den Denon-Komponenten machen.

Ohh (ich vergaß) - das ist ja Unsinn, Klang sind ja nur Pegelunterschiede.
Naja, für mich ist Klang einfach nur das, was an meinen Ohren ankommt. Bestimmt gibt es hunderte besser geeignete Begriffe um den Begriff Klang zu umschreiben.

Etwas mehr Professionalität im diesem Forum hätte ich schon erwartet (schade).

mfG
Holger
Wu
Inventar
#13 erstellt: 29. Sep 2009, 22:19
Wenn Du das glaubst, was Du schreibt, dann verstehe ich die Player-Wahl absolut nicht.

Und mit dem Thema "vermeintliche Klangunterschiede durch unterschiedliche Ausgangspegel" solltest Du Dich vielleicht erstmal ein wenig beschäftigen, bevor Du die Professionalität anderer monierst. Das hilft dann zumindest Deiner Professionalität

Aber zu den Boxen gratuliere ich Dir
_ES_
Administrator
#14 erstellt: 29. Sep 2009, 22:27

Etwas mehr Professionalität im diesem Forum hätte ich schon erwartet (schade).


In Bezug auf das Anliegen :


Der Klang ist schon recht ordentlich, jedoch möchte ich für CDs noch eine klangliche Steigerung.
??

Richtig professionell ist der, der daraufhin keine Antwort gibt..

Tut mir leid, wird sind hier nur Amateure..
fd150
Stammgast
#15 erstellt: 01. Okt 2009, 10:41

Accuphase_Lover schrieb:


Es sollten sowieso ALLE Player jedweder Art, mindestens einen USB-Anschluß haben.



Einer am AVR/Amp reicht eigentlich... an jedem Player wär mindestens doppelt gemoppelt. Wer natürlich nur nen Stereoverstärker oder älteren AVR ohne USB hat und gern mal ein paar Dateien vom PC auf nen Stick zieht, der ist mit dem 710 im Vorteil, klar.
stereodreieck
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 16. Okt 2009, 15:37
Hallo Holger,
also wenn es unbedingt komprimierte Musik sein soll, dann würde ich zum Denon greifen. Eher hell und analytisch abgestimmt. Kommt somit auch darauf an mit welchem Verstärker und welchen LS du diesen verwendest.
Wobei ich im MP3 Format in qualitativer Hinsicht keine Zukunft sehe.
Unbedingt empfehlen würde ich den Cambridge Azur 340c.
Der spielt zwar keine MP3´s, gibt die dargebotene Musik aber sehr schön "tiefengestaffelt" und "mit guter Bühne" wieder!!!
Außerdem hat dieses Modell einen Ringkerntrafo für eine außerst "stabile Stromversorgung" mit drin.
JA, richtig gelesen, denn es gibt meiner Meinung nach sehr wohl klangliche unterschiede bei CDP die nicht das geringste mit Pegeln zu tun haben.
Denn wenn dem nicht so wäre, könnten wir uns alle auch genau so gut einen CDP von Medion für 30€ anschaffen

Gruß
Tim
Wu
Inventar
#17 erstellt: 16. Okt 2009, 19:13
Dieses Gefasel kommt mir irgendwie bekannt vor. Wie war denn Dein vorheriger Forumsname?

Wenn Du so den Durchblick hat, dann erkläre uns doch mal, wie Du Deine Vergleiche durchgeführt hast.

Ich wette, im wirklichen Leben und bei einem vernünftigen Vergleich wirst Du den Medion nicht vom Denon unterscheiden können. An der Tastatur ist das natürlich immer ganz einfach


[Beitrag von Wu am 16. Okt 2009, 19:15 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#18 erstellt: 16. Okt 2009, 21:56

An der Tastatur ist das natürlich immer ganz einfach


Eben, auch umgekehrt

Wobei das man gar nicht so abwegig wäre, daß man keinen Unterschied zwischen diesen denon und einen Medion-Player hört.

Für gewöhnlich klemmt sowas an einem entsprechendem Rest.
Wu
Inventar
#19 erstellt: 16. Okt 2009, 22:09
Ich fühle mich verfolgt

Sagen wir mal so: ich kann mit höherer Wahrscheinlichkeit mit 2 beliebigen Playern nachweisen, dass bei angeglichenem Pegel kein Unterschied reproduzierbar feststellbar ist, als Du (oder auch stereodreick) mit zwei beliebigen Playern reproduzierbar nachweisen können, dass bei angeglichenem Pegel ein Unterschied reproduzierbar feststellbar ist.
_ES_
Administrator
#20 erstellt: 16. Okt 2009, 22:11
Jo,

Aber was heisst das ?

Unter bestimmten, normierten, kreuzvergleichten Bedingungen gibt es keinen Unterschied- gut, und weiter ?

Und bitte wirf mich nicht in einen Topf mit...


[Beitrag von _ES_ am 16. Okt 2009, 22:12 bearbeitet]
Wu
Inventar
#21 erstellt: 16. Okt 2009, 22:15
Dass klangliche Unterschiede zwischen CD-Playern, selbst wenn sie möglich sind, nachweislich statistisch nicht relevant sind. Unterschiede bei den Ausgangspegeln sind hingegen nachweislich statistisch relevant

Oder anders: Auch im Lotto kann man sechs Richtige haben
_ES_
Administrator
#22 erstellt: 16. Okt 2009, 22:18
Ja Olaf, schon klar.

Aber mich z.b. interessiert es herzlich wenig, ob die Unterschiede normiert gegen Null gehen.

Ich habe für gewöhnlich keine normierten Bedingungen zuhause..
Smilypitt
Inventar
#23 erstellt: 16. Okt 2009, 22:21
Hallo Freunde,

also Wu und R-Type, ick muss mal meckern, weil das ist doch nicht das was der Themenersteller wollte.
Ihr habt ihn drauf hingewiesen das es beim CDP keinen Klangunterschied gibt und macht da weiter wo der Verstärkerklang Thread genau die gleichen Antworten immer und immer wieder bringt
Mein Kabel klingt auch, mein Vorverstärker, mein Tape, mein Dreher usw.
Das einzigste was klingt sind die LS, was wohl nicht das schlechteste wäre

Gruß
Peter
_ES_
Administrator
#24 erstellt: 16. Okt 2009, 22:22
Eyyyy...


Das ist ne Sache zwischen Wu und mir- also ruhe bitte

Keine Angst, wir müffeln uns nur gegenseitig an- gehen aber vom Prinzip mit der Sache kongruent...
Wu
Inventar
#25 erstellt: 16. Okt 2009, 22:27

Smilypitt schrieb:
Hallo Freunde,

also Wu und R-Type, ick muss mal meckern, weil das ist doch nicht das was der Themenersteller wollte.


Der Thread ruhte ja schon eine Zeit und stereodreieck hatte ihn nun hochpostet. Auf diesen Beitrag bezog sich meine Entgegnung
Smilypitt
Inventar
#26 erstellt: 16. Okt 2009, 22:29

aber trotzdem lustig zu lesen und nun bin ich still
stereodreieck
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 19. Okt 2009, 16:48
... absolut ohne Worte...
Herzlichen Glückwunsch zur Selbstdisqualifikation!
Wu
Inventar
#28 erstellt: 19. Okt 2009, 22:49
Finde ich gut, dass Du das jetzt einsiehst.
_ES_
Administrator
#29 erstellt: 19. Okt 2009, 22:51
Siehste Olaf, wir denken doch gleich..
Parajoe
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 01. Jan 2011, 22:00
[quote="stereodreieck"]Hallo Holger,
also wenn es unbedingt komprimierte Musik sein soll, dann würde ich zum Denon greifen. Eher hell und analytisch abgestimmt. Kommt somit auch darauf an mit welchem Verstärker und welchen LS du diesen verwendest.
Wobei ich im MP3 Format in qualitativer Hinsicht keine Zukunft sehe.
Unbedingt empfehlen würde ich den Cambridge Azur 340c.
Der spielt zwar keine MP3´s, gibt die dargebotene Musik aber sehr schön [b]"tiefengestaffelt"[/b] und [b]"mit guter Bühne"[/b] wieder!!!

[b]Meine Meinung: Ist zu teuer....[/b]

Hi, ich habe auch den Denon im Auge, da er gut zum AVR 2310 passt. Ich habe mir aber auch den Cambridge AZUR 550c und den Block C-100 zum ausführlichen Test zuhause.
Testequipment: Verstärker AVM Evolution A2 und Quadral Titanium M4

Klanglich kein wirklicher Unterschied feststellbar, wobei der Block mit €349,-- um € 200,-- günstiger ist. Weiterhin kommt der Block besser mit zerkratzten CD´s zurecht.
Beimir wird es aufgrund der Ausstattung wahrscheinlich eher der Denon.

Gruß Joe


[Beitrag von Parajoe am 01. Jan 2011, 22:02 bearbeitet]
riesenspass
Stammgast
#31 erstellt: 02. Jan 2011, 09:55
Zum Ursprungsthema:

Meine Erfahrungen sind hier.
Auch evtl interessant: hier


[Beitrag von riesenspass am 02. Jan 2011, 09:56 bearbeitet]
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