Onkyo DX-7555: eingebauter Kopfhörerverstärker

Hallo Jahannes,

zu dem Kopfhörerverstärker des DX 7555 kann ich Dir leider nichts sagen, den am kleineren DX 7355 finde ich beeindruckend gut.

Gruß Archibald

8bitRisc schrieb:

Kann es sein, daß der eingebaute Kopfhörerverstärker vom DX7555 von minderwertiger Qualität ist.

...ich denke nicht, dass der DX-7555 einen vollwertigen Kopfhörerverstärker integriert hat, sondern lediglich einen einfachen, regelbaren KH-Ausgang.
Wenn du einen CD-Spieler mit wirklich hochwertigen Ausgang möchtest, schau dir mal die Marantz-Modelle an. Der CD-6003 tatsächlich einen sehr guten Kopfhörerverstärker integriert.

Gruß Klemens

@ 8bitRisc
Hier findest du wohl eher eine Antwort zu deiner Frage . Der AKG K701 ist recht anspruchsvoll um das volle Potential auszuschöpfen

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=110

Was soll der Unterschied zw. einem KH-Verstärker und einem regelbaren KH-Ausgang sein? Es handelt sich immer um einen KH-Verstärker. Am Line-Ausgang läßt sich kein KH betreiben außer die alten Sennheiser RadioKHs mit 2000 Ohm.

Das einzige Problem ist, dass manche CD-Player einfach nicht genug Spannung an zB 100 Ohm liefern. In der Regel sollten mindestens 3-4V liefern, damit man ziemlich alle KHs gut betreiben kann. Meine CDPs liedern alle soviel Spannung, dass ich eigentlich alle KHs betreiben kann. Diesbezüglich kenne ich keine Probleme.
Dass CD-KH-Ausgänge generell nichts taugen, ist ein Mythos, der von der Hardcore-KH(V)-Gemeinde hochgehalten wird.
Dass nicht-gesoundete KHVs überhaupt etwas anders klingen können (anders heißt noch lange nicht besser), liegt daran, dass sie unterschiedliche Innenwiderstände haben und dies je nach verwendetem KH den Frequenzgang leicht verändern kann. Das ist das ganze Geheimnis, um das ein Riesenaufhebens gemacht wird. Das Credo vieler in der KH-Gemeinde lautet, ein KHV, der nicht etliche 100 Euros kostet, kann nichts Gescheites sein.

Moin,
wie gut, dass ich noch die 2000-Ohm Sennheiser habe, die kann man fast ueberall anschliessen ;-)

Die meisten CD-Spieler haben als Kopfhoererverstaerker einen OPV, der mit +-12V betrieben wird. Das sollte fuer ausreichenden Ausgangsspannungshub reichen, wenn die Grundverstaerkung entsprechend eingestellt wurde.
Ein anderes Problem sind allerdings die immer zahlreicheren KH, die immer kleinere Schwingspulenwiderstaende haben. Ich habe keine Ahnung, wie die verwendeten OPV mit Lasten kleiner 100 Ohm zurechtkommen. Frueher sollten Kopfhoererausgaenge einen Innenwiderstand von 120-150 Ohm haben, moeglicherweise moegen/wollen das die niederohmigen KH auch nicht mehr.
"Wollen", weil fruehere KH mit dem angegebenen Quellwiderstand auf ihre Solldaten kamen.

73
Peter

In der Regel kein Problem (Daten laut Manual):

Beim Philips CD 753 (BJ 2000), sehr verbreitetes Gerät: 5V an 120 Ohm, Impedanz 30-600 Ohm
Technics SLPG5 /4 /3 (auch ca BJ 2000): 15mW an 32 Ohm

Bei meinem alten Sony x333ES, der noch lauter ist, ist glaube ich auch auf 32 Ohm referenziert.
In Japan waren ja niederohmige KHs immer schon gebräuchlich

@ cr / @ hf500 = Ist mit euren Antworten dem Fragesteller irgendwie geholfen ?

@ cr = Das Credo vieler in der KH-Gemeinde lautet, ein KHV, der nicht etliche 100 Euros kostet, kann nichts Gescheites sein.

Wenn man diesem Forum Glauben schenken mag . Doch gibt es noch eine Welt diesseits !

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