Accuphase DP. vs. Sony CDP 7.

revvot schrieb:

Nun hörte ich das in einigen Accuphase Playern Sony Laufwerke verbaut sein sollen.

Ja, bis DP-57 und DP-67.
Ab dem DP-500 ( DP-400, DP-500, DP-510, DP-700, DP-800/DC-801 ) ist ein von Accuphase komplett selbt entwickeltes LW eingebaut, da SONY nicht mehr leifern konnte/wollte.

revvot schrieb:

Jetzt frage ich mich ob ich für einen Accuphase 2-3k mehr ausgeben sollte als für einen Sony CDP... Player.

SONY bietet im gehobenen Stereo-Segment heute absolut nix mehr an.

revvot schrieb:

Vielleicht könnt Ihr mir Empfehlungen bzgl. Sony / Accuphase Playern gebern bzw. mittelen ob Accuphase wirklich besser verarbeitet sind.

Klanglich ist eh strittig, ob sich CD-Player wirklich hörbar unterscheiden.
In der Verarbeitung/Haptik/Wertigkeit wird es allerding schwierig, Accuphase zu toppen.

Für mich kam nach langer Suche nur ein Accuphase Player für meinen E-213 in Frage



DP-60, BJ 1990 - 1994, mit wirklich sehr solidem SONY KSS-190A Laufwerkseinheit (Linearmotor)
Allerdings würde ich Dir so ein Gerät nicht (mehr) empfehlen, da ein Erstz-Laser so gut wie nicht mehr aufzutreiben ist

Wie das Froeschle schon geschrieben hat sind Accuphase CD-Player von der Verarbeitung her wirklich allererste Sahne. Ich gehe sogar soweit, dass Du fast keinen CD-Player finden kannst der besser verarbeitet ist als die Accuphase-CDP.

Es ist echt eine Freude der Lade beim raus- bzw. reinfahren zuzusehen. Ich habe das manchmal einfach so einige Minuten gemacht (ja, ich weiss ich hab nen Schaden ).

Ich hatte sehr lange einen Accuphase DP 500 und den könnte ich Dir natürlich wärmstens empfehlen (liegen Gebraucht immer so um die 3200-3400 Euro). Ich habe ihn nur verkauft, da ich mittlerweile fast alle meine CDs auf meinen iMac gerippt habe und folglich meist über diesen höre.


Klanglich würde ich mir allerdings keinen Quantensprung erwarten, um Ehrlich zu sein habe ich z.Bsp. zwischen einem älteren Sony DVD-Player und dem Accu fast keinen Unterschied gehört.

@ das.froeschle :

Geile Anlage !

Was macht man denn,wenn man für den DP 60 einen Ersatzlaser benötigt? gruß Wilke

Wilke schrieb:

Was macht man denn,wenn man für den DP 60 einen Ersatzlaser benötigt? gruß Wilke

Eventuell hat Accuphase noch 'was eingelagert... (halte ich mittlerweile aber für recht unwahrscheinlich - aber eine Anfrage bei P.I.A. kostet ja nix)
Oder man hält bei *bay & Co Ausschau nach Ersatz-LW/Lasern.
Vielleicht gibt's mittlerweile auch Nachbauten.
Oder besorgt sich ein entsprechendes Schlachtgerät.
Beliebt sind z.B. der Sony CDP ES 337 (leider kein Geheimtip mehr und daher entsprechend teuer )

Danke "Das.Froeschle / Sakana" für Eure Antworten.

Mir wäre es auch am Liebsten einen Accuphase mein eigen zu nennen. Ist aber verdammt schwierig einen gebrauchten zum vernünftigen Preis zu bekommen. Am letztem Wochenende stand einer drin der innerhalb kürzester Zeit verkauft war nur eben nicht an mich...
Vielleicht wird es ein Sony CDP-XA50ES in champagner für den Übergang bis der passende Accuphase gefunden ist. Wie man sieht bekommt man die Sony Geräte ja immer wieder gut an den Mann/Frau.

Übrigens super Anlage "Das.Froeschle"

revvot schrieb:

Übrigens super Anlage "Das.Froeschle"

Das war nur die linke Hälfte...

Hier kommt der Rest:




... und das fing auch nur mit 'nem E-213er an
also: Aufpassen! Das Zeug vermehrt sich rasant!

Hallo revvot,

zu diesem Thema kann ich, so glaube ich, eine fundamentierte Aussage treffen. Auch auf die Gefahr hin, daß der eine oder andere sagt, der spinnt.

Ich hatte viele Jahre lang einen Sony CDP XA7ES. Ein wirklich fantastischer Player. Und ich hatte einen Ersatzlaser. Der ist ja schon sehr lange nicht mehr lieferbar. Und den Player hatte ich tunen lassen von Wollenweber. Ich hatte diesen Player mit zu einem Freund, der eine Accuphase Anlage hatte. Dort haben wir nur den DP67 gegen den Sony ausgetauscht. Folgender Unterschied war deutlich zu hören:
Der Sony klang im direkten Vergleich sehr, sehr hart. Kalt. Es war alles da. Kein Detail hat gefehlt. Bass, Stimme, Räumlichkeit, etc.. Alles war da. Nur die Musik klang sehr hart und kalt. Der DP67 dagegen klang warm. Die Musik wurde nicht auseinandergerissen. Mir hat der Accuphase-Klang deutlich besser gefallen.
Ich selbst darf nun auch einen DP75 mein eigen nennen. Den habe ich auch gegengehört zu dem Sony. Und die Entscheidung fiel eindeutig zugunsten des DP75.
Nur das tolle Laufwerk des CDP-XA7ES vermisse ich bis heute. Da fuhr der Laser mit raus und man musste einen Puck aufsetzen. Ähnlich wie bei der Schallplatte. Das war wirklich traumhaft.
Nur der ganze elektronische Aufbau, der war beim Sony bei weitem nicht so toll und akurat, wie beim DP75/67. Schau mal im Netz nach Bildern von beiden Geräten. Dann wirst Du mich verstehen.



Schöne Grüße und hoffe, weitergeholfen zu haben,

Axel!

Hallo Leute, ihr bringt mich da ganz schön ins träumen !!
Habe ebenfalls nen Sony gehabt. Der Verstärker hatte mir immer die Hochtöner abgeschossen. Habe ich dann durch Luxman ersetzt. Am CD (riesen Kiste) blieb ich so lange hängen bis nach mehrfacher Reparatur nix mehr ging - hat nie mehr die Spur halten können. Aber trotzdem - ich beneide euch - Accuphase ist einfach super !!
Gruß - Werner

Nautilant schrieb:

... und hoffe, weitergeholfen zu haben,

Das hast Du.
Danke Nautilant.

Bin jetzt überzeugt bzw. entschlossen keinen Sony CD Player zu kaufen, und abzuwarten bis sich ein passendes Angebot für einen Accuphase CD Player ergibt. Passt zwar zur Zeit nicht zusammen Revox CD Player und Accuphase Verstärker aber damit kann man leben...

Gruß,
Stephan

Gerne geschehen! Die Aussagen entsprechen ganz ehrlich meinen erlebten Erfahrungen!
Falls Du noch Fragen hast, kannst Du mich gerne per PM fragen.

Schöne Grüße,
Axel!

Schön sind Sie ja schon aber wenn ich höre das es keinen Unterschied gibt.
Erstens ist es das Netzteil für das man echt Geld ausgegeben hat und das Gehäuse das echtes Geld kostet.
Was die Geschichte mit dem Klang angeht das wage ich zu bezweifeln denn die kochen auch nur mit Wasser von Philips, soll heißen das der CDDA von Philips ist und die hatten am Anfang das Problem wie bekomme ich 650MByte auf eine CD-Scheibe. Wenn man das nun kritisch betrachtet sind die Daten ohne Oversamplingchipset auf der Scheibe zwar in der Dynamik super hörbar aber ohne dieses Chipset ist jede CD-Player Herstellerfirma ob Reference oder einfacher CD-Player aufgeschmissen.

Es ist halt Tatsache das auf der CDDA mit 44,1kHz Samplingrate je Kanal auf die CD aufgenommen wird. Wenn man nun mit der selben Rate abspielen würde hört man die Oberwellen der Steilen Flanken des Samplers also würde man einen analogen Filter benöten - der kostet aber viel zu viel Geld und ist auch noch unhandlich. Deshalb fügt der "Ich erfinde Abtastpunkte Chip" zwischen 2 Samples noch einige ein. Leider ist es halt so das zwischen 2 Punkten (DC Werten) der kürzeste Weg eine Gerade ist und das ist es was den Unterschied ausmacht.
Der eine teurere CD-Player hat einen besseren "Lügenchip" der die DC-Punkte dazuerfindet und der andere hat einen nicht so guten.

Des weiteren hat ein Super CD-Player z.B. analog Ausgänge die von Operationsverstärker der Firma z.B. BurrBrown bestückt sind und die funktionieren Echt Super (kein Menssch weis für was man die im Zeitalter des SPDIF/CAT5,6 und7 Signals braucht denn das überträgt verlustfrei 16/20/24bit Audio Signale und mehr) Den Ausgang haben die ja nur deshalb erfunden um überteuerte Kabel zu verkaufen sonst hat man so etwas überhaupt nirgends mehr als in der HiFi Welt.

Was mich viel mehr Fraglich stimmt ist das man noch immer eine Endstufe und dann ein Unnötiges Kabel zu irgend welchen Lautsprechern hat. Die Firmen haben "nichts" begriffen, zuerst baue ich eine Wahnsinnig Gute Endstufe die alles je dagewesene in den Schatten stellt und dann schalte ich eine Induktivität zwischen meine Endstufe und meinen Lautsprechern die dann noch von einer Schwachsinnigen Frequenzweiche mein analoges Signal stört und als Filter und Phasenverdreher arbeitet. Also ich schalte vor meinen Lautsprecher noch eine bazige Indukivität die dann als Soundbremse wirkt und verlange noch viel Geld dafür.
Dafür habe ich ein eingebautes RC Glied am Ausgang meiner Endstufe die den Induktiven Anteil das XL ausgleicht um dem Verstärker immer einen Kapazitiven Ausgang vorzuspiegeln das er keine Überschwinger produziert. Das nenne ich mal etwas was der Mensch so braucht. Warum stellen die die Endstufen nicht direkt neben die Lautsprecher und halten die Anschlußleitung so kurz wie Möglich? Da kann man dann direkt Digitla auf die im Verstärker eingebauten "Referenz DACs" per Netzweerkkabel zuspielen - aber das ist ja noch Niemandem aufgefallen denn es wird immer das gleiche gebaut. Deswegen sage ich das die Firmen nichts gelernt haben.

LG
weakbit