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Klang am Digitalausgang Popcorn Hour vs. Nad oder Dennon+A -A |
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Autor |
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serguei
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 04. Dez 2011, 23:54 | |||
Hallo zusammen, gibt es einen Unterschied in der Signalqualität am optischen oder koaxialen Digitalausgang eines günstigen Mediaplayers (wie z.B. WD TV HD Live oder Popcorn Hour C-200) gegenüber einem teureren (z.B. von NAD oder Dennon)? Ich benutze aktuell einen günstigen Fantec FHDS Mediaplayer und einen alten externen DAC von Audio Alchemy. Die beiden sind über SPDIF miteinander verbunden. Gehört werden in erster Linie FLAC, aber auch MP3 und Internetradio in Stereo. Der Fantec-Player soll nun wegen seiner aus meiner Sicht nicht sehr optimalen Benutzeroberfläche fürs Audio durch einen hochwertigeren ersetzt werden. Lohnt sich eine mehrfache finanzielle Investition in einen Audio Netzwerk Player von NAD oder Dennon, wenn nur der digitale Ausgang genutzt wird? Oder würde der WD TV HD Live (oder ein ähnlicher günstiger Netzwerkplayer) am Digitalausgang die gleiche Signalqualität bieten. Meine Hi-Fi Komponenten: - Fantec FHDS in Verbindung mit einem NAS als Zuspieler - Audio Alchemy DAC in the Box - NAD C352 Verstärker - Sonics Oumnia Lautsprecher Danke für Eure Tipps! |
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Amperlite
Inventar |
#2 erstellt: 07. Dez 2011, 02:36 | |||
Digital angeschlossen sollten sich keine Unterschiede ergeben. Auszuschließen ist es aber nicht völlig. Man hat auch schon Geräte gesehen, die per DSP am Klang herumbiegen, wo dies aber nicht dokumentiert ist. Im Zweifel wirst du eine Digitalkopie auf Bitidentität prüfen müssen. |
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hifivision_de
Neuling |
#3 erstellt: 07. Dez 2011, 12:36 | |||
Hallo zusammen, nicht nur die Qualität des Digitalausganges macht einen Klangunterscheid bei hochwertigen Mediaplayern. Es gibt noch viele andere Faktoren. Die Netzteilqualität ist nicht unwichtig. Es gibt viele günstige Netzteile, die im noch hörbaren hochfrequenten Bereich rauschen oder Störgeräusche verursachen. Weiterhin können auch Festplatten unangenehme Geräusche verursachen. Ich würde einfach mal zu einem Fachhändler bei Dir in der Nähe gehen. Vielelicht gibt es dort Testgeräte, die man für eine bestimmte Zeit ausleihen kann. Dann hättest Du einen echten 1:1 Vergleich. Viele Grüße, Tobi / HiFi Vision Team |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 07. Dez 2011, 13:06 | |||
NEIN Was Amperlite schrieb, ist absolut richtig. Es KANN/KÖNNTE rein theoretisch MARGINALE Unterschiede geben, wie es Amperlite u.a. beschrieb. Diese sind aber in erster Linie nicht hörbar, und auch nur mit erheblichem, messtechnischen Aufwand, wenn überhaupt, nachweissbar. Das "schlimmste" was apssiert, es liegt ein Fehler im Datenstream selbst vor, und ein Player kommt damit besser zurecht, der andere weniger. Genau wie die Fehlerkorrektur von CD/DVD/BluRayPlayern. Also, FAKT: Es kommt das digitale Signal 0 oder 1 an, oder eben nicht. Massgeblich sind lediglich für den "Klang" die verbauten D/A-Wandler, Filter, und analogen Ausgangsstufen im verstärkenden Gerät wie AV-Receiver oder AV-Vorstufe. Diese entscheiden auch über vermehretes Rauschen, oder sonstige unzulänglichkeiten beim Ton. Aber, hier schenken sich heute selbst die günstigsten Geräte aller bekannten Hersteller kaum etwas. Wenn überhaupt, entscheidet massiv die Endstufensektion über den letztendlichen klanggenuss. Es gibt diverse Threads zu dem Thema, einer unserer "Fachmänner" hier diesbezüglich ist der gute "Scope". Bemühe einfach mal die Forensuche, Stichworte "Klang Digital out Coax toslink".
Dies ist, sorry, bezogen auf den Digitalausgang unsinnig. Hier können kaum relevante Störungen, erst recht keine hörbaren, im Datenstrom durch das Netzteil hervorgerufen werden. Unterstreichen kann man dieses nur, sollten die analogen Audio-/Videoausgänge genutzt werden. DANN kann es VORKOMMEN, was hifivision beschreibt. Absolut sicher ist man, um z.B. Brummschleifen auch via Digital-Coax zu vermeiden, auf grund von Potentialunterschieden, wenn man stattdessen den optischen Toslink Ausgang nutzt. Hier hat man automatisch eine galvanische trennung. Und nun zu Erfahrungswerten von mir selbst: Ich habe mittlerweile drei WDTV (Live)HD, und der Ton, die Übertragung ist über JEDEN Zweifel erhaben. Egal ob über die digitalen Bild und tonausgänge, oder auch über die analogen. Seine eigenen verbauten Analogstufen sind vollkommen ok, und es gibt auch mit dem mitgelieferten steckernetzteil keine Probleme mit Störungen jedeweder Art. egal welche platten dran hängen, egal an welcher Kette. Zum Vergleich hatte ih auch schon andere Netzwerkaudio/Videoplayer, auch hochwertige getestet, es war kein Unterschied auszumachen, bei digitaler Verbindung. In erster Linie unterscheiden sich die Player nur in Funktionen, Bedienung und last but not least bei NAD&Co die Haptik. MfG. |
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burki111
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 07. Dez 2011, 13:06 | |||
Hi, das Hauptproblem (wenn man nur den Ton betrachtet) bei vielen Multimedia-Netzwerkplayern ist, dass hier gerne ein Zwangsresampling (z.B. 44,1 kHz --> 48 kHz) stattfindet oder das die Lautstärkereglung auch für den digitalen Ausgang angewandt wird. Gruß Burkhardt |
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Amperlite
Inventar |
#6 erstellt: 07. Dez 2011, 16:51 | |||
@Lumi: Ich glaube, hifivision spricht von Störungen wie das Fiepen von Netzteilspulen oder dem Drehgeräusch von Festplatten. Und zwar nicht am Ausgang, sondern schlicht und einfach mechanische Geräusche, ausgehend vom Gehäuse. Insofern habt ihr beide recht, nur aneinander vorbei geredet. |
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serguei
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 09. Dez 2011, 10:57 | |||
Danke für Eure Meinungen! Freut mich zu hören, dass man nicht unbedingt viel Geld für teuere Audio Netzwerkplayer ausgeben muss, wenn ein externer DAC genutzt wird. @burki111: ich habe den DAC auch an den Digitalausgang meines Computesr mit der Soundkarte Creative SB X-FI angeschlossen. Diese Soundkarte macht, das was du meinst: Zwangsresampling auf 48 kHz. Im Vergleich zu dem Mediaplayer Fantec FHDS (der anscheinend kein Resampling macht) hört man schon den Klangunterschied raus. Dazu muss ich noch anmerken, dass dieser Unterschied nur mit meinen neuen Sonics Lautsprechern zu erkennen ist (diese haben einen sehr detailreichen Klang). Bei meinen alten Heco Metas war die Klangverschlechterung wegen Resampling nicht hörbar. @lumi1: weißt du, ob WDTV Live ein Upsampling auf 48 kHz macht? |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 09. Dez 2011, 11:12 | |||
der im WDTV verbaute Delta-Sigma Chip führt auf jeden Fall ein DOWNSAMPLING aus, bei Files wie Flac 24bit, 96khz, auf 24 bit-48 oder 44.1. Dieser Chip ist im Stande, NUR 48 und 44.1 auszugeben! Zumindes zeigte mir das ein DAC an, den ich mal dran anschloss, dass er bei 44.1 KEIN Upsampling auf 48 macht, also wenn, immer nur Down. MfG. |
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Amperlite
Inventar |
#9 erstellt: 09. Dez 2011, 16:36 | |||
Hier muss man wieder aufpassen, dass die vermeintlichen Klangunterschiede nicht wieder daher kommen, dass man den messtechnischen Pegelabgleich vergessen hat... |
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serguei
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 09. Dez 2011, 18:05 | |||
Ich habe schon darauf geachtet, dass die Lautstärke der Soundkarte und des Mediaplayers gleich sind |
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Amperlite
Inventar |
#11 erstellt: 09. Dez 2011, 18:15 | |||
Nur aus Neugier: Wie hast du das jeweils gemacht? |
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serguei
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 09. Dez 2011, 18:37 | |||
Wenn du so fragst, dann danke ich, dass mein kommentar sehr naiv war ich habe einfach am medaiplayer die lautstärke so umgestellt, dass beim direkten umschalten die musik gleich laut war. dann habe ich mich auf dem klang in höheren frequenzen konzentriert und hatte die subjektive empfindung eines klangunterschieds. |
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Amperlite
Inventar |
#13 erstellt: 09. Dez 2011, 18:49 | |||
Das hatte ich befürchtet. Für die Zukunft merken: Bei solchen Vergleichen ist ein Pegelabgleich nötig (sofern du es seriös machen willst). Das muss man messtechnisch machen, das Gehör ist dazu nicht genau genug. Willst du dann noch mehr wissen, kannst du dich mit dem RMAA beschäftigen. |
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serguei
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 15. Dez 2011, 01:23 | |||
Weiß jemand, ob der Klang am Digitalausgang des "Synology Remote" auch gut ist? |
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