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Kann der PC einen CD-Player 1:1 ersetzen?

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CHX1968
Stammgast
#51 erstellt: 07. Sep 2014, 14:20

Mickey_Mouse (Beitrag #50) schrieb:
Wenn jemand als Prämisse sieht, seinen einmal gekauften DAC möglichst lange leben lassen zu können, OK. Das hat aber mit optimaler Wiedergabe Qualität nichts zu tun, sondern nur mit einem Kompromiss zugunsten der finanziellen Rahmenbedingungen.


Ob DSD nun wirklich zu optimalerer Wiedergabe führt? Ich würde es bezweifeln.

Grundsätzlich wäre es erstrebenswert, wenn sich die Industrie endgültig auf einen Standard einigen würde - in meinen Augen wäre dies derzeit optimalerweise PCM.


[Beitrag von CHX1968 am 07. Sep 2014, 14:22 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#52 erstellt: 07. Sep 2014, 14:34

CHX1968 (Beitrag #51) schrieb:

Mickey_Mouse (Beitrag #50) schrieb:
Wenn jemand als Prämisse sieht, seinen einmal gekauften DAC möglichst lange leben lassen zu können, OK. Das hat aber mit optimaler Wiedergabe Qualität nichts zu tun, sondern nur mit einem Kompromiss zugunsten der finanziellen Rahmenbedingungen.


Ob DSD nun wirklich zu optimalerer Wiedergabe führt? Ich würde es bezweifeln.

Grundsätzlich wäre es erstrebenswert, wenn sich die Industrie endgültig auf einen Standard einigen würde - in meinen Augen wäre dies derzeit optimalerweise PCM.


DSD führt aber zu optimalen Ergebnissen für die Firmen!
DSD hat halt einen großen Vorteil für die Industrie. Und einen dramatischen Nachteil für die Endkunden. DSD ist nicht kopierbar! Nicht bearbeitbar. Es ist ein Endformat. Es ist unbrauchbar für alles, nur fürs abspielen kann man es nutzen. In den Studios selbst wird immer PCM Gefahren, denn nur das können die digitalen Geräte berechnen und bearbeiten. Daher ist es für mich ein Rückschritt.

Dann lieber gleich pcm Standard. Ob nun so hochauflösende Medien besser klingen, ich vermag es nicht zu sagen. Es gibt ja kaum Material. Sacd interessiert mich nicht aus besagten "nicht rippbar" Grund. Die ist eh tot! Interessant ist aber das veränderbare digitalfilter (mein XA30ES CD Player hat 8 VC Digifilter) bei normalen 44100khz Material durchaus je nach Quellmaterial hörbar sind! Erklärbar es ist nicht wirklich. Es ist aber tatsächlich am Kopfhörer vernehmbar!


[Beitrag von Gruenwdt am 07. Sep 2014, 14:34 bearbeitet]
cr
Inventar
#53 erstellt: 07. Sep 2014, 15:20
Angeblich kann man es inzwischen mit aufwendigen, teuren Geräten im Studio direkt bearbeiten.
Ein sinnvolles Format war und ist es mM aber nicht.

Aber manche HiEnder halten es ja für das Ei des Columbus und machen ein Riesentamtam, wenn ein Wandler auch DSD-fähig ist, obwohl völlig egal.
vanye
Inventar
#54 erstellt: 07. Sep 2014, 17:42
Hm, also "mein" DAC kann DSD und bietet dafür sogar verschiedene Filter an. Nach einigen Tests habe ich aber den Entschluss gefasst, keine Musik in diesem Format käuflich zu erwerben. Mal ganz abgesehen von den bereits angeführten Argumenten kommt mir kein Format auf die Platte, das sich nicht vernünftig taggen lässt. Dafür verwende ich doch einen Server.

Um zwischen diesen ganzen Formaten Klangunterschiede auszumachen, sind entweder meine "Kette" oder meine Ohren zu schlecht. Wahrscheinlich beides. Das ist wohl gleichzeitig der Grund, warum mir Musikhören so viel Spaß macht.

Gruß
vanye
flötentoni
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 12. Sep 2014, 20:13
Ich könnte mir auch eine friedliche Koexistenz von DSD(1Bit) und PCM(Multibit) vorstellen. Wichtig ist eine klare Kennzeichnung, und einer Vermeidung von Vermischungen. Zur Zeit ist es leider so, daß häufig schon bei der Aufnahme sogenannte Delta Sigma Mischtypen Verwendung finden. Diese nehmen in 4 oder 5 Bit auf, und werden dann entweder in DSD oder PCM umgerechnet. Für mich persönlich bleibt die Spielfreude, der Drive, der Groove, der Swing, und die Emotionen , das ausschlaggebende Kaufkriterium einer Komponente. Sollte dann jemand herausfinden, das ich aus technischer Sicht einer absoluten Fehlkonstruktion aufgesessen bin, kostet mich das dann nur ein müdes lächeln.
cr
Inventar
#56 erstellt: 12. Sep 2014, 22:38
Ah ja, und der Groove geht deiner Meinung bei PCM oder DSD, wo zur Bearbeitung auf PCM umgerechnet wurde, verloren? Verkrümelt sich sozusagen zwischen den Bits ......
flötentoni
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 13. Sep 2014, 09:16
Nein ich glaube nicht das eine Umrechnung von DSD nach PCM zu timing Problemen führt. Das geht meiner Meinung nach eher auf Kosten des Jitter. Ich habe keine Ahnung, wie sich ein identischer Musiktitel in DSD im Vergleich zu PCM anhört. Ich halte lediglich nichts von unnötigen Vermischungen. Zumindest im Studio sollte kosequent zwischen 1Bit und Multi Bit getrennt werden. Ich würde mir auch nie eine Schallplatte kaufen die Digital aufgenommen wurde. Der Auralic Aries zb erfüllt alle technischen Vorraussetzungen, inklusive Zukunftsfähigkeit, die ich an einen Streamer stelle. Entscheidend bleibt jedoch der Hörtest in den eigenen 4 Wänden.Kriterium:besser,schlechter,kein Unterschied. Messungen und Fachwissen erleichtern lediglich die Suche nach dem passenden Gerät.
cr
Inventar
#58 erstellt: 13. Sep 2014, 10:30
Da kannst du dir nicht mehr viele Schallplatten kaufen, denn seit 1980 hat man begonnen, immer mehr digital aufzuzeichnen.


Zumindest im Studio sollte kosequent zwischen 1Bit und Multi Bit getrennt werden.


Was eine ziemlich unsinnige Forderung ist, denn gerade im Studio wird für die Weiterbearbeitung PCM verwendet.
KroMaComputers
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 13. Sep 2014, 11:29
Hallo,

also ich berichte einmal über meine Erfahrungen:

Für mich kann ein PC den klassischen CD-Player nicht ersetzen!
Der große Vorteil liegt nicht nur am (meist) besseren Klang, sondern an der Nutzbarkeit.
Der CD-Player ist in ein paar Sekunden eingeschaltet, der PC braucht mind. 30 Sekunden um hochzufahren. (auch mit SSD!)#


Aber,
wer seine Anlage im Wohnzimmer hat und über einen PC auch DVDs oder Blu-Rays sieht für den ist meines Wissens der CD, sowie auch der DVD-Player unnötig. Aber jeder entscheidet wie er meint.

Außerdem kann man an einem PC (sofern am Fernseher angeschlossen) auch dann seine PC-Spiele spielen - weiterer Vorteil gegenüber CD-, DVD-Playern.

Und zum Klang:

Eine Xonar DX finde ich zwar besser als den billigen Realtek-Onboard Codec, ABER wer seine Musik in bester Qualität genießen möchte kommt um eine ordentliche Soundkarte oder USB-DAC nicht herum.

Apropos Anschluss, ich finde nach wie vor Analog besser. Digital ist eine Möglichkeit, wenn man einen Onboard-Codec nutzt, und einen guten AV-Receiver sein Eigen nennt.

Und da PC auch nicht gleich PC ist: Ich finde der Klang von Notebooks variiert sehr stark. Mein alter MSI EX 630 klingt besser als der neuere Samsung R525, der Klang meines Netbooks Asus Eee PC 1003HAG ist nicht mehr redenswert - einfach tonal verfälscht.

Wenn PC - dann richtig.

Ende.

Gruß
KroMa


[Beitrag von KroMaComputers am 13. Sep 2014, 11:30 bearbeitet]
cr
Inventar
#60 erstellt: 14. Sep 2014, 01:08
Ist ja nicht ein Problem des PCs, sondern der Soundkarte. Wenn man eine professionelle hat, ist man auf der sicheren Seite (und direkte Ausgabe per Asio oder Wasapi). Bei Notebook halt mit USB.
flötentoni
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 14. Sep 2014, 08:33

Da kannst du dir nicht mehr viele Schallplatten kaufen, denn seit 1980 hat man begonnen, immer mehr digital aufzuzeichnen.

Ich kaufe immer noch jede Menge Platten auf dem Flohmarkt und online bei second hand Händlern.
Die Antwort auf die Frage ob es möglich ist PCM und DSD voneinander zu trennen, hattest du ja einen Beitrag davor selber gegeben.

Angeblich kann man es inzwischen mit aufwendigen, teuren Geräten im Studio direkt bearbeiten.
Ein sinnvolles Format war und ist es mM aber nicht.

Meinen Wunsch auf eine Trennung bezog sich aber nicht nur auf DSD,sondern auch auf PCM. Wenn in Studios in 4 oder 5Bit aufgenommen und danach umgerechnet wird, hat das in erster Linie etwas mit Kosteneinsparung zu tun. Ansonsten wäre ich sehr dankbar über einen freundlicheren Umgangston.
cr
Inventar
#76 erstellt: 17. Sep 2014, 14:30
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Aufnahmeverfahren: PCM, DSD, digital, analog und sonstiges"
CHX1968
Stammgast
#77 erstellt: 15. Mai 2015, 17:09

Mickey_Mouse (Beitrag #50) schrieb:
... dann würde ich die Unterschiede zwischen S/PDIF und asynchronem USB als eher noch unwichtiger abtun! Speziell weil es da ja in erster Linie auf den Empfänger/DAC/AVR ankommt. Wenn der ein ordentliches Clock-Recovery macht, dann ist das eh egal.


Zwar schon etwas älter, aber nichtsdestotrotz:

Die Übertragung kann sowohl per S/PDIF als auch per USB absolut verlustfrei erfolgen - Nachteile bei USB: nicht alle DACs können USB-Signale verarbeiten, teilweise dann auch nur in reduzierter Auflösung. Zudem erfolgt sehr häufig an den USB-fähigen DACs keine galvanische Trennung, an den S/PDIF-Eingängen dagegen schon. Bei einer Übertragung per Toslink ist eine solche natürlich gar nicht erst nötig.
Ergo existieren häufig Probleme mit entsprechenden Störgeräuschen bei der Übertragung per USB.

Ein technisch wirklich gut konstruierter DAC sollte eine vollständige galvanische Trennung an allen Signaleingängen, eine optimal arbeitende interne Clock, eine hervorragende Analogverarbeitung und möglichst niederohmige Ausgänge vorweisen. Davon existieren allerdings nicht sonderlich viele.

Gruß
cr
Inventar
#78 erstellt: 15. Mai 2015, 17:12
Man nimmt einfach eine Soundkarte mit opt. SPDIF und kann dann in jeden beliebigen Wandler. So machs ich zB.
Ausgangswiderstand des Wandlers, alles unter 1kOhm ist gut genug, wenn man nicht meterlange Kabel hat, kanns sogar mehr sein. Das ist von allen Problemen das kleinste.
CHX1968
Stammgast
#79 erstellt: 15. Mai 2015, 19:43

cr (Beitrag #78) schrieb:
Man nimmt einfach eine Soundkarte mit opt. SPDIF und kann dann in jeden beliebigen Wandler. So machs ich zB.
Ausgangswiderstand des Wandlers, alles unter 1kOhm ist gut genug, wenn man nicht meterlange Kabel hat, kanns sogar mehr sein. Das ist von allen Problemen das kleinste.


Hallo cr,

ja, optisch S/PDIF ist natürlich gar kein Problem (wie ich bereits geschrieben hatte), aber es ging ja um die möglichen Nachteile beim USB-Anschluss.

Gruß
Mickey_Mouse
Inventar
#80 erstellt: 15. Mai 2015, 19:49
nein!
du hast das Problem nicht verstanden und alles aus dem Zusammenhang gerissen.
es ging um asynchron oder nicht (S/PDIF ist immer synchron, der Sender gibt den Takt vor und die Quelle muss sich darauf anpassen).

wenn jemand solchen Schrott einsetzt, dass er Probleme wegen der galvanischen Kopplung hat, dann ist das eh ein ganz anderes Thema...
cr
Inventar
#81 erstellt: 15. Mai 2015, 20:07
Welcher USB ist denn galvanisch getrennt? Unter den Specs liest man nie was davon.
.JC.
Inventar
#82 erstellt: 15. Mai 2015, 20:14
Hi,


cr (Beitrag #58) schrieb:
Da kannst du dir nicht mehr viele Schallplatten kaufen, denn seit 1980 hat man begonnen, immer mehr digital aufzuzeichnen.


stimmt
u. heute kann man aktuelle, analoge Aufnahmen mit der Lupe suchen.
Bei der LP ist die Nadel (resp. die Magnete in den Spulen) die analoge Spannungsquelle
beim CD (mp3, stream, ogg, ..) Player ist das der D/A Wandler, also pure Chips.

was ich meine ist: bei der LP wird die digitale Produktion beim Schneiden der Mikrorille analog
u. das hat seine Vorteile, wenn man einen gescheiten Dreher u. Phonoamp hat.


[Beitrag von .JC. am 15. Mai 2015, 20:19 bearbeitet]
cr
Inventar
#83 erstellt: 15. Mai 2015, 20:19
Der Vorteil der Digitaltechnik ist gerade die verlustfreie Speicherung, eine analoge Wandlung vor der Speicherung ist das absolut Dümmste, was es unter der Sonne gibt.
Daran kann man leider nicht rütteln. Es heißt zwar, dümmer geht immer, aber was das betrifft, wohl nicht
CHX1968
Stammgast
#84 erstellt: 16. Mai 2015, 00:52

cr (Beitrag #81) schrieb:
Welcher USB ist denn galvanisch getrennt? Unter den Specs liest man nie was davon.


Bspw. die DACs von Grace und Violectric. Es existieren aber auch noch ein paar andere Produkte.

Gruß


[Beitrag von CHX1968 am 16. Mai 2015, 00:58 bearbeitet]
CHX1968
Stammgast
#85 erstellt: 16. Mai 2015, 00:54

Mickey_Mouse (Beitrag #80) schrieb:
... wenn jemand solchen Schrott einsetzt, dass er Probleme wegen der galvanischen Kopplung hat, dann ist das eh ein ganz anderes Thema...


Dann kannst du aber einen Großteil der heutzutage käuflichen DACs vergessen ...
An der USB-Schnittstelle entstehen durch die Verbindung mit dem PC schnell Masseschleifen und die dazugehörigen störenden Brummgeräusche. Hier ist eine in der analogen Technik gängige galvanische Trennung sinnvoll.

Es geht halt eben nicht nur um die Clock-Recovery bei S/PDIF und USB (wobei die natürlich auch wichtig ist).

Gruß


[Beitrag von CHX1968 am 16. Mai 2015, 01:04 bearbeitet]
Hörschnecke
Inventar
#86 erstellt: 16. Mai 2015, 09:50

cr schrieb:

Der Vorteil der Digitaltechnik ist gerade die verlustfreie Speicherung, eine analoge Wandlung vor der Speicherung ist das absolut Dümmste, was es unter der Sonne gibt. Daran kann man leider nicht rütteln. Es heißt zwar, dümmer geht immer, aber was das betrifft, wohl nicht


... und bald wird es sich auch noch im ganzen Universum herumgesprochen haben, daß die Menschheit das absolut Dümmste unter der Sonne ist, da sie analoge Datenplatten an ihren interstellaren Raumsonden hat. - Kannst DU nicht mal mit denen reden?


[Beitrag von Hörschnecke am 16. Mai 2015, 09:52 bearbeitet]
cr
Inventar
#87 erstellt: 16. Mai 2015, 12:32
Thema verfehlt oder? Schon mal nachgedacht warum man das macht?
Antwort: Weil analog so primitiv ist, das man es mit einem gespitzten Buschast abspielen kann, während man für digital einen Decodierer braucht.

Was man von deiner Antwort daher halten kann, mag sich jeder selbst überlegen (wenn ich meine Meinung schreibe, könnte das unhöflich aussehen!)


[Beitrag von cr am 16. Mai 2015, 12:42 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#88 erstellt: 16. Mai 2015, 13:13

Hörschnecke (Beitrag #86) schrieb:

cr schrieb:

Der Vorteil der Digitaltechnik ist gerade die verlustfreie Speicherung, eine analoge Wandlung vor der Speicherung ist das absolut Dümmste, was es unter der Sonne gibt. Daran kann man leider nicht rütteln. Es heißt zwar, dümmer geht immer, aber was das betrifft, wohl nicht


... und bald wird es sich auch noch im ganzen Universum herumgesprochen haben, daß die Menschheit das absolut Dümmste unter der Sonne ist, da sie analoge Datenplatten an ihren interstellaren Raumsonden hat. - Kannst DU nicht mal mit denen reden? :hail



Die Voyager Golden Records sind Datenplatten mit Bild- und Audio-Informationen, die an Bord der beiden 1977 gestarteten interstellaren Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 angebracht sind.



Die Compact Disc Digital Audio (kurz CD-DA, auch Audio Compact Disc oder Audio-CD) ist ein optischer Massenspeicher, der seit 1979 von Philips und Sony zur digitalen Speicherung von Musik entwickelt wurde. Sie löste innerhalb weniger Jahre die Schallplatte als wichtigstes zum Verkauf bestimmtes Medium von aufgezeichneten Sprach- und Musikaufnahmen ab.


Beides aus Wikipedia
Mickey_Mouse
Inventar
#89 erstellt: 16. Mai 2015, 13:16
das Beispiel mit der analogen Aufzeichnung im Weltall zeigt aber mal wieder sehr schön, wie sich Leute mit gefährlichem Halbwissen verarschen lassen.
Wenn die das bei der NASA einsetzen, dann muss das was ganz Tolles sein, will ich auch haben!

Viele Leute wissen gar nicht, was wir unserer Atmosphäre alles verdanken, außer der Luft zum Atmen. Hier unten ist die kosmische Strahlung halt stark gedämpft und die setzt Halbleitern stark zu. Es gibt nicht umsonst Vorlesungen an den Unis, die sich nur mit diesem Thema beschäftigen.

Am besten kann man das wohl mit analogen und digitalen TV vergleichen. Kein Mensch wird behaupten, dass das analoge Fernsehen eine bessere Bildqualität hat als digitales. Wenn es jetzt aber zu Störungen kommt (zum Beispiel Starkregen oder kosmische Strahlung), dann ist ab einer gewissen Schwelle bei Digital das Bild weg, während man es bei analog noch trotz der heftigen Störungen erahnen kann.

Setze ich ohne Zwang (extreme kosmische Strahlung) deshalb hier zuhause völlig veraltete Technik ein, nur weil die NASA sie unter ganz anderen Bedingungen für besser hält? Natürlich nein.
cr
Inventar
#90 erstellt: 16. Mai 2015, 13:18
Und der Hauptvorteil ist eben, dass man analoge Aufzeichnung, bes. Tonaufzeichnung, ohne besondere Geräte zumindest notdürftig wiedergeben kann, während man für digitale immer einen Decodierschlüssel braucht (maW ein Grammophon kann man sich relativ einfach selber basteln, bei einem CDP wirds schon etwas schwieriger.....)

Ich bin jedenfalls erschüttert.....


[Beitrag von cr am 16. Mai 2015, 13:22 bearbeitet]
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