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Kann der PC einen CD-Player 1:1 ersetzen?

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1Fach
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Jul 2014, 18:07
Hallo!

Ich habe mich in den letzten Stunden nach einem CD-Player von Onkyo umgesehen. Genauer gesagt waren es die Modelle 6750 und 6850. Leider gibt es für beide Modelle offensichtlich keine neuen Laser mehr.

Das es keine neue Laser mehr gibt, ist ziemlich traurig, aber nun mal Realität.

Da frage ich mich doch, kann ein PC und ordentlicher Soundkarte und eingebautem DVD- oder Bluray-Laufwerk einen High-End CD-Player ersetzen? Natürlich bietet der CD-Player Vorteile, wie direkte Bedienung an der Front.

Was denkt und wisst(!) ihr darüber? PC als 1:1 Alternative ohne klangliche Verluste als CD-Player?

Beispiel für eine ordentliche Soundkarte: ASUS Xonar DX.
-- Link --

Viele Grüße


[Beitrag von 1Fach am 28. Jul 2014, 18:18 bearbeitet]
cr
Inventar
#2 erstellt: 28. Jul 2014, 18:23
Der Klang ist ja nicht das Problem, sondern die Frage, ob es zweckmäßig ist.
Wenn man alles gerippt hat und auf Festplatte, NAS, etc. ok, zum Abspielen von CDs wärs mir wirklich zu blöd! Da zahle ich gerne die 150 - 200 Euro für einen CDP.
Mickey_Mouse
Inventar
#3 erstellt: 28. Jul 2014, 18:32
Bedienung
Laufwerks Geräusch
Lüfter Geräusch
Startzeit
Stromverbrauch

Alleine die Klinkenstecker wären für mich ein NoGo. Am besten man steckt seine Soundkarte (man munkelt, da geht das Signal auch durch ) direkt in die digital verseuchte Umgebung in einem PC, inkl. der Versorgung mit einem Schaltnetzteil und diskutiert dann darüber, welcher Verstärker dazu am besten passt oder wie gut das Kabel geschirmt sein muss...

Natürlich kann man das machen, aber die allermeisten Leute werden unter "High End" etwas völlig anderes verstehen.
1Fach
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Jul 2014, 18:36
Danke für deine Antwort.

Da hast du selbstverständlich recht.

Mir ist es nicht so wichtig, ob ich die Titel an dem CD-Player auswähle, oder mit der Maus/ oder Tastatur meines Computers.

Vom Aussehen her, würde das einheitlicher wirken. Receiver, CPD und eventuell ein Plattenspieler. Aber der Gedanke, dass es keine Laser mehr gibt, lässt mich das aus einer viel "lockeren" Sicht sehen. Deshalb ja: Computer als CDP?

Ich werde in den nächsten Tagen meine Elac EL 130 II erhalten und sehen, wie sich der vom Computer verarbeitete Ton so macht. Eine Referenz habe ich nicht. Einzig was ich noch hätte, wäre ein Harman/Kardon AVR 135 mit Nubert 481 Standlautsprecher. Aber der AVR ist ein 6.1 Receiver... und eher für Filme gedacht.



Viele sonnige Grüße!
get_the_hjk
Gesperrt
#5 erstellt: 28. Jul 2014, 18:37

Beispiel für eine ordentliche Soundkarte: ASUS Xonar DX


Habe ich , ebenso die Asus Xonar Essence STX und die Asus Xonar Essence STU.

Die DX ist eine sehr gute Soundkarte, klangliche Verluste, also langsam falle ich vom Glauben ab.

Also wenn überhaupt, dann nur äußerst minimal. , soll jeder für sich selbst entscheiden.

Als BluRay-LW habe ich ein PLEXTOR BD-R PX-B950SA, gutes LW, passt auch.



CM
cr
Inventar
#6 erstellt: 28. Jul 2014, 18:41
Na ja, mit einem USB-Interface ist die elektrische Verseuchung aber egal, denn dieses liegt außerhalb des PCs. Mit einem Notebook wäre zudem der Stomverbrauch irrelevant.
Es ist also kein Problem, mit einem entsprechenden Audiointerface dieselbe Klangqualität wie mit einem CDP zu bekommen. Und das Interface kann sogar XLR-symmetrisch haben.
MM bleibt nur als Argument
der mangelnde Komfort
Laufwerkslärm (kann man je nach Laufwerk aber mit Software verhindern)

Lüfterlärm: Na ja, je nachdem, mein Notebook braucht keinen Lüfter, um eine CD zu verarbeiten, weil der Prozessor dabei nahe Null ist.
Startzeit: dauert bei mir ca 5 sek aus dem W8-Ruhezustand, länger dauert, bis das Laufwerk endlich die CD erkannt hat

Also wie gesagt, mir wärs zu blöd, aber nicht aus klanglichen Überlegungen.
frank60
Inventar
#7 erstellt: 28. Jul 2014, 18:41
Ich hatte eine Zeit lang keinen CD Player mehr. In der Zeit habe ich 2 Alternativen ausprobiert:

Sony DVD und LG Bluray Player. Beide hatte in der spezifischen Bedienung zum Musik hören Schwächen, der Sony klang dazu nicht sonderlich gut, der LG besser, erzeugte aber mit seinem Lüfter störende Nebengeräusche.

HTPC mit Asus Xonar Essence STX (die hat imÜbrigen nicht nur Klinken, sondern auch Cinch Ausgänge ). Klang hervorragend. Störend: Bedienung, Wartezeit beim Booten, Monitor/TV für Bedienung notwendig, Nebengeräusche. Obwohl ich seit einigen Jahren keine HDDs mehr in meinen PCs habe, Geräusche entstehen trotzdem. Sei es der CPU Lüfter, der zumindest im Hochsommer Geräusche fabriziert, oder der Netzteillüfter, ... Könnte man zwar mit Passivkühlung umgehen, aber dann fehlt für andere Zwecke als das Musik hören wieder die Leistung.

Letztendlich habe ich mir vor 2 Jahren wieder einen CD Player zugelegt.


[Beitrag von frank60 am 28. Jul 2014, 18:46 bearbeitet]
Lime.Light
Gesperrt
#8 erstellt: 28. Jul 2014, 18:51
Also aus meiner ganz persönlichen Sicht ist ein CDP schon seit gut zehn-fünfzehn Jahren so überflüssig, wie ein Kropf...
Bietet keinerkei klanglichen Vorteile gegenüber allen anderen Abspielmöglichkeiten für CD's, den PC hier lediglich eingeschlossen, auch von der Bedienung her bedingt umständlicher.
Es kam, für mich, sogar so, wie ich es mir schon immer dachte:
Der Plattenspieler/Laufwerk wird die CD / -Spieler überdauern....

Aber nun gut, wer reine Stereo-Kette(n) hat, und eine Abneigung gegen PC's, etc., auch optische Gründe mögen gut möglich sein, da ist ein CD-Player bestimmt noch erste Wahl, und....
Natürlich geht es aus "dem Stand" mit kaum etwas anderem schneller, mal eine physikalisch vorhandene CD abzuspielen, als eben mit einem dedizierten CD-Player; erst recht ohne zusätzlichee Geräte, wie z.B. Displays, die man evtl.zur Bedienung benötigt.

Was aber gerade heutzutage die ganzen sogenannten "high-End" Player, Wandler noch angeht, die entlocken mir nur ein müdes, bedauernswertes Lächeln, für deren Käuferschaft.
Nichtmal dann, wenn es lediglich um optisch und haptische Aspekte ankommt, daswäre zu verstehen, sondern wenn das Geschwafel ob des Klanges losgeht...
audiophilanthrop
Inventar
#9 erstellt: 28. Jul 2014, 18:56

cr (Beitrag #2) schrieb:
Der Klang ist ja nicht das Problem, sondern die Frage, ob es zweckmäßig ist.

ACK.

CD-Player: Einschalten - Klappe auf - Einlesen - Play. Sollte je nach Modell nur ein paar Sekunden dauern. Laufwerksgeräusche können sehr leise sein.
Das machst du so mit einem Datendödel nicht - allein die Zeit, bis der Blaustrahler entschieden hat, daß es sich um eine schnöde Audio-CD-handelt, dazu der ggf. zu optimierende Geräuschpegel... Dafür hat der wiederum ganz andere Möglichkeiten, von denen der CDP nur träumen kann, wenn die Sammlung bereits gerippt vorliegt - datenbankbasierter Zugriff, ReplayGain, Versorgung von Streaming-Clients... Möchte ich eigentlich auch nicht mehr missen.

Mit dem PC gibt's halt schneller Ärger mit Masseschleifen, weil der per se NF-Masse und Schutzerde verbindet, was ein gewöhnlicher CDP so nicht tun würde. Aber Wandlerqualität und so - kein Thema. Wobei ich dann schon zur D2X greifen würde, die DX hat nämlich eine geringeren Ausgangspegel als ein CDP. (Grundsätzlich läßt sich übrigens schon mit geradezu erschreckend lowendiger Soundhardware ganz wunderprima Musik hören. Ich habe hier eine schnöde Audigy FX. Klar ist da die Teilequali nicht mehr so der Kracher - im Gegensatz zu den besseren D-Xonars - , aber klanglich habe ich nichts dran anzusetzen. Ich hätte auch einen Onboard-Codec der besseren Sorte genommen, aber mein Kasten hier ist schon was älter und hat einen noch nicht ganz optimalen.)


[Beitrag von audiophilanthrop am 28. Jul 2014, 19:01 bearbeitet]
1Fach
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 28. Jul 2014, 18:57
Verstehe ich das gerade richtig? Es geht primär um den Komfort? Mir geht es hauptsächlich um die Qualität der Wiedergabe, nicht um den Aufwand.

Das die heutigen, hochmodernen Laufwerke keine physischen Knöpfe für die CD-Wiedergabe (mehr) besitzen, ist klar.
Die ersten interen CD-Laufwerke für Rechner besaßen größtenteils noch Play/Pause Vor/Zurück und einen Poti für die Lautstärkeregelung.

Alles andere ist eher subjektiv veranlagt. Mir macht es keine Mühe, den Rechner einzuschalten - 15 Sekunden zu warten und dann loszulegen.

Etwas komfortabler sind Tastaturen mit integriertem Display und ausschließlich für die Wiedergabe von Medien eingebauten Tasten. Wie beispielsweise der Logitech G15.

Das Starten der Musik-CD ist auch ohne Monitor möglich, da Betriebssysteme Funktionen wie "Autostart" bzw. "automatische Programmwahl" besitzen.

Interne Laufwerke kann man jederzeit kaufen und austauschen. Gedanken, ob es noch Laser für viel Geld gibt, entfällt gänzlich!

Der Punkt Lautstärke: Bingo! Das kann ich verstehen. Ich werde mal sehen, wie es sich bei instrumentaler Klassik(Klavier) so tut. Ob ich da noch alle Nuancen mitbekomme.. ist fraglich. Mein Rechner ist im Idle-Betrieb hörbar, vor allem im Sommer. Allerdings steht mein Schätzchen auch auf meinem Schreibtisch.



Viele Grüße

Apropos Wartezeit: Einige Mainboards bieten essentielle Funktionen, wie CD-Wiedergabe o.ä, ohne das Betriebssystem starten zu müssen.


[Beitrag von 1Fach am 28. Jul 2014, 19:19 bearbeitet]
franx1
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Jul 2014, 19:10
Hi,

bei mir hängt seit geraumer Zeit ein Tascam Interface mit am Verstärker, dieses wird direkt über USB mit Strom versorgt. Ein großer Teil meiner digitalen Musik ist bereits auf einem kleinen Netbook von Samsung (nachgerüstet mit einer 1TB Platte). Wenn mir danach ist, wird das Teil einfach eingestöpselt und es läuft. Nebenan steht noch ein CD Player für die ungerippten Sachen. Es sind keine Störgeräusche (klar, bei Akkubetrieb) vorhanden und der Klang ist genauso gut wie bei meinem Yamaha CDX-590. Die Bedienbarkeit, nun ja, CDs wollen auch gewechselt werden. Macht Spass, die Sache.

Grüße, Frank
audiophilanthrop
Inventar
#12 erstellt: 28. Jul 2014, 19:10

1Fach (Beitrag #10) schrieb:
Verstehe ich das gerade richtig? Es geht primär um den Komfort?

Rischtisch.

1Fach (Beitrag #10) schrieb:
Alles andere ist eher subjektiv veranlagt. Mir macht es keine Mühe, den Rechner einzuschalten - 15 Sekunden zu warten und dann loszulegen.

Na dann.

Wenn man die CD übrigens schon ins Computer-LW gelotst hat, könnte man sie eigentlich auch gleich rippen.

1Fach (Beitrag #10) schrieb:
Etwas komfortabler sind Tastaturen mit integriertem Display und ausschließlich für die Wiedergabe von Medien eingebauten Tasten. Wie beispielsweise der Logitech G15.

Einer der wenigen Fälle, wo so eine Nonsens-Klimbim-Tastatur mal wirklich was bringen könnte. Als Tastatur taugen die Dinger ja nur bedingt...
1Fach
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 28. Jul 2014, 19:12
Genau! Deswegen besitze ich auch eine Tesoro Durandal G1N mit MX-Blue Switches.


Bzgl. "Rippen":

Selbstverständlich, aber dann bitte in einem verlustfreien Format. FLAC zum Beispiel.


VG


[Beitrag von 1Fach am 28. Jul 2014, 19:14 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#14 erstellt: 28. Jul 2014, 19:13
man kann sich das alles zurecht legen/reden wie man will...

ich habe hier einen Core i5 Haswell NUC in einem Passiv Gehäuse. Der hat weit mehr als genug Rechenleistung als für simples CD Abspielen nötig ist. Booten tut der auch in akzeptabler Zeit. Da läuft XBMC drauf, dann mit allem Komfort (zumindest für gerippte CDs), inkl. Cover Anzeige, allen Sortierfunktionen usw. usf.
Da das Gehäuse den Platz bietet (neben der mSata SSD), habe ich da eine 1TB 2,5" HDD eingebaut. Die ist wieder raus geflogen, weil mir das Ding dann zu laut ist!
Der kleine Bay Trail NUC läuft mit Daphile. Der ist mit entsprechenden BIOS Einstellungen beim Audio Streaming unhörbar.
Beide spielen ausschließlich per HDMI an (jeweils) einen AVR. Wenn man analoge Ausgabe braucht, dann vielleicht per asynchronen USB DAC.

Aber ich stecke grundsätzlich nur ein Laufwerk an den Daphile Rechner, wenn ich eine neue CD rippen möchte. Warum sollte ich damit CDs abspielen?

ICH sehe da auch den "Klang" (bei analoger Zuspielung) als Kriterium an. Natürlich interessiert das nicht, wenn ich am PC sitze und zwei Tischhupen auf dem Schreibtisch stehen (habe da das KEF KHT5005 System). Aber mit etwas besserem wird halt auch der Klang zum Thema.

Und WENN ich einen Player für Scheiben für einen analogen Verstärker ohne digitale Eingänge bräuchte, dann hätte ich mir keinen Popo 103 sondern den 105 gekauft. Das ist dann etwas, was ich nicht unbedingt als High End, aber immerhin "ordentliche Lösung" bezeichnen würde.
get_the_hjk
Gesperrt
#15 erstellt: 28. Jul 2014, 19:24
Diese kleinen Teile sind ebenfalls interessant:

http://www.computerb...-haswell-luefterlos/



CM


[Beitrag von get_the_hjk am 28. Jul 2014, 19:24 bearbeitet]
cr
Inventar
#16 erstellt: 28. Jul 2014, 19:33
Wird auch Zeit, dass es bei diesen kleinen Dingern endlich mal etwas Auswahl gibt. Der, den ich gerade wem geschenkt habe (ASUS), hat noch einen Lüfter und normale Festplatte, ist aber sonst dasselbe.
(Notebook ohne Tastatur und Monitor in Würfelform, quasi).
Mickey_Mouse
Inventar
#17 erstellt: 28. Jul 2014, 20:32
bald gibt es den Schwamm

mal im Ernst, bis auf das "Luft dehnt sich innen aus und daher kommt es zur Kühlung" (Mist) finde ich die Idee klasse!
jororupp
Inventar
#18 erstellt: 29. Jul 2014, 10:50
Aus meiner Sicht ist es heute recht hilfreich, wenn ich einen hochwertigen DAC zur Verfügung habe. Hier bieten heute einige CDP die Möglichkeit, neben der Laufwerks- bzw. Abspielfunktion auch den Wandlerteil für externe Geräte zu nutzen.

Da kommt ein PC, neben den schon genannten Nachteilen wie LW-Geräusche usw. nicht mit.

Gruß

Jörg
Deep6
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 30. Jul 2014, 23:52
Ich finde beides toll - Notebook mit foobar und FLAC inkl. allem Komfort wie Cover, Tags, DRC und Ausgabe über USB-DAC macht für mich genau so Sinn wie mein CD-Player.

Ein bisschen mehr "Flair" hat der CD-Player.

Studer D731 über einen Lake People ADDAC F45 Studio-Wandler per AES/EBU ist aber auch zu geil.

Ersetzen kann eine gut durchdachte PC-Kombi den CD-Player aber schon...
Rascas
Inventar
#20 erstellt: 01. Aug 2014, 11:56
Also ich habe gerade die CD für mich wieder entdeckt!

Und für mich gehört somit zu einer anständigen HiFi-Kette auch (noch) ein CD Player. In Zeiten von externen DAC's ist es zunehmend egal, ob dieser Zuspieler "alt" oder "DVD" Player heißt. Hauptsache er kann vernünftig digitale Daten liefern.

Im High-End Bereich gibt es tolle CD-Player, die auch sinnvoll analog ausgeben können.

Nachdem ich einige Jahre damit verbracht habe mir eine umfangreiche und verlustfreie Sammlung auf dem Rechner anzulegen haben sich trotz 50 tsd Titeln "empfindliche Repertoire Lücken" aufgetan.

Mein Kumpel, der mich gerne als sein BackUp versteht geht mit einer etwas anderen Philosophie an die Sache ran. Er hat alles in MP3 mit 320 khz vorliegen. Die Umwandlung über iTunes match bringt eher noch weniger (AAC 256 khz). Das ist nicht der "Königsweg"...

Nebenbei: Wenn man darüber philosophiert, wie viel "khz" eine analoge Wiedergabe hat kommt schnell auf mühelos unendlich. Da kommt selbst HiRes nicht hin...

Egal!

Wenn man die Diskussionen verfolgt ist (natürlich) optimal von unkomprimierten Dateien die Rede. Damit ist in der Regel CD-Qualität gemeint.

Das hat für mich dazu geführt, dass ich CD Qualität als Format der Stunde akzeptiert habe und alles darunter nur als Zweitbeste Lösung sehe (Wie vor ein paar Jahren die Werbung mit dem Zweitbesten Steak!). Quasi eine Renaissance der CD nach MP§ und AAC Wirrungen.

Wenn ich also Repertoire Lücken schließen will ohne großartige Kompromisse eingehen zu wollen ist für mich die CD das Medium der Stunde. Also werden diese Lücken fleißig mit CD's geschlossen, die ich natürlich verlustfrei auf den Rechner rippe. Das ist für ich meist der einzige Sinn dieser CD's. Anschließend landen die als BackUp im Keller. Einige Sammlerstücke schaffen es in mein Regal. Einige höre ich mir tatsächlich mal über den vorhanden CD-Player an der Anlage an. Neulich habe ich einem Bekannten mit einer schönen (Klassik-)Box, die zuvor gerippt wurde eine echte Freude gemacht. Läuft!

Das Ganze wird ein natürliches Ende haben. Spätestens wenn die großen Musikdienste (iTunes, Spotify und ähnliche) auf CD-Qualität (oder mehr) umgestellt haben.

Das derzeitige Angebot ist meines Erachtens noch nicht wirklich so weit (WIMP und ein paar andere habe ich ausprobiert. Überzeugt von der Handhabung haben mich bisher nur spotify und der AMAZON-Player. Beide aber eben noch ohne CD-Qualität).

Der "Verlierer" ist für mich im Augenblick der iTunes Store. Wenn der nicht bald umstellt auf CD-Qualität werde ich dort nichts mehr kaufen wollen. Vor 6 Jahren haben die auf das heutige Format umgestellt. Schätze, dass die in Kürze nicht mehr anders können... Ab dem Moment wird es dann nur noch um den Preis und den Komfort. Bis dahin ist die CD qualitativer Sieger...

Der einzige Service, der mich im HiRes Bereich bisher überzeugt ist HiRes-Audio. Dort kauf ich ab und zu ohne den Drang zu verspüren meine komplette Sammlung so haben zu müssen. Aber vielleicht kommt das noch? Wer weiß!

Das CD Laufwerk am Rechner nutze ich ausschließlich zum rippen. Wen ich am Rechner was hören will höre ich mir die gerippten Titel an. Wenn der Drang groß ist bereits während des Rip-Vorgangs. Als "CD-Player" interessiert mich dieses Laufwerk eher nicht...
Dorintia
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 14. Aug 2014, 23:40
Hallo 1Fach,

also ich muss sagen, dass ich in Sachen Klang und Nutzerfreundlichkeit mit einem PC die gleichen positiven Erfahrungen gemacht habe, wie mit einem CD-Player. Der PC muß für Audioanwendungen auch nicht besonders ausgestattet sein. Ein CPU Pentium IV 1,6GHz, 1 GB RAM und Windows VP reichen hier schon aus.
Natürlich hängt es auch immer davon ab, wie hoch die Ansprüche an guten Sound sind.

Liebe Grüße
Dorintia
cr
Inventar
#22 erstellt: 15. Aug 2014, 00:50
Man kann dazu die 1 GB-Netbooks mit xp oder w7 (mit letzteren kann man sonst eh nix anfangen, schon ein Browser wird zum Problem, habe selber noch eines) nehmen, reicht für alle Musikanwendungen locker aus. Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, ein USB-Audiointerface und von dort in den Verstärker oder optisch in einen Wandler.......
1Fach
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 15. Aug 2014, 18:18
Einen CD-Player werden ich mir nicht mehr kaufen. Da ich 1. nicht weiß, wie lange die Leseeinheit noch arbeitet und 2. Ersatzleseeinheiten für meinen Favoriten nicht mehr zu kaufen sind.

Mag ja schön und gut sein, dass ein reiner CDP Vorteile in der Bedienung bietet und das klassische Hifi-Rack vollendet, aber klanglich sind Rechner mit einer High-End (interner oder externer) Soundkarte ebenfalls dazu fähig Audio auf dem höchsten Niveau zu wiedergeben.

Soundkarten aus dem High-End Segment besitzen noch ein EMI-Shield.


LG


[Beitrag von 1Fach am 15. Aug 2014, 18:34 bearbeitet]
get_the_hjk
Gesperrt
#24 erstellt: 15. Aug 2014, 18:33

1. Einen CD-Player werden ich mir nicht mehr kaufen. Da ich 1. nicht weiß, wie lange die Leseeinheit noch arbeitet und 2. Ersatzleseeinheiten für meinen Favoriten nicht mehr zu kaufen sind.
2. Mag ja schön und gut sein, dass ein reiner CDP Vorteile in der Bedienung bietet, aber klanglich sind Rechner mit einer High-End (interner oder externer) Soundkarte ebenfalls dazu fähig Audio auf dem höchsten Niveau zu wiedergeben.
3. Soundkarten aus dem High-End Segment besitzen noch ein EMI-Shield.


1. Mein Gott, mit so einer Einstellung kann man eigentlich gar keine Musik hören, außer Humba Humba Täteräää.
2. Ja, geht natürlich auch, der Flair fehlt halt, aber ich denke mal, du weißt gar nicht, was ich meine.
3. Ui, ist das was gefährlich, wenn man das Emi-Schild nicht hat??? (Ich wohne nahe bei Cattenom.)



CM
1Fach
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 15. Aug 2014, 18:39
Ich höre nicht nur Musik, sondern spiele selbst ebenfalls viel Musik. Soviel zu Ihrem, ich zitiere: " Humba Humba Täteräää". Aus diesem Grund sitzen meine klanglichen Vorstellungen von Perfektion weiter oben. Als Referenz dient mehr oder weniger mein reales Instrument.

Zudem möchte ich zudem noch darauf hinweisen, dass meine Frage im EP lautete, ob ein Rechner einen CDP 1zu1 ersetzen kann. Und ja, dass ist möglich. In Bedienung und Klang. Wobei Bedienung mehr Arbeit bedeutet. Um Flair ging es mir nicht. Das ist ein ganz anderes Thema.

Ein EMI-Schild schützt vor etwaiger Strahlung von anderen Komponenten, wie bsp der/den Grafikkarte(n).

PS: Die PCIe Steckplätze sind direkt mit der Southbridge verbunden. Bei PCI war das anders und daher auch anfälliger für Störungen.



[Beitrag von 1Fach am 15. Aug 2014, 19:08 bearbeitet]
cr
Inventar
#26 erstellt: 16. Aug 2014, 01:18
Mit dem Flair ist es so ein Sache, der eine will das Flair der LP, ich verzichte zB dankend.
Obwohl ich alle CDs gerippt habe, verwende ich auch noch CDPs, weil ich sie halt mal habe. Wegen des Flairs eher nicht. Ob ich mir noch einen neuen kaufen würde, keine Ahnung. Aus klanglichen Gründen sicher nicht.
Mickey_Mouse
Inventar
#27 erstellt: 16. Aug 2014, 11:56

1Fach (Beitrag #25) schrieb:
Zudem möchte ich zudem noch darauf hinweisen, dass meine Frage im EP lautete, ob ein Rechner einen CDP 1zu1 ersetzen kann. Und ja, dass ist möglich. In Bedienung und Klang. Wobei Bedienung mehr Arbeit bedeutet.

und genau da liegen wohl die Missverständnisse!

wenn jemand mir sagt, er will einen CD Player 1:1 ersetzen, dann gehe ich davon aus, dass er auch weiterhin seine Scheiben in den Player legen möchte und NICHT sein ganzes Konzept umstellt, das ist etwas ganz anderes als 1:1!
1Fach
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Aug 2014, 12:22
Aus dem Kontext sollte klar werden, dass es mir hauptsaechlich um den Klang ging.

Leute..alles andere ist haarspalterei und eher subjektiver natur. Fakt ist doch, dass was ich und andere bereits schrieben. Klanglich ist ein cdp durch einen pc mit guter bis sehr guter soundkarte ersetzbar.. warum denn auch nicht?(achtung rhetorische frage...) komfort ist fuer mich irrelevant. Gut soll es klingen, punkt.

Fuer mich ist dieses thema nun erledigt und mehrfach beantwortet worden. Tschüss!


[Beitrag von 1Fach am 16. Aug 2014, 12:36 bearbeitet]
flötentoni
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 21. Aug 2014, 16:06
Ich bin nur sehr selten hier im Forum und bin ebenso auf der Suche nach der klanglich besten Möglichkeit digitale Daten abzuspielen. Dabei bin ich in der letzten Audio auf einen Bericht über den Auralic Aries gestoßen. Dem Bericht zufolge ,die derzeit beste digitale Quelle am Weltmarkt. Es handelt sich um einen Streamer an dem man lediglich noch einen preisgünstigen usb Wandler anschließen muß. Preis ab 1000 Euro. Das ist natürlich immer noch eine Menge Geld, aber in meinem Fall nicht viel teuerer als sich einen neuen PC anzuschaffen.
MfG Flötentoni
Gruenwdt
Inventar
#30 erstellt: 21. Aug 2014, 16:11

1Fach (Beitrag #28) schrieb:
Aus dem Kontext sollte klar werden, dass es mir hauptsaechlich um den Klang ging.

Leute..alles andere ist haarspalterei und eher subjektiver natur. Fakt ist doch, dass was ich und andere bereits schrieben. Klanglich ist ein cdp durch einen pc mit guter bis sehr guter soundkarte ersetzbar.. warum denn auch nicht?(achtung rhetorische frage...) komfort ist fuer mich irrelevant. Gut soll es klingen, punkt.

Fuer mich ist dieses thema nun erledigt und mehrfach beantwortet worden. Tschüss!


Klar! Wenn du mit der Optik und haptik leben kannst.

Die haptik und Optik eines tollen CD Boliden kann ein pc nunmal nicht ersetzen.
Als Beispiel mein oller sony es CD Player. Da kommt dann lautlos eine Metallschublade rausgefahren in die man die CD einlegt. Dann geht sie lautlos mit einen flupp im Endanschlag wieder zu. Bei Titelsprung hört man nichts! Kein Lasersuchgeräusch einfach nichts. Nur ganz leise Tick und da ist er der gewünschte Titel.

Klar ein pc kann genauso klingen. Aber ich find ja Optik und haptik ist auch so eine Sache die viel Spaß macht. Klang und Optik haptik gehören bei mir irgendwie zusammen.
vanye
Inventar
#31 erstellt: 23. Aug 2014, 16:56

flötentoni (Beitrag #29) schrieb:
Ich bin nur sehr selten hier im Forum und bin ebenso auf der Suche nach der klanglich besten Möglichkeit digitale Daten abzuspielen. Dabei bin ich in der letzten Audio auf einen Bericht über den Auralic Aries gestoßen. Dem Bericht zufolge ,die derzeit beste digitale Quelle am Weltmarkt. Es handelt sich um einen Streamer an dem man lediglich noch einen preisgünstigen usb Wandler anschließen muß. Preis ab 1000 Euro. Das ist natürlich immer noch eine Menge Geld, aber in meinem Fall nicht viel teuerer als sich einen neuen PC anzuschaffen.
MfG Flötentoni

Glaubst Du das wirklich? Der PC, den ich selbst an der Anlage verwende, kostet voll ausgrüstet um 300 Euro - und er ist völlig geräuschlos. Daphile ist sogar kostenlos und setzt auf dem seit Jahren besten Musikserver am Markt auf: dem Logitech Media Server. Vergiss einfach den Hirnriss, der in diesen Werbeblättchen veröffentlicht wird. Das ist natürlich lediglich meine persönliche Meinung.

Gruß
vanye
flötentoni
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 25. Aug 2014, 12:32
Selbstverständlich glaube ich nicht alles was in Test und Fachmagazinen steht. Dementsprechend glaube ich aber auch nicht alles was in Foren steht. Das hängt in erster Linie damit zusammen,daß ich nicht weiß,( vorrausgesetzt Er oder Sie meint es ehrlich) worauf der Tester im besonderen Maße Wert legt. Ist es die Raumabbildung,die Auflösung,die Grob und Fein-dynamik,die Homogenität, oder sind ihnen musikalische Aspekte wie timing und spielfreude ,dem reagieren der Musiker aufeinander, wichtiger.Mir ist besonders wichtig ob es der Anlage gelingt, die künstleriche Aussage der Musik, dem Hörer zu vermitteln. Wenn ich keine Gänsehaut bekomme oder nicht danach tanzen kann, wäre meiner Meinung nach Musik vollkommen sinnlos. Mittlerweile merke ich recht schnell ob die Musik "Seele" besitzt oder mich langweilt. Jede Gerätegattung hat mit einer zeitrichtigen Wiedergabe zu kämpfen. Insbesondere die Lautsprecher. Aber auch hier gilt: Teuer heißt nicht gleichzeitig gut! Dabei darf man nie außer acht lassen das eine Kette nur so gut ist wie ihr schwächstes Glied ist. Im Falle der Digitaltechnik versucht man mittlerweile eine möglichst jitterfreie Wiedergabe sicherzustellen. Im HiFi Lexikon von Fairaudio steht ein lesenswerter Bericht zum Thema Jitter. In der Squeezebox sollen, wie ich gerade nachgelesen habe, hochwertige Taktgeber verbaut worden sein. Somit bin ich dankbar für deinen Tipp und bin guter Dinge das auch dir das Musikhören Freude bereitet.
MfG Flötentoni
vanye
Inventar
#33 erstellt: 25. Aug 2014, 14:45
Hm, die Sorge über Jitter überlasse ich den Audiophilen. Ich höre doch lieber Musik, und allein von der hängt es ab, ob ich Gänsehaut bekomme. Auch Dinge wie Timing schreibe ich den Musikern zu, nicht den Wiedergabegeräten. Habe aber genug so genannte "Fachzeitschriften" gelesen, um den Schwurbeljargon zu kennen.

Aber eine Squeezebox verwende ich nicht - nicht nur werden sie nicht mehr hergestellt, sie sind meiner Meinung nach einfach zu schwachbrüstig für den Logitech Media Server. Und diesen auf einem NAS laufen zu lassen, kann ganz eigene Probleme mit sich bringen. Bei Interesse findest Du meine Hardware in meinem Profil.

Gruß
vanye
Mickey_Mouse
Inventar
#34 erstellt: 25. Aug 2014, 15:03
Jitter ist eigentlich ein "Pseudo-Problem". Klar, er ist da und man kann ihn messtechnisch nachweisen.
Nur muss der Empfänger eh mit einer PLL den Takt nachführen. Wie der Takt auf der "Geberseite" aussieht, ist eigentlich ziemlich egal, solange er eben noch im Rahmen ist und wieder erkannt werden kann. Je sauberer der Takt ist, desto einfacher hat es natürlich auch der Empfänger.
Der sollte aber in jedem Fall damit zurecht kommen und seine DACs mit sowohl sauberen Daten als auch dem richtigen Timing füttern, das ist kein Hexenwerk.

Oder sagen wir es so: wenn heutzutage ein Gerät (egal ob Quelle oder Abspieler) ein Problem mit Jitter hat, dann ist das extrem schlecht/billig konstruiert. Wenn man da einen hörbaren Unterschied von ableitet, dann hat man einfach schlechte Geräte, denen ich auch ohne Jitter keinen "ordentlichen Klang" zutrauen würde.
ParrotHH
Inventar
#35 erstellt: 25. Aug 2014, 15:14

flötentoni (Beitrag #32) schrieb:
Im Falle der Digitaltechnik versucht man mittlerweile eine möglichst jitterfreie Wiedergabe sicherzustellen. Im HiFi Lexikon von Fairaudio steht ein lesenswerter Bericht zum Thema Jitter.

Hallo Flötentoni,

Fairaudio lese ich auch manchmal, aber nur um mich zu amüsieren. Für die ernsthafte und fundierte Auseinandersetzung mit Technik ist das Magazin aber denkbar ungeeignet, viel viel zu hoher Schwurbelfaktor.

Wenn Du lesen willst, was es mit Jitter technisch auf sich hat und wie relevant das für das heimische Wohnzimmer ist, empfehle ich eher mal bei Pelmazo nachzulesen.


vanye (Beitrag #33) schrieb:
Aber eine Squeezebox verwende ich nicht - nicht nur werden sie nicht mehr hergestellt, sie sind meiner Meinung nach einfach zu schwachbrüstig für den Logitech Media Server. Und diesen auf einem NAS laufen zu lassen, kann ganz eigene Probleme mit sich bringen. Bei Interesse findest Du meine Hardware in meinem Profil


Den LMS sollte man m. E. auf jeden Fall auf einem NAS mit entsprechender Leistungsfähigkeit, oder eben gleich auf einem PC laufen lassen. Sonst ist Frust und Ärger vorprogrammiert. Auf meinem Synology DS412+ mit Intel Atom Prozessor und RAID5 verwaltet das Ding problemlos und pfeilschnell ~65.000 Titel. Meinen anderen beiden NAS, die nur ARM-Prozessoren und maximal gespiegelte Festplatten hatten, ging dagegen schnell die Puste aus.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 25. Aug 2014, 15:19 bearbeitet]
vanye
Inventar
#36 erstellt: 25. Aug 2014, 16:28

ParrotHH (Beitrag #35) schrieb:
Den LMS sollte man m. E. auf jeden Fall auf einem NAS mit entsprechender Leistungsfähigkeit, oder eben gleich auf einem PC laufen lassen. Sonst ist Frust und Ärger vorprogrammiert. Auf meinem Synology DS412+ mit Intel Atom Prozessor und RAID5 verwaltet das Ding problemlos und pfeilschnell ~65.000 Titel. Meinen anderen beiden NAS, die nur ARM-Prozessoren und maximal gespiegelte Festplatten hatten, ging dagegen schnell die Puste aus.

Parrot

Ja, die Synologys sind zwar auch kein Ausbund an Ressourcenüberfluss, sollten aber von der Hardware ausreichend sein, um den LMS einigermaßen flüssig zu betreiben. Bei den NAS liegt das Problem meines Erachtens eher auf Seiten der Software: Der LMS wird ständig weiterentwickelt und dann ist man auf den Hersteller des NAS angewiesen, damit dieser zeitnah nachzieht. Ich meine mich zu erinnern, dass im Squeezebox-Thread einige mit so einem Setup darüber klagten. Nicht zuletzt sind solche NAS auch ziemlich teuer.

Für mich selbst habe ich das Gefühl, dass ich mit dem Barebone PC (Atom CPU, 4GB RAM, SSD) und Daphile in Hinsicht auf Hardwareleistung, Software und Preis besser fahre. Aber das muss halt jeder für sich entscheiden. Und bei meiner Konfiguration kommt eben noch der Preis für den (asynchronen) USB-DAC hinzu.

Ganz allgemein in Bezug auf das Thread-Thema möchte ich noch konstatieren, dass moderne Digitalquellen klanglich keine großen Unterschiede aufweisen sollten, es sei denn, diese sind als Feature gewollt (mein DAC bietet zum Beispiel mehrere Filtereinstellungen). Was mich so sehr begeistert, ist der Zugang, den man zu seiner Musik bekommt, sobald man gute Streamer einsetzt und seine Musik sorgfältig taggt. Ich habe seitdem unheimlich viel über die Musik in meiner Sammlung gelernt und höre ganz anders - auch Teile meiner Bibliothek, die in meiner reinen CD-Zeit ungehört im Regal verstaubten. Und man kann selbst auf die Qualität seiner Musiksammlung Einfluss nehmen, indem man an den Meta-Tags arbeitet. Die Recherchen dazu sind zudem sehr lehrreich. Ist aber wohl nichts für Audiophile, denn man kann dies nicht mit Geld kaufen und man muss sich tatsächlich mit der Musik beschäftigen und Zeit wie Mühe investieren.

Wichtig ist, dass der Streamer bzw. dessen Software ein positives Benutzererlebnis zulassen. Das ist leider noch viel zu selten der Fall und insbesondere die traditionellen HiFi-Hersteller patzen in dieser Disziplin - auch nach Jahren immer noch. Sie "können" anscheinend einfach keine Software. Für mich ist die Logitech-Software die beste am Markt für meine Bedürfnisse und durch die vielen Plugins ist sie schier endlos erweiter- und anpassbar. Dazu noch die genialen Bedien-Apps (ich verwende iPeng und bin schier begeistert) ...

Mir macht das viel Spaß und hat meinem Hobby "Musik" noch eine höchst interessante Dimension hinzugefügt.

Gruß
vanye


[Beitrag von vanye am 25. Aug 2014, 16:36 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 26. Aug 2014, 13:24
Hi..

ich höre nun seit einiger Zeit nur noch über den pc.
Alugehäuse, silbern eloxierte Frontplatte ( jawoll, 10mm stark ), seitliche Kühlrippen wie eine Endstufe.. kurz gesagt, man sieht halt nicht dass es ein pc ist.
Intel Prozessor mit 3,3GHz bei max 55W Verlustleistung, das kann man noch passiv über die Kühlrippen ableiten, ich arbeite grade dran. Im Moment läuft noch ein Lüfter, der natürlich temperaturgesteuert ist, d.h. er ist in 1m Entfernung absolut unhörbar, auch wenn gar keine Musik läuft..
Das Netzteil ist bei 400W passiv ohne Lüfter, die Festplatte ist ein SSD.
Über das Laufwerk höre ich fast nie, es ist eher zum rippen da, aber natürlich auch um sonstige software zu installieren, da ich den pc halt auch noch als pc nutze. Wenn ich doch mal eine cd direkt höre, ist es nicht hörbar.
Das ganze Teil ist also bei voller Funktionalität als pc absolut lautlos. Soviel zum Geräusch...
Ich höre mit foobar, das ist einfach im Autostartordner, gesteuert übers handy. Ach nein, Smartphone heisst das ja. Ich brauche also zum Hören der gespeicherten Musik weder Tastatur noch Bildschirm.
Aus dem pc gehts per usb zum dac, da gibts ja recht gute für wenig Geld mittlerweile.

Natürlich kostet sowas.. Für 300 Euro bekommt man das Gehäuse. Dafür steht man aber klanglich auf der sicheren Seite, kann auch Highres downloads hören..

Einen cdp werde ich mir jedenfalls nicht mehr zulegen, da selbst das Flair-Argument hier keine Bedeutung hat, was natürlich Geschmacksache ist, da ja auch viele Knöpfe Flair bedeuten könnten...

Grüsse
CHX1968
Stammgast
#38 erstellt: 06. Sep 2014, 12:54
Angeblich soll eine Ausgabe per S/PDIF (75 Ohm Koaxial oder Toslink) qualitativ besser sein als per USB asynchron - optimalerweise direkt von einem aktuellen Mainboard (Sound on Board) mit entsprechenden Ausgängen - die Umwandlung der Audioformate (Flac, DSD) sollte seitens der Playersoftware (z.B. JRiver, Foobar, MusicBee) erfolgen (Ausgabe per PCM).

Dazu hochwertige Digitalkabel und ein hochwertiger DAC (hier auf galvanische Trennungen der Eingänge achten) - aus die Maus.
Mickey_Mouse
Inventar
#39 erstellt: 06. Sep 2014, 14:58
Angeblich...
spätestens beim DSD erst nach PCM wandeln wird es doch lächerlich!
und nicht nur deshalb zweifle ich den Rest auch an.
CHX1968
Stammgast
#40 erstellt: 06. Sep 2014, 15:17

Mickey_Mouse (Beitrag #39) schrieb:
spätestens beim DSD erst nach PCM wandeln wird es doch lächerlich!


Warum?
Mickey_Mouse
Inventar
#41 erstellt: 06. Sep 2014, 15:46
weil man zum Wandeln von DSD eigentlich nur noch einen Puffer und einen Tiefpass benötigt, DAS ist ja gerade der Vorteil von DSD.
Warum sollte man diesen Vorteil verschenken?
CHX1968
Stammgast
#42 erstellt: 06. Sep 2014, 15:51

Mickey_Mouse (Beitrag #41) schrieb:
weil man zum Wandeln von DSD eigentlich nur noch einen Puffer und einen Tiefpass benötigt, DAS ist ja gerade der Vorteil von DSD.
Warum sollte man diesen Vorteil verschenken?


Wirklich von Vorteil?

Untersuchung zur auditiven Differenzierbarkeit digitaler Aufzeichnungsverfahren: Hörvergleich Direct Stream Digital und High-Resolution-PCM (24bit/176,4kHz)
Mickey_Mouse
Inventar
#43 erstellt: 06. Sep 2014, 19:20
hast du auch den Link zu einer ähnlichen Studie z.B. über einen Vergleich zwischen asynchronem USB und Toslink (letzteres soll ja nach deiner Aussage besser sein)?!?

Auf der einen Seite hochwertige digitale Kabel beschwören (da gehören Toslink Strippen garantiert nicht dazu) und Unterschiede zwischen S/PDIF und asynchronem USB herbei zaubern, aber dann die Vorteile von direkt gewandeltem DSD anzweifeln.

Ich kenne meine Diplomarbeit über die "Farbverbesserung an einem Computer Grafiksystem" und weiß, wie "gut" sowas ist (auch wenn sie mit sehr gut bewertet wurde)
CHX1968
Stammgast
#44 erstellt: 06. Sep 2014, 22:01

Mickey_Mouse (Beitrag #43) schrieb:
hast du auch den Link zu einer ähnlichen Studie z.B. über einen Vergleich zwischen asynchronem USB und Toslink (letzteres soll ja nach deiner Aussage besser sein)?!?

Auf der einen Seite hochwertige digitale Kabel beschwören (da gehören Toslink Strippen garantiert nicht dazu) und Unterschiede zwischen S/PDIF und asynchronem USB herbei zaubern, aber dann die Vorteile von direkt gewandeltem DSD anzweifeln.


Mir ging es eigentlich eher darum aufzuzeigen, dass eine asynchrone USB-Schnittstelle nicht besser, bzw. jitterfreier sein muss als eine S/PDIF-Schnittstelle (sei es nun Toslink oder Coax).

Siehe bspw. auch hier: Vergleich USB adaptiv - USB asynchron - Toslink - Coax

Ferner habe ich keine hochwertigen Kabel "beschworen" sondern lediglich geschrieben, dass man ggf. nicht die allerbilligsten Kabel verwenden sollte.

Fazit sollte sein: lass den Rechner die Hauptarbeit (Wandlung) übernehmen und kombiniere ihn mit einem guten DAC - dadurch bleibt man unabhängiger gegenüber neuen Formaten und hat im Falle eines Falles keinen teuren Elektroschrott zuhause stehen (heute FLAC, morgen DSD, übermorgen ... )
In absehbarer Zeit wird ohnehin die nächste Sau durchs Dorf getrieben...


[Beitrag von CHX1968 am 06. Sep 2014, 22:02 bearbeitet]
flötentoni
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 07. Sep 2014, 09:13
Helf mir mal bitte. Was soll der Rechner wandeln und was der DAC? Welchen klanglichen Vorteil die Wandlung von DSD nach PCM haben soll, habe ich ebenfalls nicht verstanden. Obwohl ich durchaus verstehe das es Befürworter für beide Verfahren gibt, Ist die Wandlung von DSD nach PCM doch eher ein notwendiges Übel, weil die meisten DAC`s nicht in der Lage sind DSD Daten ohne Umwandlung auszugeben.
MfG Flötentoni
CHX1968
Stammgast
#46 erstellt: 07. Sep 2014, 11:01

flötentoni (Beitrag #45) schrieb:
Helf mir mal bitte. Was soll der Rechner wandeln und was der DAC? Welchen klanglichen Vorteil die Wandlung von DSD nach PCM haben soll, habe ich ebenfalls nicht verstanden. Obwohl ich durchaus verstehe das es Befürworter für beide Verfahren gibt, Ist die Wandlung von DSD nach PCM doch eher ein notwendiges Übel, weil die meisten DAC`s nicht in der Lage sind DSD Daten ohne Umwandlung auszugeben.
MfG Flötentoni


Der Rechner sollte die unterschiedlichen Musikformate (WAV, FLAC, DSD, MP3, AAC, Dolby TrueHD, DTS-HD Master etc.pp.) in ein einheitliches Format wandeln, welches dann zum DAC geschickt werden kann. Vorteil dabei: du musst dir nicht ständig einen neuen DAC zulegen, weil dein bestehender gerade mal wieder dieses oder jenes neue Format nicht verarbeiten kann...
So bleibst du zukünftig gegenüber neuen Formaten unabhängiger - zudem stellt es für moderne Hochleistungs-PCs keine sonderliche Herausforderung dar, man benötigt doch nicht einmal mehr spezielle Audio-Karten.

Klangliche Vorteile dürfte eine Wandlung von DSD in PCM nicht besitzen, allerdings auch keine Nachteile.

Die Übertragung kann sowohl per S/PDIF als auch per USB erfolgen - Nachteile bei USB: nicht alle DACs können USB-Signale verarbeiten, teilweise nur in reduzierter Auflösung. Zudem erfolgt sehr häufig an den USB-fähigen DACs keine galvanische Trennung, an den S/PDIF-Eingängen dagegen schon.
Bei einer Übertragung per Toslink ist eine solche natürlich gar nicht erst nötig.
Joe_M.
Stammgast
#47 erstellt: 07. Sep 2014, 11:32
So wie ich das verstehe gibt es aber doch nur zwei Formate: DSD und PCM. Alles andere von dir genannte sind reine Container, die die Nutzdaten enthalten. Da muss nichts konvertiert werden, sondern höchstens dekromprimiert werden.
CHX1968
Stammgast
#48 erstellt: 07. Sep 2014, 12:00

Joe_M. (Beitrag #47) schrieb:
So wie ich das verstehe gibt es aber doch nur zwei Formate: DSD und PCM. Alles andere von dir genannte sind reine Container, die die Nutzdaten enthalten. Da muss nichts konvertiert werden, sondern höchstens dekromprimiert werden.


Ja, so ist es:

PCM unkomprimiert: WAV, AIFF, FLAC (uncompressed)
PCM losless komprimiert: ALAC, APE, FLAC
PCM lossy komprimiert: AAC, MP3, OGG, WMA

DSD: DFF, DSF, WSD

Persönlich würde ich PCM den Vorzug geben - warum?:

Der DSD-Informationsgehalt ist nicht höher als bei PCM. Die SACD liefert pro Kanal und Sekunde 2,8224 Millionen Datenbits. Das liegt knapp über PCM 96/24 (2,304 MBd) und weit unter PCM 192/24 (4.608 MBd). Bereits PCM in 192/24 kann also einen höheren Informationsgehalt speichern und transportieren als ein SACD-DSD-Signal.

Ein DSD Signal hat aufgrund des unabdingbaren DSD-Noiseshapings oberhalb 20kHz einen so gewaltig ansteigenden Rauschteppich, dass es ungefiltert kaum auf Verstärker, geschweige denn auf Lautsprecher losgelassen werden kann. In der Praxis ist also zumindest ein Filter 2. Ordnung bei einer Einsatzfrequenz irgendwo zwischen 60 und 90 kHz erforderlich. Mehr Filterung braucht es aber bei PCM 192/24 auch nicht.

Die nutzbare DSD-Bandbreite liegt bei maximal 100kHz. Das schafft auch PCM192/24. DSD erreicht ca.120dB Rauschabstand – das aber nur bei tiefen Frequenzen. PCM mit 24 Bit erreicht 144dB, und das homogen über den gesamten Frequenzbereich und ohne Tricks wie Noiseshaping.

Vom technischen Standpunkt her gesehen ist PCM, so ab 88.2kHz / 24 Bit, also besser als DSD.
cr
Inventar
#49 erstellt: 07. Sep 2014, 12:25
Irgendwo hatten wir die Diskussion bereits mal. Wobei nicht klar wurde, inwiefern nun DSD verlustfrei (mathematisch betrachtet) nach PCM umgerechnet werden kann bzw wenn ja, welche Samplingrate erforderlich wäre (man kann auf jeden Fall eine Samplingrate von PCM finden, wo eine mathematisch verlustfreie Umrechnung möglich ist, es ist aber nicht gesagt, dass das eine der üblichen Abtastraten sein wird...).
Doch selbst wenn Rundungs- und Interpolationsfehler auftreten, sind die ab 88/24 so klein, dass uninteressant.


Die nutzbare DSD-Bandbreite liegt bei maximal 100kHz. Das schafft auch PCM192/24. DSD erreicht ca.120dB Rauschabstand – das aber nur bei tiefen Frequenzen. PCM mit 24 Bit erreicht 144dB, und das homogen über den gesamten Frequenzbereich und ohne Tricks wie Noiseshaping.


DSD schafft im Hochtonbereich nicht mal den Rauschabstand der CD (97,8 dB). Ab welcher Frequenz bereits die CD gewinnt, bin ich jetzt überfragt, irgendwo im Bereich 10 kHz, denke ist. Sollte man rausfinden könne, vielleicht weiß es ja wer.

DSD vereinfacht zwar den Aufnahmeprozess an sich, ist aber für die Weiterverarbeitung ein mühsames Format. Lange Zeit wurde (und wird noch?) daher DSD zur Bearbeitung im Tonstudio in PCM gewandelt und zum Schluss für die SACD wieder retour. Meiner Meinung ein höchst entbehrliches Speicherformat, das wir nur wieder mal Sonys Kopierschutz- und Extrawurstmanie verdanken. Die DVDA hätte es allemal getan


[Beitrag von cr am 07. Sep 2014, 12:31 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#50 erstellt: 07. Sep 2014, 12:42
es geht doch überhaupt nicht um den "Informationsgehalt"!
sondern einfach nur darum, dass man DSD per Buffer und Tiefpass wandeln kann, wobei dieses TP auch noch sehr einfach und unkritisch (für den hörbaren Bereich) ausfallen kann, das ist der Punkt!

Klar gibt es Leute, die sagen zwischen der PCM und direkten DSD Wandlung gibt es keine Unterschiede. Auf der anderen Seite gibt es (bessere) PCM DACs, bei denen man die Parameter der nachgeschalteten analogen Filter (die hier viel kritischer sind) verändern/anpassen kann und es soll auch Leute geben, die das hören können.
Da frage ich mich dann schon, wie das zusammen passt?!?

Und wie gesagt, wenn man all diese Punkte als "irrelevant" abtut, dann würde ich die Unterschiede zwischen S/PDIF und asynchronem USB als eher noch unwichtiger abtun! Speziell weil es da ja in erster Linie auf den Empfänger/DAC/AVR ankommt. Wenn der ein ordentliches Clock-Recovery macht, dann ist das eh egal.

Wenn jemand als Prämisse sieht, seinen einmal gekauften DAC möglichst lange leben lassen zu können, OK. Das hat aber mit optimaler Wiedergabe Qualität nichts zu tun, sondern nur mit einem Kompromiss zugunsten der finanziellen Rahmenbedingungen.
CHX1968
Stammgast
#51 erstellt: 07. Sep 2014, 14:20

Mickey_Mouse (Beitrag #50) schrieb:
Wenn jemand als Prämisse sieht, seinen einmal gekauften DAC möglichst lange leben lassen zu können, OK. Das hat aber mit optimaler Wiedergabe Qualität nichts zu tun, sondern nur mit einem Kompromiss zugunsten der finanziellen Rahmenbedingungen.


Ob DSD nun wirklich zu optimalerer Wiedergabe führt? Ich würde es bezweifeln.

Grundsätzlich wäre es erstrebenswert, wenn sich die Industrie endgültig auf einen Standard einigen würde - in meinen Augen wäre dies derzeit optimalerweise PCM.


[Beitrag von CHX1968 am 07. Sep 2014, 14:22 bearbeitet]
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