Pioneer PD-30AE? Teac CD-P650?

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gtx470PB
Stammgast
#1 erstellt: 05. Mai 2017, 11:29
Hi,

mein alter Denon (DCD 500AE) nervt mittlerweile immer mehr mit seinen Geräuschen. Die Lade quitscht beim öffnen/schließen und im Betrieb tickt das Gerät in leisen Momenten hörbar.

Ein neuer CD-Player soll also her, was sich jedoch schwieriger gestaltet als gedacht...

Das Gerät muss ausschließlich originale CD´s abspielen und das ohne Klangverschlimmbesserungen und ohne dabei allzu hörbar zu sein. USB, DNLA, Pure-Audio, AL32 etc. brauche ich alles nicht, gibt jedoch fast nix mehr ohne...

Der Denon DCD 720AE ist schon raus, da ich las, dass dieser noch dazu ein billiges (DVD)Laufwerk hat und auch nicht allzu leise ist.

Zwar mit USB aber sonst ohne Firlefanz ist der TEAC. Dazu gibt´s viele positive Bewertungen, auf der englischen Amazonseite berichten jedoch einige über Qualitätsprobleme. Der neue CDP sollte schon einige Jahre halten.

Der Pioneer kommt mit einem echten CD-Laufwerk, aber auch Pure-Direct ist dabei. Ich finde quasi gar nix zu dem Gerät, was Haltbarkeit, Lautstärke und "Klang" angeht.

Der CDP soll analog einen KH über KHV, sowie digital die Lautsprecher über AVR bespielen.

Besitzt jemand eins der Geräte und kann etwas dazu berichten? Alternativen bis 300€?

gtx
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 05. Mai 2017, 19:11
Hallo!


......Die Lade quitscht beim öffnen/schließen und im Betrieb tickt das Gerät in leisen Momenten hörbar. .......


Ein wenig Maschinenpflege oder genauer gesagt etwas Teflonschmiere aus dem Modellbau schafft hier zuverlässige Abhilfe, hier liegt nichts weiter vor als dass die Lade und der Zahnradantrieb des Laserschlittens trocken laufen.

Deswegen den Player zu tauschen hat ungefähr so wenig Sinn wie ein neues Auto zu kaufen weil dir Getriebeöl fehlt.

Bei der Gelegenheit würde ich auch noch gleich die Linse reinigen.

MFG Günther
gtx470PB
Stammgast
#3 erstellt: 05. Mai 2017, 20:18
Hi,

die Lade habe ich schonmal geölt, wenn auch mit Fahrrad Kettenspray.
Den Antrieb kann ich mir aber auch mal anschauen, habe nur
etwas Bedenken vor einer versauten CD danach
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 06. Mai 2017, 06:00
Hallo!


....... habe nur etwas Bedenken vor einer versauten CD danach .......


Du sollst ja nicht eimerweise Schmiermittel verwenden sondern ein bestimmtes dafür gut geeignetes Schmiermittel in kleinen Mengen applizieren. Das dafür irgendwelche Öle nicht geeignet sind und du Schmiermittel von einer breiartigen Konsistenz verwenden musst sollte auf der Hand liegen. Auf keinen Fall kannst du das Zeug sprühen, es sollte eher mit einem Zahnstocher oder ähnlichem an die richtigen Stellen gebracht werden.

Gut Maschinengepflegt sollte ein durchschnittlicher CDP/DVD/BDP eigentlich einige Jahrzehnte durchhalten bis dann irgendwann die Laserdiode nicht mehr Brauchbar ist.

Bei der Linsenreinigung haben sich Wattestäbchen mit etwas 99% Isopropanol gut bewährt,hier solltest du allerdings die Geduld aufbringen solange mit dem Einschalten zu warten bis der Alkohol vollständig verdundstet ist (10-15 Min)

MFG Günther
gtx470PB
Stammgast
#5 erstellt: 06. Mai 2017, 22:06
Das Spray hab ich natürlich nicht einfach reingesprüht sondern per Wattestäbchen aufgebracht

Ich habe den Denon heute mal aufgemacht, in der Tat war das, auf dem Schlitten aufgebrachte, Schmiermittel trocken.
Ich hatte noch was Liqui Moly Maschinenfett hier, was ich mit Wattestäbchen auf den Laserantrieb- und schlitten geschmiert habe. Das quietschen kam vom Gummibandantrieb der Lade, da auch etwas fett drauf. Die Linse war sauber.

Er ist jetzt wieder leiser und denke, er kann seinen Dienst weiter verrichten.
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 07. Mai 2017, 06:53
Hallo!

Prima,


.......Ich hatte noch was Liqui Moly Maschinenfett hier, was ich mit Wattestäbchen auf den Laserantrieb- und schlitten geschmiert habe.......


Solange das Zeug Harz- und Säurefrei ist und nicht so schnell eintroknet sotte es seinen Zweck genau so gut wie jedes andere Schmiermittel erfüllen.

Trockengelaufene Antriebe sind neben dreckigen Linsen die Hauptursache für schlecht oder gar nicht mehr funktionierende ältere Player.

Erst nach (frühestens) 10-15 Jahren sollte man von eventuellen anderen Ursachen ausgehen und an einen Tausch aus technischen Gründen denken. Natürlich gibt es immer mal den einen oder anderen Ausreisser aber die sind zum Glück selten.

MFG Günther
gtx470PB
Stammgast
#7 erstellt: 09. Mai 2017, 07:48
Hi,

das Fett war ein Liqui Moly LM47 und scheint sich auch mit Kunststoff zu vertragen.

Aber mal was anderes: Was haltet ihr von einem Denon DCD1450AR? Ich habe ein wenig durch die alten CD-Player gestöbert und die teilweise massiven Geräte haben es mir angetan. Klanglich wird sich da kaum/nix tun aber die Verarbeitung und Haptik scheint was ganz anderes als bei meinem DCD500AE zu sein. Und den alten Geräten traue ich eine höhere Zuverlässigkeit als dem neuem Kram zu.

In e-Bay sind einige ordentliche Geräte (sogar mit Garantie) zu finden, aber alle mit neuem Laser. Sind die Laser generell anfällig oder wird sowas eher vorsorglich getauscht? Die Geräte sind gute 16, 17 Jahre alt.
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