[Beratung] Passende Subwoofer zur Unterstützung der LYC

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TheTioz90
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Nov 2017, 17:39
Hallo, da es langsam aber sicher auf den Winter zu geht keimt in mir immer mehr das Verlangen nach einem passenden Winterprojekt auf. Ich habe öfters das Gefühl, dass der Bass meiner Little Yellow Cab im ~35m²-Wohnzimmer etwas untergeht. Erst hatte ich den Plan die Lautsprecher innerhalb der Familie weiter zu veräußern und mir direkt größere Kaliber ala BigBang oder H.A.V.O.F.A.S.T. zu holen. Aber ich mag die LYC einfach zu gerne und bin mir nicht sicher ob ich es übers Herz bringe sie abzugeben. Daher der Gedankengang den LYC etwas Tieftonunterstützung zur Verfügung zu stellen.


Zunächst mal der Fragebogen:


-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?

7,50m x 4,60m = 34,5m² bei 2,55m Deckenhöhe.
Der Boden ist Parkett, die Decke aus Holz, die Wände sind Beton.


-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?

Wird eher vom Budget begrenzt


-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)

Auf der Skizze stellen die roten Flächen die Orte dar, an denen ich mir eine Aufstellung vorstellen könnte. Der Bereich zwischen den LYC ist verwendbar, da noch nicht endgültig.
Wohnzimmer 20171103_135006


-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?

Geplant sind eigentlich 400-500€, kleine Ausreißer möglich. Allerdings wäre dann wieder die Frage ob dann nicht gleich auf größere LS umzusteigen sinnvoller ist.


-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?

Little Yellow Cab von Alex aka donhighend.


-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?

Onkyo A8650


-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?

Nein.


-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?

WAF zweitrangig, die Fernsehwand ist sowieso nur provisorisch, da lässt sich nahezu alles integrieren.


-Wie laut soll es werden?

Den LYC angepasst. Ich höre seltenst mal über 12 Uhr am Lautstärkeregler des Onkyos.


-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?

2/3 Musik, 1/3 HK


-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?

Auch hier sollte es der QUalität der LYC entsprechen, ich will nichts verschlimmbessern.


-Welche Musikrichtung wird gehört?

Vor allem Rock und Metalcore, aber auch Elektro und Pop (letzteres nur wenn ich nicht zu Hause bin)


-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?

In Frage ja, aber bisher noch keinerlei Erfahrung mit DSP


-Steht Messwerkzeug zur Verfügung?

Nein


-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?

Aktuell nicht.


Meine Frage: Welches Konzept bietet sich bei diesem Raum und Budget am ehesten an?

Die Lösungswege die ich bisher sehe sind folgende:

a.) Ein dicker Sub zwischen den LYC an der Fernsehwand (ungünstig bzgl. Raummoden?)
Als Beispiel nenne ich hier mal Ravemaster, Scoop, Chess Base oder (mehr oder weniger dick der Little Roy

b.) Mehrere kleine Subs verteilt
Beispielsweise die Portokassen-Subs oder Sub 10 oder AW3000 u.Ä.

c.) Ein Ripol/Dipol unterm Sofatisch verstecken
Disub


Weiterhin finde ich auch die Subwoofer von Quint sehr interessant. Das Hauptproblem -neben dem Budget- ist, dass mir der Bezug fehlt welche Subwoofer für diese Gegebenheiten ausreichen bzw geeignet sind. Daher hoffe ich auf eure Vorschläge und Empfehlungen, gerne auch im Bezug auf die ursprüngliche Frage LYC+Sub oder größere LS


[Beitrag von TheTioz90 am 03. Nov 2017, 17:40 bearbeitet]
Friwe
Stammgast
#2 erstellt: 03. Nov 2017, 18:45
Zweimal Omnes Audio SW 10 in 60l BR oder 30l CB und ab geht die Post. Mit Gehäuse ist man da denke ich bei 150€, da bleibt noch genügend Geld über um zu schauen wie man die beiden antreibt und vorallen Dingen wo man das Signal herbekommt. Ein AV-Receiver wäre da eine gute Investition. Man kann das ganze auch komplizierter über Frequenzweiche samt Mixer oder über Aktivmodule mit Lautsprecheranschlüssen realisieren, aber die Variante mit AVR ist wesentlich einfacher und man hat nebenbei noch die Vorteile eines AV-Receivers.

Alternativ:
Mivoc AW3000 im Versacube
Mivoc AWM 124 im AWM12
JBL CS 1214 (XXLS12 Alternative) in 50l CB (evtl. als GHP)
Lab 12(c) in 50l CB (manchmal im Doppelpack für 300€ bei Ebay)
Thomann the box Speaker 12-280/8-W in 50l mit 40hz Tuning (LMB112).

Zu Dipolen kann ich nichts sagen, da ich noch keinen hören konnte. Lab12c, AWM124, JBL CS1214 und Omnes SW10 habe ich schon gebaut und lange mit Musik gehört und ich kann sie dir alle empfehlen. Der Omnes sieht finde ich super aus, sodass man da keine Abdeckung brauch (im Vergleich zum JBL ). Noch dazu kostet er nicht alzu viel und man kann ihn in mickrige 30l stecken und man bekommt trotzdem allerhand Bass raus. Als Bassreflex gefällt er mir jedoch besser (60l, 30hz Tuning), weil er untenrum ein wenig fetter und souveräner spielt.

Was sicherlich auch sehr schön anzusehen wäre, wären zwei Doppelsubwoofer mit dem Omnes sozusagen als Lautsprecher-Ständer. Das ganze dann auch geschlossen. Stellt sich nur die Frage ob man so viel Bass braucht
Da fallen mir gleich auch die "Basslastic" ein. Ebenfalls ein Sub mit Omnes-Bestückung, jedoch eine Nummer kleiner als der SW10 und als Bassreflex aufgebaut.
So genug Input erstmal von mir.
P@Freak
Inventar
#3 erstellt: 03. Nov 2017, 22:23
Hallo,

das ein AVR mit Sub Endstufe fällig ist wurde ja schon geschrieben ...
ansonsten da ja Budget da ist kann man auch bei der Profi Liga schauen und z.b. ein Sub mit BMS 12N630 bauen.
Der ist im Moment wohl sehr günstig am Markt zu haben wie ich gerade gesehen habe.
Der Sub muß aber schon unter den Fernseher oder unter / in das L-Rack links daneben insbesondere wenn du damit ernsthaft Musik hören willst.
AVR der die Möglichkeit besitzt z.b. Raummoden zu "ziehen" kann sicher auch nicht schaden ...

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 03. Nov 2017, 22:24 bearbeitet]
Friwe
Stammgast
#4 erstellt: 03. Nov 2017, 22:39
Ich glaube es wird generell ziemlich schwer werden die Sub's richtig zu platzieren. Das Sofa befindet sich genau in der Mitte, da wird kaum Bass kommen. Das große Fenster wird auch ein bisschen Bass schlucken.
Ein gutes Einmesssystem wird da schon viel helfen, aber optimal steht das Sofa da nicht
TheTioz90
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 04. Nov 2017, 02:34
Vorweg eine generelle Frage: Wieso ein AVR? Ich meine in einem der Subwoofer-Grundkenntnis-Threads gelesen zu haben, dass man Subs nur noch aktiv baut. Welche Vorteile bringt dann mir ein AVR gegenüber meinem aktuellen Verstärker + einem aktiven Subwoofer mit DSP rein am System 2.1? Ich habe mich jetzt (noch!) nicht stundenlang mit den AVRs beschäftigt, da mir diese Notwendigkeit bisher nicht bewusst war, jedoch habe ich selbst gebraucht kaum etwas unter 350€ gesehen, da wird es für den/die Subs knapp.

@Friwe Den Omnes Audio SW10 kannte ich bisher nicht, der kommt ganz hoch auf die Favoritenliste. Die Alternativen gefallen mir auch gut, den thebox 280 habe ich in meiner mobilen Box, allerdings eher ungünstig verbaut. Danke für den "Basslastic", nach dem habe ich schon gesucht, aber mir ist der Name nicht mehr eingefallen. Diese Lösung habe ich mir schon früher überlegt und hätte sie vermutlich auch bereits umgesetzt, wenn ich mir die Möglichkeit nicht selbst verbaut hätte- im wahrsten Sinne des Wortes: Meine LYC sind fest mit dem Ständer (Balken) verbunden - für immer. Ich könnte höchstens den Balken absägen, dann bleiben aber trotzdem rund 20cm stehen, denn solange ist die Spax-Schraube, die die LYC auf dem Balken hält
Die Position des Sofas ist absolut fest, sonst bekomme ich Ärger seitens der Regierung Aber eben wegen dieser Position kam die Idee des Tisch-Dipols zur Nahfeldbeschallung.

@P@Freak Naja inkl AVR wird es für die Profi-Liga schon etwas eng Wäre ein einzelner 12" nicht etwas zu klein als Einzelkämpfer? Wie gesagt, mir fehlt da absolut der Bezug dazu, vor allem bei so einem relativ hochpreisigen Chassis. Welche Vorteile hätte ich da gegenüber beispielsweise 4x Omnes SW 10 für den selben Preis?
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 04. Nov 2017, 08:39

Friwe (Beitrag #2) schrieb:
....oder über Aktivmodule mit Lautsprecheranschlüssen realisieren, aber die Variante mit AVR ist wesentlich einfacher und man hat nebenbei noch die Vorteile eines AV-Receivers.....


Na ja, da man sowieso ein Aktivmodul anschaffen muss, kann man auch direkt eins mit Hochpegelanschluss nehmen.

Was anderes wäre es, wenn man eine separate aktive Frequenzweiche plus zusätzliche Endstufe haben will. Dann wäre ein AVR mit dem Sub out doch geeigneter.

Oder eben Low cost Sub ohne Frequenzweichenelektronik. Denn die könnte natürlich auch ein AVR übernehmen. (mit zusätzlicher Endstufe)
Friwe
Stammgast
#7 erstellt: 04. Nov 2017, 15:02
Ja wo soll der Subwoofer denn sein Signal her bekommen? Dein Verstärker besitzt keinen Sub Pre-Out wie es bei AVRs Standart ist. 99% der Aktiv Subwoofer werden aber so angeschlossen. Noch lange nicht jedes Modul hat noch Lautsprecheranschlüsse zum Durchschleifen des Signals. Die Trennung am Sub selber ist nämlich meistens eher bescheiden.
Meine Empfehlung wäre ein gebrauchter Onkyo 818 mit XT32 und eine Endstufe. Man könnte vorerst auch den jetzigen Verstärker als Endstufe misbrauchen. Stereo Endstufen gibts es in allen Leistungsklassen, da gehts sag ich mal ab 100€ los für etwas vernünftiges.
Apalone
Inventar
#8 erstellt: 04. Nov 2017, 15:29

Friwe (Beitrag #7) schrieb:
....Noch lange nicht jedes Modul hat noch Lautsprecheranschlüsse zum Durchschleifen des Signals.....


Ach was, da gibts noch genügend Modelle.
TheTioz90
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 05. Nov 2017, 17:32
Damit ich das richtig verstehe:

Die beste Lösung wäre ein AVR mit Einmesssystem plus einem Verstärker für den Subwoofer. Den günstigsten Onkyo 818 mit XT32 den ich finden konnte wird gerade im Bieten-Bereich für 400€ angeboten. Kommt dann noch ein Verstärker dazu habe ich kein Budget mehr für etwas, was ich damit befeuern könnte, aber langfristig ein gutes "Fundament". Gibt es noch andere AVR-Tipps, bzw. worauf muss ich dabei achten, abgesehen von einem Einmesssystem und Sub-Ausgang?

Die (preis-)günstigste Lösung wäre an den B-Kanal meines aktuellen Verstärkers ein Sub-Modul ala Mivoc MK 80 über den High-In anzuschließen, dann hätte ich aber ein Problem mit den Raummoden, ein Modul mit DSP liegt preislich wieder auf AVR-Niveau. Wäre da ein Basshohrn (oder eben Dipol) mit Mivoc MK 80 Modul eine (nicht perfekte, aber brauchbare) Lösung? Die dürften die Raummoden ja weniger anregen.
Friwe
Stammgast
#10 erstellt: 05. Nov 2017, 19:33
Basshörner sind mittlerweile zwar gut zu simulieren, aber wie es letztlich im Raum aussieht ist was ganz andres. Wenn du ein Horn willst, das auch annähernd so tief gehen soll wie der Omnes in BR, nämlich 30hz, dann wird das mit einer hohen Wahrscheinlichkeit sehr sehr groß.

Den Onkyo bekommt man in der Bucht ab 250€, für um die 400€ bekommt man auch schon den Denon X4000.
Wichtigstes Merkmal: Audyssey XT32. Erst diese Version von Audyssey bringt richtig was.
Pre-Out für den Sub bietet eigentlich jeder AVR.

Wenn am Ende kein Geld mehr für eine Endstufe vorhanden sein sollte, kann man sich mit einem stink normalen Verstärker behelfen, da hast du ja bereits einen. Natürlich sollte man es da nicht übertreiben, aber kurzfristig ist das eine gute Option.
Black-Devil
Gesperrt
#11 erstellt: 06. Nov 2017, 13:02
Das hier als Tisch statt Hocker würde ich mal ins Auge fassen.
Der etwas schwache Bass bisher dürfte wie schon gesagt zum großen Teil durch die Hörposition verursacht werden. Ein Sub an gleicher Stelle wie die Front-LS dürfte da nur wenig Abhilfe schaffen.
wl
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 07. Nov 2017, 14:46
Hallo,

da von einem Bass-Horn gesprochen wurde. Ich habe mir zwei Tapped Horns gebaut:

http://wp.volvotreter.de/projects/th-2/the-tangband-30hz-horn/

Ganz nach unten scrollen, die von Martin entwickelten, mit dem Tang Band W6-1139 SIF. Die Hörner sind nicht so groß und werden bei mir als Stands für meine LS genutzt. Ich bin sehr zufrieden, machen ein sehr schönes Fundament.

Grüße aus dem Norden
Werner
TheTioz90
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 09. Nov 2017, 02:02
Vielen Dank für die Vorschläge. Black-Devil die Lösung geht mir nicht mehr aus dem Kopf, hat auf jeden Fall Potential, als Tisch wäre auch ein Doppelpack denkbar. Btw gibt es bei einem Ripol eine Richtung, in die er zeigen sollte? Also Chassis oder Austritt in Hörerrichtung?

Die Hörner von volvotreters Seite sind auch sehr interessant, ein längliches quer als Low Board getarnt...

In jedem Fall scheint mit aber erst mal ein AVR anzusehen. Vielleicht hat Amazon Ende des Monats beim Cyber-Monday die Güte einen brauchbaren AVR in meine Preisregion zu drücken, wobei meine Hoffnung da eher gering ist. Ansonsten eben der Gebrauchtmarkt, der Denon X4000 steht weit vorne auf der Wunschliste.
Black-Devil
Gesperrt
#14 erstellt: 09. Nov 2017, 09:02
Beim Ripol sollte die Öffnung in Richtung Hörer zeigen, seitlich gibt es wenig Bass und genau auf 90° sollte es sogar eine Auslöschung geben. Dadurch werden Raummoden eben nur sehr gering angeregt.
Tron_224
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 09. Nov 2017, 10:26
Wenn ich ergänzen darf:

Ein Doppelpack empfiehlt sich für „ernsthafte“ Anwendungen immer, in meinem Haupthörraum habe ich das auch so. Man kann den zu beschallenden Bereich eingrenzen und erhöht den Abstand zu den Eigengeräuschen des Treibers, die man bei sehr starker Beanspruchung hört, weil ja keine Kiste sie schluckt, sondern die Konstruktion komplett offen ist. Es gibt messbare 6 dB mehr Pegel, also 3 dB Wirkungsgradzuwachs.

Allerdings sollte die Ausrichtung dann gerade bzw. parallel erfolgen. Einwinkeln zum Hörer führt zu unschönen Überhöhungen im Kreuzungsbereich.

Ein Ripol-Tisch sollte also genauso breit sein wie die Couch, wobei die Kammern auf die äußeren Sitzfläche zeigen. Dazwischen gibt es dann ordentlich Bass, daneben wird es schnell ruhig, was ein Vorteil bei Mitbewohnern und Nachbarn ist. Außerdem gibt es mehr Pegel.

Es funktioniert aber auch anders als normale Subs in bewährter Stereoaufstellung. Auch hier nicht einwinkeln sowie einen lichten Abstand von min. 40 cm zur Stirnwand einhalten. Der Pegelrückgang ist verschmerzbar.
TheTioz90
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 12. Nov 2017, 15:35
Der Tisch sollte wie auf der Skizze zwischen den Sitzflächen bleiben, demnach fällt ein Doppelpack in Tischform also aus. In einem Lowboard mit je einem Ripol an den Enden wäre es aber wieder eine Option .

Was ist von diesem Sub zu halten? Abgesehen davon dass es meiner Raumproblematik nicht wirklich weiterhilft, das Paar Vistaon gibts gerade im Bietenbereich für 250€.
TheTioz90
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 24. Nov 2017, 00:39
Von mir mal ein Update zum Thema Subwoofer. Eine kostenlose Lösung zu mehr Bass habe ich bei meinem Verstärker gefunden: Der Drehregler des Basses war falsch aufgesetzt und war in der Neutralstellung in Wirklichkeit auf -2. Herausgefunden habe ich das, als ich mein the box Chassis auf Funktion prüfen wollte und provisorisch an den Onkyo angeschlossen habe. Höhen auf Minimum, Bass auf Maximum und anstatt der üblichen fünf Stufen ging der Regler über die Skala von max +10 (2er Schritte) hinaus.

Ich habe nun bei Musik nicht mehr das Gefühl, dass etwas fehlt, aber gerade für basslastige Musik und vor allem Filme dürfte ruhig noch etwas mehr gehen. Ich bin mal bewusst durch den Raum gegangen und habe darauf geachtet wie sich der Bass verhält. Das Bassloch am Hörplatz (Sofa) ist zwar vorhanden, aber nicht wirklich stark ausgeprägt. Direkt an den Wänden höre ich eine Überhöhung, aber im restlichen Raum verhält es sich relativ konstant.

Ich habe von einem User zwei 50L BR-Gehäuse mit 40 Hz Tuning gekauft. Eigentlich war der Plan diese mit zwei the box 12-280/8-W zu bestücken, da ich einen sowieso schon da hatte, nun hat sich aber herausgestellt, dass das Chassis defekt ist. Deshalb werden höchstwahrscheinlich zwei Sica 12 S 2,5 CS zum Einsatz kommen. Ich möchte vorerst beide mit einem Mivoc AM 80 betreiben, bis ich einen AVR und Sub-Endstufe habe. Aktuelle Favoriten sind der Yamaha RX 479 (Kauf kurzfristig) oder der Denon X4000 (Kauf langfristig).
Den ersten Sub würde ich in einem Lowboard unterbringen, die Position des Subs wird dann auf dem linken Viertel der Frontwand liegen, da wo auf dem Bild noch das provisorische Verstärker-Rack steht. Nur die Position des zweiten Subs steht noch offen. An den Wänden soll die Sub-Aufstellung generell ja eher ungünstig sein, da fällt der von mir favorisierte Platz hinterm Sofa weg. Auf der Position 1/4 Raumlänge und 1/4 Raumbreite wäre der Couchtisch, da könnte ich gut den zweiten Sub unterbringen. Würde das Sinn machen? Wenn ja, in welche Richtung, in Richtung Raumachse, quer dazu, downfire?
Kyumps
Inventar
#18 erstellt: 24. Nov 2017, 10:38
das sich der Bass in der Frequenzlage kugelförmig ausbreitet ist egal in welche "Richtung",
Downfire ist meiner Meinung nach mit möglichen Nachteilen verbunden die man sich sparen kann.

Ich Frage mich eher warum du einen Heimkino Sub willst der nur auf 40 Hz abgestimmt ist...
Für Musik wunderbar für Kino fehlen 10 Hz Tiefgang, da geht das Singal auch mal gemütlich unter 20 Hz mit hohem Pegel.
Wenn du da den 40Hz BR Sub dranpackst sollte ein passender Lowcut gesetzt werden können
Black-Devil
Gesperrt
#19 erstellt: 24. Nov 2017, 14:05
Mit den Subs bekommst du eben mehr Bass, aber nicht mehr Tiefbass. Gerade wenns um Filme geht, halte ich die für eher suboptimal.
Friwe
Stammgast
#20 erstellt: 24. Nov 2017, 17:45
Es geht doch auch garnicht um einen Heimkino Sub
2/3 Musik und 1/3 Heimkino. Die LYC werden nicht alzu tief kommen, ich denke schon dass da die beiden Subs dann eine Verbesserung sind.
Black-Devil
Gesperrt
#21 erstellt: 24. Nov 2017, 19:28

TheTioz90 (Beitrag #17) schrieb:

Ich habe nun bei Musik nicht mehr das Gefühl, dass etwas fehlt, aber gerade für basslastige Musik und vor allem Filme dürfte ruhig noch etwas mehr gehen.



[Beitrag von Black-Devil am 24. Nov 2017, 19:28 bearbeitet]
TheTioz90
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 25. Nov 2017, 13:58
Da habt ihr natürlich recht, optimal sind die Subs für Heimkino sicher nicht, ich würde sie auch eher dem PA-Bereich zuordnen.

Es wird höchstwahrscheinlich keine endgültige Lösung sein, dafür aber eine schnelle und relativ preiswerte. Wäre es jedenfalls gewesen, wenn mein the box seinen Unwillen nicht in Form von unschönen Geräuschen kundgetan hätte. Wie dem auch sei, ich habe mich auch für die Subs entschieden weil die Gehäuse recht leicht und gut verarbeitet sind. Ich habe zwar vor sie unsichtbar in den Wohnraum zu integrieren, sie sollen aber ohne großen Aufwand auszubauen sein um sie ebenfalls für Partys etc nutzen zu können, zusammen mit einem Bg20-Pärchen. Also ein vorläufiger Kompromiss, zumal ich jetzt schon von einem vernünftigen AVR angefixt bin, da muss ich bei den Subs erstmal kürzer treten.
Tron_224
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 25. Nov 2017, 15:27
Wir haben alle mal klein (und im Nachhinein betrachtet teilweise falsch) angefangen, das nennt man dann Erfahrung.

Ich würde das Thema Bass priorisieren, da das deutlich mehr Spaß bringt, und den AVR hinten anstellen. Da kann man übergangsweise ein älteres Gebrauchtgerät für kleines Geld nehmen. Du benötigst da ja primär die Frequenzweiche zwischen Sub und LYC, und das kann jede alte Möhre.

Die Möhre kannst Du dann später für den Partybetrieb weiter nutzen. Auch da müsstest Du ja Sub und Sat trennen.

Die LYC verdienen eine würfige Bassunterstützung. Der Sub muss zum Raum, zu den "Satelliten" und zu den Hörgewohnheiten passen. Eine zufällig gebastelte Lösung kann kein AVR der Welt wieder retten.

PA-Sachen sind auf Effizienz getrimmt, was auch funktioniert, wenn man in akustisch großen Räumen eine Sorge weniger hat. In kleinen Räumen sollte der Schwerpunkt woanders liegen.

Das nur mal so als Gedanken in den Raum geworfen ...
TheTioz90
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 25. Nov 2017, 19:38

Tron_224 (Beitrag #23) schrieb:

Du benötigst da ja primär die Frequenzweiche zwischen Sub und LYC, und das kann jede alte Möhre.

Dafür war das Aktivmodul gedacht, wenn auch das AM80 nicht allzu üppig dimensioniert ist. Mich reizen vor allem Einmesssystem und Features wie Spotify, das bieten nur neuere Möhren. Bisher stehe ich immer vom Sofa auf und bewege meinen Kadaver zum Abspielgerät (Smartphone) wenn ich ein Lied überspringen möchte. Aber gut, das ließe sich auch anders lösen, deine Argumentation bezüglich der Sinnhaftigkeit ordentlicher AVR vs ordentliche Subs leuchtet mir ein.


Tron_224 (Beitrag #23) schrieb:

Die LYC verdienen eine würfige Bassunterstützung. Der Sub muss zum Raum, zu den "Satelliten" und zu den Hörgewohnheiten passen.

Was würdest du in meiner Situation wählen?
Gerne auch eine budgetunabhägige Meinung, was wäre der beste Tieftonspielpartner für die LYC in diesem Raum?
Tron_224
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 25. Nov 2017, 23:12
1. Das AM80 ist aus vielerlei Gründen für Dein Vorhaben ungeeignet. Es hat nur einen Tiefpass für den Sub. Zur Weiche fehlt noch ein Hochpass für die Sats. Somit kann man es nicht sauber einstellen. Zudem hat es eine feste Bassanhebung und einen festen Subsonic. Und zuletzt ist so ein Plate-Amp nur für einen Sub praktikabel. Mit einer externen Endstufe (kann PA sein) kann man später auch mehrere Subs versorgen.

2. Nun, es wurde ja schon was genannt. Den Tisch kann man auch mit nur einem „Hocker“ bauen, es müssen nicht zwingend zwei sein. Du könntest Dir auch was von Axel Ridtahler mit größeren Treibern berechnen lassen. Ansonsten passen zur LYC geschlossene Subs, aufgrund Deiner Raumverhältnisse benötigst Du aber zwei bis vier. Da fallen mir die Cubes von Quint ein (Cube10XXLS und CubeXXLS). Im Fertigbereich werden hier häufig die Saxx DS10 und DS12 empfohlen. Gerne höherwertig, ich würde aber lieber mehrere Normalo-Subs kaufen als nur einen High-End-Sub. Völlig ohne Budgetgrenze wären noch die geregelten Subs von Merovinger zu nennen.

Dazu passt ein miniDSP, welches sowohl die Vorentzerrung (Subsonic, Tiefbassausgleich) als auch die Raumkorrektur übernehmen kann.
TheTioz90
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 11. Dez 2017, 17:36

Tron_224 (Beitrag #25) schrieb:
Das AM80 ist aus vielerlei Gründen für Dein Vorhaben ungeeignet (...) Zur Weiche fehlt noch ein Hochpass für die Sats. Somit kann man es nicht sauber einstellen (..) Und zuletzt ist so ein Plate-Amp nur für einen Sub praktikabel.


Die Sats wollte ich nach wie vor komplett laufen lassen. Ich dachte eine Abtrennung der Sats vom Tieftonbereich dient nur der Entlastung für höhere Pegel oder ist es problematisch wenn sich Sub- und Satfrequenzen überschneiden?
Zudem wollte ich alle Subs mit einer Plate-Amp betreiben und ggf. in ein seperates Gehäuse bauen - zugegeben dem Sinn eines Einbauverstärkers etwas widersprüchlich.
In meiner voreiligen Art habe ich bereits den nächsten Einbau-Verstärker bestellt Den könnte ich aber auch wieder zurückschicken wenn das auch ein Fehlkauf war, ein Wyntek WAM 300 DSP, war im Angebot




Der Bau der Subs wird ins neue Jahr verschoben, kommen wird aber definitiv noch etwas. Aktuell habe ich zwei Möglichkeiten näher ins Auge gefasst:


1. Dipol/Ripol unterm Tisch mit zu klärender Bestückung. Ich habe Axel Ridthaler mal angeschrieben und warte da auf eine Antwort.


2. Mehrere (geschlossene?) Subs, aus optischen Gründen vorzugsweise als Ständer für die LYC - sofern ich diese von den aktuellen Ständern runter bekomme. Im Falle der Omnes SW10 wären zusätzlich zu den Subs als Ständer preislich noch weitere Subs zur Verteilung im Raum möglich.

Folgende Konstellationen spuken mir da in meinem verwirrten Köpfchen umher:

-Je 2x2SW10 in CB als LYC-Ständer, 2xSW10 in CB unterm Tisch und 2xSW10in CB zwischen Sofa und Schrank. 8x10" sind vermutlich gnadenlos übertrieben aber vom Chassispreis aktuell immernoch günstiger als zwei XXLS-10

-Das ganze in je einfacher Ausführung CB oder BR mit SW10 oder anderer Bestückung

-XXLS-10 in CB, mehr als zwei Stück würde das Budget aber nicht zulassen.



Ich habe etwas mit WinISD rumgespielt für eventuelle Möglichkeiten. Nur sagt mir das Schaubild recht wenig, mit meinem Laienblick erkene ich:

-Zwei SW10 haben in 60L eine ähnlcihe Kurve wie ein XXLS-10 in 30L bei deutlich geringerem Preis aber auch höherem Platzbedarf. Beide fallen schon recht früh ab, das müsste dann wohl über ein DSP oder GHP ausgeglichen werden?

-Ein SW10 in 60L BR mit 29Hz Tuningfrequenz hat eine (für mich) sehr gute Kurve die keine Anpassung benötigen würde. Allerdings kein geschlossenes (=unpassendes?) Gehäuse.

Simu
Tron_224
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 11. Dez 2017, 18:06
Tieftonentlastung ist nur ein willkommener Nebeneffekt.

Der eigentliche Grund ist ein sauberer Übergang. Ohne Bassmanagement kannst Du nur den Sub so filtern, wie das ungefähr mit dem auslaufenden Frequenzgang der LS hinkommt. Aber das ist gebastelt.
TheTioz90
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 13. Dez 2017, 23:44
Ich habe heute aus einer überflüssigen Spanplatte Zuschnitte für ein Testgehäuse von Trons Ripolhocker gesägt. An dieser Stelle Danke für den Upload des Plans! Mangels JBL CS1214 habe ich dann kurzerhand die Sicas da rein gepackt und das Gehäuse mit Spax und exzessivem Heißklebegebrauch quick&dirty zusammengebaut, einfach nur um zu sehen/hören was passiert.
Ich hatte hin und wieder daran gezweifelt in dieses winzige Gehäuse wirklich zwei 30cm Chassis zu bekommen, die Größe kommt auf Bildern gar nicht so rüber. Mit Bildern von meinem Exemplar werde ich euch verschonen, schön ist was anderes.

Ich habe nicht erwartet, dass es gut klingt, aber ich habe gehofft wenigstens herausfinden zu können wie sich ein Ripol bei mir verhält. Aufgestellt habe ich das Teil unter meinem Couchtisch, an dem Ende was am weitesten von der Couch entfernt ist. Am Hörplatz hatte ich dann spürbaren Bass, im hinteren Bereich des Raums war der Bass noch zu hören, aber nicht mehr zu spüren. Außerhalb des Raums war vom Bass gar nichts mehr zu hören. Soweit perfekt. Was mir noch aufgefallen ist: Der Bass ist präsent, fühlbar, hörbar, aber alles passiert so beiläufig. Gefällt mir gut.

Daher werde ich mich nun auf einen/zwei Ripole festlegen und habe auch direkt Fragen dazu:
-Wäre eine Aufstellung als Lautsprecher-Ständer möglich oder ist das schon zu weit außen am Stereodreieck?
-Bei konventionellen Subs sollte man die Anzahl wenn dann verdoppeln, also 2-4-8-(...) Stück, gilt das analog auch für Ripole?
Tron_224
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 13. Dez 2017, 23:58
Schön, dass es auch mit den Sicas gelungen ist

Ja, das kannst Du machen als LS-Ständer.

Achte nur auf 40 cm Abstand zwischen Wand und Rückseite und dreh sie nicht ein, sondern lass sie parallel strahlen.


In meinem Haupthörraum habe ich die Ripole nicht unter den Fronts sondern daneben (innen).

Der Bereich dazwischen ist der Hörbereich mit Bass, außerhalb davon wird es ruhiger.


Bei konventionellen Subs sollte man die Anzahl wenn dann verdoppeln, also 2-4-8-(...) Stück, gilt das analog auch für Ripole?


Umgekehrt.

Bei konventionellen Subs können z.B. auch drei im wilden Verband sein.

Ripole aber immer als BMC, dann paarweise (wie Stereo) und dann gestapelt

Die Türme im Keller bestehen aus je 6 Treibern, je ein Turm links und rechts. Sind aber nur 10-Zöller.


[Beitrag von Tron_224 am 14. Dez 2017, 00:40 bearbeitet]
TheTioz90
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 15. Dez 2017, 21:23
Mit jedem Post lernt man dazu

Bei mir steht übrigens dieser Hocker zuhause, ist mir heute erst bewusst aufgefallen. Da passt der Ripol einwandfrei rein, dann noch die Bereiche der Öffnungen mit Akustikstoff ersetzen und die Tarnung ist perfekt

Ich werde aber bei der Version als LS-Ständer bleiben, scheint mir am sinnvollsten zu sein.

Ich bin allerdings immernoch etwas planlos bei der Befeuerung von dem System. Mit dem Wyntek WAM 300 DSP hätte ich doch -bis auf den Hochpass für die Sats- alles was ich benötige oder übersehe ich wieder etwas? Den Hochpass würde dann ein in Zukunft folgender AVR übernehmen.

@Tron: Wenn ich das richtig verstanden habe benutzt du ja einen AVR mit "Zone2-Trick" plus miniDSP? Hat das miniDSP relevante Funktionen die "normale" AVR-DSP's nicht haben? Ist ja preislich nur geringfügig günstiger als die Wyntek Amp mit (evtl. schlechterem?) DSP.


Vorschläge gab es ja bereits, aber in einem anderen Thread meine ich gelesen zu haben, dass ein Ripol wieder eine speziellere Ansteuerung in Vergleich zu konventionellen Subs braucht

Da das Setup jetzt feststeht: Was wäre die beste/sinnvollste AV-R/Amp/DSP-Lösung für 2xLYC und 2xRipol-Hocker mit JBL CS1214 Bestückung?
Tron_224
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 16. Dez 2017, 02:48
Coole Sache mit dem Hocker.

Ich habe unterschiedliche Systeme im Einsatz. Das mit dem AVR ist natürlich nur gebastelt.

Das miniDSP ist dagegen Subsonic, Vorentzerrung, Raumkorrektur und ggf. Weiche in einem.

Wenn Du es als Weiche einsetzen und die LYC daran anschließen möchtest, dann würde ich das miniDSP 2x4 HD nehmen. Das normale miniDSP rauscht mir zu viel.


[Beitrag von Tron_224 am 16. Dez 2017, 02:52 bearbeitet]
TheTioz90
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 16. Dez 2017, 21:29

Tron_224 (Beitrag #31) schrieb:

Wenn Du es als Weiche einsetzen und die LYC daran anschließen möchtest, dann würde ich das miniDSP 2x4 HD nehmen. Das normale miniDSP rauscht mir zu viel.


Jain, ich dachte eher daran einen AV-R als grobe Weiche zu verwenden und Subbefeuerung sowie -feineinstellungen über das Wyntek zu machen.
Aber da liegt eben das Problem, ich bin mir absolut unsicher was überhaupt möglich bzw. sinnvoll ist oder nicht


[Beitrag von TheTioz90 am 16. Dez 2017, 21:39 bearbeitet]
Tron_224
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 16. Dez 2017, 23:44
Das macht ja auch Sinn.

Der AVR macht dann das Bassmanagement (Weiche) und ggf. die Raumkorrektur, das Wyntek dann halt den Rest.

Es gibt natürlich mehrere Möglichkeiten, aber keine absolut Beste.

Wichtig ist, dass die beschriebenen Einstellmöglichkeiten vorhanden sind. Wie man das dann genau macht und welche Verstärker man dann verwendet, ist eher zweitrangig.

Ich habe im Keller einen AVR, das miniDSP und eine alte Hifi-Endstufe für die Ripole.

Wichtig ist, dass man die Phase über die Entfernungseinstellung anpassen kann. Selbst wenn ich nur den Subsonic aktiviere, hört man das noch im Bereich um 80 Hz, wo ich trenne. Der Bass löscht sich aus und wird leiser. Ich muss dann die "Entfernung" des Subs verstellen, damit es wieder so klingt wie vorher.


Vorsorglich weise ich noch auf Folgendes hin:
Die Kammerresonanz sollte man ebenfalls sauber im Rahmen der Vorentzerrung glätten und nicht einfach nur einen Tiefpass setzen. Das kann das Wyntek ja auch.

Gibt immer wieder Leute, die solche Lösungen auf Biegen und Brechen verteidigen. Damit bleibt man aber unter den Möglichkeiten und schafft sich andere Probleme.
TheTioz90
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 04. Jan 2018, 00:21
Melde mich nun auch wieder zu Wort. Ich habe in den letzten Tagen viel darüber nachgedacht wie ich die Ripole am besten integrieren werde, komme aber auf keine optisch ansprechende Lösung mit den LYC, da es immer etwas zerstückelt aussehen würde. Nun habe ich mir mehr oder weniger zufällig die Maße des großen Taxis angesehen und dabei nahezu die gleichen Grundmaße wie beim Ripol entdeckt. Nun schwirrt mir folgende Konstellation im Kopf herum:

BYTtest

Mal sehen inwiefern ich das umsetzte, in nächster Zeit ist erstmal Klausurphase und Bewerbungen schreiben angesagt.
Tron_224
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 04. Jan 2018, 16:58
Hi, aus den in #15 genannten Gründen würde ich Ober- und Unterteil gegeneinander drehbar vorsehen.

Es sei denn, das große Taxi müsste man nicht einwinkeln ...

Es gibt zwar auch von Axel Ridtahler ähnliche Projekte, aber zumindest bei mir klappt es mit eingedrehten Bässen nicht. Die müssen in etwa parallel strahlen.
TheTioz90
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 04. Jan 2018, 17:26
Das habe ich mit meinen LYC ausprobiert und dürfte sich so auch auf die großen übertragen lassen: Bei paralleler Aufstellung (allerdings etwas enger zusammen) konnte ich keine signifikanten Nachteile zur eingewinkelten Stellung feststellen, es ist lediglich der Sweetspot breiter geworden und ich habe das Gefühl bei paralleler Aufstellung einen Tick mehr Bass wahrzunehmen. Ich hatte befürchtet, dass es eventuell Probleme mit Reflektionen des linken LS mit der Wand geben könnte, aber auch da ist mir nichts negativ aufgefallen. Allerdings habe ich bisher auch nur drei Lieder in den verschiedenen Stellungen gehört, dann wurde mir das Verschieben zu blöd, da meine Spikes jeweils auf einzelnen Messingplatten stehen welche das Verschieben nicht gerade einfach gestalten.
Tron_224
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 04. Jan 2018, 18:48
Klingt nach einem Plan.

Links könntest Du ja noch einen Absorber anbringen (an der Spiegelfläche zwischen LS und Hörplatz).
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