Getarnter Subwoofer

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pss0805
Stammgast
#1 erstellt: 01. Mrz 2006, 22:25
Hallo!
Mein aktuelles Projekt:
Ein Subwoofer, getarnt als Couch-Tisch!
Ich will endlich mal Hosenbeinflattern und Erdbeben-Erlebnisse haben beim DVD-Gucken.
Habe mir erst einmal den Mivoc AWX-184 bestellt, der kommt als Treiber zum Einsatz, der müsste eigentlich für meine Forderungen reichen. Das Gehäuse kann bis 250l groß werden. Wie sollte ich ihn abstimmen, um auf einen Hörabstand von ca. 60cm brutalste Zwerchfell-Massagen zu spüren?
Welcher BR-Rohr-Querschnitt müsste es mind. sein, um keine Strömungsgeräusche zu hören?
Wie sieht es mit dem Verstärkermodul aus? 80-120w müssten auf diesem Abstand locker reichen, oder?
Den Eckeharrt finde ich ja ganz nett, nur könnten da noch 100l Nettovolumen dazu kommen. Mein Problem ist nur, dass ich keinen Plan habe, wie man einen Sub für Nahfeldanwendungen am Besten abstimmt.





MfG
pss0805
Stammgast
#2 erstellt: 01. Mrz 2006, 22:28
Hab noch etwas vergessen: Er wird nicht bei Musik laufen, Präzision und "Klangqualität" sind egal. Bin auch für Bandpassvorschläge offen. Nur darf das Ganze von der Konstruktion nicht höher wie 55cm, nicht breiter wie 100cm und nicht tiefer wie 60cm werden.


MfG
zwittius
Inventar
#3 erstellt: 01. Mrz 2006, 22:30
tach


für den großen 18"er würde ich schon ein detonation DT150 besser noch das DT300 nehmen. es kommt nicht nur auf leistung an. die großen endstufen haben den bass einfach besser unter kontrolle womit die präzision und klangqualität steigt.


grüße
Manu


EDIT: also präzison und klagquali doch nicht so wichtig


das DT150 sollte schon reichen


grüße
Manu


[Beitrag von zwittius am 01. Mrz 2006, 22:31 bearbeitet]
atomium
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Mrz 2006, 23:05
Guck mal in die Hobby Hifi 3/05

oder

http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=6442

mehr will ich dazu nich sagen....
pss0805
Stammgast
#5 erstellt: 02. Mrz 2006, 16:53
Habe das Hypex DS 1.2 und 3 Visaton-BR-Rohre vom Typ BR25.5 bestellt. 250l netto werden es. Ein schöner großer, schwerer Couchtisch.... . Der Bass wird genau 15cm vor meinen Füßen sitzen. Und da unsere Couch L-förmig ist kommt ein BR-Rohr an die Seite, damit derjenige dort dann auch ein bisschen Wind um die Hosenbeine bekommt.



http://img228.images...ftnbftrgnfrtn7em.jpg







MfG
Karlyzo
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 03. Mrz 2006, 03:03
Da musst du aber aufpassen, dass nicht irgendwann jemand seinen großen Zeh in die Membran steckt... Soll ja so Leute geben Wär schade drum. Also vielleicht noch über einen Schutz nachdenken.
Achja, habs in dem anderen Fred auch geschrieben, es gab schon andere Leute, die ihren LS verstecken wollen:
http://www.timn8er.com/
pss0805
Stammgast
#7 erstellt: 03. Mrz 2006, 14:24
Ne,ne, dass wird schon nicht passieren. der Bass wird genau vorm Chefplatz sitzen.
P4z1f15t
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Mrz 2006, 14:38
Warum nicht Downfire?
Oder sonst tu dir selbst einen gefallen und schütz den Treiber!

MfG chris
pss0805
Stammgast
#9 erstellt: 03. Mrz 2006, 16:08
Ich will das Teil immer genau in meinem Blickwinkel haben. Es ist doch eine Schande, solch einen Treiber zu verstecken. Nur wenn jemand auf der Couch Platz nimmt soll er dann ehrfürchtig feststellen, dass der voluminöse "Tisch" noch etwas anderes beherbergt. Und ein 46er auf 20cm Meter Entfernung wirkt schon etwas beängstigend.....




MfG
P4z1f15t
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Mrz 2006, 18:40
Aber so ein Treiber ist teuer... und 20 cm nicht viel! :/
also ich habe da auch schonmal gedacht, da passiert schon nichts...

MfG chris
Jogi42
Inventar
#11 erstellt: 03. Mrz 2006, 19:46
Der Treiber wird bald kaputt gehen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ohne Schutz? Ich würde mich an dem Vorschlag der Hobby-Hifi halten. Das ist doch gerade super, wenn man es dem Tisch nicht ansieht. Sonst kannst du ja einen Fernsehunterschranl bauen aus deinem Subwoofer.
pss0805
Stammgast
#12 erstellt: 04. Mrz 2006, 12:13
Ich habe mir überlegt, ihn evt. in die Tischplatte zu setzten, allerdings 4cm tief versenkt und mit einem Rahmen mit Stoff bezogen darüber. Praktisch so wie ein Kofferraum-Sub in der Reserveradmulde versteckt. Mal schauen...


MfG
Gero_H.
Stammgast
#13 erstellt: 04. Mrz 2006, 12:26
den hobby hifi forschlag hast du dir wohl nicht angeschaut ?!

da sieht man den treiber auch geil von oben! und sieht edler aus als deine variante

hab mein sub auch 2 tage vor meinen beinen gehabt und bin dauernd ausversehen dagegengestossen, aus angst hab ich ihn nun lieber neben mich gestellt!

Gruß
blindqvist20
Inventar
#14 erstellt: 04. Mrz 2006, 12:27
@pss0805: 4cm tief??? Welche Holzstärke soll denn die Kiste bekommen? Ich weiß nicht ob die Idee mit dem Stoff so dolle ist! Da kann nämlich immer noch was passieren! Die Erfahrung mußte ich schon selber machen!
pss0805
Stammgast
#15 erstellt: 04. Mrz 2006, 13:32
Auf der Platte wird ganz einfach ein 50x50cm Quadrat ausgeschnitten und dann eine 60x60cm große Platte von unten unter diesen Ausschnitt geschraubt. Der Rahmen für den Stoffbezug würde natürlich "Gitterförmig" aufgebaut sein.


Gero_H.
Stammgast
#16 erstellt: 04. Mrz 2006, 13:33
bis der erste ausversehen sein Glas umkippt
das_n
Inventar
#17 erstellt: 04. Mrz 2006, 14:48
warum machst du nicht einfach so eine bespannung vor deinen geplanten sub? oder bau das ganze dingen downfire, dann siehst du ihn zwar nicht, aber jeder, der um den tisch sitzt, hat hosenbeinflattern.
blindqvist20
Inventar
#18 erstellt: 04. Mrz 2006, 15:14
Es sind ja nur Erfahrungswerte! Mag sein das der Sub 10 Jahre hält und nach 10 Jahren und eine Minute tritt da jemand gegen, ist kein schönes Gefühl!
pss0805
Stammgast
#19 erstellt: 04. Mrz 2006, 15:26
Mal schauen, wo er hinkommt. Der Mivoc ist gerade eben mit der Post gekommen. Das Teil ist schon sehr respekteinflösend! Die Membran ist knüppelhart, die Membraneinspannung ist ja schon pervers hart. Man kann die Membran mit der Hand fast gar nicht bewegen, so stramm ist die aufgehängt. Wenn ich dagegen die Membran meiner Usher W8955K bewege, wirkt es so, als ob der Mivoc 20x so hart aufgehängt ist. Für den Preis von 129.- Euro kann man absolut nicht meckern, die Verarbeitung ist sehr wertig. Richtig dicke Litzen, massive Terminals, ein dicker 22cm Magnet, polierte Polplatten, Polkernbohrung, Spinnenbelüftung, sehr luftiger Gusskorb, einfach ein schönes Chassis.

Ich habe noch eine schöne Idee:
Downfire, aber dann mit Glasplatte in der Tischplatte, damit man reingucken kann und ersteinmal schlucken muss.

Ich nehme mal an, dass 8mm Sicherheitsglas reichen müssten, oder? Gibt es da irgendeinen E-Shop und mit was für Preisen muss man rechnen für eine ca. 50x50cm Platte?
Christoph_Gebhard
Inventar
#20 erstellt: 04. Mrz 2006, 15:33
Hallo,

hat denn jemand sowas schonmal gehört?
Ich könnte mir vorstellen, dass es auf Grund der extremen Laufzeitunterschiede Probleme mit der Harmonie zu den Satelliten gibt...

Gruß, Christoph
pss0805
Stammgast
#21 erstellt: 04. Mrz 2006, 15:42
Warum? Die Laufzeiten kann ich doch im AV-Receiver für jeden Lautsprecher und den Subwoofer einstellen.


MfG
pss0805
Stammgast
#22 erstellt: 04. Mrz 2006, 16:18
Wie groß muss denn bei Downfire der Mindestabstand zwischen Treiber und der Bodenplatte sein, auf die er strahlt?


MfG
sums199
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 05. Mrz 2006, 19:26
hi. hab das gerade alles gelesen und möchte dir meinen " alten wohnzimmertischbass " anbieten. ist nen fostex 38er in nem bandpassgehäuse. müßte mal neu lackiert werden wenn man es ganz ordenlich haben will. interesse?? gruß
atomium
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 05. Mrz 2006, 20:09
kannst du mal n paar bilder von dem zeigen? und maße sagen?

mfg flo
sums199
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 05. Mrz 2006, 21:42
haste ne email adresse?? ich weiß nämlich nicht wie man hier im forum bilder einstellt. oder du erklärst mir es mit kurzen worten. kannst mir auch ne pn schicken.
Sh0rtCut
Stammgast
#26 erstellt: 05. Mrz 2006, 22:07
weiss nicht, obs euch viel bringt, aber der_boxenmann oder wie der heisst hat auch ma mit nem kollegen so was ähnliches gebastelt, das glaube ich ziemlich günstig war, ausgesehen hat wie ein couchtisch und ordentlich gut geklungen hat!

war irgendwie so ne art dipol-subwoofer aber irgendwie ganz andere art... naja, vielleicht könnt man ihn ja mal anhauen ob er den link zum thread noch hat.

ich hab ihn versucht zu suchen, aber hab isch net geschafft...
pss0805
Stammgast
#27 erstellt: 06. Mrz 2006, 14:16
@sums199:
Ich hab die Sachen schon, trotzdem danke!

Er wird nur 200l netto, sonst würde er doch zu groß werden.
4cm Freiheit zwischen Schallwand und Bodenplatte habe ich nun vorgesehen für den Bass in Downfire-Anordnung. Und oben in die Mitte der Tischplatte direkt über dem Treiber kommt eine 50x50cm große und 8mm starke Glasplatte hin. Vielleicht bau ich noch eine hübsche Beleuchtung rein, ich muss mir aber ersteinmal Gedanken über die Oberflächengestaltung machen.


MfG
Michith
Inventar
#28 erstellt: 06. Mrz 2006, 14:37
hallo pss0805

schönes Projekt, kommt sicher gediegen mit ner Beleuchtung und der Glasplatte.

AAAAber, wenn du wirklich so brachiale Pegel erreichen möchtest wie in deinem ersten Beitrag erwähnt, wird eine 8mm Glasplatte als Rückwand von dem Geschoss auf dieser Fläche zu dünn sein, das vibriert sicher enorm.

Nur so als Tip, vielleicht meldet sich mal n Glaser

Gruss, Michi
das_n
Inventar
#29 erstellt: 06. Mrz 2006, 16:43
4cm ist sicher zu wenig abstand zum boden. wich würd da schonmal 10 nehmen, sonst hast do sone art minireflexgehäuse unterm sub^
pss0805
Stammgast
#30 erstellt: 06. Mrz 2006, 17:06
Da fällt mir gerade was ein...da gibt es diese fertigen Subwoofer-Fenster mit Schraub-Rahmen von Emphaser. Hatte früher mal 2 davon in einem Car-Sub mit 2 38ern verbaut in der geschlossenen Kammer eines Bandpasses. Die waren sehr robust, das war 6mm Acrylglas. Natürlich haben die vibriert, das hat sich aber gar nicht durch Störgeräusche bemerkbar gemacht. Allerdings ist Acryl sehr kratzempfindlich und wird mit der Zeit etwas milchig. Ich denke mal, dass in einem ventiliertem Gehäuse 8mm Glasdicke reichen werden, geschlossen wäre das natürlich etwas anderes. Wobei 8mm Vollmaterial-starkes Kristallglas doch schon sehr robust ist, mein Hifi-Rack hat 5mm starke Glasplatten in ähnlichen Abmessungen, die sind schon sehr stabil und steif. Die Platte würde ich mit klarem Silikon auf eine Auflagefläche von 2cm pro Kante verkleben.
Mal schauen....



MfG
pss0805
Stammgast
#31 erstellt: 14. Mrz 2006, 01:28
No, der "Tisch", im Rohbau ist fertig! Ich muss mir nur noch eine Tischplatte suchen und die Gehäuseoberfläche stylen, wie, schaun wir mal, eben so unauffällig wie möglich soll das Ganze von hinten und den Seiten aussehen, aber wehe, man setzt sich auf die Couch!


Ich habe das Ursprungskonzept verwirklicht, sprich großvolumiges Bassreflexgehäuse.
Es sind 260l netto, die Tuningfrequenz liegt bei 24Hz. 3 Visaton Bassreflex-Rohre, macht 150cm² Austrittsfläche und 25cm Länge. Laut WinISD alpha komme damit zwar auf 30m/s bei 24Hz und max. Verstärkerleistung, aber die 115dB geb ich mir ganz bestimmt nicht!

Als Verstärkermodul läuft das DS 1.2 von Hypex, 120W digital, 6dB Bassboost bei 25Hz, 20Hz Subsonic 24dB Butterworth, Lowpass 50Hz 12dB Linkwitz.
Ich habe seit heute morgen um 9 Uhr bis 19,45 Uhr daran gewerkelt ohne zu essen und zu trinken, das war wichtiger!
Insgesamt habe ich 1,2kg Montagekleber, 6 Matten Schwerschaum, 1 Matte Noppenschaum und über 300 Schrauben verbaut, das Endgewicht liegt gefühlsmäßig jenseits der 80kg. Aber von Vibrationen oder Gehäuse-Schwingungen bislang keine Spur. Nur die Couch shwingt böse!
Insgesamt bin ich sehr überrascht, dass es tatsächlich noch Frequenzen gibt, die ich noch mit keinem anderen Lautsprecher so deutlich und druckvoll gehört und gespürt habe. Mir kommt es vor, als wären meine Usher-Bässe in den 80l Gehäusen kleine Regalböxchen, so derbe ist der Unterschied im Tiefgang. Ich höre und spüre nun Bassläufe in allen Liedern, die ich noch gar nicht kannte! Selbst im Auto hab ich da noch nie etwas gespürt oder gehört, egal wo!
Der Subwoofer ergänzt meine Hauptlautsprecher perfekt nach ganz unten hin. Man kann ihn nicht orten, er spielt perfekt mit und meine Fronts klingen nun irgendwie noch besser, durch die extrem tiefen Bässe kommt der 3D-Effekt noch mehr heraus, der Klang schwebt einfach nur im Raum und man muss sich immer wieder daran erinnern, dass er von den Lautsprechern kommt.
Der Mivoc drückt so vehement und brutal, dass ich selbst bei niedriger Zimmerlautstärke, null Membranhub und null Pusti aus den Reflexrohren meine Hosenbeine flattern gespührt habe!
So etwas habe ich noch nie erlebt! Der Bass erdrückt einen gefühlsmäßig schon, und trotzdem zuckt das verdammte Ding nicht einmal. Ich will mir nicht im Traum einmal ausmalen, wie sich das anhört/-fühlt, wenn ich mal richtig aufdrehe am Hypex!
Natürlich kann dies alles ja auch daran liegen, dass das aktustische Zentrum vom Mivoc genau 120cm von meinem Ohren entfernt ist......, Nahfeld ist doch am geilsten!

Am Wochenende werde ich mal ein paar schöne DVD´s ausprobieren. Ich glaube, Krieg der Welten lass ich lieber sein, sonst kommt noch die Decke runter......


MfG
pss0805
Stammgast
#32 erstellt: 14. Mrz 2006, 01:34
Oh, die Bilder fehlen noch!









pss0805
Stammgast
#33 erstellt: 14. Mrz 2006, 01:37
Ach, die Schalllwand ist doppelt, also 4cm dick. Das ist die wahre Hölle, da mit der Stichsäge die Löcher reinzusägen!

MfG
pss0805
Stammgast
#34 erstellt: 14. Mrz 2006, 03:05
Ich wollte den Mivoc gerade eben ein wenig bei 10Hz laufen lassen, damit er sich einspielt........, aber das geht ja überhaupt nicht! Meine Haare am Bein haben angefangen, zu tanzen und ich habe ein ganz tiiiiiiefes Wummern gehört, welches in etwa 1/4 so laut war als beim 20Hz Sinus, der Boden hat gezittert.........ich dachte eigentlich, dass man 10Hz nicht hören kann! Ich nutze den Sinus-Generator vom WinISD alpha, und bis heute hatte ich noch keinen einzigen Lautsprecher/Subwoofer hier gehabt, bei dem ich was gehört habe bei 10Hz. Die konnte ich alle voll aufdrehen bis Xmech, ohne dass auch nur ein Tönchen bis auf die Strömungsgeräusche vom BR-Rohr rauskam.

Wie kommt das? Eine Raummoden-Anregung kann es nicht sein, dass wäre sonst auch bei all den anderen Subs passiert....kann man 10Hz wirklich hören, wenn es der Lautsprecher wiedergibt?





MfG
bulla
Inventar
#35 erstellt: 14. Mrz 2006, 05:43
Nein, normalerweise sollte das unhörbar sein, würde doch die Hörschwelle, so sie denn bis 10hz definiert ist, dafür bei weit über 120dB liegen.

Das werden wohl irgendwelche klapprigen Sachen/Gebälk/etc. in deinem Zimmer/Haus sein, die vibrieren, oder aber der Sub selbst, der arbeitet, Walkgeräusche etc.
Sehrlauthörer
Stammgast
#36 erstellt: 14. Mrz 2006, 11:55
Sogar mit mit eingebauter Massagefunktion.

Siehe hier:

http://www.rahaso.de..._selbstbau&idx=44738

Gruß.

Michael
Sehrlauthörer
Stammgast
#37 erstellt: 14. Mrz 2006, 12:30

pss0805 schrieb:
Ich wollte den Mivoc gerade eben ein wenig bei 10Hz laufen lassen, damit er sich einspielt........, aber das geht ja überhaupt nicht! Meine Haare am Bein haben angefangen, zu tanzen und ich habe ein ganz tiiiiiiefes Wummern gehört, welches in etwa 1/4 so laut war als beim 20Hz Sinus, der Boden hat gezittert.........ich dachte eigentlich, dass man 10Hz nicht hören kann! Ich nutze den Sinus-Generator vom WinISD alpha, und bis heute hatte ich noch keinen einzigen Lautsprecher/Subwoofer hier gehabt, bei dem ich was gehört habe bei 10Hz. Die konnte ich alle voll aufdrehen bis Xmech, ohne dass auch nur ein Tönchen bis auf die Strömungsgeräusche vom BR-Rohr rauskam.

Wie kommt das? Eine Raummoden-Anregung kann es nicht sein, dass wäre sonst auch bei all den anderen Subs passiert....kann man 10Hz wirklich hören, wenn es der Lautsprecher wiedergibt?





MfG :.


Besorgt Dir mal so ein Teil.

http://www.behringerdownload.de/EX1200/EX1200_GER_Rev_C.pdf

Du wirst dann Musik und Heimkino auf eine Art erleben die Du Dir nicht in den kühnsten Träumen nicht vorgestellt hast.Vorsicht extreme Suchtgefahr!!!!.

Meiner Meinung nach kannst man sogar noch selbst 5 Hz wahrnehmen.Erzeugt eine sehr unangenehme Druckschwankung auf den Ohren und den Innereien.Hatte mal einen Subwoofer mit 2 SPH-550TC (21"er) im je 200 Liter geschlossen (Qtc= 0,5) deren Frequenzgang bis auf 10 Hz hinunter elektronisch linear entzerrt wurde.Bei 2x 1600cm2 und +- 14mm lin.xmax ging da echt die Post ab.Allerdings brauchte es dazu eine PA-Endstufe mit 3000W RMS.

http://img301.imageshack.us/img301/9938/sph550tc8yh.jpg

Gruß.

Michael
Quiety
Stammgast
#38 erstellt: 14. Mrz 2006, 13:13
Hallo Sehrlauthörer.

Hast Du den Ultrabass tatsächlich selbst gehört??
Für Heimkino mag Deine Beschreibung durchaus zutreffen (auch wenn ich das zu bezweifeln wage), für Musik kann ich den Ultrabass aber sowas von absolut nicht empfehlen!
Ich hatte an verschiedenen Stereo-Anlagen über Jahre hinweg mehrere von diesen Ultrafexen / Dualfexen laufen und die haben tatsächlich wahre Wunder in der Baßwiedergabe bewirkt.
Ich dachte ich könnte mich nach all der positiven Erfahrung mit dem Ultrabass noch verbessern, aber das Teil war einfach nur furchtbar im Regelverhalten. Keinerlei weiche bzw. unhörbare Übergänge. Es schaltet hart ein und aus und das auch noch abhängig vom Musikmaterial, daß man quasi für jede CD eine andere Einstellung wählen müßte. Es klingt nicht harmonisch sondern künstlich wie ein Fremdkörper, aufgesetzt.

Sehr, sehr viel Spaß habe ich gehabt mit der H-Blockx - Get In The Ring. Das war aber auch nahezu die einzige CD die mit viel Wohlwollen damit funktionierte.

Ob's für einen so potenten Subwoofer überhaupt noch Sinn macht etwas dazwischenzuschalten weiß ich nicht, aber für "normale", ausgewachsene Standboxen würde ich ein Ultrafex Pro EX3200 jederzeit wieder benutzen und vorbehaltlos empfehlen. Und gereicht haben dafür Endstufenleistungen zwischen 100 und 150W, die laut Pegelanzeige bei deutlich über Zimmerlautstärke nur selten mal mehr als 1-2W abgegeben haben.

Gruß
Quiety


[Beitrag von Quiety am 14. Mrz 2006, 13:20 bearbeitet]
das_n
Inventar
#39 erstellt: 14. Mrz 2006, 19:16
ist der schaumsott gut durchlässig?
das sieht nämlich so aus, als hättest du den mivoc damit quasi eingesperrt. ich würde dem noch ein paar löcher spendieren, kann die performance dieses monsters nur verbessern.
Sehrlauthörer
Stammgast
#40 erstellt: 14. Mrz 2006, 23:42

Quiety schrieb:
Hallo Sehrlauthörer.

Hast Du den Ultrabass tatsächlich selbst gehört??


NÖ ,ehrlich gesagt

Habe aber in meiner Heimkinoanlage einen schon damals sündteueren Subharmonic-Restorator von Audio-Control (Phase Couplet Activator steht noch drauf) eingeschleift und an meiner Schlafzimmeranlage einen recht ähnlich klingenden digitalen Thommesen Bass-X-Pander verbaut.Möchte beide Teile echt nicht mehr missen weil die einen schon als abartig zu bezeichnete Tiefstbass generieren.Zuerst hatte ich ja auch so meine Zweifel ob sowas gut klingen tut weil es im Grunde der Musik ja was hinzufügt was gar nicht auf dem Quellmaterial vorhanden ist.Das widerspricht ja eigentlich der Grundidee einer möglichts genauen Reproduktion.Subharmonik ist ja nichts anderes als eine Verzerrung, K 0,5 und K 0,25 sozusagen.Wenn man das aber mal gehört hat möchte man aber nicht mehr darauf verzichten.Kommt aber auch auf die Musikrichtung an, Techno und anderes schnelles Zeug mit Kick hört sich dann allerdings richtig lahm und aufgedickt an.Bei schön langezogenen Bassläufen ist es aber einfach genial wenn man die einzelnen Schwingungen schon fast mitzählen kann.Beim Heimkino entstehen bei Explosionen regelrechte Druckwellen die dann das ganze Haus durchrütteln.

Man muß das aber am besten mal selbst erleben sonst begreift man es nicht.Es ist nämlich keineswegs mit einem normalen Bassboost oder zulaut eingestelltem Subwoofer vergleichbar weil es weder wummert oder sonst wie dröhnt und nervt.Es heißt nicht umsonst Sub-Harmonic.Bei richtiger Dosierung fügt es sich nämlich wirklich sehr harmonisch ins Klangbild ein ohne irgend wie störend zu wirken.Das schönste ist das dieser unglaublich tiefe Bass selbst bei geringster Lautstärke durchhörbar bleibt wenn man andere Subwoofer gar nicht mehr wahrnimmt.

Gruß.

Michael
Quiety
Stammgast
#41 erstellt: 15. Mrz 2006, 01:15
Hallo Michael.

Nur kurz, bin ziemlich müde heute: ich kann Dir eigentlich komplett zustimmen. Die Behringer Dualfexe / Ultrafexe arbeiten wohl nach ähnlichem Prinzip (mit dem Subharmonic-Synthesizer), sind aber für die Bearbeitung eines komplexen (Summen-)Signals ausgelegt z.B. im Tonstudio-Endmix oder beim Live-Set.
Der Ultrabass hingegen ist wohl nur für einzelne Instrumente ausgelegt (z.B. E-Bass, Bassdrum oder Mono-Synthi) und damit meiner Erfahrung zufolge für die Stereoanlage unbrauchbar.
Wie gesagt, mit den Fexen ;-) war ich sehr, sehr zufrieden. Eine Erfahrung die ich auch nur jedem anraten kann. Die anderen von Dir aufgeführten Geräte habe ich persönlich noch nicht gehört. Kenne aus dem Studioeinsatz nur die "klassischen" Exciter etc.

Gruß
Quiety
pss0805
Stammgast
#42 erstellt: 15. Mrz 2006, 01:26

ist der schaumsott gut durchlässig?
das sieht nämlich so aus, als hättest du den mivoc damit quasi eingesperrt. ich würde dem noch ein paar löcher spendieren, kann die performance dieses monsters nur verbessern.


Der Schaumstoff absorbiert nur Frequenzen, die weitaus höher liegen, eher im Mittenbereich, also Klirrgeräusche. Du kannst ja mal gerne zu mir kommen und dein Ohr ans Reflexrohr halten wenn ich aufdrehe und testen...


Das werden wohl irgendwelche klapprigen Sachen/Gebälk/etc. in deinem Zimmer/Haus sein, die vibrieren, oder aber der Sub selbst, der arbeitet, Walkgeräusche etc.


Nein, es fühlt und hört sich verdammt böse tief an, klingt wie 20Hz (welche ich übrigens sehr gut hören kann, da liegt gefühlsmäßig noch lange nicht meine Hörschwelle, laut HNO-Arzt ist mein Gehör perfekt ), halt nur noch tiefer und mit noch stärker erdrückendem Gefühl. Ich kann es wie gesagt nur über diesen Sub hören, es wird aber erst so ab +/- 3mmm Hub leise hörbar. Das Gehäuse ist absolut vibrationsfrei, hab schon den Geschirr-Test gemacht.



MfG
dD1210
Stammgast
#43 erstellt: 24. Mrz 2006, 00:55
Spielt er denn auch präzise? Also könnte er es mit Hörnern aufnehmen in der Präzision?

Ich überlege, ob ich ihn nicht in ein ~160l -Gehäuse sperre, das dann bis knapp 25Hz runtergeht mit ein wenig aktiver Entzerrung.

MfG David
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