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Reckhorn Subwoofer-Verstärker A-400 -- noch ganz frisch

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pling
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Mrz 2006, 00:39
Hallo,

ich habe ein sehr interessantes Subwoofer-Modul gefunden, dass wohl noch ganz frisch im Markt ist:

Hersteller: Reckhorn
Produkt: A-400
http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de&prod=amp
Hinten im Manual ist der deutsche Teil:
http://reckhorn.com/manual/A-400manual.pdf

Der Vertrieb ist bei "profi hifi Vertriebsgesellschaft m.b.H."
Preis: 229 Euro
http://www.carhifi-shopping.de/pd-260280147.htm?categoryId=8
Der Preis erscheint mir für das Gebotene ziemlich günstig. Der Amp soll auch 2Ohm-stabil sein.

Da mir der Hersteller unbekannt ist, habe ich mal gesucht: Herr Reck(horn) war bis 2002 Inhaber von o.g. Vertrieb und ist dort immer noch gelistet: http://www.profihifi.de/sites/team.htm

Nun habe ich an die technisch ver(s)(z)ierten gleich einige Fragen:
1. Ist die angegebene "Ausgangsleistung bei Gesamtverzerrung 0,002 %" identisch mit RMS?
2. Kann die passive Kühlung ohne Kühlrippen und ohne Lüftungsschlitze funktionieren?
3. Ist die "Standby Abschaltung ohne Signal nach 30 Sekunden" nicht zu kurz und kann zum dauernden An-/Ausschalten führen?
4. Warum fällt die Flanke bei den Satelliten viel steiler ab als beim Sub, wenn beide doch 24 dB haben?
5. Ist ein Dämpfungsfaktor von 250 an 8 Ohm gut?
6. Was für einen Eindruck macht der technische Aufbau?

Was sagt ihr dazu? Gibt’s für das Geld empfehlenswertere Module?

Viele Grüße,
Micha
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Mrz 2006, 10:22
Moin,

-wenns so tut wie sich's liest, ist das schon ein Kracher!
2 Ohm stabil, Bassanhebung, Notchfilter,brauchbares Subsonicfilter und vor allem ein ordentlicher Preis....

Nur die 30sec von on auf stby sind def. zu kurz- vor allem wenn man mal was anderes als xxx oder T2 schauen will

Schau mer mal, was die Erfahrunsberichte so sagen.
Ezeqiel
Inventar
#3 erstellt: 06. Mrz 2006, 14:05
Sowas hätte ich gerne ohne Endstufe, also als an Featuritis erkrankte aktive Frequenzweiche.

Gruss,
Ezeqiel
nailhead
Stammgast
#4 erstellt: 06. Mrz 2006, 14:23

Featuritis

Mal wieder ein neues Wort gelernt!

Also für den Preis macht die Endstufe einen sehr guten Eindruck! Fast zu schön um wahr zu sein.
Zwei Dinge die mich ein bißchen stören:
1. Standby-Abschaltung nach 30 Sekunden ist viel zu kurz! Oder das Ding hat ne sehr hohe Empfindlichkeit- dann wär's noch o.k.
2. 400 Watt RMS mit den Transis uund ohne passiven Kühlkörper? Das Gehäuse alleine als Wärmeableitung wird wohl kaum ausreichen.

Netzteil hingegen scheint ja o.k. zu sein. Kann sich keiner das Teil mal kaufen und gucken wie's ist?
pling
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Mrz 2006, 20:07
Hallo,

ich habe mal eine Email mit Fragen an den Hersteller geschickt. Wenn ich Antwort bekomme, melde ich mich.

Viele Grüße,
Micha
atomium
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Mrz 2006, 21:01
WOOOOOOOOOW :OOOOOOOO

Geiles Teil...

Wenn das echt soviel kann wies verspricht dann kauf ich mir das. Bin auch grad auf der Suche nach was schlcihtem in silber für mein HCM12T

Bitte unbedingt ALLES schreiben was du über das Teil erfährst.

MfG Flo
dD1210
Stammgast
#7 erstellt: 08. Mrz 2006, 23:37
Hallo Leute,

ich bin auch sehr interessiert an dem Verstärker, wenn er denn das hält, was er verspricht!

Ich habe vor, in nächster Zeit das Ding zu kaufen, da ich ein Verstärkermodul benötige und dieses hier in meinem Preisrahmen liegt (ursprünglich das DT-300, aber dieses hier sieht bedeutend interessanter aus und ist auch noch um einiges günstiger!).

@Micha:
Wurde deiner Anfrage schon geantwortet?

Wäre wirklich schön, wenn du vor meinem Kauf evtl. Informationen seitens des Herstellers posten könntest, u.U. wird meine Entscheidung noch gestürzt.

MfG David
pling
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 09. Mrz 2006, 02:26
Hallo,

vom Hersteller habe ich bisher keine Antwort bekommen. Ich habe jetzt den Vertrieb angeschrieben.

Ich melde mich, sobald ich was Nützliches habe.

Viele Grüße,
Micha
Samyk
Stammgast
#9 erstellt: 09. Mrz 2006, 11:49
apropos aktivweiche, wenn ihr mal weiter auf der setie schaut dann findet ihr auch eben diese.

klick1
und das für nur

29Euro


Hmm, mal die Bedieunganleitung duchlesen.
usul
Inventar
#10 erstellt: 09. Mrz 2006, 12:03
Das was dieses Ding kann, kannst du auch mit jedem gängigen AV-Receiver.
Ezeqiel
Inventar
#11 erstellt: 09. Mrz 2006, 12:21
Hm, ich habe das Teil auch schon gesehen und wollte mich schon anfangen zu freuen, zumal das kleine Kästchen ja auch recht gut verarbeitet aussah. Allerdings machte die Anzahl von vier Reglern schon etwas skeptisch, und als ich dann die Features gelesen habe . . .

usul schrieb:
Das was dieses Ding kann, kannst du auch mit jedem gängigen AV-Receiver.

Genau. Das Teil hat ja nicht einmal einen Subsonic-Filter. Da ist die McCrypt-Weiche von Conrad, wie sie mal in HH gezeigt wurde, ja besser ausgestattet (na gut, sie ist auch ein bisschen teuerer, aber nicht viel ).

Allerdings ist die hier hübscher

Nein, im Ernst, mit

Ezeqiel schrieb:
Sowas hätte ich gerne ohne Endstufe, also als an Featuritis erkrankte aktive Frequenzweiche.[...]

habe ich was anderes im Sinn.

Gruss,
Ezeqiel
pling
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Mrz 2006, 21:00
Hallo,

vor drei Ttagen hatte ich dem Hersteller eine Email mit Kaufinteresse und einigen Fragen gesendet und keine Antwort bekommen. Gestern nochmal eine Email, ebenfalls null Reaktion. Gestern habe ich den Vertrieb angeschrieben: still ruht der See.

Traurig, dass die Emails noch nicht mal ein "...haben Ihre Anfrage erhalten, dauert aber noch..." hervorgerufen haben. Bei dem Hersteller und dem Vertrieb möchte ich lieber nicht auf eine Reklamationsbearbeitung angewiesen sein.

Das war's dann für mich erstmal mit dem Produkt. Und die für mich wichtigsten technischen Fragen bleiben offen:

1. Auf den Fotos sieht man keine Kühlrippen und/oder
Lüftungsschlitze am Gehäuse; kann die entstehende Wärme
auch bei hoher Belastung genügend abgeführt werden?

2. Kann die kurze "Standby Abschaltung ohne Signal nach
30 Sekunden" zum häufigen An-/Ausschalten führen (z.B.
wenn der Vorvertsärker auf "Mute" gestellt wird)?
Subwooferverstärker von z.B. Sitronik oder Inosic
schalten erst nach mehreren Minuten in Standby.

Viele Grüße,
Micha
dD1210
Stammgast
#13 erstellt: 10. Mrz 2006, 21:06
Das finde ich aber nicht nett vom Hersteller, dass sie keine E-Mails !


Ich werde am Montag nach meiner Mathe-Klausur entscheiden, ob ich mir den Verstärker bestelle!

Evtl. Erfahrungen werde ich posten.

MfG David
pling
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 11. Mrz 2006, 23:29
@dD1210
Du hast ja laut FAG (Fernabsatzgesetz) 14 Tage die Möglichkeit, das Gerät ohne Angabe von Gründen zurückzuschicken und Dein Geld komplett wiederzubekommen.

Viele Grüße,
Micha
gürteltier
Inventar
#15 erstellt: 12. Mrz 2006, 00:50
also die stufe sieht ja echt nicht schlecht aus und die features sind echt super. hm...habt ihr euch die bilder mal genau angeschaut? das ding hat oben hinten im deckel lüftungsschlitze.
dD1210
Stammgast
#16 erstellt: 13. Mrz 2006, 16:44
Hallo und einen (schönen) sonnigen Tag!

Die Mathe-Klausur war zwar nicht das Gelbe vom Ei , aber den Verstärker hab ich gerade eben bestellt und das Geld angewiesen!

Er dürfte also bis Ende der Woche eintreffen (hoffentlich erst am Freitag, denn da schreibe ich meine Deutsch-Klausur ).


Wie gesagt, Erfahrungen werde ich posten. Ich habe allerdings bis jetzt noch keine Verstärkermodule mein Eigen nennen dürfen, weshalb mir eine Vergleichbarkeit fehlt, aber später dazu mehr.

MfG David
gürteltier
Inventar
#17 erstellt: 13. Mrz 2006, 16:58
ok, dann warten wir mal ganz gespannt auf deinen erfahrungsbericht.
pling
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 13. Mrz 2006, 23:21
Hallo, ich habe jetzt vom Hersteller eine Antwort bekommen:

-- Zitat Annfang --

Frage: Auf den Fotos sieht man keine Kühlrippen und/oder Lüftungsschlitze am Gehäuse; kann die entstehende Wärme auch bei hoher Belastung genügend abgeführt werden? Kann das Gerät in ein HiFi-Rack zusammmen mit anderen Verstärkern gestellt werden?
Antwort: Die Kühlrippen sind hinten oben versenkt angeordnet und Teil des Gehäuses, welches aus Aluminiumstrangguss mit Oberflächenveredelung besteht. Insofern ist das gesamte Gehäuse ein überdimensionierter Kühlkörper. Kein Problem im "Stapel" mit anderen Geräten auch bei Hochlast. Dies ein Vorteil gegenüber den einfachen Einbauplattengeräten.

Frage: Kann die kurze "Standby Abschaltung ohne Signal nach 30 Sekunden" nicht zum häufigen An-/Ausschalten führen (z.B. wenn der Vorsvertsärker auf "Mute" gestellt wird)? Subwooferverstärker von z.B. Sitronik oder Inosic schalten erst nach mehreren Minuten in Standby.
Antwort: 30 Sekunden ist lang genug, um auf Betrieb zu bleiben, wenn mal kein Signal anliegt und kurz genug zum Stromsparen. Zusätzlich hat der A-400 weitere Einstellungen:
a) Ganz aus, wenn man z.B. länger abwesend ist,
b) dauernd an, wenn gewünscht.

-- Zitat Ende --

@dD1210
Viel Erfolg mit dem Modul.
gürteltier
Inventar
#19 erstellt: 13. Mrz 2006, 23:39
ok, das mit den kühlrippen hatte ich ja weiter oben schon geschrieben, die sind auf dem einen foto gut sichtbar.
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 13. Mrz 2006, 23:45

ok, dann warten wir mal ganz gespannt auf deinen erfahrungsbericht.


Ich auch
Bin mal gespannt ob der auch auf der Unterseite offen ist von wegen Konvektion und der Anordnung des Kühlkörpers...

Gruß,
Claudius
dD1210
Stammgast
#21 erstellt: 14. Mrz 2006, 00:51
Die Antworten hören sich doch gut an.

Obwohl die Antwort auf die kurze Ausschaltzeit etwas ausweichend ist, aber seis drum.


Ich werde mir von einem Freund dann mal eine Digitalkamera leihen und ein paar Fotos schießen, aber - wie gesagt - dazu später mehr.

MfG David
nailhead
Stammgast
#22 erstellt: 14. Mrz 2006, 00:57
Hört sich doch gut aqn. Zumindest die 'dauer an' Funktion ist gut, dass sie vorhanden ist.

Dass das gehäuse als Kühlkörper fungiert dachte ich mir schon, bin aber trotzdem nicht so zuversichtlich, dass es gut klappt. Aber so wie es den Eindruck macht haben die Jungs Ahnung.

Bin auf den Erfahungsbericht gespannt.


mfg Andy
dD1210
Stammgast
#23 erstellt: 15. Mrz 2006, 17:28
Einen schönen Tag wünsch ich euch.

Ich bin sehr erstaunt, als eben das Paket mit dem Reckhorn-Verstärker gekommen ist. Montag Nachmittag bestellt und direkt online überwiesen und Mittwochs schon da! Wow!

Hier ein paar Bilder, jedoch mit einer sehr schlechten Digicam geschossen:

Front:


Rückseite:


Der Boden, wo auch die Lüftungsschlitze sind (ich hoffe, man kann etwas erkennen). Oben die Schlitze sind NICHT offen, es sind nur Lamellen zur Wärmeabgabe:



Die Verarbeitung ist sehr gut. Gewicht liegt bei etwas über 8kg, also sehr schwer. Insgesammt macht es optisch einen sehr guten und soliden Eindruck, ich war überrascht. Positiv.

So, ich werde ihn mal anschließen und schauen, was bei rumkommt.

PS: Hier der Sub, den ich damit betreiben möchte und der die Viecher unterstützen soll:


Infos zum Sub findet ihr hier:
http://www.hifi-foru...read=5740&postID=0#0

MfG David
spendormania
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 15. Mrz 2006, 18:25
Die EQ- und Weicheneinstellungsparameter entsprechen denen im Inosic RAS 300, nur das da kein HP integriert ist (bei meinem jedenfalls noch nicht). Im Inosic-Modul arbeitet die Weiche sehr exakt. Daher gehe ich einfach mal davon aus, dass es sich hier um dieselbe Schaltung handelt.

Alles in allem nach Papier- und Fotoform ein hochinteressantes Teil mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis!

Gruß!

P.S.: Der Kühlkörper ist zu vernachlässigen, da sich die normalerweise abgeforderten Leistungen im Subbereich im niedrigen Wattbereich bewegen. Ich habe den Kühlkörper bei meinen Modulen auch nach Pegelorgien nicht warm bekommen.
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 15. Mrz 2006, 19:06
OT


P.S.: Der Kühlkörper ist zu vernachlässigen, da sich die normalerweise abgeforderten Leistungen im Subbereich im niedrigen Wattbereich bewegen. Ich habe den Kühlkörper bei meinen Modulen auch nach Pegelorgien nicht warm bekommen.


Wieso soll der egal sein?
Pegel erfordert Leistung und diese über den Transistor fließende Leistung führt zu Abwärme die abgeführt werden muss damit das Ding ab bestimmter Last nicht abraucht.
Wenn der KK nicht sonderlich warm wird zeugt das lediglich von einer ordentlich durchkalkulierten Endstufe,worin die Größe des KK mit eingeflossen ist.

Gruß,
Claudius


[Beitrag von Cinch-Master am 15. Mrz 2006, 19:07 bearbeitet]
dD1210
Stammgast
#26 erstellt: 15. Mrz 2006, 19:57
Das kann doch nicht sein!

Bei der Endstufe springt dauernd die Schutzschaltung rein!

Bei gut erhöhter Zimmerlautstärke und einem Bassschlag ist Sense! Es ist wirklich nicht übermäßig laut, aber eben die Lautstärke, die die Viecher gut klingen lässt. Subsonic ist auch auf ~25Hz eingestellt.


Problem könnte der Sub sein:
Er hat eine Doppelschwingspule mit jeweils ? Ohm. Laut den TSP beim Link 2-3 Posts zuvor 2 oder 4 Ohm. Ich habe sie allerdings in Reihe geschaltet, anders kommt auch kein Ton raus. Hat da vielleicht jemand eine Idee?


Eine weitere Erkenntnis:
In meinem Zimmer gibt es eine ziemlich üble Resonanz bei gerade mal 40-45Hz. Nicht gerade schön.
Dazu kommt, dass mein Raum irgendwie alle Töne unterhalb 30-35Hz schluckt (Raumgröße ~14m²). Ich bin echt etwas enttäuscht.


Die Endstufe macht allerdings ihre Sache ganz ordentlich, soweit ich das beurteilen kann. Sie wird ungefähr handwarm (die Lamellen oben).

Weiteres morgen.


MfG David
gürteltier
Inventar
#27 erstellt: 15. Mrz 2006, 20:35
wenn du die spulen in reihe geschaltet hast, sollte es von der impedanz keine probleme geben.
sakly
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 17. Mrz 2006, 11:37
Selbst bei Parallelschaltung sollte das keine Probleme geben, wen der Hersteller mit 2 Ohm-Stabilität nicht gelogen hat. Da steht doch eindeutig, dass das Teil an 2 Ohm 400 Watt leisten kann.
In dem Link zu deinem Woofer ist ja erkennbar, dass die Impedanz bei etwa 4 Ohm liegt. Ich gehe mal davon aus, dass die TSPs mit parallelen Spulen gemessen wurden. Also dürfen gar keine Probleme auftreten, da du nichtmal bei 2 Ohm landest.
usul
Inventar
#29 erstellt: 17. Mrz 2006, 12:23
Also entweder ist das Ding defekt oder gänzlich unbrauchbar. Denn wenn der 400 Watt Leistung bringt, darf die Schutzschaltung sicher nicht so schnell anspringen.
nailhead
Stammgast
#30 erstellt: 17. Mrz 2006, 14:10
Stimmt, die Schutzschaltung dürfte da nicht anspringen.

Warum kommt beim Parallelschalten der Schwingsuplen nix raus? Das sollte aber auch nicht so sein.

Mess doch mal, um auszuschließen, dass es am zu geringen Widerstand liegt, den Gleichstromwiederstand des Subs, einfach Multimeter auf Widerstandsmessung und an die Terminals hängen.


da sich die normalerweise abgeforderten Leistungen im Subbereich im niedrigen Wattbereich bewegen.


Nö, im Bassbereich braucht man die meiste Leistung überhaupt! Nur im wirklichem Subbass-Bereich, wo die Auslenkung des Chassis die begrenzende Rolle spielt.
Auf meinen Endstufen kann man bei längerer Volllast fast schon ein Ei braten. Das waren z.B. das Hypex HS200 oder in meinem Auto die VRx (na gut, die leistet aber auch 2kW RMS)
dD1210
Stammgast
#31 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:22
So, ich habe gerade nochmal getestet. Folgendes ist dabei herausgekommen:

Ich gehe auf Grund der TSP von zwei Schwingspulen á 2 Ohm aus.

1. Beide Schwingspulen in Reihe (müssten ja 4Ohm sein): "höchste" Belastbarkeit, aber nicht wirklich laut. Gestestet mit nur einem 50Hz-Sinuston per PC.

2. Beide Schwingspulen parallel (demnach ~ 1Ohm): eigentlich sofort die Schutzschaltung rein (ist ja auch verständlich).

3. Nur eine Schwingspule (2Ohm?): auch sofort Schutzschaltung, ähnliche "Belastbarkeit" wie bei Parallelschaltung der Schwingspulen.

Bei Verpolung das gleiche.

Mit meinem einfachen Multimeter hab ich auch gemessen bei 50Hz und in Reihe, aber da kommt nur wirres Zeug bei raus. Eingestellt war es auf Widerstand. Die Anzeige ist von 0,x bis über 1000 immer hin- und hergesprungen. Oft wurden aber Werte im niedrigen einstelligen Bereich angezeigt, also 2-5.

Wie muss ich das Multimeter einstellen, damit es richtig misst?

MfG David


EDIT: P.S.: Ich besitze dieses Multimeter:

http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=NQ==&a=NTA4OTYxOTk=

Hab das bei einer Bestellung einfach mal mitbestellt.


[Beitrag von dD1210 am 17. Mrz 2006, 16:26 bearbeitet]
Sausemichel
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:23
Bei Vollbereichslautsprechern werden etwa 50% der Leistung für Frequenzen unter 100 Hz benötigt. Das heißt ein Subwoofer, der beispielsweise bis 120 Hz spielen soll benötigt schon mehr Leistung als der duzugehörige Satellit. In der Regel spielen aber meherere Sats gegen einen Subwoofer und der Wirkungsgrad eines Subwoofers ist meistens nicht so hoch, wie der der Satelliten. Also kann die Leistung, die ein Subwoofer braucht, um am Geschehen mitwirken zu können, schon mal 2 bis 3mal so groß sein, wie die der Satelliten. Ich habean meinem Subwoofer eine Endstufe hängen, die an 4 Ohm 440 Watt Sinus leistet und selbst die wird nach längeren Pegelorgien (18. Geburtstag... ) ganz schön warm. Die Satelliten dagegen hängen an einem 2x120 Watt Verstärker, der nie richtig warm wird...

@ dD1210: Ich finde den A-400 sehr interessant bin gespannt wie ein Flitzebogen, ob das Problem an deinem Sub oder an dem Verstärker liegt. Ich hoffe natürlich, du kriegst es in den Griff.
sakly
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:26
Du musst die Schwingspulen öffnen, also den Verstärker abnehmen und dann das Multimeter dazwischen hängen. Wie soll das denn sonst den Widerstand messen?
Also miss bitte mal beide Spulen einzeln. Dann kannst du auch sinnvoll testen, denn dann weißt du, ob eine Reihen- Parallel- oder Einzelschaltung der Spulen sinnvoll ist.
sakly
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:28

Sausemichel schrieb:
Bei Vollbereichslautsprechern werden etwa 50% der Leistung für Frequenzen unter 100 Hz benötigt.


Naja, das wage ich zu bezweifeln.
Im Heimkinobereich bei ner Explosion vielleicht, aber nicht bei durchschnittlichem Musik- oder Filmmaterial. Da kannst du eher davon ausgehen, dass die Hälfte der Leistung den Bereich bis etwa 600Hz abdeckt.
Gab zur Leistungsverteilung auch mal eine Grafik hier im Forum, weiß aber nicht mehr wo.
usul
Inventar
#35 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:36

dD1210 schrieb:
Wie muss ich das Multimeter einstellen, damit es richtig misst?

Kommt drauf an, was du messen willst. Dass das Multimeter deinen Versuchsaufbau überlebt ist, ist schonmal Glück.

Was kann man hier sinnvollerweise messen? Am besten die Leistung, die man bei gegebenem Widerstand aus der Ausgangsspannung berechnen kann.
Also: Multimeter in den Wechselspannungsbereich schalten und die Spannung PARALLEL zum Lautsprecher messen.
Bei 400W an 4 Ohm sollte der Verstärker dann 40 Volt liefern, bis er zusammenbricht.
Klaus_N
Stammgast
#36 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:46
Die Leistungsbestimmung idealerweise bei 50Hz, sonst zeigt das Multimeter nur noch Blödsinn an.
dD1210
Stammgast
#37 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:50
Sorry, ich glaube, ich hab mich falsch ausgedrückt.

Ich meinte mit "in Reihe" bei in Reihe geschalteten Schwingspulen. Natürlich habe ich das Multimeter parallel zu den Ausgängen am Submodul angeschlossen und bei einem Sinuston von 50Hz gemessen.

Weiteres heute Abend, ich muss jetzt weg.

MfG David
Klaus_N
Stammgast
#38 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:53
Nochmal - Du hast das Multimeter parallel zum Lautsprecher im Widerstandsmessbereich geschaltet und ein Signal mit 50Hz daraufgegeben?

Wenn Du Glück hast, hat es das überlebt.
usul
Inventar
#39 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:55

dD1210 schrieb:
Ich meinte mit "in Reihe" bei in Reihe geschalteten Schwingspulen. Natürlich habe ich das Multimeter parallel zu den Ausgängen am Submodul angeschlossen und bei einem Sinuston von 50Hz gemessen.


Ja, aber du darfst es nicht auf Widerstandsmessung einstellen! Glücklicherweise sind moderne Multimeter recht robust
Du musst es auf Wechselspannungsmessung stellen!
dD1210
Stammgast
#40 erstellt: 17. Mrz 2006, 20:35
Hallo Leute,

habe jetzt mal nach usuls Beschreibung gemessen (also parallel zu den Lautsprecheranschlüssen, auf Wechselspannung und Schwingspulen in Reihe mit ~4Ohm) und beim Verstärker springt bei ziemlich genau 30V die Schutzschaltung rein, eher etwas niedriger.


Habe auch gerade etwas gestöbert und die Zusammenhänge nochmal verstanden und die Formeln umgeformt für meine Bedürfnisse würden so lauten:

Vmax = sqrt(Pmax*Re)

In diesem Fall wären das bei Pmax = 250W an 4Ohm und Re = 2,84Ohm laut den TSP im Link bei parallelen Schwingspulen ~27V. Die Messung kommt also leider hin.

Mit dem Verstärker scheint also alles in Ordnung zu sein.

Es muss also am Sub liegen, mal sehen, was ich mit Aufstellung oder sonstwas rausholen kann, denn die maximale Lautstärke ist schon relativ leise. Die dürfte niedriger sein, als die Viecher mit 1W können.

U.u. kommt ein neuer Sub her, dann aber entweder ein Horn oder CB.

Vielen Dank für eure Hilfe, wenn jemand noch eine Lösung für mein Problem mit zu leisem Bass hat, kann er diese hier oder per PM gerne loswerden.


Eine klare Kaufempfehlung für das Modul kann ich nicht geben, da ich nicht wirklich testen kann, aber es ist auf jeden Fall kein Fehlkauf!

MfG David


EDIT: Die Messung erfolgte natürlich mit einem Sinuston von 50Hz. Mit 40Hz ist schon bei gemessenen ~24V schluss, bei 30Hz bei ~18V und bei 20Hz schon bei 12V. Woran liegt das? Die Membran bewegt sich bei den 20Hz nämlich fast überhaupt nicht und trotzdem fliegt der Verstärker raus! Eigentlich müsste doch die Impendanz des Chassis steigen und der Verstärker müsste mehr Volt liefern können und müssen, um seine Leistung zu halten? Oder hab ich jetzt einen groben Denkfehler gemacht?


[Beitrag von dD1210 am 17. Mrz 2006, 20:47 bearbeitet]
dD1210
Stammgast
#41 erstellt: 19. Mrz 2006, 23:15
[OT]
Ich habe gestern beim Sub mal das Chassis rausgebaut und siehe da: Da ist noch eine Weiche drin. Und was für eine (unten ist ein 30cm-Lineal als Größenvergleich; sie ist gut 2,8kg schwer):



Zugegeben, ich wusste das schon (hab ihn so bei eBay mal ersteigert, bitte nicht schlagen ).

Hinten auf dem Magneten klebt auch ein Schildchen mit dem Chassistyp und der Aufschrift "2x 8*". Ich denke, das steht für die jeweils 8Ohm-habenden Schwingspulen. Also hab ich sie natürlich parallel angeschlossen. Naja, nur ist an einer Stelle die Verklebung Sicke - Membran gerissen (Sicke ist relativ porös; der Sub müsste auch schon ziemlich alt sein, denn auf den Spulen der Weiche steht noch die alte Postleitzahl von Kerpen (Firma Intertechnik): 5014 ).

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hab sie mit Pattex Kraftkleber geklebt:



Zuerst hatte ich Angst, ob der Kleber nicht die Sicke auflösen würde, aber hat er nicht getan und daher hab ich komplett rundherum mal geklebt, also vorgesorgt :



Die paar Gramm dürften bei einer Membran von über 100g nicht viel ausmachen. Der Kleber ist elatisch, also auch von der Seite keine Sorgen.

So, Fazit von dat Ganzem:

Zusammengebaut, angeschlossen, AHA, geht ja doch! Zwar nicht übermäßig laut, aber doch deutlich besser als vorher mit Weiche. Jetzt geht er auch bis 30-35Hz runter (entzerren mag ich nicht, da er auch so schon schnell an seine Grenzen kommt und es üble Luftgeräusche gibt).

Mit dem A-400 hab ich ihn ziemlich gut an den Raum anpassen können und wirklich warm wird er auch nicht mehr (die Power-LED wird DEUTLICH wärmer bei normalem bis lautem Gebrauch ).


Also für den Preis wirklich zu empfehlen! Ich bin zufrieden. Ein optischer Leckerbissen ist er auch noch, wie ich finde, und für Leute (wie mich), die ihn sowieso außerhalb des Subwoofergehäuses betreiben wollen, erste Wahl (vergleichbare von anderen Firmen sind, soweit ich weiß, deutlich teurer).

MfG David
[/OT]


[Beitrag von dD1210 am 19. Mrz 2006, 23:20 bearbeitet]
A.S.K.
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 27. Jun 2006, 11:25
Hallo,

ich finde den A 400 auch recht interessant. Noch interessanter ist er allerdings geworden als ich bei Strassacker das hier entdeckt habe:


Strassacker

Es schaut fast so aus, als ob sich der A 400 an dem INOSIC RAS-400 G Verstärker orientiert. Zumindest Designmäßig ist die Änlichkeit nicht zu leugnen, und die Funktionen sind nahezu identische.

eine Beschreibung ist auf der Seite unter Verstärkermodule -> Isonik -> runterscrollen, als letztes kommt das Gute Stück


Grüße


Klaus
ronmann
Inventar
#43 erstellt: 11. Apr 2007, 22:58
was kostet das inosic-teil? Die Module die vor Jahren mal in der HobbyHiFi waren waren auch schon mit vielen Extras, aber leider sehr teuer
MastaOlli
Stammgast
#44 erstellt: 20. Okt 2007, 23:27
..Wiederbelebung..

denke auch nach diesen vestärker zukaufen!
Tralien
Stammgast
#45 erstellt: 08. Dez 2007, 23:52
zu dem hab ich jetzt aber auch mal ne frage...gibts eigentlich verstärker am markt (230V) die mehr als 250W an 4 ohm liefern? für einen 30er finde ich das ein bisschen wenig...grad wenn man so 50 m² wohnzimmer hat.
Josef_Latten
Stammgast
#46 erstellt: 09. Dez 2007, 05:39
Hi!

JA, es gibt einen ! DT-500

LG
lattensepp

EDIT:
Paar Bilder gibt es davon da: http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=2260
570 WATT RMS an 4 Ohm!


[Beitrag von Josef_Latten am 09. Dez 2007, 05:40 bearbeitet]
Tralien
Stammgast
#47 erstellt: 09. Dez 2007, 13:12
boa...is der 2 ohm stabil?

n gewaltiger sprung, von 230 € und 250 w 4 ohm auf 500 € 550 w 4 ohm...hehe...

ich hab auch nen eigenen thread offen, liebäugle mit nem eigenbau sub fürs wohnzimmer, hab auch schon nen sub, aber bräuchte da wohl 2 von, um das ganze etwas kräftiger zu gestalten. daher würde ich einen amp nehmen und da 2 parallel mit 2 ohm gesamt dann drauf hängen...

gibts da noch was dazwischen. so 500w an 2 ohm wären optimal denke ich.

ach und wie isses mit der qualität der endstufen? kommen die klanglich an die die es fürs auto gibt ran? ich sprech jetzt mal von ner steg k2.04 oder k2.03 z.b., jetzt unabhängig von der leistung. will ja net dass das dann im wohnzimmer kagge klingt, weil ich nen billigen verstärker habe.

danke mal für die infos...wenns zu viel wird mach ich n eigenes thema auf
Tralien
Stammgast
#48 erstellt: 09. Dez 2007, 13:20
oh ich sehs grad......4-8 ohm...aber an 8 ohm mehr leistung als an 4 ohm....wie geht denn das ?
Josef_Latten
Stammgast
#49 erstellt: 09. Dez 2007, 13:21
Hi!

Angeblich durch digitale Technik !

mfg
Tralien
Stammgast
#50 erstellt: 11. Dez 2007, 17:16
jetzt nochmal butter bei die fische...

der reckhorn schaltet nach 30 sec aus.....ist es in der praxis so, dass bei einem film 30 sec lang kein bass zu hören ist ?!? ich meine J A !!!

gibt das probleme wenn der dauernd ein und ausschaltet? hatte der n dauer-on schalter, dass man das ganze über ne steckdosenleiste z.b. schaltet ?

mein wunschzettel ist fast fertig
Son_Goku
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 04. Jan 2008, 23:24
Bei mir arbeitet ein Reckhorn A-400 an dem Reckhorn H-80 Subwoofer mit IBEAM. Das ergebnis ist genial.

Zu der 30 Sekunden frage, beim A-400 kann man den Standby Modus ein/aus schalten so das er durchläuft auch wenn kein Signal anliegt. Die 30 Sekunden waren mir auch zu kurz deshalb hängt jetzt alles an einer Master/Slave Steckdose.


[Beitrag von Son_Goku am 04. Jan 2008, 23:25 bearbeitet]
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