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Portokasse Sub 10 anpassen oder doch was anderes?

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AlterBabbsack
Stammgast
#1 erstellt: 18. Okt 2018, 00:27
Hallo zusammen,

ich möchte meinem Surroundsystem ein neues Fundament gönnen und habe hierzu den PortoSub ins Auge gefasst.
Beginnen wir aber erstmal mit dem Fragebogen:


-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
ca. 35 m²

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
2 (max. 2x2)

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
Unter den Front LS.

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
300€ + Gehäuse

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
Habe in der Front 2 Eminence Beta CX 10-50 von H-Audio in BR sowie den selben Bausatz als Center in CB. Als Surrounds dienen 2 Magnat Vector 203. Diese werden zu einem späterem Zeitpunkt gegen die CB Variante des CX 10-50 ausgetauscht.

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Onkyo TX-NR 818 mit XT32

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
Nein. Ich habe jedoch noch einen alten Yamaha AX-890 Stereo Verstärker hier stehen.

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
Da sie unter die CX 10-50 sollen, wäre es ideal, wenn die Maße passen würden.
Meine CX 10-50 haben BxHxT 31x53x32 cm und stehen auf 60 cm hohen Ständern. Der HT steht somit auf 97 cm Höhe.
Um den Status quo zu erhalten, dürfte der Sub also nur eine Gesamthöhe von 60 cm inkl. Füßen haben. Ich denke aber eine Höhe von 70 cm sollte auch noch passen. Die Breite soll bei exakt 31 cm bleiben, in der Tiefe bin ich bis 40 cm flexibel.


-Wie laut soll es werden?
Ich wohne zur Miete. Wenn ich das 2-Familienhaus für mich habe gerne laut, ansonsten mietvertragskompatibel.

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht?
50:50

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
Da Erdbeben eher seltener erlaubt sind, liegt der Fokus auf Präzision mit Reserven nach unten.

-Welche Musikrichtung wird gehört?.
Überwiegend Rock, etwas Metal & HipHop und von meiner liebsten Britpop. Seltener auch mal jazzige Sachen.

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
Nur das XT32 vom AVR

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
Nein

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
Nein


Auf den Portokasse Sub bin ich gestoßen, da der SW10.01 auch in kleinen Gehäusen tief & kräftig spielen soll. Ich bin natürlich für Alternativen offen. Wichtig ist hierbei lediglich, dass die Gehäuseabmessungen eingehalten werden können.
Verlockend fände ich auch einen Aufbau mit jeweils 2 SW10.01 pro Gehäuse (wie beim Portokasse 8 Zoll Doppel Sub). Hier habe ich aber offen gestanden keine Ahnung, ob sich das auf max 31x40x70 cm sinnvoll umsetzen läßt.

Eine andere Alternative wäre es, ein 12 Zoll Chassis in die Seite einzubauen. Verlockend, da ich noch 4 Mivoc AW3000 Chassis hier habe. Dafür aber von der Aufstellung her nicht unproblematisch.

Falls es eine Rolle spielt - das Gehäuse wird dann in Multiplex Birke hell gefertigt.


Für Anregungen von eurer Seite bin ich dankbar.
Gelscht
Gelöscht
#2 erstellt: 18. Okt 2018, 01:04
Hi, schau Dir mal diesen Treiber an:
https://www.oaudio.d...esAudio-SW12HEX.html

Halte ich momentan für das bessere Angebot. Bauplan ist auch hinterlegt. Die Maße kannst Du anpassen, solange das Volumen gleich bleibt. Dagegen sehen die Mivocs kein Land.
Weilallenamenwegsind
Inventar
#3 erstellt: 18. Okt 2018, 01:05
Hallöchen,

Subwoofer sind auf Grund des tiefen Frequenzbereichs in dem sie arbeiten ziemlich unkritisch was die Schallwand betrifft. Du kannst also ohne Probleme die Maße der Front frei festlegen. Du musst nur beachten, dass das Innenvolumen das Gleiche bleibt, dann stimmt auch noch die Abstimmung fürs Bassreflexrohr.
Such dir doch einfach einen passenden Bauvorschlag an und schau ob sich das Ganze optisch ansprechend umrechnen lässt.

PS: der AW3000 fällt mit seinen 315mm Außendurchmesser wohl raus, wobei der in verhältnismäßig kleinen Gehäusen gut zurecht kommt.

Noch so ein PS: Der Tang Band W69-1042 wär so ein schmales Ding dem man auch halbwegs musikalische Ambitionen nachsagt, vielleicht aber auch zu schmal. (oder liegend 2 pro Seite)...

Grüße
Friwe
Stammgast
#4 erstellt: 18. Okt 2018, 09:39
Ich würde mal ein Proto-Gehäuse mit zwei AW3000 seitlich eingebaut versuchen (mit deinen Maßen). Die Sub's hast ja schließlich schon da und wenn's passt braucht man nicht lange über andere Alternativen nach zu denken. Laut Simu fällt der AW zwar schon etwas früh ab, aber der Raum beeinflusst doch schon sehr den Frequenzgang, sodass eine Grenzfrequenz in Richtung der 30hz sicherlich möglich ist. Das übrige Geld kann man dann bspw. in ein MiniDSP 2x4 investieren um den AW3000 ein wenig mehr Tiefbass zu entlocken wenn der Raum nicht so gutmütig ist oder aber auch in eine dickere Endstufe (z.B. etwas von Crown aus dem PA-Bereich, sehr leise).



Verlockend fände ich auch einen Aufbau mit jeweils 2 SW10.01 pro Gehäuse

Das Problem ist, dass der 10.01 für ein BR Gehäuse min 50l sehen will, das beißt sich mit deinen vorgegebenen Maßen. Geschlossen würde es mit zwei Chassis in ~60l passen.


Dagegen sehen die Mivocs kein Land.

Die Mivocs haben aber die doppelte Membranfläche und regen den Raum viel gleichmäßiger an. Für das gleiche Verschiebevolumen muss der Omnes dann doppelt so viel Hub machen wie die Mivocs. Zudem sind die Mivocs schon vorhanden.
Für den Preis allerdings ein Top Subwoofer und den Aufpreis zum 10.01 mehr als Wert.
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 18. Okt 2018, 10:00
Sehe ich anders.

Der Mivoc, sicherlich kein BR-Wunder, braucht auch seine min. 60 Liter. Man könnte also auch nur je einen verbauen.

Selbst wenn man zwei verbaute und das Volumen erhöhte, hat der Omnes 14 mm Xmax im Vergleich zu 6,4 mm.

Ich sehe darüber hinaus nicht nur das Verschiebevolumen als Qualitätsmerkmal an. Der Omnes ist ganz anders verarbeitet.

Zwei davon sollten genug Alarm machen und dabei durchaus noch präzise bleiben.
-goldfield-
Inventar
#6 erstellt: 18. Okt 2018, 10:17

PS: der AW3000 fällt mit seinen 315mm Außendurchmesser wohl raus, wobei der in verhältnismäßig kleinen Gehäusen gut zurecht kommt

Letzteres stimmt: Siehe Versacube.


Eine andere Alternative wäre es, ein 12 Zoll Chassis in die Seite einzubauen
Verlockend, da ich noch 4 Mivoc AW3000 Chassis hier habe.


Was spricht dagegen, ein Chassis auf jede Seite zu setzen, also "Impulskompensiert" ?
Bei deinen genannten Abmessungen kommt man bei 19mm Wandstärke auf ca. 65 Liter.
Bleiben Netto (Chassisvolumen abgezogen) knapp 30L pro Chassis über, was dem Versacube sehr nahe kommt.
(Evt. noch mit lockerer Befüllung Sonofil o.ä. nachsteuern.)

Zwei einfache Testgehäuse aus 19mm Spahn sollten so teuer nicht werden.
Wenn du die vier AW3000 schon da rumliegen hast, würde ich das einfach mal ausprobieren


PS.
Mit dem angesprochenen Mini.DSP o.ä. würde ich erstmal warten.
XT32 arbeitet da aus eigener Erfahrung schon so gut, das mein Mini-DSP seit Jahren auf eine neue Verwendung wartet.


[Beitrag von -goldfield- am 18. Okt 2018, 10:28 bearbeitet]
Friwe
Stammgast
#7 erstellt: 18. Okt 2018, 10:39

Der Mivoc, sicherlich kein BR-Wunder, braucht auch seine min. 60 Liter. Man könnte also auch nur je einen verbauen.

Ich ging ja auch von einem geschlossenen Gehäuse aus


Soweit mir bekannt kann XT32 zwar Moden absenken und damit den F-Gang linearisieren, aber bestimmte Frequenzen boosten ist damit nicht möglich. Falls der TE etwas mehr Tiefbass rauskitzeln will so kann er das mit einem MiniDSP im Nachhinein noch richten. Aber du hast Recht, XT32 leistet schon bei richtiger Messung sehr gute Ergebnisse. Im 818 werden bei XT32 die beiden Subwoofer-Ausgänge nur als einer linearisiert, ist also gut möglich, dass man mit einem extra DSP noch mehr rausholt. Aber ist ja auch nur optional, vlt. gefällts ja auch ohne DSP schon
Gelscht
Gelöscht
#8 erstellt: 18. Okt 2018, 10:49
Ich sehe es halt so:

In die 60 Liter passen zwei Mivocs geschlossen oder ein Omnes in BR.

Durch die Hubentlastung untenrum dürfte der Omnes trotzdem mindestens gleichziehen.

CB muss halt massiv entzerrt werden, da sind halt viele Vorteile dahin. Wenn man den Omnes tief abstimmt, wird er ohne Entzerrung sicher präziser spielen als der Mivoc in CB mit Entzerrung. BR spart zudem das miniDSP ein.

Der Mivoc ist halt von der Sorte „gut & günstig“ und m.E. interessant, wenn man mehrere Subs im Raum verteilen will. Je 2 Stück im gleichen Gehäuse bringen erst was, wenn das Gehäuse recht hoch ist (stark unterschiedliche Bodenabstände der Chassis.

In der Konstellation des TE passen die Mivocs nicht gut. Das hat ja nichts mit den Treibern an sich zu tun, sondern mit den Anforderungen und den örtlichen Gegebenheiten.
-goldfield-
Inventar
#9 erstellt: 18. Okt 2018, 11:02
Meine Erfahrungen erstrecken sich überwiegend auf kleinere Räume (bis ca. 25qm) wo in dem Bereich durch den Roomgain auch eher abgesenkt werden muss.
Aber soweit ich weis, linearisiert XT32 bis runter auf 16Hz, und hebt dabei (in moderaten Maßen) auch an.

Kernaussage von meinem Post sollte aber sein, das ich an der Stelle des TE's das mit den 2x AW3000 pro Sub (als CB, und ggf. in impulskompensierter Form), einfach mal mit zwei billigen Testgehäusen ausprobieren würde.

Die Kosten bleiben überschaubar, und neue Chassis kann er sich dann bei Bedarf immer noch zulegen.


[Beitrag von -goldfield- am 18. Okt 2018, 11:09 bearbeitet]
AlterBabbsack
Stammgast
#10 erstellt: 18. Okt 2018, 11:11
Schonmal ein Danke an alle für die rege Beteiligung.

Zum Thema seitlicher Einbau:
Wieviel Abstand brauche ich denn da zum nächstem Möbelstück bzw. zur nächsten Wand? 30 - 50 cm lassen sich sicher machen. Alles darüber hinaus Aufgrund von Vitrine, Lowboard und Sideboard an dieser Wand nicht. Allein aus diesem Grund, fallen jeweils 2 verbaute AW3000 wohl raus.
Zu meinen AW3000 sei noch gesagt, dass diese aktuell als Versacube bei mir stehen. Gerade was HK angeht, haben die mich aber nicht wirklich überzeugt.


Den verlinkten 12 Zoll Omnes finde ich durchaus interessant. Komme ich da noch mit meinem Stereo Amp als Verstärker hin oder sollte ich auf was größeres (bzw. Aktivmodul) setzen)?


Zum 10.01 - wie tief geht dieser denn wenn ich 2 davon geschlossen mit 60 Liter Volumen verbaue?


Der Tang Band W69-1042 erscheint mir vom PLV her als schlechteste Lösung. Die Möglichkeit hier jeweils 2 davon liegend einzubauen, finde ich aber ebenfalls interessant.

Mit Gehäusesimulationen kenne ich mich leider so garnicht aus. Entschuldigt daher bitte, falls ich manchmal etwas wirr oder für manchen selbstverständliches Nachfrage.
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 18. Okt 2018, 11:17
Der SW 10 ist in CB nicht optimal untergebracht, zumal zwei davon teurer sind als die andern Kandidaten.

Das mit dem Testgehäuse ist natürlich ein pragmatischer Ansatz.
AlterBabbsack
Stammgast
#12 erstellt: 18. Okt 2018, 11:44
Der SW 10 ist mittlerweile eigentlich auch nur noch ein Thema, falls sich ein 12 Zöller wegen "zu wenig Luft" an der Seite nicht umsetzen läßt.
Btw. wenn ich die Breite für den Sub doch etwas erhöhe um den 12 Zoll Sub doch in die Front einzubauen, was benötige ich dann mindestens? Reicht hier Chassis Durchmesser + Wandstärke?

Mit dem Testgehäuse für die Mivocs kann man nicht viel in den Sand setzen, das ist klar. Bringt mir aktuell aber noch keine verwertbaren Erkenntnisse, da ich erst in einem Monat umziehe. Bis dahin geht es in erster Linie ums Informationen sammeln.
-goldfield-
Inventar
#13 erstellt: 18. Okt 2018, 14:13

Zu meinen AW3000 sei noch gesagt, dass diese aktuell als Versacube bei mir stehen. Gerade was HK angeht, haben die mich aber nicht wirklich überzeugt.

Dann braucht man natürlich über andere CB-Varianten mit dem Chassis nicht mehr reden.

Wo hat es bei denen gefehlt ?
Pegel, Tiefgang, Präzision ?
-goldfield-
Inventar
#14 erstellt: 18. Okt 2018, 14:19

da ich erst in einem Monat umziehe

Die Info hatte ich ganz überlesen.
Dir ist klar, das sich deine vier Versacubes in einem anderen Raum auch völlig anders verhalten können ?
AlterBabbsack
Stammgast
#15 erstellt: 18. Okt 2018, 14:37

Wo hat es bei denen gefehlt ?

In erster Linie am Tiefgang aber auch etwas am Druck. Ich muss als mildernde Umstände für die Versas aber auch anführen, dass sie lediglich am Stereo-Amp ohne Bassanhebung hingen.


Dir ist klar, das sich deine vier Versacubes in einem anderen Raum auch völlig anders verhalten können ?

Ja. Ich kann sie im neuen WZ aber nicht mehr gescheit (und schon garnicht optisch ansprechend) stellen. Somit sind die AW300 als klassischer Versacube ohnehin raus und max. eine Übergangslösung.
Gelscht
Gelöscht
#16 erstellt: 18. Okt 2018, 15:12
Dann so als Versacube komplett verkaufen und etwas Passendes als 12“ in BR bauen. Da brauchst Du keine Bassanhebung mehr und sparst die Kosten dafür.
Pollton
Inventar
#17 erstellt: 18. Okt 2018, 15:27
Hallo,

die CX 10-50 sind ja eher PA-Lautsprecher und haben einen relativen hohen Wirkungsgrad von 92 dB, da gegen kommen die hier bisher genannten Subwoofer bei weiten nicht ran. Der SW 10.01 hat z.B. nur 86 dB. Gut, man kann sie mit Verstärkerleistung hochtreiben, aber wäre es nicht sinnvoller, nach einen Sub aus der PA-Ecke umzusehen?
Gruß
Werner


[Beitrag von Pollton am 18. Okt 2018, 15:34 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#18 erstellt: 18. Okt 2018, 15:36
Der Kennschalldruck eines Subwoofers liegt meist unter dem der Tops, aber das ist ja der Vorteil der Aktivtrennung bzw. des Bassmanagements. Also nicht unüblich.

Durch Bodenaufstellung, Erhöhung der Membranfläche und Roomgain kommt wieder etwas hinzu.

Wobei der SW 10.01 ja im Tiefbass keine 86 dB / Watt liefert.

Aber wie gesagt normal. Gibt ja auch Hifi-LS mit 92 dB/W.

Der Sub muss vielmehr zum Raum und zu den Vorlieben passen. Im Heimkino kann man die meisten PA-Bässe nicht ohne Weiteres sinnvoll unterbringen.
AlterBabbsack
Stammgast
#19 erstellt: 18. Okt 2018, 15:56
Einen PA Sub sehe ich bei mir nicht als wohnzimmerkompatibel an. Meine bessere Hälfte erst recht nicht.


Die AW3000 verkaufe ich dann zum Marktpreis. Wer will bekommt die Gehäuse für lau on Top. Die waren mein Erstlingswerk und nichts, wofür man jemandem ruhigen Gewissens Geld abnehmen könnte.
Gelscht
Gelöscht
#20 erstellt: 18. Okt 2018, 16:03
Es geht ja nur um das Chassis, was man wohnzimmertauglich verpacken könnte, was ja auch gemacht wird. Allerdings geht es da erst bei 15“ oder 18“. Darunter macht PA wenig Sinn.

12“ ist zu Hause ein guter Kompromiss. Genügend Tiefgang für Heimkino, noch kompakt, aber als BR tief genug abstimmbar, so dass es bei Musik präzise klingt (BR nähert sich bei der doppelten Abstimmfrequenz CB-Verhalten an).
-goldfield-
Inventar
#21 erstellt: 18. Okt 2018, 18:30
Ich versuch jetzt mal, das für mich zu sortieren.
Vielleicht hab ich ja was falsch verstanden.

Du hattest bisher vier Versacubes (gut, das sind nun mal keine Pegelnonster)
Also vier 12" Chassis,
Bei denen fehlt es dir an Druck und Tiefgang.
Du willst deshalb diese jetzt gegen 2 (evt. 4) 10" Chassis ersetzen, weil du dir davon mehr Druck/Tiefgang erhoffst.

Hab ich das soweit richtig verstanden ?


[Beitrag von -goldfield- am 18. Okt 2018, 18:31 bearbeitet]
AlterBabbsack
Stammgast
#22 erstellt: 18. Okt 2018, 19:07
Ja liest sich irgendwie fragwürdig, nicht wahr? Ist aber dennoch so.
Untenrum kam bei den Versacubes einfach nicht viel rum. Bei Musik ist alles i.O. aber im HK Betrieb hat im selben Raum sogar ein einzelner SVS PB 1000 mehr Alarm gemacht. Und ja, ich weiß dass das mangels Bassanhebung ein hausgemachtes Problem ist. Dennoch hat sich das Thema Versacube ganz unabhängig davon was sich da noch optimieren läßt für mich aufgrund der Bauform erledigt.
Weiterhin gehe ich davon aus, dass sich da in BR Bauweise mehr raus kitzeln läßt.


Andere Frage,mit welchem Programm simuliert man einen Sub am einfachsten?

Nächste Frage bzgl. seitlichem Einbau des Chassis - wieviel Luft brauche ich da seitlich zum nächstem Möbelstück/Wand?


[Beitrag von AlterBabbsack am 18. Okt 2018, 19:08 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#23 erstellt: 18. Okt 2018, 19:56
1. WinISD

2. würde grob den halben Membrandurchmesser ansetzen (darunter verändert sich die Abstimmung).
AlterBabbsack
Stammgast
#24 erstellt: 18. Okt 2018, 20:33
1. WinISD kennt keine Oaudio Chassis und ich finde auf dem Datenblatt nicht alle Parameter (oder kann sie nicht alle zuordnen). Benötige ich für die Berechnung alles?

2. Ok, das ist absolut unproblematisch.
Gelscht
Gelöscht
#25 erstellt: 18. Okt 2018, 22:15
Trag ein, was vorhanden ist, müsste passen. Den SW 10.01 habe ich seinerzeit mit den Werten der Klang + Ton simuliert.
Pollton
Inventar
#26 erstellt: 18. Okt 2018, 23:38

Luceo (Beitrag #20) schrieb:
Allerdings geht es da erst bei 15“ oder 18“. Darunter macht PA wenig Sinn.


Ja das stimmt, wo bei die Tops ja auch schon 10"er haben und dann einen 10" Sub darunter stellen der mehr ca 7-8 dB leiser ist macht mMn. auch keinen sinn.


AlterBabbsack (Beitrag #19) schrieb:
Einen PA Sub sehe ich bei mir nicht als wohnzimmerkompatibel an.


Ein PA-Sub muss ja nicht unbedingt groß ausfallen. Auf der Seite, die Du verlinkt hast, schreibt H-Audio, dass sie passende Subs für die CX 10-50 hätten, vielleicht mal da nachfragen.
Es muss ja auch kein PA-Sub sein, aber vielleicht ist der the box Speaker 12-280/8-W was, hat hohen Wirkungsgrad, geht in 35-50L gut, kommt allerdings nicht so tief runter, aber der Raum könnte da noch was zugeben.
AlterBabbsack
Stammgast
#27 erstellt: 19. Okt 2018, 00:06
Ich habe etwas mit BassCAD rumgespielt. Mit meinen Werten sieht das wie folgt aus:

Omes Audio 12
Sieht für meinen Laienblick gar nicht schlecht aus.

Ich habe eben erst gesehen, dass Omnes Audio bei mir in der Nähe sitzt. Wenn es die Zeit zuläßt, fahre ich da einfach mal vorbei.


@Pollton
Wie gesagt, Tiefgang ist nicht ganz unwichtig. Ebenso die Gehäusegröße.
-goldfield-
Inventar
#28 erstellt: 19. Okt 2018, 00:53
Hier mal eine Anleitung für WinISD.
http://www.dwusel.de/hifi/Anleitung%20WinISD.pdf
Achte bei der Eingabe auf die Reihenfolge, und die Maßeinheiten.


[Beitrag von -goldfield- am 19. Okt 2018, 01:22 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#29 erstellt: 19. Okt 2018, 03:52
Den Überschwinger bei 45 Hz würde ich vermeiden, das dürfte etwas schwammig klingen. Lieber linear oder leicht abfallend abstimmen. Kommt auch ein wenig auf den Raum an.

Somit die Rohrlänge erhöhen, wobei der Querschnitt m.E. zu gering ist. Dieser sollte min. 10 cm Durchmesser entsprechen (also min. 2 x 7 cm).

Da wirst Du irgendwo bei 50 cm landen.

Als Kanal, der an einer Wand entlang endet, kann das kürzer ausfallen, weil die Wand als virtuelle Verlängerung wirkt.
Black-Devil
Gesperrt
#30 erstellt: 19. Okt 2018, 10:40
Ich halte den kleinen Sub in Verbindung mit den doch sehr pegelstarken Koaxen für eher unpassend. Und der Omnes ist jetzt auch kein Chassis mit riesigen Hubreserven, dem dürfte so tief Abgestimmt im Heimkino recht schnell die Puste ausgehen.
Daher würde ICH auf jeden Fall auf einen 12"er oder zwei 10"er setzten, wobei es bei letzteren mit dem Volumen sehr knapp wird.
Der SB34 ist gerade sehr günstig im Angebot, wäre was für ein geschlossenes Gehäuse (Achtung, es ist ein falsches Datenblatt bei IT hinterlegt!).
Ansonsten finde ich immer noch den Alpine SWG1244 sehr gut für diese Größe. Damit dürfte deutlich mehr gehen als mit einem Omnes und viel teurer ist er auch nicht.

Noch kurz zu den vorhandenen Mivoc - auch wenn der Versacube immer wieder empfohlen und gebaut wird, ist der AW3000 KEIN Chassis für geschlossene Gehäuse. Vor allem nicht, wenn es auf Tiefbass wie im Heimkino ankommt. Der Versacube wurde damals entwickelt, um im 4er Pack pro Seite einen großen Breitbänder im Bass zu unterstützen.
Klar, man kann ihn natürlich auch tief trennen und boosten ohne Ende, aber warum dann nicht gleich ein Chassis nehmen, was auch passende Parameter für geschlossene Gehäuse hat!?



[Beitrag von Black-Devil am 19. Okt 2018, 10:41 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#31 erstellt: 19. Okt 2018, 11:43

Ich halte den kleinen Sub in Verbindung mit den doch sehr pegelstarken Koaxen für eher unpassend. Und der Omnes ist jetzt auch kein Chassis mit riesigen Hubreserven, dem dürfte so tief Abgestimmt im Heimkino recht schnell die Puste ausgehen.

Sehe ich auch so.
Wollte im Post 21 daher mal etwas zum selber Nachdenken anregen.


Hatte aber heute Nacht etwas Langeweile, und etwas mit WinISD gespielt.

Omnes_Mivoc
Alles mit Lowpass bei 80Hz, und Leistung bis Xmax ausgereitzt.


Daher würde ICH auf jeden Fall auf einen 12"er oder zwei 10"er setzten, wobei es bei letzteren mit dem Volumen sehr knapp wird.

Das spiegelt sich auch in den Simulationen so wieder

Rot:
Vier mal AW3000 in je 30 Liter CB ohne Entzerrung, und ohne Highpass.
Das sollte vom Volumen etwa dem Versacube entsprechen.
Das der massive Entzerrung braucht, ist ja bekannt.

Weiß:
2x SW10.01 in je 50 Liter BR @25Hz, und Highpass bei 22Hz.
Simuliert sich tatsächlich nicht schlecht. Aber ob dir da der Druck ausreicht.... ?

Gelb:
4x Versacube mit massiver Entzerrung (8dB@32Hz), ohne Highpass.
Damit hättest du nahezu das gleiche Ergebnis, wie mit 2x SW10.01.
Du könntest das also mal testen, und (wenn Pegel/Tiefgang reichen) immer noch entscheiden, welche Variante dir eher zusagt.

Pink:
2x AW3000 in je 80Liter BR @28Hz, und Highpass bei 27Hz.
Da geht Pegelmäßig schon einiges mehr. Nur das Volumen passt nicht zu deinen geplanten Abmessungen
(Evt. kannst du bei der Gehäusetiefe noch etwas zulegen)

Blau:
4x SW10.01 in je 50 Liter BR @25Hz, und Highpass bei 22Hz.
Da wird die Sache dann schon interessant. Allerdings würde da so ein "Doppelsub" schon 100 Liter benötigen.
(Vielleicht könntest du auch vier einzelne Gehäuse bauen. Zwei für deine Top's, und zwei an einen anderen geeigneten Aufstellungsort) .

Die Simulationen sind alle nur mal eben auf die Schnelle gemacht, und lassen sich sicher noch optimieren.
Aber für einen ersten Gesamteinduck zum Vergleich sollten die ausreichen.

Da hast du jetzt bis zu deinem Umzug etwas zum grübeln


[Beitrag von -goldfield- am 19. Okt 2018, 17:04 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#32 erstellt: 19. Okt 2018, 11:44

Daher würde ICH auf jeden Fall auf einen 12"er oder zwei 10"er setzten, wobei es bei letzteren mit dem Volumen sehr knapp wird.


So ist es hier ja bereits Konsens.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#33 erstellt: 19. Okt 2018, 11:45

Um den Status quo zu erhalten, dürfte der Sub also nur eine Gesamthöhe von 60 cm inkl. Füßen haben. Ich denke aber eine Höhe von 70 cm sollte auch noch passen. Die Breite soll bei exakt 31 cm bleiben, in der Tiefe bin ich bis 40 cm flexibel.

Hmm.
Bei 1,5cm Wandstärke ergeben sich 59L netto.
Das sollte eigentlich ganz gut zu einem seitlich montierten mivoc AW 3000 in BR-Bauweise passen.

Bau doch mal Gehäuse aus 16er Grobspanplatten zum Testen und höre es dir einfach an.
Das kostet dich vielleicht 20-30€ , bringt dir aber auch rasch Ergebnisse.
Als Port je ein 10er Rohr mit 30cm Länge. Für Tests bei niedrigen Lautstärken tuns auch 75er Rohre mit ca. 15cm Länge.

Sollte dir das Ergebnis taugen, würde ich final aber Gehäuse mit Bodenport bauen.
So lässt sich die Portfläche erhöhen ohne dass die Länge exorbitant groß wird.



Waren deine Versacubes denn aktiv? Mit dem mivoc Modul?
-goldfield-
Inventar
#34 erstellt: 21. Okt 2018, 15:18
@ AlterBabbsack

Bin gerade in meiner Datenbank über den guten alten TangBand W8Q 1071 gestolpert.
http://www.lautsprec...angband-w8q-1071.htm

Zwei davon in je 55-60 Liter BR @ 27Hz mit Highpass bei 22Hz simulieren sich nahezu exakt gleich,
wie zwei "Doppelsub's mit je 2x SW10-01 in 100 Liter.
Und durch den fast doppeltem Hub machen die zwei W8Q auch den gleichen Pegel, wie die insgesamt vier Sw10.01.

Blau = 2x W8Q / Weiß = 4x SW10-01
WQ8 1071F

Der sollte dann auch auf deine Front, und zu deinem geplanten Volumen passen,
und hat sich hier in der Vergangenheit auch schon oft bewährt.

Oder zwei geschlossene Doppelsub's (je 22-25 Liter pro Chassis) mit entsprechender Entzerrung.
https://www.ebay.de/...SwlgFbtGsI:rk:2:pf:0


[Beitrag von -goldfield- am 21. Okt 2018, 23:54 bearbeitet]
AlterBabbsack
Stammgast
#35 erstellt: 23. Okt 2018, 19:47
Sorry für das lange Schweigen, habe zur Zeit viel um die Ohren.


@-goldfield-

Besten Dank für deine Langeweile. Das hilft mir schonmal enorm weiter.

4 einzelne Gehäuse werde ich definitiv nicht unter bekommen. Ich denke mit mehr als 60 Liter Volumen wird es auch eng. 80 Liter evtl. wenn es mir einen echten Mehrwert bringt. 100 Liter nicht.

Die Tangband W8Q lesen sich interessant. 2 davon in BR scheinen tatsächlich in meine Richtung zu gehen. Ich finde die Chassisform zwar hässlich aber vielleicht gewöhne ich mich da ja dran. Ansonsten kommt ein Gitter davor. Welche Abmessungen benötigt hier das BR-Rohr?

Da ich mit WinISD etwas auf dem Kriegsfuß stehe, kannst du mir die bitte noch im Vergleich mit 2 x OmnesAudio SW12HEX ebenfalls in 60 L simulieren?


So ganz allgemein gefragt, ist es eigentlich vollkommen schnuppe, wo das BR-Rohr montiert wird? D.h. ginge auch Chassis seitlich (ein muss bei 12 Zoll) und BR Rohr vorne/hinten? Und wie berechnet man als Alternative dazu einen Bodenport?


@Reference 100 Mk II

Ich weiß, ist vielleicht doof, da bereits vorhanden aber gedanklich habe ich mich eigentlich schon von den Mivocs verabschiedet und Lust auf etwas neues.
Meine Versacubes waren passiv und hingen an einem Stereo-Amp.
Gelscht
Gelöscht
#36 erstellt: 23. Okt 2018, 21:29

So ganz allgemein gefragt, ist es eigentlich vollkommen schnuppe, wo das BR-Rohr montiert wird? D.h. ginge auch Chassis seitlich (ein muss bei 12 Zoll) und BR Rohr vorne/hinten? Und wie berechnet man als Alternative dazu einen Bodenport?


Ist bei einem Sub ziemlich egal, wohin der Treiber oder das BR-Rohr zeigen, sobald etwas Freiraum da ist (pi mal Daumen 10 cm). Darunter ändert sich irgendwann die Abstimmung.

Da sich Bass kugelförmig ausbreitet, ist die Zielrichtung egal. Lediglich durch den unterschiedlichen Abstand zum Hörplatz ergeben sich minimale Lautstärkeunterschiede (+/- 1 dB). Alles nicht so dramatisch.

Bei sehr hoher Trennung (< 120 Hz) kann ein BR-Rohr hörbaren Mitteltonmüll abstrahlen. Dann ist es unten oder hinten besser untergebracht.

Bodenport: Etwas kürzer als berechnet. Die Wandflächen wirken wie eine Verlängerung.
AlterBabbsack
Stammgast
#37 erstellt: 23. Okt 2018, 21:44
Danke, wieder was gelernt.

Ja +/- 1db dürfte wirklich schnuppe sein.
Ich würde bei max 80 Hz trennen. Von daher wäre auch das unproblematisch.
-goldfield-
Inventar
#38 erstellt: 24. Okt 2018, 00:16

Die Tangband W8Q lesen sich interessant. 2 davon in BR scheinen tatsächlich in meine Richtung zu gehen

Die TB haben sich hier im Forum, und auch sonst schon vielfach bewährt, und scheinen mir auch für deine Vorgaben sehr gut zu passen.


habe zur Zeit viel um die Ohren.

Geht mir im Moment leider wieder genau so.


Da ich mit WinISD etwas auf dem Kriegsfuß stehe, kannst du mir die bitte noch im Vergleich mit 2 x OmnesAudio SW12HEX ebenfalls in 60 L simulieren?

Gegenvorschlag; Du gibst schon mal nach dieser Anleitung (Absatz 3.2-3.3)
http://www.dwusel.de/hifi/Anleitung%20WinISD.pdf
schon mal die Chassisdaten ein, und lädst die wpr.Datei hier hoch (achte auf die Reihenfolge, und die Maßeinheiten).
Dann simuliere ich die die beiden Chassis morgen Abend mal im direkten Vergleich.
So kannst du das ganze bei dir nochmal nachvollziehen, und lernst dabei das Programm etwas besser kennen.

Ansonsten kann ich das am Donnerstag mal komplett in Angriff nehmen




.


[Beitrag von -goldfield- am 24. Okt 2018, 00:25 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#39 erstellt: 25. Okt 2018, 21:17
Ich hab gerade mal versucht, den Omnes SW 12Hex zu simulieren.

Bei dem Datensatz auf der Seite von BPA fehlt mir die Dauerbelastbarkeit (PE) und Xmax.
Xmax ist zwar in der Beschreibung mit 14mm angegeben, lässt sich mit den vorhandenen Daten aber auch nicht überprüfen.

Als BR bekomm ich mit dem Chassis (zumindest mit dem von dir anvisierten Volumen) nichts wirklich brauchbares hin.
Geschlossen, in 55 Liter, und einem Boost von +4dB@32Hz kommt man auf einen ähnlichen Frequenzgang, wie mit dem TangBand.

Blau = TangBand W8Q / Gelb = Omnes SW 12Hex
Omnes SW 12Hex

Wenn die 14mm Xmax stimmen, und die Dauerbelstbarkeit 150 Watt verkraftet,
käme man mit zwei Chassis auf einen Gesamtpegel von ca. 112dB (-3dB@28Hz).
Zwei TangBand W8Q in BR würden bei ungefähr gleichem FG ca. 3dB höher liegen, und ohne zusätzlichen Boost auskommen.


[Beitrag von -goldfield- am 25. Okt 2018, 21:26 bearbeitet]
AlterBabbsack
Stammgast
#40 erstellt: 26. Okt 2018, 11:11
Danke, hatte ja schon selbst versucht, den SW 12 Hex zu simulieren und bin dabei auch über die fehlenden Werte und mein Unwissen gestolpert.

Wenn ich 2 von den W8Q baue, reicht da als Antrieb mein Stereo-Amp (Yamaha AX-890 2x185 Watt Dauerbelastung @ 4Ohm) oder sollte ich gleich ein Aktiv-Modul verbauen und wenn ja, welches empfiehlt sich?
Was benötige ich für den High-Pass?
AlterBabbsack
Stammgast
#41 erstellt: 26. Okt 2018, 23:20
Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich für einen High Pass lediglich ein Mini DSP zwischen meinen Amp und die Subs hängen und natürlich entsprechend konfigurieren und fertig oder?
Gelscht
Gelöscht
#42 erstellt: 26. Okt 2018, 23:37
Ist eine Möglichkeit.

Mit dem miniDSP kannst Du aber auch eine Tiefbassanhebung machen, Raummoden rausfiltern etc.
AlterBabbsack
Stammgast
#43 erstellt: 26. Okt 2018, 23:52
Für die Raummoden habe ich ja bereits das XT32.
Nach der Simulation oben, wäre die Tiefbassanhebung natürlich eine schöne Sache, falls ich doch den SW 12 Hex geschlossen baue.
Pollton
Inventar
#44 erstellt: 27. Okt 2018, 00:07
Hallo,

Wenn ich 2 von den W8Q baue, reicht da als Antrieb mein Stereo-Amp (Yamaha AX-890 2x185 Watt Dauerbelastung @ 4Ohm)

Ausprobieren, aber ich glaube es müsste gehen über Main in, verhält sich dann so wie ein Aktiv-Modul. Wenn nicht, kannst ja immer noch Aktiv-Module verbauen.
Gelscht
Gelöscht
#45 erstellt: 27. Okt 2018, 01:18

AlterBabbsack (Beitrag #43) schrieb:
Für die Raummoden habe ich ja bereits das XT32.
Nach der Simulation oben, wäre die Tiefbassanhebung natürlich eine schöne Sache, falls ich doch den SW 12 Hex geschlossen baue.


Da brauchst Du m.E. kein miniDSP für einen Hochpass oder eine Anhebung.

Schau erst, was der Raum noch hinzugibt. Auch Audyssey gleicht ein wenig aus (am unteren Ende bis zu 3 dB, wenn ich mich nicht täusche).
-goldfield-
Inventar
#46 erstellt: 27. Okt 2018, 18:07


Nach der Simulation oben, wäre die Tiefbassanhebung natürlich eine schöne Sache, falls ich doch den SW 12 Hex geschlossen baue.

Da brauchst Du m.E. kein miniDSP für einen Hochpass oder eine Anhebung.


Ob bei einem CB-Sub noch eine Anhebung per DSP nötig ist, hängt unter anderem davon ab, wie tief er selber runter kommt,
und ab wann der Raum wie viel dazu gibt.
Bei kleineren Räumen um 30qm kommt man da ggf. auch schon mal ohne Anhebung aus, und ein gutes Einmessystem wie z.B. XT32 kann dann auch schon mal ausreichen, um den FG "auf Linie" zu bringen.
Bei mir klappt das ganz gut, da die unterste Raummode schon bei 36Hz liegt.

Einen Hochpass halte ich persönlich bei CB im den meisten Fällen nicht unbedingt für notwendig.
(Bringt aber u.U. nochmal Reserven beim Maximalpegel)



Wenn ich 2 von den W8Q baue, reicht da als Antrieb mein Stereo-Amp (Yamaha AX-890 2x185 Watt Dauerbelastung @ 4Ohm)


Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich für einen High Pass lediglich ein Mini DSP zwischen meinen Amp und die Subs hängen


In meiner Simu habe ich die beiden W8q mit der vollen Dauerbelastbarkeit (250W je Chassis) belastet.
Xmax
Oberhalb der Abstimmfrequenz bleibt da bis Xmax noch Luft.
Darunter ist dann (BR-Typisch) aber ein Hochpass Pflicht, wenn man nicht den Großteil an Potenzial verschenken will.

Ob dir die Leistung von deinem Amp ausreicht, käme auf einen Versuch an.
Besser wäre m.M.n. eine potente PA/Studio-Endstufe um 2x400W aufwärts.
Da kann man dann entweder noch einen MiniDSP o.ä. vorschalten, oder gleich auf eine Endstufe mit DSP setzen.
(An dieser Stelle einmal sinvoll investiert, ist man gleich flexibel für evt. zukünftige Projekte.)


[Beitrag von -goldfield- am 28. Okt 2018, 11:46 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#47 erstellt: 28. Okt 2018, 14:11
Den Omnes hatte doch die Tage mal jemand in CB simuliert und das könnte je nach Wohnraum schon passen.
-goldfield-
Inventar
#48 erstellt: 28. Okt 2018, 16:47

Den Omnes hatte doch die Tage mal jemand in CB simuliert

Ich hatte das hier in Post 39 schon gemacht.

Gelb sind 2x SW 12Hex in jeweils 55 Liter pro Chassis, und +4dB@32Hz
Omnes SW 12Hex

Leider hab ich zu dem Chassis keine Angaben zur Dauerbelastbarkeit (PE) finden können,
und die 14mm Xmax aus der Beschreibung sind im Datenblatt auch nicht bestätigt.
Diese 14mm Xmax werden in der Simu bei 150W pro Chassis erreicht.
Ob auch die elektrische Dauerbelastbarkeit da mitspielt, bleibt ohne Angaben aber erstmal offen.


das könnte je nach Wohnraum schon passen.

Eben, je nach Wohnraum ?

Ohne Boost in 55L geht der SW 12Hex nur bis 35Hz/-3dB
Omnes SW 12Hex ohne Anhebung

Bei mir (Mode mit +12dB@36Hz) würde das vollkommen ausreichen.
Ob das in dem 35qm Raum von "AlterBabbsack" so ist,... ?


[Beitrag von -goldfield- am 28. Okt 2018, 17:05 bearbeitet]
AlterBabbsack
Stammgast
#49 erstellt: 29. Okt 2018, 22:04
Sorry für die Irreführung aber das Wohnzimmer hat nur ca. 30qm. Bin in den letzten Jahren scheinbar zu oft umgezogen und habe es mt dem aktuellem verwechselt.
Der Raum hat ca. 5,20m x 5,70m + ein paar Ausbuchtungen. Die Front inkl Subs steht an der 5,20m Wand.

Was den Verstärker angeht warte ich, bis das neue Lowboard steht und ich sehe, ob ich da eine Crown Endstufe halbwegs unauffällig platzieren kann. Andernfalls bleibt es erstmal beim Stereo-Amp.

Ich werde an Freitag mal Omnes Audio besuchen und versuchen, mir da ein bißchen was anzuhören und auch deren Meinung einzuholen.
-goldfield-
Inventar
#50 erstellt: 30. Okt 2018, 00:34

Der Raum hat ca. 5,20m x 5,70m + ein paar Ausbuchtungen

Wie sich diese Ausbuchtungen auswirken, kann ich nicht einschätzen,
Von den Abmessungen sollte deine unterste Mode dann bei ca. 30Hz liegen.
Je nachdem, wie Stark die ausfällt, könnte das tatsächlich ausreichen, um ohne die Anhebung auszukommen.
Im schlimmsten Fall müsstest du dann noch ein MiniDSP o.ä. nachrüsten.

Grundsätzlich simuliert sich das SW 12Hex ja nicht schlecht, und wenn es sich mit mind. 150W belasten lässt,
sind mit zwei Stück (auch mit dem Bosst von +4dB@32Hz) ab ca. 112dB machbar.
Vielleicht kannst du da am Freitag was in Erfahrung bringen.
Der Vorteil wäre bei dem Omnes, das deine Endstufe dafür vorerst ausreichen dürfte.


Ich werde an Freitag mal Omnes Audio besuchen und versuchen, mir da ein bißchen was anzuhören und auch deren Meinung einzuholen

Die haben ja auch den W8Q im Angebot, und sollten dich auf jeden Fall über die Vor/Nachteile der beiden aufklären können.

Ich bin gespannt.


[Beitrag von -goldfield- am 30. Okt 2018, 00:59 bearbeitet]
chief-purchaser
Inventar
#51 erstellt: 30. Okt 2018, 11:14
..da bin ich ja mal gespannt, was Herr Baur Dir empfiehlt. Mir hat er die HEX 12 nahegelegt. Für den Preis gäbe es nichts besseres. Die Chassis stamen von Adam Audio aus Berlin. Aufgrund meines Raumes und meiner Hörgewohnheiten (Heimkino) hat er mir 2 davon empfohlen und zwar jeweils in einem 50 L Gehäuse (geschlossen), Optimalerweise in Verbindung mit einem Mini DSP. Der Sub geht wohl in einem geschlossenen Gehäuse nicht ganz so weit runter wie in einem BR-Gehäuse, ist aber dafür präziser. Ausserdem würden wohl 2 Subwoofer und der Raum noch für mehr Druck sorgen. Zudem würden wohl die geschlossenen Subs die Raummoden nicht oder nicht so stark anregen wie BR. Ich baue derzeit noch, leider wird sich das noch ein paar Tage hinziehen. Dann folgen weitere Infos hier.
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