Verstärkeralternative für Sub310

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Fabian83
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Mrz 2006, 19:00
Hallo zusammen!

Ich bin schon seid längerem auf der Suche nach einem passenden Aktiv-Modul für diesem Sub. Das Problem: Das Geld! (Wie sollte es auch anders sein! )
Das einzige Modul das preislich recht günstig ist und die selbe Bassanhebung besitzt ist das Detonation DT150. aber so wie ich das lese ist bei eingeschalteter Bassanhebung der Subsonic Filter aus, oder ist´s nicht an dem??
Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob die Leistung fur Heimkino reicht. Der Raum ist nicht besonders groß und ich brauche auch keine Wahnsinnigen Pegel, aber ich hab den Mivoc-Tieftöner im moment im Auto an der gebrückten billig entstufe. Wenn die 100W macht ist das viel. Also der Wirkungsgrad ist nicht so der hammer.Viel Pegel gibs nich. Der Amp ist aber auch recht schnell am ende.

Was meint ihr wäre das modul gut, oder gibts noch ne alternative? Ich würde die tiefe Abstimmung gerne behalten, bin aber auch zu nem Kompromiss bereit.

Mal nebenbei:
Ich find den Trend mit diesen ganzen Tiefbassanhebungen in den Modulen einfach schei . Man rechnet bzw simuliert sich tot weil man einfach kein gehäuse abgestimmt bekommt, was zu Tiefbassanhebung des Aktivmoduls passt. Zumindest geht mir das bei diesem Projekt so.
Fabian83
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 14. Mrz 2006, 16:44
hier gibts doch bestimmt ein paar Leute, die Besitzer dieses Subs mit nem anderen Aktivmodul sind.
Würde mich über ein paar Gedanken und Meinungen freuen!!
Ezeqiel
Inventar
#3 erstellt: 14. Mrz 2006, 17:23

Fabian83 schrieb:
[...]Mal nebenbei:
Ich find den Trend mit diesen ganzen Tiefbassanhebungen in den Modulen einfach schei . Man rechnet bzw simuliert sich tot weil man einfach kein gehäuse abgestimmt bekommt, was zu Tiefbassanhebung des Aktivmoduls passt. Zumindest geht mir das bei diesem Projekt so.

Dann mach doch eine ganz normale QB3-Abstimmung. Es wird ja niemand gezwungen, einen Bass-EQ zu benutzen.

Allerdings ist der Preis dafür, dass die Gehäuse meistens grösser ausfallen. Ausserdem schränkt es die Auswahl an brauchbaren Tieftönern etwas ein, falls man auch ohne EQ die 30 Hz Grenze knacken will .

Beispiel: Der Eminence Lab 12, der demnächst in zweifacher Ausführung bei mir eintreffen wird (boah, wie lang noch ), kommt nach den in der HH gemessenen TSP in 90 Litern auf einen f3 von nur wenig mehr als 25 Hz, und das ohne EQ.

90 Liter für einen 30er ist aber für viele schon zu gross, weshalb der EQ in einem Sub-Modul meistens begrüsst wird.

Gruss,
Ezeqiel
ducmo
Inventar
#4 erstellt: 14. Mrz 2006, 19:49
Bin auch Eigner des oben genannten Chassis! Siehe links...

Ich hatte den Sub auch mal im Auto stehen (Auf der 60min. Rückfahrt von der Werkstatt wo ich das Gehäuse gebaut habe nach Hause) und muss sagen, das er mir im Auto auch überhaupt nicht gefallen hat... Okay das war der allererste Eindruck und die Einstellungen waren auch alles andere als perfekt. Deine Erfahrung kann ich aber durchaus nachvollziehen...

Zurück zum Thema! Was hast du für Preislimitierungen? Das DT150 ist ja auch kein Schnäppchen. Technisch ist es aber bestimmt nicht verkehrt, also warum nicht??? Auf das Equalizing kann man im Übrigen verzichten, wenn man eine tiefe Trennung anstrebt. In meinem Aufbau mit einer geschlossenen 35Liter Kiste, musste ich bei 50hz trennen damit der Übergang zu meinen CT´s einigermaßen passt. Bei dieser Trennung wirkt der "Bassboost" der normalen Module eher als Pegelanhebung, nicht aber zur Vergrößerung des Übertragungsbereichs.

Ich betreibe den Sub über einen parametrischen EQ und eine PA Endstufe, von daher kann ich sehr wohl den Tiefton erweitern da ich mit sehr spitzen Eingriffen gezielter arbeiten kann. Dass das Ganze mit diesen Spielereien nicht günstiger wird ist aber auch klar...

Noch ein Tip am Rande... Wenn du Spaß am experimentieren hast, würde ich mal den Aufbau als Dipol, wie in HH 2/05 testen! So steht der Sub momentan bei mir und ich bin absolut begeistert. Dieser Aufbau ist zwar pegeltechnisch ein Rückschritt gewesen, aber alles andere profitiert ungemein von dieser Bauform...

mfG Jan
Fabian83
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Mrz 2006, 20:28
Tach zusammen!

Also ich bin ja auch nicht so scharf auf die Tiefbassanhebungen. Nur es gibt je so gut wie keine Module ohne. Es lässt sich ja nicht immer die Anhebung nutzen um die Grenzfrequenz nach unten zu kriegen. So bleibt nur ein Frequenzbuckel über. Ich denke das ich so mit dem Mivoc potential verschenke, wenn er bei z.B. 32 Hz 2-6dB lauter ist als beim Rest des Frequenzgangs.
Ich bin zu 70l ja bereit. Darin geht der Mivoc auch ohne bassanhebung bis 30Hz. Das würde mir ja reichen. Nur welcher Amp??
Ne PA-Endstufe wäre auch ne gute sache. Nur welche günstige ist schon zwei Ohm stabil. Und ein Lüftersurren beim Musik-hören find ich nicht so dolle...!
Also zu meinen Preisvorstellungen: mehr als 200 Euronen wollte ich nicht ausgeben, lieber weniger.
Hat denn jemand schon mal was mit den Detonations gemacht? Stichwort
-Verarbeitung
-Zuverlässigkeit
-Leistungsfähigkeit

Am Rande:

Das mit dem Dipol ist besimmt ne gute sache, nur ich denke meine Freundin bringt mich um, wenn das nur an einer ihr nicht rechten stelle funktioniert!

Danke, für die Antworten
gürteltier
Inventar
#6 erstellt: 15. Mrz 2006, 22:51
also das dt150 besitze ich jetzt knapp ne woche und betreibe daran 2 emmi kappa 15lf in je 70l cb. das modul ist wirklich gut, die verarbeitung top. den bass eq kann man kpl. einstellen oder auch abschalten.
Ezeqiel
Inventar
#7 erstellt: 16. Mrz 2006, 00:14

Fabian83 schrieb:
Tach zusammen!

Also ich bin ja auch nicht so scharf auf die Tiefbassanhebungen. Nur es gibt je so gut wie keine Module ohne. Es lässt sich ja nicht immer die Anhebung nutzen um die Grenzfrequenz nach unten zu kriegen. So bleibt nur ein Frequenzbuckel über. Ich denke das ich so mit dem Mivoc potential verschenke, wenn er bei z.B. 32 Hz 2-6dB lauter ist als beim Rest des Frequenzgangs.[...]

Natürlich kann man mit der Tiefbassanhebung auch einfach nur den Tiefbass anheben.

Der Trick in ihrer Verwendung liegt aber darin, den Tieftöner bewusst so zu tief abzustimmen, dass die resultierende Kurve sozusagen horizontal spiegelsymetrisch zu der der EQ-Kurve ist.

So bleibt der Pegel gleich, aber die untere Grenzfrequenz sinkt.

In der HH war mal ein Bauvorschlag mit dem Mivox-Töner, der genau so funktionierte. In diesem Fall konnte das Gehäusevolumen sogar gleich bleiben (70 Liter übrigens), nur das Reflexrohr wurde verlängert (eigentlich ist im Bauvorschlag ja ein Reflexkanal).

Gruss,
Ezeqiel
Fabian83
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Mrz 2006, 21:32
Hi!

Lässt sich denn beim DT150 nur entwder Bass-EQ oder Subsonic-Filter einstellen, oder geht auch beides gleichzeitig? Ich werd aus der beschreibung bei Strassacker nicht schlau.

Das ist mir schon klar. Das Problem ist nur dass, die Tiefbassanhebung bei vielen Modulen nicht passt und man die Reflexabstimmung nich so hin bekommt, das die besagte spiegelbildliche Kurve entsteht. Beim DT150 könnte ich 40Hz mit +6dB einstellen. Und somit hätte ich die Abstimmung des Sub310 aus der HH mit der f3 von fast 20Hz.

Also würdet ihr mir zu dem Modul raten, oder hättet ihr noch ne Alternative?

Grüße
Fabian
Duder
Stammgast
#9 erstellt: 18. Apr 2006, 13:19
Hi Fabian,

für nicht einmal 50 Ocken gibts bei Conrad die Aktivweiche X-Over 50 (von Thommessen entwickelt), mit Sub-Bass Filter bei 25 hz und stufenloser Einstellung der Übergangsfrequenz. Hat leider keine Bassanhebung - brauchst du beim Sub310 aber auch nicht, wenn du ihn zwischen 50-80hz trennst. Daran packst du noch ne billige PA Endstufe, oder einen Verstärker bei dem du Vor- und Enstufe aufsplitten kannst (z.B ein alter Yamaha), von ebay, und fertig ist eine günstige Alternative zu den Fertigmodulen.

MfG

Martin
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