Subwoofertuning

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baerchen.aus.hl
Inventar

#1 erstellt: 07. Jun 2007, 23:22

Hallo,

in meinem 21 qm Hörraum mir ist ein Yamaha YST-SW 40 im Einsatz. Für das Heimkino ist diese Wummerkiste ganz brauchbar bei Musik eher weniger.

Da ich aus bestimmten Gründen von Stand auf Kompaktboxen umrüsten mußte und denen naturgemäß etwas der Unterbau fehlt, soll der Sub auch bei Musik zum Einsatz kommen. Daher will ihn etwas schneller, präziser und druckvoller machen. Pegel entwickelt der kleine Sub eigentlich genug.

Als Idee habe ich eine neue Schallwand in den Yamaha einzubauen und das billige Yamaha-Chassis gegen ein Alcone AC8HE oder AC8SW4(8) auszutauschen. Noch lieber wären mir die größeren AC10HE oder AC10SW, für die aber ein größeres Gehäuse fällig wäre. Parktisch also ein Umbau zum Alcone Sub 8(ASW) oder 10(ASW) wie sie bei Strassacker zu bekommen sind. Der Bau eines größeren Gehäuses ist kein sonderliches Problem. Viel mehr Sorgen macht mir, ob das Yamaha Aktivmodul mit seiner Ausgangsleistung von 50W an 5Ohm für die größeren Chassis noch genug Power hat.

Was denkt ihr? Bringt diese Idee den gewünschten Effekt oder lohnt der ganze Aufwand nicht.

Hier noch die technischen Daten:

Gruß
Bärchen

Reggae
Inventar

#2 erstellt: 08. Jun 2007, 11:11

Moin,

ich würde dir davon abraten nur das chassi auszutauschen und in das alte gehäuse einzubauen.

Bau dir ein gehäuse was genau auf die treiber berechnet wurde und bau dann das aktivmodul aus deinem yamaha subwoofe rein.

Das ist wesentlich effektiver und du hast lange spaß mit deinen subwoofer.

gruß

Woody

Edit: Das mit dem aktiv modul musst du im prinzip selber entscheiden. Es würde gehen aber man hätte dann nicht den monsterpegel. Ich würde jetz auch einfach mal behaupten das das modul auch 4ohm aushält. Wenn du das geld über hast dann investiere noch in ein gutes aktiv modul.

[Beitrag von Reggae am 08. Jun 2007, 11:15 bearbeitet]

sakly
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 08. Jun 2007, 11:16

Also wenn Du keinen hohen Pegel brauchst, kannst Du das Modul sicher weiternutzen, wobei 50W jetzt wirklich nicht so extrem viel ist und bei Dynamik schonmal nicht mehr ausreichen können.

Wenn Du es richtig machen willst, baust Du einen neuen Subwoofer und verkaufst den Yamaha.
Am besten wären an sich auch zwei Subwoofer. Da bist Du akustisch wesentlich besser beraten und vor allem auch viel flexibler mit der Trennfrequenz. Man weiß ja nicht, wie stark die Frontlautsprecher im Bass beschnitten sind

baerchen.aus.hl
Inventar

#4 erstellt: 08. Jun 2007, 14:11

Hallo,

zwei Subs oder Standboxen werden erst später wieder gehen, wenn meine Lütten aus dem Alter heraus sind, in dem die Elektronik und die Lautsprecher irgendwelchen Angriffen mit Spielzeug, Tee- oder Milchflaschen, Lauflernhilfen und Bobby-Cars u. a. ausgeliefert sind. Was meint ihr warum ich auf Kompaktboxen umgerüstet habe und diese bei mir unter der Decke hängen. Ist hörtechnisch zwar nicht optimal...aber was macht man nicht alles für die Lütten....

Im Moment versteckt sich der Sub hinter einer Stoffbespannung innerhalb des Racks (steht zur Trennung vom Rack auf ner Hartschaumplatte) in der Mitte zwischen den Boxen. Wobei die Boxen wirklich nur minimale Unterstützung vom Subwoofer benötigen. Die Dynaudio Focus 140 macht auch allein ziemlich viel "Dampf".

Der Subwoofer hat ein Außenvolumen von 28,2 Litern. Wenn man das Holz und das Aktivmodul abzieht bleiben etwa 22-24 Lieter nach. Exakt das Volumen des Alcone Sub 8 ASW von Strassacker. Die Frage ist nur, ob das Alcone Chassis tatsächlich besser als das Yamaha Chassis ist.

Gruß
Bärchen

sakly
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 08. Jun 2007, 15:57

Man muss einen Sub auch nicht auf den Boden stellen...

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