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Subwoofer-Eigenbau für Musik+Heimkino

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Autor
Beitrag
Severino86
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Feb 2008, 20:12
Hallo!

Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, mir einen tollen Subwoofer für in mein Zimmer (15m2) zu bauen. Wird eventuell auch in grösseren Räumen betrieben (ca. 30m2).

Habe mich nun ein wenig hier im Forum umgesehen und festgestellt, dass das ganze komplizierter ist, als man denkt...

Wie es im Titel steht, möchte ich den Woofer für Musik UND Heimkino nutzen.

Es sollte (wenn es preislich nicht viiiiel teurer ist) ein aktiver Woofer werden.

Um euch nicht zu sehr auf den Kecks zu gehen wollte ich einfach mal fragen, ob Ihr mir einfach mal ein paar Vorschläge machen könnt.
Ein paar gute Zusammenstellungen in verschiedenen Preissegmenten. Dann kann ich mich für etwas entscheiden, was in meiner Preisregion liegt.

Habe gelesen, dass ein brauchbarer Woofer mindestens 150 Euro kosten soll. Was bekomme ich denn für 300 Euro, wenn ich alles selber mache?

Super wäre auch, wenn mir jemand Pläne eines bereits gebauten Woofers schicken könnte. Dann brauche ich euch nicht ständig mit Fragen zu Löchern, sonder kann einfach drauf los arbeiten.

Was für Teile benötigt man grundsätzlich für einen Aktiv-Subwoofer und wo bekommt man diese her (Shopempfehlung)?

Schätze mal einen Woofer, das selbstgebaute Gehäuse, den "Verstärker"^...?

Wäre super, wenn mir jemand meine Fragen beantworten und mir weiterhelfen könnte!

Gruss und danke
Botz0815
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 28. Feb 2008, 20:53
Ähnliches Problem wie ich

Grundsätzlich brauchst du ein Aktivmodul, und ein Chassis. Dazu noch da Gehäuse und die Kleinteile wie Schrauben, Kabel ...


Bauvorschläge gibts einige bei www.lautsprechershop.de
Da kannst dich mal bissle umschauen.

Gruß
Andre
Giustolisi
Inventar
#3 erstellt: 28. Feb 2008, 22:22
Generell gibts da zwei richtungen. Subwoofer, die eher auf großen Membranhub setzen und solche, bei denen Die membanfläche groß ist un hohe Pegel zu erzeugen. Dazwischen gibts natürlich auch eine Menge.
Severino86
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Feb 2008, 12:25
Jup, das mit dem Membranhub und der Membranfläche habe ich auch schon hier gelesen.
Spielt das akkustisch gesehen eine grosse Rolle? Ob nun eine kleine Membranfläche mit grossem Hub Schalldruck erzeugt, oder eine grosse Membranfläche mit geringem Hub?

Also:
Das Aktivmodul ist quasi der Verstärker des Woofers.
Kleinteile wie Schrauben etc. ist klar.
Mit dem Chassis ist wohl der Woofer selbst gemeint.
Und das Gehäuse mache ich dann selber.

Richtig?

Habe mich beim Lautsprechershop.de ein wenig umgesehen.
Ich denke, dass es wohl einen für folgende Flächen werden sollte.

12-30m2
16-35m2
20-40m2

Was sind nun für Modelle zu empfehlen? Kann mir jemand zu einem guten Woofer-Bausatz raten?
Sollte nicht allzu teuer sein.
Aktiv-Module kosten ja bereits ca. 250 Euro, dann ein Chassis für ca. 150 Euro. Mehr sollte es sicher nicht kosten.

Gibt es da was gescheites?

Danke und Gruss


[Beitrag von Severino86 am 29. Feb 2008, 12:29 bearbeitet]
saswei76
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Feb 2008, 12:57
Hi,


mit deinem Budget lässt sich ganz bestimmt was machen!!
Da werden die erfahrenen Leute besser was dazu sagen können!

Wir reden wohl von an die 500 EURO!
Vergiss bei deinen Berechnungen nicht Holz, Schrauben, eventuell Rampamuffen, eventuell Dämmmaterialien und ganz wichtig das Finish!

Werkzeug ist in ausreichendem Maß vorhanden?


Ich habe mir vor kurzem dem Omnes Deep Al gebaut (zu finden unter K&T bei Strassacker).

Vorteil an diesem Vorschlag ist meiner Meinung nach, das er geschlossen und als BR bei gleichem Volumen gut klingt.

Also im Heimkino als BR und bei Musik mal eben den Reflexkanal mit festem Schaumstoff verschliessen.
Ich finde es gut ;-)

Klangliche Bschreibungen lasse ich mal bleiben, dafür fehlt mir das blumige Vokubular und die Erfahrung mit anderen Woofern.

Betrieben wird er in guten 30 m^2 bei einer Deckenhöhe von ca 2,3 m.

Pegel? Könnte mehr sein ;-)

Gruß
Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 29. Feb 2008, 13:11
Ich bin eher für große Membranfläche. Das hat den Nachteil, dass das Gehäuse auch groß wird. Eigentlich alles Geschmackssache. Bei dem Budget würde ich den Mivoc AWX 184 und das AM120 Modul verwenden. Diese kombination ist pegelfest, tiefbassfähig und klingt gut. Natürlich mit dem Nachteil eines großen Gehäuses.
Horst_Horstmann
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 29. Feb 2008, 13:40
Wozu basteln? Wenn man noch'n alten Verstärker mit genug Power hat, reichen auch 2 Bassrollen (da gibt's Sonderangebote wie Sand am Meer..) & ein Y-Adapter, um das Monosignal des LFE-Out beiden Kanälen des Stereoamps anzuliefern.
Dazu evtl. noch'n Reckhorn B-1 (einfacher BassEQ: effektiv & billig), damit kannste den Tiefbass etwas anheben und durch ein variables Subsonicfilter alles wegschnibbeln, was die Subs nicht übertragen können.
Rollen und Marantz-Amp arbeiten bei mir schon seit '99 gut zusammen, das Modul von Reckhorn hol ich mir bald, weil ich kurz- & mittelfristig keine Kohle für einen würdigen Nachfolger habe.
Giustolisi
Inventar
#8 erstellt: 29. Feb 2008, 13:43
Soll das ein Scherz sein? Wenn es einer ist, ist es kein guter. Wenn man sich allein mal die Chassis anschaut, die in solchen Rollen normalerweise verbaut werden, stellt man fest, dass sie sich höchstens für einen Dipol eignen. Billige Bassrollen haben mit Hifi nichts zu tun.
Severino86
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 29. Feb 2008, 14:24
Hallo Giustolisi!

Danke sehr für deinen Vorschlag!

Das mit dem Mivoc AWX 184 tönt interessant!
Habe vorhin etwas im Forum darüber gelesen, muss schon recht abgehen das Ding...!!

Nach meiner Berechnung werden dann die Innenmasse des Gehäuses so ca. 63x63x63cm sein...
Huiuiui, ziemlich gross...

Als Verstärkermodul reichen deiner Meinung nach 120 Watt sinus, richtig?

Gäbe es nicht auch kompaktere Varianten im ähnlichen Preissegment?
Ein Vorschlag wie vorhin wäre top. Mit Chassis und Modul.

Thx
Botz0815
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 29. Feb 2008, 15:29
Vifa 26 WA 550 mit Monacor Sam 2

Du findest bestimmt jemanden der Dir dafür ein Gehäuse berechnet (ich bin leider noch zu doof).
Der soll wohl in geschlossenen Gehäusen sehr gut sein.
Giustolisi
Inventar
#11 erstellt: 29. Feb 2008, 15:35
Es gibt das selbe auch nochmal platzsparender Eckeharrt
Severino86
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 29. Feb 2008, 16:53
Den Eckeharrt hab ich auch schon angeschaut bei lautsprechershop.de.
Was ist jetzt so platzsparend an diesem? Der muss doch auch um die 250 Liter Volumen haben, oder?

Kommt auf gut 300 Euro. Plus Versand in die Schweiz, wenn die das überhaupt in die Schweiz liefern...
Weiss das per Zufall jemand.

@Botz0815:
Dein Vorschlag tönt auch sehr interessant.
Der Vifa 26 WA 550 ist zwar etwa 50 Euro teurer.
Das Monacor Sam 2 ist auch teurer...
Giustolisi
Inventar
#13 erstellt: 04. Mrz 2008, 00:09
Der Eckeharrt hat "nur" 150 Liter. Platzsparend finde ich ihn, weil er in der Ecke aufgestellt werden kann.
saswei76
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Mrz 2008, 09:27
Hi,

mal eine kleine Zwischenfrage zur Eckaufstellung.


Einerseits liest und hört (und macht auch die Erfahrung) man immer, das man mit der Positionierung eines SUB viel probieren muss und gerade Eckaufstellung zum Dröhnen führen kann, andererseits werden doch relativ häufig spezielle Gehäuse zur Eckaufstellung empfohlen.


Sollte man sich zuerst einen Subwoofer besorgen/ausleihen, die Position abklären und dann den Eckeharrt oder ein Eckhorn bauen?

Gruß
alpa
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 04. Mrz 2008, 10:23
Hy hy!

Hast du denn bereits Lautsprecher die schon tief runter gehen?

Habe mir nämlich letztes Jahr einen Bandpass für 150€ (ohne Finish) gebaut.

Spielt bei Grenzfrequenzen unten: 40Hz, oben: 80Hz.
Bei 1W an den Klemmen bringt er an den Grenzfrequenzen 115dB laut Messprotokoll im Freifeld.

Das teil hat Maße von 450x450x500mm.

Als Treiber steckt ein Mivoc AW3000 drin. Allerdings ist er passiv, da ich noch nen Verstärker rum stehen hatte.

Wäre sowas für dich, oder willst du mit dem Bass etwas höher kommen?

Ach ja, für Heimkino ist der Bandpass richtig genial und für Musik isser in Ordnung.

Gruß
Alpa
Giustolisi
Inventar
#16 erstellt: 04. Mrz 2008, 12:43
Das Problem sind die Raummoden. Manchmal mehr, manchmal weniger. Die Eckaufstellung ist sicher ein kompromiss, wenn esd aber darum geht, große membranflächen unterzubringen ist es ein guter. Mit der Plazierung des Subs musste ich noch nie viel experimentieren, ausser bei meinem Dipol.
Severino86
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 05. Mrz 2008, 16:49
Hallo!

Danke für die Antworten!

Nein, die mögen nicht sehr tief runter. Die Boxen, die ich habe sind ziemlich alte Grundig-Lautsprecher.

Habe an meinem Verstärker (keine Ahnung was der technisch Daten hat) diese vier Grundig-Boxen angeschlossen (2 Boxen mit Tief- und Hochtöner, 2 Boxen mit Tief-, Mittel- Hochtöner. Sprich zwei Zwei-Wege-LS und 2 Drei-Wege-LS).

Das ganze Zeugs ist wie gesagt ziemlich alt.
Der Verstärker hat natürlich keinen Subwoofer-Ausgang.

Wie kann ich dann eigentlich diesen Woofer oder z.B. einen passiv-Woofer an den Verstärker anschliessen?

Der Eckeharrt wäre ja schon gut, nur sollte man den ja dann in eine Ecke stellen. Ist das dann ein Muss, oder kann der auch sonst wohin gestellt werden?

Grundsätzlich wäre mir ein kompakterer Woofer eigentlich schon lieber...
Wenns was in der Preisklasse der Kombination -Mivoc AWX 184 und das AM120 Modul-.
Sprich so ca. 300-350 Euro.

Gruss und Danke


[Beitrag von Severino86 am 05. Mrz 2008, 17:34 bearbeitet]
Botz0815
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 05. Mrz 2008, 17:53
Was heißt denn kompakt? Beim AWX 184 kann man wohl nicht mehr von kompakt sprechen. Ich bau mir bald einen Sub mit nem SPH 250 TC von Monacor mit nem SAM2. Des Modul ist zwar nicht des billigste, aber damit ist man erstmal ausgerüstet.
Des ganze läuft bei mir dann in 35l (ca. 30x40x40)
Wenn du interesse hast kann ich dir ja mal den Bauplan von mir schicken.
Kosten würde das ganze mit allem drum und dran ca 300 + Gehäuse.

Gruß
Botz
Giustolisi
Inventar
#19 erstellt: 05. Mrz 2008, 18:11
Was man beim eckeharrt beibehalten sollte, ist das Volumen und die reflexkanäle. solannge das Chassis reinpasst, könnte das teil jede x-beliebige Form haben.
Severino86
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 05. Mrz 2008, 18:30
@Botz0815:

Ja, dein Vorschlag gefällt mir eigentlich schon besser.
Will einfach nich so ein sperriges Riesending wie der Eckeharrt.
35 Liter liest sich ja viel schöner :o)

@Giustolisi:

Wenn man in der Form frei ist, würden die Innenmasse des Gehäuses ca. 54*54*54cm Betragen. Erscheint mir noch immer recht gross, jedoch schon besser als am Anfang mit den 250 Liter...

Nun stelle ich mir jetzt die Frage, was die grössten Unterschiede zwischen den beiden Zusammenstellungen sind:

SPH 250 TC von Monacor mit SAM2, Gehäuse ca. 35 Liter.

Eckeharrt mit Mivoc AWX 184 und das AM120 Modul, Gehäuse ca. 150 Liter.

Danke euch!


[Beitrag von Severino86 am 05. Mrz 2008, 18:34 bearbeitet]
Botz0815
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 05. Mrz 2008, 18:50
Ich hab dir ne PM geschrieben.

Noch zum Anschließen.
Wenn du keinen Sub ausgang hast musst du deine LS durch den Sub schleifen. Du schließt also den Sub direkt am Vertärker an und deine Lautsprecher dann am Sub. Dann kannst du am Sub einstellen ab welcher Frequenz er anspringen soll.

(Ich hoffe das stimmt jetzt alles )

http://www.lautsprechershop.de/hifi/aka_subw.htm

Gruß
Andre


[Beitrag von Botz0815 am 05. Mrz 2008, 18:56 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#22 erstellt: 05. Mrz 2008, 19:17
Ich habe den SPH 250 TC noch nicht gehört, der Mivoc macht aber einen sehr präzisen, wenns sein muss auch harten Bass. Man spürt bei großen Chassis einfach, dass tiefe Töne realistischer werden. Der AWX 184 hat außerdem einen hohen Wirkungsgrad und den erreichbaren Pegel wird man in normalen Wohnräumen wohl nie ganz ausfahren. Selbst bei sehr hohen Lautstärken arbeitet der Subwoofer dann nur im Teillastbetrieb und die Membranauslenkung bleibt genau wie die Verzerrungen klein.


[Beitrag von Giustolisi am 05. Mrz 2008, 19:18 bearbeitet]
Severino86
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 05. Mrz 2008, 19:46
Hallo!

Danke für die Angaben! Sehr hilfreich!

@Botz0815:
Danke für die PMs! Werde es an Abend mal genauer anschauen.

@Giustolisi:
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dein Vorschlag mit dem AWX 184 und dem AM 120-Modul akkustisch besser ist. Ich fange langsam an, mich mit dem grossen Volumen anzufreunden. hehe. Wenn man das Gehäuse ca. 75cm hoch macht, kann die Grundfläche dann ca. 45*45cm sein.

Wenn das Ding ein bisschen hoch wird, stört es mich eigentlich wenig. Hauptsache es ist nicht breit und tief!

Werde das ganze noch ein wenig vergleichen und dann meine Entscheidung hier mitteilen.

Danke für alles! Nett von euch!
Giustolisi
Inventar
#24 erstellt: 05. Mrz 2008, 19:50
bei einem aussendurchmesser von über 46cm und einem Einbaudurchmesser von 42,5cm wird das reichlich knapp. Solange das chassis reinpasst, ist´s ok.
Severino86
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 06. Mrz 2008, 10:28
Dann wird die Grundfläche (Innenmasse) ca 47*47cm.

Sollte reichen, oder?

Wie dick müssen die Aussenwände sein?

Hab hier öfters gelesen, dass MDF verwendet wird.

Kann man auch Massivholz nehmen? Buche/Eiche, so etwas in diese Richtung? Oder Furniersperrholz-Platten?

Was ist am geeignetsten?
fischi23a
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 06. Mrz 2008, 12:42
hallo,
für heimkino reicht auch ein "billiger" subwoofer-tieftöner also z.B. die ganzen mivoc`s und ravemaster`s usw.,weil dieser nicht wirklich "richtig" klingen muss.(oder kannst du z.B. beurteilen ob die welt gerade in deinem zimmer akustisch "richtig" untergeht ?!--)
hauptsache die wände wackeln !-
ein subwoofer sollte immer aktiv sein,um ihn auf z.B. deinem raum einstellen zu können.
für guten schalldruck gilt:
fläche ist besser als membranhub des tieftöners und wirkungsgrad des subwoofers(also tieftöner und gehäusekonstruktion) steht vor verstärkerleistung.
für einen "guten" hifi-subwoofer mußt du deutlich mehr geld ausgeben!-

viel spass
Black-Devil
Gesperrt
#27 erstellt: 06. Mrz 2008, 13:43
Bei deinem Budget würd ich wohl zum Sub 310 greiffen. Ein 30er sollte es für Heimkino schon sein meiner meinung nach. Und der Sub 310 soll auch bei musik recht gut klingen.

Gruß
Oli
Botz0815
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 06. Mrz 2008, 15:05
Den hab ich mir auch überlegt gehabt. aber der war mir zu groß und er hat mir auch nicht wirklich gefallen.

Ne andere Idee wäre auch zwei Subs zu bauen.
2 Mal Aw 3000 mit Am 120 in jeweils 120l Bassreflex wenn ich mich net täusche. Da wärst du dann bei ca. 350 + Kleinteile.
Allerdings sind 2 Subs wohl klangtechnisch einiges besser als nur einer.

Gebaut wird normalerweise mit 19er MDF. Massivholz ist um einiges schwerer zu bearbeiten und "arbeitet" wohl auch mehr nach.
Severino86
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 06. Mrz 2008, 15:59
Also:

Kandidat 1:
- Chassis Mivoc AWX 184
- Verstärkermodul AM 120
- Volumen 150 Liter
Link http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/sub_zero.htm

Wenn ich den Bericht auf Strassacker lese, klingt das schon mal ganz schön gut...!

Kandidat 2:
Zwei Subwoofer bauen.
- Chassis AW 3000 Link http://www.hifisound...-3000---BESCHICHTET/
- Verstärkermodul AM 120
- Volumen 120 Liter

Kandidat 3:
- Chassis Mivoc XAW 310 HC
- Als Verstärkermodul wird bei Strassacker der Detonation DT 150 empfohlen
- Volumen ca. 96 Liter
Link http://www.lautsprechershop.de/deutsch/index_hifi.htm

Kandidat 4:
- SPH 250 TC von Monacor Link http://www.hifisound...250-TC-POLYPROPYLEN/
- SAM2 Link SAM 2 http://cgi.ebay.ch/M...rdZ1QQcmdZViewItem

- Volumen 35 Liter


[Beitrag von Severino86 am 06. Mrz 2008, 16:16 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#30 erstellt: 06. Mrz 2008, 16:57
Ob jetzt 96, 120 oder gleich 150 liter macht dir bei den Gehäuseabmessungen nicht viel aus. da würde ich gleich zum großen Kaliber greifen.1,5 mal mehr Volumen, als der Mivoc XAW 310 HC braucht, dafür aber mehr als doppelt so viel mMmbranfläche. auf den Quadratzentimeter runtergerechnet ist die AWX 184 Membran wesentlich leichter, als die der anderen Subwoofer.
Shefffield
Inventar
#31 erstellt: 06. Mrz 2008, 18:59
Moin.

Wenn's noch'n Tacken besser werden soll, biete ich zum gleichen Preis, den der AWX aufruft (150,-), einen Beyma SM 118/N an. Der hat mit Sicherheit die bessere Membran zu bieten. Die Güte ist zwar an der Grenze zwischen dem Optimum für BR und CB, aber im Aktivbetrieb sollte das passen und im Heimkino bestimmt ordentlich drücken.

Das Chassis ist neu, nur einmal von einem Freund durchgemessen.

Grüße,
Axel


[Beitrag von Shefffield am 06. Mrz 2008, 19:00 bearbeitet]
Severino86
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 06. Mrz 2008, 19:29
Also Giustolisi, mir scheint, dass du von dem Ganzen ziemlich Ahnung hast und werde mich für einen Woofer mit grosser Membranfläche entscheiden. Frisst zwar ganz schön Platz in meinem Zimmer weg, aber egal...
Bin nun nicht ganz nachgekommen, auf was du mit dem Gewicht der AWX-Membran im Vergleich zu den anderen gemeint hast?

Hallo Shefffiled! Dein Angebot mit dem Beyma SM 118/N tönt auch interessant. Nur muss ich mir dass separat ein Verstärkermodul kaufen, Schrauben usw. auch noch...
Ausserdem wohne ich in der Schweiz. Weiss nun nicht ob du für einen Versand in die Schweiz bereit wärst...?
Du sagst, dass das Chassis neu ist. Wie siehts denn mit Garantie aus?

Hier wäre der Link zu dem Chassis: http://www.musik-palace.eu/Beyma-SM-118-N::4222.html

Ist der Beyma SM 118/N besser als der AWX 184? Wieviel Volumen benötigt den der Beyma SM 118/N?

Bitte um Meinungen.

Danke und Gruss
TurboOmega
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 06. Mrz 2008, 20:42

fischi23a schrieb:
hallo,
für heimkino reicht auch ein "billiger" subwoofer-tieftöner also z.B. die ganzen mivoc`s und ravemaster`s usw.,weil dieser nicht wirklich "richtig" klingen muss.(oder kannst du z.B. beurteilen ob die welt gerade in deinem zimmer akustisch "richtig" untergeht ?!--)
hauptsache die wände wackeln !-
ein subwoofer sollte immer aktiv sein,um ihn auf z.B. deinem raum einstellen zu können.
für guten schalldruck gilt:
fläche ist besser als membranhub des tieftöners und wirkungsgrad des subwoofers(also tieftöner und gehäusekonstruktion) steht vor verstärkerleistung.
für einen "guten" hifi-subwoofer mußt du deutlich mehr geld ausgeben!-

viel spass


Schonmal ne richtige Heimkinoanlage gehört? Der Subwoofer, genauso wie alle anderen Lautsprecher auch, sollten genauso hochwertig sein, wie bei einem Stereosystem. Einen Subwoofer nimmt man nicht nur für einen Weltuntergang, sondern für die Dynamik des gesammten Surroundmaterials!

Finde es immer schade, wenn davon ausgegangen wird, das Heimkino keinerlei hochwertige Ambitionen brauch.....

Jann
fischi23a
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 06. Mrz 2008, 22:27
hallo turbo omega,
ja ich habe schon einmal eine gute(preis/leistung)heimkino-anlage gehört.
die steht in meinem kino !-
die entwicklung und der bau kommt von mir,habe seid 20 jahren dafür die technik,den raum,das wissen usw.!---
das problem fängt doch schon bei den "bezahlbaren av-receiver an.
ob 500€ oder 2000€ alles "knallkisten". von guten hifi weit entfernt; also warum viel geld für gute lautsprecher-chassis ausgeben,wenn kein gutes signal dort ankommt ?!-
TurboOmega
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 06. Mrz 2008, 22:38
Aber du denkst schon noch an Leute, die sich nicht diese "Knallkisten" hinstellen und Heimkino mit genau dem gleichen Engagement betreiben, wie manch anderer in Sachen Stereo?

Jeder Kanal eine eigene Endstufe und eine Dolby-Vorstufe oder großer AV-Receiver als Vorstufe genutzt sind keine Seltenheit!

Nicht alles über einen Kamm scheeren, nur weil es beim Mediablöd Heimkinoanlagen mit Minisatelliten und Mini-"Subwoofern" gibt.......

Vielleicht spiegelt es nicht deine Meinung wieder, dass man so viel Geld und Arbeit in solch eine "Anlage" steckt, aber deswegen gleich von Anfang an zu sagen, dass man für Heimkino nur einen Krach-Bumm-Woofer brauch, ist nicht wirklich OK!

Jann
fischi23a
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 07. Mrz 2008, 01:52
hallo turbo omega,
wenn du lange signalwege in große dicke av-receiver und viele endstufen , lange dicke lautsprecherkabel und große schwere membranflächen (wegen knall und peng !-)hast , bist du auf den falschen weg zum guten ton.

hifi mit subwoofer ist immer nur 2.wahl !---- (egal wie teuer)

lautsprecher die für hohen schalldruck gebaut werden,können wegen ihrer konstruktion keine wirklich guten "hifi" lautsprecher sein ! (blöde physik usw.)

außerdem ging es um die frage von severino86 was gibt es für brauchbare subwoofer ab 150€ oder 300€ die für heimkino und "hifi" brauchbar sind.

hatte jemand was von mediablöd oder saturngeil gesagt ?!-


alles wird gut
Severino86
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 07. Mrz 2008, 11:15
Wie schon gesagt, suche ich nach einem guten Subwoofer für Heimkino und hifi, sprich zum Filme gucken/Zocken und Musik hören.

Mein aktuelles Equipment ist, wie weiter oben schon beschrieben, ziemlich alt.
Habe an meinem Verstärker (keine Ahnung was der technisch Daten hat) diese vier Telefunken (nicht wie vorhin geschrieben Grundig) -Boxen angeschlossen (2 Boxen mit Tief- und Hochtöner, 2 Boxen mit Tief-, Mittel- Hochtöner. Sprich zwei Zwei-Wege-LS und 2 Drei-Wege-LS).
Diese Telefunken-LS sind alt, aber wirklich alt!!
Habe noch zwei (teure) Canton-Boxen zu Hause, davon ist aber die eine kaputt (Tieftöner im Arsch). Die wären eigentlich viel besser...

Der Subwoofer ist sozusagen das Erste, was ich mir nun zulegen will. Später kommt dann Stück für Stück nach.

Weiss nicht, was als nächstes folgen wird. Ob ich mit zu erst einen neuen Verstärker kaufe, oder mir zwei Lautsprecher bauen werde.
Wahrscheinlich zieht ein neuer Woofer auch einen neuen Verstärker mit sich, da der Verstärker, den ich jetzt habe keinen Subwoofer-Ausgang hat.
Wenn dann irgendwann das Geld im Überfluss vorhanden sein sollte möchte ich mir noch einen Center-LS und zwei Rear-LS dazu bauen um das Ganze dann in 5.1 laufen zu lassen.

Für das Ganze will ich nicht x-tausende €uro (bzw. Schweizer Franken, hehe) ausgeben.

TurboOmega scheint zu wissen, wie gute HiFi-Anlagen klingen müssen. Vielleicht kannst du mir sagen, was du vom Mivoc AWX184 bzw. vom Beyma SM 118/N hälst?

Wie würdest du in meinem Fall vorgehen?

Grüsse


[Beitrag von Severino86 am 07. Mrz 2008, 11:20 bearbeitet]
Shefffield
Inventar
#38 erstellt: 07. Mrz 2008, 12:55
Moin.


fischi23a schrieb:
hallo turbo omega,
wenn du lange signalwege in große dicke av-receiver und viele endstufen , lange dicke lautsprecherkabel und große schwere membranflächen (wegen knall und peng !-)hast , bist du auf den falschen weg zum guten ton.


Das ist arg pauschal und diskussionsfähig.


fischi23a schrieb:

hifi mit subwoofer ist immer nur 2.wahl !---- (egal wie teuer)


Blödsinn.
Womit willst Du das begründen?


fischi23a schrieb:

lautsprecher die für hohen schalldruck gebaut werden,können wegen ihrer konstruktion keine wirklich guten "hifi" lautsprecher sein ! (blöde physik usw.)


Dann ist Deine Auffassung von Hifi aber meiner genau entgegengesetzt. Gerade wirkungsgradstarke Systeme sind bestens dafür geeignet, eine Tonkonserve realitätsnah wiederzugeben.

Komische Aussage. Welche Physik nimmst Du als Grundlage?


fischi23a schrieb:

außerdem ging es um die frage von severino86 was gibt es für brauchbare subwoofer ab 150€ oder 300€ die für heimkino und "hifi" brauchbar sind.


Wird zumindest schwierig, auch mit der zweiten Zahl...

Grüße,
Axel
Severino86
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 07. Mrz 2008, 14:07

fischi23a schrieb:

außerdem ging es um die frage von severino86 was gibt es für brauchbare subwoofer ab 150€ oder 300€ die für heimkino und "hifi" brauchbar sind.



Wird zumindest schwierig, auch mit der zweiten Zahl...


Wie meinst du das denn nun?
Ist der Mivoc AWX184 mit AM 120-Modul, bzw. dein Beyma SM 118/N mit dem AM 120-Modul so schlecht?

Wieviel Geld müsste ich dann für etwas ausgeben, was aus deiner Sicht etwas taugt?

Aus welchen Komponenten würde denn ein "guter" (dehnbarer Begriff, ich weiss...) Sub bestehen, bzw. wieviel kosten?

Habe übrigens am Mittag kurz nachgeschaut, was für einen Verstärker ich habe. Es ist ein JVC A-K 300, auch ziemlich ein altes Ding.
Kann man das AM 120-Modul daran problemlos anschliessen?


[Beitrag von Severino86 am 07. Mrz 2008, 15:33 bearbeitet]
fischi23a
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 07. Mrz 2008, 15:57
hallo severino ,

fang einfach an !- mivoc awx 184 ist zum preis gesehen gut,gehäuse eckeharrt (k+t 2/2006) geht auch , besser weil wir schon bei raumecken sind ,ein eckhorn 18 (siehe hobby/hifi oder strass....usw.) mit mivoc awx 184, da diese kombi einen deutlich besseren wirkungsgrad hat.
(ich hoffe du hast keine nachbarn , Frauen könnten dann auch ein problem werden , die mögen laute bässe ehr selten!-),
dann noch ein wenig elektronik z.B. rcm dt 150 (für das eckhorn mehr als genug ! )
ergebnis : note 1+ für heimkino/zocken
note 2- für hifi

für deine 15m² klar alles zu groß , aber für die zukunft , ich meine heimkino 50m² oder so superplus !!!----

wenn du den subwoofer gebaut hast (nicht ganz einfach) ,gehört hast und dir das grinsen nicht mehr aus dem gesicht geht , hast du alles richtig gemacht und die 5 o. besser 7 sat-boxen bauen sich fast von selbst .


alles wird gut !-------
TurboOmega
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 07. Mrz 2008, 16:05
Ich hör auf zu diskutieren. Ich will auch nicht über unsere Meinungen reden, ich wollte nur mal daraufhin anstoßen, dass nicht immer alles pauschalisiert werden sollte. Heimkino und Stereo sind zwei Sachen, die mit größter Sorgfalt auf sehr hohem Niveau betrieben werden können!!! Auch wenn du nicht dieser Meinung bist, so solltest du dies wenigstens dann so signalisieren!

Ich bin raus hier!

Jann
Botz0815
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 07. Mrz 2008, 16:24
Des seh ich ja jetzt erst....Du hast ja nur 15 m².....

Da ist doch der AWX maßlos übertrieben, egal in welchem Gehäuse (Meine Meinung). Natürlich kann man mal in ein größeres Zimmer (Wohnung)umziehen. Und dann ist es immer gut, wenn man nicht mehr von vorne anfangen muss sondern schon mal vorgesorgt hat. Aber dann würd ich doch eher mehr Kohle fürs Modul ausgeben und den Sub dem Zimmer entsprechend bauen.
Shefffield
Inventar
#43 erstellt: 07. Mrz 2008, 16:27
Moin, Severino.

Da war ich vielleicht etwas hart - entschuldige, wenn ich Dich verunsichert habe. Sicher geht die Kombi AWX + AM 120 gut. Auf jeden Fall wesentlich besser als alles Fertige, was Du auch für das doppelte Geld kaufen kannst. Ich bin nur selbst vor'm AWX gewarnt worden wegen seiner nicht besonders guten Membran (zu weich), und mit dem Beyma sind wir - Neupreise gerechnet, nicht mein Gebrauchtangebot, schon über Dein Budget 'raus.

So war's gemeint.

Und auch wenn der SM 118/N ein sehr gutes Chassis ist, die Profi-Kaliber, wie zum Beispiel ein 18LX60, sind dann doch im Vorteil, wenn Pegel gefragt ist. Muss aber nicht sein - ich bin verwöhnt...

Ein 18" im ausreichend großen Gehäuse ist definitiv amtlich für's Wohnzimmer, und die besprochenen Pappen haben genug Wirkungsgrad, um auch an einem AM 120 richtig laut zu spielen. Mach' Dir also keine Sorgen, dass Du unzufrieden sein könntest!

Nix für ungut,
Axel
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 07. Mrz 2008, 16:36
hallo,

für meine Begriffe besteht ein hochwertiges Subwoofer-/Tieftonkonzept (4@home) aus mind. 4 Basslautsprechern, die als SBA angeordnet sind. Ab 8" gehts los.

Will man die eierlegende Wollmilchsau, baut man CB mit einer Einbauresonanz von etwa 50-40Hz.

Mit der passenden Elektronik lässt sich das System problemlos auf <30Hz entzerren(für HK-Betrieb).
Zur optimalen Anpassung sollte die Elektronik über unterschiedliche Flankensteilheiten und regelbarer Phase verfügen. Das evtl. benötigte Delay bringt i.d.R. der AVR mit.

Gruß
Henner
Shefffield
Inventar
#45 erstellt: 07. Mrz 2008, 16:43
Moin.

Ein nicht zu kleiner Dipol ist mindestens genausogut. Probleme mit der Raumakustik hatte ich in mehreren Räumen bisher nie, Pegel war's auch immer genug, Tiefbass sowieso - nur der andere Klang mit weniger Druck ist eben Geschmackssache.

Klar ist ein SBA gut, aber ich wage zu behaupten, dass ein Bassdipol deutlich besser auflöst und durchhörbarer ist.

Grüße,
Axel
Severino86
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 07. Mrz 2008, 19:24
Hallo Leute!

Danke für euren Input. Ist interessant, die verschiedenen Meinungen zu lesen.
Leider ist das ganze scheinbar ein bisschen an meinem ersten Posting vorbeigesaust...

Ich liste hier nochmal die im ersten Post genannten Fakten/Grundlagen auf:

- aktuelles Zimmer 15m2 (wäre auch toll wenn ich den Woofer später mal brauchen könnte im Wohnzimmer z.B. ca. 30m2 oder auch bis 50m2)

- für Musik UND Heimkino (auch Zocken)

- es soll ein aktiver Woofer werden.

- gaaanz grobes Budget: 300 Euro (würde auch etwas mehr ausgeben, wenns viel bringt...)

Und dann noch Infos aus den folgenden Beiträgen:

- Aktueller Verstärker JVC A-K300(ziemlich alt, keinen Subwooferausgang)
- vier (sehr alte!!) Telefunken-Boxen daran angeschlossen (2 Boxen mit Tief- und Hochtöner, 2 Boxen mit Tief-, Mittel- Hochtöner. Sprich zwei Zwei-Wege-LS und 2 Drei-Wege-LS).

Was ich noch vor habe:
Der Subwoofer ist sozusagen das Erste, was ich mir nun zulegen will. Später kommt dann Stück für Stück nach.

- einen neuen Verstärker kaufen
- zwei neue Lautsprecher bauen
- Center-LS und zwei Rear-LS dazu bauen um das Ganze dann in 5.1 laufen zu lassen.

Was ich möchte ist ein Vorschlag für einen guten (nicht überteuerten) Subwoofer, welcher zukunftssicher ist (will nicht in einem halben Jahr einen neuen bauen, weil ich mit dem "alten" nicht mehr zufrieden bin), gute trockene Bässe in einem anständigen Pegel bringt und auch schon bei geringer Lautstärke tiefe Töne bringt (nicht dass er erst bei hoher Lautstärke beginnt zu "arbeiten").

Ich benötige konkrete Angaben. Es muss kein High-End-Woofer sein. Soll einfach ein vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Ab Dipol, SBA, CB, BR (hab nicht mal gross Ahnung was das heisst CB = closen box, BR = BassReflex, Dipol ist was mit 2 Woofern?) ist mir egal. Soll mich einfach zufrieden stellen für einige Jahre.

Ich mag staubtrockene Bässe, wenn er tief geht ist auch gut. Ich kann nicht sagen ob er bis 25 oder 35 Hz runter gehen muss, habe noch nie gross vergleichen können.
Meine Hörgewohnheiten sind Qualitativ wohl nicht so hoch. Werde deshalb wohl schnell mal zufrieden sein.

Sorry für den vielen Text.

Ist nun der AWX184 mit AM 120-Modul zu gross für mein Zimmer? Will den Woofer einfach später auch noch in grösseren Räumen verwenden können.

@Shefffield:
Schon in Ordnung. Da ich selber kein Fachwissen in diesem Bereich habe, bin ich halt auf euch angewiesen. Nehme alles relativ ernst, was hier geschrieben wird und beurteile solche Aussagen halt dementsprechend.

@bon Voyage:
Deine eierlegende Wollmilchsau klingt gut. Bin nach genau dem auf der Suche. Kannst du mir das mal näher schildern.

@fischi23a:
Macht das denn so viel aus? Eckhorn oder normale Quader-Kiste?

Danke und Gruss


[Beitrag von Severino86 am 07. Mrz 2008, 19:25 bearbeitet]
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 07. Mrz 2008, 20:13
@shefffield

Klar ist ein SBA gut, aber ich wage zu behaupten, dass ein Bassdipol deutlich besser auflöst und durchhörbarer ist.

Bassdipole funktionieren aber nicht in jedem Raum.
HK-Subwoofer + 15m² schließt für mich Dipole von vorn herein aus.

....nur der andere Klang mit weniger Druck ist eben Geschmackssache

Da gebe ich dir recht.
4 Eminence SigmaPro18 im "Doppel-M-Dipol" in 20m² erzeugten bei mir nur kalte Luft. Betrieben mit 800W war mir der Krach eigentlich auch ein bischen zu leise.

@severino86
SBA(SingleBassArray)- das Wesentlichste:
http://www.monkeyfor...t/DAGA2003-Paper.PDF
Zahlreiche Threads im Forum, u.a. von PoisonNuke(DBA), Audiofisk, focal93, sakly etc.

Dein Budget ist leider ziemlich knapp.
Für den Anfang evtl. Reckhorn A400 +2x TangBand W69-1042.
Hierbei würde ich den Kompromiss eingehen und tiefer abgestimmtes BR verwenden. Später 2 Stück dazu.

Ein Chassis von dem ich mir in CB viel verspreche, wäre der Dayton RS270S-8. Vielleicht demnächst bei der Intertechnik Apotheke erhältlich.

Gruß
Henner


[Beitrag von bon_voyage am 07. Mrz 2008, 20:24 bearbeitet]
digitalfrost
Stammgast
#48 erstellt: 07. Mrz 2008, 20:26
Also bei aller Liebe ich finde 18" etwas überdimensioniert. Für seine Anwendungszwecke reicht doch erstmal ein 8" bis maximal 15" Chassis locker aus. Ich würde mich eher im 10" od. 12" Bereich umsehen. Ist halt immer die Frage wie man laut definiert, ich krieg hier auf ungefähr 25m² meinen geschlossenen 8" Sub lange nicht an seine Grenze.
Wenn es das Budget zulässt würd ich auch eher zwei kleinere Chassis einsetzen anstelle von einem sehr großen. Dazu ein Aktivmodul das vielfältige Einstellmöglichkeiten erlaubt, irgendwo zwischen DT 80 und SAM2, hauptsache die Bassanhebung kann man anpassen.
Die von bon_voyage genannten Chassis finde ich beide sehr Preiswert, noch in die Runde werfen möchte ich die SLS Serie von Peerless, die könnte man in CB od. GHP verbauen und hätte noch die Option auf die CT219-CT221. Mit den SLS könnte man auch super Dipole bauen, aber beim Heimkinoanwendung halte ich das für sehr Grenzwertig außer man hat wirklich verdammt viel Membranfläche. Man weiß einfach nie was die da im Frequenzkeller für Effekte draufgemischt haben, mir wär das zu riskant.

Ansonsten würde ich mir Chassis angucken die sowohl in Bassreflex als auch in Geschlossen eine gute Figur machen. Im Zusammenspiel mit einer ordentlich variablen Bassanhebung kann man damit alle Spielarten vom feinfühligen Jazzwoofer bis hin zum "ein Dinosaurier steht in meinem Wohzimmer" Woofer hinbekommen ohne neues Equipment kaufen zu müssen.
Giustolisi
Inventar
#49 erstellt: 07. Mrz 2008, 20:39
So ein 15 Liter gehäuse nimmt schon einiges an Platz weg, der maximale pegel wird weit über dem liegen, was man braucht, um sein gehör dauerhaft zu schädigen. Ein 18 Zöller produziert aber Bässe mit einer selbstverständlichkeit, die Subwoofern mit kleineren Membranen oft fehlt. zukunftssicher ist es auch.
Horst_Horstmann
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 10. Mrz 2008, 11:21

Giustolisi schrieb:
Soll das ein Scherz sein? Wenn es einer ist, ist es kein guter. Wenn man sich allein mal die Chassis anschaut, die in solchen Rollen normalerweise verbaut werden, stellt man fest, dass sie sich höchstens für einen Dipol eignen. Billige Bassrollen haben mit Hifi nichts zu tun.


Das muß ich doch noch mal kommentieren:

1.Es ging nicht um Billigdinger aus'm Baumarkt, sowat würd ich nie jemandem empfehlen!!

2.Die runde Gehäuseform ist weniger resonanzanfällig.

3.Was in preislich vergleichbaren Home-HiFi-Subs an Chassis & Verstärkerelektronik verbastelt wird, ist selten besser als das, was man bei meiner Lösung bekommt.

4.Mach erstmal ein paar anständige Hörvergleiche mit einer anständig auf- und eingestellten Anlage, dann erledigen sich ein paar Deiner Vorurteile von ganz allein. (Das ist ein gutgemeinter Rat, kein Angriff!)
Severino86
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 10. Mrz 2008, 11:33
Danke für die Vorschläge!
Ich stelle das ganze mal zusammen.

Vorschläge bon voyage:
1.
Aktivmodul: Reckhorn A400
Chassis: 2x TangBand W69-1042
Meine Meinung: Chassis sehen recht hässlich aus. Schätze aber, dass es gut klingen würde, da 2 Chassis.

2.
Aktivmodul: ?
Chassis: Dayton RS270S-8
Meine Meinung: Das scheint ein tolles Chassis zu sein. Tönt sehr interessant.

Vorschlag digitalfrost:
3.
Aktivmodul: etwas zwischen DT 80 und SAM2 (Aktivmodul das vielfältige Einstellmöglichkeiten erlaubt, Bassanhebung anpassbar)
Chassis: SLS Serie von Peerless
Meine Meinung: keine Ahnung was ich dazu sagen soll...

4.
Aktivmodul: ?
Chassis: CT219 bis CT221
Meine Meinung: keine Ahnung was ich dazu sagen soll...

Und "last but not least" der Vorschlag von Giustolisi:
5.
Chassis Mivoc AWX184 (oder Beyma SM 118/N von Shefffield)
ktivmodul: AM 120-Modul
Meine Meinung: Nimmt zwar viel Platz weg, wäre aber sicherlich einer der zukunftssichersten Lösungen. Durch die grosse Membranfläche bringt der Woofer auch locker die tiefsten Töne. Bin noch unschlüssig, ob ich hier die Eck-Variante oder die normale Variante bauen soll.

Wie gesagt:

- aktuelles Zimmer 15m2 (wäre auch toll wenn ich den Woofer später mal brauchen könnte im Wohnzimmer z.B. ca. 30m2 oder auch bis 50m2)
- für Musik UND Heimkino (auch Zocken)
- es soll ein aktiver Woofer werden.
- gaaanz grobes Budget: 300 Euro (würde auch etwas mehr ausgeben, wenns viel bringt...) Budgetangabe OHNE Material für Gehäuse.
- zukunftssicher
- gute trockene Bässe in einem anständigen Pegel bringt und auch schon bei geringer Lautstärke tiefe Töne bringt
- vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis

Für was würdet Ihr euch von den fünf vorgeschlagenen Varianten entscheiden?

Würde mich nun gerne auf einen Woofer festlegen. Sonst diskutieren wir hier noch lange rum.

Ich kann die Entscheidung nicht selbst treffen, da ich so ziemlich keine Ahnung davon habe...

Grüsse

Danke und Gruss


[Beitrag von Severino86 am 10. Mrz 2008, 11:55 bearbeitet]
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