Lab 12 im Bassreflex und das Problem mit der Portlänge und K-Faktoren

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vin08
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 23. Sep 2008, 16:06

Hallo, alles zusammen,
ich hab vor den eminence lab 12 im Bassreflex laufen zu lassen. 100liter Gehäuse, Tuning frequenz von 25Hz (zu gunsten der Portlänge) ergeben einen geradezu fantastischen f3 Punkt von ca 25Hz.

Der Treiber und die Endstufe liegen hier schon seit längerem Rum, da ich mir aufgrund der Korrekturfaktoren für die unterschiedlichen Positionen eines Bassreflexports verdammt schwer tu.

Die Portöffnung soll 1/3 der Membranfläche haben, was dann also ca. 160cm² entspricht.

Rechnet man jetzt mit WinISD die Länge aus kommt ja auf horrenden Lägen von 70cm bei dieser Öffnung.

Allerdings liegt der Port an 3 ausenseiten des gehäuses an. Berechnet man das Ganze jetzt mit:

http://users.informatik.uni-halle.de/~hoffmaro/akustik/
erhält man bei dem für 3 gehäuse seiten vorhanden korrekturfaktor (2,227) nur noch eine länge von 45cm.

Das ist ja dann doch ein ziehmlicher unterschied. Jetzt stellt sich mir eben die Frage ob die Korrekturfaktoren wirklich so stimmen!? Hab ja erstaunlicher weise festgestellt das ansonsten kaum darüber diskutiert wird, obwohl dass ja doch einen ziehmlichen Unterschied ausmacht.

Mfg vince

djelton
Stammgast

#2 erstellt: 24. Sep 2008, 18:59

guten tag,

bei einer bassreflexabstimmung ist das sinnvollste wohl ein testgehäuse aus rohspan, das dem endgültigem gehäuse von den abmessungen her sehr nahe kommt. so kann man getrost mit der länge etc. experimentieren und das ganze per impedanzmessung anpassen.
bei einem in der ecke gelegenen port kann man ruhig von einer reallänge von zwei drittel oder noch weniger ausgehen.

grüße stefan

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