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Geschlossener Sub - LAB 12 oder XXLS 12

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soundchunkie
Stammgast
#1 erstellt: 28. Nov 2014, 08:58
Hallo,

bin am grübeln doch endlich mal einen Sub in Angriff zu nehmen, nachdem ich endlich angefangen habe meinen Raum etwas zu optimieren.

Der vorhandene 25er Sub aus dem Wharfedale Moviestar 70+ ist jetzt nicht so der Brüller, und der Raum ist eh recht voluminös. Abhörbereich ca. 15m², Raumgröße 37m² plus offene Küche und offenenes Treppenhaus.

Pegel muss nicht extrem sein, dafür sollte er schön sauber spielen, tief aber nicht abgrundtief, sollte hauptsächlich Rock und Metal tauglich sein.

Aus Budgetgründen würd ich gern ein Aktivmodul verwenden, was bei nicht hohem Pegel ja eigentlich ausreichen müsste.

Habe den Händler in Ebay gefunden, bei dems den LAB12 so günstig gibt, noch etwas günstiger wäre sogar der Peerless XXLS 12. Wird letzterer nicht sogar häufig von nahmhaften Herstellern in deren Fertigsubs verbaut?

Front LS sind Wharfedale Diamond 10.2, also Regal LS auf Ständern, Rest aus gleicher Serie, an Pioneer VSX-920.

Platz ist relativ, WAF mäßig sollte er nicht wahrnehmbar sein (wie immer halt).

Welcher ist da besser geeignet, auch im Hinblick auf ein Aktivmodul? Volumen würd ich pauschal mal 60L ansetzen, dürfte für den LAB 12 ja passen, für den XXLS 12 muss ich halt noch googeln.

Gruß
Rainer
Viper780
Inventar
#2 erstellt: 28. Nov 2014, 17:47
Ich kann da jetzt nicht viel beitragen.
Wenn du bei dem in UK bestellt, beim Peerless aufpassen, das ist der mit der Papiermembran - hier im Forum wird der mit der Aluminium Membran meist verwendet.
soundchunkie
Stammgast
#3 erstellt: 29. Nov 2014, 13:53
Hatte im Auto mal nen Xetec, dem peerless sehr ähnlich, der hatte auch Pappmembran, finde da jetz nix schlimmes dran.

Preislich geben sie sich ja nicht viel. Bin nur unentschlossen welcher musikalischer ist, grad bei Rock und Metal.
Turbochris2
Stammgast
#4 erstellt: 29. Nov 2014, 14:11
Der Lab 12 wird für Musik straffer spielen, richtigen Einbau vorausgesetzt. Richtig bedeutet vor allem verstrebt, von innen, nicht nur dicke Wände.

Bauvorschläge findest Du jede Menge. Je schwächer die Subendstufe, um so weniger Kontrolle und um so schneller klingt es angestrengt. Meiner Ansicht nach auch und gerade bei niedriger Zimmerlautstärke.
Auch wenn in diesem Forum ständig diese 80-120 Watt Module benutzt werden, sind die trotzdem das unterste was man sich antun sollte. Viele unbefriedigende Ergebnisse, wenn sie denn nicht ihre Ursache in labilen (unverstrebten) Wänden des Gehäuses haben, sind auf die Kombination anspruchsvolles Chassis / schwaches Modul zurück zu führen. Wenn es unbedingt ein Modul sein muss, ist wohl zur Zeit das Monacor SAM-300D Preis- Leistungs- Sieger. Auch wenn man für 50 Euro mehr schon die 5-Fache Leistung mit modernem DSP aus dem PA Bereich bekommt, was natürlich ein unvergleichlich viel anpassungsfähiges System ergibt.

Viel Erfolg!
AVBU
Stammgast
#5 erstellt: 29. Nov 2014, 14:31
Hallo.

Soll es nur ein Sub werden? Dann wirst du auch mit nem 12" nicht allzu viel verbessern.
Mindestens 2x12" sollten das in dem großen Raum schon sein. Kommt aber auch auf deine Aufstellung an. Raummoden.
Wenn er dir optisch gefällt, der Infinity 1260w z.b. benötigt geschlossen nur um 38L Innenvolumen und den gibt es bei Ama. oft unter 60€


[Beitrag von AVBU am 29. Nov 2014, 14:46 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#6 erstellt: 29. Nov 2014, 15:26

soundchunkie (Beitrag #3) schrieb:
Hatte im Auto mal nen Xetec, dem peerless sehr ähnlich, der hatte auch Pappmembran, finde da jetz nix schlimmes dran.


Ist ja auch nix schlimmes, nur muss man aufpassen wenn einer hier vom Peerless XXLS redet ist das meist der Alu und dieser ist von den Daten doch anders und kann man nicht so 1:1 austauschen
AVBU
Stammgast
#7 erstellt: 29. Nov 2014, 15:59
Der xxls mit der Nr. P835017 hat die Alu Membran und 4Ohm
Der mit der Papiermembrane hat 8Ohm. Nr. ist P830845
-goldfield-
Inventar
#8 erstellt: 29. Nov 2014, 16:52
Nennt sich dann aber XXLS AL 12
https://www.hifisoun...35017-ALUMINIUM.html
soundchunkie
Stammgast
#9 erstellt: 29. Nov 2014, 17:18
Ok, wäre der Papiermembran mit 8Ohm, schon etwas abneigend.

Zwei krieg ich nie und nimmer genehmigt. Hab heute den alten kleinen umgezogen von links in der Ecke nach rechts, anschließend ans Lowboard, restliche Wand nach rechts frei, ziemlich mittig der langen Wand, da kamen schon böse Blicke. Wüsste auch gar nicht wohin mit dem zweiten.

Wenn der LAB 12 straff und schnell ist, wäre der ja super. Es muss keine Abrissbirne werden, wohn in nem Reihenhaus und dummerweise gibts wies scheint ne Schallbrücke zu einem Nachbarn, zumindest hör ich dem sein osteuropäisches Techno des öfteren.

Solang er mehr schiebt wie der jetzige, ist das ok SAM 300D war auch mein Gedanke bezüglich Amp.

PA bin ich auch nicht abgeneigt, Inuke 1000 DSP? Kann man die Beleuchtung abschalten, hätte die sonst immer im Augenwinkel und die Lüfter im Menü runter drehen? Aufschrauben wird wegen Garantie nicht die Welt bringen. DSP wäre nicht mal verkehrt, hab gestern paar Sweeps durchlaufen lassen, entweder hat mein Billig-Rumskasten ne Reso bei 35Hz, oder ich ne fette Raummode in dem Bereich, es tat fast schon im Ohr weh.

Evtl. kann man auch nen 38er in Betracht ziehen, wenns Gehäuse nicht extrem groß wird.
Viper780
Inventar
#10 erstellt: 29. Nov 2014, 17:52
soundchunkie
Stammgast
#11 erstellt: 29. Nov 2014, 18:38
Wer sprach hier von einem kleinen? Ein LAB 12 braucht Männergehäuse, ein 38er noch mehr. Es dürfen nur keine zwei werden.
AVBU
Stammgast
#12 erstellt: 29. Nov 2014, 18:46

soundchunkie (Beitrag #9) schrieb:

Wenn der LAB 12 straff und schnell ist, wäre der ja super.

Das hängt dann doch mehr mit den Raummoden zusammen und weniger am Sub.


entweder hat mein Billig-Rumskasten ne Reso bei 35Hz, oder ich ne fette Raummode in dem Bereich, es tat fast schon im Ohr weh.

Da wäre dann das SAM 300d evtl. kontraproduktiv. Dies hat einen festen Boost von 3db bei 40 Hz.
soundchunkie
Stammgast
#13 erstellt: 29. Nov 2014, 21:12
Sch... drauf, hab jetz mal pauschal ein OmnesAudio miniDSP PWR-ICE 125 bestellt

Hoff nur Weiblein findet nie die Rechnung

Also für Leistung ist jetzt gesorgt, LAB 12 schwirrt im Kopf herum, vielleicht doch BR? Projekt One?
-goldfield-
Inventar
#14 erstellt: 29. Nov 2014, 21:27
Der LAB-12 geht auch in z.B. 60l CB schon einigermaßen tief runter.
Notfalls kannst du da mit dem DSP noch etwas nachhelfen.

Wünsche viel Erfolg
soundchunkie
Stammgast
#15 erstellt: 01. Dez 2014, 01:35
Also laut meinen Berechnungen ergibt das einen einfachen Würfel 50x50x40 mit 66,.. L. Schallwand nach hinten versetzt, Versteifungen, Chassisverdrängung abgezogen, also ca. 60L, Verstärker evtl. extern gelagert, ansonsten gehen nochmal 4,3L drauf.
-goldfield-
Inventar
#16 erstellt: 01. Dez 2014, 02:33
Bei einem geschlossenen Gehäuse in der Größenordnung machen 10% nicht wirklich viel aus.
Da brauchst du also nicht mit genz so spitzem Bleistift rechnen.

Ist der Lab-12 schon bestellt?

Soll es nur ein Sub werden? Dann wirst du auch mit nem 12" nicht allzu viel verbessern.

Der Einwand von AVBU ist bei deinem Raumvolumen nicht ganz unbegründet.


2 Chassis muss nicht immer auch 2 Kisten heißen

Wenn dein Budget das zulässt, solltest du dir darüber mal Gedanken machen.
Zwei Lab-12 in 100-120l, und das evtl. noch Impulskompensiert verbaut, durfte schon recht sauber spielen,
und auch vom Druck her ausreichen.
soundchunkie
Stammgast
#17 erstellt: 01. Dez 2014, 03:03
Bestellt, aber noch nicht überwiesen, warte noch auf den berichtigten Betrag wegen der Versandkosten.

Also wirklich viel mehr gibts derzeit nicht her, brauch ja auch noch das Gehäuse und diverses Kleinvieh.

Bin eh hin und her gerissen, eben weil nur einer, evtl. doch BR zu bauen und evtl. die Tuningfrequenz mit 30Hz herzunehmen anstatt 25 oder kleineres Volumen. Muss ich mich nochmal einlesen was das so bewirkt.
-goldfield-
Inventar
#18 erstellt: 01. Dez 2014, 03:45
Dann würde ich es lieber erstmal mit CB testen.
Du hattest ja geschrieben, das du keinen extremen Pegel brauchst.
Vielleicht kannst du ja erstmal aus Spanplatten ein billiges Testgehäuse zusammenspaxen.
AVBU
Stammgast
#19 erstellt: 01. Dez 2014, 11:44
Moin.

Ich würde auch CB nehmen. Der Lab12 wie auch der xxls12 wie auch meiner haben in CB bei 35 Hz schon -6db.
Bei deinem großen Raum und seiner Mode bei 35Hz wirst du die mit BR. voll anregen. Ich kenne das von meinem ehemaligen Zimmer mit 42+qm. Abhilfe kann aber auch eine Aufstellung weg von der Wand, mehr zur Raummitte bringen.
Andererseits geht es natürlich auch, erst als BR bauen, bei Bedarf die Öffnung verschließen und das Innenvolumen etwas zu verkleinern.
soundchunkie
Stammgast
#20 erstellt: 01. Dez 2014, 12:06
Deswegen hab ich ja auch das Modul mit Dsp gewählt

Aber ok, span kostet ja kein Vermögen.
soundchunkie
Stammgast
#21 erstellt: 03. Dez 2014, 23:54
Heute war fast Weihnachten, man liefert der Händler aus UK schnell

PWR ICE 125 ist auch angekommen, mal fliegend alles verdrahtet, also beim einschalten des ICE höre ich ein ganz leises plopp aus dem LAB 12, also schein der zumindest zu funktionieren.

Nur ich bekomm keinen Ton aus der Kombi, und in den einschlägigen Download Sektionen von minidsp.com oder dsp4you.com steht nix zum downloaden drin, ergo ich komm nicht an die Software zum konfigurieren.

Ist es normal dass der erstmal Stumm wie ein Mönch im Zölibat ist? Kann doch nicht sein. Er hängt am Sub-Out meines Pioneer VSX-920. Und DHCP ist für den auch ein Fremdwort, die IP ist sehr suspekt, aber erscheind in der Fritzbox.

Tante Edit:
Die minidsp Android App findet ihn sogar, kann allerdings nicht wirklich connecten.


[Beitrag von soundchunkie am 04. Dez 2014, 00:08 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#22 erstellt: 04. Dez 2014, 00:37
Ich hab selbst nur das einfache MiniDSP, und kein PWR-ICE.
War keine BDA dabei ?
Ansonsten wäre OmnesAudio der richtige Ansprechpartner,
soundchunkie
Stammgast
#23 erstellt: 04. Dez 2014, 00:45
BDA gibts in der Produktbeschreibung im Shop. Und in der steht dass man auf minidsp.com sich registrieren soll und im Bereich userdownload dann das entsprechende Zeug runterladen soll. AVBStreaming Tools als erstes, gibts nirgends.

Das Plugin soll laut Beschreibung im Shop beiliegen, frage mich nur wo, oder ist das auf nem USB Stick im Schaumstoff eingearbeitet? Naja, kann passieren, ist nur etwas ärgerlich

Frage mich dennoch, muss das Ding nicht irgendeinen Ton von sich geben? Hab die Cinch-Leitung einfach in meinen alten Mini-Sub gesteckt, und der geht.
-goldfield-
Inventar
#24 erstellt: 04. Dez 2014, 01:26
Frag am besten mal hier nach.
Da ist auch Blue_Planet von OA aktiv.
http://www.hifi-foru...351&back=&sort=&z=35
soundchunkie
Stammgast
#25 erstellt: 07. Dez 2014, 15:11
So, sag mal so, knapp über Halbzeit

Schallwand 2 x 15mm MPX, Rohgehäuse aus 19mm Rohspan mit 6cm Streben, außen belegt mit 6,5mm MPX für die schöne Optik. Derzeit noch unten offen, will nen 22mm MDF Boden drankleben. Bin nur noch nicht ganz schlüssig ob ich die Kanten 45° Phase oder mir nen Radiusfräser R6,15mm besorge und alle Ecken rundfräse. Der Standardradiusfräser in den billigen Sets scheint recht groß zu sein.

Aktueller Stand ist das Bild mit den 100Ah Solarakkus drauf. Also rechte Seite und Deckel oben in MPX 6,5 fehlen noch. Loch in der Schallwand fehlt auch noch. Gibts mit nem Fräszirkel irgendwas zu beachten? Hatte hier zum ersten mal ne Oberfräse in der Hand und hab schon die leidige Erfahrung gemacht, mit dem Bündigräser nicht über Schraublöcher fahren, sieht bescheiden aus Kann man allerdings kaschieren.

DSC_0866DSC_0867DSC_0868DSC_0870


[Beitrag von soundchunkie am 07. Dez 2014, 15:19 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#26 erstellt: 07. Dez 2014, 16:43
Sieht doch gut aus.
Und irgendwie garnicht nach schnell zusammen gespaxtem Testgehäuse

Je nachdem,, was für einen Fräszirkel hast, kann die passende Einstellung schon mal etwas "tricky" sein.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du ja vorsichtshalber auf irgend einem Abfallstück einen Probeausschnitt machen.

Sehe ich das richtig, das du das Modul jetzt doch in das Gehäuse einbaust, un nicht extern?
Wenn du mir sagst, wie viel Volumen das Modul beansprucht, bzw. wie viel Nettovolumen noch verbleibt,
kann ich dir gerne mal eine Simulation dazu machen.

In 60 Liter, und lockerer Beffüllung sieht das schon mal gut aus.
Neutraler Phasenverlauf, Qtc=0,660, Groupdelay unter 10ms, und bei max. Auslenkung (ca, 130w) 106dB.
Deutet von den Daten schon mal alles auf einen recht sauberen und Musiktauglichen Subwoofer hin.
F3 liegt dann (mit Trennung bei 80Hz) laut Simulation bei ca. 33Hz, aber daraus macht der Raum nachher ohnehin, was er will.
Da kommt dann der DSP ins Spiel.


[Beitrag von -goldfield- am 07. Dez 2014, 17:07 bearbeitet]
soundchunkie
Stammgast
#27 erstellt: 07. Dez 2014, 17:51
Also netto sinds ca. 72,5l, Ampschacht 2,4l, Chassis hab ich nicht im Kopf, und die massig Streben, denk mal gute 5l, wenn nicht sogar mehr.

Also gute 60l. Sonofil war bis jetzt nicht angedacht, brauch ich das, wenn ja, wieviel?
-goldfield-
Inventar
#28 erstellt: 07. Dez 2014, 18:31

brauch ich das

Ich hab meine Subwoofer (Monacor SPH 300KE in 60L-CB) erst nachträglich mit Polyesterwatte bedämpft.
Einen deutlichen Unterschied konnte ich da nicht unbedingt raushören.
In der Theorie wird dadurch aber das Gehäusevolumen (je nach Grad der Füllung) virtuell um ca. 10-20% vergrößert.
wodurch dann auch der Qtc noch etwas sinkt.

Ich zerpflücke dafür immer die billigen Kissen von Ikea. Sonofil ist im Prinzip nichts anderes..
http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/90125307/


wenn ja, wieviel

Ich meine, das ich drei oder vier Kissen in jedem Gehäuse hab.
Bin mir da jetzt nicht 100%ig sicher.



Hier die Simulationen, bei 60l, und lockerer Befüllung.

Frequenzgang
Frequenzgang

Phase
Phase

Groupdelay
Groupdelay

Auslenkung bei 130w
Auslenkung @130w

SPL bei 130w
SPL


[Beitrag von -goldfield- am 07. Dez 2014, 19:08 bearbeitet]
soundchunkie
Stammgast
#29 erstellt: 07. Dez 2014, 19:32
Werde es erst mal ohne probieren, ansonsten gibt's bei Tedox auch welche für 5,50€. Schimpft sich Ladys Night und ist mit 400gr polyester gefüllt. Der nächste Ikea is leider über 40km weg.
-goldfield-
Inventar
#30 erstellt: 07. Dez 2014, 20:01
Wie gesagt, deutlich hörbar waren die Unterschiede bei mir nicht, und sind auch in der Simu nur gering.
Evt. kannst du das mit der Befüllung auch später noch mal nachholen, und dann selbst beurteilen, ob sich was ändert.

Was ist mit deinem Problem mit dem Modul.
Konnte man dir da schon weiter helfen?


[Beitrag von -goldfield- am 07. Dez 2014, 20:04 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#31 erstellt: 07. Dez 2014, 22:20
Hi!
Mit dem Bedämpfen wird erst ab ca. 200 Hz relevant. Macht man heute aufgrund der aktiven Weichen nicht mehr, weil es den Tiefbaß in Richtung träge trimmt. Schon gar nicht stopft man das gesamte Volumen!
Nur bei sehr langen Gehäusen sollte man an der vom Treiber am weitesten entfernten Seite eine Schicht Watte/ Wolle als Sumpf einrichten, dann aber mindestens 20-30 cm stark, nicht nur dünn auf die Wand getackert. Das wäre dagegen, wenn man unbedingt dämpfen will, der Weg für das hier gezeigte Gehäuse, in jedes Fach ein passendes Stück Wolle klemmen. Ist aber, gerade bei steiler Trennung durch den DSP wirklich weder nützlich noch positiv erhörbar. Die Ausfachung zerstreut jede Reflektion ohnehin so ungerichtet, das es bestimmt keine Resonanz gibt. Ein positiver Nebeneffelt der stabilisierten Wandflächen.

Gruß!
-goldfield-
Inventar
#32 erstellt: 07. Dez 2014, 22:51
Danke für die Aufklärung.
Das ist dann vermutlich der Grund, weshalb ich bei mir keine hörbare Veränderung feststellen konnte.
Als ich vor ein paar Jahren mit dem Subwooferbau anfing, wurde zumindest eine lockere Füllung von den meißten noch empfohlen.


weil es den Tiefbaß in Richtung träge trimmt.

Hast du dazu Stoff zum lesen?
Eine Bedämpfung bewirkt ja eine virtuelle Vergrößerung.
Damit einher sinkt auch der QTC, was ja eigentlich (zumindest bis 0,500) der Impulstreue sogar dienlich ist.


[Beitrag von -goldfield- am 07. Dez 2014, 22:54 bearbeitet]
soundchunkie
Stammgast
#33 erstellt: 08. Dez 2014, 00:21
Ok, also lass ichs.

Mal ne banalere frage, wie zieh ich die Leitungen vom amp am günstigsten zum Chassis? Man baut so dicht es geht und jetzt müssen diese dummen Leitungen da durch.

Bohren und mit Uhu Por abdichten? Hab ich und bleibt elastisch.
chro
Inventar
#34 erstellt: 08. Dez 2014, 00:30
Ich verwende immer Silikon oder Acryl auf Wasserbasis, das greift die Chassis nicht an, und ändert die Größe nicht.


Mit Uhu, kleber, Leim funktioniert das dauerhafte dichhalten meiner Erfahrung nach nicht wirklich
Turbochris2
Stammgast
#35 erstellt: 08. Dez 2014, 12:48
Hi,
das man Subs nicht mehr dämmt kannst Du eigentlich bei jedem Bauvorschlag im Nebensatz lesen. Zwar vergrößert sich das virtuelle Volumen, weil in der Watte die Schallgeschwindigkeit verringert wird, aber dadurch wirken natürlich auch die Rückstellkräfte des Luftvolumens verzögert. Das gibt dann, trotz gesenkter Fb, den trägeren Klang. Je mehr der Treiber die Rückstellkräfte des Luftvolumens braucht (Also je weicher er aufgehängt ist) um so mehr.

Ich denke das kann man als Erklärung akzeptieren.

Sicherlich kann man das auch messen, von leer bis fest gestopft. Dort wo allerdings Reflexionen drohen, also in sehr großen Gehäusen und/oder bei hohen Trennfrequenzen, gilt es einen Kompromiss zu finden, sowohl vom Material als auch von der Menge und räumlichen Anordnung. So würde ich z.B. eine zentral im Gehäuse angeordnet Rolle Acrylwatte einer kompletten Füllung aus gerupfter Wolle vorziehen und/oder auch am längsten Ende einen akustischen Sumpf anlegen.
Was man nicht hört, die Logik aber nötig erscheinen lässt, sollte man dann besser messen, so sieht man oft auf dem Impedanzverlauf wo etwas im Argen liegt.
Poröse Materialien auf den Wänden, wie Filz, mindern höherfrequente Reflexionen, stören aber den Bass überhaupt nicht. Nutzen aber natürlich auch nichts, wenn ohnehin bei 100 Hz mit 18dB/oct getrennt wird.

Die ganzen selbstklebenden Dämm- und Dämpfstoffe sind nun mal für die Händler die Goldesel, an denen man das zehnfache von dem verdient, was bei Chassis über bleibt. Die kommen alle aus dem Akustikbau, wo sie als Palettenware natürlich nicht mal ein Zehntel kosten, von dem was in LS HIFI Shops aufgerufen wird. Genauso wie Frequenzweichenbauteile, die, obwohl völlig Forschungs- und Entwicklungsfrei seit 30 Jahren, auch inzwischen oft mehr als die dazu gehörigen Lautsprecher kosten.
Überlegt mal weshalb man in den beiden Fachzeitschriften eher über teure Materialien und klangneutrale Kleinteile, als über wirksame, aber günstige alternative Lösungen liest. Irgendwo muss der Anzeigenkunde ja das Geld für die Anzeige verdienen. Baumärkte, Teppichbodenhandel, Diskounter und Baustoffhändler inserieren genauso wenig in HH oder K&T wie Musikalienhandel und PA Discounter. Was erklärt warum viele bessere Lösungen draußen bleiben und oft sogar hier im Forum hartnäckig diffamiert werden.

Kabellöcher mache ich immer so das sie locker durch gehen und gebe dann aus der Kartusche ordentlich was Acryl rein. Da bewegt sich nach 2 Tagen nix mehr. Wobei eine minimale Undichtigkeit eh Not tut, damit die Box keine Barometrische Dose wird und die Membran je nach Luftdruck auslenkt...

Gruß!
soundchunkie
Stammgast
#36 erstellt: 08. Dez 2014, 18:55
Soderle, Chassis is versenkt und die Einschlagmuttern sind auch schon drin.

Werde die Kanten wie es aussieht mit dem Radiusfräser bearbeiten. Bei der geliehenen Oberfräse ist kein Phasenfräser dabei.

Fräst man Radien beidseitig oder nur von einer Seite?
DSC_0873DSC_0874


[Beitrag von soundchunkie am 08. Dez 2014, 18:58 bearbeitet]
soundchunkie
Stammgast
#37 erstellt: 08. Dez 2014, 19:37
Irgendwie muss ja immer mal was schief gehen....

Sub liegt gerade auf der Seite, da das letzte Seitenteil, also 6,5mm MPX, aufgeklebt wird.

Punkt 1, zwischen Schallwand und MPX Brett hat sich ein kleiner Spalt gebildet, die Platten arbeiten anscheinend ordentlich wenn mit Leim einbalsamiert. Da helfen nicht mal die zwei 100Ah Blei-Gel Akkus und das doch recht beachtliche Eigengewicht. Fugenleim reinlaufen lassen?

Punkt 2, bei der verklebten MPX Platte, also dem Seitenteil, hat sich ein kleines Stück furnier gelöst, genau an ner Kante. Diese liegt nun am Sub hinten, dummerweise oben. Kann man da irgendwas in den Spalt füllen? Hab Balsaspachtel da Oder von ner übrigen Platte versuchen furnier abzuspalten und vor dem bündigfräsen mit Leim rein stecken?

Gebeizt wird eh in Mooreiche, also sehr dunkel. Da dürfte max. auffallen wenn was fehlt oder ein Material nix aufnimmt.
Turbochris2
Stammgast
#38 erstellt: 08. Dez 2014, 20:53
Hi,
nicht schön aber was solls?

Leider sind die Bretter nie richtig plan, dazu hast Du gegenüberliegende Wände verbunden, was ich, wenn überhaupt, erst zum Schluss gemacht hätte.

Statt Schraubzwingen kann man sehr gut Spannbänder verwenden, allerdings vorher aus Resten Kantenschoner herstellen.

Lass es über Nacht trocknen, pinsel später noch mal alle Fugen von innen mit Leim über.

Solange es nicht die Festigkeit gefährdet, was ich auf den ersten Blick nicht glaube, weil die streben ja praktisch Eckverbinder sind, spachtel zu. Wenn es aber zu tief nicht verbunden hat, lass Leim rein laufen.

Als Spachtel würde ich nur Holzkitt nehmen, der nimmt später auch Beize an. Ob Balsaspachtel da passt, weis ich nicht, denke schon. Auf keinen Fall Holzmehl/ Späne mit Leim mischen, das geht nur wenn hinterher lackiert wird.

Hey, ist Dein erster Sub. Andere machen nach Jahren noch schlimmere Fehler. Lern draus und gut!

Nur wer nichts tut macht nie Fehler...
soundchunkie
Stammgast
#39 erstellt: 08. Dez 2014, 21:53
Der erste hochwertige, in meiner Jugend hab ich schon zwei oder drei boxenpaare gebaut. Waren aber nur rohspan, und einfach angepinselt.

Mich ärgert es nur, weil ja sonst alles gut geklappt hat und ich so schnell keinen sub mehr bauen wollte.

Naja, die berühmte stelle die an diy erinnert
-goldfield-
Inventar
#40 erstellt: 08. Dez 2014, 22:23
Jooh!

Sieht doch gut, und vor allem auch stabil aus.
Aber ich kenn das.
Da gibt man sich Mühe, möglichst sauber zu arbeiten. Ist stolz, das alles so gut klappt, und kurz vor Schluss geht irgend was ins Höschen, und man ärgert sich nen Wolf.
Aber oft sind das dann solch Macken, die nur man selbst sieht, und die anderen nachher garnicht auffallen.
Oder kniet sich den Besuch später mal vor den Sub, um ihn zu begutachten ?

Du kannst evt, auch vorab mal ein kleines Reststück beitzen, und damit zu einem Schreiner gehen.
Auch denen passiert sowas mal, und die haben zum "fachmännischen pfuschen" Wachs in allen möglichen Farbschattierungen,
mit dem solche Stellen dann kaschiert werden. Wenn das von der Farbe einigermaßen passt, wird die Macke damt aufgefüllt, und fällt kaum noch auf.

Ansonsten bewundere ich deine Geduld und Zurückhaltung.
Bevor ich mir irgend welche Gedanken um das fräsen der Kannten, oder um das beitzen gemacht hätte,
hätte ich aus lauter Neugier schon längst einen ersten Probelauf gemacht.
Aber bei mir stehen ja auch schon seit zwei Jahren zwei Subwoofer im Testgehäuse im Wohnzimmer


[Beitrag von -goldfield- am 08. Dez 2014, 22:28 bearbeitet]
soundchunkie
Stammgast
#41 erstellt: 08. Dez 2014, 23:14
Zu mir sagte mal jemand in meiner Car-Hifi Zeit, das Provisorium ist das Endgültige Und er hatte Recht

Jedes mal wenn ich was ausprobiert habe und es hat funktioniert war ich zu bequem es schöner zu machen und es blieb ewig so.

Deshalb versuch ichs jetzt ordentlich, damits kein Provisorium wird
Viper780
Inventar
#42 erstellt: 09. Dez 2014, 00:09
Es gibt da einen Heimwerker Grundsatz der (leider) viel zu oft stimmt "Nichts hät so lange wie ein Provesorium"

Im Grunde sollte das aber kein Problem sein - Furniere hat sich nur gelöst oder ist sie ausgebrochen?
Turbochris2
Stammgast
#43 erstellt: 09. Dez 2014, 00:13
Hi!
Man sollte als Hobbybastler nicht so arrogant sein zu glauben man könnte im ersten Versuch ein Ergebnis abliefern wie jemand der eine Lehre abgeschlossen hat und seit dem 5 Jahre Tag für Tag nix anderes mehr gemacht hat. Ich habe über 18 Jahre lang neben einer großen Tischlerei mit 10 Leuten gearbeitet, was da jeden Tag schief ging, konnte ich immer Abends im Container bewundern. Alleine vom monatlichen Verschnitt hätte hier das ganze Forum seine Lautsprecher bauen können. Ich habe immer ein reichlich sortiertes Plattenlager gehabt, weil der Chef keine Reste im Laden haben wollte. Die Gesellen schmissen es weg, ich holte es wieder raus. Dann habe ich mir bei denen die geschenkten Platten zuschneiden lassen bzw. später selber zugeschnitten. Ist schon fein was die Profis da so an Maschinen haben.

Also, mal eben so hin gesch**issen ist ordentlicher Möbelbau denn doch nicht. Dafür ist das was man hier oft so sieht, aber um so bewundernswerter.

Gruß!
soundchunkie
Stammgast
#44 erstellt: 09. Dez 2014, 10:15
Wills zumindest versuchen so gut es geht hinzubekommen Hab schon genügend Stellen die mich wurmen....

Muss man eigentlich MPX Birke auch so penetrant schleifen wie Furnier? Hab gelesen dass man mit 80er Papier anfängt bis 240er und immer wieder mal nässen wegen der Fasern. Bin gestern mal pauschal mit 120er über eine Fläche, fühlte sich so schon sehr glatt an. Einzig diese querschlieren, also so Microkratzer quer zur Faserrichtung, regen mich auf. Sehen aus wie von nem Transportband von der Plattenherstellung oder so.
Turbochris2
Stammgast
#45 erstellt: 09. Dez 2014, 11:26
Hi.
Mit 80er hast Du in 10 Sekunden die erste Schicht Holz komplett runtergeschliffen und alle Kanten rund. 120 ist schon arg grob, wenn Du noch lackieren willst. Man kann sich immer irgend etwas sparen, auch das Wässern. Nur werden dann manche späteren Behandlungen nicht richtig funktionieren, wie das beizen. Man sollte immer davon ausgehen, das Handwerker faul sind und immer nur das machen was wirklich nötig ist. Da noch weiter abkürzen lohnt irgendwie nicht. Was den Handwerker vom Laien unterscheidet ist vor allem die Fähigkeit zu beurteilen wann man zum nächsten Schritt übergehen kann, wenn man ein gewisses Minimalergebnis, nach dem letzten Schritt, erhalten möchte. Das Problem ist, dass man das nicht über ein Fernmedium vermitteln kann.
Wässern bedeutet übrigens nicht das ganze in Wasser zu tauchen und durch zu weichen, sondern nur die Oberfläche einmal kurz an zu feuchten und dann nach dem Trocknen die hochstehenden Fasern zu kappen. Das macht man so lange bis nix mehr hoch kommt. Schleift man zu grob, reißt man immer wieder Fasern hoch und kann wässern bis kein Holz mehr da ist... wenn man damit fertig ist, kann man beizen, weil dann durch die Beize keine Fasern mehr hoch kommen.
Also erst Quer laufende Riefen weg schleifen, dann wässern. anders macht das keinen Sinn.

Gruß!
soundchunkie
Stammgast
#46 erstellt: 09. Dez 2014, 12:44
Ok, dann mach ich erst mal alles soweit fertig, dass die Fasen alle dran sind, dann anfeuchten und mit 120er anfangen, anfeuchten und mit 240er drüber. An sich ist es ja schon glatt.

Befürchte nur dass ich um die Querriefchen weg zu kriegen schon ordentlich was wegnehmen muss. Baumarktqualität halt...

Mir kam heute noch eine Idee, ursprünglich wollte ich ja einen überstehenden Sockel machen, mit Fase dran. Ergo die Stellfläche wird noch größer als sie jetzt schon ist.

Wenn ich aber das Gehäuse ringsherum Rundfase, die Bodenplatte genau so groß wie die jetzige Grundfläche und diese mit Rundfase gegen den Sub montiere, gibts denke ich ne saubere Optik und abtrennung. Hoffe nur dass das Rohspan dann nicht zu sehr zum Vorschein kommt. Wobei dann nur an den Seiten, die Schallwand ist ja insgesamt 30mm MPX.

Fast man eigentlich die hinteren Kanten auch mit oder lässt man die normal Eckig? Also alles zur Rückwand hin?

Nun noch eine Frage, die schonmal unterging. Wenn ich mit nem Radiusfräser arbeite, macht man das nur von einer Seite, oder fräst man von beiden Seiten den Radius entlang?
Turbochris2
Stammgast
#47 erstellt: 09. Dez 2014, 20:56
Hi!
Wenn Du Span als Oberfläche lassen willst, wirst Du sehr gegen die angefasten Kanten kämpfen müssen, weil die viel Spachtel benötigen. Ich grundiere solche Schnittkanten mit flüssigem Polyester oder Epoxi und spachtel dann in Polyester, wenn ich aus irgend einem Grund für so etwas kein MDF genommen habe. Dann Spritzspachtel, Grund und Lack. Das ist aber in einer Werkstatt und das Material ist eh da. Sonst viel zu teuer. Runde Kanten sehen nicht besonders gut aus, wenn würde ich 45° machen, das kommt besser rüber.
Mit dem Fräser kommst Du nur von einer Seite, so dass das kleine Kugellager auf Platte und nicht auf Schnittkante läuft. Sonst gibt das Murks. Weshalb Du an einem Probebrett die Tiefeneinstellung des Fräsers immer noch einmal überprüfst und dann fest stellst.
Ich war der Meinung Du wolltest etwas dünnes wie Furnier aufkleben?
soundchunkie
Stammgast
#48 erstellt: 09. Dez 2014, 23:57
Habe ja außen überall 6,5mm MPX auf das Rohspan geklebt. Also wenn das Span zum Vorschein kommt, dann nur in der Kante ganz innen, von oben nicht zu sehen.

Bodenplatte werde ich aus 22mm MDF machen.

Also morgen noch den Deckel bündig fräsen, Bodenplatte kaufen und dann die ganzen Radien.

Nur wie fräse ich die Radien wenn ich nicht will dass sie uns Eck gehen? Mit dem Seitenanschlag?
Turbochris2
Stammgast
#49 erstellt: 10. Dez 2014, 11:06
Dann musst Du die Seite, auf der das Lager des Fräsers läuft, um einige cm verlängern. Dazu richtest Du z.B. ein gehobeltes Stück Latte an der Seite aus und fixierst es. Zwei Schraubzwingen, zwei Spanngurte, oder doppelseitiges Klebeband, irgendwie, was Du eben da hast. Wobei letzteres natürlich eine Notlösung ist und beim Lösen gerne fette Fasern aus der Seite reißt. Nicht optimal. Alternativ kann man mit einem parallel Anschlag an der OBF arbeiten, ich weis aber nicht was Du an Zubehör da hast. Im Zweifel immer erst an Resten testen ob es klappt!

Das Werkstück muss beim Fräsen immer fixiert sein, dazu den Verlauf des Kabels der OBF vorher planen, Du hast keine Hand frei das während der Arbeit zu ordnen und wenn es hängen bleibt, verreißt es Dir die Fräsung. Gleiches gilt wenn Du Späne ins Auge bekommst, ohne Schutzbrille. Die Fasern fliegen auch mit Absaugung bei 28.000 Touren in jede Richtung.
soundchunkie
Stammgast
#50 erstellt: 10. Dez 2014, 11:30
Bin Brillenträger, hat bis jetzt sauber funktioniert

Mal schauen wie ich mich entscheide Bin schon am überlegen, wegen der Fehlstellen die ganze Kiste einfach schwarz zu lackieren, dann kann ich ordentlich spachteln. Oder ich probiers erstmal mit Beize auf dem Spachtel den ich habe. Zur Not dann halt das gebeizte Schwarz lackieren. Sind keine großen Flächen, nur Macken die ich evtl. beim Fasen- oder Radiusfräsen nicht erfassen kann.

Heute erstmal Bodenplatte organisieren, nach der Arbeit noch einkaufen. Mal schauen wieviel Zeit ich noch finde. Hausaufgabe für die Technikerschule steht auch noch an....


[Beitrag von soundchunkie am 10. Dez 2014, 11:55 bearbeitet]
soundchunkie
Stammgast
#51 erstellt: 16. Dez 2014, 00:00
So, zwischenfertig. Hab grad keine Lust mehr, muss mich mal in paar Tagen/Wochen nochmal um die Klarlackschicht kümmern.

Hab aber immer noch das Problem, dass er sich kaum bewegt. Grad auf Sky Ich einfach unverbesserlich 2, wenns rumsen soll hüpft er fast aus dem Gehäuse. Bei Musik und normal, is er kaum wahrnehmbar Bin ich so BR versaut? Hatte eigentlich gedacht der macht viel mehr Rabatz als der alte im Hintergrund.

Hab schon am AVR auf +12dB gedreht, die Regler im DSP Plugin stehen auf 0 und der Gain am Amp is voll aufgedreht. Subsonic 15Hz 48dB und LP auf 63Hz 18dB. Ist das zu scharf eingestellt?
Sub-Klein
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