Audiophiler Ripol für den AWX 184 - Fertig !

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NaturalSoundX
Stammgast
#1 erstellt: 22. Nov 2008, 22:24
Hallo zusammen!



Zur Vorgeschichte: Ich hörte 1 Jahr lang mit dem AWX 184 im Showsubgehäuse (155lBR)
am Mivoc Am120, dann am Reckhorn A401.

Doch irgendetwas gefiel mir nicht. Es spielte nicht homogen genug und dröhnte teilweise
( übler Peak bei 40hz rum)

Eines Tages bekam ich Besuch von Dirk, der hier im Forum unter dem Namen Holzy81 rumgeistert.
Als er mein Krempel angehört hatte, kritisierte er zunächst meinem Bass.
Er sei ortbar, dröht bei 40hz rum (heftiger Peak, laut Messung - aber spaßig bei Tiefbasslastiger Musik).

Dirk hat dann bissl an meim Reckhorn rumgestellt und siehe da - schon besser !... Aber auf Dauer nicht gut genug.

Was neues muss her! Ich überlegte zusammen mit Dirk was für mein 16qm Zimmer wohl am geeignesten sei um einen pegelfesten, schönen Bass zu zaubern.

Er empfahl mir mehrere kleine Subs im Cb oder eben den AWX 184 im Ripol. Da der Kostenaufwand bei 10€ 19mm Span sehr gering ist, entschloss ich mich den Ripol zu bauen.

Heute gebaut, hier ein paar Bilder:












Sorry für die schlechten Bilder und das unsaubre Zimmer

Zum Höreindruck:

Der Ripol spielt:

- Sehr sauber
- Staffelt den Bass wunderschön
- dynamisch
- homogen mit meinen Standlsp zusammen
- tief
- knackig


Zusammenfassend kann man sagen, dass es eine sehr gute Entscheidung war, den Ripol zu bauen. Bin sehr zufrieden... um nicht zu sagen happy ³. Ein riesen Dankeschön geht raus an dich, Dirk!


Viele Grüße


[Beitrag von NaturalSoundX am 22. Nov 2008, 22:32 bearbeitet]
No.21
Stammgast
#2 erstellt: 22. Nov 2008, 22:33
Hehe sieht ja jetzt richtig Putzig klein aus im vergleich zu davor hehe....

greez Lukas
holzy81
Stammgast
#3 erstellt: 22. Nov 2008, 22:42
Hallo,

hast du fein gemacht mein junger Padawan


Viel Spass mit dem KLEINEN.
silence115
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Nov 2008, 22:51
ein sehr schöner Beitrag muss ich sagen

und wie siehts momentan mit dem Pegel aus. Ist er zufriedenstellend für dich?
NaturalSoundX
Stammgast
#5 erstellt: 22. Nov 2008, 22:58
Hab noch nicht richtig laut gehabt- vielleicht mal Zimmerlautstärke.
Und der Pegel ist absolut zufriedenstellend !

Wenns nicht reicht auf Dauer,
dann kommt ein zweiter.

Danke dir Silence


[Beitrag von NaturalSoundX am 22. Nov 2008, 22:59 bearbeitet]
silence115
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 22. Nov 2008, 23:02
jo finds schon ganz interessant als ripol. Ist halt nur eine Sache des platzes dass er auch von den Wänden abstand hält

edit: ach sorry hatte dass mit dem Dipol verwechselt


[Beitrag von silence115 am 22. Nov 2008, 23:25 bearbeitet]
2eyes
Inventar
#7 erstellt: 22. Nov 2008, 23:27
Feine Sache! Darf man fragen, was Du als Verstärker und Filter einsetzt? Trennung zu den Standboxen per AV-Sub-Out? Bei wie viel Hz? Irgendein Filter für den Ripol-Peak notwendig?
NaturalSoundX
Stammgast
#8 erstellt: 22. Nov 2008, 23:51
Trenne bei 40hz /24dB. Standboxen: Triple Play aus K+T laufen ungefiltert, also Fullrange.

Ob der Ripol einen Sperrkreis braucht weiß ich nicht. Denke man kann einen einsetzen, aber wüsste momentan nicht warum er bei mir nötig sein sollte

Verstärker ist ein NAD C 320 BEE und ist über LSP-Kabel mit dem Reckhorn verbunden.

Grüße
gürteltier
Inventar
#9 erstellt: 22. Nov 2008, 23:53
hallo rudolf,

wie du (und andere vielleicht auch) ja weißt, habe ich sowas ja bereits vor fast 2 jahren gebaut. von daher kann ich zu dem konstrukt einiges sagen: mit einer trennung von 60hz/18db braucht man bis gehobene zimmerlautstärke eigentlich keinen sperrkreis. bei höherer lautstärke / höherer trennung / weniger steilem filter sollte definitiv ein sperrkreis einzug erhalten, sonst wirds sehr schnell dröhnig.

gruß,
steffen
the_ferryman
Stammgast
#10 erstellt: 22. Nov 2008, 23:58
Moin, schönes Projekt- nach welchen Richtlinien konstruiert man so einen Ripol?

Gruß
NaturalSoundX
Stammgast
#11 erstellt: 23. Nov 2008, 00:42
Der Link zu Dirks Ripol Thread hilft dir vielleicht weiter.
holzy81
Stammgast
#12 erstellt: 23. Nov 2008, 00:45

the_ferryman schrieb:
Moin, schönes Projekt- nach welchen Richtlinien konstruiert man so einen Ripol?

Gruß


Hallo ferryman,

zur Konstrucktion ist zu sagen, das sie nicht simuliert wurde. Die Konstrucktion orientiert sich an Ergebnissen aus diesem Thread: http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=2854

Das heißt kurz und knapp:
vordere Öffnungsfläche 1/3 Sd
hintere Öffnungsfläche so klein wie möglich

Das Ergebnis ist sicher nicht optimal, aber durchaus als gut zu bezeichnen.Genaue Simulationen kann der Ripol Axel erstellen.

Edit war zu langsam


[Beitrag von holzy81 am 23. Nov 2008, 00:47 bearbeitet]
2eyes
Inventar
#13 erstellt: 23. Nov 2008, 01:37

NaturalSoundX schrieb:
Trenne bei 40hz /24dB. ...

Ob der Ripol einen Sperrkreis braucht weiß ich nicht.

40 Hz /24 dB ... (oder auch 60 Hz / 18dB wie beim gürteltier) scheinen also OK zu sein. Danke für die Hinweise. Ich sammle nur Erfahrungswerte, da ab und zu jemand fragt.
holzy81
Stammgast
#14 erstellt: 23. Nov 2008, 12:25

2eyes schrieb:

NaturalSoundX schrieb:
Trenne bei 40hz /24dB. ...

Ob der Ripol einen Sperrkreis braucht weiß ich nicht.

40 Hz /24 dB ... (oder auch 60 Hz / 18dB wie beim gürteltier) scheinen also OK zu sein. Danke für die Hinweise. Ich sammle nur Erfahrungswerte, da ab und zu jemand fragt. :)


Bei mir läuft er mit 65 Hz/24dB plus breitbandiger EQ bei 200 HZ, in der Messung konnte ich die Reso kaum noch ausmachen.
the_ferryman
Stammgast
#15 erstellt: 23. Nov 2008, 13:59
Moin,

Ich sollt ihn zur Entlastung von Florians Sarah's eigentlich eher ab 100hz laufen lassen.
Spricht vom Prinzip her etwas gegen die höhere Trennung? Ortbarkeit wäre erstmal wurscht.
Der Sperkreis muss dann wohl sein, wird ja nicht die Welt kosten.
Ausser Handgemachter Musik wird der Ripol nicht viel zu tun haben, also kann die untere Grenze bei 30, 35hz liegen. Tendiere ein bischen zum AM80.
Gibt es bei der höheren Trennung geeignetere Systeme? Dipol?

2eyes
Inventar
#16 erstellt: 23. Nov 2008, 16:07

the_ferryman schrieb:
Ich sollt ihn zur Entlastung von Florians Sarah's eigentlich eher ab 100hz laufen lassen.
Spricht vom Prinzip her etwas gegen die höhere Trennung? Ortbarkeit wäre erstmal wurscht.
100Hz ist im Prinzip immer ok. Es geht sogar noch höher.

Der Sperkreis muss dann wohl sein, wird ja nicht die Welt kosten.
Das Problem mit dem Sperrkreis besteht meistens nur in der fehlenden Messmöglichkeit. Den Sperrkreis kann man nämlich nur schwer per Theorie passend dimensionieren. Es sei denn, man heißt Axel

Gibt es bei der höheren Trennung geeignetere Systeme? Dipol
Man kann zum einen den Ripol weiter machen. Dann verzichtet man auf die Absenkung der Bassfrequenz, dafür wird die Resonanzspitze aber auch niedriger und der Wirkungsgrad höher.
Wenn schließlich der Ripol so breit wie tief ist, kann man auch gleiche einen H-frame nehmen. Das Ergebnis fällt dann aber nicht mehr unbedingt unter "Sub-"Woofer.
the_ferryman
Stammgast
#17 erstellt: 23. Nov 2008, 19:32
Hm, wenn ich jetzt die störende Frequenz per Sinusgenerator ermittle, sollte doch die Dimensionierung der Sperrkreisbauteile kein unüberwindbares Hinderniss darstellen. oder stell ich mir das zu einfach vor?

Ein Messsystem wird so oder so demnächst anstehen.
gürteltier
Inventar
#18 erstellt: 23. Nov 2008, 21:48
eine trennung bei 100hz ist kein problem. wenns ohne sperrkreis laufen soll, reicht auch eine weiche mit 24db trennung die könntest du zb. auch so erreichen: aus dem av-receiver über sub-out in das modul und dort die trennung auch auf 100hz.

das am80 halte ich persönlich für etwas schwach für den AWX184. aber das kommt auch auf die geforderte lautstärke an.
the_ferryman
Stammgast
#19 erstellt: 23. Nov 2008, 22:36
Hm, ich hätt nicht gedacht dass der AWX im offenen Gehäuse die 80W verträgt bzw dass da mit 150 mehr möglich wäre. Nun gut, muss halt größeres Geschütz ran.

Wie siehts denn mit der Bassanhebung aus, wie tief geht der Kollege ohne? bei 2/3 Sd Offnungsfläche? Nur nen groben Schätzwert, 40hz brauch/will ich ohne großartigen Abfall.
Dann käme ne Behringer Aktivweiche + Schwerer Yamaha/T-amp/Alesis in Betracht.

AV- receiver hab ich nicht, es soll ein Yamaha AX-497 werden.

Danke für eure Hilfe, ihr seid klasse.

Gruß
2eyes
Inventar
#20 erstellt: 23. Nov 2008, 23:36

the_ferryman schrieb:
Danke für eure Hilfe, ihr seid klasse.

Du musst schon etwas präziser werden, wenn Du an Hilfe interessiert bist.
Du willst also die Sarahs nach unten unterstützen. Hast Du jetzt auch einen AWX 184 oder einen anderen Treiber, den Du einsetzen willst? Von welcher Behringer-Aktivweiche redest Du - CX 2310 oder was anderes? Hast Du das AM80 schon? Oder vielleicht einen anderen Verstärker, den Du für den Sub nehmen könntest? Muss ja kein Submodul sein.
the_ferryman
Stammgast
#21 erstellt: 24. Nov 2008, 15:42
Sorry, ich war unbeabsichtigter Weise etwas undeutlich.

Ich wohne im Moment auf 12m². Bei Wandaufstellung machen die Sarahs durchaus Bass- bei eingeschränkter Dynamik. Ausserdem Dröhnt der Bass z.B. auf dem Bett unerträglich.
Von daher schied ein normaler BR- Subwoofer schonmal aus- ich habe bedenken dass dieser anständig klingt.
Dipol- konstruktionen fielen mir ins auge, wer danach sucht kommt schnell zum Ripol.
Das 20[?]cm Chassis des "ur" Ripols scheint ja etwas eingschränkt pegelfest zu sein. Die Logische Konsequenz, ausser Stacking, ist da imho mehr Membranfläche. Nun lese ich an 2 Stellen (hier, und bei "noeffred") dass der AWX 184 in Dipol/Ripol Konstrukten gut aufgehoben ist. Bezahlbar, nette Optik, und mit dem Potenzial zum (bei Bedarf) ultimativen Heimkonosubwoofer erscheint er mir als sinnvolle Investition, die Membranfläche wohl weitaus genug bietet.

Nun will das Konstrukt ja auch andäquat angesteuert werden. Eine T.amp oder Alesis Endstufe in verbindung mit einer Aktivweiche erscheint mir universeller, wenn auch nicht unbedingt günstiger als ein brauchbares Aktivmodul.
Da z.B. die CX 2310 von Behringer leider keine Tiefbassanhebung bietet, frage ich mich jetzt ob der AWX nicht zunächst ohne solche auch schon brauchbar tief geht- wie gesagt 35, 40hz.
Was gäbe es denn für Möglichkeiten einer Bassanhebung, im unteren Preisrahmen?

Besitzen tu ich noch nix davon.

Danke,
Viele Grüße
Julian
holzy81
Stammgast
#22 erstellt: 24. Nov 2008, 16:33
Hallo,

Der AWX sollte ohne Bassanhebung ausreichend tief für Musikwiedergabe spielen, etwa 35 HZ untere Grenzfrequenz sind realistisch.
Ein alternatives Chassis ist der A&D 1840
http://www.traumboxen.de/ad-audio/r1840.htm

Er spielt etwas tiefer und ist günstiger als der AWX.

Als Subwooferweiche mit Bassanhebung ist die Reckhorn B-1 geeignet.
http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de&prod=b1

Hat dein Yamaha Verstärker Vorverstärkerausgänge?
the_ferryman
Stammgast
#23 erstellt: 24. Nov 2008, 16:42
Vorverstärkerausgang nicht.
Geht das auch mit dem Rec Out? Meine da was gelesen zu haben.

Von der Reckhorn hab ich jetz nich viel gutes gelesen, und viel teurer ist die Behringer nicht.
Anderer Meinung?


[Beitrag von the_ferryman am 24. Nov 2008, 16:49 bearbeitet]
holzy81
Stammgast
#24 erstellt: 24. Nov 2008, 17:03

the_ferryman schrieb:
Vorverstärkerausgang nicht.
Geht das auch mit dem Rec Out? Meine da was gelesen zu haben.

Von der Reckhorn hab ich jetz nich viel gutes gelesen, und viel teurer ist die Behringer nicht.
Anderer Meinung?


Wenn ich mich jetzt nicht komplett irre ist der RecOut/Tapeschleife fix im Pegel, d.h. wenn du die Lautstärke änderst werden nur die Sahras lauter der Sub nicht.
In dem Fall ist ein klassisches Submodul mit Highlevelinput unumgänglich.
2eyes
Inventar
#25 erstellt: 24. Nov 2008, 17:32
ferryman,
ein 18"er im Ripol wird seine Gehäuseresonanz bei rund 200 Hz haben. Bei 100 Hz gewünschter Trennfrequenz bekommst Du ein Problem:
Entweder machst Du die Ripolöffnung weit, um die Resonanzspitze flacher zu halten. Dann fehlt Dir am unteren Ende der Bassanstieg und du brauchst zwingend eine elektronische Anhebung.
Oder Du machst die Ripolöffnung eng, dann passt unten der Frequenzanstieg, aber am oberen Ende musst Du die fette Resonanzspitze ziemlich sorgfältig ausgleichen. So eine Resonanzspitze ist keine Oktave breit und sie wird an ihrem unteren Ende von einem Schalldruckloch begleitet. Mit einem Pi-mal-Daumen-Sperrkreis wirst Du die Spitze kaum präzise genug treffen, ohne die Senke dabei zu vergrößern.

Da Du noch keinen Treiber hast: Wesentlich besser wäre ein BMC-Ripol mit zwei 30 cm-Chassis, da dann die Resonanzspitze über 300 Hz wandert. Ist so was vorstellbar?
Die bei jeder Lösung nötige Basstrennung mit mindestens 18 dB/Oktave wird nur aktiv vernünftig möglich sein. Ich sage nur Reckhorn. Die ist für den gewünschten Zweck viel flexibler als die CX 2310. Der RecOut ist überhaupt nicht geeignet, weil er nicht lautstärkeabhängig ist. Du wirst den Sub also an die Lautsprecherausgänge hängen müssen.
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#26 erstellt: 24. Nov 2008, 18:06
Hallo ferryman,
===============
Rudolf hat Dir ja schon ein paar gute Hinweise gegeben.
Ich wollte nur an dieser Stelle noch mal anbieten:
Ich habe über die RiPole einiges an Infos zusammen gestellt,
die ich an Alle interessenten gerne verschicke!

Bitte direkt bei mir: axel.ridtahler/ätt/ fzk.de
anfordern.
maggo.h
Stammgast
#27 erstellt: 24. Nov 2008, 22:35
Würde sich dieser Sub auch mit einem Hypex DS 2.0 betreiben lassen? Sollte mit 175W / 4Ohm doch ausreichen, oder?

Trennung würde über Receiver stattfinden. Denke auch bei 40Hz, maximal bei 60Hz.

Hast du die Möglichkeit den Sub als Heimkinosub zu testen?
Klappt das deiner Meinung nach? Sollte, jawohl, oder?

Gruß
Marko
CarHifi-Freak
Stammgast
#28 erstellt: 24. Nov 2008, 23:14

holzy81 schrieb:
Hallo,

Der AWX sollte ohne Bassanhebung ausreichend tief für Musikwiedergabe spielen, etwa 35 HZ untere Grenzfrequenz sind realistisch.
Ein alternatives Chassis ist der A&D 1840
http://www.traumboxen.de/ad-audio/r1840.htm

Er spielt etwas tiefer und ist günstiger als der AWX.

Als Subwooferweiche mit Bassanhebung ist die Reckhorn B-1 geeignet.
http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de∏=b1

Hat dein Yamaha Verstärker Vorverstärkerausgänge?



Nur bedingt, da die Angabe von Reckhorn, nich ganz dem entspricht, was die elektronik hergibt, gibt da nen guten bericht zu in der Hobby-Hifi
the_ferryman
Stammgast
#29 erstellt: 24. Nov 2008, 23:23
Hab den Bericht da. Von "nur bedingt" für das Projekt hier kann keine Rede sein. Die genauen Angaben stimmen nicht, jedoch ist das Gerät von den Parametern her durchaus brauchbar.
Was mich von dem Teil abhält ist die Sorge vor schlechter Verarbeitung. Die Behringer sieht da schon wesentlich wertiger aus.

Gruß
ducmo
Inventar
#30 erstellt: 27. Nov 2008, 23:11
Läuft die Triple Play wirklich ungefiltert??? Ich hatte den LS eine ganze Weile in ähnlich großen Räumlichkeiten (ca. 16m²) und empfand den Tiefgang als völlig ausreichend. Einen Sub habe ich jedenfalls nur bei Filmen vermisst...

Ich würde die 40hz Überhöhung aus der Entfernung nicht unbedingt auf den alten Sub schieben. Vielmehr wird das eine Raumresonanz sein, war bei mir ähnlich. Ist dein Raum relativ quadratisch mit ca. 4m Wandlänge???

Die TP ist außerdem auf etwa die Frequenz abgestimmt.

Ich hab das Problem durch eine etwas tiefere Abstimmung erschlagen. Mit einem Sub regst du die Resonanz nur noch weiter an, selbst wenn die Trennung maximal tief gesetzt wird und es sich um einen Ripol handelt...

An deiner Stelle würde ich den BR Port verschließen oder wenn möglich ein aktives Hochpassfilter vor die TP schalten. Das Dröhnen wird somit noch weiter reduziert und damit auch die allgemeine Bassüberhöhung...

bis dann Jan
holzy81
Stammgast
#31 erstellt: 28. Nov 2008, 00:09

ducmo schrieb:
Läuft die Triple Play wirklich ungefiltert??? Ich hatte den LS eine ganze Weile in ähnlich großen Räumlichkeiten (ca. 16m²) und empfand den Tiefgang als völlig ausreichend. Einen Sub habe ich jedenfalls nur bei Filmen vermisst...

Ich würde die 40hz Überhöhung aus der Entfernung nicht unbedingt auf den alten Sub schieben. Vielmehr wird das eine Raumresonanz sein, war bei mir ähnlich. Ist dein Raum relativ quadratisch mit ca. 4m Wandlänge???

Die TP ist außerdem auf etwa die Frequenz abgestimmt.

Ich hab das Problem durch eine etwas tiefere Abstimmung erschlagen. Mit einem Sub regst du die Resonanz nur noch weiter an, selbst wenn die Trennung maximal tief gesetzt wird und es sich um einen Ripol handelt...

An deiner Stelle würde ich den BR Port verschließen oder wenn möglich ein aktives Hochpassfilter vor die TP schalten. Das Dröhnen wird somit noch weiter reduziert und damit auch die allgemeine Bassüberhöhung...

bis dann Jan


Hallo Jan,

Ich antworte hier mal im Namen des Threadstellers.

Der AWX spielte vorher im Showsub in Eckaufstellung, die Reso war Massiv, hatte es mal gemessen und mein es währen fast 20 dB gewesen. Eine Umplatzierung war nicht möglich. Um Investitionen in ein Multisubsystem zu umgehen habe ich dem TE empfohlen den Ripol zu probieren, da dieser kleiner ist und die Reso deutlich schwächer anregt. Die Auswirkungen der TP auf die Reso haben wir noch nicht untersucht und ja sie läuft ungefiltert, da muss ich nochmal mit dem TE sprechen, leider wohnen wir 300 km voneinander entfernt, sonst würde ich da selber noch ein bischen rumexperimentiern.
NaturalSoundX
Stammgast
#32 erstellt: 02. Dez 2008, 21:40
Hallo,

zu ducmo: Ja so gut wie.. also 4 x 4 m:D

Und die Tp macht komischerweise nicht genug Bass und regt eig. gar nicht die Raummoden an. Hatte die TPs mal in andren Räumen und da geht richtig was untenrum.

Bei mir leider nicht! Deshalb der Sub...

Grüße
verheizer
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 05. Dez 2008, 19:41
Gefällt mir sehr gut das Projekt..

für wie geeignet als Unterstützung zu den Viechern haltet ihr den?
Trennung bei 80hz ohne Probleme?
Wie schätzt ihr jetzt untere Grenzfrequenz und Pegel ein?
ortech
Stammgast
#34 erstellt: 20. Dez 2020, 13:23
ich weiß, es sind 12 Jahre her die Diskussionen, aber ich habe auch 2 AWX184, da möchte ich gern einen BMC Ripol bauen. Wie isnd denn die Abmessungen des beschriebenen Ripols mit einem AWX184?
Danke vorab!
Apalone
Inventar
#35 erstellt: 21. Dez 2020, 10:31

ortech (Beitrag #34) schrieb:
ich weiß, es sind 12 Jahre her die Diskussionen, aber ich habe auch 2 AWX184, da möchte ich gern einen BMC Ripol bauen. Wie isnd denn die Abmessungen des beschriebenen Ripols mit einem AWX184?


Die Fläche ist unkritisch bzw. nur so groß wie der TT als Einbaumaß benötigt nicht größer.

Die Tiefe sollte -je nach Quell-/Informationsmaterial- so gering wie möglich sein. Aus dieser Anforderung resultieren die recht häufigen Detaillösungen, die den Magneten in einen sehr genau passenden Durchbruch stecken.
Ich habe auch mal einen gebaut, in denen das Gehäuse doch so groß war, dass die Treiberhöhe komplett reinpasste; aber trotzdem so auf Naht/möglichst klein: der Magnet hatte zur Grundplatte einen Abstand v einem mm.

Die Druckkammer/vorderes Volumen:
Da musst du mal ein bisschen selber suchen, die Infos habe ich nicht griffbereit.
Das ging meiner Erinnerung nach von halber Bauhöhe des Innenvolumens bis zu ???

Mit den genannten, ja nur wenigen Anforderungen kannst du dein Gehäuse selber planen.
ortech
Stammgast
#36 erstellt: 21. Dez 2020, 21:14
Hi Marko

danke! Habe mittlerweile auch einen Plan gefunden.
Allerdings rät Axel von diesem Treiber ab, da die TSP für einen Ripol überhaupt nicht passen. Hatte gestern Kontakt mit ihm diesbezüglich. Leider teilte er micht nicht mit, welcher der Parameter nicht passt.

Gruß, Alois
Apalone
Inventar
#37 erstellt: 21. Dez 2020, 23:21

ortech (Beitrag #36) schrieb:
....Habe mittlerweile auch einen Plan gefunden.....


Kannst du den nicht auch für alle zugänglich machen?

Generell sollen Qts eher etwas höher sein und der Membranhub möglichst groß.

Da das Holz f so einen Sub aber um die 15,- kostet, kann man es ja mal einfach ausprobieren.
harrymeyhar
Stammgast
#38 erstellt: 22. Dez 2020, 20:25
Ob beim AWX der qts ein Problem wäre?

Ich denke eher, der ziemlich geringe Xmax.

Welche Parameter jetzt aber genau entscheidend sind, habe ich aber auch noch nicht kapiert.

Grüße

Harry
bizarre
Inventar
#39 erstellt: 22. Dez 2020, 22:37
Die Ripol Basics sind eigentlich recht einfach, Wie fast immer gibt es kein Optimum in allen Aspekten.. Max.SPL = max.Hubraum Max. Einsatzfrequenz = Boxgröße ( tiefe ) . Möglichst viel in beide Richtungen : kleiner Treiber mit möglichst viel Hub....
ortech
Stammgast
#40 erstellt: 23. Dez 2020, 00:12
glaube nicht, dass kleine Treiber zufriedenstellend in einem Ripol Gehäuse arbeiten, ich kenne nur Ripole mit mind. 12 Zoll Treiber.


Ob beim AWX der qts ein Problem wäre?

Ich denke eher, der ziemlich geringe Xmax.


Die Xmax ist beim AWX höher als beim Monacor SP-382 PA. Letzterer wurde vom Erfinder in einen Ripol bereits empfohlen und auch gebaut:

Ripol / Darling

Gut, der Qts ist hoch, aber sonst finde ich den AWX um nichts schlechter.
Die Güte ließe sich doch elektronisch/aktiv noch ändern. Die würde ich mit meinem DSP HK Audio 2060 machen.

Bau-Plan: Ripol mit AWX184
harrymeyhar
Stammgast
#41 erstellt: 23. Dez 2020, 09:03
Moin,

und der

Sub

sieht nach TIW400 aus. Qts im Bereich des AWX.

Verschiebevolumen wird wohl nicht schlecht sein.
fs sehr niedrig.

Die restlichen Parameter?
Edit: Qms soll unter 8 sein. Aber wie bei jedem Treiber für ein bestimmtes Gehäuse muß alles zusammen passen. Und wenn ein mehr oder weniger vorgegebenes Gehäuse die Ausgangsbasis ist, ist der Spielraum für einen passenden Treiber halt kleiner.
Irgendwo habe ich im Netz aber auch gefunden, dass Axel den AWX184 nicht für geeignet hält. Wäre für mich Grund genug, ein anderes Chassis zu wählen. Eigene Erfahrung: Mit DSP läßt sich nicht alles gerade biegen.


[Beitrag von harrymeyhar am 23. Dez 2020, 09:50 bearbeitet]
ortech
Stammgast
#42 erstellt: 25. Dez 2020, 12:36
den Attach400 kenn ich. Der ließe sich auch super nachbauen.

Woher hast du die Info über das Qms < 8?

Wems interessiert, ich arbeite an einem Programm, das auf eine große Treiber Datenbank zugreift und nach gewissen Parametern gefiltert, eine Liste an "geeigneten" Chassis ausgibt.

Schöne Weihnachten!
Apalone
Inventar
#43 erstellt: 25. Dez 2020, 12:50

ortech (Beitrag #42) schrieb:
.....Wems interessiert, ich arbeite an einem Programm, das auf eine große Treiber Datenbank zugreift und nach gewissen Parametern gefiltert, eine Liste an "geeigneten" Chassis ausgibt.....


ist das nicht auf der hier seit längerem präsenten/bekannte Seite

http://www.loudspeakerdatabase.com/

schon lange möglich?!?
ortech
Stammgast
#44 erstellt: 25. Dez 2020, 20:25
kannte ich noch nicht.
Ich mache es noch genauer.
Mit der Basis von über 5000 Treiberdaten.

HAbe mal probeweise nach dem Visaton TIW400 gesucht, kein Ergebnis:

visaton
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