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Selbstgebaute Box klappert

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Beitrag
Leifsn
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Mrz 2011, 04:28
Hallo, ich habe ein Problem bei meiner selbstgebauten Bassbox.
Undzwar habe ich für den Eminence KILOMAX Pro 18" ein Horn, das zwischen 400-500 Liter fasst, eingebaut.
Als Endstufe ist eine t.amp TA 1400 gebrückt eingesetzt.

Wenn ich nun mal den Lautsprecher auf etwas höhere Leistung fahren will und ein etwas Basslastiges Lied an habe, dann fängt die Box an zu klappern.
Das klappern ist sehr deutlich (zu deutlich) zu hören. Um zu testen wie es entsteht, habe ich die Box auf vier Füße mit Lautsprecher nach oben hin gelegt und mich mal auf den äußeren Rand des Lautsprechers gekniet. Dadurch verschwindet das Klappergeräusch fast komplett.
Ich habe 8x M5 Innensechskant Schrauben mit Metallgewinde und als Gegenstück Muttern, die sich beim Festziehen in das 18mm MDF Holz fressen. Diese habe ich mit beiden Händen und voller Kraft angezogen, bis nichts mehr ging.
Ich weiß nu nichtmehr weiter... Wie sollte ich den Lautsprecher an der Box befestigen damit das Geklapper weg geht? Zuerst hatte ich normale Holzschrauben, nur die habens auch nicht gebracht. Welche Methoden gibt es denn noch?
Die einzige Lösung die ich noch sehe ist M8 Schrauben einzusetzen und diese noch fester anzuziehen, nur dafür brauch ich dann eine Bohrmaschine.

Box Box2

MfG Leifsn
scauter2008
Inventar
#2 erstellt: 18. Mrz 2011, 08:37
was ist das für ein Horn ?
ist das auch für den KILOMAX entwickelt worden ?

schleife mal da wo das Chassis aufliegt
vielleicht ist es da uneben
doeter
Inventar
#3 erstellt: 18. Mrz 2011, 09:54
Moin

Ich glaube kaum daß dieses Horn für den Kilomax entwickelt wurde, da:

Leifsn schrieb:
...
ein Horn, das zwischen 400-500 Liter fasst, eingebaut.
...

Hast Du wenigstens alles so verleimt und abgedichtet, das keine Luft aus dem Gehäuse entweichen kann?


...
Um zu testen wie es entsteht, habe ich die Box auf vier Füße mit Lautsprecher nach oben hin gelegt und mich mal auf den äußeren Rand des Lautsprechers gekniet. Dadurch verschwindet das Klappergeräusch fast komplett.

Das klingt irgendwie danach, daß das Brett wo das Chassis aufliegt nicht stabil genug oder der Korb verzogen ist.
Sind dahinter Verstrebungen, oder ist das aufgedoppelt?
Hast Du auch an das Dichtband gedacht?


Ich habe 8x M5 Innensechskant Schrauben mit Metallgewinde und als Gegenstück Muttern, die sich beim Festziehen in das 18mm MDF Holz fressen. Diese habe ich mit beiden Händen und voller Kraft angezogen, bis nichts mehr ging.

So kannst Du evtl. auch den Korb verzogen haben, so daß er nicht mehr überall plan aufliegt. Ich empfehle hier auf jeden
Fall den Korb mit Tesa P-Profil abzudichten. So gleichst Du etwaige Spalten aus und es pfeift auch keine Luft mehr durch
die Ritzen. Das Klappern sollte dann natürlich auch weg sein


Ich weiß nu nichtmehr weiter... Wie sollte ich den Lautsprecher an der Box befestigen damit das Geklapper weg geht? Zuerst hatte ich normale Holzschrauben, nur die habens auch nicht gebracht. Welche Methoden gibt es denn noch?

Einschlagmuttern und Gewindeschrauben sind schon optimal. Auch M5 sollte reichen. Wie ich oben schon geschrieben
habe gehört aber ein Dichtband dazwischen und man kann es auch mit dem Anziehen übertreiben.


Die einzige Lösung die ich noch sehe ist M8 Schrauben einzusetzen und diese noch fester anzuziehen, nur dafür brauch ich dann eine Bohrmaschine.

Davon kann ich Dir nur abraten. Damit wirst Du wohl nur alles verschlimmbessern.

Gruß

der doeter
Giustolisi
Inventar
#4 erstellt: 18. Mrz 2011, 17:46
Dichtband unter das Chassis, dann hörts auf.
scauter2008
Inventar
#5 erstellt: 18. Mrz 2011, 18:03
ist der KILOMAX nicht eher ein Miteltöner/tieftöner
da er ja Durch die bessere Kühlung gut belastbar ist auch bei hohen Frequenzen wo es nicht so viel Hub gibt (weniger Kühlung)

der hat doch auch nicht viel Hub
1200w hält mein 18-500 auch aus und der ist mit 500w angegeben.
also falls nach Watt gekauft worden ist
Leifsn
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Mrz 2011, 19:40
Ich habe online eine Bauanleitung gefunden für eine Bassrutsche / Horn.
speakerplans.com
Danach bin ich gegangen. Die beiden Versteifungsplatten und das Kreuz habe ich jedoch nicht mit eingebaut. Falls das wirklich an denen liegt, dann kann ich nachträglich noch eine Gewindestange einsetzen und die einzelnen Wände miteinander verspannen.

Ich habe nicht speziell nach Watt gekauft, jedoch wollte ich mir einen 18" zulegen und da nicht unbedingt die billigste Variante nehmen. Ich habe gute Erfahrungen mit eminence gemacht, deswegen dachte ich mir den größten von der Marke zu kaufen. Ich denke mal der Kilomax wird auch mehr schaffen als der Omega oder Kappa. Da der Preisunterschied nicht so groß ist, habe ich mich für diesen entschieden. Zudem mag ich den auh sehr leiden

Zu der Bauweise: ich habe alle Platten verleimt und verschraubt (da habe ich nicht gespart). Die Platten wurden auch sauber mit entsprechenden Aufwand zurecht gesägt. Zwischen den Verbindungen ist nirgends auch nur ansatzweise ein Luftspalt, abgesehen von dem vorgesehenen Weg


doeter schrieb:

Das klingt irgendwie danach, daß das Brett wo das Chassis aufliegt nicht stabil genug oder der Korb verzogen ist.
Sind dahinter Verstrebungen, oder ist das aufgedoppelt?
Hast Du auch an das Dichtband gedacht?


Ich weiß nicht genau was du meinst, deswegen habe ich mal Bilder gemacht. Aber ich glaube ich habe nichts von dem gemacht.

Hier mal ein paar Bilder:
1 2 3

Die Einschlagmutter ist schon etwas verbogen, also sollte ich nicht noch mehr anziehen

Mein nächster Schritt ist dann die Aufliegefläche mit Tesa P-Profil abzudichten.
Ist damit das Dichtband gemeint, was auch für Fenster verwendet wird?

Vielen Dank für die Ratschläge!


[Beitrag von Leifsn am 18. Mrz 2011, 19:49 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#7 erstellt: 18. Mrz 2011, 19:59
da steht PD1850
http://www.thomann.de/de/precision_devices_pd1850.htm


Die beiden Versteifungsplatten und das Kreuz habe ich jedoch nicht mit eingebaut.

solltest aber

Falls das wirklich an denen liegt, dann kann ich nachträglich noch eine Gewindestange einsetzen und die einzelnen Wände miteinander verspannen.


versteifen nichts mit Gewinde

es kann passieren das das Chassis zerreißt
warum fragst du hier nicht erst und baust dann

wo setzt du den das Horn ein ?

du nimmst jetzt leisten und schraubst oder leimst die an schal wand fest
Leifsn
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Mrz 2011, 20:54
Wie kann passieren dass das Chassis zerreißt?

Die Box ist nicht für genau den Lautsprecher geeignet, aber sie hat zumindest genug Volumen und es hört sich auch ordentlich an

Die Box wird momentan eh nicht für Partys verwendet, sondern nur wenn ich mal Musik höre oder für mein Heimkino.
Das war mehr ein kleines Hobby, hatte lust die Box zu bauen und einen starken Lautsprecher einzusetzen. Der PD 1850 ist mir zu teuer.

Dieses Klappern kann ja nicht an den fehlenden Versteifungen liegen oder? Denn die vibrierebn ja nur mit und schlagen nirgends gegen.

Das wird auch nicht ganz so einfach die Versteifungen nachträglich einzusetzen, man kommt da nicht so gut ran
scauter2008
Inventar
#9 erstellt: 18. Mrz 2011, 21:27
das hat irgendwie mit den druck zu tun
weis aber nicht wie es bei den Horn ausschaute




Das wird auch nicht ganz so einfach die Versteifungen nachträglich einzusetzen, man kommt da nicht so gut ran

und was ist mit dem Loch vom Chassis
du braust bloß mal testweise ein Viereck um das Loch leimen/schrauben


fürs zimmer wehre normales BR oder Bandpass gereicht
Leifsn
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 18. Mrz 2011, 22:51
Ich kletter gerade in der Box rum und merke dass eine Gewindestange sehr viel einfacher wäre.
Die würde durch die inneren drei Wände laufen und die Rückwand laufen.
Ich würde dann von jeder Seite an die Wände Muttern vorsehen, durch die ich jede Wand fest verspannen kann.
Das gibt ja auch eine große Steifigkeit.


scauter2008 schrieb:

du nimmst jetzt leisten und schraubst oder leimst die an schal wand fest

Damit meinst du einfach Leisten direkt auf die Schallwand hinter dem Lautsprecher kleben und nicht quer zwischen den beiden inneren Wänden oder?


Aber ich denke wenn das Klappern mit Dichtband weg ist, werde ich das mit der Gewindestange lassen.


[Beitrag von Leifsn am 18. Mrz 2011, 22:52 bearbeitet]
Leifsn
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 19. Mrz 2011, 18:24
So langsam glaube ich dass was mit dem Lautsprecher nicht in Ordnung ist.

Was gibt es für Möglichkeiten um heraus zu finden ob der Kilomax Pro defekt ist?

Ich habe bei dem Händler angerufen und die sagen ich soll den an sie zurück schicken.
Wenn die nichts fest stellen dann geht der weiter zu Eminence.
Das würde ich dann auch direkt machen.


[Beitrag von Leifsn am 19. Mrz 2011, 18:28 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#12 erstellt: 19. Mrz 2011, 19:13

Damit meinst du einfach Leisten direkt auf die Schallwand hinter dem Lautsprecher kleben und nicht quer zwischen den beiden inneren Wänden oder?

ja das reicht schon

wie komst drauf das der Kilomax defekt ist ?
teste ihn mal ohne Gehäuse
Leifsn
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 19. Mrz 2011, 19:15
Ohne Gehäuse höre ich noch irgendwas anderes außer der Musik.
Son leichtes schnarren...

Hmm, ich hatte den Lautsprecher vorhin mal etwas lockerer an das Gehäuse geschraubt.
Bei mittlerer Lautstäke fing die Membran plötzlich währen des Liedes voll auszuschlagen,
was dann auch relativ laut geknallt hat.
Habe sogar bevor der Knall kam mit der Fernbedienung leiser gemacht, das hat nur nichts gebracht.

Wie kann das sein?
Da ging nicht viel Leistung durch und trotzdem kam der auf Anschlag während des Liedes...


[Beitrag von Leifsn am 19. Mrz 2011, 19:26 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#14 erstellt: 19. Mrz 2011, 19:20
musst das Chassis hoch heben also nicht auf den Boden
hinten ist eine Polbohrung die wird so verdenkt und er entstehen Luftgeräusche
die Luftgeräusche sind aber normal
kannst du vielleicht ein Video oder Tonspur von machen ?
Leifsn
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 19. Mrz 2011, 19:43
Ich werde heute Abend oder morgen eine Aufnahme davon machen.
Leifsn
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 22. Mrz 2011, 10:42
Hmm, habe leider nichts hier womit ich das Geräusch aufnehmen könnte...
Ich muss mir da erstmal was besorgen
Giustolisi
Inventar
#17 erstellt: 22. Mrz 2011, 12:09
mach doch einfach ein handyvideo davon
Leifsn
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 23. Mrz 2011, 15:55
Ich habe das jetzt mal aufgenommen.
Gibt es eine Möglichkeit das hier hoch zu laden?

Könnte das sonst über google frei geben oder per mail verschicken.
scauter2008
Inventar
#19 erstellt: 23. Mrz 2011, 17:49
Leifsn
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 23. Mrz 2011, 21:18
Lautsprechergeräusch

so, habs endlich

Zwar keine saubere Aufnahme aber das Geräusch ist deutlich zu hören


[Beitrag von Leifsn am 23. Mrz 2011, 21:20 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#21 erstellt: 23. Mrz 2011, 21:38
du meinst das rascheln da ?
am Anfang ist es laut und man hört es nicht ?
also hört man es nur auf mittlerer leiser Lautstärke ?
das hört sich nach Schwingspule an
als wäre der Draht herunter
wird aber wohl bloß die zentrirung sein
Leifsn
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 23. Mrz 2011, 22:03
Am Anfang habe ich das Mikro an die große Membran gehalten, da kam das Geräusch wohl nicht so gut rüber.
Habe dann nur die Position geändert.
Wo das Rascheln etwas deutlicher zu hören ist,
da habe ich das Mirko seitlich unter die Membran gehalten,
also direkt über dem Magneten.

kann man das irgendwas machen?
Ich würde den Lautsprecher sonst mal einschicken.


[Beitrag von Leifsn am 24. Mrz 2011, 12:42 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#23 erstellt: 23. Mrz 2011, 22:06
ja einschicken ist wohl das beste
die Geräusche der am Anfang nicht gemacht ?
aber nicht dann wieder den gleichen einbauen sonst wieder kaputt
Leifsn
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 23. Mrz 2011, 22:09
Ne, zu Anfang war das Geräusch nicht da.

Kann es denn wirklich sein, dass der Lautsprecher sich aufschauckeln könnte, wenn das Gehäuse nicht für ihn angepasst wurde?
scauter2008
Inventar
#25 erstellt: 23. Mrz 2011, 22:20
ich kann mir nur vorstellen das durch den druck sich die zentrierung verbogen hat
joolsthebear
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 23. Mrz 2011, 22:23

doeter schrieb:

Fall den Korb mit Tesa P-Profil abzudichten. So gleichst Du etwaige Spalten aus und es pfeift auch keine Luft mehr durch



Keine Gute idee , hatte das Zeug gut 8 Jahre lang in meinem Großen Subwoofer , das Zeug hat über die Jahre Chassis und Gehäuse so miteinander "Verbacken" das ich beim Ausbau das Chassis quasi zerstört habe (Gusskorb gerissen) , besser iwas was offenpooriger ist , einfache Schaumstoffdichtung z.b. das Materialaus dem P Profil (denke auch das M) scheint nach einigen Jahren eine Beachtliche Klebewirkung zu entfalten ...
Leifsn
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 24. Mrz 2011, 14:21
Schade, das war dann ja nur ein sehr kurzes Vergnügen mit dem dicken 18"er, falls die Garantie da nicht wirken sollte...
Der Precision Lautsprecher ist mir zu teuer, den kann ich mir nicht leisten.
Also im schlimmsten Fall den Kilomax wieder einsetzen und die Box nurnoch als Deko stehen haben (bzw. auf niedriger Leistung laufen lassen),
bis ich mir einen anderen Lautsprecher leisten kann.
doeter
Inventar
#28 erstellt: 24. Mrz 2011, 18:47
Huhu

Ich bastel jetzt rund 30 Jahre Boxen zusammen, aber ein Chassis habe ich wegen klebender
Dichtungen noch nie zerstört. Meist half ein Föhn, oder Aceton und Geduld um etwaige klebende
Stellen zu überreden.
Aber wer auf Nummer Sicher gehen will sucht sich halt etwas erprobtes anderes. Wobei ich in
diesem Fall da absolut kein Problem sehe, da das Chassis nicht einmal eingelassen ist. Da
kommt man mit Föhn und Blechspachtel, sowie Cuttermesser immer drann.

Gruß

der doeter
joolsthebear
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 24. Mrz 2011, 19:47
Bei mir wars passgenau eingefräst ... haben dann mit ner dachlatten durch den modulausschnitt das chassis entfernen müssen , die dichtung hat das chassis soweit verklebt das ich mich auf den magneten stellen konnte ohne das das chassis aus dem gehäuse kam ... wusste ich vorher auch nicht , bin nur gerade meine altlautsprecher am überarbeiten (spachteln , schleifen , neu lackieren) und hab dabei die ungeheure klebewirkung einer fast 10 jahre alten latex Feinschaumstoffdichtung spüren dürfen ... hat gereicht um bei der entnahme einige schichten mdf mit aus der chassisfräsung zu reissen ... naja jetzt wird der gusskorb erstmal solange provisorisch geklebt bis das ersatzchassis da ist ...
rolltroll
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 24. Mrz 2011, 20:14

Leifsn schrieb:
Ne, zu Anfang war das Geräusch nicht da.

Kann es denn wirklich sein, dass der Lautsprecher sich aufschauckeln könnte, wenn das Gehäuse nicht für ihn angepasst wurde?


also wenn du es etwas übertrieben hast, also so das die Schwingspule anschlug, dann wirst eventuell auch nix mit Garantie machen können
Aber versuchen kannst es ja

aber wie scauter2008 schon schrieb, erst hier Fragen und dann Bauen
spart ne menge Geld und Nerven
Leifsn
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 01. Apr 2011, 17:29
Ein Glück. Der Lautsprecher wurde ersetzt. War also ein Garantiefall und keine Überlastung meinerseits.

Da dieser Lautsprecher jetzt ewig leben soll habe ich ihn erstmal nur zu Dekozwecken wieder eingebaut und gebe dem einen Kanal von der t.1mp ta1400 mk-x ab, welchen ich auchnoch auf die Hälfte runter gedrosselt habe. Also ca. 250Watt

Das Problem ist selbst dann ist bei Zimmerlautstärke das Klappern zu hören. Ist also stärker geworden.

Dieses Wochenende habe ich mir vorgenommen ca. 10x10mm starke Holzleisten als Viereck von innen um das Loch zu leimen und auf der Zwischenwand, an der die Dämmmatte noch befestigt wird, werde ich ein Kreuz anleimen.
rolltroll
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 02. Apr 2011, 10:55
ich vermute mal das die innenverklebten Streben klappern.
Du kommst doch ansich durch die LS öffnung gut ran, klopfe doch mal die Streben ab.
Die Frontplatte dürfte wohl kaum so laut klappern

habe ein paar stellen Rot markiert, die eventuell das Klappern verursachen könnten

http://img810.imageshack.us/i/superscoopa.jpg/


[Beitrag von rolltroll am 02. Apr 2011, 11:10 bearbeitet]
Leifsn
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 02. Apr 2011, 13:20
Die Querverstrebungen und die Kreuzverstrebung habe ich leider garnicht erst eingebaut.
Die können es also nicht sein.

Da das Geräusch weniger wurde, wenn ich den Lautsprecher andrücke, denke ich dass das Viereck an Leisten,
die ich um das Loch leimen will, helfen könnten.
rolltroll
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 02. Apr 2011, 15:20
ja wie, dann hast du nur ein Gehäuse mit ner großen öffnung ?
Leifsn
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 02. Apr 2011, 17:30
Nein, nur die beiden Versteifungsplatten die du markiert hast und das Kreuz fehlen.
Also die äußeren drei roten Punkte bei deinem Bild.
rolltroll
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 02. Apr 2011, 17:37
ah, OK.
Aber es ist bestimmt eines der inneren Bretter die nicht ganz fest sitzen.
Wie dick ist denn die Frontplatte, bzw. alle Platten,
denn um Holzplatten zum klappern bringen, da brauchts schon einiges
rolltroll
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 02. Apr 2011, 17:42

Leifsn schrieb:
Nein, nur die beiden Versteifungsplatten die du markiert hast und das Kreuz fehlen.
Also die äußeren drei roten Punkte bei deinem Bild.



hab grad das Bild noch mal angeschaut.
Also wenn drei Punkte wegfallen, dann ist doch das ganze Gehäuse instabil.
Da kann sich durchaus an mehreren stellen etwas regen
Leifsn
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 02. Apr 2011, 19:08
Ja, ich bin gerade dabei das Rechteck von innen um das Loch zu leimen.

Ich habe bei Betrieb mal die Holzplatten abgetastet und die vibrieren so gering mit, dass das Geräusch unmöglich von denen kommen kann.
Es wird auch keine Verbindung klappern, da alle großzügig geleimt und verschraubt sind.

Nur die Holzplatte mit dem Loch wurde nicht geleimt sondern nur verschraubt (falls sie mal ausgetauscht werden soll).

In ca. einer Stunde sollten alle vier Leisten dran und der Leim getrocknet sein. Mal schaun ob das dann was gebracht hat.


[Beitrag von Leifsn am 02. Apr 2011, 19:09 bearbeitet]
rolltroll
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 02. Apr 2011, 22:58
hast du denn wenigstens Dichtmasse unter der nicht Verleimten Platte, wenn nein dann dürfte des wohl der Übeltäter sein
Leifsn
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 02. Apr 2011, 23:02
Angenehm, kein klappern mehr!
Das Rechteck zur Versteifung der Platte an dem das chassis befestigt wird hats weg gemacht.
Nu lass ich das bis morgen nochmal durch trocknen und dann wird der Lautsprecher wieder eingesetzt.

Ich hoffe das wars dann mit Problemen

Falls es wieder kommen sollte, dann werdet ihr es hier lesen können

Vielen Dank für eure Hilfe und Ratschläge!
Bei der nächsten Box werde ich meine Vorstellungen hier posten, bevor ich anfange zu bauen.
Leifsn
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 02. Apr 2011, 23:04

rolltroll schrieb:

hast du denn wenigstens Dichtmasse unter der nicht Verleimten Platte, wenn nein dann dürfte des wohl der Übeltäter sein

Ne, daran habe ich nicht gedacht. Ich hoffe es bleibt jetzt weg.
Falls nicht dann muss ich das wohl noch nachholen.
Ich hoffe aber nicht


[Beitrag von Leifsn am 02. Apr 2011, 23:05 bearbeitet]
rolltroll
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 02. Apr 2011, 23:24
also ohne Dichband oder Dichmasse pustet der Sub doch auch Luft dahin, wo sie nicht hinsoll
Ne Dichting sollte schon drunter sein
Leifsn
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 02. Apr 2011, 23:37
Ja, ich müsste nur die Schrauben unter dem Teppich wieder finden.
Wenn ich die raus schraube dann würde man sie immer sehen. Wenns jetzt weg bleibt, dann lasse ichs so.

Falls nichts bringt muss ich woch Dichtband zwsichen klemmen.
Leifsn
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 03. Apr 2011, 11:23
Eine letzte Frage noch:

Ich habe mir den BEHRINGER CX2310 SUPERX PRO als Frequenzweiche gekauft.
Ich würde in 3-Wege Mono-Betrieb meinen 15"er an Low anschliessen und den Kilomax an Subwoofer.

Ich habe nur nicht rauslesen können ob der Subwoofer-Kanal auch den 0-25Hz-cut hat.

Bei dem Low-Eingang gibts dafür extra einen Knopf, aber der Subwoofer sollte das doch eigentl. auch haben oder?


[Beitrag von Leifsn am 03. Apr 2011, 11:26 bearbeitet]
doeter
Inventar
#45 erstellt: 03. Apr 2011, 11:47
Moin

Laut BDA werden die Lowcut vor den Eingängen geschaltet, also sollte das gehen.
Nur stellt sich mir die Frage, warum die Behringer, wenn der Lowcut eigentlich viel
zu tief für den Kilomax ist? Dann interessiert mich noch, warum Du nicht einfach mit
einem Y-Kabel in die Weche gehst und dann in 2-Kanal alles an der Front einstellst.
Dann geht der Lowcut auch 100%.
Ich kenne Deine Gerätschaften ja nicht, sonst könnte man die Weiche ja evtl. auch
so beschalten, das sie ihren Zweck auch komplett erfüllt.

Naja, beim nächsten mal wird alles besser. Dann werden auch alle Verstrebungen
eingebaut, das Gehäuse komplett abgedichtet und die passenden Gerätschaften
gekauft

Gruß

der doeter
Leifsn
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 03. Apr 2011, 12:29

doeter schrieb:
Nur stellt sich mir die Frage, warum die Behringer, wenn der Lowcut eigentlich viel
zu tief für den Kilomax ist?

Was meinst du? Sind Frequenzen von 0-25Hz nicht ungesund für Basslautsprecher?


Dann interessiert mich noch, warum Du nicht einfach mit
einem Y-Kabel in die Weche gehst und dann in 2-Kanal alles an der Front einstellst.

Also ich habe gerade nochmal umgebastelt:

Der 15"er ist gebrückt an einer DRALL AMP 2000 Endstufe angeschlossen.
Der Kilomax gebrückt an der T.AMP TA1400 MK-X (momentan auf halber Last wegen Angst )

Der 5.1 Verstärker ist Sony STR-DE475.


[Beitrag von Leifsn am 03. Apr 2011, 12:29 bearbeitet]
Leifsn
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 03. Apr 2011, 21:46
Hmm, nu hab ich ein weiteres Problem...
Damit die Endstufen in der Stube nicht so laut sind, dachte ich mir sie in die Küche zu stellen.
Es entsteht nur ein so großes Störsignal, auch wenn die Endstufe auf 0 gedreht ist.
Wenn ich jedoch alles beisammen mit den selben Kabeln stehen habe, entsteht das Störsignal nicht.

Auf welche Kabel sollte man da am ehesten achten?
Habe die Kabel nur um zu testen was das Störsignal erzeugt, alle Kabel durch die Tür in den nächsten Raum verlegt
(habe ein kleines Loch in der Wand, wo normalerweise die Kabel durch gelegt werden.
doeter
Inventar
#48 erstellt: 03. Apr 2011, 21:59
Huhu

Bei dem Kilomax wäre ein Subsonic um die 40 Hz wohl angemessener, da er sonst
untenrum zuviel huben muß. Das hörst Du nur nicht.

Kannst Du das mit dem "Störsignal" evtl. etwas besser beschreiben? Brummen, Kratzen
usw. Wenn der Gainregler auf "0" steht dürfte normal nichts zu hören sein, sehr seltsam.

Die Kabel sollten eigentlich "nur" recht gut geschirmt sein und vernünftige Stecker haben.
Sinnig wären natürlich voll beschaltete XLR-Kabel. (Mikrofonkabel)

Gruß

der doeter
Leifsn
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 03. Apr 2011, 22:49
Das ist ein fettes super lautes Brummen.
Habe vom Sony zur Frequenzweiche ein Chinchkabel mit chinch zu xlr Adapter.

Von der Frequenzweiche gehe ich mit 2 Mikrofonkabeln (3m XLR auf klinke) in die Endstufen.

Egal ob ich die Kabel durch das Loch in der Wand oder durch die Tür lege, es fängt an zu brummen...


[Beitrag von Leifsn am 03. Apr 2011, 22:55 bearbeitet]
Leifsn
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 03. Apr 2011, 23:05
Welche Kabel wären denn zu empfehlen, die auch über 5-10m keine Störungen haben und gut abgeschirmt sind.
(keine überteuren, Preis-Leistungs-gute Kabel)

Mikrofonkabel
XLR auf Chinch Adapter
Chinch-Kabel
Diese Kabel nutz ich zurzeit.

Habe auchnoch ein Chinchkabel mit ein auf ein Stecker (1m). Aber auch mit dem rauscht das wenn die Endstufen im anderen Raum stehen...


[Beitrag von Leifsn am 04. Apr 2011, 07:12 bearbeitet]
doeter
Inventar
#51 erstellt: 04. Apr 2011, 08:36
Moin

Also, bei den billigen Cinch-Strippen wundert es mich nicht, daß es brummt

Sicherlich hast Du einen Lötkolben. Dann solltest Du Dir lieber ein gescheites
Kabel ohne den Adapterkram löten. So solltest Du auch ein vernünftiges Ergebnis
erhalten.

Fangen wir einmal am AVR an:

1x Cinch Stecker

nach Bedarf sehr günstiges Mikrofonkabel

nach Bedarf günstiges Mikrofonkabel

2x günstiger XLR-Male Stecker

2x sehr guter XLR-Male Stecker

Etwas Schrumpfschlauch.


Ich persönlich würde die etwas teureren Varianten wählen.

Zur Konfektionierung. Kabellänge je nach Bedarf wählen. Für das Y-Stück 2x rund
30-50 cm abschneiden. Das lange Kabel mit der roten Litze (+) an den Innenleiter
des Cinch-Steckers löten. Masse und blau (-) zusammen an die Masse des
Cinch-Steckers löten. Am anderen Ende des Kabels die beiden kurzen Kabel
farbgetreu verlöten. Hier nicht die Schrumpfschläuche vergessen. Die XLR-Stecker
mit rot (+) an Pin 2, blau(-) an Pin 3 und das Geflecht auf Pin 1 löten. Dann hast Du
ein sehr gut geschirmtes, unsymmetrisches Kabel, welches auch seinen Zweck
erfüllen sollte.

Ansonsten ein vorkonfektioniertes Mikrofonkabel und den passenden Y-Adapter
raussuchen. Das wird dann aber merklich teurer.

Gruß

der doeter
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