HILFE beim SUBWOOFERBAU

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Christoph603
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Jan 2012, 18:12
Hi Leute!
Ich bin neu hier im Forum, und bräuchte mal Hilfe beim Bau von einem PASSIVEN SUBWOOFER. Ich habe schon recht fortgeschrittene Kentnisse im Lautsprecherbau und den Grundlegenden Kentnissen in Sachen Frequenzelektronik. Mein Vater hat alle nötigen Werkzeuge und Kentnisse für das Mechanische. Als Chassis habe Ich folgende gewählt, da sie für den Subwooferbau geeignet wäre: http://www.conrad.de...-12/1312038&ref=list

Was meint ihr dazu? Habt ihr Ideen für die Bauform, bzw das Volumen?
Ich wäre echt dankbar für Hilfe!

LG Christoph
OldSchoolTeufel
Stammgast
#2 erstellt: 01. Jan 2012, 20:43
Hallo Christoph und willkommen im Hifi-Forum!

Schaue dich mal im DIY Sub Bereich um!

Zunächst wäre es schön,wenn du uns mal den Einsatzzweck des Subwoofers schildern könntest.

Die beste Lösung ist eigendlich eine aktiver Subwoofer.Im Idealfall mit DSP (ist kein muss,wenn du einen guten AVR hast)?!

Guck dir mal ein paar Baupläne für dieses Chassis an

Mivoc AWM 124

Mit einem kleinen Budget (ca. 250 Euro) bekommst du schon eine gute Subwooferlösung für Heimkino und Musik.


Gruß

OldSchoolTeufel
DjDump
Inventar
#3 erstellt: 01. Jan 2012, 21:48
Hi,
von dem Speaka teil kann ich nur abraten. Speaka ist eine billigmarke und wer billig kauft kauft doppelt.
Wieso soll es ein Passiver Subwoofer werden? Aktive sind weit verbreiteter und dass nicht ohne Grund.

Wieviel soll es maximal kosten?
Christoph603
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Jan 2012, 00:08
Hi!
Erstmal danke für die schnellen antworten!
Erstmal habe ich schon ein Subwooferverstärker-Einbaumodul 100Watt von Conrad, das wollte ich dann in den Subwoofer einbauen. Deshalb nur passiv, um das hier nicht unnötig zu verkomplizieren: http://www.conrad.de...DUL/1312055&ref=list
Und mit Speaka hab ich bis jetz nur gute Erfahrungen gemacht; meine ersten beiden Standboxen sind mit 3 Speaka Chassis bestückt, und klingen einfach nur genial, habt ihr etwa andere Erfahrungen mit der Marke gemacht? Bewertet wurden die Chassis doch auch gut? Habt ihr andere Vorschläge?
Der Subwoofer sollte in meinem Zimmer zu Verstärkung meiner Sourround-Anlage dienen. Mehr als 100Liter sollte das Gehäuse deshalb nicht überschreiten, falls das mit der Chassis geht. Leider weiß ich nicht, wie das Berechnen von Volumen geht, auch die Berechnungstools im Internet sind net gut: Fast alles für den Car-HiFi Bereich gedacht.
Die Chassis sollte ohne Gehäuse so um die 50-100 Euro kosten, aber auch net mehr.
LG Christoph
DjDump
Inventar
#5 erstellt: 02. Jan 2012, 00:32
Dh du wirst den Sub hauptsächlich für Heimkino nehmen? Dann ist besondes tiefgang wichtig. Bei der Abtimmung vom gehäuse spielt dass eine entscheidene Rolle

Conrad Elektronik ist immmer so ne Sache. An sich macht er seine Sache gut, ist aber erstens zu teuer (Voelkner hat exakt die gleichen Produkte zu einem niedrigeren preis) und zweitens ist es eben ein Elektronikversandhaus. Kein Lautsprecherversand.
Die guten Bewertungen kommen denke ich daher, dass nur Leute die noch nicht viele Subs gehört haben bei den Produkten zuschalgen. Die Chassis haben meinetwegen viel wumms, dafür dröhnen sie aber und gehen nicht besonders tief.

OldSchoolTeufel hat shcon den Mivoc AWM124 vorgeschlagen und ich schließe mich ihm an. Ich habe zuhause den AWM104 und der ist sehr gut. Sehr gute Verarbeitung, die Chassis haben zB einen Gusskorb und keinen aus Blech. 100l braucht der auch nicht, mit dem kommt man unter 50l.
Dein Aktivmodul ist ganz ok, es gibt aber besseres. Das AM120 zum beispiel. Das hat nähmlich einen Bassboost, das dir mehr Tiefgang bringt. Manchmal gibt es bei speakertrade auch optische b-ware. Dann ists billiger.

Ein sehr gutes Simulationsprogramm ist Winisd.
Zum AWM 124 findest man aber auch viele Gehäuse per google oder der Forumssuche.

Leo
Christoph603
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Jan 2012, 00:37
Hi!
OK, im Internet hab ich auch sehr viel gutes zum AWN 124 gefunden, dann nehme ich ihn als Chassis, aber die Frage zum Gehäuse bleibt! Welche bauform und vor allem wie groß?
LG Christoph
DjDump
Inventar
#7 erstellt: 02. Jan 2012, 00:55
Bevor die frage mit dem Gehäuse kommt muss die Frage zum Aktivmodul kommen. Denn ob es einen Bassboost hat und wo und wie stark hat einen Einfluss auf das Gehäuse.
Ich nehme mal an, dass du mit dem AM120 einverstanden bist, falls nicht bitte protestieren. Das AM120 und der AWM124 sind nähmlich wie füreinander geschaffen. Leistung und Bassboost passen perfekt.
In dem PDF vom AWM124 ist ein gehäusevorschlag angegeben. 45l BR, abgestimmt auf 31Hz.

Es gibt auch einen Bausatz mit dem AWM124, den Sub12
jones34
Inventar
#8 erstellt: 02. Jan 2012, 02:15
Ich muss gegen eine halbwarheit hier protestieren.

Der Bassboost des Am120 bewirkt nur das man ein kleineres Gehäuse auf kosten des Schalldrucks nehmen kann (wen man das AM120 nimmt sogar muss), tiefer kann das Chassis an sich nicht.

Zumindest nicht sinnvoll.

Der AWM124 spielt in ca. 70 Herrvorragen auch ohne Bassanhebung, je nach dem ob das Conrad-Modul eine hat kann man es schon benutzen.

Das Am120 ist deswegen kein schlechtes modul, ich finde so eine Anhebung bei BR aber eher kontraproduktiv (hohes Groupdelay, tiefer kommt man fast nicht da unter der Abstimmungsfrequnz einfach nicht mehr viel läuft).
Christoph603
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Jan 2012, 03:55
Hi!
Ich muss leider protestieren! Das andere Aktivmodul ist einfach zu teuer! Das von Conrad is ja schon ziemlich teuer, das is jha fast doppelt so teuer ;D
Könnte man es eigentlich in Erwägung ziehen, den Verstärker im Sub selber zu bauen? Ich hab fortgeschrittene Elektronikkentnisse und hab schon einige Platinen selber hergestellt! Was haltet ihr davon?
(Ich bin erst 15, daher ist das Budget etwas knapp, SRY)
LG Christoph
jones34
Inventar
#10 erstellt: 02. Jan 2012, 13:17
Eine Endstufe solltest du gut hinbekommen.

Für eine Sub-frequnzweiche gibt es einen Bauvorschlag im Elektronik-unterforum (auch im DIY-bereich)

hier könntest du mal nach Endstufen schauen

Sei dir aber im Klaren ads Noch ein Netzteil und jede menge Optik dazu kommt.
Billiger kommst du da warscheinlich nciht weg, interressant wäre es denoch.
Christoph603
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Jan 2012, 14:05
Hi!
Der Bausatz ist super! Nur 40€ für 120Watt, den werd ich mir mal holen. Aber brauche ich den eine Frequenzweiche? Der SUb kommt doch an einen Subwooferausgang, warum sollten da denn Frequenzen über 300Hz raus kommen? Und die Lautstärke kann man ja auch an der Anlage regelen

Die Optik ist glaub ich aber auch nicht so wichtig, Der Verstärker wird ja zur Wand zeigen, die Chassis nach vorne.
Brauch man eigentlich Bassreflex-rohre? Bis jetzt habe ich bei ALLEN Subwoofern, die Ich gesehen hab Bassreflexrohre gesehen.
LG CHristoph
Christoph603
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 02. Jan 2012, 15:49
Hi!
Ich bin leider bis Donnerstag Abend erstmal weg! Danach bin ich wieder da!
LG Christoph
Christoph603
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 07. Jan 2012, 01:38
Hi!
Ich bin wieder da!
Leider ist das mit dem Verstärker erst mal ein Problem: Er ist erst VERMUTLICH ab Ende Januar wieder verfügbar...
Na ja, dann muss der Verstärker eben erst zuletzt rein, ist ja egal
Also, wenn ich jetzt den AWM 104 Als Chassis, und den Verstärker + Kühlkörper nehme, wie fällt dann das Gehäuse aus? Wie groß, oder vor allem welche Form?
LG Christoph
jones34
Inventar
#14 erstellt: 07. Jan 2012, 01:59
Du vergisst beim Verstärker das Netzteil, den kannste nicht einfach in die Steckdose stecken.
Christoph603
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 07. Jan 2012, 13:30
Hi!
Ich hab das Netzteil NICHT vergessen, in einem alten Verstärker hab ich einen Ringkerntrafo für 40 Volt gefunden, dann muss nur noch der Gleichrichter, die Glättung und Stabiliesierung dran, das kann ich aber alleine
LG Christoph
jones34
Inventar
#16 erstellt: 07. Jan 2012, 16:07
Ah ok, was ist das den für ein alter amp?
Geht der noch?
Christoph603
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 07. Jan 2012, 16:47
Der geht noch, aber es ist eben ein alter, und dementsprechend raucht er SEEEEHR laut, er war mal ein Mikrofonverstärker für größere Veranstaltungen, mono, 100Watt, von HHElectronics. Den brauch man nicht mehr
LG Christoph
jones34
Inventar
#18 erstellt: 07. Jan 2012, 16:50
Ah ok, ich dacht schon zu zerhächselst irgendeinen schönen Boliden .

Du musst eben schau das der Trafo ausreichend dimensioniert ist.
Christoph603
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 07. Jan 2012, 16:58
Ja, der Trafo is OK, aber was is mit dem Gehäuse, wie viel Liter muss es denn haben? Sind 50 ausreichend? Die Maße kann ich dann ja selber ausrechnen!
Bitte, helft mir
LG Christoph
jones34
Inventar
#20 erstellt: 07. Jan 2012, 17:08
Du meinst jetzt schon den AWM104 und nicht den AWM124?

Der AWM104 spielt in 50l getuned auf 30Hz ziehmlich gut für Filme.
Der Bassrelexrohr würde ohne einkürzung und irgendwelche Tröten ca.30cm lang werden bei einem Innendurchmesser von 8cm.

Das Groupdely ist hier aber schon ziehmlich hoch (an der Spitze ca 35ms)
Das wäre mir für Musik schon zu viel.

Für was soll der sub den überhaupt sein?
Christoph603
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Jan 2012, 00:23
Der Sub sollte fürs Heimkino sein, also für Filme und Musik.
Und ja, ich meine AWM 104.
Christoph603
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 08. Jan 2012, 14:35
Und noch ein paar Fragen zum Bau:
1. Sollte es ein Downfiresub werden, oder ein normaler, was klingt besser?
2. Sollten die Bassreflexrohre auf der gleichen Seite wie die Chassis sein, oder auf der anderen, oder ist das völlig egal?
3. Sollte man das Netzteil für den Verstärker im Sub miteinbauen, oder es Extern aufbauen?
LG Christoph
jones34
Inventar
#23 erstellt: 08. Jan 2012, 16:38
Das kannst du alles selber entscheiden, die Unterschiede sind wen überhaupt maginal.

Den Verstärker würde aber auf jeden Fall vom eigentlichen Subgehäuse abkapseln.

Sei dir auch bewusst das du hier mit 230VAC Arbeitest, das ist gefährlich, du solltes das ganze nochmal von jemand prüfen lassen der ahnung hat und die VDE-Regeln einhalten.

Natürlich bevor du es in Betrieb nimmst.

Zeichne mal einen Bauplan wie du den Sub bauen willst.
Christoph603
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 08. Jan 2012, 21:07
Hi!
Ich wollte meinen SUb exakt so aufbauen:
http://bilder.hifi-f...hm-50l-br_114061.jpg
Der Sub dort hat 55 Liter, genau das, was ich brauche!
Was haltet ihr von der Form?
Christoph603
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 10. Jan 2012, 19:01
HI!
Da der Verstärker immoment noch nicht lieferbar ist, wollte ich den Sub erstmal an meinen Stereo Verstärker anschließen, der hat genug Power für alles! Die Frage ist aber wie! Einfach so an einen Kanal geht ja auch nicht, dann is der andere leiser... Geht das denn mit Kondensatoren? Ich hab zufällig hier bei mir zwei 700uF Kondensatoren für 450Volt rumliegen, kann man die verwenden, oder schrotte ich damit meine Sub, oder noch schlimmer den Verstärker?
Außerdem gehört in den SUb keine Dämpfwolle, oder etwa doch?
Als Sub-Frequenzweiche, wollte ich diese nehmen:
http://www.conrad.de...areaSearchDetail=005
Wie findet ihr die?
LG Christoph
jones34
Inventar
#26 erstellt: 10. Jan 2012, 19:09
Nicht wirklich toll, die 20€ haste dan halt zu fenster raus geschmissen wen du dein richtiges Equipment hast.

Ausserdem ist da eher so eine verschlimmbesserung, der Klang selber kann eigentlich gar nicht besser werden wen der sub nicht ordentlichgetrennt wird, es wums eventuell ein wenig mehr.
Christoph603
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 10. Jan 2012, 22:05
Hi!
Ich wollte mit der FW nur auch einen High-Input Eingang für meinen Sub bauen
ippahc
Inventar
#28 erstellt: 12. Jan 2012, 15:36
moin moin,
55 Liter ist bisschen viel!

wie wäre es den awm104 in 40 Liter?


musst nur "erst" bauen und dann erst das Loch für's Chassis ausschneiden

19 mm Material!



awm 104 40 liter 1
awm 104 40 liter 2
awm 104 40 liter 3
awm 104 40 liter 4
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