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Dipol Subwoofer

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Jahresprogramm
Inventar
#51 erstellt: 30. Apr 2012, 13:24
Hallo 2eyes,

die Alternative habe ich mir angeschaut. Scheint brauchbar zu sein. Jedoch leider nicht bei mir. Einen dritten Sub am besten im oberen drittel des Wohnzimmers kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen

Insgesamt hat das Ganze ein bisschen was von einem Glücksspiel. Du musst an drei Parametern (Ort, Phase, Delay) spielen um einen möglichst linearen FG zu erreichen.


2eyes schrieb:

Vielleicht kommt es auch nur darauf an, was er mit "Mit dem Sub will ich meinen IQ`s zwischen 20 bis 60Hz unter die Arme greifen" qualitativ meint ...

Ich will schon den FG bis auf die 20Hz runter möglichst linear haben. Zusätzlich sind mir bis jetzt die Senken bei 30 und 45Hz störend aufgefallen.

Na-ja, vielleicht finde ich irgendwann ein passendes Pärchen I.Q 300W. Doch das Raummoden-Problem wird wohl bleiben.


Grüße
Alexander

Edit: Dumme Frage gelöscht


[Beitrag von Jahresprogramm am 01. Mai 2012, 21:00 bearbeitet]
knever
Stammgast
#52 erstellt: 14. Mai 2012, 12:25
Hallo!

So, mein Sub ist fertig. Siehe Bild.
Den Frequnzgang am Hörplatz habe ich auch mal gemessen.
Der Sub arbeitet bis 52Hz und fällt dann mit 36dB/Oktave ab.
Den Rest werde ich dann bald mit DRC wieder glatt bügeln.
Gruß

Christian

fq

IMG_6422
Jahresprogramm
Inventar
#53 erstellt: 14. Mai 2012, 13:12
Hallo Christian,

dein Sub Cool!

Ich hoffe du wirst an der entsprechenden Stelle berichten, wie das DRC-Glattbügeln von statten geht ;).

Ich habe mich entschieden zunächst meine LS zu aktivieren und dann, falls immer noch Bedarf da ist, mich nach einem Sub umzuschauen.

Grüße
Alexander
knever
Stammgast
#54 erstellt: 14. Mai 2012, 13:15
Hallo Alexander!

Was meinst Du mit "Aktivieren"?
Endstufen einbauen, oder was?

Gruss
Jahresprogramm
Inventar
#55 erstellt: 14. Mai 2012, 13:49
jap, jedoch bleiben die Endstufen draußen und ich verwende digitale Frequenzweichen.

Grüße
Alexander
knever
Stammgast
#56 erstellt: 14. Mai 2012, 14:01
Nur den Tiefton aktivieren oder auch den Rest?
Es ging doch bei Dir um eine tiefereichende Basswiedergabe, oder nicht?
Warum willst Du jetzt so einen Aufwand treiben und die Boxen aktiv ansteuern?
Jahresprogramm
Inventar
#57 erstellt: 14. Mai 2012, 14:57
Die LS zu aktivieren, ist ein viel älteres Hirngespinst als der Sub.
So bin ich auch auf DRC/Acourate gestoßen..... Jetzt bin ich einen kleinen Schritt weiter und kenne die Abstimmung meiner Weichen (kannst hier nachlesen)

Aber gemach, gemach.. Alles braucht Zeit!

Grüße
Alexander

Edit: Die Ausstattung um den Tiefton zu aktivieren habe ich schon seit einem halben Jahr. Nur weiß ich erst jetzt, wie die Ankopplung funktioniert. Mal schauen, vielleicht werde ich doch zuerst nur den TT aktivieren.

Edit2: Nettes Avatarbild


[Beitrag von Jahresprogramm am 14. Mai 2012, 15:04 bearbeitet]
knever
Stammgast
#58 erstellt: 14. Mai 2012, 19:30
Hi!
Meiner Meinung nach steht der Aufwand im keinen Verhältnis zum Nutzen, wenn es darum geht etwas mehr Tiefgang zu erzielen. Zudem kannst Du davon ausgehen, wenn Acourate das nicht hinbekommt Deine LS bis auf 20 Hz runter zu entzerren (was mich ein wenig wundert), ein Aktivmodul da auch seine Probleme haben wird.
Letztendlich ist es ja das gleiche Verfahren.
Andererseits ist es gar nicht so wichtig, ob der Lautsprecher bis 35 oder bis 20 Hz runter geht, es sein denn Du bist Kirchenorgelmusikliebhaber! ;-)

Gruß
Christian
Jahresprogramm
Inventar
#59 erstellt: 14. Mai 2012, 19:46
Hallo Christian,

ja, wenn`s nur um mehr Tiefgang geht - hast Du recht. Ich erhoffe mir jedoch von der aktiven Weiche per PC mit Acourate wesentlich mehr als nur Tiefgang. Und hoffen darf ich zurecht, wenn ich nur an die Vorfilter Geschichte denke.

Kosten sind jedoch schnell umrissen:
300-400€ für Convolver-PC mit Soundkarte und ca. 600€ für zwei paar Endstufen und evtl. noch ein ADAT fähiger DA-Wandler wie der Behringer. Ich suche auch immer nach Gebrauchtgeräten.

Ich meine, die Kosten für ein paar Vollaktive sind doch überschaubar

Vielleicht versuche ich doch noch auf die "schnelle" zuerst mal meine TT aktiv zu betreiben.

Grüße
Alexander
knever
Stammgast
#60 erstellt: 15. Mai 2012, 06:52
Morgen!
Wenn Du Deine Boxen als aktive LS ausführen möchtest, brauchst Du doch drei paar Verstärker, oder nicht?
Prinzipiell finde ich die Sache auch sehr interessant, vor allem für den Boxenselbstbau.
Da kann man sich die ganze Fummelei mit den passiven Bauteilen sparen.

Gruß
Christian
Jahresprogramm
Inventar
#61 erstellt: 15. Mai 2012, 08:10
Hi,

doch, drei Paar Endstufen für drei Wege sich schon richtig. Ich habe schon zwei Paar. Jedoch ist die zweite Stereo-Endstufe eine Hitachi HA 8700 (eigentlich eine auftrennbarer Vollverstärker) revisionsbedürftig. Da traue ich mich noch nicht so ran. Sie funktioniert zwar, aber ich weiß nicht mehr wie lange....

Bei Gebrauchtgeräten sind die Kosten überschaubar. Ich habe mein Abacus Rieeder 60-120B PE für ca. 300€ ergattert....

Grüße
Alexander

PS: Class D Endstufen insbesondere mit digitalen Eingang finde ich für die Aufgabe auch sehr spannend.
knever
Stammgast
#62 erstellt: 15. Mai 2012, 08:37
Hi!
Also brauchst Du drei Verstärker und eine Soundkarte mit drei unabhängigen Ausgängen.
Die Verstärker für den Mittel- und Hochton könnten leistungsmäßig ja sehr klein ausfallen. Es gibt bestimmt fertige Verstärkermodule für kleines Geld, die sich dafür eignen würden.
Sicherlich wäre es schön, wenn man komplett auf digitaler Ebene das machen könnte, die Verstärker also digitale Eingänge haben. Das hat aber mit Class D nichts zu tun und ich sehe auch keinen Grund weswegen man einen solchen Amp dafür präferieren sollte, zumal die Verstärker nicht in die Gehäuse der Lautsprecher eingebaut werden sollen und es deswegen auch keine Platz- und Hitzeprobleme gibt.
Aber eine sehr interessante Geschichte ist das Ganze schon. Vor allem hat man unendlich viele Spielmöglichkeiten und kommt gar nicht mehr zum Musik hören. :-)

Gruß
Christian
Jahresprogramm
Inventar
#63 erstellt: 15. Mai 2012, 09:03
Hi,
besser gesagt, eine Soundkarte mit 6 oder 8 Ausgängen (falls doch noch Sub`s dazukommen) und die entsprechende Anzahl an Endstufen.
Eine Class D Endstufe hätte den Vorteil, dass viele dieser Endstufen einfach in ein Gehäuse passen. Bei Verwendung eines Digitalen Eingangs würde die DA- und die AD-Wandlung entfallen. Klar muss das PCM-Signal in der Endstufe in PMW-Signale noch umgewandelt werden, jedoch geschieht das rein auf digitaler Ebene (Thema - THD Werte) Dann ist die Endstufe so zu sagen ein Leistungs-DA-Wandler.

Wie schon gesagt, es sind z.Z. noch Hirngespinste...

Grüße
Alexander

PS: Du hast Eingangs erwähnt, dass es Dich wunrdert warum ich mit Acourate meine LS nicht auf 20 Hz runter bekommt. Das ist einfach. Acourate hebt konsequenterweise keine Pegel an. Es werden Pegel nur abgesenkt! Somit muss ich den gesamten FG absenken, damit die Tiefen Töne relativ dazu lauter werden. Damit fange ich mir massig Pegelverluste ein. Das kennst Du bestimmt noch von DRC . Andersherum muss ich im Convolver am Gain nicht rumdrehen, damit nichts clippt.


[Beitrag von Jahresprogramm am 15. Mai 2012, 09:29 bearbeitet]
knever
Stammgast
#64 erstellt: 15. Mai 2012, 09:45
Hi!
Klar, die Sache mit dem benötigtem Platz bei Class D Technik ist schon toll.
Wenn ich mir meine kleine Subwooferendstufe angucke, die mindestens 250 W RMS bringen soll und das Teil im Grunde nur die Frontblende als Kühlblech verwendet ....
Übrigens ist diese Endstufe auch im ASW Genius AS 10 Subwoofer verbaut.
Da spricht ASW von 300W Sinusleistung.
Und jetzt guck Dir mal einen Klasse AB Vollverstärker mit 2x150W Sinus an. Das ist schon ein ganz schöner Klotz.
Aber wie Du schon sagtest, die Verzerrungswerte sind bei Class D etwas höher, wenn man ein analoges Eingangssignal verarbeitet. Die Frage ist natürlich immer, inwiefern man das überhaupt hört. Zumindest beim Tieftöner, der von sich aus schon bei entsprechendem Hub hohe Verzerrungen verursacht, spielt das dann keine Rolle mehr.
Außerdem muss man nicht immer alles auf technische Werte reduzieren.
Wenn es so wäre, würde heute kein Hifi-Freak mehr Schallplatten hören.
Und Du, lieber Alexander, hörst den Unterschied sowieso nicht, altes Holzohr!

Gruß

Christian
Jahresprogramm
Inventar
#65 erstellt: 15. Mai 2012, 10:33
Hi Chrisitan,

jap, ich gebe öffentlich zu, dass ich THD 0,001% oder 1% höchswahrscheinlich nicht hören würde :D.

Das schöne ist, dass die Class D Endstufen klein und preiswert sind und man kann obendrein den DA-Wandler sparen.
D.h. doppelt Preiswert . Ob die an meinen Abacus rankommen, kann ich nicht sagen. Denn beim Abacus habe sogar ich als Holzohr einen deutlichen Unterschied zum meiner z.B. Meridian 555 gehört (beides A/B-Endstufen).

LG
Alexander

PS: Schallplatten - Ich konnte auf der HighEnd in München davonrennen - dieses Rumgeklakse überall ding mir sowas von auf den Nerv!
knever
Stammgast
#66 erstellt: 15. Mai 2012, 11:48
Hi!
Deine Lautsprecher produzieren womöglich deutlich höhere Verzerrungen.
Wenn es darum geht solche Effekte zu minimieren, dann müssen wir uns um geregelte LS Systeme unterhalten.

Unterschiede zwischen Verstärkern mögen immer vorhanden sein, unabhängig von ihrem konzeptionellen Aufbau.
Dein Abacus ist ja auch ein Class AB Amp wie Dein anderer.
Übrigens, hast Du mal Folgendes versucht:
Du tippst die Membran Deines Tieftöners sanft mehrmals mit Deinem Finger an und hörst Dir das Geräusch an was dadurch entsteht.
Dies machst Du einmal mit ein- und mit ausgeschaltetem Abacus.
Fällt Dir was auf?

Gruß
Christian


[Beitrag von knever am 16. Mai 2012, 10:43 bearbeitet]
knever
Stammgast
#67 erstellt: 15. Mai 2012, 11:51

PS: Du hast Eingangs erwähnt, dass es Dich wunrdert warum ich mit Acourate meine LS nicht auf 20 Hz runter bekommt. Das ist einfach. Acourate hebt konsequenterweise keine Pegel an. Es werden Pegel nur abgesenkt! Somit muss ich den gesamten FG absenken, damit die Tiefen Töne relativ dazu lauter werden. Damit fange ich mir massig Pegelverluste ein. Das kennst Du bestimmt noch von DRC . Andersherum muss ich im Convolver am Gain nicht rumdrehen, damit nichts clippt.


Das war doch mit DRC auch schon so, oder nicht?
Da ging Dein System doch auch nicht bis 20 Hz runter.
Jahresprogramm
Inventar
#68 erstellt: 15. Mai 2012, 12:14
Hi,

bei DRC stimmt das wohl nicht ganz. Ansonsten hätten wir nichts absenken müssen. pecus86 hat es ja ziemlich genau untersucht und nebenbei festgestellt, dass nicht jeder Convolver gleich rechnet. Außerdem kann man bei DRC nicht den gesamten FG absenken. Die Berechnung läuft ja komplett normiert ab. D.H. es ist egal, ob Du nicht 0 sondern -10 als Maximum in der Target-Kurve einträgst.

Grüße
Alexander

Edit: Christian, hier habe ich die DRC- und Acourate-Filter gegenüber gestellt.

Edit2:
knever schrieb:
Übrigens, hast Du mal Folgendes versucht:
Du tippst die Membran Deines Tieftöners sanft mehrmals mit Deinem Finger an und hörst Dir das Geräusch an was dadurch entsteht.
Dies machst Du einmal mit ein- und mit ausgeschaltetem Abacus.
Fällt Dir was auf?

Ja, das habe ich soeben versucht. Faszinierend - mit eingeschalteten Verstärker ist das Geräusch etwas weniger dumpf und die Membrane gibt weniger nach.


[Beitrag von Jahresprogramm am 15. Mai 2012, 13:37 bearbeitet]
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