Suche Tipps für Subwoofer

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baui123
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Mrz 2016, 14:33
Fragebogen Subwoofer

-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
45 Quadratmeter

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
1 (ggf. 2)

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
An der längeren Seite des Rechteckigen Raumes

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
max. 200€, gerne weniger

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
Vettern F.A.S.T. MK III.
Aktuell läuft bereits ein Subwoofer: Tang Band W6-1139SIF mit AM80 Modul. (www.werner007.de/html/bassbeamer.html). Das Ganze bringt jedoch nicht genug Bass!

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Yamaha-RX-V573

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
Mivoc AM 80

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
30 Liter

-Wie laut soll es werden?
Gar nicht einmal zu laut. Aber aktuell ist es so, daß aufgrund der Größe des Raumes und der restlichen Parameter das Ganze recht bassschwach ist, Das soll behoben werden.

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
In erster Linie für Musik, aber ab und zu auch Heimkino. Keine Party.

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
Das ist doch der Spaß, oder?

-Welche Musikrichtung wird gehört?.
Rock und Pop

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
Was ist „DSP“ und zu welchem Zweck kann man es einsetzen?

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
Nein

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
Nein
Friwe
Stammgast
#2 erstellt: 03. Mrz 2016, 18:50
Ich würde zwei Versacubes vorschlagen. Das AM80 verkaufen und eine Stereo-Endstufe (aus dem PA-Bereich) kaufen, dann bekommen die auch genug Leistung. Kann die E800 bzw.400 von Thomann empfehlen, die lauten Lüfter kann man, wenn man selber Hand anlegt, herunter drosseln. Ansonsten zu den schwächeren lüfterlosen Endstufen greifen.

Für 45m² sollte es m.M. nicht weniger oder kleiner sein, das ist schon ordentlich Fläche bzw. Volumen, da verwundert's mich nicht dass der kleine Tangband da nicht mitkommt.
Per DSP kannst du das Signal, dass zum Sub geht verändern und so an den Raum anpassen um so Dröhnen oder auch Auslöchungen zu verhindern. Bei dem begrenzten Budget aber eher als zukünftige Investition zu sehen.
herr_der_ringe
Inventar
#3 erstellt: 05. Mrz 2016, 12:50

Aktuell läuft bereits ein Subwoofer: Tang Band W6-1139SIF mit AM80 Modul. (www.werner007.de/html/bassbeamer.html). Das Ganze bringt jedoch nicht genug Bass!

was heisst "zuwenig" bass? nicht tief genug? nicht laut genug? (oder doch nicht präzise genug?)
in welchem gehäuse und welcher abstimmung spielt der w6-1139?


Mivoc AM 80

imho liegt dessen (nicht abschaltbare) anhebung bei tiefen frequenzen zu hoch


In erster Linie für Musik, aber ab und zu auch Heimkino. Keine Party.

die vettern FAST kommt bereits recht tief hinunter...ich vermute, dir geht es also eher um wabberbass ohne kontur?

am rande haben deine LS bereits ~35ltr volumen. mit 30litern wirst du hier im sinnvollen rahmen nicht weit kommen...ausser du hebst das budget deutlich an.

ps: imho ist der versacube eine fehlkonstruktion: ein paradetreiber für bassreflex in ein geschlossenes gehäuse gesteckt, um durch wirkungsgradverlust eine wiedergabe von tiefen tönen zu erzielen.
baui123
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 07. Mrz 2016, 11:59
Also was ich meine, ist zu wenig Basslautstärke. Der W6-1139 läuft in dem verlinkten Gehäuse. Die 30l sind aus der Hüfte geschossen und nicht in Stein gemeißelt. Allerdings ist der Platz begrenzt. Einen Würfel bringe ich eher unter als eine Säule.
Insofern ist die Versacube Idee schon einmal sehr gut. Allerdings verschlingt das Aktive Modul eine Menge Geld und sprengt mein Budget deutlich. Ein PA-Verstärker geht sicher auch. Aber ich habe das Konzept der Versacube so verstanden, daß das Besondere die Baßanhebung ist und dadurch dieser Frequenzgang erreicht wird. Wird bewirkt duch das Aktive Modul. Das geht mit der Thomann Endstuife nicht, oder?
Ich bin gespannt, ob es noch Alternativen gibt.
Friwe
Stammgast
#5 erstellt: 07. Mrz 2016, 17:02
Also wenn das Gehäuse nicht groß werden darf dann führt m.M. nichts an einem geschlossenen Gehäuse kein Weg vorbei. Klar kann man auch GHP oder mit Passivradiator bauen, aber CB ist halt um Längen unkomplizierter. Den Versacube kann man auch ohne das Modul betreiben, kommt halt doch sehr auf deinen Raum an; Stichwort Druckkammereffekt.

Die Thomann-Endstufe kann lediglich Signal verstärken, das stimmt. Allerdings hat (zumindest die E800) genug Power um in Zukunft evtl. auch vier AW3000 zu befeuern. Man könnte ein Mini DSP 2x4 einschleifen, so könnte man die Subs an den Raum anpassen (besser als es mit dem Aktivmodul wäre). Eine anderer Variante, allerdings auch schon längst über dem Budget: Behringer NU1000 DSP, da ist dann direkt Endstufe mit DSP vereint.
Für's erste würde ich einfach mal zwei Versacubes in einem Testgehäuse bauen und schauen ob das überhaupt für 45m² reicht, ansonsten wirklich in Bassreflex, aber unter 80l pro Sub wird da nix gehen.
Kyumps
Inventar
#6 erstellt: 07. Mrz 2016, 19:06
bei kombination von minDSP und PA Endstufe sollte immer bedacht werden dass die Ausgangsspannung des MiniDSP niederiger ist, als die von der Endstufe erwartete Eingangsspannung.
Die Endstufe bringt dann nicht die Leistung die angegeben ist. Das geht nämlich nur wenn die Eingangsspannung stimmt.
Die Gainstruktur muss also angepasst werden.
ein MiniDSP balanced löst aber auch einfacher das Problem.
Die Gainstruktur kann auch mit z.B. sowas hier angepasst werden.
Der Samson s-convert ist dafür praktischer, aber nicht mehr erhältlich, da muss man dann nach gebrauchten Ausschau halten.
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 08. Mrz 2016, 00:13
frag mich gerade, ob du nicht am leichtesten nur ein anderes gehäuse aufbaust...
zweiter sub, gibts auch etwas anders gefaltet (ca. 65x55x22).
baui123
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 09. Mrz 2016, 19:38
Ein Horn kommt für mich nicht in Frage.
Ich würde max. 1 einzigen AW 3000 einsetzen. Reicht dann nicht auch das Hypex DS 2.0 aus?
Ansonsten hoffe ich immer noch auf alternative Vorschläge zu dem Mivoc Chassis. Aktuell kann ich das nehmen oder es lassen. Aber was geht sonst noch?
Ezeqiel
Inventar
#9 erstellt: 11. Mrz 2016, 10:06
In 45 m² ist ein 30er in so einer kleinen CB - ob nun entzerrt oder nicht - doch ziemlich unterdimensioniert. Wenn so garnicht mehr geht, dann würde ich zu einem ausgewiesenen Langhuber greifen, vielleicht zu einem Lab 12 oder einem XXLS 12, und in eine so 40 Liter große CB packen mit einer Endstufenleistung von etwa 500 Watt und der Möglichkeit zu entzerren.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 11. Mrz 2016, 11:55 bearbeitet]
Twister1234
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 11. Mrz 2016, 10:56
Die Kombi 2 Lab 12 mit 43 litern innen und E-800 hab ich hier auf 15 m².
Wenn der Hochpass über 35-40 Hz liegt,können die auch laut,bei f3 von ~20 Hz(Heimkino) kommen bei mir am Sitzplatz bei 25 Hz laut Messgerät(1m und 3m Abstand) 102-103 dB an,bevor man hört,wie der Treiber anfängt schwierigkeiten zu kriegen(kein Anschlagen,aber er klingt bei weiterem hochdrehen einfach mies).
Reference_100_Mk_II
Inventar
#11 erstellt: 11. Mrz 2016, 12:02
Das ist auch etwas wenig Volumen...
Bei deinem Volumen von 45L ergibt sich ein Qtc von 0,74, das ist okay, und eine f3 von 43Hz. Das ist recht hoch.
Kein Wunder dass er sich für 20Hz quälen muss.

90L mit Qtc 0,59 und f3 @ 34Hz wäre da schon eher passend.

Noch dazu ist die E800 nicht die Bassendstufe schlechthin. Die ist eher so ein Allrounder.
Da wird es nicht der LAB12 sein der anfängt mies zu klingen, das liegt eher am Amp.
Bei 500 W an 4 Ohm bzw. 350 W an 8 Ohm kann man von rund 425W an 6 Ohm ausgehen. Das ist nicht unbedingt als "zu viel" zu bezeichnen... Gerade bei einem Klopper wie dem LAB12...
baui123
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 11. Mrz 2016, 13:27

Ezeqiel (Beitrag #9) schrieb:
... mit einer Endstufenleistung von etwa 500 Watt ...


Sorry, an diesem Punkt habe ich eine Verständnisfrage.
An anderer Stelle erhielt ich die Auskunft, daß die Leistung (W) die absolut nutzloseste Angabe ist. Andere Parameter wie Wirkungsgrad wären viel wichtiger. Und man könnte ein Zimmer schon mit 1 Watt beschallen.
Nun schlägst du mir hier 500 Watt vor, was ja schon eine echte Hausnummer ist.
Das verwirrt mich. Wie muß ich diese beiden Aussagen jetzt verstehen? Das ist doch ein Widerspruch, oder?
Kyumps
Inventar
#13 erstellt: 11. Mrz 2016, 13:33

baui123 (Beitrag #12) schrieb:

An anderer Stelle erhielt ich die Auskunft, daß die Leistung (W) die absolut nutzloseste Angabe ist. Andere Parameter wie Wirkungsgrad wären viel wichtiger.


Die Aussage bezog sich auf Chassis und oder komplette Lautsprecher.
Da haben die Watt nix zu sagen.
Bei einer Endstufe ist das natürlich anders
Reference_100_Mk_II
Inventar
#14 erstellt: 11. Mrz 2016, 13:44
Ein Chassis wird maßgeblich über seinen Wirkungsgrad definiert, da ein Unterschied von 3dB hier bereits eine Verdopplung bzw. Halbierung der benötigten Leistung bedeutet.
Ein Chassis mit 87dB und 200W und eines mit 90dB und 100W erreichen also rechnerisch die selbe Maximallautstärke.
Daher: Watt -> unwichtig, Wirkungsgrad -> wichtig

Eine Endstufe kann sich nur über die Ausgangsleistung definieren ("klingen" sollte sie nicht!)
Für den "Hausgebrauch" sind Leistungen bis ca. 500W als "ökonomisch" zu bezeichnen, da höhere Leistungen nur noch wenig Lautstärkezuwachs bedeuten, aber exorbitant teuer werden.
baui123
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 11. Mrz 2016, 14:01

Reference_100_Mk_II (Beitrag #14) schrieb:
Ein Chassis wird maßgeblich über seinen Wirkungsgrad definiert, da ein Unterschied von 3dB hier bereits eine Verdopplung bzw. Halbierung der benötigten Leistung bedeutet.
Ein Chassis mit 87dB und 200W und eines mit 90dB und 100W erreichen also rechnerisch die selbe Maximallautstärke.
Daher: Watt -> unwichtig, Wirkungsgrad -> wichtig


Hmm, ist mir noch unklar. Der Kennschalldruckpegel wird doch angegeben in dB bei 1W/1m. Und 87dB sind kleiner als 90dB. Und zwar um 3dB. Müßte also halb so laut sein (siehe oben).
Der Wirkungsgrad gibt doch an, wieviel ich reinstecken muß, um das Ergebnis zu erhalten. Oder?

Und die obige Aussage bezog sich auf einen Verstärker. Die Verwirrung bleibt.
Twister1234
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 11. Mrz 2016, 15:26
3 dB sind keine Verdoppelung der Lautstärke(glaube Verdoppelung liegt bei ~10 db).
Ein hoher Wirkungsgrad beim Lautsprecher bedeutet,das man die Endstufe entsprechend kleiner wählen kann.

Btw der Lab 12,wenn er denn mit 425 Watt angefahren werden würde,würde bei 40 Hz und 400 Watt sein XMax längst verlassen haben(egal wie groß das Gehäuse ist,ein kleines braucht nur mehr Leistung-dies Beispiel ist auf 90 l-da sind es simuliert bei 40 Hz um 15-16mm Auslenkung).
Reference_100_Mk_II
Inventar
#17 erstellt: 11. Mrz 2016, 16:31
@baui123:
Aaaaalso:
Box a hat einen Wirkungsgrad von 87dB bei 1W in 1m Entfernung und eine max. Belastbarkeit von 200W. Sie kann also +23dB lauter werden. * Gesamt 110dB.
Box b hat einen Wirkungsgrad von 90dB bei 1W in 1m Entfernung und eine max. Belastbarkeit von 100W. Sie kann also +20dB lauter werden. Gesamt 110dB.

Hat man nun eine Box c die sogar auf 93dB Wirkungsgrad kommt, braucht man nur noch 50W um so laut zu werden, wie Box a wenn sie ihre vollen 200W bekommt.

Nun sollte man verstehen, warum es wichtiger ist, auf den Wirkungsgrad zu achten, als auf die Belastbarkeit.



Ein paar Infos:
+3dB ist die doppelte Leistung
+6dB ist akustisch die doppelte Lautstärke
+10dB ist die empfunden doppelte Lautstärke
+10dB sind 10W
+20dB sind 100W
+30dB sind 1000W

Du solltest mal mein kleines Paper zu dem Thema lesen: Leistung und Lautstärke



Eine Endstufe hat die Aufgabe, ein leises, an hohe Widerstände angepasstes, Quellsignal zu einem "lauten", an niedrige Widerstände (Impedanzen) angepassten Signal zu machen. Man kann auch von einem "Impedanzwandler" sprechen (macht nur keiner ).
Dabei sind die Eigenschaften die wichtig für den Benutzer sind zum einen die Ausgangsleistung und der Verstärkungsfaktor.
Die Ausgangsleistung ist wichtig um... Für den Hausgebrauch ist sie nicht wichtig ^^
Nein, Spaß bei Seite. Ein leistungsfähiger Verstärker ist allgemein "besser", da er weniger schnell ans Limit kommt als ein weniger leistungsfähiger. Klar.

Hat man nun Boxen mit einem gigantischen Wirkungsgrad, so kann der Verstärker sehr "klein" ausfallen (siehe Beispiel c oben).
Hat man hingegen eine Box, die z.B. noch mal 3dB leiser wäre als Box a, die also nur 84dB hätte, so müsste man einen Verstärker haben, der satte 400W leistet, um so laut zu werden, wie mit Box c.

Es ist also folgendes wichtig:
Sind die Boxen recht leise, haben also einen geringen Wirkungsgrad, man will aber trotzdem laut hören, so braucht man einen sehr leistungsfähigen Verstärker.
Sind die Boxen recht laut, haben also einen hohen Wirkungsgrad, und man will ebenfalls laut hören, so braucht man einen weniger leistungsfähigen Verstärker.

(D-)ein Subwoofer mit dem Eminence ist nicht der lauteste, aber auch nicht unbedingt leise. Er wäre so ein Mittelding.
Nur leider "brauchen" Subwoofer grundlegend mehr Leistung, um mit "normalen" Boxen mit zu halten, da das menschliche Gehör bei tiefen Frequenzen weniger empfindlich ist, als bei Mittel- und Hochton.
Noch dazu wird er physikalisch bedingt zu tiefen Frequenzen hin immer leiser. Manche Gehäusebauarten werden früher und schneller leiser zu tiefen Frequenzen hin als andere.
Daher muss man um sehr tiefe Töne wiederzugeben immer mehr Leistung in den Subwoofer pumpen.

Klar ist dann irgendwann das Chassis am Ende, ja. Jedoch ist es auch hier so, dass ein Verstärker der grundlegend stärker ist als ein anderer besser für diesen Job geeignet ist. Thema Impulsleistung und so.

Der Verstärkungsfaktor (engl. "Gain") ist wichtig um zu wissen, ob der Verstärker überhaupt für die restliche Anlage geeignet ist.
hat ein Verstärker nur einen Gain von z.B. 23dB, so macht er aus einem Signal von 0,7V am Eingang (größtmögliches Signal in einer HiFi-Kette, lauter geht es nicht) ein Signal von 9,9V am Ausgang, was grob 12W an 8 Ohm entspricht **.
Das ist vielleicht zu leise für manche Anwender.
Hat er aber einen Gain von 33dB macht er aus den 0,7V am Eingang satte 31,3V , also 122W.
Das ist ein Faktor von 10 gegenüber dem vorherigen Beispiel und bedeutet somit eine doppelt so große Lautstärke.

Zusätzlich ist noch zu beachten, dass HiFi- und PA-Geräte unterschiedliche Signalpegel haben.
Sie können also nicht so einfach miteinander kombiniert werden.



*) Leistung in Schalldruckpegel:
L = 10 * LOG10 ( P / 1 ) [dB]
mit
L - Pegel in dB
P - Leistung in Watt

Schalldruckpegel in Leistung:
P = 1 * 10 ^ ( L / 10 ) [W]
mit
P- Leistung in Watt
L - Pegel in dB



**) Ausgangsspannung in Leistung
P = U² / R [W]
mit
P- Leistung in Watt
U - Ausgangsspannung des Verstärkers
R - Impedanz des Lautsprechers



@Twister1234:
Ja, er wird vmtl. drüber hinaus schießen. Aber 15-16mm @ 40Hz @ 400W sind bloß 2-3mm über dem Xmax von 13mm.
Xlim liegt bei 22mm.
Er würde also vielleicht anfangen leicht komisch zu klingen, wäre aber gewiss noch nicht am Ende.
Noch dazu ist die Aufhängung progressiv ausgelegt soweit ich weiß. Er wird also mit zunehmender Leistung immer härter und wird nicht anschlagen.


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 11. Mrz 2016, 16:33 bearbeitet]
baui123
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Mrz 2016, 17:05
@ reference

Vielen Dank, das war überaus ausführlich und klar. Das hilft sicher auch anderen.

Nun aber noch mal zurück zu den Vorschlägen. Gibt es neben den bisher genannten noch weitere Alternativen?
Roadrunner163
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 14. Mrz 2016, 18:19
Klar - Earthquake Magma 12" (alternativ DBX) mit Passivmembrane & Zusatzgewicht in 30 Litern.
Ist dann über die Zusatzgewichte in der unteren Grenzfrequenz justierbar.
A-Abraxas
Inventar
#20 erstellt: 14. Mrz 2016, 18:43
Hallo,

baui123 schrieb:
... zu den Vorschlägen. Gibt es neben den bisher genannten noch weitere Alternativen?

es gibt immer weitere Alternativen / andere Möglichkeiten - nur egal welche wird Deine Entscheidung nicht vereinfachen .

Dein "Dilemma" sind eben ein großer Raum (wobei das eigentlich ja kein Dilemma sondern sehr nett ist, aber für eine eindrucksvolle Basswiedergabe eben "etwas" mehr Lautsprecher erfordert), die dafür benötigte (Verstärker-)Leistung, das kleine noch akzeptable Volumen eines Subwoofergehäuses und enge finanzielle Grenzen - alle diese Vorgaben können nicht (!), zumindest nicht zusammen, eingehalten werden .

Ein Subwoofer in einem größeren Gehäuse hat einen besseren Wirkungsgrad, das spart Geld im Bereich der benötigten Verstärkerleistung und beim Chassis - kostet jedoch Volumen ... usw.
Wenn eine Deiner engen Bedingungen eingehalten wird, läuft es an anderer Stelle aus dem Ruder.

Guck' doch mal, ob Du nicht so ein Gehäuse in Deinem Raum unterkriegst:
http://www.hifi-foru...=365&back=&sort=&z=1

Viele Grüße
Reference_100_Mk_II
Inventar
#21 erstellt: 14. Mrz 2016, 19:09
Kein Geld für dicke Verstärker?
Kein Geld für endlos teure Chassis?
Aber Platz im Wohnraum?

Einkaufszettel
- the box 15LB075-UW4 (49€)
- 150L Bassreflex-Gehäuse
- gebrauchter Stereo-Amp mit ein bisschen Leistung an 4 Ohm
- Aktivweiche (im schon vorhandenen AVR)

Geht laut Simu tief und laut.
Wenn ich die Notwendigkeit hätte, wäre das meine erste Wahl.
In BR gehts richtig tief für Filme und co. Vllt sogar schon zu tief.
Wenn der Kanal verstopft wird, wird das Gehäuse zu einem CB mit Qtc 0,55 und einer f3 bei 58Hz - perfekt für Musik.

Mit einem Aktivmodul wie dem Mivoc AM120 kann das Gehäuse sogar noch kleiner werden.
baui123
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 04. Apr 2016, 11:27
So, ich habe mich für den Versacube entschieden. Chassis, Holz usw kostn nicht die Welt. Allerdings sprengt das Aktivmodul mein Budget (200€, siehe oben). Schließlich soll das Teil über eine Bassanhebung und einen Subsonicfilter verfügen.
Ich hoffe, daß mir etwas passend Gebrauchtes über den Weg läuft. Auch hier bin ich für jeden Tip dankbar.
Viper780
Inventar
#23 erstellt: 04. Apr 2016, 21:57
Warum? das AM 120 MKII kostet 99€ und der AW3000 49€ direkt bei Mivoc. Du kannst zwei treiber an einem Modul betreiben.
Beides sollte man auch gebraucht bekommen

Da du aber eh ein AM80 hast wo ist dann das Problem?
baui123
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 05. Apr 2016, 08:47
Warum? Das steht alles in dem Klang + Ton Bericht. Durch das kleine Gehäuse steigt Fs. Um dies zu kompensieren muß ein Modul eingesetzt werden, das etwas mehr kann als nur verstärken. Und beim Mivoc gibt es zwar eine Bassanhebung, aber deren Frequenz ist fix.
Viper780
Inventar
#25 erstellt: 05. Apr 2016, 12:11
ja und?
entweder machst das mit einem GHP Kondensator oder es reicht dir die Tiefbassanhebung von den AM Modulen (was bei den Versacube sich sehr gut ausgeht)
baui123
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 30. Mai 2016, 17:14
So, ich habe den Versacube realisiert. Und zwar mit einem Monacor SAM-2 Modul.
Der Woofer ist sehr präsent und macht richtig Druck. Ich bin sehr zufriedne damit. Das ist wirklich ein guter und dennoch preiswerter Subwoofer.
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