Subwoofer Formen

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christein
Stammgast
#1 erstellt: 13. Okt 2016, 11:11
Hallo zusammen,
ich hätte da mal eine Frage.
Ist bei einem Subwoofer die Gehäuseform egal?
Z.B. wenn das angegebene Gehäuse zu hoch ist einfach niedrieger dafür breiter oder tiefer machen.
Oder einfach irgendwelche ausgefallenen formen die aber wieder das richtige Volumen haben.
Natürlich BR-Rohr oder Kanal auch Querschnitt und Länge wie angegeben.
Als Beispiel, ich habe 2 MIVOC AW3000 im Gehäuse von Visaton Uni Sub 30 und möchte eventuell was anderes bauen.
Nur mal zum Vergleich ob da noch mehr geht als mit dem Uni Sub Gehäuse.
captain_carot
Inventar
#2 erstellt: 13. Okt 2016, 11:58

christein (Beitrag #1) schrieb:

Ist bei einem Subwoofer die Gehäuseform egal?

Jein. Wenn der Subwoofer besonders hoch wird spielen z.B. stehende Wellen wieder eine Rolle. Bei den üblichen Submaßen eher nicht.

Wird er besonders flach kann ein Bandpass oder BR-Sub mit entsprechender 'Faltung' ggf. auch als (Frontloaded) TML agieren.

Trotzdem ist man alles in allem ziemlich frei was die Gehäuseform angeht.
Taurui
Inventar
#3 erstellt: 13. Okt 2016, 15:20
Kommt aufs Prinzip an, denke ich.
Bei nem geschlossenen Subwoofer ist nur das Volumen wichtig, bei nem BR-Sub zusätzlich natürlich Durchmesser und Länge des Kanals.
Bei nem TML-Sub ist die Länge und die Fläche (!) des TML-Kanals wichtig, Volumen kann also variieren.
Schräge Wände könnten bei den ersten beiden Varianten sogar leichte Vorteile bringen..
christein
Stammgast
#4 erstellt: 27. Okt 2016, 10:18
Ich habe da mal was gezeichnet,
der Woofer soll den bestehenden ersetzen (Bild)
WP_20160907_20_25_17_Pro

und sollte so in etwas aussehen
Woofer neu

Das alles sollte dann wieder hinter einer bespannten Stoffabdeckung verschwinden,

WP_20150227_13_13_50_Pro
kann das so funktonieren?
Der Woofer sollte hauptsächlich als Unterstützung für TV sein,
für HIFI habe ich jetzt die dazugestellt.
WP_20160529_17_45_30_Pro (2)
Ezeqiel
Inventar
#5 erstellt: 28. Okt 2016, 09:19
Zwei Hochtöner......?

Wegen der Zeichnung: soll da ein AWM3000 rein? Mir kommt der Port mit seiner Querschnittfläche von 28 cm² nämlich deutlich zu klein vor.

Viele Grüße,
Ezeqiel
christein
Stammgast
#6 erstellt: 28. Okt 2016, 09:33
Ja, ich weis, die 2 Hochtöner sind nicht OK, es läuft auch nur einer, war ein Fehler den ich nicht weiter komentieren will,
wenns wieder warm wird draußen dann werde ich das Gehäuse ändern auf nur mehr 1 Stk.

Und zum Woofer, es sollte ein Mivoc AWM 104 hinein kommen, da sollten alle abmessungen passen.
captain_carot
Inventar
#7 erstellt: 28. Okt 2016, 09:36
Der Port wäre vllt was für nen 6 Zoll. Beim AWM104 sollte es schon deutlich mehr sein. Mindestens 80cm²
christein
Stammgast
#8 erstellt: 28. Okt 2016, 09:45
Also lt. Mivoc 28cm²x20cm und 30l Volumen.
Ezeqiel
Inventar
#9 erstellt: 28. Okt 2016, 09:53
Der AWM104 hat ein rechnerisches Xmax von +/- 9 mm, kann also für einen 10''er schon ordentlich Luft verschieben. Ein typischer 10''er hat eine Membranfläche SD von gut 300 cm². Ich würde die Querschnittfläche des Kanals nicht wesentlich unter 100 cm² planen. Die von Mivoc vorgeschlagenen 56 cm² mögen bei geringen Pegelanforderungen genügen, wenn's dann aber mal zur Sache geht, dürfte es Schnaufgeräusche geben.

Viele Grüße,
Ezeqiel
christein
Stammgast
#10 erstellt: 28. Okt 2016, 10:15
Wieso 56cm² ich hab 28 stehen.
Wird die Länge des BR Kanals auch verändert?
Ist generell die Form des Gehäuses so OK? die geringe Höhe?
Ezeqiel
Inventar
#11 erstellt: 28. Okt 2016, 10:23
2 cm x 28 cm = 56 cm²

Ja, die Länge verändert sich, wenn die Querschnittfläche verändert wird. Wird die Querschnittfläche vergrößert, verlängert sich für gleiche Tuningfrequenz auch der Kanal.

Viele Grüße,
Ezeqiel
christein
Stammgast
#12 erstellt: 28. Okt 2016, 10:34
Ich muss hier mal was klarstellen, meine Frage bezieht sich nciht auf meinen ersten Beitrag,
ich bin am überlegen einen Downfire Subwoofer mit einem AWM104 zu bauen,
die AW3000 sind eine ander Geschichte.
Also 1 Stk = 28cm² oder?
Ezeqiel
Inventar
#13 erstellt: 28. Okt 2016, 11:01
Ah, ok, was die Maße angeht, habe ich mich auf eine sehr seltsame Art und Weise vertan: Der Kanal in der Zeichnung hat tatsächlich nur 28 cm². Was den verwendeten Treiber angeht, gab es bei mir aber kein Missverständnis: auch ich ging vom AWM104 aus.

Der AWM104 hat zwar eine kleinere Fläche als der AW3000, er ist aber auch hubfreudiger. Das von WinISD aus SD und Xmax berechnete Verdrängungsvolumen Vd ist bei beiden daher nahezu identisch, von daher sollte auch die Kanalquerschnittauslegung je nach Tuningfrequenz und Boxenvolumen ähnlich ausfallen.

Die von mir fälschlicherweise angenommenen 56 cm² Querschnittfläche ist daher m.M.n. zu wenig, die tatsächlichen 28 cm² sogar viel zu wenig.

Ich habe das mal mit WinISD simuliert: 30Liter@30Hz ergibt bei voller Ausnutzung von Xmax und einem 28 cm²-Kanal über 70 m/s Strömungsgeschwindigkeit. Das sehr deutlich zu viel.

Verdoppelt man auf 56 cm², sind es immer noch etwa 37 m/s bei Vollaussteuerung.

Hier tut sich dann auch gleich schon das nächste Problem auf: um ein derart kleines Gehäuse so tief abzustimmen, sind bei ausreichendem Querschnitt sehr lange Kanäle nötig. Bei 56 cm² müsste der Kanal schon über einen halben Meter lang sein.

Schwierig, das alles....

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 28. Okt 2016, 12:59 bearbeitet]
christein
Stammgast
#14 erstellt: 28. Okt 2016, 11:07
kompliziert,
Kann man den optimalen Kanal für diese Gehäusegröße berechnen?
Ezeqiel
Inventar
#15 erstellt: 28. Okt 2016, 11:19
Der AWM104 ist da etwas schwierig zu händeln. Je nach Auslegung ist entweder die Querschnittfläche zu klein oder der Kanal so lang, dass man tricksen muss, um ihn unterzubringen.

Normalerweise geht man nach der Faustformel Querschnittfläche=1/5 bis 1/3 SD vor. Bei Langhubern sollte man sich dann eigentlich eher nach 1/3 SD orientieren. Das wären aber im Falle des AWM104 gute 100 cm². So ein Kanal würde aber so lang werden, dass das Problem mit der Unterbringung im Gehäuse dann nicht mehr das einzige wäre......es geht richtung 1 Meter Länge, die erste Portresonanz kommt dem üblichen Übertragungsbereich für Subwoofer dann schon bedrohlich nahe.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 28. Okt 2016, 11:33 bearbeitet]
christein
Stammgast
#16 erstellt: 28. Okt 2016, 11:29
Wenn ich anstelle des Kanals einfach z.B. 2 BR Rohre einbaue?
Oder 1 großes Rohr?

Oder kann man einen Kanal auch 90° um die Ecke bauen? so das sich die gewünschte Länge ergibt?


[Beitrag von christein am 28. Okt 2016, 11:31 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#17 erstellt: 28. Okt 2016, 11:38
Ein Kanal kann tendenziell etwas kürzer gebaut werden, als Rohre. Rohre würden bei gleicher Querschnittfläche also eher etwas länger ausfallen, egal, ob sich die Querschnittfläche jetzt aus zwei kleineren oder einem großen Rohr zusammensetzt.

Ja, man kann einen Kanal auch im die Ecke legen, das habe ich auch schon gemacht:

IMG_6472

Wie oben angedeutet sollte man es mit der Länge aber auch aus anderen Gründen nicht übertreiben. Meine Kanäle sind etwa 80 cm lang. Das halte ich schon für so ungefähr das Maximum, das man anstreben sollte.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 28. Okt 2016, 13:00 bearbeitet]
christein
Stammgast
#18 erstellt: 28. Okt 2016, 11:55
Also wenn ich einen Kanal mit ca. 100cm² und 80cm Länge mache sollte es in etwa passen.
Oder kannst du mir einen berechnen mit ca. 80cm Länge?
Ezeqiel
Inventar
#19 erstellt: 28. Okt 2016, 12:44
Ich gehe mal weiter von den 30 Litern aus. Die Abstimmfrequenz sollte da für einen FG ohne Überhöhung bei höchstens 29 Hz liegen. Mit 100 cm² wäre der Kanal mit über 100 cm Länge m.E.n. deutlich zu lang. Würde man den gleichen Kanal auf 80 cm kürzen, läge fb mit etwa 34 Hz zu hoch und es zeigt sich in der Simulation eine Überhöhung.

Um die 80 cm einzuhalten, dürfte die Querschnittfläche nicht größer als 74 cm² sein. Das ist etwas mehr als 1/5tel der Membranfläche. Das geht noch so: bei voller Xmax-Ausnutzung, die übrigens mit einer Leistung von 300 Watt erreicht wird, erreicht die Strömungsgeschwindigkeit im Kanal maximal so 27 m/s.

Auf alle Fälle würde ich die Enden des Kanals gut verrunden, das verringert Portgeräusche noch etwas.

Und noch etwas: die 30 Liter sind das Nettovolumen, das Volumen, dass der Kanal verdrängt, kommt da noch mal drauf. Ohne Holz sind das schon knapp 6 Liter, die du einkalkulieren musst.

Ich würde bei so einer Spitz-auf-Knopf-Konstruktion außerdem einen Prototypen bauen, um zu sehen, ob der Kanal nicht auch etwas kürzer ausfallen kann. Dazu müsstest du messtechnisch ermitteln, ob du fb getroffen hast und ggf. die Kanallänge etwas variieren.

Oder du baust schon die entgültige Version und sorgst dafür, dass du die Kanallänge nach einer messtechnischen Überprüfung noch verändern kannst.

Der Subwoofer wäre mit den o.g. 300 Watt übrigens etwas über 108 dB (1 m Entfernung im Halbraum) laut. Seine untere Grenzfrequenz f3 liegt laut Simulation bei so 27 Hz, was ich schon ganz beachtlich finde für so ein kleines Gerät.

Ein Subsonic-Filter wäre aber angeraten, um den Hub unterhalb der Tuningfrequenz nicht zu arg ansteigen zu lassen. Btw.: vielleicht hab' ich's überlesen, aber was ist für den Antrieb des Subwoofers geplant?

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 28. Okt 2016, 13:03 bearbeitet]
Taurui
Inventar
#20 erstellt: 28. Okt 2016, 15:02
Ohne mich wirklich auszukennen frage ich einfach mal: Wäre eine Passivmembran vielleicht hilfreich in der Situation? (Diese Idee ausführen muss jemand Anderer... )
christein
Stammgast
#21 erstellt: 28. Okt 2016, 15:54
Also geplant wäre das Aktivmodul von Mivoc entweder das 80er oder das 120er, mal sehen.
Bin auf alle fälle weiter gekommen, danke fur die vielen Infos
Ezeqiel
Inventar
#22 erstellt: 28. Okt 2016, 15:55

Taurui (Beitrag #20) schrieb:
Wäre eine Passivmembran vielleicht hilfreich in der Situation?

Der Gedanke ist richtig. Um im erzielbaren Pegel nicht limitiert zu sein im Vergleich zu BR per Rohr bzw. Kanal, sollte man das Verschiebevolumen der Passivmembran mindestens zwei, besser jedoch dreimal so hoch auslegen, wie das des aktiven Treibers.


christein (Beitrag #21) schrieb:
Also geplant wäre das Aktivmodul von Mivoc entweder das 80er oder das 120er, mal sehen.

Na ist doch prima: dann wirst du schon deswegen weniger Probleme mit Strömungsgeräuschen haben, weil selbst mit der Leistung eines AM120 der AWM104 in diesem Gehäuse gar nicht bis zu seinem rechnerischen Xmax ausgelenkt werden kann.

Allerdings haben beide Mivoc-Module eine fest eingebaute Tiefbassanhebung, für die die Gehäuseabstimmung anders aussehen müsste. Und zumindest beim AM80 liegt m.W.n. die Einsatzfrequenz des Subsonic-Filters so hoch, dass die o.g. untere Grenzfrequenz von 27 Hz wohl nicht erreicht werden kann.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 28. Okt 2016, 16:22 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#23 erstellt: 28. Okt 2016, 19:25
Wenn man nicht die letzten paar Hertz ausnutzen will hilft sogar ein ganz anderer Trick. Man stimmt den Sub 'zu laut' und zu hoch ab und bügelt da einen Hochpass drüber.
Der Hochpass greift dann wenn alles aufeinander absgestimmt ist auch noch beim Ventmach ein, Strömungsgeräusche halten sich dann auch in Grenzen.

Davon ab, mit TSP Satz aus Hobby HiFi von 2007 lässt sich der AWM104 eigentlich sehr glatt und mit noch vertretbaren BR-Kanallängen abstimmen.
Wirklich problematisch wird's erst mit Bassanhebung beim Aktivmodul.

@Taurui: Doch, die Passivmembran hilft genau da. Die hat aber den doofen Haken dass die sich nicht besonders gut einfach nur simulieren lässt. Man sollte am 'lebenden Objekt' messen und abstimmen.

Außerdem sollte die mehr Verschiebevolumen haben als die Membran, das doppelte etwa. So viel Passivmembran kostet natürlich auch ein bisschen.
Ezeqiel
Inventar
#24 erstellt: 28. Okt 2016, 19:42

captain_carot (Beitrag #23) schrieb:
Davon ab, mit TSP Satz aus Hobby HiFi von 2007 lässt sich der AWM104 eigentlich sehr glatt und mit noch vertretbaren BR-Kanallängen abstimmen.

Hast du diesen Parametersatz zufällig gerade parat?

Viele Grüße,
Ezeqiel
captain_carot
Inventar
#25 erstellt: 28. Okt 2016, 20:36
Re = 3,4 Ohm
Le = 3,1 mH
fs = 31Hz
Qms = 8,3
Qes =0,29
Qts =0,28
Sd =353cm²
Vas =42 |
Cms = 0,24 mm/N
Mms = 113g
Rms = 2,6 kg/s
Bl = 15,8

P.S.: Bei der hohen Le unbedingt das Häkchen setzen.


[Beitrag von captain_carot am 28. Okt 2016, 20:37 bearbeitet]
christein
Stammgast
#26 erstellt: 28. Okt 2016, 21:26
Absolut Bahnhof für mich, sorry, aber ich versteh überhaupt nichts von der ganzen Rechnerei.
Ich bin nur fürs bauen geignet nicht fürs rechnen(leider)
Hab mal was neues gezeichent.
http://www.directupload.net/file/d/4522/aeiwh7mu_pdf.htm
Ezeqiel
Inventar
#27 erstellt: 29. Okt 2016, 13:45
Vorab: ich habe mit WinISD 0.50a7 simuliert.

Mit den oben geposteten TSP sieht die Sache schon freundlicher aus. Nach denen wäre für 30 Liter eine höhere Tuningfrequenz nötig, nämlich so 39 Hz.

Dann ist die untere Grenzfrequenz zwar nicht so tief, f3 läge bei so 35-36 Hz, dafür bräuchte aber selbst ein Kanal mit einer Querschnittfläche von 100 cm² "nur" gut 55 cm lang zu sein.

Ein zu setzendes Häkchen habe ich in WinISD nicht gefunden. Die Induktivität ist tatsächlich recht hoch, deswegen ist das Ergebnis vielleicht mit Vorsicht zu genießen. Vielleicht könnte ein AJHorn-Besitzer mal nachsimulieren.

Soviel dazu in aller Kürze, jetzt muss ich leider arbeiten gehen.

Viele Grüße,
Ezeqiel
captain_carot
Inventar
#28 erstellt: 29. Okt 2016, 16:39
Advanced - simulate voice coil inductance

Macht hier einen großen Unterschied.
Ezeqiel
Inventar
#29 erstellt: 29. Okt 2016, 21:39
An meinem Desktop-PC ist WinISD 0.7.0.900 installiert, womit ich jetzt simuliere. Ohne das Häkchen bei "Simulate voice coil inductance" zu setzen fällt die Simulation anders als bei meinem letzten Post aus. Schon muss die Tuningfrequenz wieder niedriger ausfallen, um einigermaßen flat zu bleiben, nämlich bei 33 Hz.

Wenn ich das Häkchen dann aber setze, lande ich wieder bei 39 Hz als geeignetste Tuningfrequenz. Vielleicht habe ich es bei WinISD 0.50a7, das ich auf dem Notebook verwendet habe, "aus versehen" gesetzt oder diese Version macht es automatisch, wenn ein verhältnismäßig hoher Le-Wert eingeht? Man weiß es nicht.

Jedenfall scheinen 39 Hz als Tuningfrequenz immer noch recht optimal zu sein.

Viele Grüße,
Ezeqiel
Tiefsee
Neuling
#30 erstellt: 21. Nov 2016, 13:46
Baue gerade meinen Subwoofer um. Aus dem bisherigen schwarzen "Holz-Sarg" soll etwas ansehnlicheres
entstehen. (Nachgebaut aus Klang &Ton: Visaton TIW360 mit Thomessen Proteus-Modul, Volumen 90Liter)
Das neue Gehäuse wird aus DN400er Abwasser-Rohren gebaut.
Dämmstoff kommt nicht zum Einsatz, da bei Trennfrequenzen <100Hz unnötig.
Nun frage ich mich beim Betrachten Deines Fotos, warum Du Dein Gehäuse "teilbedämpft" hast...
Toll die Lösung mit dem "gekickten" Bassreflexkanal!

Neues Subwoofer Gehäuse
Ezeqiel
Inventar
#31 erstellt: 21. Nov 2016, 14:00
Dämmung ist drinn, weil die Innenhöhe schon so groß ist, dass die erste Stehwelle schon recht nah am Übertragungsbereich der Subwoofer liegt und vielleicht je nach Flankensteilheilt doch noch hörbar durchkommen könnte. Dazu kommt ja noch, dass die erste Längsresonanz des Kanals in einer ähnlichen Größenordnung daher kommt und sich da noch zuaddieren könnte.

Lediglich teilbedämpft ist das Gehäuse, weil der Bereich zwischen Treiber und Kanal schon noch frei bleiben sollte.

Viele Grüße,
Ezeqiel
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