Alcone Sub 42

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Stockvieh
Stammgast
#1 erstellt: 26. Jan 2006, 01:18
Jeder der den Sub kennt wird sicher meinen das ich verrückt bin wenn ich sage das ich den Sub 42 in ein 30m^2 großes Zimmer stellen will oder ist es gar nicht so abwegig.

Ich will halt beim Bass keine Kompromisse eingehen.

Für mehr als 2500€ bekommt man sicher vieles aber auch in dieser Dimension wie den Sub 42?

Hat vielleicht schon jemand Erfahrungen mit dem Sub 42 gemacht?
Wie er klingt und wie laut er wirklich geht?
Stockvieh
Stammgast
#2 erstellt: 26. Jan 2006, 15:39
Kennt keiner diesen Sub oder will mir nur keiner helfen?
xhighenderx
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 26. Jan 2006, 17:17
Hallo,

wenn du dir die ganzen Freds ma genauer anguckst, wirst du feststellen, dass hier wahrscheinlich keiner einen Sub für 2500€ hat oder bauen will. Selbst ein Sub für 500€ is hier schon ´ne Ausnahme. soll heißen, dass den wahrscheinlich keiner hier kennt (mich eingeschlossen).

Von daher gebe ich hier nur mal vorbehaltlos meinen Kommentar ab, was ich darüber denke!

VIEL ZU TEUER!

Hört sich zwar schön an, wenn da "kompromisslos" steht aber auch nur wenn man bereit ist sie einzugehen.

Der Alcone AC12SW-8 ist mit Sicherheit nicht schlecht. Es gibt aber Chassis die bestimmt besser sind. Mir fällt da der Eminence Lab12 oder Visaton TIW300 ein. M.M. nach mit die Besten 12" Chassis. Ohne beide jemals gehört zu haben. Raveland AXX1212 würde ich aber auch nicht verachten!

Das VP-1000 Modul hat zwar fast Alles was das Herz begehrt. Ich würde eine Kombination aus Behringer DCX-2496 und einer potenten Endstufe vorziehen. Gerechnet wird sowiesio bei beiden mit 24Bit und 96kHz. Allerdings bist zu flexibler und brauchst weniger Kompromisse eingehen. Wenn´s denn doch Sitronik sein soll, würde ich eher zwei VP300 nehmen als ein VP1000!

Ein DBA mit 2 oder 4 Lab12 würde ich da eher kompromisslos nennen! Muss nicht sein, kann aber!

Das was du vorhast, bekommst du sowieso nicht innerhalb von 2 Wochen auf die Reihe. Zieh dir erstmal ein paar Tage ein paar Grundlagen rein. Besuch mal ein paar Hörstudios (ganz wichtig) und höre LS-Kombinationen mit deinen CD´s. Mach dir ein Pflichtenheft, selektiere und stell dann noch mal Fragen.

Ach, die PascalXT kenne ich auch nicht. Wollte sie mir eigentlich auch bauen. Habs aber wegen den gleichen Zweifeln wie du, sein gelassen. Der AC6.5HE kann nur +- 3,5mm und die 25mm Schwingspule is mir doch etwas zu klein. Der AC6.5HE im BR-Abteil ist hier der Ausschlaggebende! Mitm 40Hz-Subsonic könnte das Teil aber schon ziemlich laut spielen, denke ich ma.
Kannst ja mal nach der DescartesII gucken. Z.B. als Main und die "Oberteile" als Surround und Center.

Für mich ist bei Surround ersma das Stereoset(Main) wichtig. Das sollte auf jeden Fall bis mindestens 40Hz laut spielen können. Dann kommt der Rest.

Ach nochwas. Surround-Receiver sind auch nicht meine Sache, höchstens als Vorverstärker. Deshalb hab ich gleich den PC als Vorverstärker genommen.

Bis dahin!
Stockvieh
Stammgast
#4 erstellt: 26. Jan 2006, 17:31
Danke für deine Antwort!

Ich hab mir zwar schon mal Klipsch RF-35 angehört und die haben mir ziemlich gut gefallen.
Den Bassbereich und Maximalpegel hab ich mir nicht so genau angehört. Aber der Klang war vom feinsten!

Da mein Budget relativ groß ist(bis 5000€ für LS) und ich mit den von mir gehörten Fertig-LS auch sehr zufrieden wäre, weiss ich nicht ob ich den Selbstbau wirklich wagen soll.

Die Chassis für Fertig-LS in dieser Preisklasse bekommt man wahrscheinlich für die Hälfte oder weniger.

Aber jetzt nach Deutschland fahren zum Testhören will ich ehrlich gesagt nicht.
Zu Visaton nach Haan wären es 10 Stunden Autofahrt.
xhighenderx
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Jan 2006, 18:36
Bei mir sieht es so ähnlich aus. Ich halte aber von Fertig-LS garnix! Weil ich:
1. nicht genau weiß was da drin verbaut ist.
2. nicht einsehe, dass ich den Namen und die Entwicklungskosten für die Frequenzweiche mitbezahlen soll!

Die Technik ist heute so weit, dass man selbst aus den billigsten LS annähernd guten Klang rausholen kann!
Ich meine damit die Digitaltechnik.

Ich muss mir allerdings selber eingestehen, dass das was ich haben will wahrscheinlich erst in 5 Jahren bezahlbar ist.

Richtig geile Lautsprecher, egal ob fertig oder selber gebaut, bekommst du sowieso erst mit Messtechnik -und deren Kenntnisse darüber. Und wenn ich sie sowieso brauche dann kann ich mir die Lautsprecher auch gleich selber bauen!!!
Stockvieh
Stammgast
#6 erstellt: 26. Jan 2006, 18:45
Ich hab zwar schon einige mal gelesen das Selbstgebaute LS mit Fertig-LS in der 2 bis 5mal so hohen Preisklasse mithalten können.

Die Qualität des Gehäuses und der verwendeten Teile in der Frequenzweiche sind beim Selbstbau sicher höher.
Aber ob die LS dann auch meinen Geschmack treffen weiss ich nicht und dieses Risiko ist halt sehr groß.

Außerdem bekommt man wenn man sich erkundigt und nicht gleich beim erst besten Händler seine LS kauft auch halbwegs erschwingliche Fertig-LS.
usul
Inventar
#7 erstellt: 26. Jan 2006, 18:57

Stockvieh schrieb:
Ich hab zwar schon einige mal gelesen das Selbstgebaute LS mit Fertig-LS in der 2 bis 5mal so hohen Preisklasse mithalten können.

Würde ich so nicht unterschreiben.
Beispiel Mivoc SB25JM: Bausatz 40 Euro, Fertigbox 50 Euro.


Die Qualität des Gehäuses und der verwendeten Teile in der Frequenzweiche sind beim Selbstbau sicher höher.

Nun ja, gerade in den oberen Preisklassen bieten Fertig-Lautsprecher meist ein Finish, was die wenigsten zu Hause selbst hinbekommen. Den Vorteil sehe ich eher darin, individuellere Boxen bauen zu können.
pss0805
Stammgast
#8 erstellt: 26. Jan 2006, 19:14

Da mein Budget relativ groß ist(bis 5000€ für LS) und ich mit den von mir gehörten Fertig-LS auch sehr zufrieden wäre, weiss ich nicht ob ich den Selbstbau wirklich wagen soll.



Bauen! Das merke ich gerade beim Bau meines derzeitigen Projektes. Ich denke mal, dass diese Lautsprecher dann durchaus in der Klasse der Fertiglautsprecher von 5000-7000 Euro mitspielen könnten (wenn alles so zutrifft wie berechnet etc. ). Ich muss mir nur die Fertiglautsprecher angucken, in welchen meine Chassis verbaut sind. Und ich habe am Ende für alles knapp unter 1000.- Euro bezahlt. Der Bau ist zwar mühsam und sehr zeitaufwendig, aber wenn man fertig ist hat man etwas, auf das man verdammt stolz sein kann. Und vor allen Dingen hat man, wenn man nicht gerade irgend etwas nachbaut oder einen Komplett-Bausatz nimmt ein Unikat.


MfG
xhighenderx
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 26. Jan 2006, 19:17
Ich habs da etwas einfacher. Den Lautsprecher den ich gern hätte bzw. baue, gibts gar nicht.

Allerdings stehen in meinem Pflichtenheft auch mindestens 110dB(Stereo) Maximalschalldruck bei noch hinnehmbaren Verzerrungen.

Und das ist der Punkt. Nenn mir mal einen Hersteller, der das Klirrspektrum (K2,K3,K5), bei sagen wir mal 95dB, im Datenblatt abbildet! Wenn das der Fall wäre, dann hättest du es bei der Auswahl eines Lautsprechers schon sehr viel einfacher. Dann kommt es wirklich nur noch darauf an was zu Hause(!) besser klingt.

Und irgendwie landen wir dabei immer wieder bei der Messtechnik.
Stockvieh
Stammgast
#10 erstellt: 26. Jan 2006, 19:31
@usul
Da mein Vater Tischler ist, wäre ein solches Finish kein Problem.
Aber ich will sowieso eher ein schlichtes Design

@pss0805
Das man mit 1000€ Selbstbau-LS an 5000€ Fertig-LS heran kommt kann ich mir nicht vorstellen.
Klanglich vielleicht, aber von der Leistung her auch?

Auch wenn ich alles selbst berechne, kann man nicht 100%ig voraussagen wie die Ls dann klingen


[Beitrag von Stockvieh am 26. Jan 2006, 19:33 bearbeitet]
usul
Inventar
#11 erstellt: 26. Jan 2006, 19:50

Stockvieh schrieb:
@usul
Da mein Vater Tischler ist, wäre ein solches Finish kein Problem.
Aber ich will sowieso eher ein schlichtes Design

Ok, in dem Fall: Selbst bauen!


Auch wenn ich alles selbst berechne, kann man nicht 100%ig voraussagen wie die Ls dann klingen

Man berechnet anhand von Messwerten erstmal eine Initialweiche. Und dann geht es mit Messungen daran, das ganze zu verfeinern. Wenn man sich auskennt und diesen Aufwand treibt, dann kann mit guten Chassis wenig schiefgehen.
Allerdings braucht ist die Entwicklung von Frequenzweichen und das Messen einiges an Grundwissen. Wenn man also selbst irgendwas in dieser Preisklasse entwickeln will, empfehle ich DRINGEND etwas Fachliteratur (Link in meiner Signatur).
_Stephan_
Stammgast
#12 erstellt: 26. Jan 2006, 20:01
Moin

ich habe selber überhaupt keine Erfahrung mit großen Subs.
Aber ich werde wenn ich Zeit habe den Sub20 in Angriff nehmen.

Mir haben jetzt schon diverse Leute davon abgeraten, nur einen großen Sub zu bauen. Zwei Kleinere sind von der Akustik überlegen.
Also eher zwei Sub22 als einSub42.
Jogi42
Inventar
#13 erstellt: 26. Jan 2006, 21:47
Also das mit dem Sub 42
Ich denke, nach dem Motto,"Viel hilft viel" kann man beim Hifi auch hereinfallen. Du hast ein Wohnzimmer mit 30 m2 und willst 7 Pascals und einen Sub 42 aufstellen. Absolut überdimensioniert nach meiner Meinung. Ich habe den Sub 28 bei 23 m2 und das reicht vollkommen, oder willst du Wände einreisen?
pss0805
Stammgast
#14 erstellt: 26. Jan 2006, 22:00
http://www.usheraudio.com/driver-15HM.html
Guck dir mal diesen Tieftöner an. Usher liefert auch immer die Verzerrungsbilder.


MfG
Stockvieh
Stammgast
#15 erstellt: 26. Jan 2006, 23:30
@usul
2 der 3 von dir empfohlenen Bücher hab ich schon.
Ich hab auch schon selbst einen passiven BR Sub gebaut, der ist ziemlich gut geworden.
Doch mein zweites Projekt war so ein reinfall das ich jetzt sehr unsicher bin.

@jogi42
Ich will halt sicher sein das es auch wirklich reicht.
Ich bin derzeit sowas von unzufrieden.
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