Droht der Clippint-Tod. ?

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GE407
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Jun 2008, 18:14
Hallo,

meine Anlage:
Peugeot-Werksradio RD4
Amp: Blaupunkt THA 555 PnP
- RMS-Leistung (4 Ohm): 4 x 55 W
- Max. Power (4 Ohm): 4 x 110 W
Front: Hifonics HFI 6.2C
- 100/200 Watt,(4 Ohm)

Jetzt hab ich inzwischen soviel über das Zusammenspiel der Öeistung von Amp und LS gelesen, dass ich euch frage:

Droht meinem Amp der Clipping-Tod, weil die LS über eine derart höhere Leistung verfügen?

Gruß
Andreas
joydigger
Stammgast
#2 erstellt: 08. Jun 2008, 18:32
hi
kurz gesagt : nein
zuckerbaecker
Inventar
#3 erstellt: 08. Jun 2008, 18:35
Nein.
Es geht einzig und alleine um das richtige Einpegeln.

Stell einfach den Gain ganz auf Null und das Radio auf volle Lautstärke.
Jetzt drehst Du den Gainregler soweit auf, bis Du hörst der Lautsprecher fängt an zu verzerren.
Das ist der kritische Punkt.

Jetzt drehst Du den Gain noch nen mm zurück und gut is.

..... ach ja - Lautsprecher HABEN KEINE Leistung.

Der Angabe, der Belastbarkeit, musst Du keine Bedeutung schenken.
Es ist ein rein theoretischer Wert.

Und MAX Werte interessieren sowieso NULL.
Genausowenig wie PMPO.

Einzig und alleine RMS oder Sinus ist relevant.
GE407
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 09. Jun 2008, 05:03
Hallo,

das beruhigt mich. Aber wann besteht denn die Gefahr, dass ein Verstärker wegen Clipping den Geist aufgubt? Ich dachte, wenn die Belastbarkeit der LS deutlich höher ist als die Leistung des Verstärkers. Und wo beginnt dann die gefähliche Differenz?

Andreas
B.Peakwutz
Inventar
#5 erstellt: 09. Jun 2008, 05:24

zuckerbaecker schrieb:


Stell einfach den Gain ganz auf Null und das Radio auf volle Lautstärke.


Sollte das Radio in dem Fall verzerren, drehst du natürlich wieder ein Stück zurück ; ). Meistens wird empfohlen, das Radio nur zu 3/4 aufzudrehen. das kommt nämlich auch ganz gerne mal ins Clipping.

Gruß, Christian
RulerSqueezer
Inventar
#6 erstellt: 09. Jun 2008, 05:50

GE407 schrieb:
Hallo,

das beruhigt mich. Aber wann besteht denn die Gefahr, dass ein Verstärker wegen Clipping den Geist aufgubt? Ich dachte, wenn die Belastbarkeit der LS deutlich höher ist als die Leistung des Verstärkers. Und wo beginnt dann die gefähliche Differenz?

Andreas


Du hast das was falsch verstanden.

Den Verstaerker interessiert es nicht, ob er Clippt oder nicht.
Dadurch wird der Verstaerker nicht kaputt gehen.

Das Problem bei der Sache ist, dass die Lautsprecher schaden davon tragen, nicht die ENdstufe selbst.

Grueße
FallenAngel
Inventar
#7 erstellt: 11. Jun 2008, 08:41

Liquidity schrieb:
Meistens wird empfohlen, das Radio nur zu 3/4 aufzudrehen. das kommt nämlich auch ganz gerne mal ins Clipping.


ne, da hast du meiner Meinung nach was falsch verstanden

Also:
50 hz Sinus mit 0dB Aussteuerung (das maximal mögliche!) einlegen
Radio voll Aufdrehen und dabei an den VVA mit einem Multimeter im Gleichspannungsmodus messen. Sollte sich die angezeigte Spannung stark verändern, dann klippt die HU und die Spannung der VVA muss im DSP reduziert werden. Tut sich nix, ist die Einstellung in Ordnung. Achja, sollte irgendwo im EQ stark angehoben worden sein, auch auf der Frequenz testen!

Danach die Stufe wieder anschließen und so lange mit "weißem Rauschen" (falls möglich wieder mit 0dB!) aufdrehen, bis die LS verzerren. Dann ein Stück den Gain zurückdrehen und fertig!
B.Peakwutz
Inventar
#8 erstellt: 11. Jun 2008, 16:49

FallenAngel schrieb:

Liquidity schrieb:
Meistens wird empfohlen, das Radio nur zu 3/4 aufzudrehen. das kommt nämlich auch ganz gerne mal ins Clipping.


ne, da hast du meiner Meinung nach was falsch verstanden ;)


Meiner Meinung nach inzwischen auch ; )
imperator18
Stammgast
#9 erstellt: 11. Jun 2008, 17:32
Man sollte aber bedenken, dass eine Endstufe auch bevor der LS anfängt zu verzerren, im Clipping sein kann. Deshalb sollte man auch nach dieser Einpegelmethode noch vorsichtig sein und sich langsam rantasten.
FallenAngel
Inventar
#10 erstellt: 11. Jun 2008, 17:34
Clipping hört man immer. Auch die Verzerrungen, die entstehen, wenn der Amp an die Sättigung kommt, hört man. Mitm Multimeter lassen sie sich auch messen.
RulerSqueezer
Inventar
#11 erstellt: 11. Jun 2008, 19:57

FallenAngel schrieb:
Clipping hört man immer. Auch die Verzerrungen, die entstehen, wenn der Amp an die Sättigung kommt, hört man. Mitm Multimeter lassen sie sich auch messen.


Du hoerst also IMMER, wenn ein Subwoofer clippt?

_DAS_ glaube ich dir definitiv nicht.

Grueße
FallenAngel
Inventar
#12 erstellt: 11. Jun 2008, 23:01
natürlich hört man, wenn das Signal unsauber wird.

Zudem kann man gerade am Subwoofer wunderbar mit einem 50hz-Ton und einem Multimeter die Spannung im Wechselstrommodus messen.

Gain hochdrehen, bis der Sub unsauber wird oder die Spannung nicht mehr ansteigt. Danach im Gleichstrommodus um diesen Punkt herum nach Gleichspannung suchen und Gain ggf reduzieren.
RulerSqueezer
Inventar
#13 erstellt: 12. Jun 2008, 01:01
Hierbei ging es doch ums reine Hoeren?

Natuerlich kann ich mit nem Multimeter und Messzange etc...
ausmessen, wann meine Stufe clippt.

Allerdings kannste das nur durch's Gehoer 100% nicht hoeren.

Iss nich boes gemeint oder so, aber das geht wirklich nicht.

Grueße
FallenAngel
Inventar
#14 erstellt: 12. Jun 2008, 01:09
wenns unsauber wird, höre ich das schon. Man muss halt die Ohren spitzen und auf feine Nuancen achten
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