Stromversorgung zwischen Starterbatterie und der der Anlage

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Elias_M.
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 14. Apr 2020, 22:24

Hallo zusammen,

brauch mal Auskunft ob das so klappt.. hab aktuell eine 10qmm Leitung zum Ladegerät der Zweitbatterie für die Anlage (80AH) und dann eine 50qmm Leitung zum Verstärker (1500 Watt Max.). Dabei hab ich die Masse des Verstärkers direkt zurück auf die Batterie mit 50qmm gelegt und die Masseanbindung der Karosse auf 50 qmm verstärkt. Die Masseanbindung an Karosserie der Starterbatterie bleibt weiterhin bei 10 qmm. Ist das aus Sicht Elektronikerfahrener so in Ordnung? An der Versorgerbatterie hängt noch mein Kühlschrank und ein 230 Volt wandler für externe Geräte welches beide nur selten genutzt wird. Somit hauptsächlich für die Anlage in Verwendung. Aus meiner Sicht müsste das doch klappen, dass ich die Batterie mit der nur 10qmm Leitung Versorge, da sie ja nicht "Leergesaugt" wird von meiner Endstufe. Wobei ich auch nicht dauerhaft volle Leistung fahren möchte.

Danke für Tipps!

Car-Hifi
Inventar

#2 erstellt: 15. Apr 2020, 00:06

Tach auch,

die Erklärung verstehe ich nicht.

Elias_M. (Beitrag #1) schrieb:

Aus meiner Sicht müsste das doch klappen, dass ich die Batterie mit der nur 10qmm Leitung Versorge, da sie ja nicht "Leergesaugt" wird von meiner Endstufe. Wobei ich auch nicht dauerhaft volle Leistung fahren möchte.

Meinst Du wirklich die Leitung zwischen Batterie und Lichtmaschine vorne und der Batterie hinten?

Bist Du Dir bewusst, das sich der Strom aus allen Quellen entsprechend eines komplizierten Maschennetzes auf alle Verbraucher aufteilt? Und das Dabei die Lichtmaschine die Quelle mit der höchsten Spannung ist? Wenn Du also den Motor startest, lädt die Lichtmaschine beide Batterien und liefert einen großen Teil des Stroms für Radio, Klimaanlage, Licht und Verstärker. Wenn Du dann nur ein 10 mm² Kabel von vorn nach hinten nach vorne verlegst, werden dir sehr häufig die 50 A Sicherung durchbrennen.

Also: wechsle das Kabel von vorn nach hinten ebenfalls gegen 50 mm² aus, damit der Strom auch ordentlich fließen kann.

hab aktuell eine 10qmm Leitung zum Ladegerät der Zweitbatterie für die Anlage (80AH)

Oder reden wir hier vielleicht von einem Wohnmobil und seinem Bordnetz-Steuergerät?

Elias_M.
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 15. Apr 2020, 07:27

Reden hier von einem Wohnmobil-Selbstumbau. Basis ist ein T3.

Car-Hifi
Inventar

#4 erstellt: 15. Apr 2020, 08:55

Dann beschränkt natürlich der Netzgerät den maximalen Strom und der Kabelquerschnitt ergibt sich aus dem fließenden Strom.

Dann hätte ich allerdings auch die Anlage anders konzipiert. So ein gewaltiger Verstärker an der Wohnraumbatterie? Davon hätte ich Abstand genommen.

Aber damit ich nicht nur Vorurteile dresche, willst Du vielleicht Marke und Typ des Verstärkers nennen?

Elias_M.
Schaut ab und zu mal vorbei

#5 erstellt: 15. Apr 2020, 09:01

Das wäre der Hifonics Brutus BRX3000D

zuckerbaecker
Inventar

#6 erstellt: 15. Apr 2020, 09:16

Car-Hifi (Beitrag #4) schrieb:

Aber damit ich nicht nur Vorurteile dresche, willst Du vielleicht Marke und Typ des Verstärkers nennen?

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Der dritte Thread zum selben Thema
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http://www.hifi-foru...read=7597&postID=9#9

.

http://www.hifi-foru...read=7607&postID=5#5

Car-Hifi
Inventar

#7 erstellt: 15. Apr 2020, 15:42

zuckerbaecker (Beitrag #6) schrieb:

Der dritte Thread zum selben Thema

Ich danke Dir für deinen Hinweis.

Dann ist aus meiner Sicht alles gesagt: Kabel Starterbatterie - Wohnraumbatterie hängt vom Bordnetzgerät ab.

Ich hätte den Verstärker nicht an die Wohnraumbatterie gehangen aufgrund der "Strombegrenzung" durch das Bordnetzgerät.

Ich hätte für den Wohnraum ohnehin nur auf leistungsoptimierte (und leistungsschwache) Komponenten gesetzt.

Aber wenn man nicht ab Anfang an das gesamte Projekt kennt, kann man an den Zwischenstationen fast nur fehlerhafte Ratschläge geben.