[?]AstraG Edition100 - Originalverkabelung der Mittel u.Hochtöner

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step2ice
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 29. Jan 2011, 21:31
Habe mich jetzt entschloßen die Frontlausprecher zu tauschen.
Da mir jeder von Coax- Systemen abrät, werde ich mir getrennte 2-Wege Lausprecher zulegen.
Nun brauch ich aber noch zu ein par Dingen Klarheit.

Da ich keine Enstufe verbaue, werde ich die original LS Kabel verwenden. Nun frage ich mich allerdings wo Opel da die Frequenzweiche verbaut hat, und ob ich diese beibehalten kann? Bei vielen Sets sind ja ebenfalls Frequenzweichen dabei.

Dann wird auch oft zur Dämmung geraten, ist das bei Lausprechern mit 25 Watt Nennleistung wirklich nötig?

Danke schonmal.


[Beitrag von step2ice am 29. Jan 2011, 21:34 bearbeitet]
chris2oo6
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 29. Jan 2011, 21:51

Da ich keine Enstufe verbaue, werde ich die original LS Kabel verwenden. Nun frage ich mich allerdings wo Opel da die Frequenzweiche verbaut hat, und ob ich diese beibehalten kann? Bei vielen Sets sind ja ebenfalls Frequenzweichen dabei.

andere ls, andere frequenzweichen! du kannst keine anderen ls an deine weichen klemmen, da diese nicht darauf abgestimmt sind. kauf dir ein komposystem, dort sind die frequenzweichen dabei.


Dann wird auch oft zur Dämmung geraten, ist das bei Lausprechern mit 25 Watt Nennleistung wirklich nötig?

auch bei nur 25Watt, wobei die lautsprecher nichtmal die 25watt sehen werden ohne eine endstufe
step2ice
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 29. Jan 2011, 22:02


andere ls, andere frequenzweichen! du kannst keine anderen ls an deine weichen klemmen, da diese nicht darauf abgestimmt sind. kauf dir ein komposystem, dort sind die frequenzweichen dabei.


Ich frage mich dann allerdings wo die FQW sitzen, in der Tür selber?
Das nächste Problem ist, dass die Weichen Platz benötigen.
Wenn ich sie irgendwie in die Tür kriege ok, ansonsten hängen die im Inneraum, auch nich schön.
Und die originalen sollten doch wnigstens Mittel und Hochtonbereich trennen, dass würde mir schon reichen.


Dann wird auch oft zur Dämmung geraten, ist das bei Lausprechern mit 25 Watt Nennleistung wirklich nötig?
auch bei nur 25Watt, wobei die lautsprecher nichtmal die 25watt sehen werden ohne eine endstufe


Hab nen Pioneer Radio mit 4x50 MosFet und sowas um die 20-25 Nenleistung verbaut.
Sollte also schon ein bischen was ankommen.


[Beitrag von step2ice am 29. Jan 2011, 22:05 bearbeitet]
<--Overload-->
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 30. Jan 2011, 03:53
Hallo, beim Astra G sind die Hochtöner nur durch einen einfachen kleinen Kondensator am Hochtöner abgetrennt (bei Fahrzeugen dieser Klasse üblich).
Einfach Tieftöner&Hochtöner raus und dann das ankommende Kabel am Tieftöner als Eingang für die neue Frequenzweiche nutzen.
step2ice
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 30. Jan 2011, 23:41

<--Overload--> schrieb:

Einfach Tieftöner&Hochtöner raus und dann das ankommende Kabel am Tieftöner als Eingang für die neue Frequenzweiche nutzen.


Hast du noch einen Tipp wo ich die FQW dann anbringe?
Kann ich die in die Tür selbst verbauen, kleben oder schrauben?
akem
Inventar
#6 erstellt: 31. Jan 2011, 22:14
Am besten wäre festschrauben, wobei man das Schraubloch dann vor Rost schützen sollte. Schau Dich in der Tür mal um, vielleicht sind ja ab Werk schon Bohrungen vorhanden, dann kannst Du die Weiche mit Kabelbindern befestigen. Aber stramm, damit nichts klappert...
Kleben würde ich nicht, da irreversibel. Wenn, dann nur mit Silikon. Heißkleber hält im Sommer nicht, Silikon braucht aber ewig, um fest genug zu werden, um die Weiche zu halten (mehrere Tage). Andere Kleber sind irreversibel, dann bleibt die Weiche drin bis zur Verschrottung des FZ. Silikon kann man mit viel Geduld und sanfter Gewalt wieder lösen.

Zur Leistung von Headunits: bei normaler Kfz-Bordspannung von 13,8V sind nicht mehr als 20W an 4 Ohm bei 10% Klirrfaktor drin. Das sind Brückenendstufen, deren Leistung durch die Bordspannung (und nebenbei auch die Kühlung) begrenzt ist. Wenn der Hersteller was von 50W schreibt mißt er entwader an 2 Ohm mit 16V Versorgungsspannung (kriegst Du im Auto nun mal nicht hin...) oder er lügt. Marketing halt - es gibt so viele Leute, die keine Ahnung haben und nur möglichst viel Watt pro Euro wollen

Gruß
Andreas
step2ice
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 31. Jan 2011, 23:38

akem schrieb:
Marketing halt - es gibt so viele Leute, die keine Ahnung haben und nur möglichst viel Watt pro Euro wollen

Gruß
Andreas


Das spielt natürlich auch noch mit rein.
Ich war ja erst am überlegen ob ich nicht sogar die Serienlautsprecher drin lasse.
Allerdings sind die beim AstraG sowas von schwach/schlecht das
es micht echt gewundert hat. Bässe oder wohl eher Tiefen sind komplette Fehlanzeige. Vielmehr kommt ein unkontrollierter
dumpfer Brei aus den Lausprechern, da hatte mein alter Vectra A GT ab Serie wesentlich besseres zu bieten.

Mein Ziel ist es halt einen einigermaßen sauberen Klang zu bekommen und das die Bässe wenigstens kontrolliert wiedergegeben werden und auch hörbar sind.
Das sollte mit besseren Lautsprechern und dem Vorverstärker
des Radios möglich sein.

Das mit den FQW und Kabelbindern ist ne gute Lösung, so werd ichs denk ich auch machen.

Dank dir.

Wer noch einen guten Tipp zwecks 2-Wege Lautsprecher (Mittel- und Hochtöner getrennt) hat, so zwischen 80-200 Euro, darf das gerne posten.

Meine Favoriten sind bis jetzt die Pioneer TS-Q 172 C und die Audio System Xion 165 .
akem
Inventar
#8 erstellt: 31. Jan 2011, 23:51
Bezüglich der Lautsprecher kann ich Dir eigentlich nur drei Tips geben:
- vor dem Kauf im Auto ausmessen, wie groß der Lautsprecher maximal sein darf - Tiefe nicht vergessen von wegen Bleche / Streben / Fensterheber
- in Saturn/Media Markt o.ä. gehen und einfach mal verschiedene in Frage kommende LS anhören. Wenn ein LS in der Vorführwand nichts taugt, taugt er im Auto erst recht nichts. Kleinere Fachgeschäfte sind leider oft in der Auswahl sehr beschränkt, was die Vorführung angeht. Bestellen können sie alles, aber was hilft das, wenn man nicht weiß, was man kriegt;-))
- Und auch hier gilt: laß Dich nicht von irgendwelchen Wattzahlen beeindrucken. Das hat mit Klang nichts zu tun und ist bei Betrieb am Radio eh egal.

Gruß
Andreas
<--Overload-->
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 06. Feb 2011, 15:28
Wenn du die Türverkleidungen abnimmst, ist in der Verkleidung schwarzer Styropor, davon etwas weg schneiden in der Grösse der Frequenzweiche. Die Frequenzweiche dann auf der Tür an der Stelle fest schrauben wo der Platz entstanden ist. Löcher bohren und Rostschutz drüber streichen muss man auf jeden Fall gemacht werden. Schrauben sollten nicht tief in die Kammer zur Fensterscheibe rein stehen.

Türverkleidung und Tür selber dämmen schadet auch nicht. Bittummatten plus Heissluftfön eignen sich bestens. Bei guter Dämmung hört sich die Tür nachher beim schliessen wie die einer Oberklasse bekannter deutscher Marken an

Bitte beachte die Einbautiefe der Lautsprecher bei herunter gelassenen Scheiben in der Tür

Ein paar Bilder noch, samt Stahlringe und kompletter Dämmung:
Türausbau
step2ice
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 07. Feb 2011, 23:07
@Overload

In Sachen Dämmung hab ich mich jetzt auch ein bischen eingelesen. Da werden meistens Alubutyl-Matten statt den
Bitumen empfohlen.
Denke da werd ich ein paar verbauen.
Beim Aussen- und Innenbereich der Türe kann ich mir das auch gut vorstellen, bei der Verkleidung dann wohl eher Bitumen.

Bin auch noch ein bischen unsicher was die Feuchtigkeitsansammlung in Bezug auf die Matten angeht.
Man klebt ha sowieso von unten nach oben und lässt zum unteren Türfalz/Abschluss etwas Platz, trotzdem soll da ein gewisses Risiko bestehen, dass sich unter den Matten Feuchtigkeit ansammelt und ggf. Korrosion entsteht.
Wäre interessant zu wissen ob da was dran ist, oder das dann
nur am nicht sauberen Verkleben liegt.

Den Tipp mit den FQW werde ich vermutlich übernehmen.
Gehe das ganze an, wenns hier ein bischen wärmer/Frühling wird.

Danke soweit für die Hilfe.

Ps. Beim dem sechten Photo (Türe) sieht es so aus als ob die ganze Türfläche mit Matten verkleidet ist, oder ist das zum Teil die Plastikfolie?
<--Overload-->
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 08. Feb 2011, 00:37
Kann man zum Dämmen beides nehmen, denke die Matten machen nur Sinn wenn du sie ausreichend erhitzen kannst beim verkleben. Alubutyl ist da flexibler (denke ich, da noch nie selber verbaut).
Wenn du sauber verklebst und die Lackierung nicht beschädigt ist, kann ich mir kaum vorstellen das Korrosion ein Problem darstellt.
Auf dem sechsten Foto ist komplett Matten und dabei eine selbstklebende Folie die ich noch zusätzlich fixiert habe mit Klebeband. Hatte in Vorgänger Autos (3x Astra F) immer so ein leichten Luftzug im Winter am Türinnengriff nach den Umbauten. Habe es dieses mal nicht Das Aussenblech der Tür ist auch komplett von Innen mit Matten beklebt...
kokamola
Inventar
#12 erstellt: 08. Feb 2011, 01:00
Ich habe 3-teilige Aluaufnahmen verbaut

http://img205.imageshack.us/img205/3238/09qh0.jpg

Außenblech mit Aluprofilen und Alubutyl gedämmt.

http://img357.imageshack.us/img357/9580/12ax9.jpg
http://img223.imageshack.us/img223/680/001af3.jpg

AGT auch mit Alubutyl von innen und außen.
http://img504.imageshack.us/img504/8428/017iy8.jpg

Doorboard gebaut
http://img152.imageshack.us/img152/5706/006hn0.jpg
http://img404.imageshack.us/img404/3001/003ag1.jpg

Nach dem Schleifen und Beledern
http://img151.imageshack.us/img151/4350/023yc1.jpg
http://img242.imageshack.us/img242/2020/025vb5.jpg

Hier noch einmal im Überblick, HT im Spiegeldreieck, MT auf dem A-Brett und TMT in der Tür, pegelfest, Störgeräuschlos undklanglich ein Traum und dazu kein Hexenwerk!

http://s5.directupload.net/images/100331/ahvboke9.jpg

Vielleicht gibt es ja ein paar Anregungen!

Achja ich denke Alubutyl ist in Sachen Dämmwirkung pro Kilo im Vorteil, verarbeitet sich top und verändert auch seine Klangeigenschaften bei Temperaturschwankungen nicht so wie Bitumen.

Grüße Moe


[Beitrag von kokamola am 08. Feb 2011, 01:03 bearbeitet]
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