Verkabelung Cap und Verteiler

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obahart_315
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Okt 2014, 13:06
Hallo,

hätte da mal wieder ein kleines Problemchen...

Ich habe gestern meine neuen Komponenten angeschlossen.
Siehe Bilder die ich noch anfüge.

Mein Problem ist, der Cap leuchtet nicht, und der Verteiler leuchtet nicht, es kommt aber Strom durch weil beide Amps laufen, und es kommt auch Musik, allerdings flackert sofort das Licht, wenn ich lauter mache.

Warum der Verteiler nicht leuchtet ist mit bereits klar, ich hatte vergessen Masse zugeben
Aber warum leuchtet der Cap nicht.
Ich habe ihn mit einer Glühbirne geladen, und er hat auch Strom aufgenommen, bis die Birne aus war, trotzdem kein Lebenszeichen.

Kann man den mit den Schrauben einstellen, oder müsste der so oder so leuchten.








HiFiat
Stammgast
#2 erstellt: 05. Okt 2014, 15:19
Hallo,
es kann sein das dein Cap noch ein zusätzlichen Remote Anschluss hat.
obahart_315
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Okt 2014, 15:49
das dachte ich auch, aber der hat keinen, und braucht auch keinen.
Ich denke inzwischen dass dieser vielleicht hin ist.
Was mir auch passiert, dass andauernd der Alpine Amp keinen Ton mehr ausspuckt, aber die Betriebslampe leuchtet.
Kann das auch mit einem defekten Cap zusammenhängen.

Man, mich nervt sowas schon wieder, kaum macht man sich was neues, dann pisakt es an allen Ecken und Kanten...
schizo666
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 05. Okt 2014, 16:25
Klingt nach schlechter Masseverbindung. Wo und wie ist die Masse aufgelegt?
obahart_315
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 05. Okt 2014, 16:40
Also gut ich bin ganz ehrlich:

Strom sind 35mm² und die Masse habe ich im Kofferraum angeschlossen, mit sher gutem Massepunkt aber vorerst nur 25mm² weil mir das Kabel ausgegangen ist, aber ich dachte bei 25mm² dürfte sich die Anlage nicht abschalten.
Das wird sicher auch nicht bei dem Kabel bleiben, morgen kommt da ein 35mm² rein.
Wäre ja quatsch 35 zulegen und die Masse aus 25 zu lassen, da kann man es gleich lassen.

Aber Denkt ihr wirklich daran liegts??

Mfg
schizo666
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Okt 2014, 16:55
Naja ich hab ja extra "schlecht" geschrieben. Da ja offensichtlich bei Belastung (wenn mal höhere Ströme fließen) die Masseverbindung zusammenbricht.

Also es ist erstmal unbedingt dafür zu sorgen, dass das Massekabel mindestens den gleichen Querschnitt hat, wie das Stromkabel. Hier muss ja auch der gleiche "Auslgleichstrom" fließen können wie beim Pluskabel. Dann kannst du, wenn du die Möglichkeit hast, mal eine direkte Verbindung von Batteriemasse zum Masseverteiler herstellen. Geht dann alles, liegts ganz klar am schlechten Massekontakt. Und das muss nicht mal am Kabel liegen, sondern kann auch an dem Karosserieblech im Kofferraum liegen (zum Beispiel wenn es nur geklebt ist und nicht geschweißt). Manche schlagen die Gurtschrauben vor. Halte ich für riskant, sofern man nicht die vorgegebenen Anzugdrehmomente kennt. Ich würde eher direkt an die Batterie oder besser an die Masseschiene vom Steuergerät (so hab ich das gemacht ohne Probleme und Störgeräusche bisher) gehen. Das ist meiner Meinung nach viel besser. Ist zwar ein bisschen aufwendig wegen dem 2. Kabel aber dann hast du Ruhe.
obahart_315
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 05. Okt 2014, 17:28
Danke für die Antwort,

Ja mein Massepunkt im Kofferraum ist nicht schlecht, das ist eine Schraube die direkt an der Karosserie verbunden ist.
Da habe ich drumherum alles blank geschliffen, und habe einen großen Kupferkabelschuh direkt an die Fläche angepasst und drangeschraubt.

Die Masse als solches sollte also gut sein.

Aber ich werde morgen den Querschnitt, auf 35mm² anpassen, und sehen was passiert.

Aber zum Problem abschalten des Amps.

Heute morgen habe ich nur die Anlage angemacht und auf Zimmerlautsärke gehört, da ging der Bass schon von Beginn an nicht, also könnte es doch ein defekter Amp sein oder es liegt am Powercap??!!
HiFiat
Stammgast
#8 erstellt: 05. Okt 2014, 20:19
Hast du auch die Masse von deinem Batteriepol zur Karosserie verstärkt?
Hol doch mal den Powercap komplett raus und versuchs mal ohne dann weißt du ob´s daran liegt.
obahart_315
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 09. Okt 2014, 12:53
Hallo, ich bins mal wieder.

Habe mir jetzt eine Batterie gekauft Li-ionen.

Jetzt habe ich aber erfahren, dass eine Batterie einen Cap nicht ersetzt, wobei ich das in den anderen Posts schon so verstanden habe.
Ich meine logisch ist eine Batterie (auch Lithium) nicht so schnell wie ein Cap, aber jeder sagte zu mir, lass das mit dem Cap, kauf dir lieber eine Batterie.

Jetzt hat der im Laden aber gesagt, eine Batterie ersetzt keine Powercap, sondern unterstützt nur die Stromversorgung aufgrund kürzerer Kabelwege, und weil die Batterie schon ein Puffer ist, aber kein schneller.

Was sagt ihr, brauche ich einen Cap oder nicht.

Ich habe etwa eine RMS Leistung bei VOLLLAST von 1 bis 1,2 KW.

Vielen Dank
st3f0n
Moderator
#10 erstellt: 09. Okt 2014, 13:00
Nein brauchst du nicht. Li-Ionen Batterien sollten sich bezüglich der Schnelligkeit zwischen AGM Batterien und Kondensatoren befinden, das reicht vollkommen aus um mögliche Spannungsschwankungen zu unterbinden.

Um welche Batterie handelt es sich genau?
WhiteRabbit1981
Inventar
#11 erstellt: 09. Okt 2014, 14:55

Was sagt ihr, brauche ich einen Cap oder nicht.

Ich sag: nein.
Der Typ im Laden sagt: ja.
Und nu?

Geh anders ran. Verbau deine Anlage mit Zusatzbatterie, ohne Cap. Wenn du dann bei hoher Leistungsaufnahme flackern im Licht bekommst, dann brauchst du ein Cap. (wetten das nicht?)
obahart_315
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 09. Okt 2014, 22:15
Die Batterie ist eine Shido ytx9 oder so ähnlich.
Ich dachte 180A reichen bei mir.

Mfg
BlackVectra
Stammgast
#13 erstellt: 11. Okt 2014, 04:12
Morgen.

hab den gleichen kondi und hatte das problem auch mal kurzzeitig. Bei mir kam nicht mal saft an die endstufe und sie blieb stumm. War aber nur einmal, daher kann ich dir nicht sagen woran es lag.

noch ein tip, fals du es nicht schon gesehn hast. Da ist so ne art reduzierung aus kunsstoff innerhalb Der anschlüsse. Vermutlich für kleinere querschnitte. Auf jeden fall raus machen.

mfg
obahart_315
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Jan 2015, 22:44
Servus,

tut mir leid dass ich nochmal stören muss.

Also es ist ja eine gewisse Zeit vergangen...

1. Fakt meine Alpine Endstufe ist tot, deswegen immer die Aussetzer.

Jetzt habe ich mir eine ESX Signum SE3500d geholt, neu für 260 inkl. Steuer.

Aber nun zum Problem, meine Bordspannung hat trotz der Batterie nach 2 Tagen erheblich geflackert.
Ich dachte eine Batterie genügt, um dem vorzubeugen.

Was soll ich nun tun?

Ist diese Shido Batterie vielleicht nicht geeignet?

http://www.ebay.de/i...ie-12V-/330861764690

Vielen Dank
WhiteRabbit1981
Inventar
#15 erstellt: 20. Jan 2015, 22:50
Hängt ein Kondi im Stromkreis oder nicht? Hat deine Bordspannung geflackert, oder deine Lampen? Ist vielleicht deine Starterbatterie schon lange hinüber? Die Extra-Batterien musst du ab und zu (so 1x / Monat) pflegeladen weil die LiMa das nicht alleine schafft das ist dir bewusst?

stören tust du schon nicht, wir sind ja alle freiwillig hier im Forum unterwegs


[Beitrag von WhiteRabbit1981 am 20. Jan 2015, 22:52 bearbeitet]
obahart_315
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 20. Jan 2015, 23:06
Danke für die schnelle Antwort.

Also momentan ist KEIN Kondi im System.
Nicht die Boardspannung flackert sondern das Licht, und das schon bei naja mittellauten Wiedergaben.
Also die Scheinwerfer nicht sondern die Innenbeleuchtung so wie Tacho usw.

Die Starterbatterie ist 2 Jahre alt, die dürfte nicht defekt sein denke ich mal.


Batterie Pflegeladen??

Davon hat keiner was gesagt, wie soll man das machen, bzw. ist das ja eine Li-ion mit 4ah, was soll man da groß Laden.
Wenn das Auto läuft hat die Batterie 3 Balken also voll.
Wenn das Auto aus ist und die Spannung auf 12,8 fällt, dann hat die Batt nur 1 Strich, ist aber klar weil die Spannung dieser Batterie normal bei 13,8 Volt liegt.

Und du meintest ja (Whiterabbit) dass die Batterie reichen sollte.

Also folgendes will ich nun erstmal machen.
Morgen kommt meine neue Endstufe, die werde ich dann verbauen, warscheinlich erst am WE, dann guck ich mal wies ausschaut.

Vielleicht hat das ja alles an der Alpine Endstufe gelegen.

Mfg
WhiteRabbit1981
Inventar
#17 erstellt: 20. Jan 2015, 23:22
Genau genommen habe ich aber nicht gesagt, nimm eine 4AH Lithium-Ionen Batterie, das war st3f0n. Ich hätte eine SPV20 empfohlen, ob das besser oder schlechter ist als eine Lithium-Ionen kann ich nicht beurteilen.

Zu den Fakten: Trotz Puffer-Batterie hast du Spannungschwankungen. Die Starterbatterie als Ursache schließt du aus. Mein nächster Verdächtiger wäre die Verkabelung, ob die minderwertig ist (Alu-Leitungen, schlechte oder keine Rohrkabelschuhe, AGU-Sicherung)? Falls du auch das verneinst, musst du in der Werkstatt mal die LiMa (ich glaube, den Spannungsregler der LiMa? Aber ich bin kein Schrauber) durchmessen lassen, vielleicht hat es auch den erwischt.

Oder du verbaust nochmal das Cap und schaust ob das hilft. In dem Fall hatte ich unrecht
obahart_315
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 20. Jan 2015, 23:29
Naja unrecht hmmm. man hilft wenigstens.

Also die Verkabelung ist gut, da habe ich schon darauf geachtet.
Nur rein Kupfer Kabel.

Ich warte ab was die neue Endstufe sagt, dann mach ich ein Update.

Vielen Dank dir.

Mfg
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