Rettungskarten und Car-Hifi

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WhiteRabbit1981
Inventar
#1 erstellt: 17. Sep 2014, 13:35
Hallo zusammen,

als übervorsichtiger Mensch, der keinen Meter ohne Helm Fahrrad fährt und auch zum Anzug immer S3-Sicherheitsschuhe trägt möchte ich für den Fall der Fälle natürlich auch eine Rettungskarte in meinem Auto haben. Jetzt bringt es das gemeinsame Hobby natürlich mit sich, dass wir meistens mehr und andere Batterien und 12V-Leitungen in unseren KFZ haben als die Hersteller sich träumen ließen und auf den jeweiligen Rettungskarten einzeichnen.

Jetzt sehe ich ja drei Möglichkeiten:
1) lieber eine unvollständige Rettungskarte als gar keine, immerhin stehen Airbags, Tanks usw. drauf
2) eine unvollständige Rettungskarte wäre fahrlässig den Rettern gegenüber, weglassen! Die liest eh keiner.
3) Meine Anlage per Photoshop so gut es geht auf der Hersteller-Rettungskarte einzeichnen

Das Problem müssten ja auch Leute ausserhalb der Car-Hifi Fraktion haben, ich denke da an LPG-Umbauten und ähnliches.

Wie steht ihr zu dem Thema? Gibt es vielleicht sogar Member "vom Fach", die schonmal erste Hand Erfahrungen mit dem Thema hatten?
X_FISH
Stammgast
#2 erstellt: 17. Sep 2014, 23:36

WhiteRabbit1981 (Beitrag #1) schrieb:
[...] Das Problem müssten ja auch Leute ausserhalb der Car-Hifi Fraktion haben, ich denke da an LPG-Umbauten und ähnliches. [...]


Als Vertreter der LPG-Fraktion kann ich was sagen: Da wurden schon händisch Leitungen (so gut wie es geht) eingezeichnet und auch entsprechende Warnungen (Druckbehälter, Leitungen) in mehreren Sprachen dazugeschrieben.

Stromleitungen sollten eigentlich kein größeres Problem sein. Wenn gekappt, sollte die Sicherung in der ZE greifen. Daher eben möglichst nach an Batterie oder ZE die Sicherungen für die Anlage setzen. Oder zumindest die Sicherung von den Leitungen, welche dann zu Verteilern geführt werden.

Bei LPG hat man aber meistens noch den Vorteil, dass die Retter auch am Tankanschluss erkennen, was sie da vor sich haben. Außer er ist irgendwo versteckt montiert (unter dem Kennzeichen, hinter der Tankklappe, etc.).

Die zweite Batterie sollte - meiner Meinung nach - in der modifizierten Rettungskarte nicht fehlen. Dafür ist sie ja da (also die Karte). Ob bzw. wie Kondensatoren auch mit eingezeichnet werden sollten -> bin ich leider überfragt.

Grüße, Martin
The-BuTcHeR
Stammgast
#3 erstellt: 20. Sep 2014, 08:28
Interessante Frage.
Ich hab mir im Bezug auf diese Frage noch nie n Kopf gemacht.
Wäre schon wenn evtl jmd aus der Feuerwehr was dazu sagen kann ?
'Alex'
Moderator
#4 erstellt: 30. Sep 2014, 08:42
Hallo,

ein Hinweis (zB Aufkleber) im Motorraum auf Zusatzbatterie, Cap oder allgemein elektronische Geräte im Kofferraum ist nicht viel Aufwand und dort auch sinnvoll, wenn ein Helfer tatsächlich den Wagen stromlos machen möchte. In dem Zuge kann man dann auch noch zumindest handschirftlich einen Vermerk auf der Rettungskarte hinterlassen.

Gruß Alex
Darkkosmo
Stammgast
#5 erstellt: 30. Sep 2014, 09:47
Sorry für OT,

Wo kann man solche Aufkleber kaufen?
WhiteRabbit1981
Inventar
#6 erstellt: 30. Sep 2014, 10:15
So einen Aufkleber kannst du dir doch eben selber malen, entweder in WORD und dann in Klebefolie laminieren, oder direkt mit einem DYMO den Warntext ausdrucken.

Die Rettungskarten selbst gibt es auf Google
Meine habe ich von diesem Link:
http://www.toyota.de/kundenservice/rettungsleitfaeden.json
aber da findest du sicher keinen Skoda Fabia.

EDIT: 5sek Google, Rettungskarte für Skoda Fabia:
http://www.skoda-portal.de/index.php/dokumente/rettungskarte/
piti_rocks
Stammgast
#7 erstellt: 13. Okt 2014, 12:26
Sorry, dass ich das nochmal aufwärme aber ich als Feuerwehrler muss ein paar Worte dazu sagen.

Falls ihr wirklich mit eurem Gefährt verunfallt wird das so ablaufen: Man versucht euch da schnellstmöglich raus zu bekommen. Eine Rettungskarte wird zu 90% keiner suchen, weil keiner weiß ob sie überhaupt da ist. Wenn sie da ist, wo ist sie? Im Handschuhfach? Toller Ort wenn ein verletzter Beifahrer davor sitzt. Hinter der Sonnenblende? Da verschwindet sie bei einem Unfall sowieso, wenn sie nicht mit einem Gummi o.Ä. gesichert ist.

Manchmal sieht man Aufkleber, die auf der Scheibe angebracht sind, mit einem Hinweis auf die Rettungskarte hinter der Sonnenblende, das finde ich persönlich am Besten, weil dann jemand nach dieser Karte suchen wird, weil man weiß dass sie da ist, und wo sie ist.

Laminiert die Karte am besten ein, die Karte wird sonst nur nass oder dreckig und so bei der Bergung unleserlich.

Zum Thema Batterie: Wir sind angewiesen bei neuen Fahrzeugen die Batterie NICHT abzuklemmen, wenn sie keine Gefahr darstellt. Bei vielen Autos verstellen sich die Sitze jetzt ja elektronisch, wenn wir jetzt die Batterie abklemmen würden wäre eine Rettung wieder schwieriger, da der Sitz sich nicht mehr bewegen lässt.

Zusatzbatterien sollten ja gesichert sein und sich im Falle des Falles selber über die Sicherung "abklemmen". Ihr solltet sie auch in die Rettungskarte zeichnen.

Ich hoffe ich konnte etwas aufklären und wünsche allen das es nie zum Gebrauch der Rettungskarte kommt.

(Vielleicht machten es andere Feuerwehren anders, aber das sind meine Erfahrungen.)
WhiteRabbit1981
Inventar
#8 erstellt: 13. Okt 2014, 12:33
Hi ptit_rocks, toll dass jemand "vom Fach" mit ins Thema kommt!
Was hälst du denn von diesen Safety Bags, um die Rettungskarte auffindbar zu plazieren?
Einige Automarken machen ja jetzt massiv Werbung mit den QR-Code-Aufklebern an der B-Säule statt der Rettungskarte, um eben die Problem "unauffindbar, unlesbar" zu umgehen. Davon ab dass das in den hier angesprochenen Spezialfällen (mehr Batterien, LPG-Umbau) eh nichts bringt: Habt ihr Retter wirklich ein QR-Code-Lesegerät dabei, oder hoffen die Hersteller dass ihr das mit euren privaten Smartphones erledigt?

Ich habe mir jetzt zwei Rettungskarten genauer angesehen, die vom "Toyota Aygo" und vom "Toyota Auris Touring Sports Hybrid". Die Version für den Aygo ist ja klasse, die kann ich in A5 ausdrucken und einlaminieren. Aber das Ding für den Hybrid ist ja so ausführlich, da kann ich ja bald ein Buch draus binden lassen! Ist im Ernstfall wirklich die Zeit dafür, sowas zu studieren - und wenn nicht, sind dann Rettungskarten für Hybridfahrzeuge generell Humbug?
piti_rocks
Stammgast
#9 erstellt: 13. Okt 2014, 13:07
Sieht ganz okay und brauchbar aus das Safety Bag. Ein formloser Aufkleber auf Front- oder Seitenscheibe und eine hinter der Sonnenblende gut gesicherte Rettungskarte tuns aber auch.

Zum Thema QR Code: Wir haben kein Lesegerät auf dem Fahrzeug, mit dem privat Smartphone kann ja gut und recht sein, aber was ist wenn ich im Moment kein Netz oder Internet am Handy habe? (Wir sind auf dem Land unterwegs)

Gerade beim Hybrid ist eine Rettungskarte sehr wichtig! Die Batterien haben ja >100V, da kann ein falscher Schnitt mit der Hydraulikschere schwere Folgen haben. Wenn ich mal ein Hybrid Fahrzeug sehe würde ich sie schon studieren falls man mal schwerere Eingriffe im Auto machen muss (z.b. hinten die Seiten aufschneiden falls die Türen total verklemmt sind).
DJ991
Inventar
#10 erstellt: 13. Okt 2014, 14:02

Falls ihr wirklich mit eurem Gefährt verunfallt wird das so ablaufen: Man versucht euch da schnellstmöglich raus zu bekommen. Eine Rettungskarte wird zu 90% keiner suchen, weil keiner weiß ob sie überhaupt da ist. Wenn sie da ist, wo ist sie? Im Handschuhfach? Toller Ort wenn ein verletzter Beifahrer davor sitzt. Hinter der Sonnenblende? Da verschwindet sie bei einem Unfall sowieso, wenn sie nicht mit einem Gummi o.Ä. gesichert ist.

Manchmal sieht man Aufkleber, die auf der Scheibe angebracht sind, mit einem Hinweis auf die Rettungskarte hinter der Sonnenblende, das finde ich persönlich am Besten, weil dann jemand nach dieser Karte suchen wird, weil man weiß dass sie da ist, und wo sie ist.

Laminiert die Karte am besten ein, die Karte wird sonst nur nass oder dreckig und so bei der Bergung unleserlich.


Würde ich teilweise so unterschreiben, vlt könnte man die Karte in der Nähe des Fahrersitzes platzieren, da wird sie am wahrscheinlichsten wahrgenommen.


Zum Thema Batterie: Wir sind angewiesen bei neuen Fahrzeugen die Batterie NICHT abzuklemmen, wenn sie keine Gefahr darstellt. Bei vielen Autos verstellen sich die Sitze jetzt ja elektronisch, wenn wir jetzt die Batterie abklemmen würden wäre eine Rettung wieder schwieriger, da der Sitz sich nicht mehr bewegen lässt.

Zusatzbatterien sollten ja gesichert sein und sich im Falle des Falles selber über die Sicherung "abklemmen". Ihr solltet sie auch in die Rettungskarte zeichnen.


Die Lage ist heilig, daher ist es abzuwägen, wann man eine Batterie abklemmt und wann nicht.
Sollten die Airbags nach einem Unfall noch geschlossen sein, wird der verantwortliche Einsatzleiter zu 99 % die Batterien abklemmen lassen, wenn noch eine Person aus dem Fahrzeug befreit werden muss, schon aus Gründen des Eigenschutzes.
Daher ist es immer zu empfehlen, auf der Hauptbatterie einen Hinweis zu platzieren, dass sich noch eine 2. Batterie im Kofferraum o.ä. befindet.
Dies ist nämlich ein enormes Gefahrenpotential, dass die Einsatzkräfte deutlich ausbremsen kann.

Generell gilt im Einsatz nämlich, dass das Leben/die Gesundheit der Einsatzkräfte oberste Priorität hat.

MfG Dominik
piti_rocks
Stammgast
#11 erstellt: 13. Okt 2014, 14:38
Wie gesagt kann man das alles nicht Verallgemeinern, jeder Einsatzleiter denkt anders, jeder Unfall ist anders und im Eifer des Gefechts ist die Praxis auch nicht mehr so nahe an der Theorie.
HollowFFM
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 05. Nov 2014, 10:55
Das auslösen des Airbags hat wenig mit einer an- oder abgeklemmten Batterie zu tun. Das Problematische sind die Gasdruckbehälter in Verbindung mit der Rettungsschere.
Car-Hifi
Inventar
#13 erstellt: 06. Nov 2014, 14:29
In dem Zusammenhang: wie viele Autos gibt es denn, die für die Auslösung der Airbags einen Gasdruckbehälter nutzen? Ich las davon schon mal in einer Werbezeitschrift der stahlverarbeitenden Industrie. In der realen Welt sind mir bisher nur Airbags mit pyrotechnischen Gasgeneratoren begegnet, die elektrisch gezündet werden.
sanafan2
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 24. Nov 2014, 14:19
Dann klinke ich mich auch noch mal mit ein.

Schwerpunktwehr, zwischen 150 - 200 Einsätze im Jahr, 9 Fahrzeuge. Technische Hilfeleistungen (Verkehrsunfälle inbegriffen) in Prozent der Gesamteinsätze: ca. 48%.
Die Abarbeitung eines VUs (Verkehrsunfalles) erfolgt nach der SER (Standard-Einsatz-Regel). In jener ist klar definiert, wie ein VU zu bearbeiten ist.

Zum Thema Rettungskarte: Unser Einsatzleitwagen ist ausgestattet mit Internet, Fax, Telefon usw. Die Fahrzeugidentifizierung erfolgt über die FIN. Die FIN wird in das dafür vorgesehene Programm in den Laptop eingegeben, welches sofort die zum Fahrzeug zugehörige Rettungskarte des Herstellers öffnet inkl. weiterer, detaillierter Informationen. Die FIN ist zumeist in der Windschutzscheibe ablesbar. Sollte dies nicht der Fall sein, so wird beim abklemmen der Batterie eine Person abgestellt, die FIN zu finden.
Besteht keine Möglichkeit die FIN eindeutig herauszufinden, so wird nach dem "Safty-First"-Konzept die Rettung eingeleitet. Ob schonend oder Crash-Rettung ist Entscheidung des Notarztes. Auch bei einer Crash-Rettung wird natürlich auf Eigenschutz geachtet, allerdings unter Umständen auch nach dem "Hau-Ruck-Prinzip" die Person geborgen.

Nach diversen Einsätzen in diesem Bereich und vielen Besprechungen "Nach dem Dienst" zu diesem Thema ist mein persönliches Fazit dazu: An sich sind die Rettungskarten eine super Sache. Allerdings erst, wenn sie flächendeckend eingesetzt werden. Ohne Hinweis an den Seitenscheiben wird aber niemand auf die Idee kommen, das Auto danach abzusuchen. In Fällen, in denen man mit hydraulischem Rettungsgerät eine Person bergen muss... habe ich selten Autos gehabt, bei denen die Seitenscheiben noch ganz gewesen ist. Der Aufkleber ist also dann auch nicht mehr zu finden...es sei denn jemand bemüht sich, die Scherben zu sortieren :P.

Also: Nette Sache, und wir sind dankbar für jeden Autofahrer der sich zu diesem Thema Gedanken macht. Aber so richtig sinnvoll sind Rettungskarten erst, wenn sie Flächendeckend eingesetzt werden.

Natürlich entspricht unser technisches Equipment nicht dem "Standard" einer jeden Feuerwehr, das sei noch dazu gesagt. In manchen Fällen macht es also eventuell doch Sinn, sie dabei zu haben.

Schwieriges Thema, ich gerate auch langsam aus dem Kontext Wenn noch Fragen sind, kläre ich sie aber gerne und piti hat es mit dem letzten Beitrag eigentlich auf den Punkt gebracht:
Wie gesagt kann man das alles nicht Verallgemeinern, jeder Einsatzleiter denkt anders, jeder Unfall ist anders und im Eifer des Gefechts ist die Praxis auch nicht mehr so nahe an der Theorie.
WhiteRabbit1981
Inventar
#15 erstellt: 24. Nov 2014, 14:38

Die FIN wird in das dafür vorgesehene Programm in den Laptop eingegeben, welches sofort die zum Fahrzeug zugehörige Rettungskarte des Herstellers öffnet inkl. weiterer, detaillierter Informationen

Genau das trifft ja den Punkt, den ich im Eingangspost schon erfragen wollte. Auf der Hersteller-Rettungskarte sind sicherlich nicht die diversen Extrabatterien eingezeichnet, die der geneigte Car-Hifi-Fanatiker sich ins Auto baut - oder die Gastanks des LPG-Umbaus ... hilft da eine modifizierte Rettungskarte?

FIN (ich rate: Fahrzeug Identifizierungs Nummer ?) höre ich heute zum ersten Mal. Werde mal Wikipedia danach befragen und dann schauen, ob ich die an meinen Autos finden kann.
Demented_are_go
Inventar
#16 erstellt: 24. Nov 2014, 14:41
Die FIN wird auch umgangssprachlich Fahrgestellnummer genannt und befindet sich bei den neueren Autos unter der Frontscheibe und bei den älteren meist im Motorraum + am Türholm.

Gruß Johnny
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