Batterieanschlussklemmen oder Kabelschuhe?

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W124-Basstest
Stammgast
#1 erstellt: 28. Okt 2007, 14:16
Hi @ All

grübel schon seit langem über die Frage, ob es elektrisch gesehen sinnvoller ist die Powerkabel an Batterieklemmen direkt zu befestigen oder über nen Kabelschuh am M( Gewinde der (originalen) Batterieklemmen...
Da ich ne zweite Batterie verbauen werde ist also schon ein deutlicher Kostenunterschied zu spüren im Gegensatz zu einer Batterie die verkabelt werden muss...



Gruß Jan
W124-Basstest
Stammgast
#2 erstellt: 28. Okt 2007, 19:12
Gibts eigentlich Qualitätsunterschiede zwischen den Klemmen?
Hab hier eine gefunden, kann man die bedenkenlos verbauen oder leitet die nicht su gut?

Gruß Jan


http://www.ett-onlin...0403090/article.html
Firstcar
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Okt 2007, 20:26
Ich sags mal so du siehst und weis nicht aus was die Klemme hergestellt ist.
Wenn es minderwertiges Material ist wird sie sicher nicht zu gut Leiten wie das Produkt das strengste Qualitätskontrollen durchlaufen hat.
Deathwish
Stammgast
#4 erstellt: 28. Okt 2007, 21:18
Tach!

Also von Seiten der elektrischen Leitwerte spielt es keine große Rolle ob du die Leitungen per Kabelschuh oder per Batterieklemme ableitest! Hauptsache die Mutter zieht gescheit und die Kabelschuh behindern sich nicht! Da ist die Dickte der Leitung zu den Amps schon nen wesentlich größerer Faktor!

Sieht halt nue schöner aus so eine Batterieklemme als 5 Kabelschuh übernander.

Und zu der Quali der Klemme stimm ich Firstcar voll zu!
Wenn du dir ne Polklemme aus Kupfer holst haste schon was richtig gescheites! Nur silber leitet den Strom besser, aber das wird wohl den Rahmen sprengen!
W124-Basstest
Stammgast
#5 erstellt: 28. Okt 2007, 21:28
Danke schonmal für euere Antworten...

Batterieklemmen aus Kupfer....interessant, hab ich noch nirgends gesehn
Nur die aus Gold eben, aber Gold leitet ja nicht zu gut wie Kupfer, sondern ist nur Korrossionsbeständiger...

Die Kabel mit Kabelschuhen an die Batterie zu klemmen wäre natürlich um einiges günstiger als 4 vergoldete Batterieklemmen zu kaufen...
Optik ist mir ehrlich gesagt egal, da mein Auto kein Show-Car ist (Mercedes W124 Kombi) sondern ich nur Musik hören will.....und da würde ich eben gerne aus elektrischer Sicht (Übergangswiderstände, Spannungsabfall und und und ) alles perfekt machen, dass ich möglichst wenig Potenzial verschenke...



Gruß Jan
Deathwish
Stammgast
#6 erstellt: 28. Okt 2007, 21:34

W124-Basstest schrieb:
Danke schonmal für euere Antworten...

Batterieklemmen aus Kupfer....interessant, hab ich noch nirgends gesehn
Nur die aus Gold eben, aber Gold leitet ja nicht zu gut wie Kupfer, sondern ist nur Korrossionsbeständiger...



Respekt! Endlich mal einer der nicht meint Gold leitet besser!

Ich meinte ja die vergoldeten Kupferklemmen, du bekommst auch vergoldetet Gusseisenklemmen, sieht toll aus bringt aber wenig!

Also ich hab bei mir nen 50mm² einfach per Kabelschuh an die Batt und hinten im Kofferraum per Verteiler aufgeteilt aber bei 50mm² geblieben, der Absicherung wegen!
Deathwish
Stammgast
#7 erstellt: 28. Okt 2007, 21:38
Hau dir ein 35 oder 50 mm² von vorne nach hinten! Je nach dem was du vorhast! Sicher es ausreichend ab! Und dann haste keine Prob, kannst auch ohne Prob die sogenannten Schweißerkabel nehmen, Leitfähigkeit zu den teuren Leitungen gibts es nicht, sind eben nur nicht so leicht im nen 180° Bogen zu verlegen!

Aber wesentlich billiger! Ca. 5 € der Meter 50mm²
W124-Basstest
Stammgast
#8 erstellt: 28. Okt 2007, 22:01
Ich lege von Vorne nach hinten 35qmm als Ladekabel und von hinten gehe ich mit 50qmm weiter...
Das Ladekabel sichere ich mit 100A ab und das 50er mit 150A...so ne F2-500 zieht schon mal gut Strom hab ich mir sagen lassen


Jo werde mir Batterieklemmen holen wo 35er reinpassen und die 50er werd ich eben mit Kabelschuhen verbinden...sollte klappen, oder?


Gruß Jan



Edit: Habe diese Schweißerkabel und bin bis jetzt sehr zufrieden...machen nen guten Eindruck


[Beitrag von W124-Basstest am 28. Okt 2007, 22:02 bearbeitet]
Deathwish
Stammgast
#9 erstellt: 28. Okt 2007, 22:07
Das heisst du Willst dir ne Zusatzbatterie einbauen, und ne F2 500?? das wars?? oder noch was?

Nur um zu wissen was du vorhast!
W124-Basstest
Stammgast
#10 erstellt: 28. Okt 2007, 22:15
Genau, Subwoofer fallen weg, ich benutz die Karosserie als Membran

Ne Scherz ;-)


Aaaalso Setup:

Wie gesagt ne Zusatzbatt an der ein 3F Kondensator hängt...die versorgen ne F2-500 mit Saft und der Amp treibt 2 Radion 12" an je Woofer in 55-60l Bassreflex mit 10er Rohr 25cm Länge


Soweit mein Plan...

Da sich das alles in nem Kombi abspielt will ich eben das Potenzial der Komponenten voll ausnutzen und da auch beim Strom nahezu alles perfekt machen...


Gruß Jan
Deathwish
Stammgast
#11 erstellt: 28. Okt 2007, 22:50
Nicht schlecht!

Hab ma in nem 124 Kombi mit 4 46cm Bässen gesessen! is nicht schlecht! Aber dein setup is auch nicht ohne, bis auf den 3F Cap! Hasse schon oder willste noch holen? Wenn du ihn dir noch holen willst dann lieber 3 mal 1F parralel, verringert den Innenwiederstand um 6 und je größer die Kap. eines Caps desto höher der Innenwiederstand und desto langsamer ladet und entladet er sich!

Trennrelais hasse?? Oder willste ohne Versuchen?
Was für ne Batt?? Denkst bei einer Gelbat. schon dran das man sie regelmäßig laden sollte! Pflegeladen!

Und gedämmt hasste hoffentlich auch! Sonst rappelts inner Kiste!!

Gute Starterbatt?? Also Spannung auch unter Last bei abgestellten Motor i.O.???


[Beitrag von Deathwish am 28. Okt 2007, 23:10 bearbeitet]
W124-Basstest
Stammgast
#12 erstellt: 29. Okt 2007, 00:33
Den 3F Cap hab ich schon...Ladeelektronik und der ganze Rotz kommt runter, braucht kein Mensch
Das sollte den Innenwiderstand noch bisschen runter drücken ^^
Ja gedämmt habe ich schon...

Starterbatterie habe ich ne 72AH mit 680A Kaltstartstrom
Zusatzbat wird definitiv keine Gel-Batterie sondern ne große Säurebatterie wartungsfrei...und jetzt bitte keine Kommentare "ja aber die gast und das musste nach ausen leiten", dazu hab ich schon ein Loch im Unterboden..


Gruß Jan
Deathwish
Stammgast
#13 erstellt: 29. Okt 2007, 20:18
Hey ich würde sowas nie sagen von wegen Gasen nach aussen leiten!

Die Basis bei dir stimmt auf jeden fall schonmal! Is difinitiv ausbaubar falls es so kommen sollte!

Naja dann hab ich deine Fragen hoffentlich zufriedenstellend beantwortet!
W124-Basstest
Stammgast
#14 erstellt: 29. Okt 2007, 21:11
Ja Danke schonmal ;-)


Ich bin davon überzeugt, dass eine Säurebatterie eigentlich besser zur Versorgung einer Hifi-Anlage geeignet ist als ne Gelbatterie....Die Säurebatterien haben ja gerade die Eigenschaft, dass sie viel Power bringen müssen um den Starter und damit den Motor ordentlich durchzuwirbeln....einziger Aspekt ist die Tiefentladefestigkeit...aber wenn man ne Säurebatterie schön pflegt sollte das auch kein Problem sein...


Werde die Analge erstmal so aufbauen wie ich geschrieben habe, das sollte schon sehr gut funktionieren....so Sachen wie den 3F gegen 3x 1F Kondensatoren zu tauschen sind dann definitiv Feinheiten, wo eigentlich nciht sooooo arg ins Gewicht fallen sollten...meinen Meinung nach


Gruß Jan
deeepz
Inventar
#15 erstellt: 31. Okt 2007, 12:18
Ich will mich ja nicht zwischen Dich und Deine Pläne werfen aber findest Du nicht, dass Du den Aufwand für EINE (1!) F2-500 übertreibst? Da sollte Deine vorhandene Starterbatterie und der Cap vollkommen ausreichen. Falls Du noch ausbauen willst, dann macht es sicherlich Sinn, aber Du gibst hier imho Geld aus für Dinge, die absolut nicht erforderlich sind. Oder willst Du stundenlang im Stand laut Musik hören?

Ich kenne die Vorzüge einer ordentlichen Stromspeisung und habe durchaus gelesen, dass Du alles 100%ig machen willst. Aber ich finde Du übertreibst. Ist sicherlich unschädlich, belastet nur Deinen Geldbeutel unnötig.

Versteh mich nicht falsch, ich will nur so etwas sein wie das kleine Männchen auf der Schulter das Dich fragt "ist das wirklich notwendig?", und Dich nicht von Deinem Vorhaben abbringen.

LG
deeepz
W124-Basstest
Stammgast
#16 erstellt: 01. Nov 2007, 14:23
Hi,

nun gut dennoch habe ich bei nem Kombi längere Kabelwege als z.b bei einem Polo...

Mag sein, dass es mit einer starken Starterbatt auch gehen würde, aber ich will

a) auf Nummer sicher gehen und
b) schon mal für die Zukunft bisschen vorplanen ;-)



Gruß Jan
Deathwish
Stammgast
#17 erstellt: 01. Nov 2007, 15:08
Ich finde seine Argumente Gut!

Ich bin das Teufelchen rechts und sage mach es!


[Beitrag von Deathwish am 01. Nov 2007, 15:08 bearbeitet]
Papa_Bär
Inventar
#18 erstellt: 01. Nov 2007, 15:23


Ich bin davon überzeugt, dass eine Säurebatterie eigentlich besser zur Versorgung einer Hifi-Anlage geeignet ist als ne Gelbatterie....Die Säurebatterien haben ja gerade die Eigenschaft, dass sie viel Power bringen müssen um den Starter und damit den Motor ordentlich durchzuwirbeln....einziger Aspekt ist die Tiefentladefestigkeit...aber wenn man ne Säurebatterie schön pflegt sollte das auch kein Problem sein...


Etwas befremdliche, realitätsferne Annahme...

Einfach die jeweilige Kaltstartstrom/Kurzschlussstrom betrachten...


ne F2-500 bedarf eigentlich schon ner Zusatzbatterie, hast also richtig entschieden...wer meint, dass da ne Starter und 1F reicht, dem fehlt wohl noch etwas Erfahrung...
Würde dir trotzdem raten, bei solchen Leistungen den Cap wegzulassen, bei etwas mehr Pegel ists mehr hinderlich denn förderlich...

Ansonsten fehlt mir bei deiner Planung irgendwie das Frontsystem bzw. der entsprechende Amp....

MfG Björn
deeepz
Inventar
#19 erstellt: 01. Nov 2007, 20:18

W124-Basstest schrieb:

a) auf Nummer sicher gehen und
b) schon mal für die Zukunft bisschen vorplanen ;-)


DIESE Argumente finde ich auch gut und halte einfach meine Klappe... *g*



LG
deeepz
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