Verständnisfrage Verkabelung Stufe-Sub

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oliverkorner
Inventar

#1 erstellt: 07. Mai 2008, 23:03

Wie Ihr sicherlich mitgekriegt habt

werden ja dicke Lautsprecherkabel ab 4qmm von der stufe zum Sub gelegt.

meistens ist die Strecke Stufe-Sub unwesentlich lang
die Verkabelung im Woofer intern ist auch nicht in 4quadrat ausgeführt sondern meistens verseilte litze nicht viel dicker als klingeldraht

ist bei so wenig weg der evtl wiederstand nich irrelevant?
warum 10qmm auf ein meter verlegen wenn im woofer höchstens 2,5 liegen...

Wild_Weasel
Stammgast

#2 erstellt: 08. Mai 2008, 04:44

Naja ganz unrecht haste da nicht ,ich baue mir die Kisten eh selber und packe das gleiche dicke Kabel rein was von der Stufe zum Sub geht . Bei gekauften Gehäusesubs würde ich denn Woofer raus schrauben und das dünne Kabel gegen ein dickes austauschen .........damit wäre das Problem behoben. 0,75 oder 1,5 taugen nach meiner Meinung nicht so recht für einen Sub.

MFG Michael

-Flow-
Inventar

#3 erstellt: 08. Mai 2008, 14:05

Hi

Interesante Überlegung, interessiert mich nun auch... Ich habe auch immer recht starkes LS-Kabel genutzt... Kann man ja vielleicht damit erklären, dass die 2,5 IM Sub ja keine großen Widerstände mehr überwinden müssen oder so... Das LS-Kabel von Stufe zum Sub muss ja noch über LS-Klemmen etc. ... ?! Bitte auch um Aufklärung...

Gruß

Flo

Privilege85
Stammgast

#4 erstellt: 08. Mai 2008, 14:17

mhh naja, je länger der kabelweg desto höher der widerstand dem man durch dicken querschnitt entgegenwirkt... hoher widerstand "frisst" leistung und deshalb sollte man schon zu dickeren kabeln greifen um den schon vorhandenen widerstand durch dünne kabel direkt am sub oder im subgehäuse nicht zusätzlich noch zu erhöhen...

lieber dickes kabel verlegen und nen gutes gewissen haben als zu knausern und nen klingeldraht verlegen

mfg
chris

Bennomat
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 08. Mai 2008, 16:18

also vom anschlussterminal zur spule im treiber wird ja auch "nur" eine dünne litze verwendet, und das auch bei hochwertigsten woofern (außer ein paar ausnahmen im SPL wie zB MTX)

hab mal spaßeshalber 40m billigstes Lautsprecherkabel durchgemessen (1,5mm², wenn überhaupt^^)

warn glaub so 0,5Ohm, und das auf 40!!!!! Meter.
und jetzt überlegt mal was so ein lautsprecher an R hat. meistens so 3,6Ohm. meint ihr ein bruchteil was ihr da rausholt durch armdicke leitungen fällt da ins gewicht?
muss jeder selber wissen.

aber IMHO sind 2,5mm² LS-Kabel im Gehäuse auf den kurzen weg für die meisten subwoofer mehr als ausreichend.

und nur in billig-woofern wie zB renegade oder sowas werden wesentlich kleine querschnitte verwendet

PS: wieviel Widerstand weist eine Frequenzweiche denn ~ auf?

-Flow-
Inventar

#6 erstellt: 08. Mai 2008, 16:33

Ja, aber man hat ja auch noch die Übergangswiderstände an den Terminals und an der Endstufe... Werden aber wohl auch nicht wirkilch ins Gewicht fallen...

Bennomat
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 08. Mai 2008, 17:48

nein, nicht wirklich;) (wenn ein sauberer Kontakt besteht, sollte aber jeder hinbekommen)

oliverkorner
Inventar

#8 erstellt: 09. Mai 2008, 12:09

das ist ja mein gedanke.einfch nur verschwendete rohstoffe
das man kein 0,75 klingeldraht für ein KW verwenden sollte ist ja klar....

aber extradickes kabel für 50cm max?
unverhältnismässig

Wild_Weasel
Stammgast

#9 erstellt: 09. Mai 2008, 13:47

2,5 bis 4 qm bei normalen Subs ist angemessen ;),mehr braucht man wohl nicht.

MFG Michael

Tonhahn
Inventar

#10 erstellt: 09. Mai 2008, 18:59

ich hatte noch vom vorbesitzer 10er kabel verlegt gehabt.. das habe ich kurtzerhand als ls kabel zum sub verlegt

orch fett für ein ls-kabel.. aber ich habs rumliegen gehabt also warum nicht

seh ich übrigens genauso.. 2,5er oder der gleichen reicht vollkommen..

[Beitrag von Tonhahn am 09. Mai 2008, 19:00 bearbeitet]

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