warm klingendes Lautsprecherkabel?

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subtek
Stammgast
#1 erstellt: 09. Sep 2004, 16:12
Hi ich suche für meine Hochtöner die demnächst teilaktiv gefahren werden Lautsprecherkabel. sollte ziemlich "warm" klingende sein, denk mal reinkupfer, oder?
hat jemand da erfahrungen, oder empfehlungen?

gruß
marco
mortuary
Stammgast
#2 erstellt: 09. Sep 2004, 16:36
Kabelklang - dafür musst glaube ich im "Vodoo" Forum nachkucken

Ich glaube nicht das dass was bringen sollte...
Counterfeiter
Inventar
#3 erstellt: 09. Sep 2004, 17:12
Hihi, das find ich geil

Die Frage ist lustig...

Aber jeder so wie er denkt...

Ich glaube ich sollte öfters mal im Voodoo Forum vorbei schauen
Krümelmonster
Inventar
#4 erstellt: 09. Sep 2004, 19:40
Dito.......
burki86
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Sep 2004, 19:45
Also ich denk ein "normales" Kupferdraht-Litzenkabel mit
2,5er Querschnitt wird wohl ausreichen

Der Kabelwerkstoff beeinflusst ja nur den Wiederstand bzw. den Leitwert und der liegt bei Kupfer bei 56
Silber hat 60 und das ist glaub ich der beste Leiter
(ist jedoch geringfügig teurer )

Gruß
BURKI
tretmine
Inventar
#6 erstellt: 09. Sep 2004, 22:38
E s g i b t k e i n e n K a b e l k l a n g!
In der Matrix kann man ja angeblich Naturgesetze brechen oder umgehen. Aber wir leben nunmal nicht in der Matrix und es ist nicht möglich Naturgesetze zu brechen. Deshalb: Nur der Querschnitt bzw. der ohmsche Widerstand zählt.
Und Silber hat zwar einen niedrigeren Widerstand, aber der ist so gering... (Induktivität& Kapazität eines Kabels sind egal)

MfG Phil


[Beitrag von tretmine am 09. Sep 2004, 22:42 bearbeitet]
maschinchen
Inventar
#7 erstellt: 10. Sep 2004, 10:59

E s g i b t k e i n e n K a b e l k l a n g!


Wie kannst du das behaupten?

Du redest von Naturgesetzen. Gerade aufgrund dieser Gesetze kann man sich trefflich streiten, ob Kabel klingen (könnten). Jede Seite wird ihre Argumente finden. Ich glaube es im übrigen auch nicht.

Also, auf ins Voodoo- Forum, Leutz...
Venom
Inventar
#8 erstellt: 10. Sep 2004, 12:17
Bei Kabeln mit durchsichtiger Isolation wird der Klang transparenter... hat irgendwas mit der Einwirkung der Photonen aus dem Umgebungslicht zu tun...

Ja nee, is klar

*Venom, der von Kabelklang grad garnix hält*
subtek
Stammgast
#9 erstellt: 10. Sep 2004, 13:34
ok sehe ihr seht das nicht ganz so, habe schon sehr krasse unterschiede im homehifi bereich gehört!!!!

aber wollte jetzt nicht über kabelklang streiten...
art-audio
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Sep 2004, 14:01
Hallo subtek,

ich stimme Dir zu. Es gibt hörbare Unterschiede zwischen Kabeln. Und gibt auch die Möglichkeit, durch gezielten Einsatz von Kabeln z.B. scharfen Hochtönern etwas Schärfe zu nehmen. Bei einer vorhandenen Anlage kann man durch Ausprobieren von Kabeln experimentieren.

Was ist aber, wenn man wie ich einen neue (bzw. teilweise alte) Anlage in ein neues Auto einbaut??? Nach den Audio Art HC 100 aus dem letzten Auto mit Oehlbachsilberkabel am Scan Speak D 2904/60000 weiß ich, das es diesmal etwas sanfter werden muß , deshalb haben die Audio Arts zugunsten einer neuen Audison VRX 6.420.2. EX (bald mit Umbau auf VRX6Direct) und VRX 1.500.2 EX Platz machen dürfen, aber ich habe auch noch keinen sicheren Entschluss, welches Kabel das "Grundkabel" sein soll. Als Hochtöner wird evtl. anstelle des Scan ein A25G (oder bald ein A28G ) von Anselm im angekoppelten Gehäuse eingesetzt, so dass ich keine Idee habe, welches Kabel der richtige "Start" wäre

Da ich auf jeden Fall den leicht überpresenten Klang des Scan in der oben genannten Kette (ansonsten sind die Teile klasse) vermeiden möchte, tendiere ich derzeit auch zu einem Kupferkabel mit ca. 2 x 2,5 : für die HT. Man kann anscheinend auch keine sicheren Rückschlüsse aus dem verwendeten Material ziehen, so ist z.B. das Reinsilberkabel Voodoo von Dope Sounds im Car Hifi-Bereich bei den Klangfuzzis (www.Klangfuzzi.de, M-eit ) sehr beliebt und überhaupt nicht zischelnd...

Zu Hause liegt ein Audison Sonus LS-Kabel mit 2,5 mm mit sehr fest verseilten Kupfer- und Silberlitzen, welches ich hoffentlich im Urlaub an der Heimanlage und am Scan mal testen kann
subtek
Stammgast
#11 erstellt: 10. Sep 2004, 19:37
Hi Sven,

ich habe mir auch A25G zugelegt, die jetzt anfang nächster woche rein kommen sollen und genau dafür suche ich LS kabel. da ich generell eher etwas wärmeren und vorallem nicht zischeligen sound mag will ich mir sozusagen präventiv gleich so ein kabel kaufen.

habe bei meinem homehifi händler an einer sehr guten anlage (JMLab Mini Utopia, mit einem Octave Röhrenverstärker) 3 kabel gehört ohne das er mir gesagt hat welches dran ist, oder was dieses kostet und ich und mein kumpel (tontechniker) konnten zu unserem überraschen wirklich unterschiede hören. allerdings waren die kabel etwas über unserem preislichen rahmen.

QED und Kimber machen wohl preislich ziemlich gute kabel zwischen 3 und 10EUR /m.

aber generell sollten wir eigentlich keine probleme mit unseren audison und hartem sound haben, wenn dann liegt es wohl eher an phasen oder weichenproblemen wenn es zischt.
sehe das auch nicht so das man mit einem kabel eine anlage komplett umbauen kann sondern man kann feine nuancen setzen wie z.b den hochton ein bisschen entschärfen.


[Beitrag von subtek am 10. Sep 2004, 19:39 bearbeitet]
Dr.Dr._Hifi
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 12. Sep 2004, 16:41
Also zu allem mal Kabel sind ebenso ein Klangbeeinflussendes Teilstück des Ganzen und sind auch Klanglich ab und an für grossen Tonalen unterschied verantwortlich und das fängt bei den popeligen cinchkabeln schon an ich selbst habe 2x6m 10qmm Kabel welches "Konfektioniert werden muss" zu meinen beiden heim lautsprechern liegen und der unterschied zwischen einfacher 10qmm kupfer oder silber leitung ist doch erschreckend hoch hab ich so auch nicht erwartet aber nunja man lernt halt auch dazu

meine HT´s im HeimHiFi bereich sind mittlerweile mit 4qmm SilberKabel verkabelt und meine im Auto mit 2,5qmm Silber haben die enorme "spitzfindigkeit" der HT´s im Auto sowie Zuhause doch enorm herausgenommen!

Es ist also sehr wohl möglich nur aufgrund eines Kabels Nuancen feiner "Weicher/Wärmer" zu klingen Alternative ist eine Abwandlung an den Frequenzweichen vorzunehmen wo man oftmals nur leider in die Preisliche Kategorie anderer Kabel kommt

Als Kleiner Tip am rande versich 1,5bzw 2,5Qmm LS Kabel in Koaxialer Bauform zu finden Leitermaterial ist meist Kupfer Silber ist fast unerschwinglich teuer aber die mit Kupfer sind in gut sortierten PA Fachhandel zu erhalten und liegen auch so um die 5-10euro/m

Also dann debatiert mal weiter

MfG
Counterfeiter
Inventar
#13 erstellt: 12. Sep 2004, 18:42
Hab auch irgendwo mal 5 Meter Lautsprecherkabel für 16.000 Euro gesehen... naja wers braucht Würde mir das mit dem Kabelklang gern mal anhören, aber als Elektriker würde ich das für Unfug halten... ich denk mal mit nem Ozi, mess ich durch 5 Meter Kupferkabel genau die selben Sinuswellen zur selben Zeit in selber Höhe wie durch nen Silberkabel... warum sollte man es dann hören...

Aber das wird hier wieder so Glaubensdiskusionen, die nicht enden will...

MfG

Basti
subtek
Stammgast
#14 erstellt: 12. Sep 2004, 21:34
ja kann gut sein, aber laut messangaben haben viele kabel bei versch. widerstände bei versch. frequenzen.

siehe:

http://www.taelektroakustik.de/deu/ta2/kabel/speaker_twin_2.htm

insofern gibt es schon eine messbare differenz die man auch durchaus hören kann.

und hör dir einfach mal in einem gute hifi laden einige versch. kabel (LS, cinch) an, ohne das er dir sagen soll welches das teuerste oder beste ist, wette du hörst auch einen unterschied.
tretmine
Inventar
#15 erstellt: 12. Sep 2004, 23:19

Du redest von Naturgesetzen. Gerade aufgrund dieser Gesetze kann man sich trefflich streiten, ob Kabel klingen (könnten). Jede Seite wird ihre Argumente finden. Ich glaube es im übrigen auch nicht.


Also um mal etwas Physik da rein zu bringen:
Es gibt im Grunde 3 Daten die ein Lautsprecherkabel definieren:
Ohmscher Gleichstromwiderstand
Kapazität
Induktivität
Alles andere ist so irre klein, dass es total egal ist. (Z.B: Ausgleichsströme zwischen den Leitern... ) Das menschliche Ohr ist eben nur begrenzt "Hifi-Tauglich". Das Ohr müsst ihr euch aus der Evolution heraus vorstellen: Es ist nicht dafür geschaffen worden, dass man Details wie z.B. die Fingernagelhärte des Querflötenspielers hört. Es ist aber hervorragend dafür geschaffen worden, dass ein Mensch hören kann in welcher Stimmlage, woher und von was für einer "Raumbeschaffenheit"(Reflexionen, etc.) ein Signal her kommt.

So. Nun gehen wir zum 1.
Gleichstromwiderstand:
Dieser wird durch die Länge, Dicke und das Material bestimmt.
Länge: Die bleibt im Auto gleich. Sprich das Kabel wird ja konfektioniert und somit spielt es jetzt keine klangbeeinflussende Rolle, da man an der Länge nichts ändern kann.
Dicke:
Je dicker das Kabel desto ein geringeren Widerstand hat der Leiter bei gleichem Material und gleicher Länge. Das ist einer der Punkte die richtig ist. Und hier kann man erstmals sehen, dass sich ein Frequenzverlauf, wenn auch nur seeehr gering, sich verändert.
Material:
Wir kommen zum ersten Schmuh:
Reinsilber, Mischleiter und weiß der Geier noch...
Es ist Blödsinn. Silber hat z.B. zu normalem Kupfer einen um 4% geringeren Widerstand als Kupfer. 4% hört sich schon recht gut an. Nur ist das dann auch mehr Klang? Nein! Es bedeutet nur, dass ich z.B. für eine 2,5mm² dicke Kupferlitze eine Reinsilberlitze von gigantisch wenigen 2,4mm² einsetzen könnte. Wow! Dafür aber ca. 400% mehr Geld auf den Tisch zu legen ist nicht so das wirtschaftliche Handling... Und einem Elektron ist es aber so etwas von egal, durch welchen Stoff es gedrückt wird. Es hat damit weder mehr Lust, noch ist es spritziger.

hier noch 3 Argumente bzw. irrsinnige Verkaufsschlager:
Hohlleitertechnik: Ja es gibt Firmen, die beliefer (sorry, aber man kann es nicht anders nennen) Idioten wirklich mit Kabeln die angeblich wie Hohlleiter wirken. Zur erklärung:
man kann unter gewissen Vorraussetzungen es schaffen, dass in einem normalen Kupferrohr die Elektronen nicht mehr am Kupferrand geleitet werden, sondern praktisch im Rohr selbst. Also da wo kein Kupfer ist. Eine Vorraussetzung dazu ist aber die Frequenz bei der es geschieht: Man braucht einige Megahertz, eher noch Gigahertz, um diesen Effekt hervorzurufen. Wir mit unseren paar Kilohertz können das nicht. Da würde ich jeder HF-Kenner die Lunge rauslachen.

Und natürlich der allseits geliebte Skineffekt. Ja, ich habe es selbst nicht geglaubt. Aber es gibt ihn. Der Witz aber ist, dass man nicht den Leiter in einzelne kleine Käbelchen aufspalten muss. Man muss differenzieren. Zwar tritt der Skineffekt auf, doch in welchem Maße? Er ist messbar (genauer unter 0,05Ohm) und zwar bei Klingeldraht! nimmt man aber nun 2,5mm² Litze so hat diese Litze an sich selbst schon so viel Oberfläche, dass es absolut ausreicht und der Skineffekt nicht mehr messbar wird. Aus!

Noch ein Verkaufsschlager ist dieses Irrsinnig blöde Argument, dass bei Litze die Elektronen verschiedene "Laufzeiten" hätten und somit verschieden schnell beim LS ankommen würden. *lol* Kenner wissen wovon ich rede. Die "Profis" nehmen deshalb einzelne Adern und verpacken sie, wie beim Skineffekt, in einzelne Kabel. Erst einmal sollten die Leute etwas über Wahrscheinlichkeitsrechnung lernen. Klar wechseln die Elektronen in einem Kabel die Bahnen. Nur machen das Alle. Somit kommt der Hauptteil (nich alle) gleichzeitig an. Weiter gehts: Es kann natürlich sein, dass ein Elektron das besonders wenig Wechsel in der Litze gemacht hat, schon Vorsprung vor einem Elektron hat, dass viele Wechsel gemacht hat. Ok. Bisher: Nur man vergisst immer eines: Ein Elektron ist schneller als jeder 100Meterläufer und, man fasst es kaum, auch schneller als jede Abfangrakete der Ammis *lach*. Es ist sogar so schnell, dass es diesen Milimeter an Vorsprung so schnell durchläuft, dass es egal ist. Was für ein Wunder der Technik! Oder habt ihr damals in Physik bei der Bestimmung der Schallgeschwindigkeit das Messgerät auseinandergebaut um zu sehen wie lang die Leiterbahnen sind um die Dauer des Elektrons zu berechnen, so dass das Ergebnis nicht verfälscht wird?


So: Nun zum kapazitiven Teil
Ein LS-Kabel ist eigentlich nix anderes als ein kleiner Kondensator. Was macht eine Kapazität? Eine Kapazität in einem Kabel kann dazu führen, dass eine hohe Frequenz gedämpft wird. So weit so gut. Nur kann uns hier die Beschaffenheit eines Lautsprecherkabels helfen? Nö Zumindest nicht, wenn man die Litzen nebeneinander laufen lässt. Erst recht nicht, wenn man z.B. Coax-Kabel verwendet!
Zum anderen kann man errechnen (ich habe jetzt ehrlich gesagt nicht am 23Uhr Lust noch etwas zu berechnen), dass das Kabel erst bei irren Kapazitäten in den klangbeeinflussenden Bereich (Sprich in das menschl. Frequenzspektrum) kommt. Es ist also egal! Wer heute noch ne Berechnung will, dem schlage ich das liebe alte google vor. Da findet man wohl hunderte solcher Seiten.

So: Induktivität:
Hier ist es das selbe. Die Induktivität... Es ist dem Elektron egal durch welches Material er sich durchdrücken muss. Er baut immer das selbe Magnetfeld um den Leiter auf so lange die gleiche Spannung angelegt ist...

Ach ja: Jeder der behauptet, dass er es hört sei einmal etwas ans Herz gelegt: Wirklich absolut objektive Blindtests könnt ihr garnicht durchführen. Für einen wirklichen Blindtest muss nämlich eine Vorraussetzung gegeben sein: Man darf nicht einmal wissen, was getestet wird. Ist es schon vorher bekannt, was getestet wird, dann "will" man etwas hören. Das ist menschlich und normal.

Somit sage ich immernoch: Nur die Kabeldicke zählt. Und das ist kein Kabelklang sondern nur eine Konstante.

MfG Phil

Ach ja: Es passt zwar nicht ganz, aber ich habe es heute witzigerweise gefunden. habe es aber nur überflogen und kann es erst morgen wirklich lesen.
http://www.hifiaktiv.at/diverses/realistische_betrachtungen.htm


[Beitrag von tretmine am 12. Sep 2004, 23:22 bearbeitet]
maschinchen
Inventar
#16 erstellt: 13. Sep 2004, 09:44
Hi, Phil.

Jede Wette, dass diese Aufklärung nicht ausreichen wird, um alle Anhänger des Kabelklangs vom Gegenteil zu überzeugen.

Jede Seite weis die physikalischen Grundlagen für ihre Seite auszunutzen.
Selbst nach Stunden langer Diskussion und abhaken aller von Dir genannten Punkte wird es immer ein Argument Pro-KAbelklang geben, auf das du keine Antwort mehr weist. Vielmehr wird dir der Mund offen stehen bleiben:

"Aber ich höre es doch..."

Tja, ich lasse sie inzwischen hören, meine Alltagsgeschädigten Ohren können das einfach nicht (mehr??? ).

btw:

Somit sage ich immernoch: Nur die Kabeldicke zählt. Und das ist kein Kabelklang sondern nur eine Konstante.


du hast Kabellänge und -material vergessen.


[Beitrag von maschinchen am 13. Sep 2004, 09:46 bearbeitet]
bassgott
Inventar
#17 erstellt: 13. Sep 2004, 09:57
unterschiede giebt es,sind aber sehr subtiler natur. meine besten erfahrungen hab ich im hochton mit dünnen starren installationsdraht,im mittelton mit verdrillten teflonummantelten 2.5mm2 und im bass mit rel. grober 6mm2 installationslitze gemacht.aber das tauschen von bauteilen
auf der weiche gegen bessere bringt u.U. erheblich mehr. so jetzt stürzt euch auf mich
maschinchen
Inventar
#18 erstellt: 13. Sep 2004, 10:16

so jetzt stürzt euch auf mich


Das ist nicht nötig, ich muss niemanden bekehren. Woher weis ich, dass nicht vielleicht meine Ansicht falsch ist! Ich freue mich mit Dir, dass du Unterschiede ausmachst.


aber das tauschen von bauteilen auf der weiche gegen bessere bringt u.U. erheblich mehr


Mit Sicherheit kann man so den Klang leichter beeinflussen, ob das dann mehr bringt, liegt sicherlich wieder im Auge des Betrachters...
Dr.Dr._Hifi
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 13. Sep 2004, 22:14
Naja eher im Ohr des hörers*fg*

Nunja es ist sicherlich der einfachste weg die Frequenzweichen umzubasteln als nun auf abelsuche zu gehen ! obwohl ich Starre 6qmm leitungen für den bass bereich verabscheue

dann eher ne feinlitzige 6qmm Ader die bringt dann doch erheblich mehr gesammtoberfläche im Bassbereich kommt halt drauf an wie man es gern hat

aber es ist richtig der eine hört den unterschied der Kabel raus der andere wiedrum nicht! und das liegt sicherlich an den umgebungsgeräuschen dennen wir alltäglich ausgesetzt sind!

ich höre die unterschiede auch nur wenn es sich nicht nur um wintzige nuoncen handelt die es anders klingt nur is der unterschied alleine bei den cinchleitungen schon enorm! die billigen beipack kabel gegenüber so gleichlanges öhlbach preiswert(25euro 1,5m) ist schon gewaltig für das öhlbach!

aber kommt auchimmer drauf an was man bereit ist für seine anlage auszugeben! ich baue slber Lautsprecher für den Heim HiFi bereich und kann nur sagen die passenden Kabel machen viel aus! auch wenn es nicht unbedingt bei den LS-Chassis die teuersten sein müssen meine Anlage im auto kostet insgesammt keine 2000euro und die hat mehr ls genug dampf dahinter um viele der "dollen Dr. Boom oder andere Car Hifi Spezialisten Anlagen) mehr als stehen zu lassenich denke die 132dBm im Innenraum sprechen da allein für sich!

Kommt immer auf die auswahl der Komponenten an und auf das was man Klanglich bevorzugt! ich bin Zwar bescheuert was meine Ausstattung zuhause un dim Auto angeht wegen der Masse! aber nicht wegen dem Geld aber so 0815 Zubehöhr wie kabel da lege ich grossen wert drauf! weil die holen viel raus!

MfG
gerous
Inventar
#20 erstellt: 14. Sep 2004, 17:31

denke die 132dBm im Innenraum sprechen da allein für sich!

Ähmm NEIN! Kann sein (und ich hoffe es für dich), dass eine
Anlage im bezug auf Sound-Quality klingen mag, aber die 132dBm
sprechen eher dagegen, dass du damit andere Anlagen "wegpustest."

So und @ Thema:
Glaube nicht wirklich an Kabelklang aber man kann schon
sagen, dass das 3€ Baumarkt Cinchkabel anders klingt als
das 30€ Zealumm / Ohlbach usw.


[Beitrag von gerous am 14. Sep 2004, 18:04 bearbeitet]
maschinchen
Inventar
#21 erstellt: 14. Sep 2004, 17:44
bitte nicht allzu weit vom thema wech. dankeeeee
FallenAngel
Inventar
#22 erstellt: 15. Sep 2004, 13:54
mal ehrlich: ich glaub auch nicht an kabelklang. bevor ich 300 € in ein cinchkabel investiere, pack ich das beim amp drauf, denn das ist mess und hörbar. bei normalen LS-kabeln is der querschnitt wichtig.

und über 1000 € für nen meter LS-kabel? wer sich abzocken lassen will, bitte. man kann sich ne menge einreden.... und das ist dann der berühmte kabelklang.....
polosoundz
Inventar
#23 erstellt: 15. Sep 2004, 13:57
Übertreiben kann mans immer, das ist klar!

Fest steht dass versch. Kabel unterschiedliche Klangeffekte bewirken, mal mehr mal weniger, wieviel Geld man dafür ausgibt muss jeder selber entscheiden, finde da sollte man tolleranter rangehen...
FallenAngel
Inventar
#24 erstellt: 15. Sep 2004, 18:16
klar, wie gesagt, ICH glaube nicht dran. klar geringere impedanz, kapazität usw macht sinn! aber dass versilberte kabel im HT besser sein sollten halte ich genau so wahrscheinlich, wie die 1600W einer novex-endstufe...
Friko
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 15. Sep 2004, 22:55
Also eins ist mal völlig klar:

Kabel klingen!!!

Inwie weit das im Auto nachvollziehbar ist, weiß ich nicht, an meiner Heimanlage ist das ohne Probleme zu hören.
Sowohl Lautsprecherkabel als auch Cinchkabel. Habe das früher im Blindtest mit Kumpels gescheckt.

Und ob jemand hier Elektrotechniker oder Weltraumforscher oder sonstwas ist, das Kabel den Klang beeinflussen, ist unbestritten (von Leuten, die Ahnung haben). Bitte nicht böse sein
Jeder, der gute Ohren hat, kann es selbst mal ausprobieren.
Einfach mal n billiges und ein richtig gutes Kabel an seine Anlage zuhause anschließen (die sollte natürlich schon sehr gut sein, sonst kann es die Anlage nicht rüberbringen.

Wichtig ist eine sehr gut aufgenommene CD und die Fähigkeit, außer auf hell und dunkel auf Räumlichkeit, Tiefenstaffelung, Bühne etc. achten zu können.

den Unterschied zwischen einem "Obi-Lautsprecherkabel" und einen guten 300€ Kabel z.B. von Kimber oder so hört sogar ein HAusmütterchen, das mit Hifi nix am Hut hat

________________________________________________________
Aber ich bin erschreckt, wie viele Leute hier "glauben", das ein Kabel nicht viel mit dem KLang zu tun haben, und irgendwas von technischen Messungen reden.

Auweia - ich weiß es aus eigener Erfahrung, das ein Chinchkabel im 500€ Bereich in einer wirklich guten Anlage den Klang wesentlich mehr verbessern kann als ein 1000€ CD-Player.
Wie gesagt, alles selbst blind getestet, ohne zu wissen, was da an der Anlage geändert worden ist.
Und denen, die es nicht "glauben", bitte mal selber zuhause testen.
Hm....und wenn man dann keinen Unterschied hört, bitte einen Termin beim Ohrenarzt vereinbaren ;-)
________________________________________________________
achso, und noch was: Ich konnte ebenfalls im Blindtest ohne große Probleme den Unterschied zwischen einer Orginalen und der gleichen gebrannten CD hören! Klar BLINDTEST. ein Kumpel wechselte nach Belieben die beide CD´s und die Gebrannte war problemlos zu identifizieren. Nur für die Leute, die meinen, Digital ist Digital. DAs ist nämlich noch lange nicht so. Durch das Brennen muß wohl die Fehlerkorrektur häufiger eingreifen oder so.
Die Ortbarkeit und Standorte der Instrumente waren ein wenig diffuser als beim Orginal....

so, genug gelabbert :-)


[Beitrag von Friko am 15. Sep 2004, 23:20 bearbeitet]
subtek
Stammgast
#26 erstellt: 16. Sep 2004, 00:17
muss ich voll und ganz zustimmen!!!!
maschinchen
Inventar
#27 erstellt: 16. Sep 2004, 10:43
Antworten mit Anspruch auf allgemeingültigkeit in einem derart umstrittenen GEbiet halte ich für sehr gewagt.
Du hättest das als deine Erfahrung bzw. deine Meinung kennzeichnen sollen...

So bitte nicht:


Also eins ist mal völlig klar:

Kabel klingen!!!


Es gibt nun mal Abstreiter, die sich dadurch provoziert fühlen könnten.
FallenAngel
Inventar
#28 erstellt: 16. Sep 2004, 11:40
Das problem, das ich sehe. man kann sich ne menge einreden, und wenns nur kleinste nuancen (mehr stehe ich persönlich den kabeln zum Ls net zu) sind, dann geh ich dennoch keine 1000€ für nen meter LS kabel aus.das ist doch einfach nur krank! man kann sich so viel einreden.. und bei meiner anlage im auto würde sich das eh net lohnen, so was teures zu kaufen.
Friko
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 16. Sep 2004, 11:43
Hm......also das ist die gleiche Diskussion, ob ein VW Käfer genauso fährt wie ein Ferrari F40

Sicher gibt es Leute, die sagen, ein Auto ist ein Auto, und deshalb gibt es zwischen diesen beiden Wagen keinen Unterschied.

Aber ich möchte doch den Mut beweisen zu sagen, das es nunmal so ist, das Kabel den Klang beeinflussen.
Und das ist keine MEINUNG, sondern definitv FAKT.


Ich finde, es ist nicht der Sinn eines Forums, definitiv falsche Behauptungen aufzustellen, denn es gibt immer Leute, die geschriebenes für wahr halten.

_________________________________
Wie bei allem wird nach obenhin die Luft dünner, also ich wüßte nicht, ob ich noch die Feinheiten zwischen einem 3000€ und 4000€ Kabel bemerken würde.
aber im unteren Preissegmet (ich sag mal zwischen 2.50€ und 200€) kann an einer guten Anlage (so ab 4000€ aufwärts) wirklich JEDER mit guten Ohren den Unterschied hören.

Jeder, der sich mal mit HiFi bzw. Hi-end beschäftigt hat, wird das sagen....das hat überhaupt nix mit Voddoo zu tun.

Aber jeder, der der Meinung ist, das Kabel keinen Klang machen, der darf natürlich bei seiner Meinung bleiben und möge mich entschuldigen, das ich ihn hier evtl. angegriffen habe. Aber BITTE BITTE diese Meinung nicht in der Öffentlichkeit verbreiten
denn es könnte jemand glauben "g"

und jetzt bin ich wieder lieb
FallenAngel
Inventar
#30 erstellt: 16. Sep 2004, 12:23
das es unterschiede gibt ist klar, nur die rechtfertigen in meinen augen den mehrpreis nicht. das geld kann man eher in bessere amps, Hus etc inversieren, sofern man schon recht gute kabel (maximal 10€ / meter) hat.

ich hab jetzt schöne 2x 2.5 mm² und ich muss sagen: schon besser als vorher im pegel, aber klanglich hat sich da nix weltbewegendes getan im vergleich zu vorher.

und friko: glaubst du versilberte kabel klingen im HT besser?
maschinchen
Inventar
#31 erstellt: 16. Sep 2004, 13:30
falls ihr dieses thema wirklich vertiefen wollt, dann bitte im extra für solche zwecke eingerichteten forum.

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