Ground Zero GZUA 2225SQ

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sebbe90
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Aug 2009, 12:52
Also,
ich habe mir die oben/unten beschriebene Endstufe zugelegt und habe nun ein paar Fragen an euch.

Model GZUA 2225SQ
Power WRMS @ 4 / 2 Ohm (14,4 V, 1% THD) 2 x 225 / 375
Power WRMS @ 4 / 2 Ohm gebrückt / bridged 1 x 750 / 1100
Highpass 20 - 400Hz
200 - 4000Hz
Lowpass 20 - 400Hz
200 - 4000Hz
Bandpass 20 - 4000Hz
RCA (Mono) 1 x In / 1 x Out
Maße / Dimensions 35 x 4,9 x 28 cm /
13.9“ x 1.9“ x 11.1“
Regelbarer Q / Adjustable Q
Bass Fernbedienung mit 5 m Kabel / Bass remote incl. 16.4‘ cable

Zudem besitze ich einen Atomic MA12D4(hier aus dem Forum)(Isn Doppelschwinger, 30cm, mit 2*4Ohm, Rms so zwischen 150-750 sagt HP).

Ist die Endstufe geeignet für ihn? Rein von den RMS Zahlen und den Widerständen ja würd ich sagen oder?
Würdet ihr:

Variante 1
jede Spule einzeln an nen Kanal (jede Spule dann 225WRMS)

Variante 2
brücken und Spulen paralell und dann bekommt das Ding 1100 W RMS (WUHA Angst^^)?
Dazu müsste das Ding aber 1 Ohm stabil pro Kanal sein ist sie das?

Wie sieht das Stromverbrauchstechnisch aus mit Variante 1 und 2 ? Nimmt sich das was (im Moment bin ich eher der Auffassung dass weniger Stromverbrauch besser für mich ist denn eine Batterie wollte ich ungern zusätzlich einbauen)
und man kann ja später immernoch umkabeln

Und ne ganz andere Frage was ist diese Endstufe eig. wert?
Sehr guter gebrauchter Zustand ist sie meiner Meinung nach.

Aber nun zum eigentlichen Thema:
Verkabelung

Ich hatte vor nen 35er Kabel von der Batterie von vorne nach hinten zu legen.
Reicht das an Querschnitt(die GZ hat 3*40A Sicherungen) wenn nun irgendwann noch ne kleinere 4 Kanal (50-70w rms an jedem Lautsprecher in etwa) für Front/Font System dazukommt?
Ich muss ja in den ersten 30cm ne Sicherung einbauen, was sollte die in etwa für eine Stromstärke absichern?

Zudem könnte man hinten nun noch so einen kleinen Verteilerblock nehmen (mit Sicherungen) wo ich das 35er Kabel reinführe und mit 2* zB 20er rauskomme und zu den Endstufen gehe (reicht nen 20er auf kurze Strecke für die GZ?) und was nimmt man da dann für Sicherungen ^^

Wie mache ich das mit den Massenkabel, denn die sollten ja eig. recht dick gewählt werden (35er oder 50er?) wie macht man das am geschicktesten mit 2 Endstufen in Zukunft?
Gibts da was speziellen für die Karosserie zum dranschrauben?

Gaaaanz viele Fragen ich hoffe ihr könnt mir überall bei helfen und habt die Zeit dazu, denn jetzt wollt ich mal so langsam mit dem Verkabeln loslegen


MfG Sebastian
böhser-Onkel
Stammgast
#2 erstellt: 04. Aug 2009, 14:25
Das ist richtig!
die Stufe "müsste" dann eigentlich an einem kanal 1Ohm stabil sein!

variante 3: Endstufe brücken und die Spulen in Reihe schalten = 8Ohm am Amp ~450WRMS (klingt sicherlich geil^^)

Aber wenn da steht 1100W an 2Ohm Brücke dann würd ich das doch eiskalt machen!


An nen 35er kannste bedenkenlos ne 80A Sicherung dran knalln!
denke es ginge sogar 100 oder gar 120A dran! (da bin ich mir aber nich 100% sicher)

auf kurze distanz kannste auch n 20er nehmen! ich würde trotzdem zum 35er greifen wenn ich noch was übrig habe....es sei denn es geht nur 20er in die anschlüße!



Gruß vom Onkel
sebbe90
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Aug 2009, 23:10
Würde bei den drei Varianten ein Unterscheid beim Stromverbrauch entstehen? Oder nimmt sich das ales nichts,
bei 8 Ohm sollte da aber mächtig Kontrolle sein oder :=)?

Meint ihr mit 450 rms an 8 Ohm geht der Sub auch gut ab ;)?


[Beitrag von sebbe90 am 05. Aug 2009, 01:16 bearbeitet]
böhser-Onkel
Stammgast
#4 erstellt: 05. Aug 2009, 02:06
Variante 1 und 3 könnten nahezu identisch sein vom Stromverbrauch her!
Variante 2 brauch da schon mehr!

Also ich denke mal da hast du Klang wie Sau ....obwohl ich denke das der Atomic auch so schon mit wenig Kontrolle klar kommt.........kenne ihn allerdings net!

Der Atomic soll ja 500WRMS abkönnen (laut meiner 10sekündigen recherche ) ,n bissl Leistung zuviel is ja nich schlimm, ich weiß allerdings nich ob es so gut is wenn er das doppelte an Leistung bekommt was er eig. abkann! da können hoffentlich andere helfen!


Gruß vom Onkel
sebbe90
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 05. Aug 2009, 09:02
Ich denke ich entscheide mich für Variante 1 oder 3, das ist mir erstmal lieber wegen Stromverbrauch und da hab ich mehr Kontrolle.

Was meinste gibts da klanglich große Unterscheide ?
Weil rein Stromtechnisch wirds fürn Verstärker fast das gleiche, ich meine wenn ich ein Verstärker wäre wäre es mir doch egal ob ich nun 4 Ohm pro Leitung rausgebe oder mich brücken lasse und 8 Ohm dranhänge, was nach ohmschen Gesetzen 4 pro Kanal wieder macht.

Aber da kommen ja nun ca 400-500 watt rms an, muss ich bem Pegeln bissel aufpassen oder?

Und es vorne am Regler nicht übertreiben damit ich nicht ins Clipping komme oder?

Oder bringt alleine die tatsache des "brückens" ein wenig mehr (und stimmt die Spulen aufeinander ab?)

Du siehst hab nicht so den Plan hab mir schon einiges angelesen, aber hier und da muss ich noch viel lernen


Wenns nich reicht man is ja flexibel
Ich meine erstmal möchte ichs nich übertreiben ich bin 19 das is die erste Anlage und nen KW Rms das muss ja nu nicht direkt sein, ich finde da ich am Stromsystem erstmal nichts machen möchte ist das am besten, denn einen Kw (und mehr und noch ne zweite Endstufe für vorne ohne Zusatzbat) spazieren zu fahren isn bissel übel...

Es geht mir hauptsächlich ja nicht um Druck sondern um nen klaren satten Bass :)(so wirds auch bleiben aber wahrscheinlich erwischt mich die sucht jez -.-)


[Beitrag von sebbe90 am 05. Aug 2009, 09:04 bearbeitet]
böhser-Onkel
Stammgast
#6 erstellt: 05. Aug 2009, 12:59
Ich würde den Amp schon brücken da du dann sicher gehst das jede Spule das gleiche Signal bekommen!

Da machste zuerst auf 8Ohm und wenns dir irgendwann zu wenig geworden is machst n auf 2Ohm!


Und um nicht ins Clipping zukommen: brauchst du nur deine Anlage richtig einpegeln!
Radio auf 75% der Leistung hochdrehen, jetzt den Amp hoch bis er ganz leicht verzerrt und dann wieder n Stück zurücknehmen so das kein Verzerren mehr wahrzunehmen ist!
Und bitte......lass den Bass-Boost am Verstärker draußen!!!


Gruß vom Onkel
sebbe90
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Sep 2011, 10:52
Hallo,
ich weiß das Thema ist uralt, aber ich habe das Projekt in den letzten Monaten "etwas" aus den Augen verloren, wegen Zeitmangel.

Ich habe die Kiste an sich nun zusammen gebaut. Die Endstufe ist aus der Reperatur zurück, scheint auch wieder einwandfrei zu funktionieren.

Nun zum Problem.

Ich weiß nicht genau was ich falsch mache, aber wenn ich das alles verkabelt habe, also die Endstufe im Brückenmodus an die Spulen, die in Reihe geschaltet sind (oder halt paralell), hänge passiert mir da ein bisschen allzu wenig. Auf gut Deutsch, der Atomic macht nicht wirklich Hub sondern brabbelt nur sehr leise mit.
(Da kommt mehr Bass aus dem Standartsys. aus dem Golf VI meiner Mum heraus)
Das kann so nicht sein. Es verändert sich wie gesagt auch nicht ob ich nun die Spulen in Reihe oder paralell schalte.

Mir fallen da nun spontan nur folgende Fehlerquellen ein:
1)
Ich hab ein Brett vorm Kopf beim verkabeln (das glaub ich aber eher nicht).
Verkabelung

2)
Ich stelle die Filter noch vollkommen falsch ein. Hier ein Bild von meinen Filtereinstellungen:
Filtereinstellungen
Ich hab alles druchprobiert. Mal alles auf Flat und vorne an meinem KVT 729 auch den Bassausgang mal auf Through gestellt. Mir fallen keine Kombinationen mehr ein. Bei der die ich am logischten finde, nämlich am Radio den LP auf ~80HZ zu stellen und an der Stufe auf FLAT (LP und HP) bzw. zusätlich auch an der Endstufe LP auf ~80HZ (mit der Skala wunderbar ^^) zu stellen sieht fast genau wie in allen anderen fällen aus.
Was dieser Q-Faktor mir sagt könnte mir vllt. auch nochmal jemand erklären, das hat sich mir auch noch nicht so erschlossen (Flankensteilheit?!)

3)
Der Atomic Manhattan hat einen weg. Das glaube ich aber wirklich nicht, denn ich habe den von einem sehr netten und vertrauenserweckenden User hier aus dem Forum gekauft.
Meine Tests ergaben.
a)
Beide Spulen haben einen Gleichstromwiderstand von ~4,0 Ohm (laut Multimeter).
b)
Die Membran lässt sich ohne Kratzgeräusche bewegen. Dabei habe ich gemerkt, dass man die Membran vornehmlich herausdrücken kann weniger rein. Ist das normal?
Auch brauch man schon etwas Kraft dafür, was mir aber bei so einem "Gerät" normal scheint. Da ist per Hand druchaus ohne Probleme ein Hub von 1 cm möglich. Das macht er beim Endstufenbetrieb nichtmal ansatzweise. Da muss man genau drauf achten um zu sehen dass sich da überhaupt etwas bewegt.
Die Pole sind mit Rot und Schwarz gekenntzeichnet, Rot sollte daher ja wohl + sein, sonst komm ich vom glauben ab ^^

4)
Die Endstufe hat einfach zu wenig Leistung, aber das kann ich mir nun schwer vorstellen, zumal Ground Zero glaube ich auch eine ganz gescheite Marke ist.


Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr mir bei dem Problem behilflich sein könntet bzw. mir Hilfestellung beim einstellen geben könntet. Ich bin mit meinem Latein am Ende, zumal hat das ganze Projekt bisher nicht nur viel Aufwand sondern auch Herzblut gekostet und es will einfach nicht ^^

Wenn ihr weitere Infos/Bilder braucht sagt bescheid aber schonmal danke im Vorraus.

Gruß Sebastian
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