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Aktive Zimmerantenne - Umbau auf Doppelquad möglich?

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Cheoch_K_
Stammgast
#101 erstellt: 13. Mai 2017, 17:02
Wenn die Spreizung enger wird, geht wirklich auch in Köln nix mehr.
Hier konkret vom Kreuz Nord über die A57 direkt auf den Colonius zu.

Feldstärken zum Vergleich:

NIPPES klappt knapp:
87 = 210° __3km _20kW Köln
30 = 038° diff.
57 = 172° _60km _10kW Ahrweiler

PFARRKIRCHEN klappt kaum:
88 = 238° __5km _50kW Postmünster
25 = 016° diff.
63 = 222° 106km 100kW Wendelstein

A57-KÖLN klappt überhaupt nicht::
83 = 159° __6km _20kW Köln
30 = 000...010° diff.
53 = 169° _60km _10kW Ahrweiler


[Beitrag von Cheoch_K_ am 13. Mai 2017, 17:04 bearbeitet]
Couchman
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 13. Mai 2017, 17:30
KuNiRider
Inventar
#103 erstellt: 15. Mai 2017, 10:03
@Cheoch_K
Bei allem Respekt was du dir für Mühe gibst deine Auflistungen sind leider nicht sinnvoll.
Selbst wenn die sehr theoretischen Feldstärkeangaben stimmen sollten, was eher bei 10m Mast auf dem Dach der Fall ist als im Zimmer, machen sie, besonders ohne Einheit keinen Sinn, denn der nutzbare Pegel (+C/N), kommt ja erst durch die verwendete Antenne zustande. Selbst die Schätzeisenwerte der Prozentangabe eines Receivers (natürlich immer genau der selbe!) wären informativer.

Eine 8 Element logarythmische UHF-Antenne mit 64cm Länge hat noch einen Öffnungswinkel (alles innerhalb dieses Winkels wird mit maximaler Leistung empfangen) von gut 60°, eine große 15dB-Antenne mit ca 1m Länge kommt auch ca 25° und ultrakompakte Zimmer und Außenantennen haben eher >90° - d. h. eine Selektion über die Antenne ist verdammt schwierig!

Mit jeweils Kanalangabe, würde vermutlich der starke Zusammenhang vom Frequenzabstand zu starken Sendern auffallen.

Und wenn ein Samsung einen vernünftigen Tuner hat, dann ist er nicht von Samsung sondern zugekauft Alle Sat-Receiver und TV die ich kenne sind da eher grottig.
Cheoch_K_
Stammgast
#104 erstellt: 21. Mai 2017, 06:44

Cheoch_K_ (Beitrag #79) schrieb:
Nebenbei - von einem DXer hatte ich damals mal erfahren,
dass er mit einem Technisat keine Empfangsprobleme hatte,
während andere User über Störungen klagten - einfacher Grund:
Allein der Technisat empfing den störenden Sender einfach nicht.
Manchmal ist es eben von Vorteil, wenn "etwas" nicht ankommt...


@Couchman

Gestern habe ich "deinen" Technisat mal an der Funke bei uns ausführlich getestet.
Dabei wurde klar, dass dieser Receiver keine schwachen Signale verarbeitet.
In deiner speziellen Empfangssituation besitzt du also den falschen Tuner,
um endlich auch die ersehnten Programme vom Wendelstein zu empfangen.
Typisch ist auch bei mir der Nichtempfang des Technisat oberhalb von Kanal 50,
um schon mal ganz vorsorglich den Mobilfunkempfang ab 2019 zu unterdrücken.

Dazu ein Zitat eines bekennenden Technisat-Fans aus einem anderen Forum:
"Fast jeder getestete Receiver ist dem Digipal aus 2004 im Empfang überlegen. Die schlechten sind mindestens genauso gut. Der alte Digipal war nicht ganz fehlerfrei aber doch schwer in Ordnung. Programme durch schlechte Signale die den Nachfolger zum Absturz bringen empfängt der Vorgänger erst gar nicht. Das Signal ist ihm zu schwach."

Also hat der Technisat wie bereits vermutet ein sehr spezielles Empfangskonzept -
passend für alle Nutzer, die Nichts als stramme Ortssender empfangen wollen.
Genau das trifft in deinem Fall aber nicht zu. Es bleibt eine fette Fehlinvestition.


[Beitrag von Cheoch_K_ am 21. Mai 2017, 06:46 bearbeitet]
Couchman
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 23. Mai 2017, 11:06
Unser Receiver stürzt keinesfalls bei irgendwelchen Sendern ab (Er tut es allerdings ab und zu beim Versuch, bestimmte Videos - vom Massenspeicher oder von Youtube - wiederzugeben.)
Der Empfang schwächerer Sender ist auch nicht grundsätzlich unmöglich, wie auch aus meinen Beschreibungen zu entnehmen ist, nur leider ziemlich unzuverlässig.
Ob das eher der schwierigeren Empfangssituation oder dem Receiver anzulasten ist? Es sieht für mich nach ersterem aus.
754 MHz ist als einzige die für uns relevante Frequenz über Kanal 50. Die Sender dort werden zwar aufgelistet und der Signalpegel liegt bei 36 %, die Signalqualität aber bei 0. Das wäre bei uns z.B. das bayerische Fernsehen in HD, ebenfalls vom Wendelstein.
Es sieht so aus, als hätte der Technisat-Fan über ältere Geräte als den aktuellen geschrieben (ich habe den Beitrag über die Google-Suche nicht finden können, um das besser beurteilen zu können.)
Ich werd mir auf jeden Fall den Zweifel am Technisat mal abspeichern und bei der ersten Gelegenheit einen Vergleichstest vornehmen.
Da wir einen neuen Fernseher suchen und dieser auch DVB-T2 Deutschland empfangen können soll, wird das die nächste Gelegenheit sein.
Allerdings zeigt der Fernseher unseres Sohnes, den wir momentan nutzen, keine Empfangswerte an (Marke JTC). Wenn das bei unserem neuen dann auch so wäre, wäre ein Vergleich schwierig bis unmöglich.

LG Couchman


[Beitrag von Couchman am 23. Mai 2017, 11:19 bearbeitet]
Cheoch_K_
Stammgast
#106 erstellt: 23. Mai 2017, 12:00

Couchman (Beitrag #105) schrieb:
Die Sender dort werden zwar aufgelistet und der Signalpegel liegt bei 36 %, die Signalqualität aber bei 0. Das wäre bei uns z.B. das bayerische Fernsehen in HD, ebenfalls vom Wendelstein.


Genau so reagiert der technisat auch bei uns, aber der Schwaiger schafft's.


Cheoch_K_ (Beitrag #2) schrieb:
dBµV - laut Technisat
Ostfenster | Westfenster

49km Ahrweiler - bei uns nur über Reflexionen zu empfangen
37 | 35 = K33 swr ahrweiler - keine Dekodierung, aber SCHWAIGER störungsfrei
22 | 30 = K56 ard ahrweiler - nur am West-Fenster mit SCHWAIGER gut
26 | 35 = K28 zdf ahrweiler - allgemein erst mit spezieller Antennenpeilung möglich

42km Düsseldorf - abgeschattet
26 | 32 = K46 WDR DÜSSELDORF - nur am West-Fenster mit SCHWAIGER
31 | 30 = K48 BIBEL DÜSSELDORF - allgemein kein Empfang

Vom Sender Ahrweiler kann der TECHNISAT leider absolut Nichts dekodieren,
während alle anderen sechs Tuner im Hause alle Programme empfangen.

Der SCHWAIGER dekodiert als einziger Tuner auch K46 WDR DÜSSELDORF,
aber nicht K48.
Couchman
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 23. Mai 2017, 13:32
Der Schwaiger scheint massive Probleme mit Mediatheken zu haben. Das wäre sowieso nichts für mich.
Jeder hat eben seine eigenen Prioritäten.

LG Couchman


[Beitrag von Couchman am 23. Mai 2017, 13:33 bearbeitet]
Cheoch_K_
Stammgast
#108 erstellt: 23. Mai 2017, 13:55
Gerade gestern mittag gab es von Schwaiger ein klasse Update,
das nach drei Minuten per LAN alle alten Probleme beseitigte
und seither deutlich besser und stabiler als mein Technisat läuft,
der bis heute noch immer kaum freenet-CONNECT beherrscht.

Hinzu kommt, dass ausgerechnet der Schwaiger einen EPG hat,
der den hohen Standard von Technisat nun um Längen übertrifft.

Entscheidend bleibt aber die beste Empfangsempfindlichkeit.
Und genau unter diesem Aspekt versagt Technisat leider völlig,
weil er allein für stramme Ortssender ausgelegt ist - und damit
fragile Signale wie vom Wendelstein niemals gut empfangen wird.

Die Notenvergabe von TEST 02/2017 zum Empfang sagt hier alles.
Couchman
Ist häufiger hier
#109 erstellt: 23. Mai 2017, 14:10
Ich merk mir das Teil mal vor. Aber ein Wechsel ist bei uns leider nicht mehr drin. Da macht auch meine "Regierung" ganz sicher nicht mit.
Mit Freenet-Connect tut sich bei mir gar nichts, in der Tat. Das tut mir aber auch nicht wirklich weh, was ich nicht kenn, vermiss ich nicht.
Nerven tut mich aktuell, dass einige YT-Videos vom 'Technisat nicht abgespielt werden ("Wird geladen..."). Meine Zidoo-TV-Box mit ZDMC hat damit selten Probleme.

LG Couchman
Cheoch_K_
Stammgast
#110 erstellt: 23. Mai 2017, 14:41
Auch wenn es immer wieder so erscheinen mag,
bin ich keineswegs ein nutznießender Verkäufer,
der aus seinen Empfehlungen fette Vorteile zieht.

Allerdings habe ich einen echten Tick mit Antennen
und Allem, was da so dran hängt bei Radio und TV.

Daher interessieren mich fatale Empfangssituationen
so brennend, als wäre diese meine eigenen Probleme.

Gleichzeitig ist es mir inzwischen schon etwas peinlich,
hier ständig die allerbesten Problemlösungsprodukte
aus meinen eigenen Erfahrungen zum Besten zu geben.

Ich glaube, ich werde mich krampfhaft etwas zurückhalten.

-

Meine Regierung: "Ja mach mal ruhig, kostet ja fast nix!"


[Beitrag von Cheoch_K_ am 23. Mai 2017, 14:44 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#111 erstellt: 23. Mai 2017, 20:05
Die Empfindkeitsbewertung bei der Stiftung Warentest ist nicht so deutlich, zwischen Technisat und Schwaiger.
So haben die Technisatgeräte ein Note : 1,6 gut und der Schwaiger die Note 1,2 sehr gut, nur 0,4 Punkte bei einer Rangingbreite von sehr gut 0,5 bis 5,5 = mangelhaft

Zur Berwertung u.a. senkten die Tester den Pegel, bei gleichbleibenden guten Signalrauschabstand. Meines Erachtens ist dies etwas praxisfremd.
Normalerweise wird in den Randgebieten des Empfanges der Signalrauschabstand und der Pegel schlechter. Den Pegel kann man zu dem noch durch eine aktive Antenne ausgleichen. Bei einen zu geringen Signalrauschabstand, da wird es schon schwieriger.
Besser wäre es also den Signalrauschabstand zu verringern, um dann zu Testen, wie sich da die Boxen verhalten.
Als nächstes wurde wohl unter realen Empfangsbedingungen getestet. Mit Gleichwellennetze ... usw. Stiftung Warentest hat seinen Sitz in Berlin... Es liegt also nahe, dass man die Test auch in Berlin gemacht hat, wo der Schäferberg und der Turm am Alex um die Wette heizen. Zwei Grundnetzsender, die sich ungewöhnlich beinahe finden und dann noch mit 50kW bis 100 kW im Gleichwellenbetrieb heizen.. wow, sehr reale Bedingungen. Berlin ist grösstenteils überversorgt.

Bollze

Edit : in die Note floss auch ein Test im Randgebiet des Empfanges ein. him naja..


[Beitrag von Bollze am 23. Mai 2017, 20:34 bearbeitet]
Cheoch_K_
Stammgast
#112 erstellt: 23. Mai 2017, 23:59
Ja, diese vermutlichen Testbedingungen sehe ich auch ziemlich kritisch.
In der Praxis fällt der Unterschied beim Empfang doch viel extremer aus.

Unter 40dBµV (zB ~36 aus Ahrweiler) dekodiert mein Technisat nicht,
aber der Schwaiger verarbeitet auch noch bei 32 (laut Technisat-Anzeige).


Couchman (Beitrag #55) schrieb:
ZDF-HD & Co
Qualität 48 (könnte besser sein)
Pegel 40
...
RTL-HD & Co
Qualität 0-32 (manchmal 48), viele Bild/Ton-Ausfälle
Pegel 39

... damals morgens Anfang Mai nur mal kurzzeitig vom Wendelstein.


[Beitrag von Cheoch_K_ am 24. Mai 2017, 00:01 bearbeitet]
Couchman
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 24. Mai 2017, 00:50
Dass der Technisat unter 40 (entspricht der Wert den dBµV?) gar nicht dekodiert, ist in meinem von Dir zitierten Beispiel ja nicht wirklich zu erkennen. Schließlich habe ich auch Werte bis hoch auf 48 bei der Signalqualität (und dann eben auch Ton und Bild), nur eben viel zu selten.
Allerdings gibt es auch Beispiele, wo tatsächlich die Qualittät immer auf 0 ist, auch wenn der Signalpegel Werte über 30 hat.Auch gibt es den Fall, dass Qualität und Pegel Werte haben, wo ich Bild und Ton mindestens ansatzweise erwarte, aber nichts kommt. Zu denken gibt mir das schon.

LG Couchman


[Beitrag von Couchman am 24. Mai 2017, 08:10 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#114 erstellt: 24. Mai 2017, 08:14
Jeder Empfänger braucht ein gewissen Pegel, damit über irgendein Signal auswerten kann. Die Pegelanzeige zeigt die Spannung an, welche sie am Eingang des Receivers bei der gewählten Frequenz misst. Aus was das "Signal" dabei besteht ist bei der Anzeige völlig egal, es kann auch nur Rauschen sein oder ein störender Sender. Das Rauschen besteht aus nicht anderes als ein Frequenzgemisch, was praktisch jede Frequenz stört. Die Quellen dafür sind vielfältig, ein Teil kommt aus den Halbleitern und anderen Bauteilen der Elektronik selbst..
Das Rauschen, wie auch das Nutzsignal kann man beliebig durch einen Antennenverstärker anheben, aber dieser verstärkt das Rauschen in gleichen Verhältnis wie das Nutzsignal.
Ein elektronischer Verstärker macht also nur unter bestimmten Bedingungen, einen Sinn.
Das Nutzsignal muss nun stärker sein, als dieser Rauschteppich oder Störsender.. Die oder eine Messgrösse dafür ist C/N ( Träger/Rauschverhältnis angeben in dB ) Beispiele : 6 dB bedeuten 1:2, 12 dB= 1:4 , 20 dB=1:10 = Das (Nutz)Trägersignal hat eine 10 mal höhere Signalspannung, als das Rauschen..
Bei alten den DVB-T wird meist ein C/N von ca.12 dB oder ca.16 dB als Minimum verlangt, damit man was demodulieren werden kann. Das Ganze ist modulationsabhängig..bei der praktisch nie genutzten QPSK-Modulation reicht ein C/N von ca. 6 dB. Die Modulation 16-QAM verlangt 12 dB C/N, die 64-QAM. 16 dB C/N mindestens. (ohne Gewähr, sind meine Messung mit einen ungeeichten "Messgerät"). Nebenbei : Mit diesen "Messgerät" verbessert sich der C/N um ca. 3..4 dB, wenn man hinter eine Quadantenne ein Reflektor hält, in optimalen Abstand natürlich
Die Mindestwerte für DVB-T2, dazu habe ich noch keine Kenntnisse. Man kann davon ausgehen, dass die Anforderungen etwas höher sind.

Anders gesagt, um die Signale besser einzuschätzen braucht man den C/N- Wert. Denn kann nicht aus den Pegel direkt ablesen.
Man sieht es auch im Spektrum, dass liefern aber meist nur teure Messgeräte.
Man kann sich die Empfänger wie ein menschliches Ohr vorstellen, damit man was hört, brauchen es einen Mindestlautstärke (Pegel), damit man das Wort des Gegenüber versteht, muss es frei oder genügend Abstand zu störenden Geräuschen (Rauschen, ausreichender C/N) haben, um so sauberer die Worte ausgesprochen werden und an dem Ohr ankommen (ohne Verzerrungen), um so einfacher und fehlerfreier versteht man es. Wie kann man Gespräche aus weiter Entfernung belauschen ? mit Richtmikrofonen und rauscharmen elektronischen Verstärkern usw.
So, wenn jetzt jemand in der Nähe noch laut plappert, ( Ortssender) und will ein jemand weiter entfernten (Wendelstein) noch verstehen, wird es anstrengend, auch wenn es eine Differenz in der Tonlage (Frequenz) zwischen beiden gibt.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 24. Mai 2017, 08:39 bearbeitet]
Cheoch_K_
Stammgast
#115 erstellt: 24. Mai 2017, 10:28
Wunderbar - dann bin ich der schwerhörige Technisat
und der neue Schwaiger entspricht genau meiner Frau,
die locker Gespräche von Nebentischen verfolgen kann.

dBµV und SQ % = Anzeige beim Technisat

71 100% _20kW _10km Köln am Westfenster (K26 bei exakter Peilung)
65 100% _50kW __5km Postmünster
60 100% _20kW _10km Köln am Westfenster
50 _95% _20kW _10km Köln am Ostfenster

bei leichtem Tropo in Pfarrkirchen:
51 _80% 100kW 106km P7S1 Wendelstein
48 _90% 100kW 106km ARD Wendelstein
40 _48% 100kW 106km ZDF Wendelstein
39 ~32% 100kW 106km RTL Wendelstein (weitgehend als Pixelorgie)

Zusatzsender für Köln:
41 100% __6kW _60km WDR Nordhelle
37 _75% _10kW _50km SWR Ahrweiler*
36 100% __6kW _60km ZDF Nordhelle (Signalqualität erstaunlich hoch)
35 __X% _10kW _50km ZDF Ahrweiler* (K28 zu starke Nachbarkanäle)
30 __X% _10kW _50km ARD Ahrweiler* (K56 zu hoch für Technisat)
26 ~40% _20kW _60km ARD Nordhelle* (Signalqualität oft sehr kritisch)

*nur mit SCHWAIGER zu dekodieren


[Beitrag von Cheoch_K_ am 24. Mai 2017, 12:52 bearbeitet]
Cheoch_K_
Stammgast
#116 erstellt: 24. Mai 2017, 13:47

Bollze (Beitrag #114) schrieb:
Anders gesagt, um die Signale besser einzuschätzen braucht man den C/N- Wert. Denn kann nicht aus den Pegel direkt ablesen.


Ja, dazu ein Beispiel. C/N-Werte und Viterbi-Fehlerkorrektur wären besser.

Meine alte Eigenkonstruktion speziell für Ahrweiler am Westfenster:
aktiver VEGA-Stummel wie ein Prime-Fokus-LNB auf Weihnachtsteller
mit der Spitze auf einen 150m-Industriekamin in fast 2km ausgerichtet,
der aber etwa 70 Grad von der eigentlichen Senderrichtung abweicht.

dBµV und SQ % = Anzeige beim Technisat

Der Ortssender kommt gewaltig durcheinander:
48 100% _20kW _10km Köln K26 WDR
46 100% _20kW _10km Köln K35 ARD
45 _96% _20kW _10km Köln K29 ZDF
41 100% _20kW _10km Köln K40 RTL

37 _48% _20kW _10km Köln K36 BIBEL (Signalqualität teils nur _32%)
36 _64% _20kW _10km Köln K43 P7S1

Ahrweiler als Zusatzsender für Köln:
27 100% _10kW _50km Ahrweiler K56 ard (unglaubliche Signalqualität)
25 __1% _10kW _50km Ahrweiler K33 swr (mit SCHWAIGER störungsfrei)
20 ___% _10kW _50km Ahrweiler K28 zdf (Nix - wegen K29 als Ortssender)


[Beitrag von Cheoch_K_ am 24. Mai 2017, 14:39 bearbeitet]
Couchman
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 24. Mai 2017, 18:13
Ab sofort beherrscht der Technisat Isio HD auch endlich Freenet-Connect.
Gerade ein Update gemacht.

LG Couchman
Cheoch_K_
Stammgast
#118 erstellt: 28. Mai 2017, 23:36

Bollze (Beitrag #56) schrieb:
Der innere Aufbau der Antenne, mit einer Art Reflektor, lässt sogar ein gewisse Richtwirkung erahnen. Der Reflektor befindet sich an der Seite, wo das Antennenkabel abgeführt wird.. Bilder dazu findet man bei Amazon.

Für die optimale Ausrichtung nach Sender Pfarrkirchen müsste man die Antenne quer nehmen und das Ende mit den Koxialkabelanschluss müsste vom Sender aus gesehen am hintere Ende der Antenne liegen.


In wenigen Tagen kann auch ich diese Antenne (12,-) bei mir durchtesten -
auch am Technisat ISIO, der mit Sicherheit zurück gesendet werden wird.
Cheoch_K_
Stammgast
#119 erstellt: 28. Mai 2017, 23:50

Couchman (Beitrag #117) schrieb:
Ab sofort beherrscht der Technisat Isio HD auch endlich Freenet-Connect.


Auf freenetTV-CONNECT war ich auch schon die ganze Zeit sehr gespannt,
um inzwischen aber doch den Zuschauerwert gegen Null einzuordnen,
weil mich kaum eines der exklusiven Programme tatsächlich interessiert.

Dagegen genießen wir die Dritten aus Berlin, Hessen und Bayern sehr,
die in NRW in HD über die WDR-Kanäle per HbbTV (Internet) kommen.
Diese Bereicherung erspart uns jeglichen Antennenaufwand für Koblenz,
wenn im November 2017 unsere DVB-T-Versorgung aus Ahrweiler entfällt.

Soweit ich weiß, ist das Modell (auch alle WDR-Radios) bisher einmalig.


[Beitrag von Cheoch_K_ am 29. Mai 2017, 00:00 bearbeitet]
Cheoch_K_
Stammgast
#120 erstellt: 31. Mai 2017, 17:07

Cheoch_K_ (Beitrag #118) schrieb:
In wenigen Tagen kann auch ich diese Antenne (12,-) bei mir durchtesten...


Der Vergleich mit der FUNKE fand in identischer Position und Ausrichtung statt.
http://www.hifi-foru...read=2021&postID=5#5
Cheoch_K_
Stammgast
#121 erstellt: 31. Mai 2017, 22:53

Couchman (Beitrag #80) schrieb:
So, die Funke ist da.
...
Das beiliegende Kabel ist ein sehr sehr dünnes (für Antennenkabel absolut untypisch) Kabel, das mir ernsthafte Zweifel aufkommen lässt, warum sind dann nicht alle Antennenkabel so dünn, sind ja erheblich leichter zu verlegen!??)
...
Und jetzt das wichtigste: der Empfang.
Bei den ersten Versuchen ist der Pegel bei allen Sendern deutlich niedriger als bei der Vube Alpha.
Und die Signalqualität bei allen Sendern ist auch deutlich schlechter. Pro 7 & RTL hab ich bisher so gut wie gar nicht hereinbekommen, ZDF-HD ist auch sehr schwierig.
... Aber ich fürchte, das war für uns ein Griff ins Klo.
Soviel erst mal dazu.


Zum Thema KABEL hat sich etwas Neues herausgestellt:
http://www.hifi-foru...read=2021&postID=6#6
Couchman
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 13. Jun 2017, 09:18
Zu Deinem Link:
welches Kabel soll an die Vube denn sonst angeschlossen sein als ein Koax-Kabel?
Das von Dir genannte RG 174 sagt mir nichts. Ich verwende recht hochwertige Koax-Kabel.

Wir haben jetzt einen günstigen JTC Genesis 4-Fernseher gekauft. Der eingebaute DVB-T2-Tuner zeigt - im Gegensatz zurm Technisat - keinerlei Pegel auf den HD-Frequenzen an, ebenfalls an die Vube angeschlossen.

Aktuell:

Technisat:
554 MHz 100 % (ARD HD)
514 48-64 % (Pro 7 HD)

JTC Genesis 4:
in beiden Fällen 0 %.

Der Fernseher-Tuner ist wohl nicht sehr hochwertig, empfängt ansonsten die Sender vor Ort aber mit maximalem Pegel.
So abgrundtief schlecht kann der Technisat dann wohl doch nicht sein.

LG Couchman
Bollze
Inventar
#123 erstellt: 14. Jun 2017, 10:35
Möglicherweise ist der JTC schon übersteuert, die dabei entstehende Nebenprodukte ( Oberwellen usw.) drückt die schwachen Signale weg.
Ich würde es mal mit einer passiven Antenne testen, also mit den bereist vorhandenen Quad z.B. Wenn jetzt ein Signal anliegt, ist der TV nicht gerade grosssignalfest, aber empfindlich..

Kabel : Wenn man ein gutes Satkabel nimmt, z.B.irgendwas von eine Marke, wie Kahtrein, Wisi, Sytronic usw. ist bei den Kabel und bei Verwendung von aktiven Antennen sowie auf der sicheren Seite.

Das RG 174 ist für 50 Ohm ausgelegt, die Dämpfung ( Verluste an Pegel je Meter) ist relativ hoch. Ok, so lange man aktive Antennen nimmt und das Kabel nicht all zu lang ist, spiel das Kabel, fast keine Rolle.
Ein zu hohe Dämpfung macht sich in den höheren Frequenzen als erstes negativ bemerkbar..
Inwieweit die Fehlenanpassung 50<->75 Ohm ein Rolle spiel, ist schwer zu sagen. Wenn auf der sicheren Seite nimmt mal halt das übliche 75 Ohm Kabel.


[Beitrag von Bollze am 14. Jun 2017, 10:41 bearbeitet]
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