Signal von Hausanschluss verbessern

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hifihu
Stammgast
#1 erstellt: 04. Nov 2016, 11:12
Hallo,

leider tritt es ab und zu auf, dass einige Kanäle am TV nicht mehr funktionieren / stark zerren. Es handelt sich um einen Kabelanschluss.

Das Problem kann meist mit einem an/abstecken des Stromsteckers des Hausanschlussverstärkers (Kathrein VOS 28/FR) behoben werden.

Allerdings auch keine zufriedenstellende Lösung.

Für mein Heimnetz nutze ich zudem jetzt noch einen Fritz DVBC Repeater. Auch hier treten teilweise Bildstörungen auf bei manchen Sendern (liegt also nicht am WLAN). Dort habe ich nun zwei Diagnosefunktionen entdeckt, welche vll auch weiterhelfen können. Screenshots / Foto des Hausanschlusses anbei:
1
2
20161104_083249

Meine Fragen:
- Ist der Pegel nicht etwas zu schwach? Sollte meine Umrechnung stimmen, liegt dieser doch laut Repeater bei ca. 55dbuV und sollten eigtl zwischen 60-80 liegen?
- wieso zeigt mit der Repeater bei jedem Balken/Sender die Signalqualität als schwach an?
- der Hausanschlussverstärker hängt lediglich am Strom und ist wie zu sehen auf Putz montiert. Der Stecker hat auch keine Erdung (Ist ein Eurostecker) - laut eurer FAQ sollte der Hausanschlussverstärker doch geerdet sein, oder? Ich hatte auch mal das Problem, dass beim Stecken am TV teilweise ein Funke auftrat, sobald sich Schirm von Kabel/Buchse am TV berührt haben. Damals kam dann ein Kabeltechniker, der den Verstärker getauscht hat, aber geeredet hat er scheinbar nichts. Sollte man das nicht tun?
- Würde ein stärkerer Hausanschlussverstärker etwas bringen?

Danke & VG


[Beitrag von hifihu am 04. Nov 2016, 11:14 bearbeitet]
Kakuta
Inventar
#2 erstellt: 04. Nov 2016, 11:19
Wer ist der KNB und welche Frequenzen und welche Sender sind betroffen, der Verstärker kann nur bis 606 MHz, viele eingespeiste Sender liegen darüber.

Kakuta
KuNiRider
Inventar
#3 erstellt: 04. Nov 2016, 22:06
Deine Umrechnung ist falsch und den angezeigten Werten misstraue ich zutiefst, denn Messgeräte die sowas richtig anzeigen kosten ein paar Tausender und die Pegelsprünge PAL zu QAM 256 und QAM64 sind nicht erkennbar
Stimmen die Anzeigen wenigstens tendenziell, dann wäre der VOS oder der Fritz (wer misst wo???) deutlich übersteuert, was zum beschriebenen Fehler passt.
Als vor 20 Jahren dieser Verstärker montiert wurde, nahm man es mit dem Potentialausgleich noch nicht so genau War aber ab 3 WE schon Pflicht.
Uwe_Mettmann
Inventar
#4 erstellt: 05. Nov 2016, 06:49

KuNiRider (Beitrag #3) schrieb:
Deine Umrechnung ist falsch und ….

Der angezeigte Wert ist in dBmV. Dann ist die Umrechnung doch:
Pegel [dBµV] = Pegel [dBmV] + 60 dB
Also nehmen wir 362 MHz aus diesem Diagramm, so ergibt sich ein Pegel von 54 dBµV (-6 dBmV + 60 dB), oder liege ich da falsch?

Gruß

Uwe
KuNiRider
Inventar
#5 erstellt: 05. Nov 2016, 10:39
Uuuups hatte das V überlesen und war bei -9dBm+108,75=98,75dByV
So ist der Dosenpegel scheinbar etwas knapp. Für eine Reduzierung von 4dB für QAM256 sollte der zwischen ~59-68dByV (y weil mein Tablett kein my kann) = -1 bis +8 dBmV sein.
Dass der Übergabepegel um grob 10 dB gefallen ist würde einen defekt darstellen oder der Pegel ist nur ein bischen gefallen und war schon immer zu niedrig ... oder diese 'Messung' ist Müll.
Wenn es ein Einfamilienhaus ist, kannst du ja mal am VOS nachsehen, ob der am Pegelsteller noch Reserven hat und aufdrehen. Dabei immer halbe Umdrehungen machen und mitzählen, damit du notfalls wieder auf den Urzustand zurück kannst.
Wird es besser hast du wirklich unterpegel, nimmt die Qualitatsanzeige eines Empfänges ab, dann bist du zu hoch.
hifihu
Stammgast
#6 erstellt: 05. Nov 2016, 12:14
@Kakuta: Bei 338, 346, 354, 362 und bei 426 steht signalqualität Gut, sonst immer schwach. Ein anderes Messgerät habe ich nicht. Der Fritz DVBC Misst an einer Dose nach diesem Sternverteiler wie auf dem Bild zu sehen, Kabellänge lässt sich schwer abschätzen - würde schätzen 10m.

Am meisten Probleme macht RTL und co. (122mhz) - hier ist auch der Balken gerade bei -20dbuV!

Wie gesagt, es war einmal ein Techniker da. Der hat den VOS getauscht, leider was ich nicht mehr, ob davor ein 20ger drin war oder auch schon ein 28ger. Der meinte damals, der sei "kaputt durch Blitzeinschlag" - seitdem ging es dann etwas besser, aber hin und wieder gibts Bildaussetzer.

Wie sollte ich weiter vorgehen?

Bzgl: Erdung: Würde das etwas helfen oder kann ich mir das getrost schenken? Sollte ich zumindest das Gehäuse irgendwie "halbprofessionell" auf Erde hängen (Bsp: https://www.conrad.d...ef=Product%20Details) oder es lieber gleich lassen?

Danke für eure kompetente Hilfe!!


[Beitrag von hifihu am 05. Nov 2016, 12:17 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#7 erstellt: 05. Nov 2016, 12:38
@hifihu

Das 122 MHz Problem liegt eventuell an der Dose. Alte Dosen haben oft eine Frequenzweiche eingebaut, die die Kanäle S2 und S3 stark dämpfen. Schaue daher mal nach der Typenbezeichnung der Dose (steht auf dem Rand oder der Rückseite der Dose)..

Als provisorische Übergangslösung kannst du in die Radiobuchse der Dose ein Antennenanschlusskabel einstecken. Die andere Seite des Kabels bleibt offen. Wenn schon ein Kabel in die Radiobuchse eingesteckt, mache das Gegenteil und ziehe es raus. Manchmal hilft dieser Trick.

Weiterhin solltest du die Fritzbox mal direkt hinter dem Hausübergabepunkt anschließen und schauen, was dann für Pegel angezeigt werden. Die sollten höher liegen.

Um eine Fehleranalyse durchführen zu können, muss die komplette Kabelanlage bekannt sein, Verkabelung und alle Komponenten mit Typenbezeichnung. Eine schematische Zeichnung mit diesen Daten hilft den Experten, dir dann Tipps zu geben.

Ein fachgerechter Potentialausgleich ist Plicht und so eine Steckerlösung ist nicht ausreichend.

Mehr Infos zu Kabelanlagen, deren Auslegung und dem richtigen Potentialausgleich findest du auch in der FAQ.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 05. Nov 2016, 12:40 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#8 erstellt: 07. Nov 2016, 00:51
Ich hänge mich hier mal dran. Ich habe Kabelanschluss (Vodafone-KD) in einem Mehrfamilienhaus. Ich habe immer wieder Aussetzer auf arte HD sowie Klötzchenbildung auf ARD HD.

Der Panasonic-TV hat einen Antennenabschwächer und kann das noch ganz gut auffangen, in letzter Zeit jedoch gibt es auch hier verstärkt Aussetzer. Der Kathrein-Receiver hat diese Signalabschwächungsfunktion nicht und hat ständig Aussetzer vor allem bei arte HD. Ich habe versucht, dies mit einem Dämpfer vor der Antennenbuchse zu regeln, doch das wirkt bei arte HD nicht. Mal scheint das Signal zu stark, mal zu schwach zu sein.

Die Antennendose war vor etwa 2 Jahren mal von einem KD-Techniker ausgetauscht worden. Ich habe keine Erkenntnisse darüber, ob in letzter Zeit bei Nachbarn technisch etwas an der Hausleitung geändert wurde. Die arte-Aussetzer waren schon immer, jedoch in einem Spielfilm nur ein oder zweimal. Mittlerweile sind die Aussetzer häufig. Ich weiß auch nicht, warum es mal besser, mal schlechter, aber nie einwandfrei ist.

Gerade heute Abend ist es besonders schlimm auf ARD HD: Ich habe Dutzende Klötzchenbildungen Aussetzer und kleine Tonaussetzer bei Anne Will. Bei beiden Empfängern. Dämpfe ich das Signal weiter, bricht der Empfang etwa von Pro7 SD weg - und es bringt zwar bei ARD HD etwas, aber nicht bei arte HD.

Ich habe schon alle Verkabelungskombinationen mit und ohne T-Stück, mit und ohne Zweigeräteverstärker, mit und ohne Dämpfer ausprobiert. Es hilft nichts. Die Kabel sind mehrfach abgeschirmt und auch schon mal komplett ersetzt worden vor Jahren.

Hat jemand einen Tipp oder muss ich den KD-Techniker bestellen?
Uwe_Mettmann
Inventar
#9 erstellt: 07. Nov 2016, 01:18
@darkphan

Auf welchen Kanälen sind denn die Problemprogramme?
Was zeigt den Fernseher als Signalstärke und Signalqualität bei den besagten Programmen an?
Hast du meinen obigen Tipp mit einem zusätzlichen Antennenanschlusskabel an der Radiobuchse ausprobiert?
Auch mehrfach geschirmte teure Antennenanschlusskabel müssen nicht gut sein (schade, ist aber so). Ein hochwertige Antennenanschlusskabel ist das TAK 2015 von Preisner (gibt es auch in 3 und 5 m).


Gruß

Uwe
darkphan
Inventar
#10 erstellt: 07. Nov 2016, 02:07
Hallo Uwe, danke für die schnelle Rückmeldung!

Ich hab es mal durchgemessen:

........................................Panasonic.....................................................................................................................Kathrein
...........................Signalstärke.....Signalqualität mit Abschwächung.../...ohne Abschwächung...............Signalstärke.....Signalqualität
ARD HD..................100.....................................29..............................................28......................................59....................77
arte HD....................100.....................................27..............................................10......................................53....................75*
Pro7 SD...................100.....................................25..............................................20.....................................56....................76

* hier ist das Bild nur ruckelfrei, wenn er ca. 82 hat. Wie gesagt: Es schwankt, und ich kann nicht herausfinden, warum.

Die Geräte geben völlig unterschiedliche Werte an - was aber wohl an der ungenauen Technologie liegt ...

Antennenkabel hatte ich damals auch gute gekauft, die hier empfohlen wurden; ich hab leider keine Herstellerbezeichnung mehr; sie ähneln aber deinen TAK-Kabeln (auch mit Winkelbuchsen auf der Mutter-Seite). Beschriftet sind sie mit "BV 2903162 2006 F677TSV White Commscope 0003763 Meters". Ich habe auch noch extra Entstör-Ferrit-Ummantelungen drum, was allerdings keinen Unterschied macht, ob sie dran sind oder nicht.

Den Trick mit dem zusätzlichen Anschluss eines Kabels an der Radiobuchse hab ich ausprobiert; es hat leider nichts gebracht.
Uwe_Mettmann
Inventar
#11 erstellt: 07. Nov 2016, 02:39
@darkphan

Warum gibst du nicht die Kanäle oder die Frequenz der Sender an, obwohl danach gefragt wurde?

Das TAK-Kabel hat übrigens keine Winkelstecker.

Wie sehen eigentlich die analogen Programme aus? An Bildfehler der analogen Programme kann man manchmal Probleme einer Kabelanlage erkennen.


Gruß

Uwe


Nachtrag:
Hat jemand im Keller am Hausanschlussverstärker rumgedreht?
Hoher Pegel und schlechte Qualität können dann die Ursache sein, wenn der Verstärker übersteuert ist.


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 07. Nov 2016, 02:50 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#12 erstellt: 07. Nov 2016, 02:50
Das mit den Kanälen hatte ich missverstanden (Kanäle = Programme). Ich schaue nach und melde mich gleich wieder.
Uwe_Mettmann
Inventar
#13 erstellt: 07. Nov 2016, 02:52
Ich habe noch meinen letzten Beitrag überarbeitet. Schaue nochmal rein.

Schaue dir auch die anlaogen Programme mal an.

Weiter geht es dann morgen, denn ich gehe jetzt schlafen.


Gruß

Uwe
darkphan
Inventar
#14 erstellt: 07. Nov 2016, 03:07
Kanäle werden von beiden Geräten nicht angezeigt - dafür Frequenzen:

ARD HD 330 MHz
Pro7 442 MHz
arte HD 114 MHz

Ich habe beim Durchsuchen der Digitalsender bemerkt, dass folgende Sender ebenfalls schwächeln
458 MHz: SR SD
394 MHz: ntv SD, Sport1 SD, S-RTL SD, VOX SD, RTL II SD
426 MHz: Al Jazeera SD, TV Rus SD, RTL Plus SD, Disney SD, Bibel SD
466 MHz: DMAX SD, Nickelodeon SD, Comedy Central SD
498 MHz: QVC HD, HSE 24 HD

Ausgesprochen gut werden nur empfangen:
626 MHz: 3sat HD und 826 MHz: 123TV SD

Bei den Analogsendern fällt auf, dass viele Sender stark flackern (mit horizontalen oder schrägen Störstreifen im Bild)

Ich halte es für möglich, dass jemand an der Anlage geschraubt hat; ich konnte noch mit keinem Nachbarn sprechen.

Danke bis hierhin - und erst mal gute Nacht!


[Beitrag von darkphan am 07. Nov 2016, 03:51 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#15 erstellt: 07. Nov 2016, 09:14
@darkphan

Das deutet tatsächlich daraufhin, dass der Verstärker übersteuert ist oder etwas anderes mit dem Verstärker nicht stimmt. Das sollte sich ein Techniker anschauen, bzw. den Verstärker einpegeln.

Gruß

Uwe
KuNiRider
Inventar
#16 erstellt: 07. Nov 2016, 09:25
Feine jaolusieartige Streifen im Analogbild rühren von einer Übersteuerung
Sind es ~4 breite waagrechte hellere und dunklere ,Balken' ist das Netzteil des Verstärkers defekt.

Wenn die Nachbarn auch Probleme haben und keiner Internet über den Netzbetreiber, dann kannst du mal selber den Pegel zurückdrehen (Kontrolle per Telefon ob die Q-Werte besser werden), dabei immer halbe Umdrehungen mitzählen, damit du zur Not auf den Urzustand zurück kannst. Auch wenn das Erfolg hat, sollte man die Anlage auch mit der Schräglage mal wieder neu Einpegeln. (Zum Grobeinstellen steht da was in der Kabel-FAQ).


[Beitrag von KuNiRider am 07. Nov 2016, 09:26 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#17 erstellt: 07. Nov 2016, 12:20
Vielen Dank!
Uwe_Mettmann
Inventar
#18 erstellt: 07. Nov 2016, 12:25

KuNiRider (Beitrag #16) schrieb:

Wenn die Nachbarn auch Probleme haben und keiner Internet über den Netzbetreiber, dann kannst du mal selber den Pegel zurückdrehen (Kontrolle per Telefon ob die Q-Werte besser werden), dabei immer halbe Umdrehungen mitzählen, damit du zur Not auf den Urzustand zurück kannst Auch wenn das Erfolg hat, sollte man die Anlage auch mit der Schräglage mal wieder neu Einpegeln. (Zum Grobeinstellen steht da was in der Kabel-FAQ).

Na ja, ich bin kein Freund davon selber am Verstärker zu drehen, wenn das Haus nicht das eigene Eigentum ist, eben weil man sich ganz leicht zwischen die Stühle setzen kann. Der eine dreht den Verstärker hoch (wird das aber nicht immer zugeben), weil bei ihm aufgrund eines Fehlers Pegel fehlt. Wenn man dann den Verstärker wieder runterdreht, dann ist der erste wieder am meckern. Der Techniker muss dann meist sowieso kommen und wer ist dann schuld? Der, der zuletzt am Verstärker rumgedreht hat.

Daher ist es meist der bessere Weg, die Hausverwaltung aufzufordern, dass in Ordnung zu bringen und wenn man etwas am Verstärker macht, dann nur in Absprache mit der Hausverwaltung.

Es ist aber darkphan Entscheidung, wie er da vorgeht.


Gruß

Uwe
KuNiRider
Inventar
#19 erstellt: 07. Nov 2016, 12:29
Da stimme ich dir voll zu Uwe!

Aber bevor die Leute planlos rumdrehen, gebe ich lieber Tips wie es zum Erfolg führen könnte und wie man auf den ursprünglichen Wert durch einfaches mitzählen wieder auf den Ursprungszustand zurückkommt.
darkphan
Inventar
#20 erstellt: 07. Nov 2016, 12:32
Ja, das geht über die Hausverwaltung bei uns. Die haben ja auch den Vertrag mit KD. Danke euch beiden nochmal!
darkphan
Inventar
#21 erstellt: 07. Nov 2016, 13:30
KD

Hier mal ein Bild von dem mutmaßlichen Übeltäter; da ist gar kein Drehregler dran - so dass auch niemand was verstellt haben könnte. Das Kabel wird bei uns vom Keller unters Dach geführt und von dort aus in zwei Strängen (linke und rechte Wohnungen) wieder nach unten. Ich bin von dieser Box aus gesehen der Dritte, und es gibt noch zwei weitere Wohnungen unter mir. Zu dem Keller, in dem das Kabel ins Haus kommt, habe ich keinen Zugang.
KuNiRider
Inventar
#22 erstellt: 07. Nov 2016, 14:01
Natürlich hat der Regler - aber da mit Rückkanal (Internet und Telefon) ist der Tabu
darkphan
Inventar
#23 erstellt: 07. Nov 2016, 14:10
Verstehe ...
darkphan
Inventar
#24 erstellt: 12. Nov 2016, 14:05
Techniker war eben da und hat das Signal um 3dB verringert - und nun scheint alles wieder in Ordnung zu sein! Danke für eure Tipps!
KuNiRider
Inventar
#25 erstellt: 12. Nov 2016, 14:31
Danke für die Rückmeldung, es war also der übersteuerte Vertärker
darkphan
Inventar
#26 erstellt: 12. Nov 2016, 15:47
Ja, er hat das an dem Hausverteilerverstärker runtergedreht. Er sagte, möglicherweise war das Gerät kalt, als es installiert wurde, so dass der Techniker, der es einbaute, falsche Werte gemessen hatte.
Uwe_Mettmann
Inventar
#27 erstellt: 12. Nov 2016, 16:01
Auch von mir, danke für die Rückmeldung.

Es kann auch sein, dass die Netzebene NE3, also vor dem Hausübergabepunkt neu eingepegelt wurde, so dass am Hausübergabepunkt etwas mehr Pegel ankam. Wenn dann die Verstärkung des Verstärkers knapp vor der Übersteuerungsgrenze eingestellt ist, führt das dann zu Problemen.


Gruß

Uwe
hifihu
Stammgast
#28 erstellt: 11. Dez 2016, 12:04
Hallo aufgrund von Dienstreise erst jetzt eine Antwort.

Beim TV1 und beim Fritz-Repeater ist jeweils eine ESD 44 14db verbaut. Beim Fritz-Repeater hängt zudem ein zweiter Fernseher (TV2) über ein T-Stück dran.

Ich habe jetzt mal beim Fritz-Repeater-Döschen getestet, siehe Anhang:
- hier hängt an der Dose der DVB-C direkt dran (ohne T-Stück), am Radioausgang hängt ein 1m Kabel (offen)
kabel_in_Radio_sonst_nix
- hier hängt der Fritz-Repeater direkt an der Dose, am Radioausgang ist offen
kein_kabel_in_Radio_nur_DVBC
- hier geht ein Kabel vom TV-Port zum T-Stück, das im DVBC-Fritzrepeater steckt. von dor mit einem 1m Kabel zum TV2
mit_T-Stueck



Ich brauche also wohl Antworten auf folgende fragen:
- welche Dosen muss ich als Ersatz hinschrauben?
- Wie löse ich das mit dem T-Stück besser, damit die Dämpfung geringer wird?

Danke & VG
hifihu
Stammgast
#29 erstellt: 12. Dez 2016, 23:35
Nix?
KuNiRider
Inventar
#30 erstellt: 13. Dez 2016, 01:03
Es hat sich nichts geändert, die Aussagekraft deiner Screenshots geht gegen Null. Warum schreibst du nicht mal was der TV für Signalstärke und Qualität meldet?!

Du hast vermutlich viel zu viel Pegel, wenn die Anzeigen stimmen.
Dein T-Stück ist von übelster Qualität und vermutlich war der andere TV nicht eingeschaltet. Mehr kann ich da nicht erkennen
hifihu
Stammgast
#31 erstellt: 13. Dez 2016, 10:30
Also ich erkenne da:
- mit einem Kabel (offenes Ende) am Radioausgang wird die Signalstärke bei 114 / 122 / 130 um ca. 3dbmV besser (was ja deine These mit der alten Dose unterstützen würde?)
-> deswegen: neue Dosen ja/nein?
- schlechtes T-Stück, okay.
-> was ist denn ein gutes? sowas? https://www.amazon.d...ck+antennenkabel
- zu viel Pegel heißt:
-> Kabeltechniker kommen lassen?
- Am TV kann ich erst in zwei Wochen messen, bin nicht mehr vor Ort. hole ich nach und reiche die Ergebnisse nach.

Danke!


[Beitrag von hifihu am 13. Dez 2016, 10:31 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#32 erstellt: 13. Dez 2016, 13:05
Liebe eine gleichberechtigte Dose, wo du den zweiten TV an die Radiobuchse (mit Doppelstecker) anschließen kannst, dann hast du auch keinen Dämpfungsverlust.
Die ESD 44 hat eigentlich kein Problem mit den niederen Frequenzen - außer es gab früher mal eine Version mit Filter unter dem gleichen Namen, worauf der gemessenen Mehrpegel hindeutet.
Probiere mal eine Dose wie die BD 2415 (da geht das mit dem Radioanschluss auch) oder ähnliche.
hifihu
Stammgast
#33 erstellt: 14. Dez 2016, 17:10
Wie meinst du die gleichberechtigte Dose? Einfach noch eine zweite an die Wand schrauben?

Soll ich die Dosen durch die BD 2415 ersetzen? Ich finde die leider nicht auf Amazon/Google - wie ist da die genaue Bezeichnung?
KuNiRider
Inventar
#34 erstellt: 14. Dez 2016, 18:13
Damit meine ich Doppelrichtkopplerdosen die auf der TV und auf der Radioseite jeweils dass komplette Frequenzspektrum rausgeben (die meisten Dosen aus der FAQ-Kabel-TV )
BD 2415 war falsch sollte BD 1524 heisen
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