Bau eines Multimediaplayer – Nur-Musikplayers

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berti56
Inventar
#1 erstellt: 17. Okt 2008, 20:37
Hallo Leute.

Ich habs nun geschafft.
Nachfolgend will ich euch mal einen Bericht über den Bau eines qualitativ hochwertigen HiFi-Players fürs Wohnzimmer zukommen lassen.
Naja, Bau ist fast zu viel gesagt. Aber die Zusammenstellung der richtigen Software- und Hardwarekomponenten hat mich schon ganze eine Weile beschäftigt. Wie man an Beiträgen von mir in den letzten Monaten sehen kann.
Ich habe alle Bilder ebenfalls als Linkverweise eingefügt. Okay, los geht’s.

I. Vorgeschichte:
Ich war lange Zeit auf der Suche nach einem reinen Musikplayer.
Was ich wollte ist Folgendes:
Meine gesamte CD-Sammlung digitalisieren(WAV, nicht komprimiert!) und später meiner Anlage digital zuspielen. Werden die CDs ordentlich gerippt, gibt es keinen Unterschied gegenüber dem Abspielen der CD am CD-Player.

Aber ich fand kein Gerät, was folgende Kriterien erfüllte:
- lüfterlos == lautlos
- komfortable Bedienungssoftware mit Suchfunktion, Playlisten, verschiedenen Ordnungskriterien (z.B. wie MediaMonkey klick hier)
- ansprechendes Design ("wohnzimmer-kompatible")
- Bedienung über TV mit Fernbedienung

Was immer ich fand, es war irgendwie nicht das richtige.

II. Die Hardware:
Die Entscheidung fiel auf ein Notebook. klick
„Oh wie schnöde. Ein Notebook!“ werdet ihr vielleicht sagen. Aber lest weiter. Aufwand und Leistung meiner Lösung stehen weit über dem eines Onboard-Sound-MP3-Abspielers. Da das Notebook bei Abspielen von Sounddateien nicht groß gefordert wird, ist der integrierte Lüfter auf minimalem Betrieb und somit nicht vom Hörplatz(4,5 m) aus hörbar.
Zum Notebook gesellte sich noch eine Soundkarte mit optischen Ausgang. Die Wahl fiel auf eine PCMCIA/PC-Card-Slot-Soundkarte. Ich hatte noch von einem anderen Projekt eine Creative SB Audigy2 ZS Notebook übrig, die ich hier verwendete. Diese ist 24Bit/96KHz samplefähig, THX-zertifiziert und ASIO 2.0 kompatible. Das Feature ASIO ist sehr wichtig. Dazu aber später mehr.
Gugst du hier.
Der Vorteil ist außerdem, daß es sich nicht um eine externe USB/FW-Lösung handelt und man so nicht noch eine weitere „Kiste“ rumzustehen hat.
Fehlt noch die Fernbedienung. Ich besorgte mir dazu ein Hama Multimedia Remote Controller: Klick hier.
Das Gerät sieht dann so aus: klick
Auf der linken Seite sieht man IR-USB-Stick und Anschlußstück der Soundkarte ein wenig hervorstehen.

III. Software:
Dies ist ein sehr wichtiges Thema. Zumindest dann, wenn man nicht einfach seine 128er MP3s an der Anlage anhören, sondern einen qualitativ hochwertigen Sound seinen Ohren präsentieren will.
Das Notebook kam mit vorinstalliertem Windows Vista. Bei der Installation und Inbetriebnahme stellte sich heraus, daß der Vista-Treiber für die Soundkarte im ASIO-Betrieb die Signale nicht aus den optischen Ausgang geben konnte. Einzige Lösung: Windows XP. Gesagt getan. Vista runter, XP drauf. Alle notwendigen Notebooktreiber für XP gibt’s auf der ACER-Seite im Web zum freien Download. Sehr vorbildlich. Alle nicht benötigten Programme und Dienste im System wurden ausgeschaltet, so daß später nur noch ein Minimalsystem läuft.
An der Stelle will ich dann doch mal auf das Thema ASIO kommen. Grundsätzliches über ASIO könnt ihr auf Wikipedia nachlesen.
Wird unter Windows Sound ausgegeben, so wird er über den Mixer(KMixer) geleitet und dabei verändert. Es gibt in Windows keine Möglichkeit den Sound „an Windows vorbei“ auf den Ausgang der Soundkarte, egal ob optisch digital oder analog, zu geben. Außer der Veränderung der Lautstärke gegenüber dem Originalsignal wird auch je nach Einstellung und Soundkarte zusätzlich ein Resampling z.B. auf 48 KHz durchgeführt. Das digitale Signal, was dann aus dem optischen Ausgang kommt, hat nichts mehr mit dem Original zu tun.
ASIO, ursprünglich zur Verminderung der Latenzen entwickelt, hat hier einen großen Vorteil. Ein solcher Treiber schickt seine Daten direkt zur Hardware, sprich Soundkarte. Es findet keine Veränderung des Signals statt. Von der Festplatte bis zum optischen Ausgang eine Übertragung 1:1. Genau das was ich will!
Was man jetzt noch braucht ist eine Abspielsoftware, welche ASIO unterstützt. Denn die Abspielsoftware muß nun die Daten direkt zum ASIO-Treiber schicken.
Die Programme Winamp, Foobar2000 und Mediamonkey u.a. können dies aber.
Ich entschied mich für Mediamonkey(MM). Diese Playersoftware ist sehr komfortabel und auch noch kostenlos. Wie man mittels eines OUT-Plugins den ASIO-Treiber im MM installiert, kann im Web schnell erfahren werden, so ich euch hier damit jetzt nicht weiter belästigen will. Klar ist, daß weder Equalizer noch Lautstärtke von MM funktionieren.
Die Soundkarte wird in der Systemsteurung unter 'Hardware' auf „nicht verwenden“ gestellt und schon zeigt Windows keine verfügbaren Audiogeräte an.
Gugst du hier: Bild1 Bild2
Windows hat also keine Chance am Sound rumzupfuschen.
Später wird ASIO evtl. mal obsolet. Microsoft hat mit Windows Vista nämlich den gesamten Audio-Stack von Grund auf neu designt und geschrieben. WaveRT wird eventuell für spätere Anwendungen ASIO überflüssig machen. Voraussetzung ist dann eine Soundhardware die WaveRT unterstützt.
Mit der Fernbedienung kam ein kleines Programm, bei dem man bestimmte Tastenkombinationen für die Steuerung von Programmen auf eine beliebige Fernbedienungstaste legen kann. Jetzt nur noch meine Logitech Harmony One Fernbedienung die Tasten anlernen und gut ist. Perfekt oder?
Nein leider nicht. Ist das zu steuernde Programm nicht im Vordergrund oder läuft der Bildschirmschoner kommen die Tasten nicht beim Programm an. Auch die Suche und Auswahl neuer Titel geht auf diesem Weg nicht.
Nun kommt mein aktiver Part als langjähriger Softwareentwickler. Für irgendwas muß mein Job ja auch privat gut sein, oder?
Ich schrieb ein Programm, daß MM zuverlässig steuert und noch einige nützlich Funktionen implementiert. Das Programm startet automatisch und unsichtbar mit dem System und legt ein Icon in den System-Tray. Mit der rechten Maustaste öffnet sich ein Menü über das man das Programm beenden und sich die Versionsinformation abrufen kann. Eine spezielle Taste der Fernbedienung öffnet ein virtuelles Keyboard. Alle Zeichen werden mit den Pfeiltasten auf der Fernbedienung selektiert und mit OK zum „Suchen“-Textfeld von MM geschickt. Anschließend kann ein Titel aus der Suchergebnisliste ausgewählt werden und mit der OK-Taste in die Playliste von MM eingefügt werden. Ist das Keyboard wieder geschlossen kann man sich mit den Pfeiltasten im MM wie gewohnt bewegen. Die rechte Taste ist dann als TAB ausgeführt, wodurch man von Fenster zu Fenster springen kann.
Die Standardfunktionen sind natürlich ebenfalls implementiert. Also Play, Pause, nächster oder vorheriger Titel, Vor- und Zurückspulen und Stopp.
Hier 4 Bilder: Bild1, Bild2, Bild3, MM&Key
MM ist also nun mit einer Standardfernbedienung von der Couch aus zu steuern!
Zumindest wenn man das Notebook an den Fernseher angeschlossen hat.

IV: Musik:
Wie kommt nun die Musik von der CD auf den Computer?
Für meinen Qualitätsanspruch kommt als Format natürlich kein verlustbehaftetes Format wie MP3 und Co. in Frage. Die von der CD gerippten WAV-Dateien sind DAS Maß aller Dinge. Sie repräsentieren quasi die originale Daten der CD. Sie haben nur 2 große Nachteile. Zum einen sind sie sehr groß(bis Faktor 10 zu MP3), zum anderen kann man nicht nach ihrem Inhalt suchen, weil sie im Header keine Informationen wie MP3-Tags enthalten.
Aber es gibt einen Ausweg! FLAC. Dieses Format komprimiert die WAVs lossless, d.h. verlustfrei wie zum Beispiel ZIP. Und es implementiert alle notwendigen Informationen in den Dateiheader.
Das Rippen und konvertieren gestaltet sich mit der freien Software Exact Audio Copy (EAC) auch recht einfach. Nach dem Einlegen der CD werden alle Daten zur CD von der Online-Datenbank geholt und später dem FLAC-Konverter übergeben.
Im EAC ist der HQ.Modus für beste Qualität eingestellt, so daß die Daten möglichst unverfälscht auf der Platte landen und dann in FLAC konvertiert werden können.
FLAC-Dateien sind ca. 60% so groß wie WAVs. Eine CD hatte im Durchschitt bei mir 380 Mbyte eingenommen. Auf 100 Giga bekommt man als ca. 260 CDs. Bei heutigen Plattengrößen und Preisen kein Problem mehr. MP3 war gestern!

V: Kosten:
Am Schluß noch: Was kostet der Spaß?
Notebook: 549,-
Soundkarte: 90,-
IR-Fernbedienung: 20,-
~700,- mit Versand wenn man alles neu kaufen muß.
Für meine Begriffe nicht so teuer. Da gibt’s schlechtere und teurere Lösungen am Markt.

VI: Erfahrungen:
Der Musikgenuß ist perfekt! CD-Qualität vom Laptop.
Per optischem Kabel geht’s ab in die Anlage, wo ein guter D/A-Wandler die Daten zum Endverstärker/Boxen schickt.
Gugst du: gesamte Anlage
Von oben nach unten: Laptop, Denon DVD-3910, AVR 3805, 7-Kanal-Endstufe Sherwood Newcastle. Angeschlossen sind Vollbereichsboxen im 5.1 Setup.

Übrigens gibt’s noch einen kleinen Vorteil gegenüber anderen Lösungen. Das Notebook mit sämtlicher Musik ist weiterhin transportabel und man kann damit auch mal zum Kumpel oder auswärtiger Fete gehen.
Als Tuningmaßnahme wird in den nächsten 2 Jahren noch die 250er Platte gegen eine SSD ausgetauscht. Dann ist das leise Festplattengeräusch auch weg.

Puh! Na man ist ja doch ganz schön viel geworden.

Gruß aus Berlin
Bert


[Beitrag von berti56 am 17. Okt 2008, 22:33 bearbeitet]
jjules
Inventar
#2 erstellt: 18. Okt 2008, 01:43
Hiho,

ich setz mal nen Link im Sticky (Audiolösungen) zu diesem Thread. Banke für den Bericht.

jjules
berti56
Inventar
#3 erstellt: 18. Okt 2008, 11:30
Danke jjules.

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, daß ich vorhabe die IR-Steuerungssoftware als Open Source ins Web zu stellen.
Wenn ich den Quellcode überarbeitet habe und ein wenig kommentiert habe, brauche ich eigentlich nur noch einen entsprechenden Hoster.
Jeder, der Objectpascal unter Delphi beherrscht, kann sich dann die Software auf seinen IR-Stick und Playersoftware anpassen.
Es sind z.Z. ungefähr 1000 Zeilen Quellcode in 6 Units.
Für Nichtprogrammierer wäre evtl. auch eine Erweiterung durch mich möglich. Das hängt aber stark vom Aufwand ab. Ich bin ein vielbeschäftigter Mann und kann von meiner knappen Freizeit nur kleine Teile abzwacken.

@jjules: Kann man hier im Forum den Quellcode als OO hosten und zum freien Download anbieten?
Wenn ja, bitte PM.

Gruß
Karim_der_Hylianer
Neuling
#4 erstellt: 31. Okt 2008, 23:30
Hallo, ich bin Karim der Hylianer.

Ich wollte mich wegen deiner Anleitung zum "Bau eines Musikplayers" bedanken.

Aber ein Freund sagte, dass man viele Bits nicht durch wenige ersetzen kann also WAV nicht 1:1 durch FLAC.
Ich weiß, dass FLAC eine saumäßig gute Qualität hat, aber ich dachte mir WAV wäre das native Format.

Vielen Dank
Karim
Master_J
Inventar
#5 erstellt: 01. Nov 2008, 12:47

Karim_der_Hylianer schrieb:
Aber ein Freund sagte, dass man viele Bits nicht durch wenige ersetzen kann also WAV nicht 1:1 durch FLAC.

Kann man.

blau blau blau blau blau blau blau blau blau blau
oder
10*blau

Gleiche Information, weniger Bits.

http://de.wikipedia.org/wiki/Datenkompression


berti56 schrieb:
Nun kommt mein aktiver Part als langjähriger Softwareentwickler. Für irgendwas muß mein Job ja auch privat gut sein, oder?

Ja, ich kenne das.
Am liebsten würde man alles selbst machen.
Hast Du's vorher mal mit Girder probiert?
Für meine Zwecke reicht das gut und ist auch nicht an eine bestimmte FB/Playersoftware gebunden.
Die Bildschirmtastatur bietet mein Player selbst (wird bieten, wenn ich mal eine brauche).

Wo liegt denn der Quellcode? Inspiration suchend...

Gruss
Jochen
berti56
Inventar
#6 erstellt: 01. Nov 2008, 14:44
@Karim:
Wie du richtig schriebst, beinhaltet die WAV-Datei nach dem Rippen der CD die Daten in unkomprimierter Form. Die Daten liegen in der Datei im PCM-Format vor. Besser gehts nicht. Sie können durch eine Komprimierung z.B. ins MP3-Format nur schlechter werden.
FLAC benutzt aber im Gegensatz zu MP3 & Co. eine Lossless-Komprimierung. Das heißt, die Wav-Datei wird komprimiert und nimmt nun weniger Bits/Bytes ein wenn sie nun im FLAC-Format abgespeichert wird.
Soll diese FLAC-Datei nun abgespielt werden, so wird sie wieder dekomprimiert und der Soundkarte übergeben.
Lossless ist englisch und steht für verlustfrei. Das heißt, die ursprüngliche WAV-Datei ist *exakt gleich* der dekomprimierten FLAC-Datei welche aus der WAV-Datei entstanden ist. Also 1:1!
Man kann also viele Bits durch weniger Bits ersetzen.
Vielleicht kennst du das Dateiformat ZIP oder RAR. Man benutzt es häufig um eine oder mehrere Dateien zu komprimieren bevor man sie per Mail oder anderes übers Internet verschickt. Diese ZIP- oder RAR-Datei ist viel kleiner als die Originaldatei. Der Empfänger entpackt diese Archiv-Datei und erhält *genau* die gleiche Datei, die du vorher gezippt hast.
Wenn Zip oder Rar nicht eine Komprimierung 1:1 wäre, würde die Exe, die du verschickt hast anschließend nicht mehr laufen oder die Textdatei beim Empfänger anderen Text beinhalten. Dem ist aber nicht so. Der Empfänger erhält eine 1:1-Kopie der Originaldatei. FLAC macht das ähnlich wie ZIP oder RAR, ist aber speziell für Musikdateien entwickelt worden.
Also, FLAC ist *genau* so gut wie WAV, da FLAC vor dem Abspielen wieder entpackt wird und dann eine 1:1 Kopie der Originaldaten, also wieder WAV, zur Verfügung stellt.

@Master_J:
Ich habe die Bedienung mit der zum Controller mitgelieferten Software probiert. Es ging im Prinzip auch. Nur wurden meine "Spezialwünsche" dort nicht berücksichtigt. Außerdem versagte das Steuern, wenn das Programm nicht im Vordergrund war. Und das Eingegeben von Zeichen in das Suchfeld war nicht möglich. Das auswählen eines bestimmten Fensters ist auch nur möglich, wenn die Playersoftware einen Shortcut dazu bietet.
Deswegen hab ich hat etwas selbst geschrieben.
Ich bin gerade am Umarbeiten und werde jetzt am Wochenende den Quellcode hosten.
Ich habe die Software offener gestaltet, so daß in einer ini-Datei Playersoftware und IR-Stick samt Signale spezifiziert werden können und so auch andere Konstellationen angesteuert werden können.
Gehts tiefer hinein, muß man halt die Software anpassen. Wichtig ist eigentlich nur, daß der IR-Stick sich als HID-Gerät im System angemeldet hat.
Ich poste dann den Ort zum Download der Quellen.
Bis denn.
trapperjohn
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 01. Nov 2008, 14:48
Alternative: SqueezeBox Classic und Asus Eee Box

Macht zusammen ca. 550,- Eur, man bekommt zusätzlich ein schickes Display und kann auch mal ohne die Eee Box Internetradio hören
berti56
Inventar
#8 erstellt: 01. Nov 2008, 19:01
Hi.
Ich habe nun also den Quellcode(IRControll.zip) für die Infrarotansteuerung hier gehostet.
Die Software ist frei und kann durch euch verändert und weitergegeben werden. Sie steht unter GNU General Public License. Nachzulesen in der "GNU General Public License.txt" im ZIP-File.
Die Controllersoftware wurde von mir noch erweitert und angepasst, so daß jetzt einfacher andere IR-Sticks und Playerprogramme angesteuert werden können. Dazu habe ich viele interne Vereinbarungen in eine ini-Datei(KeyDefs.ini) ausgelagert.
Das sollte größere Änderungen am Quellcode vermeiden.
Zur Bearbeitung und Erstellung des Controller-Programms ist unter Windows ein Delphi ab Version 7 nötig. Wer den Editor dieser Entwicklungsumgebung auf Tab==2Space eingestellt hat, erhält auch einen einigermaßen "richtig eingerückten" Quellcode zu sehen.

Viel Spaß und Grüße aus Berlin


[Beitrag von berti56 am 01. Nov 2008, 21:31 bearbeitet]
roedert
Stammgast
#9 erstellt: 10. Nov 2008, 18:18
Danke erstmal für deinen ausführlichen Bericht und Bauanleitung.
Dies hilft dir jetzt viell. nicht weiter da du ja als Hardware schon ein Notebook gefundnenhast - aber eine leise/lautlose Lösung für den Musikbetrieb (wo ja nicht die riesige Prozessorleistung gebraucht wird) ist gar nicht so schwierig.

Die Zutaten wären dazu:
MiniITX-Board - bis ca. 1GHz sind die sogar passiv gekühlt
PicoPSU-Wandler und Notebooknetzteil (auch alles passiv)
2,5"-Festplatte (kaum hörbar)
dazu dann noch nach eigenem Geschmack ein Gehäsue was komplett passiv sein kann oder einen großen sehr langsam drehenden Lüfter hat.

Gruß Tilo
berti56
Inventar
#10 erstellt: 10. Nov 2008, 18:44
Hi, roedert.
Daran hatte ich damals auch gedacht.
Aber da hätte ich basteln müssen und meine PCMCIA-Soundkarte hätte ich auch nicht verwenden können.
Den Vorteil, die Musik unter den Arm zu klemmen und mit der kompletten CD-Sammlung irgend wohin zu gehen, hätte ich natürlich auch nicht gehabt. Abgesehen von der normalen Notebook-Funktionalität. Bildschirm und Tastatur/Maus inklusive.
Aber ansonsten ist deine Idee eine durchaus in Erwägung zu ziehende Lösung.


[Beitrag von berti56 am 10. Nov 2008, 18:44 bearbeitet]
rambojj1
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Dez 2008, 18:07
Hört sich ganz interessant an. Ich habe eben eine CD auf MicroSd überspielt. 400 MB belegt.

Meine Idee ist ähnlich dieser. Nur müsste es eine Möglichkeit geben, einen CD Spieler auf Sandisk-Spieler umzubauen. Das wäre perfekt. Vielleicht hat da mal einer eine Idee.
berti56
Inventar
#12 erstellt: 11. Dez 2008, 18:42
Was willst du machen, rambojj1?
Ich versteh es nicht so ganz. Was meinst du mit CD-Spieler umbauen?
Dem Computer ist es egal wo die Musik herkommt. Ob von Festplatte oder SanDisk.

rambojj1
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Dez 2008, 10:13
Ja klar. Habe mal meinen Laptop angeschlossen und es kommt natürlich Musik heraus. Aber nicht so, wie ich es gerne mag. Deshalb einfach die Idee einen hochwertigen CD-Spieler nehmen und da, wo normalerweise das Signal von der CD kommt, einen Kartenleser einbauen. Keine Ahnung, ob so etwas geht. Die ganzen Kartenleser, die es gibt, können ja nur MP3 und sind nicht (auch die Technik)von einer High End Qualität.
roedert
Stammgast
#14 erstellt: 12. Dez 2008, 13:02

rambojj1 schrieb:
Ja klar. Habe mal meinen Laptop angeschlossen und es kommt natürlich Musik heraus. Aber nicht so, wie ich es gerne mag. Deshalb einfach die Idee einen hochwertigen CD-Spieler nehmen und da, wo normalerweise das Signal von der CD kommt, einen Kartenleser einbauen. Keine Ahnung, ob so etwas geht. Die ganzen Kartenleser, die es gibt, können ja nur MP3 und sind nicht (auch die Technik)von einer High End Qualität.


oh, da wirfst du aber ganz viel durcheinander.

CD - in dem Beispiel AudioCD und Kartenleser ist was ganz anderes. Die haben ganz andere Dateisystem etc.
Das jetzt alles verständlich zu erklären geht zu weit.

Außerdem können Kartenleser kein MP3 - sie können alle nur Daten bereitstellen in einem vorgegebenen Dateisystem - aus den geliferten MP3 oder was auch imme rmacht erst die Elektronik dahinter die Musik.

Die Idee bei einem handelsüblichen klassischen CD-Player das Laufwerk durch einen Kartenleser zu ersetzen kannst du vergessen.
Was es aber gibt sind ja DVD-Player di integrierte Kartenleser haben - davon kannst du je nach Software auch Musik (MP3, WAV - viell. sogar FLAC) abspielen.

Gruß Tilo
maase
Neuling
#15 erstellt: 18. Jan 2009, 17:06

berti56 schrieb:
Hallo Leute.

Ich habs nun geschafft.
Nachfolgend will ich euch mal einen Bericht über den Bau eines qualitativ hochwertigen HiFi-Players fürs Wohnzimmer zukommen lassen.
Naja, Bau ist fast zu viel gesagt. Aber die Zusammenstellung der richtigen Software- und Hardwarekomponenten hat mich schon ganze eine Weile beschäftigt. Wie man an Beiträgen von mir in den letzten Monaten sehen kann.
Ich habe alle Bilder ebenfalls als Linkverweise eingefügt. Okay, los geht’s.

I. Vorgeschichte:
Ich war lange Zeit auf der Suche nach einem reinen Musikplayer.
Was ich wollte ist Folgendes:
Meine gesamte CD-Sammlung digitalisieren(WAV, nicht komprimiert!) und später meiner Anlage digital zuspielen. Werden die CDs ordentlich gerippt, gibt es keinen Unterschied gegenüber dem Abspielen der CD am CD-Player.

Aber ich fand kein Gerät, was folgende Kriterien erfüllte:
- lüfterlos == lautlos
- komfortable Bedienungssoftware mit Suchfunktion, Playlisten, verschiedenen Ordnungskriterien (z.B. wie MediaMonkey klick hier)
- ansprechendes Design ("wohnzimmer-kompatible")
- Bedienung über TV mit Fernbedienung

Was immer ich fand, es war irgendwie nicht das richtige.

II. Die Hardware:
Die Entscheidung fiel auf ein Notebook. klick
„Oh wie schnöde. Ein Notebook!“ werdet ihr vielleicht sagen. Aber lest weiter. Aufwand und Leistung meiner Lösung stehen weit über dem eines Onboard-Sound-MP3-Abspielers. Da das Notebook bei Abspielen von Sounddateien nicht groß gefordert wird, ist der integrierte Lüfter auf minimalem Betrieb und somit nicht vom Hörplatz(4,5 m) aus hörbar.
Zum Notebook gesellte sich noch eine Soundkarte mit optischen Ausgang. Die Wahl fiel auf eine PCMCIA/PC-Card-Slot-Soundkarte. Ich hatte noch von einem anderen Projekt eine Creative SB Audigy2 ZS Notebook übrig, die ich hier verwendete. Diese ist 24Bit/96KHz samplefähig, THX-zertifiziert und ASIO 2.0 kompatible. Das Feature ASIO ist sehr wichtig. Dazu aber später mehr.
Gugst du hier.
Der Vorteil ist außerdem, daß es sich nicht um eine externe USB/FW-Lösung handelt und man so nicht noch eine weitere „Kiste“ rumzustehen hat.
Fehlt noch die Fernbedienung. Ich besorgte mir dazu ein Hama Multimedia Remote Controller: Klick hier.
Das Gerät sieht dann so aus: klick
Auf der linken Seite sieht man IR-USB-Stick und Anschlußstück der Soundkarte ein wenig hervorstehen.

III. Software:
Dies ist ein sehr wichtiges Thema. Zumindest dann, wenn man nicht einfach seine 128er MP3s an der Anlage anhören, sondern einen qualitativ hochwertigen Sound seinen Ohren präsentieren will.
Das Notebook kam mit vorinstalliertem Windows Vista. Bei der Installation und Inbetriebnahme stellte sich heraus, daß der Vista-Treiber für die Soundkarte im ASIO-Betrieb die Signale nicht aus den optischen Ausgang geben konnte. Einzige Lösung: Windows XP. Gesagt getan. Vista runter, XP drauf. Alle notwendigen Notebooktreiber für XP gibt’s auf der ACER-Seite im Web zum freien Download. Sehr vorbildlich. Alle nicht benötigten Programme und Dienste im System wurden ausgeschaltet, so daß später nur noch ein Minimalsystem läuft.
An der Stelle will ich dann doch mal auf das Thema ASIO kommen. Grundsätzliches über ASIO könnt ihr auf Wikipedia nachlesen.
Wird unter Windows Sound ausgegeben, so wird er über den Mixer(KMixer) geleitet und dabei verändert. Es gibt in Windows keine Möglichkeit den Sound „an Windows vorbei“ auf den Ausgang der Soundkarte, egal ob optisch digital oder analog, zu geben. Außer der Veränderung der Lautstärke gegenüber dem Originalsignal wird auch je nach Einstellung und Soundkarte zusätzlich ein Resampling z.B. auf 48 KHz durchgeführt. Das digitale Signal, was dann aus dem optischen Ausgang kommt, hat nichts mehr mit dem Original zu tun.
ASIO, ursprünglich zur Verminderung der Latenzen entwickelt, hat hier einen großen Vorteil. Ein solcher Treiber schickt seine Daten direkt zur Hardware, sprich Soundkarte. Es findet keine Veränderung des Signals statt. Von der Festplatte bis zum optischen Ausgang eine Übertragung 1:1. Genau das was ich will!
Was man jetzt noch braucht ist eine Abspielsoftware, welche ASIO unterstützt. Denn die Abspielsoftware muß nun die Daten direkt zum ASIO-Treiber schicken.
Die Programme Winamp, Foobar2000 und Mediamonkey u.a. können dies aber.
Ich entschied mich für Mediamonkey(MM). Diese Playersoftware ist sehr komfortabel und auch noch kostenlos. Wie man mittels eines OUT-Plugins den ASIO-Treiber im MM installiert, kann im Web schnell erfahren werden, so ich euch hier damit jetzt nicht weiter belästigen will. Klar ist, daß weder Equalizer noch Lautstärtke von MM funktionieren.
Die Soundkarte wird in der Systemsteurung unter 'Hardware' auf „nicht verwenden“ gestellt und schon zeigt Windows keine verfügbaren Audiogeräte an.
Gugst du hier: Bild1 Bild2
Windows hat also keine Chance am Sound rumzupfuschen.
Später wird ASIO evtl. mal obsolet. Microsoft hat mit Windows Vista nämlich den gesamten Audio-Stack von Grund auf neu designt und geschrieben. WaveRT wird eventuell für spätere Anwendungen ASIO überflüssig machen. Voraussetzung ist dann eine Soundhardware die WaveRT unterstützt.
Mit der Fernbedienung kam ein kleines Programm, bei dem man bestimmte Tastenkombinationen für die Steuerung von Programmen auf eine beliebige Fernbedienungstaste legen kann. Jetzt nur noch meine Logitech Harmony One Fernbedienung die Tasten anlernen und gut ist. Perfekt oder?
Nein leider nicht. Ist das zu steuernde Programm nicht im Vordergrund oder läuft der Bildschirmschoner kommen die Tasten nicht beim Programm an. Auch die Suche und Auswahl neuer Titel geht auf diesem Weg nicht.
Nun kommt mein aktiver Part als langjähriger Softwareentwickler. Für irgendwas muß mein Job ja auch privat gut sein, oder?
Ich schrieb ein Programm, daß MM zuverlässig steuert und noch einige nützlich Funktionen implementiert. Das Programm startet automatisch und unsichtbar mit dem System und legt ein Icon in den System-Tray. Mit der rechten Maustaste öffnet sich ein Menü über das man das Programm beenden und sich die Versionsinformation abrufen kann. Eine spezielle Taste der Fernbedienung öffnet ein virtuelles Keyboard. Alle Zeichen werden mit den Pfeiltasten auf der Fernbedienung selektiert und mit OK zum „Suchen“-Textfeld von MM geschickt. Anschließend kann ein Titel aus der Suchergebnisliste ausgewählt werden und mit der OK-Taste in die Playliste von MM eingefügt werden. Ist das Keyboard wieder geschlossen kann man sich mit den Pfeiltasten im MM wie gewohnt bewegen. Die rechte Taste ist dann als TAB ausgeführt, wodurch man von Fenster zu Fenster springen kann.
Die Standardfunktionen sind natürlich ebenfalls implementiert. Also Play, Pause, nächster oder vorheriger Titel, Vor- und Zurückspulen und Stopp.
Hier 4 Bilder: Bild1, Bild2, Bild3, MM&Key
MM ist also nun mit einer Standardfernbedienung von der Couch aus zu steuern!
Zumindest wenn man das Notebook an den Fernseher angeschlossen hat.

IV: Musik:
Wie kommt nun die Musik von der CD auf den Computer?
Für meinen Qualitätsanspruch kommt als Format natürlich kein verlustbehaftetes Format wie MP3 und Co. in Frage. Die von der CD gerippten WAV-Dateien sind DAS Maß aller Dinge. Sie repräsentieren quasi die originale Daten der CD. Sie haben nur 2 große Nachteile. Zum einen sind sie sehr groß(bis Faktor 10 zu MP3), zum anderen kann man nicht nach ihrem Inhalt suchen, weil sie im Header keine Informationen wie MP3-Tags enthalten.
Aber es gibt einen Ausweg! FLAC. Dieses Format komprimiert die WAVs lossless, d.h. verlustfrei wie zum Beispiel ZIP. Und es implementiert alle notwendigen Informationen in den Dateiheader.
Das Rippen und konvertieren gestaltet sich mit der freien Software Exact Audio Copy (EAC) auch recht einfach. Nach dem Einlegen der CD werden alle Daten zur CD von der Online-Datenbank geholt und später dem FLAC-Konverter übergeben.
Im EAC ist der HQ.Modus für beste Qualität eingestellt, so daß die Daten möglichst unverfälscht auf der Platte landen und dann in FLAC konvertiert werden können.
FLAC-Dateien sind ca. 60% so groß wie WAVs. Eine CD hatte im Durchschitt bei mir 380 Mbyte eingenommen. Auf 100 Giga bekommt man als ca. 260 CDs. Bei heutigen Plattengrößen und Preisen kein Problem mehr. MP3 war gestern!

V: Kosten:
Am Schluß noch: Was kostet der Spaß?
Notebook: 549,-
Soundkarte: 90,-
IR-Fernbedienung: 20,-
~700,- mit Versand wenn man alles neu kaufen muß.
Für meine Begriffe nicht so teuer. Da gibt’s schlechtere und teurere Lösungen am Markt.

VI: Erfahrungen:
Der Musikgenuß ist perfekt! CD-Qualität vom Laptop.
Per optischem Kabel geht’s ab in die Anlage, wo ein guter D/A-Wandler die Daten zum Endverstärker/Boxen schickt.
Gugst du: gesamte Anlage
Von oben nach unten: Laptop, Denon DVD-3910, AVR 3805, 7-Kanal-Endstufe Sherwood Newcastle. Angeschlossen sind Vollbereichsboxen im 5.1 Setup.

Übrigens gibt’s noch einen kleinen Vorteil gegenüber anderen Lösungen. Das Notebook mit sämtlicher Musik ist weiterhin transportabel und man kann damit auch mal zum Kumpel oder auswärtiger Fete gehen.
Als Tuningmaßnahme wird in den nächsten 2 Jahren noch die 250er Platte gegen eine SSD ausgetauscht. Dann ist das leise Festplattengeräusch auch weg.

Puh! Na man ist ja doch ganz schön viel geworden.

Gruß aus Berlin
Bert
maase
Neuling
#16 erstellt: 18. Jan 2009, 17:28
Ja, ich habe es auch geschafft. Dank der Anleitung hier im Forum. Tolle Arbeit Berti. Habe mir die gleiche Soundkarte besorgt und bin Schritt für Schritt der Anleitung gefolgt. Gestolpert bin ich nur über die Installation des Asio Treibers. Sobald ich die Soundkarte in der Systemsteuerung deaktivierte, bekam ich über MediaMonkey die Fehlermeldung, dass auf meinem System kein Asio Gerät vorhanden ist und somit auch keinen Sound.
Ein Live Update auf der Creative Webseite brachte dann nicht nur die Treiber der Karte, sondern auch die auf der CD mitgelieferte Software auf den neuesten Stand.

Bei Nutzung des Asio Plugins im MediaMonkey schickt dieser nun den Sound unter Umgehung des Windows Mixers an den Creative Sorround Mixer. Dort kann man im Asio Modus aber lediglich die Lautstärke steuern. Die den Sound "verfälschenden" Einstellungen sind deaktiviert.

Wichtig: Die Soundkarte darf bei dieser Art der Installation nicht in der Systemsteuerung deaktiviert sein.

Der Sound ist absolute Spitze. Im Vergleich zum Anschluss des Laptop über den Kopfhörerausgang an die Anlage ein Quantensprung.

Den Anschluss der Soundkarte zum Receiver habe ich digital mit einem Toslink Kabel von Clicktronic hergestellt. Eine Seite normaler Toslink Stecker; die andere Seite (zur Soundkarte) 3,5mm Mini Toslink Stecker.

Der einzige Nachteil der Geschichte.....Ich mag meine MP3's nicht mehr hören, da sie im Vergleich zu den FLAC's einfach nur schlecht klingen. Vorher hatte ich den Unterschied überhaupt nicht feststellen können.

Aber wie sagte schon Berti in seiner Anleitung. MP3 war gestern!
Jyrki
Stammgast
#17 erstellt: 10. Nov 2009, 10:22
Bin auch auf der Suche nach einer Lösung um Audio Dateien (Flac, 24/96, 24/192 etc.) über die Anlage laufen zu lassen. Die oben genannte Lösung find ich sehr interessant. Da aber die Creative Notebook Soundkarte anscheinend nicht mehr hergestellt wird, gibt es dafür eine gleichwertige Lösung?
Neon2
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 10. Nov 2009, 11:01
die alte Xox mit XBMC kann auch flac abspielen, cover anzeigen ,Playlist,last Fm ,internetradio,die Lyrics anzeigen uvm.
Jyrki
Stammgast
#19 erstellt: 10. Nov 2009, 22:02
...ich meinte als andere Lösung, eine andere Notebook Audiokarte die gleichwertig ist wie die Audigy 2.

Reicht ein HDMI Ausgang am Notebook auch aus, um die von mir gewünschten Dateien abspielen zu können?


[Beitrag von Jyrki am 10. Nov 2009, 22:35 bearbeitet]
Jyrki
Stammgast
#20 erstellt: 12. Nov 2009, 18:29
...hat jemand einen Tip welche Notebook Soundkarte man noch verwenden kann? Sollte die gleichen technischen Merkmale haben wie die Audigy 2.

Anschluss wäre vorerst mal egal ob z.B. Express 54 oder PCMIA etc.
Dennis50300
Stammgast
#21 erstellt: 24. Mai 2013, 09:36
ASIO, davon lese ich gerade zum ersten mal.
Ich weiss der Thread ist alt, aber ich grab den nun ganz frech einfach mal aus

Ist das für mich noch heutzutage mit Windows 7x64 von relevanz ?

Ich benutze Winamp Pro

Die Sache mit der Fernbedienung hier wess zu gefallen zumal ich mir vor kurzem erst eine Harmony 300i zugelegt habe (Überwigend natürlich als Ersatz für meine Yamaha RX-V450, denn dazu bekam ich keine Fernbedienung dazu, das das eine Multibedienung ist und DVD und Glotze gleich mit drin ist universal ist nur nettes beibrot, denn die Harmony ist mindestens 20€ günstiger gewesen als eine original-Bedienung für 50€ aus *Merica importieren zu lassen über die Bucht oder sonstwie)

Gruss Dennis50300


[Beitrag von Dennis50300 am 24. Mai 2013, 09:39 bearbeitet]
Wai
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 31. Jul 2013, 21:32
Hallo Leute,

Ich habe zu flac und wav noch eine frage: ich lud mir heute flac dateien mit hoher samplingrate von "HIGHRESAUDIO" runter. da mein Denon Dcd 720 ae keine flac dateien spielt hab ich die flac in wav umgewandelt und auf einen usb stick kopiert. leider liest der denon auch die wav nicht vom stick. frage: kann ich jetzt eine audio cd mit den wav dareien brennen und diese dann im cd player spielen? Müsste ja gehen. aber dann habe ich das problem, dass die cd zu wenig speicherplatz hat. also mehrere cd brennen....?

Danke für eure Hilfe

gruss

wai
Dennis50300
Stammgast
#23 erstellt: 01. Aug 2013, 18:45
@Wai:

Du ich weiss nicht was genau dein Denon dcd 720 darstellt, ich vermute aber mal einen CD/DVD-Player ?

Ich geh lieber über'n PC mit Lichtwellen leiter ;), keine Brummspannung und kann sogar 192Khz in die Yammi pumpen die es mit dann "Direct Stereo" oder "Straight" dirket durch den D/A-Wandler in die Endstufe pumpt also volle Qualität

Ich mein mehr als 44100 HZ sind eh mehr Placebo, aber so mit über 92 oder 96 was der DSP da verarbeiten kann so gehe ich sicher da der da nix am signal verändert und dir Vorstufe das ernsthaft gaarnicht anders als 1:1 wieder rauspumpt auf die Boxen über die Enstufen.

Hat ausserdem den Vorteil das man bei Winamp dank Lautstärkeberechnung den Loadness-War ein wenig kompensieren kann bei neueren CD's und man nicht soviel kurbeln muss an der Lautstärke wenn man bunt gemischt seine Tracks von den CD's laufen lässt, also altes und neues hört.

Gruss Dennis50300
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