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Diskussion / Projektvorstellung - 21"-Subwoofer (+ Bauplan)

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Pechi
Stammgast
#201 erstellt: 18. Mai 2009, 13:02
ähnliche probleme hatte ich auch schon, die wand zu meiner schwester und die decke habn auch schon risse


mfg
Yavem
Inventar
#202 erstellt: 18. Mai 2009, 13:38
Hmm Pechi ...

Vielleicht baut sich noch jeder von uns welche bis wir so 50 Stück haben und wir machen ein Abrissunternehmen auf ?

Grüße - Yavem

p.s : Mim Heimkinosub wird bei mir nix, LMT-151N kommt erstmal dran .
schubidubap
Inventar
#203 erstellt: 18. Mai 2009, 13:40
ist auch nicht schwer. Wir haben nen großen riß in der Garage weil irgendwann irgendo ein Trecker durch die straße gefahren ist.

Je nach Mischung des Putzmaterials geht das mehr oder weniger schnell...
Sirit
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 18. Mai 2009, 15:15
Schade das das mit dem Heimkino Sub noch ein wenig dauert =(
Yavem
Inventar
#205 erstellt: 18. Mai 2009, 17:17
Man merkt schon an dem stark fallenden Spaßfaktor, dass ein MOD geschrieben hat ... Hallo, Spaß - außerdem kann man kein Haus per Schall einreißen (es sei denn richtiger Infraschall so um die 0,5 Hz) .

Übrigens war das ne riesen Rigips-Platte die da gerissen ist . Aber nicht mehr dazu .

Den Heimkinosub kann jetzt mal wer anders bauen, ich kann auch nicht alles für euch testen unds dann veröffentlichen, hab nebenbei auch noch einen bezahlten Job .

Grüße - Yavem
DarkSubZero
Stammgast
#206 erstellt: 19. Mai 2009, 03:41
Für Heimkino Interessierte und alle anderen die Spaß daran haben können mein Singel Bass Array Projekt mit ebenfalls 4 HKM XX-21 mitverfolgen.

DarkSubZero's SBA-Projekt
Yavem
Inventar
#207 erstellt: 07. Jul 2009, 22:06
Hi Leute,

Es gibt ein paar Neuigkeiten . Also die Subs haben nun viele Veranstaltungen hinter sich und ich bin für das was sie gekostet habern begeistert . Allerdings reicht eine American Audio V6001+ nicht wirklich um die Dinger an die Hubgrenze zu treiben . Man darf hier ruhig richtig Amppower einplanen, einkanalig an einem Sub hatte ich die V6001+ auch sconmal im Dauerlimit, also Peak 1300W . Das ging über 5 Stunden lang gut und machte mächtig Spaß . In Brücke zwingt die AA 2 Subs natürlich in die Knie .

Da ich mich mit Hornresp angefreundet habe habe ich aus Spaß heute mal den HKM in's 21" Superscooper Horn geschmissen . Das Ergebnis kann sich sehen lassen !

Im Halbraum erreichen wir von 50-80 Hz 131 dB Schalldruck bei 600 Watt Input . Hub bleibt in Grenzen, 40 Hz immerhin noch mit 128 dB im Standalone .

Also, falls sich mal jemand günstig ein riesen Basshorn bauen will kann ers mal mit dem HKM im Superscooper probieren . Vielleicht baue ich aus Spaß auch mal so ein Ding .

Schon jemand nachgebaut ? Übrigens wäre es möglich einen Hybriden für den XX 21 / GBS 3422 zu entwickeln wenn jemand möchte . Wird nur recht groß (aber nicht so groß wie ScoopBin ) .

Grüße - Yavem


[Beitrag von Yavem am 08. Jul 2009, 07:42 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#208 erstellt: 08. Jul 2009, 02:16
Yavem,

wolltest du net nochma ne gescheite GPM und Impedanzmessung machen?


[Beitrag von Jobsti am 08. Jul 2009, 02:16 bearbeitet]
Yavem
Inventar
#209 erstellt: 08. Jul 2009, 07:41
Ja, wollt ich - bin irgendwie zu faul gewesen .

Dank ARTA-Vollversion kann ich das jetzt aber problemlos machen . Hm, ich bekomme heute schon um 11 mein Zeugnis, danach hab ich viel Zeit . Wenns draußen ein bisschen trockener ist mache ich das dann mal .

Achja zum Scoop-Bin sei noch was gesagt : Da Backloaded Horn gibts natürlich nen fetten Einbruch im Frequenzgang der dank der Länge schon sehr früh kommt . Bei 110 Hz gehts um gut 20 dB runter, von 80 Hz steil abfallend bis 150 Hz stark ansteigend . Man sollte also bei 80 Hz recht steilflankig trennen (Tops ebenso, die sollten dann auch wirklich bis zumindest 90 Hz f0 herunterspielen da man sonst 'ne unschöne Lücke im wichtigen Bereich erhält) .

Grüße - Yavem


[Beitrag von Yavem am 08. Jul 2009, 07:44 bearbeitet]
Pechi
Stammgast
#210 erstellt: 08. Jul 2009, 13:11
kannst du die daten des superscoopers posten, also rückvolumen, mund- und Halsfläche, länge des horns etc.

am besten wär einfach n screenshot mit dem eingabefenster...

mfg
DarkSubZero
Stammgast
#211 erstellt: 08. Jul 2009, 16:02
Freut mich, dass der HKM auch in einem Horn Spaß macht das macht echt Vorfreude für mein neues Projekt.

Was mich jedoch wundert ist, dass du das Chassis mit einem Kanal der AA nicht ans Limit bringen kannst. Was denkst du wo liegt da die reale Belastbarkeitsgrenze?
Yavem
Inventar
#212 erstellt: 08. Jul 2009, 17:48
Hier die Eingabemaske (anhand der Zeichnung bestmöglich abgeleitet) :



Horn mit dem HKM wird interessant bleiben ...

Grüße - Yavem
Pechi
Stammgast
#213 erstellt: 09. Jul 2009, 15:29
danke für die inputdaten..

der macht sich wirklich nicht schlecht, und erst recht nicht im stack...

mfg
DarkSubZero
Stammgast
#214 erstellt: 12. Sep 2009, 03:29

Yavem schrieb:
Hi, mein D.A.A.S meint (bei den schon lägst eingespielten HKM's) :

Qms : 12,7
Qes : 0,4
Fs : 24,2 Hz
VAS : 503l
Mms : 345 g
Le : 3,9 mH
Re : 6,3 Ohm

ist 3,x macht den Kohl aber auch nicht fett . Ich würde auch nicht so auf die Simu schauen, in der Realität "soundet" es zumindest brauchbar . Außerdem bei Submessungen sind +-5 dB keine Seltenheit (man schaue sich mal das Bandpasshorn 15 an)

Grüße - Yavem



Hallo Yavem,

da ich mir momentan Gedanken um ein alternativ Gehäuse für meine 4 HKMs mache habe ich ein bisschen rum simuliert, aber was mich dabei etwas stört ist, dass ich keine Werte für Le gefunden habe die ich übernehmen könnte und da das ein essentieller Wert ist und auch nicht gegengerechnet werden kann frage ich mich wie zuverlässig der von der ermittelte Wert ist. 3,9 mH ist nämlich wirklich sehr hoch um nicht zu sagen Grotten schlecht. Währe imho ziemlich schade wenns zutreffen würde, denn das würde ja heißen, dass der HKM echt ein wirklich lahmen Antrieb hat und bisher kann ich das aus der Praxis nicht wirklich bestätigen.

Apropos TSP gib es mittlerweile zuverlässige Werte für X-max und X-lim? X-mach war wohl mit 8mm angegeben lt. Datenblatt aber ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern und das Original Datenblatt konnte ich nirgendwo mehr finden, nur noch die gemessen TSP hier aus dem Forum.

Einen zuverlässigen Wert für Vd könnte ich auch noch gebrauchen.


Lieben Gruß

Christian
Yavem
Inventar
#215 erstellt: 12. Sep 2009, 05:26
Hey DarkSubZero,

was ich dir sicher sagen kann : Le ist sehr hoch (bedingt durch die Art, bzw. Aufbau des Antriebs allein schon), das heißt : Der Bass macht überhalb von 80 Hz keine besonders gute Figur mehr (es sei denn geschlossenes Gehäuse + Entzerrungemöglichkeiten - hier ist dank der Membranfläche viel mehr möglich als die TSP es versprechen) .

Was ich dir auch noch sagen kann : Das Verdrängungsvolumen ist sehr hoch, sowohl die gemessenen TSP als auch einige Protogehäuse sprechen dafür . Es wird wohl jehnseits der 450l-Grenze liegen .

xmax ist mit 8mm seehr zuverlässig angegeben (Ich glaube, dass ein bisschen mehr noch geht [+Hg/4 ?]) . Ich selbst betreibe die Woofer in BR nie mit mehr als 10-15mm P2P-Hub, da mehr einfach nicht nötig ist (selbst auf großen Veranstaltungen) . 2 Subs vertragen mit Controller davor problemlos 1200W ohne stör- Zerrgeräusche (Geampt an voll ausgelasteter American Audio V6001+) .

xlim wirst du mit passendem Lowcut nie erreichen, eher bruzzelt dir deine Horde Speaker durch !

Vd kannst du dir mit Sd*xmax ausrechnen . Wie gesagt, huben kann der speaker echt gut .

Ich würde empfehlen sie in einer Gruppe einzusetzen . 4 oder gar 8 Stück in einer kleinen CB benötigen dank riiiiesen Sd keine Entzerrung mehr und liefern dank strammer ;Luftfeder saubere WIedergabe bis 100 Hz hinauf (siehe HaHa's LA) .

Grüße - Yave,


[Beitrag von Yavem am 12. Sep 2009, 05:28 bearbeitet]
DarkSubZero
Stammgast
#216 erstellt: 12. Sep 2009, 15:33
Es ageht mir bei den Werten eingentlich nur darum sie bei WinISD eintragen zu können damit ich zuverlässig simulieren kann. Wenne diese Werte fehlen sind die Ergebnisse auch nur recht wage.


Vd kannst du dir mit Sd*xmax ausrechnen .


Das wären ja dann 13120l das kann irgendwie nicht.

Im kleinen Gehäuse habe ich sie schon und möchte jetzt was anderes ausprobieren. Ich werde wohl ein 2x2 Ripol, ein 200l CB SBA und ein 450-500l BR Stack bauen und dann mit meinem URPS vergleichen und gucken was mir am besten gefällt.

Das mit dem Le ist aber echt schade hätte eigentlich gedacht, dass der Antrieb etwas kräftiger ist. Somit ist der BL Wert nicht mehr wert als das Papier worauf der drauf steht.
Ralle14
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 12. Sep 2009, 15:41

Das wären ja dann 13120l das kann irgendwie nicht.


Das kann irgendwie nicht sein.

Beispiel:

sd=850cm²
xmax=5mm=0,5cm

Da der X-Max für die Auslenkung in eine Richtung definiert ist, nehmen wir den x2.

Also wären das 850cm³ Vd.
Yavem
Inventar
#218 erstellt: 12. Sep 2009, 16:02
@ DarkSub :

Guck mal was du an Material für den Preis bekommst . Kein Wunder, dass das kein Sonderausgabeporsche sein kann oder ? .

Bleib bei kleiner CB, bzw. Quasi-URPS, das wird das Beste sein dass du damit machen kannst .

Beim Ausrechnen von Vd musst du die Einheiten umrechnen, sinnigerweise in Dezimeter und Quadratdezimeter, da Kubikdezimeter Liter sind . xmax = 16 mm (P2P) = 0,16 dm

Sd = 1640 cm^2 = 16,4 dm^2

16,4 dm^2 x 0,16 dm = 2,62 Liter .

Lang Lang ist's her ...

Grüße - Yavem
emi
Inventar
#219 erstellt: 12. Sep 2009, 18:01
ja, immer "einheiten-kontrolle" machen beim rechnen
*xD*
Inventar
#220 erstellt: 12. Sep 2009, 21:00
Hi


DarkSubZero schrieb:
Es ageht mir bei den Werten eingentlich nur darum sie bei WinISD eintragen zu können damit ich zuverlässig simulieren kann. Wenne diese Werte fehlen sind die Ergebnisse auch nur recht wage.


Die Induktivität hat in WinISD auf die Gehäusesimulation keinerlei Auswirkungen, das sagt dir nur, wie stark der Frequenzgang zu höheren Frequenzen abfällt.
DarkSubZero
Stammgast
#221 erstellt: 12. Sep 2009, 22:44
Danke gut zu wissen.

Eine besser Spuleninduktivität hat doch nichts mit dem Preis des Chassis zutun es ist doch in der Herstellung nicht wirklich teurer da was vernünftiges zu entwickeln.

Das Mivoc Billigchassis AWX 184 hat eine Induktivität von 0,5mH und kostet auch nicht mehr als der HKM gekostet hat.

Mein Quasi URPS ist mir ehrlichgesagt bisher etwas zu leise habe ein paar nette Simulationen mit BR Gemacht 460l und 860l die mir deutlich besser gefallen haben.

Ich werde bei mir noch ein wenig rumprobieren und dann auch ein paar Testgehäuse bauen und dann noch mal gucken.
Granuba
Inventar
#222 erstellt: 12. Sep 2009, 22:51

*xD* schrieb:
Hi


DarkSubZero schrieb:
Es ageht mir bei den Werten eingentlich nur darum sie bei WinISD eintragen zu können damit ich zuverlässig simulieren kann. Wenne diese Werte fehlen sind die Ergebnisse auch nur recht wage.


Die Induktivität hat in WinISD auf die Gehäusesimulation keinerlei Auswirkungen, das sagt dir nur, wie stark der Frequenzgang zu höheren Frequenzen abfällt.


Hi,

schlicht weil WinISD doch etwas beschränkt ist. Die schwingspuleninduktivität ist schon wichtig bei einer Simulation, vor allem, wenn sie recht hoch liegt. "Normale" simulationssoftware versagt da komplett.

Harry
DarkSubZero
Stammgast
#223 erstellt: 12. Sep 2009, 23:05
Das sollte klar sein, denn ohne Le und Mms ist BL ein genau so zuverlässiger Wert wie das Wettervorhersage für nächste Woche.
*xD*
Inventar
#224 erstellt: 13. Sep 2009, 01:40
Dass WinISD gegenüber z.B. AJ Horn beschränkt ist, ist kein Geheimnis

Imho ist das aber letztendlich doch mehr oder weniger zweitrangig. Der LS wird schließlich durch Messen entwickelt, die Simu liefert einem die Anhaltspunkte

Deswegen völlig richtig, einfach simulieren und dann mal drauf los bauen und schauen, ob es passt
DarkSubZero
Stammgast
#225 erstellt: 13. Sep 2009, 01:57
Try & Error ist das einzig Wahre im LS-Bau.
Jobsti
Inventar
#226 erstellt: 13. Sep 2009, 15:09
Naja, winISD (Aplpha) gehört halt erst ma korrekt bedient, vor allem wenn's um Max Pegel und Auslenkung geht,
da muss man kurz selbst rechnen, und je nach Port den Korrekturfaktor per Hand drauf rechnen.
Mittlerweile klappt das bei mir recht gut, Protos brauchen kaum oder sogar gar keine Nachbesserung ;-)

MfG
dorfler1000
Stammgast
#227 erstellt: 13. Sep 2009, 15:16

Jobsti schrieb:
Naja, winISD (Aplpha) gehört halt erst ma korrekt bedient, vor allem wenn's um Max Pegel und Auslenkung geht,
da muss man kurz selbst rechnen, und je nach Port den Korrekturfaktor per Hand drauf rechnen.
Mittlerweile klappt das bei mir recht gut, Protos brauchen kaum oder sogar gar keine Nachbesserung ;-)

MfG


Wie rechnest du Was selbst? Was sagt mir der Korrekturfaktor? Wie berecne ich diesen?
_Floh_
Hat sich gelöscht
#228 erstellt: 13. Sep 2009, 20:23

dorfler1000 schrieb:
Wie rechnest du Was selbst? Was sagt mir der Korrekturfaktor? Wie berecne ich diesen?


Die Korrekturfaktoren sind für die Simu erstmal nicht soo wichtig.

Diese kommen erst in´s Spiel, wenn es um die Portlänge geht. Und die hängt auch von der Position des Ports ab.

Eckports und Ports am Gehäuseboden fallen z.B. deutlich kürzer aus, als es die Simu vermuten lässt.
Und hier muss man halt Wissen, wie viel kürzer sie ausfallen. Dafür gibt´s Korrekturfaktoren.

Ob man diese berechnen kann...keine Ahnung, aber ich glaube eher weniger...
Yavem
Inventar
#229 erstellt: 13. Sep 2009, 21:14
Die kann man nicht berechnen (oder doch, aber nur bei einem Port oder mehreren mit gleicher Form / Abmaßen / Positionierung) . Hier kommts auf das Gefühl an, wenn man genug Gehäuse gebaut und vorher simuliert
danach gebaut hat weiß man in Etwa was abgeht -

Grüße - Yavem
DarkSubZero
Stammgast
#230 erstellt: 13. Sep 2009, 23:05
Wenn jobsti sagt, dass er sie berechnet, dann werde sie wohl auch berechenbar sein.

Wäre nur nett wenn er uns mitteilen würde wie er dies tut.
Jobsti
Inventar
#231 erstellt: 14. Sep 2009, 05:47
Simulieren, Gehäuse bauen, Messen.
Dann schauen wie lange man den Port in der Simu hat und wie lang es ist, nachdem man das Gehäuse korrekt getuned hat,
der Rest is ja nur bissel Mathe.

Ansonsten geistern in allen möglichen Foren ja schon viele Korrekturfaktoren zu allen möglichen Portarten rum.

MfG
Yavem
Inventar
#232 erstellt: 14. Sep 2009, 07:50
Wenn dus ganz genau machen willst muss aber zum Bleistift 2 Eckport zwischen 2 12"ern im Top eine andere Länge als 2 "normale" neben dem HT bekommen und das trotz gleicher Fläche . ALso wenn man Beides machen will (MT-212) und es aufs wirklich letzte Quäntchen ankommt muss selbst das vermessen werden .

Meistens sind diese Unterschiede aber 1 Hz oder sowas . Da kann man getrost drauf verzichten und die gleiche Länge beibehalten .

Meine Erfahrung zu den Korrekturfaktoren : Das kann man nicht verallgemeinern . Je kleiner der Port, desto größer die Einwirkung der Nähe zu Rück- / Seitenwänden .

ein riesengroßer Port (so wie der im Gehäuse für den 18-500) Braucht quasi keine Korrakturfaktoren (wobei diese fast immer nah zur Rückwand liegen und man das auch wieder miteinberechnen muss) .

Also ich komme da ganz gut per "Gefühl" zurecht, 2 Hz mehr oder weniger interessieren im PPA ja sowieso keinen . Zumal der Port eine gewisse Bandbreite hat in der er wirkt, also nicht nur punktgenau aufs getunte Hz .

Ansonsten gabs im PA-Forum irgendwo mal PDF-Dateien mit Tabellen .

Grüße - Yavem


[Beitrag von Yavem am 14. Sep 2009, 07:50 bearbeitet]
DarkSubZero
Stammgast
#233 erstellt: 15. Sep 2009, 04:41

Yavem schrieb:
@ DarkSub :

Guck mal was du an Material für den Preis bekommst . Kein Wunder, dass das kein Sonderausgabeporsche sein kann oder ? .

Bleib bei kleiner CB, bzw. Quasi-URPS, das wird das Beste sein dass du damit machen kannst .

Beim Ausrechnen von Vd musst du die Einheiten umrechnen, sinnigerweise in Dezimeter und Quadratdezimeter, da Kubikdezimeter Liter sind . xmax = 16 mm (P2P) = 0,16 dm

Sd = 1640 cm^2 = 16,4 dm^2

16,4 dm^2 x 0,16 dm = 2,62 Liter .

Lang Lang ist's her ...

Grüße - Yavem


Man nimmt Xmax aber nicht doppelt. Somit liegt Vd bei 1,31l


[Beitrag von DarkSubZero am 15. Sep 2009, 04:42 bearbeitet]
Yavem
Inventar
#234 erstellt: 15. Sep 2009, 12:21
Ich weiß

Aber es geht um das gesamtverschobene Volumen, es macht keinen Sinn die Hälfte davon zu nehmen .

Grüße - Yavem
Pechi
Stammgast
#235 erstellt: 18. Sep 2009, 16:24
So...

hab jetz endlich ne passende Stufe für meine zwei 21er..(TSA 4-700 einen 21er jeweils an 2kanal-brücke, vorher war für beide woofer ein s-150 da...)

Was soll ich sagen, ich kann die wirklich nur wärmstens empfehlen, was da an druck rüberkommt ist einfach wahnsinn, obwohl das zimmer in dem ich es getestet hab ( also mein zimmer) für lauten bass eher suboptimal ist (schluckt den bass weg)...
welchen querschnitt würdet ihr eigentlich zwischen den woofern und dem Amp nehmen?

mfg
dj_kebbi
Inventar
#236 erstellt: 18. Sep 2009, 16:35
Viel Leistung = Dickes Kabel !


2,5mm² ist da das allerunterste Minimum !


Ich würde schon eher 4,00mm² nehmen , das reicht völlig aus !
Pechi
Stammgast
#237 erstellt: 18. Sep 2009, 16:47
Könnte der woofer dann nochmals laute werden weil ich weniger verlustleistung mehr habe?
Denn zur zeit hängt der Woofer profesorisch an einem Kaben mit 2x1,5mm²

Mich wundert nur das das jetzige kabel nicht mal warm/heiß wird, selbst wenn ich soweit aufdrehe das die -5db leuchte fast immer leuchtet, die clipp aber noch nicht...

mfg
Ralle14
Hat sich gelöscht
#238 erstellt: 18. Sep 2009, 16:58

Könnte der woofer dann nochmals laute werden weil ich weniger verlustleistung mehr habe?


Theoretisch wird er lauter, in der Praxis ist das aber unrelevant.

Da der 21er eine schwere Membran hat kann ein hoher Kabelquerschnitt der Kontrolle nur zugute kommen.
dorfler1000
Stammgast
#239 erstellt: 18. Sep 2009, 17:03

Pechi schrieb:
Mich wundert nur das das jetzige kabel nicht mal warm/heiß wird, selbst wenn ich soweit aufdrehe das die -5db leuchte fast immer leuchtet, die clipp aber noch nicht...
mfg


Dann nimm mal 0,5mm² Kabel und jag volle Pulle nen Sinus über die Subs. Frequenz guckst du in der Simu, wo die Impedanz am niedrigsten ist.

Bei normaler Mukke hast ja meist nur Impulse, da wird sicher nich SOOO schnell was warm.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#240 erstellt: 18. Sep 2009, 17:05

dorfler1000 schrieb:
Dann nimm mal 0,5mm² Kabel und jag volle Pulle nen Sinus über die Subs. Frequenz guckst du in der Simu, wo die Impedanz am niedrigsten ist.


Wenn das schon sein muss, dann am besten auf´s Tuning...hier hubt die Kiste nicht so sehr. Außerdem ist die Impedanz hier sehr niedrig.
Pechi
Stammgast
#241 erstellt: 18. Sep 2009, 17:10
also wäre ein größerer Querschnitt sicher Vorteilhaft...

Naja bei drum n bass hat man schon oft sehr laute durchgehende bässe....

mfg
Yavem
Inventar
#242 erstellt: 06. Okt 2009, 15:09
So, neuer Wind von der Front ! .

Ich gebe jetzt zu Testzwecken - bezüglich anderer Lautsprecher in diesem wie ich im Nachhinein einfach mal sagen muss hervoreragend gelungenem Gehäuse - 2 meiner HKM's ab . Stehen ja auch im Biete-Brett .

Der HKM eignet sich hervorragend als LB-Lautsprecher in diesem Gehäuse für einen schön tiefen und druckvollen Bass . Volle Zufriedenstellung .

Da jedoch meine Neugierde nach anderen 21"-Speakern (vor Allem Teurere) und deren Performance sehr groß ist habe ich mich nach vielem Simulieren und einem kurzen Testhören dazu entschieden den RCF LF21N451 in diesem Gehäuse zu testen . Mit einem Ladenpreis von 430 Euro das Stück schlägt dieser zwar ganz schön zu Buche, jedoch sieht die Simulation wirklich vielversprechend aus . Vor Allem der Output ist dann mit echten 129 dB schon sehr beeindruckend .

Ich werde euch von der Umbaumaßnahme und deren Ausgang wissen lassen, die 2 Lautsprecher bestelle ich anfang nächster Woche . Dürfte zumindest für Mitleser sehr interessant sein, vielleicht auch für potenzielle Nachbauer .

Grüße - Yavem
Lange92
Inventar
#243 erstellt: 06. Okt 2009, 15:44
Gut das ich net dein Nachbar bin
*xD*
Inventar
#244 erstellt: 06. Okt 2009, 18:45
Hmm, eine Alternativbestückung kann man das ja weniger nennen, aber sehr gespannt

Dann hat die AA 6001 mal was richtig Schönes zum Treten, damit wird man die AA wahrscheinlich sogar in Brücke zum Clippen bekommen.

Imho wird der den HKM nochmal deutlich übertreffen.
Ralle14
Hat sich gelöscht
#245 erstellt: 06. Okt 2009, 19:28
Du könntest den ja auch mal zur Abwechslung in CB bauen. Kommt dem Klang und der Betriebssicherheit sicherlich um Einiges entgegen. Der Pegel dürfte bei der Membranfläche und dem möglichen Hub trotzdem mehr als ausreichend sein.

Vorteile:

- klingt sauber
- ohne LowCut betreibbar
- sicherer, einfacher Betrieb
- besserer Phasenverlauf wegen fehlendem Hochpass

Nachteile:

- evtl. bissel EQing von Nöten, was allerdings den Phasenvorteil zu nichte macht....
Yavem
Inventar
#246 erstellt: 06. Okt 2009, 20:06
Servus Männer,

CB kommt bei mir eher nicht in Frage, weil :

- ich kann die Phase messen, somit auch komplexere Phasenanpassungen zwischen Top und Sub erledigen (das kann die DCX ja echt gut)

- ich bei gleicher Größe mehr Pegel habe

- die Anlage immer mit Riegel und Schloss betrieben wird (bezgl. Betriebssicherheit)

- ein Speaker dieser Preisklasse und diesem Antrieb auch in einer BR noch recht sauber klingen sollte (zumal die ja nicht unendlich viele Liter hat)

aber vor Allem : Ich kann die vorhandenen Gehäuse weiter benutzen . Die sind nämlich echt schön stabil und haben meiner Meinung auch zufällig genau die richtige Abstimmung für meine Vorhaben .

Vielleicht baue ich irgendwann mal aus Langeweile in den Ferien sowas, hab noch nen 30 Euro Holzgutschein ausstehen

Ich werde mit der AA parallel und Bridge testen, denke aber auch dass die an 2 von denen selbst im Bridge-Modus einiges zu tun haben wird .

Ich erhoffe mit vom LF21N451 einen Pegelanstieg im oberen Nutzbassbereich, aber vor Allem ein flotteres Ausschwingen damit man auch mal ne Basedrum "bretterhart" damit hinkriegt (wobei das bei dere Membrangröße einfach immer kompromissbehaftet ist) .

Wenn's läuft kommen auf jeden Fall nochmal 2 und dann habe ich 4 davon . Damit sollten dann schon so etwa 500 PErsonen sattzukriegen sein .

Vor Allem hoffe ich aber auch, dass man die Auf mittleren Events so bis 300 pax auch mal zu 2. einsetzen kann . Mit dem HKM geht das natürlich auch zur vollen Zufriedenstellung, aber es ist einfach porno wenn man da 2 Kisten hinstellt die perverstens knallen .

Interesse ist - muss ich eingestehen - allerdings der größte Grund . Wollte schon immer mal so nen HiClass 21"er hören und vor Allem damit arbeiten .

Ich halte euch auf dem Laufenden .

Grüße -Yavem
Jobsti
Inventar
#247 erstellt: 08. Okt 2009, 03:11
Soa,

Yavem hat die Chassis bestellt, somit bastel ich am Wochenende nen Proto und vermesse erst mal einen dieser Monster korrekt.
Ich bin höchst gespannt! Danach darf sich damit dann Yavem bespaßen

MfG
*xD*
Inventar
#248 erstellt: 08. Okt 2009, 16:59
Wird der dann auch in die MB oder gar HB-Serie eingegliedert, oder bleibt das eine individuelle Sache?
Yavem
Inventar
#249 erstellt: 08. Okt 2009, 17:24
Kann man denke ich erst sagen wenn man das Ding gehört hat . ein bisschen Risiko ist natürlich immer dabei, auch RCF kocht nur mit Wasser . Wobei ich denke, dass man für den Preis schon einiges erwarten darf . Aber die Kiste muss man sich anhören und sie muss einfach nur gefallen . Wenn das der Fall ist kann man sie zum Nachbauen freigeben .

Kann genauso gut sein, dass der LF21N451 eher in Infra-BP's oder Hörner passt .

Grüße - Yavem
Fenderbender
Inventar
#250 erstellt: 08. Okt 2009, 17:27
Aber man könnte sich mit deinen 21ern auch was schönes 3-Wege mäßiges aufbauen

21" bis 80Hz

Das HD15 Horn bis ca. 150Hz

darüber dann die MT-1214 oder ähnliches
*xD*
Inventar
#251 erstellt: 08. Okt 2009, 17:37
Puh, 315g Mms sind durchaus heftig. Dafür aber auch satte 35Tm BL. Mal gespannt, wie hoch der spielen kann.

133db bei Pegel-Abstimmung sprechen aber für sich. Um auch bis 30Hz runter zu kommen sollten aber schon fast 200L und ein tiefes Tuning her.
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Mr._Hardbass am 02.10.2009  –  Letzte Antwort am 02.10.2009  –  21 Beiträge
suche bauplan für Bassbox
zwockel63 am 24.07.2008  –  Letzte Antwort am 31.07.2008  –  14 Beiträge

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