Revox A + B 77 ein Kanal dumpf

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mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Okt 2015, 11:00
Hallo,
ich suche jemanden, der mir mit dem Problem meiner beiden Revöxe helfen kann. Bei beiden ist ein Kanal recht dumpf. Und ja, die Tonköpfe sind sauber. Die Reinigung war logischerweise meine 1. Wahl. Leider hat das keinen Erfolg gebracht. Ich habe nun gelseen, das an einer Stellschraube gedreht werden kann, um das Problem zu lösen- Ich bin allerdings überhaupt kein Elektroniker und kenne mich damit leider nicht aus. Gibt es vielleicht jemanden im Rhein-Main-Gebiet, der mir unter die Arme greifen könnte? Wäre super lieb, wenn sich jemand der sich auskennt, bei mir meldet. Gerne auch an meine Emailadresse oder auch via Telefon: 06101-502 80 39. Vielen Dank schon mal im voraus.
Anna_log
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 28. Okt 2015, 11:17
Bloss nicht selbst dran rumdrehen !

Sonst werden die Geräte kaputtparametriert

Ist bei beiden der gleiche Kanal dumpf ?
Verstärker oder Box defekt ?
Köpfe sind entmagnetisiert ?
Kabeltauschen zum Verstärker etc.

Grüsse Martin
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Okt 2015, 11:47
Hallo,
ich weiß, worauf Du hinaus willst. Folgendes ist bisher bei beiden Geräten passiert:

Kabel getauscht (Cinch) kein Erfolg
Tonköpfe greinigt, sind blitzblank Ich habe auch mit ner Lupe schon mal kontrolliert. Kein Erfolg
Cinch Kabel vertauscht, nun nicht mehr der linke Kanal, sondern der Rechte. Kabel somit OK.
Verstärker, Boxen einwandfrei. Bei Tuner und CD sowie Plattenspieler ist alles in Ordnung.

Es muß definitiv am A77 liegen. Wobei mir das A77 am Herzen liegt, da es ein Erbstück ist. Die Aussage "rumdrehen" bezieht sich auf einen Beitrag hier im Forum, der dann das Problem gelöst hat. Mir ist das aber zu Joker, da ich keine Ahnung von habe. Geschrieben wurde dort, das auf der Oszillator Platine gedreht werden sollte. Ersatz habe ich hier. Wobei ich die noch nicht getauscht habe, da von einem A77 späterer Bauart. Ich habe wohl ein Koffergerät der 2. Generation.

Für jedwede Hilfe bin ich aber schon mal dankbar.
Beste Grüße
Mathias
Anna_log
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Okt 2015, 12:01
Probiere mal wie eine Eigenaufnahme klingt dann .
klingt die Eigene gut ?
Grüsse
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Okt 2015, 12:06
Hai,
ne, klingeln mies. Ich hatte das bei Aufnahmen festgestellt. Dacht3e erst das Band wäre Mist, aber auch andere schon gemachte Aufnahmen sind dumpf. Ich habe auch Aufnahmen von einer Teac A 3300 genommen. Das gleiche Ergebnis. Auch das vermeintlich miese Band habe ich auf der Teac probiert. Einwandfrei. Und sowohl bei 9,5 als auch 19cm/sec.
Grüße
Mathias
Anna_log
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Okt 2015, 12:29
Dann bringt Dir vermutlich Kopfdrehen auch nichts

Entweder hat der Kopf selbst ne Macke ?
Oder im Verstärkerzweig ist ein Problem ?

Kannst Du die Anschlusskabel zum Kopf am Kopfträgertauschen ohne den Kopf totzulöten -
wenn der Fehler dann am gleichen Kanal ist wie vorher - liegt der Fehler im Verstärkerteil .
Also irgendwo zwischen Kopf und Ausgangsbuchse .

Grüsse
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 28. Okt 2015, 12:56
Hai,
ich kann leider nur mit nem Lötkolben "mauern" aber nicht wirklich löten. Da muß ich passen. Wo bist Du denn her?
Kannst Du evtl. mal nachsehen?

Beste Grüße
Mathias
Anna_log
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Okt 2015, 13:14
Hi -
dann kann Dir auf die Ferne leider keiner helfen so wie es aussieht .

Bin etwas zu weit weg ( Berlin ) -
Du bist dem Telefon nach zu urteilen nach in Hessen ?

Aber mein Tip wäre nicht weiter dann rummachen so wie der Fehler klingt .
Köpfe würde ich lassen so .
Grüsse Martin
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Okt 2015, 13:21
Hai,
so war mein Plan. Nix verändern, damit man nicht noch mehr Fehler einbaut und am Ende noch was kaputt macht.
Trotzdem vielen Dank für Deine Mühe.

Beste Grüße in die Hauptstadt
Mathias
Rabia_sorda
Inventar
#10 erstellt: 28. Okt 2015, 17:39
Wenn du dir das selber nicht zutraust, ist das natürlich schlecht. Dabei sind die Geräte sehr servicefreundlich aufgebaut. Unten im Gerät sind die Steckkarten (Platinen). Da befindet sich auch der/die Kopfverstärker. Diese kann man herausziehen.
Dann nach kalten Lötstellen und oxidierten Kontakten schauen. Die Poti-Schleifer können auch oxidiert sein.
Elko´s überprüfen.
Anna_log
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Okt 2015, 18:01
Er schreibt doch ganz korrekt das er sich damit nicht auskennt .


Ich bin allerdings überhaupt kein Elektroniker und kenne mich damit leider nicht aus.


Auch beim Module ziehen kann was schiefgehen -
denke auch nicht das das ein sichtbarer Fehler ist .
Wie soll er denn sehen ob der Poti oxidiert ist oder ein ELKO C verloren hat ???

Das beste ist er findet in der Gegend jemand der das kann .

Obwohl ne Revox schon deutlich Servicefreundlicher wie eine Japankiste ist
( Bin allerdings selbst AKAI - Fan ) .

Grüsse an alle
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 28. Okt 2015, 18:51
Für Karsten:

Ich werde mal die einzelnen Platinen tauschen. Ich habe von meinem verstorbenen Onkel noch diverse Ersatzteile. Vielleicht ist ja das Problem damit gelöst. Wobei mir immer jemand lieber ist, der sich wirklich damit auskennt und hier im Rhein-Main-Gebiet wohnt. Vielleicht ist das ne ganz einfache und simple Sache. Aber da ich ein wenig ganz doof bin (in der Hinsicht Elektronik), bevorzuge ich eben Hilfe. Vielleicht kann mir ja jemand das Procedere zeigen, damit ich lernen kann.

Viele Grüße an bislang alle, die mir mit Rat weiterhelfen möchten.

Beste Grüße
Mathias
Anna_log
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 28. Okt 2015, 19:31
Hi - Platinen wechseln geht schon -
aber damit ist die gewechselte Platine immer noch nicht an das Gerät angepasst .
Selbst wenn der Fehler besser wird .

Je nachdem der Fehler mit welchem Modul wechselt -
sollte ja , - je nachdem welcher Fehler vorlag die Revox teilweise oder ganz neu eingemessen werden .

Kann also sein das z.B. dann Wiedergabe klangmässig OK ist ,
die Pegel aber daneben sind oder die Aufnahme Käse ist .
Will jetzt nicht unken - aber das sind so meine Erfahrungen bisher ....

Aber das merkst dann

Kannst ja mal das Ergebnis posten
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 28. Okt 2015, 19:39
Hai,
wenn damit der Fehler schon mal eingekreist ist, ist ja schon mal die halbe Miete erreicht. Das einmessen aknn dann ja ne Werkstatt machen. Hauptsache, die Fehlersuche ist schon mal erledigt. Ich habe leider auch nicht soooo immens viel Geld dafür übrig, das ich mir komplett ne Werkstatt leisten will. Und nen Schloß in der Bretagne besitze ich leider auch nicht.

Trotzdem danke für die gut gemeinten Ratschläge. Mal sehen was passiert. Schlimmer kanns auf jeden Fall nicht sein. Wäre eben auch schade, wenn so ein prima Gerät nicht funzt.

Beste Grüße
Mathias
Rabia_sorda
Inventar
#15 erstellt: 28. Okt 2015, 23:12
@Anna log

Es tut mir sehr leid, dass ich hier Hinweise oder Tipps gebe. Es wird nicht wieder vorkommen.
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 29. Okt 2015, 10:03
An Karsten:

Nicht böse sein, ich denke, das war sicherlich nicht böse gemeint. Wenn man schreibt und sich nicht persönlich unterhält kommen solche Mißverständnisse eben manchmal vor.

Beste Grüße an alle und danke für die Tips und Ratschläge.
Beste Grüße
Mathias
Elmk
Stammgast
#17 erstellt: 29. Okt 2015, 13:15
Eine Ferndiagnose ist immer schwierig. Sind das 2 Spur oder 4 Spur Geräte ? Bei 2 Spur könnte man eine Aufnahme machen und dann das Band umdrehen, um zu sehen, wie sich das auswirkt. Dann könnte man auch ein Band abspielen, was mit einem anderen Gerät aufgenommen wurde.
Ich würde trotzdem nicht ausschliessen, dass möglicherweise doch etwas mit dem Tonkopf ist. Es könnte durch Abrieb, der sich im Kopfschlitz angesammelt hat, eine Art magnetischer Kurzschluss vorliegen. Das bekommt man durch einfache Reinigung nicht weg. Aber wie gesagt, das sind nur ein paar Ideen aus der Ferne. Vielleicht findest Du ja die Lösung ...
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Okt 2015, 13:38
An Elmk

Hai,
das ist ne 4 Spur A77. Was mich eben nur wundert ist, das es sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Wiedergabe von auf einem anderen Gerät aufgenommenen Band so dumpf klingt. Durch Reinigung habe ich schon ein Stück verbessert, aber eben nicht zufriedenstend. Und ich bin kein "Klang-Fanatiker" !!! Mal sehen, was und ob der Platinentausch bringt.
Danke für den Hinweis in jedem Fall.
Elmk
Stammgast
#19 erstellt: 29. Okt 2015, 14:01
Wenn Fremdaufnahmen auch dumpf klingen, könnte das auf den Wiedergabekopf hindeuten. Umgekehrt könnte man mal eine Revox-Aufnahme auf einem fremden Gerät abspielen. Wenn es dort o.k. ist, ist es fast sicher der Wiedergabekopf, wenn es dort auch dumpf ist, hat wohl doch die Elektronik eine Macke.
Wie gesagt, magnetischen Kurzschluss kann man nur unter dem Mikroskop beurteilen. Ein Fehler in der Elektronik kann natürlich auch ein Grund sein, aber bei dumpfen Signalen würde ich immer zuerst den Kopf in Verdacht haben. Viel Erfolg

Grüsse
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 29. Okt 2015, 14:29
Hai Elmk,
die Revox Aufnahme auf ner Teac A 3300 klingt auch dumpf. Und schon sind die 3 Probleme für mich wieder da: Elektrik, Elektrik und nochmals Elektrik.

Beste Grüße
Mathias
Elmk
Stammgast
#21 erstellt: 29. Okt 2015, 14:47
Hi Mathias,
das ist jetzt ein Ergebnis, wo man schwer eindeutige Schlüsse draus ziehen kann.

1. Fremdaufnahmen: Auf Fremdgerät gut + auf Revox dumpf -> deutet auf Wiedergabekopf oder Wiedergabeelektronik hin
2. Eigenaufnahmen: Auf Fremdgerät + Revox dumpf -> deutet auf Aufnahmekopf oder Aufnahmelektronik hin

D.h. der Fehler tritt in der Aufnahmekette und in der Wiedergabekette auf, was sich im ersten Moment unplausibel anhört, wenn beide Ketten unabhängig wären.

Entweder sind Aufnahmekopf und Wiedergabekopf beim gleichen Kanal defekt, was nicht unmöglich aber eher unwahrscheinlich ist...

oder

Aufnahmeelektronik + Wiedergabeelektronik beim selben Kanal haben eine Macke. Das könnte auftreten, wenn für Aufnahme und Wiedergabe die gleichen Verstärker benutzt werden. Bei ner Revox würde ich aber eher denken, dass das getrennte Zweige sind (bin mir aber nicht sicher, müsste man in die Serviceunterlagen schauen). Dass beide Zweige beim gleichen Kanal einen Schaden haben, ist eigentlich auch wieder unwahrscheinlich.

Also hilft wohl nur Werkstatt und Messgeräte.

Grüsse
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 29. Okt 2015, 15:09
Hai,
danke für die Hinweise. Auch wenn se nicht das sind, was ich mir erhofft habe. Ich gehe dann mal auf die Suche, nach jemandem der in der Nähe wohnt und mir das A 77 und direkt danach das B 77 macht.
Aber vielleicht findet sich ja hier jemand, der sich meiner erbarmt.

Danke nochmals
Mathias
KarlRanftl
Stammgast
#23 erstellt: 29. Okt 2015, 15:16
Hallo Mathias u.Forum

Ist wirklich der Tonkopfspalt sauber,wie stark ist Deine Lupe um dies zu sehen?Ich habe selber noch die große Philips N4420 u.Uher Report 4400.

Gruß Karl
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 29. Okt 2015, 15:26
Hallo Karl,
m.E. ist von der Seite alles OK. Ich habe nun etliche Male mit Isoprpanol sauber gemacht. Auch nachdem das Q-Tip keine Schmutzanzeichen hat. Keine wirkliche Verbesserung. Sowas habe ich echt noch nicht erlebt. Meine anderen Tonbandgeräte laufen seit Jahrhunderten mit dieser Reinigung einwandfrei. (Uher Report - diverse, Teac A 3300, Akai 165, 215) Mir scheint wirklich
da ein elektrisches Problem zu sein. Aber ich bin eben nicht allwissend und allkönnend.

Beste Grüße
Mathias
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 30. Okt 2015, 12:33
Hai an alle,
kann die dumpfe Aufnahme/Wiedergabe von nicht entmagnetisierten Köpfen kommen? Ich denke, das das noch nie gemacht wurde. Das wäre dann ja ne einfache Variante.
Würde mich freuen, dazu Meinungen zu lesen.

Beste Grüße
Mathias
KarlRanftl
Stammgast
#26 erstellt: 30. Okt 2015, 13:04
Hallo Mathias

Ich habe so eine "Entmagnetesierungsdrossel",soweit ich mich erinnern kann,sollte Sie gegen zuviel Bandrauschen gut sein.Habe aber nie einen Unterschied nach Anwendung rausgehört.Sieht aus wie eine etwas kleinere Elektro-Zahnbürste, an 230 Volt an zu stecken.Aber müsste dann der andere Kanal nicht auch dumpf klingen?

Gruß Karl
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 30. Okt 2015, 13:16
Hallo Karl,
scheiden sich die Geister. Die Einen schreiben ja, die Anderen meinen nein. Da das Problem bei den beiden Revöxen schleichend kam, denke halt auch an so eine Möglichkeit. Zumal das dumpfe nicht so extrem ist, daa man nix mehr hört. Es halt so, als hätte man Watte in den Ohren.

Beste Grüße
Mathias
Rabia_sorda
Inventar
#28 erstellt: 30. Okt 2015, 16:33
Daran wird es eher nicht liegen. Es kann auch ein Defekt der Köpfe vorliegen, wenn z.B. die innere Spule, durch irgendwelche Einflüsse, zu hochohmig/niederohmig geworden ist. Ist aber eher selten der Fall, aber gibt es. Hatte soetwas schon an Tape-Decks.
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 30. Okt 2015, 18:00
Hallo an alle,

das A77 läuft wieder prima und exakt so wie sie es soll. Ich bin begeistert !!!!!

Es war die Oszillator Platine. Ich habe getauscht und sie mal einer guck: Alles ist wieder im Lot. Wahrscheinlich ist dann der gleiche Defekt auch an der B77.

Nun aber noch ein Problem: Mir ist beim zerlegen leider der Ein/Aus-Knebel in der Hand zerbröselt. Hat jemand noch so einen Knopf/Knebel für mich übrig? Gerne im Tausch für vielleicht andere Sachen.

Über Antworten freue ich mich ganz massiv.

Beste Grüße und vielen Dank für Eure Hilfe in Form von Tips und Ratschlägen.
Mathias Moog
06101-502 80 39
Rabia_sorda
Inventar
#30 erstellt: 30. Okt 2015, 21:24
GLÜCKWUNSCH, Herr Elektroniker!!!

So viel zum Thema:
Ich bin allerdings überhaupt kein Elektroniker und kenne mich damit leider nicht aus.


Und genau deswegen gebe ich auch Ratschläge und Tipps. Es gibt nämlich auch Leute die nicht auf den Kopf gefallen sind und sich so etwas zutrauen. Ansonsten können sie die Ratschläge auch an Bekannten weitergeben, die sich der Sache annehmen würden....

KarlRanftl
Stammgast
#31 erstellt: 31. Okt 2015, 16:14
Hallo Mathias

Auch Glückwunsch von mir!!

Gruß Karl,vom Alpenrand in Traunstein.
Anna_log
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 31. Okt 2015, 20:53
Gratulation !

Obwohl es für mich relativ unlogisch ist -
weil eine Wiedergabe von einem fremden Gerät
ja auch dumpf ist - war ?!

Aber vielleicht ist auch ne Revox specialschaltung in der Platine ?

Na den good Sound wünscht Martin
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 31. Okt 2015, 22:37
Hallo,
vielen Dank für die Glückwünsche. Für mich als Elektronik-Depp freut es mich wirklich auch. Zumal komischerweise meine B77 das gleiche Problem hatte. Nur auf dem anderen Kanal. Wohlgemerkt, nicht mit der A 77 verbunden und in einem anderen Raum mit ner anderen Anlage. Auch bei der B ist es die Oszillator Platine gewesen. Ausgetauscht und läuft. Naja, man kann ja auch mal Glück haben.

Beste Grüße und vielen Dank an die Ratgeber.
Mathias
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 01. Nov 2015, 19:34
Hallo,
jetzt habe ich aber doch noch ne Frage. Wie messe ich die Trimmpotis auf den Platinen? Ich vermute, das ein oder 2 Potis nicht mehr die besten sind. Sehen ein wenig dunkel aus. Bitte, bitte für ganz Dumme antworten. Ich bin nicht !!!! vom Fach.

Vielen Dank schon mal
Mathias
Rabia_sorda
Inventar
#35 erstellt: 01. Nov 2015, 22:06
Trimmpotentiometer oder doch eher Potentiometer? Das sind 2 verschiedene Bauteile. Bei ersteren kann ich nicht empfehlen daran zu drehen oder zu tauschen. Bei normalen Potis kann sich schon mal eine Oxydschicht bilden. Entweder tauschen und neu justieren, oder das Alte behandeln (Teslanol T6) und neu justieren. Nur für den Preis vom Kontaktspray bekommt man locker 50 neue Potis.
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 02. Nov 2015, 09:10
An Karsten:
Danke für die Antwort. Genau darum ging es mir. Ich dachte nur, wenn ich die alten Teile messe, dann kann ich die neuen wieder gleich einstellen.
Das ist der Hintergrund meiner Frage. Dran rumdrehen wollte ich eigentlich nicht, da ich nix verstellen möchte und am Ende noch mehr Probleme bekomme.

Beste Grüße
Mathias
fostex68
Neuling
#37 erstellt: 02. Nov 2015, 18:11
Die Trimmpotis sind gerade bei den relativ alten A77 Maschinen meistens so vergammelt, dass ich die immer ersetzten würde (kosten nur Cent-Beträge). Nach so langer Zeit sollte die Bandmaschine so wie so mal neu eingemessen werden. Ich habe hier eine A77 und 2 B77 komplett überarbeitet, die Teile laufen danach wieder absolut zuverlässig. Ich bin übrigens aus dem Rhein-Main-Gebiet..
Gruß
Volker
fostex68
Neuling
#38 erstellt: 02. Nov 2015, 18:16

mathiasmoogtwbc (Beitrag #29) schrieb:
Hallo an alle,
Nun aber noch ein Problem: Mir ist beim zerlegen leider der Ein/Aus-Knebel in der Hand zerbröselt. Hat jemand noch so einen Knopf/Knebel für mich übrig? Gerne im Tausch für vielleicht andere Sachen.

Wenn Du mit so einem Knopf als Ersatz leben kannst:
http://www.reichelt....39&artnr=MEN+522.611
Ich hatte mir für meine ehem. A77 einen Adapter gedreht um den Knopf zu montieren. Den habe ich noch hier (mit Knopf)
Gruß
Volker
Rabia_sorda
Inventar
#39 erstellt: 02. Nov 2015, 18:54

fostex68 (Beitrag #37) schrieb:
Die Trimmpotis sind gerade bei den relativ alten A77 Maschinen meistens so vergammelt, dass ich die immer ersetzten würde (kosten nur Cent-Beträge)....


Schon wieder...Trimmpotis. Das wird anscheinend häufiger mit "normalen" Potis verwechselt.
Hier mal die Unterschiede:

Trimmpotentiometer
E104130

Potentiometer
index
Rabia_sorda
Inventar
#40 erstellt: 02. Nov 2015, 18:58

mathiasmoogtwbc (Beitrag #36) schrieb:
Ich dachte nur, wenn ich die alten Teile messe, dann kann ich die neuen wieder gleich einstellen.


Das ist dann nur ein "Grundwert". Die richtige Einstellung bekommst du nur im Zusammenspiel von dem SM, Multimeter und/oder Oszilloskop hin.
mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 02. Nov 2015, 19:48
Hai Volker,
wo bist Du denn genau her?
Kannst mich auch gerne mal anklingeln. Einen Knopf habe ich inzwischen. Ist ein Orginaler. Die Idee mit dem anderen Knopf hatte ich auch. Hätte ich keinen Revox-Knebel gefunden, hätte ich mir einen Knopf eben zurechtgeflext und passend gemacht. So isses mir natürlich lieber.
Hier noch meine Telefonnummer:
06101-502 80 39 oder via Imehl: Mathias.Moogwbc@freenet.de

Beste Grüße
Mathias
fostex68
Neuling
#42 erstellt: 02. Nov 2015, 19:57
Das obere ist ein Spindeltrimmer, unten das ist auch ein Trimmpoti bzw. Einstellpotentiometer!
Siehe z.B. hier: http://www.reichelt....=2&LA=2&GROUPID=3125
Ein Poti (ohne Trimm) hat normalerweise eine Achse um einen Drehknopf dran zu befestigen.
Also die "Einstellpotis" gehören raus, die fallen bei den fast 40 Jahre alten Maschinen meistens auseinander oder haben einen Wackelkontakt am Schleifer. Dann ist auch Essig mit dem Ausmessen. Neuabgleich/Einmessen dauert max. 1 Stunde, wenn die Maschine in Ordnung ist.
Gruß
Volker
fostex68
Neuling
#43 erstellt: 02. Nov 2015, 19:59
Ich wohne in Schöneck.
Gruß
Volker
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